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Die Schlümpfe

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Die Schlümpfe
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Dieser Artikel behandelt die belgischen Comicfiguren; zu weiteren Bedeutungen siehe Die Schlümpfe (Begriffsklärung).

Die Schlümpfe (im französischsprachigen Original: Les Schtroumpfs) sind Comicfiguren, die 1958 vom belgischen Zeichner und Autor Peyo (Pierre Culliford, 1928–1992) zunächst als koboldartige Nebenfiguren für seine Comicserie Johan et Pirlouit (dt. meist Johann und Pfiffikus) entworfen wurden. Diese erschien damals im Magazin Spirou. Ab 1959 veröffentlichte Peyo dort dann auch eigenständige Comics mit den Schlümpfen.

Ausgehend von den Comics wurden die Schlümpfe rasch populär: zunächst im französischen und niederländischen, ab Ende der 1960er Jahre auch im deutschen Sprachraum und in weiteren europäischen Ländern. Den endgültigen Durchbruch zum internationalen Erfolg erreichten sie mit der TV-Zeichentrickserie, die ab 1981 in den USA produziert und global vermarktet wurde. Parallel dazu sorgten auch PVC-Figuren, Kinofilme, Musikaufnahmen, Hörspiele und Videospiele mit den Schlümpfen für deren wachsende Verbreitung und entsprechende Umsätze. Diese wurden für 2013 weltweit mit 25 Millionen verkauften Comic-Alben, 300 Millionen Figuren, 40 Millionen Schallplatten und CDs sowie 8 Millionen DVDs beziffert. Hinzu kommen zahllose Lizenzen für Produkte mit Schlumpfmotiven.

Die Schlümpfe in der Originalfassung

Die Schlümpfe

Die Schlümpfe sind sehr klein (sie passen mühelos in die Hand eines erwachsenen Menschen) und haben eine kräftig blaue Hautfarbe. Peyo äußerte einmal, dass ein Schlumpf in etwa die Größe von drei Äpfeln übereinander habe, was man allerdings nicht wörtlich verstehen sollte, da das originale „haut comme trois pommes“ der deutschen Redewendung „Dreikäsehoch“ entspricht. Sie sind meist einheitlich gekleidet mit weißen Hosen (die in der Art einer Strumpfhose auch die Füße umschließen) und einer weißen phrygischen Mütze. Der Große Schlumpf (Papa Schlumpf) hebt sich von den anderen Schlümpfen durch seinen weißen Vollbart und seine rote Kleidung ab. Alle anderen Schlümpfe sind bartlos. Zu Ausnahmen von der weißen Einheitskleidung, wie beim Gärtnerschlumpf (Strohhut), dem Kochschlumpf (Kochmütze) oder dem Bastelschlumpf (Latzhose), kommt es erst in späteren Alben. Weitere Eigenheiten der Schlümpfe sind ein kleines, blaues Stummelschwänzchen und ihre Sprache, die sich dadurch auszeichnet, dass gewisse Satzbestandteile eher willkürlich durch den Begriff „Schlumpf“ und Ableitungen wie z. B. „schlumpfen“ ersetzt werden. Lieblingsspeise der Schlümpfe ist Sarsaparille, und zwar vorwiegend deren Blätter. Ihre Früchte werden im Deutschen bisweilen mit „Schlumpfbeeren“ übersetzt, vor allem in den Zeichentrickepisoden und Videospielen. Der Große Schlumpf verwendet diverse Teile der Sarsaparille-Pflanze auch zur Herstellung von Salben, Tränken und Arznei.

Der originale Name Schtroumpfs ist nur indirekt eine Wortschöpfung Peyos: Als er einmal beim Essen um den Salzstreuer bitten wollte und ihm der Begriff nicht einfiel, sagte er: „Passe-moi le … le Schtroumpf“ anstelle von: „Passe-moi le sel.“ Wenige Monate später suchte er dann anlässlich ihres ersten Auftritts eine Bezeichnung für seine kleinen blauen Kobolde, und er erinnerte sich an das „Schtroumpf“-Wortspiel. Dass es im Deutschen einen gleichlautenden Begriff namens „Strumpf“ gibt, war ihm dabei nach eigener Aussage nicht bewusst. Der deutsche Name Schlümpfe tauchte erstmals bei der Ausstrahlung der Schwarzweiß-Kurzfilme im Rahmen der Sendung Sport-Spiel-Spannung des Bayerischen Rundfunks Mitte der 1960er Jahre auf. Ihr deutschsprachiges Comic-Debüt gaben die Schlümpfe erst einige Jahre später in Fix und Foxi Nr. 20/1969 innerhalb der Geschichte Prinz Edelhart und die Schlümpfe.

