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Schwärtzel ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zu anderen Personen siehe Schwärzel Heinz G Schwärtzel 5 Juli 1936

Heinz Schwärtzel

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Heinz G. Schwärtzel (* 5. Juli 1936 in Eisweiler bei St. Wendel) ist ein deutscher Mathematiker und Informatiker.

Leben

Schwärtzel studierte Mathematik, Physik und Philosophie an der Universität des Saarlandes, der LMU in München und der Johannes Kepler Universität Linz. Mit einer Arbeit über die Modellierung von Systementwurfsprozessoren wurde er 1981 an der JKU in Linz zum Dr. techn. promoviert. 1961 wurde er Mitarbeiter im Zentrallabor für Nachrichtentechnik der Siemens AG in München, später wurde er (1981) Leiter der zentralen Laboratorien für Software-Technologien und Vizepräsident Forschung und Entwicklung der Siemens AG. Er war langjähriger Honorarprofessor für Informatik (speziell Software-Engineering) an der TU München (1991 bis 2011) sowie für digitale Systemtechnik an der Johannes Kepler Universität Linz (1986 bis 2006). Von 1987 bis 1991 war er Vize-Präsident und Präsident der Gesellschaft für Informatik. Er vollzog die Integration der Informatiker der GI der DDR in die westliche Gesellschaft. Von 1987 bis 1995 leitete er die Sachverständigenkommission „Forschung und Technologie“ des Saarlandes, die Konzepte für die Neuorientierung der Saarländischen Hochschulen erarbeitet und Umsetzungsstrategien für eine verbesserte wirtschaftliche Ausrichtung der technologischen Infrastruktur des Landes entwickelt hat. Von 1988 bis 1994 war er zudem Aufsichtsratsvorsitzender des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Saarbrücken und Kaiserslautern, an dessen Gründung er maßgeblich mitwirkte. Auf seine Initiative hin wurde das Internationale Begegnungs- und Forschungszentrum für Informatik (IBFI) in Schloss Dagstuhl bei Wadern/Saarland eingerichtet (jetzt Leibniz-Zentrum für Informatik), dessen Aufsichtsratsvorsitzender er von 1990 bis 2011 war. Er war Mitglied des Board des International Computer Science Institute (ICSI), Berkley, sowie des Advisory Board des Electrical Engineering and Computer Science Department (EECS) der University of California, Berkeley und des Laboratory of Computer Science der Carnegie Mellon University, Pittsburgh, sowie Mitglied in weiteren zahlreichen Fachgremien, wie beispielsweise wissenschaftlicher Beirat des Konrad-Zuse-Zentrums für Informationstechnik Berlin (ZIB). Er ist Mitglied des Stiftungsrates der Stiftung Werner-von-Siemens-Ring.

Er ist seit 1956 Mitglied der katholischen Studentenverbindung K.D.St.V. Carolus Magnus zu Saarbrücken im CV, sowie später auch der K.D.St.V. Langobardia München zu Bayreuth im CV.

Auszeichnungen und Ehrungen

  • Heinz Schwärtzel-Lounge in der Soda-Hall des Computer Science Department der University of California, Berkeley (1995)
  • "Fellow" der Gesellschaft für Informatik (GI) (2002)
  • Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (1997)
  • Saarländischer Verdienstorden (1995)
  • Erster "Fellow" des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) (1998)
  • Ehrendoktorwürde der Brunel University Uxbridge/Westlondon/England (1990)
  • Ehrendoktorwürde der Universität des Saarlandes (2005)
  • Mitglied von ACATECH (2004), der Deutschen Akademien der Technik-Wissenschaften
  • Ehrenmitglied der Gesellschaft für Informatik (GI) (2008)

Schriften

  • mit Horst G. Morgenbrod: Rationelle Organisation für Büro und Verwaltung. Verlag Moderne Industrie, Landsberg am Lech 1982, ISBN 3-478-34780-7.
  • Ein konzeptioneller Ansatz zur Verwendung dynamischer Konstruktionen als Instrumente für die Modellierung von Systementwurfsprozessoren. VWGÖ, Wien 1985, ISBN 3-85369-596-5.
  • als Hrsg.: Fehlerorientierende Rechnersysteme. Springer, 1982, ISBN 3-540-11209-X.
  • mit Werner Sammer: CHILL – Eine moderne Programmiersprache für die Systemtechnik. Springer, 1982, ISBN 3-540-11631-1.
  • als Hrsg.: CAD für VLSI. Rechnergestützter Entwurf hochintegrierter Schaltungen. Springer, 1982, ISBN 3-540-12045-9.
  • als Hrsg.: Informatik in der Praxis. Springer, 1986, ISBN 3-540-17054-5.
  • mit Egon Hörbst und Martin Nett: VENUS. Entwurf von VLSI-Schaltungen. Springer, 1986, ISBN 3-540-16313-1.
  • mit Egon Hörbst und Christian Müller Schloer: Design of VLSI Circuits – Based on VENUS. Springer, 1987, ISBN 3-540-17663-2.
    • Chinesische Ausgabe: Springer, Hongkong 1988, ISBN 3-540-18169-5.
  • mit I. Mizin: Advanced information processing. Springer, 1990, ISBN 3-540-52683-8.
  • mit Franz Pichler: CAST. Computerunterstützte Systemtheorie. Springer, 1990, ISBN 3-540-51507-0.
  • als Hrsg.: Angewandte Informatik und Software. Springer, 1991, ISBN 3-540-54322-8.
  • mit Franz Pichler: CAST – Methods in Modelling, Computer Aided Systems Theory for the Design of Intelligent Machines. Springer, 1992, ISBN 3-540-55405-X.
  • mit Albert H. Rubenstein: Intelligent Workstations for Professionals. Springer, 1993, ISBN 3-540-56546-9.