Die Schlümpfe in Johan et Pirlouit

Peyo, der vom Mittelalter begeistert war, zeichnete einen wesentlichen Teil seiner Comic-Abenteuer vor dem Hintergrund dieser Epoche. So entwarf er ab 1946 Geschichten um den Pagen Johan. Johan, zunächst blond gezeichnet, wurde ab 1952 für eine Veröffentlichung im Magazin Spirou mit schwarzen Haaren dargestellt. In einer anderen, 1953/54 gezeichneten Geschichte um diesen Pagen (Le lutin du bois aux roches, Album 1956) tritt erstmals der kleine quirlige Pirlouit auf, welcher Johan seither treu zur Seite steht. Der blonde Pirlouit war Peyos Lieblingsfigur (Peyo 1990: „Pirlouit était mon personnage préféré. J’aime bien les Schtroumpfs aussi mais mon préféré c’est quand même Pirlouit“ („Pirlouit war meine Lieblingsfigur. Ich mag auch die Schlümpfe, aber ich bevorzuge Pirlouit.“)) Seither heißt die Serie Johan et Pirlouit (Johann und Pfiffikus).

Eine weitere immer wiederkehrende Figur ist der Zauberer Homnibus (ab 1955), der zudem später wie ein Bindeglied zur Welt der Schlümpfe fungiert und so auch in deren Abenteuern ab und zu auftaucht. Ähnlich gestaltet, mit charakteristischem blauem Talar und langem weißem Bart, ist im Übrigen der Zauberer Merlin im Disney-Film Die Hexe und der Zauberer (1963). Am 23. Oktober 1958 traten dann im Rahmen des laufenden Abenteuers La flûte à six schtroumpfs (bei Spirou noch La flûte à six trous) in einer wichtigen Nebenrolle erstmals Les Schtroumpfs (Die Schlümpfe) auf. Mit dramaturgisch ähnlicher Bedeutung sind die Schlümpfe auch in drei weiteren von Peyo gezeichneten Abenteuern mit Johann und Pfiffikus zu sehen. 1970 veröffentlichte Peyo sein letztes Album mit Johan et Pirlouit (Le sortilège de Maltrochu). Nach Peyos Tod produzierte sein Studio vier neue Bände der Serie (von 1994 bis 2001). In zwei davon treten auch die Schlümpfe wieder in Erscheinung.

Die Schlümpfe im Comic

→ Hauptartikel: Die Schlümpfe (Comic-Geschichten)

1959 schlug Spirou-Chefredakteur Yvan Delporte dem Autor Peyo vor, eine Kurzgeschichte ausschließlich mit Schlümpfen zu zeichnen. Dafür erfanden sie das Format der Mini-récits, kleine Hefte, die man aus einer Doppelseite einer Spirou-Ausgabe selber basteln konnte. Peyo schätzte das Interesse an Schlumpf-Geschichten nur als eine vorübergehende Mode ein. Schließlich widmete sich Peyo, wohl auch wegen der Resonanz vonseiten der Leserschaft, wesentlich stärker den Schlümpfen und gestaltete vorwiegend deren Abenteuer. Diese sechs ersten Geschichten im Miniformat wurden später für die Alben neu gezeichnet. Peyo gilt grundsätzlich als der Schöpfer der Schlümpfe; an den Geschichten arbeiteten in Zeichnung und Text auch Yvan Delporte, Gos und andere mit. Das letzte Schlumpf-Album, an dem Peyo offiziell noch mitwirkte („Der Finanzschlumpf“), erschien 1992 kurz vor seinem Tod.

Seither hat das Studio Peyo mit seinem Sohn Thierry Culliford als kreativem Leiter nahezu jährlich neue Schlumpf-Alben produziert, dazu viele Kurzgeschichten (mit acht oder vier Seiten) sowie 220 Einseiter (Schtroumpferies) und kurze streifenlange Witze. Fünf Alben mit diesen Comic-Strips sind 2007–2012 auf Französisch erschienen, die 2013 noch einmal zu zwei Sammelbänden zusammengefasst wurden (300 gags schtroumpfs 1 & 2). Auf Deutsch sind sie lediglich in Auswahl in der Reihe Schlumpfereien des Toonfish-Verlags enthalten, zusammen mit einigen der neuen Schtroumpferies.

Hinzu kamen außerdem neben den bereits erwähnten vier neuen Johan et Pirlouit-Alben auch noch sieben Bände einer weiteren Serie von Peyo, Benoît Brisefer (dt. Der kleine Winni bzw. Benni Bärenstark). 2017 startete dann eine neue Albenreihe, „Die Schlümpfe und das verlorene Dorf“, in Anlehnung an den gleichnamigen Kinotrickfilm aus demselben Jahr. 2020 begann überdies die kleinformatige Serie „Grandir avec les Schtroumpfs“ (dt. „Groß werden mit den Schlümpfen“), die nach Szenarios von Falzar in einer modernisierten Grafik von Paolo Maddaleni konkrete Sorgen und Ängste von Kindern anspricht, ergänzt um einen pädagogischen Anhang von der Psychologin Diane Drory.

Die Schlümpfe in Film und Fernsehen

Der Kinofilm von 1975: Die Schlümpfe und die Zauberflöte

→ Hauptartikel: Die Schlümpfe und die Zauberflöte

Nach einem Versuch in Schwarzweiß, Anfang der 1960er Jahre durch das Trickstudio Dupuis TVA, und nachdem mit Tim und Struppi, Asterix und Lucky Luke bereits einige frankobelgische Comic-Serien verfilmt worden waren, kamen die Schlümpfe am 24. Dezember 1975 mit der Verfilmung ihrer Debüt-Geschichte La flûte à six schtroumpfs in Belgien ins Kino. Die deutschsprachige Fassung startete im Oktober 1976 in den bundesdeutschen Kinos. Die ursprünglich karge Darstellung des verwunschenen Landes der Schlümpfe erfolgt im Film viel bunter und auch umfangreicher. Im Gegensatz zum Comic bleiben im Film vier Schlümpfe während der Seereise und dem Endkampf gegen Mathieu Torchesac alias Bruno Böse bei Johan. Im Comic verabschieden sich am Ende die Schlümpfe auf einem Feld, im Film findet diese Szene im Schloss statt. Die Filmmusik, mit Einsatz der Flöte, stammt vom dreifachen Oscar-Preisträger Michel Legrand. Einige andere Comic-Geschichten von Johan sind in der ab 1981 produzierten Fernsehserie enthalten, den Schlümpfen kommt dabei im Vergleich zu den entsprechenden Comic-Geschichten (falls sie dort überhaupt vorhanden sind) meist eine größere Rolle zu. Von einem deutschen Anbieter kam die DVD des Films im Februar 2007 heraus (ohne frz. Tonspur).

Die Schlümpfe (Fernsehserie)

→ Hauptartikel: Die Schlümpfe (Fernsehserie)

Von 1981 bis 1989 wurden bei Hanna-Barbera die Schlümpfe für das Fernsehen aufbereitet. Zu den insgesamt 272 Episoden zählen auch 18 Folgen mit Johann und Pfiffikus, z. B. Johann und Peewit in Schlumpfhausen. Bei der deutschen Bearbeitung der US-Fernsehserie entstanden dann, bedingt durch kürzere Namen in der US-Version und die erwünschte Synchronisation, kurze Namen für die kleinen Schlümpfe, zum Teil entsprechend den englischen Vorlagen.

Die Darstellung in der Fernsehserie unterscheidet sich in manchen Details von der Comic-Welt der Schlümpfe (seit 1958, derzeit 38 Alben, 5 Alben Schtroumpferies und viele weitere Kurzgeschichten). Nebenfiguren treten auf wie etwa Rotznase (Bolvamel) oder die Hexe Hogatha sowie Opa Schlumpf und Oma Schlumpf, welche nicht in den regulären Alben (Les Schtroumpfs, Schtroumpferies), wohl aber in einigen Kurzgeschichten zu sehen sind (Oma und Opa 1998 in Besuch von Opaschlumpf, Hogatha 1991 in Hogathas Talisman, Rotznase 2000 in Die Schlümpfe und die Riesenmöhren). Im Comic möchte Gargamel bei seinem ersten Auftreten (in Le voleur de Schtroumpfs, dt.: Der gefangene Schlumpf) Gold machen mithilfe eines Zaubers, für den er einen Schlumpf aufkochen muss.