Weblinks

  • Literatur von und über Heinz Schwärtzel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Webseite von Heinz Schwärtzel (TU München)
  • Webseite von Heinz Schwärtzel (Uni Linz)

Einzelnachweise

  1. Bekanntmachung von Verleihungen des Saarländischen Verdienstordens. In: Chef der Staatskanzlei (Hrsg.): Amtsblatt des Saarlandes. Nr. 6. Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH, Saarbrücken 9. Februar 1995, S. 95–96 (uni-saarland.de [PDF; 213 kB; abgerufen am 12. Juni 2017]). 
Präsidenten der Gesellschaft für Informatik

Christine Regitz (seit 2022) | Hannes Federrath (2018–2021) | Peter Liggesmeyer (2014–2017) | Oliver Günther (2012–2013) | Stefan Jähnichen (2008–2011) | Matthias Jarke (2004–2007) | Heinrich Christian Mayr (2000–2003) |  (1998–1999) |  (1996–1997) |  (1994–1995) | Roland Vollmar (1992–1993) | Heinz Schwärtzel (1990–1991) | Fritz Krückeberg (1986–1989) | Gerhard Krüger (1984–1985) |  (1980–1983) | Wilfried Brauer (1977–1979) | Heinz Gumin (1973–1977) | Manfred Paul (1971–1973) | Günter Hotz (1969–1971)

Normdaten (Person): GND: 1034037188 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n82162962 | VIAF: 67048665 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schwärtzel, Heinz
ALTERNATIVNAMEN Schwärtzel, Heinz G.
KURZBESCHREIBUNG deutscher Mathematiker und Informatiker
GEBURTSDATUM 5. Juli 1936
GEBURTSORT Eisweiler bei St. Wendel