Im Comic bleiben im französischen Original und in der Carlsen-Übersetzung die Benennungen der Schlümpfe von der Fernsehserie unbeeinflusst. Grand Schtroumpf ist der Große Schlumpf, politische Auslegungen der in der deutschen Synchronfassung der Fernsehserie üblichen Bezeichnung Papa Schlumpf sind für den Comic und gegenüber den Autoren daher irrelevant.

Die Schlümpfe (2011)

→ Hauptartikel: Die Schlümpfe (2011)

Der zweite Kinofilm um die Schlümpfe ist ein US-amerikanischer 3D-Film aus dem Jahr 2011 von Regisseur Raja Gosnell mit einer Mischung aus Real- und Computeranimationsfilm.

Als der böse Zauberer Gargamel die Schlümpfe aus ihrem Dorf verjagt, flieht eine Gruppe versehentlich in die reale Welt. Allein auf sich selbst gestellt, versuchen die Schlümpfe sich im Großstadtdschungel von New York zurechtzufinden. Auf dem Weg lernen sie zwei Menschen kennen, gespielt von Neil Patrick Harris und Jayma Mays, die ihnen helfen.

Aus Anlass der Premiere des Films wurden in Júzcar (Spanien) zu Marketingzwecken alle Fassaden des Dorfes blau gefärbt. Die Einwohner haben Ende 2011 für eine Beibehaltung der Blaufärbung gestimmt, damit gilt Júzcar als das erste Schlumpfdorf der Welt.

Die Schlümpfe 2 (2013)

→ Hauptartikel: Die Schlümpfe 2

Dieser Kinofilm aus dem Jahr 2013 ist die Fortsetzung des 2011 erschienenen ersten Teils Die Schlümpfe.

Der böse Zauberer Gargamel erschafft die beiden schlumpfartigen, aber unartigen Wesen Hauie und Zicki, genannt die Lümmel, um an die magische Schlumpf-Essenz zu gelangen. Als er erkennt, dass nur ein echter Schlumpf ihm seinen Wunsch erfüllen kann, entführt er kurzerhand Schlumpfine nach Paris. Während die Lümmel versuchen, Schlumpfine auf ihre Seite zu ziehen, machen sich Papa Schlumpf, Clumsy, Muffi und Beauty auf in die Welt der Menschen, um Schlumpfine zu retten.

Die Schlümpfe – Das verlorene Dorf (2017)

→ Hauptartikel: Die Schlümpfe – Das verlorene Dorf

Am 26. März 2017 kam der Reboot Die Schlümpfe – Das verlorene Dorf in die Kinos, am 6. April auch in Deutschland. Im Unterschied zu seinen beiden Vorgängern basiert dieser Film ausschließlich auf Computeranimation, ohne menschliche Darsteller. Regie bei der Produktion von Sony Pictures Animation führte Kelly Asbury.

Die Schlümpfe (2021)

→ Hauptartikel: Die Schlümpfe (2021)

In Anlehnung an den Kinofilm Die Schlümpfe – Das verlorene Dorf entstand ab 2021 in Frankreich und Belgien eine neue Animationsserie. Die Erstausstrahlung begann am 16. Mai 2021 in Belgien bei La Trois. In Deutschland wird die Serie seit 16. April 2022 bei KiKa gezeigt.

Die erste Staffel besteht aus 52 Kurzgeschichten mit einer Länge von jeweils knapp 12 Minuten, die in 26 Doppelfolgen zusammengefasst sind. Drei Doppelfolgen bestehen jeweils aus Teil 1 und Teil 2 einer längeren Geschichte.

Im Universum der neuen Serie sind lediglich die ursprünglichen Comicgeschichten sowie der Film Die Schlümpfe – Das verlorene Dorf Kanon. Die Zeichentrickserie von 1981 sowie die Kinofilme von 2011 und 2013 werden ignoriert.

Die Schlümpfe und ihre Welt

Die Schlümpfe und das Schlumpfdorf

Die Schlümpfe leben im Schlumpfdorf (Schlumpfhausen) im Verwunschenen Land. Die anfänglich karge Darstellung (La Flûte à 6 schtroumpfs 1958, Le Pays maudit 1961) des Landes wich später dichtem Wald, dessen üppige Vegetation die Schlümpfe vor dem in der Nähe wohnenden Hexenmeister Gargamel schützt. Schlümpfe können sich nach Interesse oder Neigung ausleben. Manche Aspekte der Zivilisation wie Zahlungsmittel, Zeitungswesen, Armut oder Religion sind ihnen unbekannt oder werden nur kurzzeitig und meist erfolglos ausprobiert. Manche Schlümpfe treten immer wieder auf (Brillenschlumpf, Witzboldschlumpf, Bastelschlumpf), andere treten nur für die Dauer einer Geschichte auf (Finanzschlumpf, Doktorschlumpf, Schtroumpf reporter), erkennen den Unsinn ihres Tuns und verschwinden wieder in ihre Anonymität.

Im Land der Schlümpfe gibt es zunächst nur einen Menschen, den Hexenmeister Gargamel mit seinem Kater Azraël. Der Name dafür, Le pays maudit (dt. bei Kauka: „Verwunschenes Land“, Carlsen: „Verwünschtes Land“), bleibt vorwiegend auf die Zeit vor 1962 beschränkt. In den Alben bis 1992 gilt das Schlumpfdorf als weit abgelegen und schwierig oder gar nicht erreichbar, der Kontakt zur Außenwelt ist auf wenige Menschen (Johan, Homnibus) eingegrenzt.

Wie auch immer man die Struktur in der Schlumpfpopulation auffassen mag: Sie sind fleißig und bauen Brücken und Staudämme. Die Schlümpfe bzw. der Große Schlumpf wissen, wie man Zauberflöten mit sechs Löchern herstellt. Sowohl der Große Schlumpf (Papa Schlumpf) als auch Gargamel sind fähige Alchemisten. Häufig ist es der Große Schlumpf, welcher sich sowohl Gargamel als auch dem außerhalb des verwunschenen Landes lebenden Zauberer Homnibus gegenüber als der bessere Magier erweist. Zu Fehlversuchen und Laborexplosionen kommt es bei allen. Das einzige weibliche Mitglied der Gemeinschaft scheint Schlumpfine zu sein.

  • Politik: Die Comic-Abenteuer liefern durchaus einige Ansätze für politische Auslegungen oder Interpretationen, von den Autoren wurde bislang nichts davon bestätigt (siehe die Alben Le Schtroumpfissime (1964) und La Menace Schtroumpf (2000)).
  • Bei der Kommunikation mit den Menschen, bei Reisen aus dem Verwunschenen Land hinaus oder zum Transportieren von Schlumpfbabys kommen den Schlümpfen Störche zu Hilfe.
  • Gebäude: In den ersten Geschichten gleichen die Behausungen der Schlümpfe ausgehöhlten Pilzen. Spätere Darstellungen lassen auf nachgebaute Pilze schließen.

Sprache der Schlümpfe

Schlumpfsprache (Le langage schtroumpf) nennt man die Sprechweise der Schlümpfe. Um eine eigentliche fiktionale Sprache handelt es sich nicht, sondern nur um das Einfügen des Wortes „Schlumpf“ anstelle des richtigen Wortes. Beispiele: „Heute haben wir richtig schlumpfiges Wetter“, „Schlumpf hier nicht so rum!“ oder „Der Schlumpf im Haus erspart den Zimmerschlumpf“. Es werden auch bewusst komische Momente erzielt. So sagt etwa ein ansonsten unbekleideter Schlumpf, der sein Handtuch abgeben soll: Mais … Grand Schtroumpf, on va voir mon schtroumpf ! (1968, Les Schtroumpfs et le Cracoucass; dt. etwa „Aber … Großer Schlumpf! Dann sieht man doch meinen Schlumpf!“).

Die Schlumpfsprache kommt den sprachschöpferischen Neigungen junger Leser entgegen. Ähnlich wie selbst erfundene Geheimsprachen schafft sie ein Gruppengefühl und führt dazu, dass die Leser sich den Schlümpfen verbunden fühlen (schließlich sprechen sie ja die „Sprache“ der Schlümpfe). In den Alben ist die Schlumpfsprache den Schlümpfen vorbehalten. Während daher die Kommunikation mit den Schlümpfen für die Menschen in den Comic-Geschichten oft recht schwierig ist, kann der Leser eines Albums der Sprache oder den Geschehnissen meist leicht folgen.