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 14:00

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Schwartzel ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zu anderen Personen siehe Schwarzel Heinz G Schwartzel 5 Juli 1936 in Eisweiler bei St Wendel ist ein deutscher Mathematiker und Informatiker LebenSchwartzel studierte Mathematik Physik und Philosophie an der Universitat des Saarlandes der LMU in Munchen und der Johannes Kepler Universitat Linz Mit einer Arbeit uber die Modellierung von Systementwurfsprozessoren wurde er 1981 an der JKU in Linz zum Dr techn promoviert 1961 wurde er Mitarbeiter im Zentrallabor fur Nachrichtentechnik der Siemens AG in Munchen spater wurde er 1981 Leiter der zentralen Laboratorien fur Software Technologien und Vizeprasident Forschung und Entwicklung der Siemens AG Er war langjahriger Honorarprofessor fur Informatik speziell Software Engineering an der TU Munchen 1991 bis 2011 sowie fur digitale Systemtechnik an der Johannes Kepler Universitat Linz 1986 bis 2006 Von 1987 bis 1991 war er Vize Prasident und Prasident der Gesellschaft fur Informatik Er vollzog die Integration der Informatiker der GI der DDR in die westliche Gesellschaft Von 1987 bis 1995 leitete er die Sachverstandigenkommission Forschung und Technologie des Saarlandes die Konzepte fur die Neuorientierung der Saarlandischen Hochschulen erarbeitet und Umsetzungsstrategien fur eine verbesserte wirtschaftliche Ausrichtung der technologischen Infrastruktur des Landes entwickelt hat Von 1988 bis 1994 war er zudem Aufsichtsratsvorsitzender des Deutschen Forschungszentrums fur Kunstliche Intelligenz DFKI in Saarbrucken und Kaiserslautern an dessen Grundung er massgeblich mitwirkte Auf seine Initiative hin wurde das Internationale Begegnungs und Forschungszentrum fur Informatik IBFI in Schloss Dagstuhl bei Wadern Saarland eingerichtet jetzt Leibniz Zentrum fur Informatik dessen Aufsichtsratsvorsitzender er von 1990 bis 2011 war Er war Mitglied des Board des International Computer Science Institute ICSI Berkley sowie des Advisory Board des Electrical Engineering and Computer Science Department EECS der University of California Berkeley und des Laboratory of Computer Science der Carnegie Mellon University Pittsburgh sowie Mitglied in weiteren zahlreichen Fachgremien wie beispielsweise wissenschaftlicher Beirat des Konrad Zuse Zentrums fur Informationstechnik Berlin ZIB Er ist Mitglied des Stiftungsrates der Stiftung Werner von Siemens Ring Er ist seit 1956 Mitglied der katholischen Studentenverbindung K D St V Carolus Magnus zu Saarbrucken im CV sowie spater auch der K D St V Langobardia Munchen zu Bayreuth im CV Auszeichnungen und EhrungenHeinz Schwartzel Lounge in der Soda Hall des Computer Science Department der University of California Berkeley 1995 Fellow der Gesellschaft fur Informatik GI 2002 Osterreichisches Ehrenkreuz fur Wissenschaft und Kunst I Klasse 1997 Saarlandischer Verdienstorden 1995 Erster Fellow des Deutschen Forschungszentrums fur Kunstliche Intelligenz DFKI 1998 Ehrendoktorwurde der Brunel University Uxbridge Westlondon England 1990 Ehrendoktorwurde der Universitat des Saarlandes 2005 Mitglied von ACATECH 2004 der Deutschen Akademien der Technik Wissenschaften Ehrenmitglied der Gesellschaft fur Informatik GI 2008 Schriftenmit Horst G Morgenbrod Rationelle Organisation fur Buro und Verwaltung Verlag Moderne Industrie Landsberg am Lech 1982 ISBN 3 478 34780 7 Ein konzeptioneller Ansatz zur Verwendung dynamischer Konstruktionen als Instrumente fur die Modellierung von Systementwurfsprozessoren VWGO Wien 1985 ISBN 3 85369 596 5 als Hrsg Fehlerorientierende Rechnersysteme Springer 1982 ISBN 3 540 11209 X mit Werner Sammer CHILL Eine moderne Programmiersprache fur die Systemtechnik Springer 1982 ISBN 3 540 11631 1 als Hrsg CAD fur VLSI Rechnergestutzter Entwurf hochintegrierter Schaltungen Springer 1982 ISBN 3 540 12045 9 als Hrsg Informatik in der Praxis Springer 1986 ISBN 3 540 17054 5 mit Egon Horbst und Martin Nett VENUS Entwurf von VLSI Schaltungen Springer 1986 ISBN 3 540 16313 1 mit Egon Horbst und Christian Muller Schloer Design of VLSI Circuits Based on VENUS Springer 1987 ISBN 3 540 17663 2 Chinesische Ausgabe Springer Hongkong 1988 ISBN 3 540 18169 5 mit I Mizin Advanced information processing Springer 1990 ISBN 3 540 52683 8 mit Franz Pichler CAST Computerunterstutzte Systemtheorie Springer 1990 ISBN 3 540 51507 0 als Hrsg Angewandte Informatik und Software Springer 1991 ISBN 3 540 54322 8 mit Franz Pichler CAST Methods in Modelling Computer Aided Systems Theory for the Design of Intelligent Machines Springer 1992 ISBN 3 540 55405 X mit Albert H Rubenstein Intelligent Workstations for Professionals Springer 1993 ISBN 3 540 56546 9 WeblinksLiteratur von und uber Heinz Schwartzel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Webseite von Heinz Schwartzel TU Munchen Webseite von Heinz Schwartzel Uni Linz EinzelnachweiseBekanntmachung von Verleihungen des Saarlandischen Verdienstordens In Chef der Staatskanzlei Hrsg Amtsblatt des Saarlandes Nr 6 Saarbrucker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH Saarbrucken 9 Februar 1995 S 95 96 uni saarland de PDF 213 kB abgerufen am 12 Juni 2017 Prasidenten der Gesellschaft fur Informatik Christine Regitz seit 2022 Hannes Federrath 2018 2021 Peter Liggesmeyer 2014 2017 Oliver Gunther 2012 2013 Stefan Jahnichen 2008 2011 Matthias Jarke 2004 2007 Heinrich Christian Mayr 2000 2003 1998 1999 1996 1997 1994 1995 Roland Vollmar 1992 1993 Heinz Schwartzel 1990 1991 Fritz Kruckeberg 1986 1989 Gerhard Kruger 1984 1985 1980 1983 Wilfried Brauer 1977 1979 Heinz Gumin 1973 1977 Manfred Paul 1971 1973 Gunter Hotz 1969 1971 Normdaten Person GND 1034037188 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n82162962 VIAF 67048665 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schwartzel HeinzALTERNATIVNAMEN Schwartzel Heinz G KURZBESCHREIBUNG deutscher Mathematiker und InformatikerGEBURTSDATUM 5 Juli 1936GEBURTSORT Eisweiler bei St Wendel

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