Allerdings wird in den jüngeren deutschen Bearbeitungen bei Carlsen oder Bastei das Wort „Schlumpf“ häufiger eingebracht, als es die Originalfassung vorsieht. Es kommt auch vermehrt zu Wortschöpfungen. So werden Texte aus Les Schtroumpfs noirs (Albenversion von 1963, jeweils Blatt 2, der Große Schlumpf hat mit einem faulen Schlumpf zu tun), Ou est encore passé ce fainéant? und Et va plutôt me ser une grande perche dans la forêt!, bei Carlsen zu „Wo steckt der Schlumpfpelz jetzt wieder?“ und „Schlumpf mir lieber einen Schlumpf aus dem Wald!“ In La Schtroumpfette (1966) wird, nachdem Schlumpfinchen einen Schlumpf küsst, C’est comme ça qu’on attrape des microbes zu „Alles voller Schlumpfzillen“ (Blatt 8) und Il faudrait des volontaires pour l’accompagner zu „Wir brauchen Schlumpfwillige“.

Anzahl der Schlümpfe

Über die Anzahl der Schlümpfe divergieren die Darstellungen der Autoren und die Auffassungen der Leser. Während letztere auf vielen Webseiten und Fandarstellungen dazu neigen, Schlümpfe akribisch zusammenzuzählen, was mit Oma Schlumpf, Opa Schlumpf (die in den 25 eigentlichen Comic-Alben nie aufgetreten sind), Schlumpfinchen, Sassette, Babyschlumpf und dem Wilden Schlumpf (auch Tarzan Schlumpf) zu einer Anzahl von 106 führt, haben die Autoren keinen Zweifel daran gelassen, dass es für sie eine Gemeinschaft von 100 Schlümpfen ist (dokumentiert 1962 in Le centième Schtroumpf, 1964 in Le Schtroumpfissime, 1969 in Le cosmoschtroumpf, 1995 in Le Schtroumpfeur de Bijoux sowie im Interview 2003 mit Luc Parthoens, Autor und Zeichner aus dem Studio Peyo, anlässlich der Albumherausgabe von Le Schtroumpf reporter). Aus dem Parthoens-Interview geht auch die für die Dramaturgie bedeutende und notwendige Existenz anonymer Schlümpfe hervor.

Deutsche Übersetzungen und Bearbeitungen

Die Schlümpfe im Kauka-Verlag

Rolf Kauka veröffentlichte 1968 in seinen Fix-und-Foxi-Heften erstmals Johan-Abenteuer in deutscher Sprache (auf Titelbildern von Der heitere Fridolin war sein Kopf bereits um 1960 zu sehen). Johan, Pirlouit und seine Ziege Biquette heißen bei Kauka Prinz Edelhart, Kukuruz (der Spitzname „Kuckuck“ wird selten gebraucht) und Ricki. Die Schlümpfe gab es dann ab 1969. Kauka veröffentlichte deren Abenteuer als Fortsetzungsgeschichten in seinen Fix-und-Foxi-Heften, als Alben sowie umformatiert im Taschenbuchformat. Für seine erste Solo-Veröffentlichung der blauen Gnome, Die große Schlumpf-Schau (1970, FF super 35), hat er 40 Seiten Schlumpf-Comic mit selbst produzierten Zeichnungen (die nicht von Peyo stammen) in schlechter bzw. spürbar anderer Qualität um vier Seiten gestreckt sowie eigene Titelbilder anfertigen lassen. Da Kauka bereits mehrere Schlumpf-Geschichten zur Verfügung hatte, benannte er sie in Geschichten, in denen sie bei Peyo noch namenlos waren. In Les schtroumpfs noirs beispielsweise erwischt der Große Schlumpf einen faulen Schlumpf, Kauka nannte den von dieser Geschichte an Gammelschlumpf. Bei Peyo und Delporte erhielt der mit Faulheit assoziierte Schlumpf erst in einem später gezeichneten Abenteuer seinen Namen.

Vom FF super 35 abgesehen ist der Comic-Teil der langen Schlumpf-Geschichten hier etwas ungenau, aber inhaltlich mehr oder minder korrekt übersetzt. Anders als bei Bastei oder Carlsen hat man bei Kauka die Schlumpf-Sprache nicht stärker betont. Bedingt durch das Formatieren in Fortsetzungsgeschichten fehlt gelegentlich der obere Streifen eines Blatts. Außerhalb des Comic-Teils sind immer wieder von Kauka-Zeichnern angefertigte Schlümpfe oder sonstige Nebenfiguren zu sehen. Es existieren auch Titelblätter mit Schlümpfen und Fix, Foxi oder Lupo. Weiterhin wurden ab 1975 aus Peyos Material, versehen mit Ergänzungen von Kauka, eigene Kurzabenteuer über die Schlümpfe gestaltet.

Kauka dürfte auch etwas Einfluss auf die deutsche Synchronfassung der Verfilmung zu La Flûte à 6 schtroumpfs von 1976 gehabt haben: Zu Beginn stellt sich Pirlouit als Erzähler mit seinem Kauka-Namen Kukuruz vor, während er im weiteren Verlauf des Films Pfiffikus heißt. Im Vorspann ist auch die Information „Die Schlümpfe schlumpfen jede Woche in Fix und Foxi“ enthalten. Im Zuge der Kinoaufführung brachte ab November 1976 der Kauka-Verleger Gevacur (Schweiz) vier Schlumpf-Alben heraus. Das zweite, Die Schlümpfe und die Zauberflöte (von 60 auf 56 Seiten gekürzt, der Comic zum Film), erschien Anfang Januar 1977.

Schlümpfe ab 1979, vorwiegend bei Carlsen und Bastei

Ab 1979 bis Anfang der 2000er-Jahre verlegte vorwiegend der Carlsen-Verlag die Alben mit den Abenteuern der Schlümpfe sowie des Pagen Johan (Johann und Pfiffikus bei Carlsen) auf Deutsch. Die ersten 13 regulären Bände, welche in der Aufmachung weitgehend den französischen Original-Alben entsprachen, erschienen bei Carlsen von 1979 bis 1989 und waren bis auf kleine Abweichungen chronologisch sortiert. Anders die Alben mit Johann und Pfiffikus: Hier gab man zunächst den späten Episoden den Vorzug, in denen die Schlümpfe mit von der Partie sind. Erst danach wurden auch die früheren Geschichten nachgereicht, vorerst unter Verzicht auf die ersten beiden Alben. Nachdem von 1992 bis 1995 einige weitere Bände im Bastei-Verlag erschienen, legte Carlsen die Schlümpfe-Alben ab 1996 größtenteils neu auf, jedoch ab Band 11 in anderer Abfolge und um fünf neue Titel ergänzt.

Von 1982 bis 1984 erschien bei Carlsen zudem eine über Kioske vertriebene Schlumpf-Reihe (zwölf Ausgaben, ab Nr. 3 mit dem Label semic, jeweils 44 Seiten Comic) mit gelben Umschlägen, in denen das Material der normalen Ausgaben (teilweise 60 Seiten Comic) in anderer Zusammenstellung nachgedruckt wurde.

1983 veröffentlichte der Favorit Verlag Rastatt eine vierteilige Kinderbuch-Ausgabe Die Schlümpfe am Meer, … im Wald, … im Schnee, … im Regen, (dicker Einbandkarton, vier Karton-Innenseiten, gebunden, Licensed by S.E.P.P, Brussels, © 1983 by PEYO).

Die Kurzgeschichten aus dem Studio Peyo und die Schtroumpferies wurden in Deutschland vorwiegend im Magazin Die Schlümpfe bei Bastei, 1991–2002, publiziert. Bastei verlegte daneben zum Teil auch den klassischen Albenstoff. Im Gegensatz zu letzteren (Geschichten aus den ersten Schlumpf-Alben wurden mehr als ein halbes Dutzend Mal auf Deutsch verlegt) wurden die Schtroumpferies und die Kurzgeschichten bislang zum Großteil nur in dieser Form in deutscher Sprache herausgebracht.

Deutsche Bearbeitungen ab 2005

In der gut vertriebenen Reihe Klassiker der Comic-Literatur (ausgewählt vom F.A.Z.-Feuilleton Frankfurter Allgemeine, Verleger: Panini) beschäftigt sich der 2005 erschienene Band 14 mit den Schlümpfen. Neben einigen alten Abenteuern, die bereits von Kauka oder Carlsen verlegt wurden, enthält das Buch auch drei sonst kaum zugängliche Geschichten aus dem Jahr 2000. In der Übersetzung wurden teilweise die Benennungen aus der dt. Synchronfassung der Fernsehserie benutzt. Der redaktionelle Teil enthält keine ins Detail gehenden Informationen über die Schlümpfe, die ein Leser nicht auch aus den Geschichten, die im Buch enthalten sind, entnehmen kann. Für die im Jahr 2000 entstandenen Abenteuer wird der 1992 verstorbene Peyo als Szenarist und Zeichner genannt, die Geschichten enthalten die seit seinem Tod übliche ©-Peyo-Signatur.

Von Ende 2005 bis August 2009 veröffentlichte Panini alle zwei Monate die Zeitschrift SCHLUMPF MAG. Entgegen dem Untertitel Comics, Rätsel, Spiel enthielt die Zeitschrift keine der üblichen Comics, sondern nur illustrierte Geschichten und anderes Material. Jedoch brachte die Zeitschrift unter dem Titel Comic-Ecke eine ältere ummontierte und stark gekürzte Comic-Episode. Die verbleibenden Zeichnungen wurden dabei ohne Sprechblasen mit einem zugehörigen Text in Prosa gedruckt (siehe Comic).

2008 publizierte Panini in zweimonatlicher Erscheinungsweise auch drei Ausgaben des SPECIAL SCHLUMPF MAG. Hier waren pro Heft etwa 28 Seiten Comics (Schtroumpferies und Kurzgeschichten aus den 1990er Jahren) enthalten.

Neustart bei Toonfish ab 2011

Seit 2011 erscheinen sämtliche Alben der Hauptserie Die Schlümpfe in neuer Bearbeitung bzw. als deutschsprachige Erstveröffentlichungen bei Toonfish, dazu noch die Nebenserien Die Welt der Schlümpfe (ausgewählte Kurzgeschichten vorwiegend aus den 90er-Jahren) und Die Schlümpfe & das verlorene Dorf nach dem gleichnamigen Animationsfilm. Hinzu kommen die Schlumpfereien, eine Auswahl der Schtroumpferies-Einseiter und Gagstrips ebenfalls aus den 90ern, sowie sechs Alben im Kleinformat, die die Mini-récits von 1959–62 in deutscher Erstveröffentlichung präsentieren. Schließlich wurde dort auch die vierbändige Schlümpfe Kompaktausgabe veröffentlicht, die all die klassischen Geschichten der blauen Zwerge von 1959–1988 umfasst, an denen Peyo selber beteiligt war, versehen mit Hintergrundinformationen sowie weiterem Bildmaterial.

In der Toonfish-Version werden – dem Vernehmen nach auf Verlangen des Lizenzgebers – die Namen der Schlümpfe zum größten Teil aus der Fernsehserie übernommen. So wird der Große Schlumpf zu Papa Schlumpf oder der Brillenschlumpf zu Schlaubi. In einigen Geschichten werden die alten Kauka-Namen als eine Art Nachname benutzt. Zum Beispiel stellen sich Muskelschlumpf und Bastelschlumpf in der Geschichte Die Schlümpfe und das allwissende Buch letzterem als „Mein Name ist Hefty, der Muskelschlumpf“ und „Ich bin Handy, der Bastelschlumpf“ vor.

Probleme bei den Übersetzungen

Die Übersetzungen bei Carlsen, Bastei oder sonstigen Verlagen sind gelegentlich identisch und unterscheiden sich nur in der unterschiedlichen Benennung einzelner Schlümpfe oder in der jeweils aktuellen Rechtschreibung (in diesem Sinne stimmen die Bearbeitungen von Le cosmoschtroumpf, 1969, bei Carlsen und Bastei überein). Von Kauka wurden die Bezeichnungen „Schlümpfe“ und „Gurgelhals“ übernommen. In den Veröffentlichungen ab 1995 hat auch bei Carlsen der Zauberer seinen Originalnamen „Gargamel“ zurückbekommen.

Manchmal enthält der Originaltext unübersetzbare Feinheiten der Aussprache auf Französisch.

Gelegentlich kommt es wegen Unkenntnis zu mangelhafter Bearbeitung. So wird, als die Schlümpfe in Le Schtroumpfeur de Bijoux (1995) bei Homnibus niemanden vorfinden, der Satz Pas même l’ombre d’un Olivier bei Carlsen annehmbar zu „Nicht mal der Schatten von Oliver“, bei Bastei (anscheinend in Unkenntnis der Johan-Abenteuer und deren Nebenfiguren) zu „Nicht mal der Schatten eines Olivenbaums“.

Manche Mängel sind auch ohne Kenntnis des Originaltextes erkennbar: In der Bastei-Version von La Schtroumpfette (1966) erhalten Schtroumpf Farceur und Schtroumpf Volant (bei Kauka der „Witzboldschlumpf“ und der „fliegende Schlumpf“) beide den Namen „Überraschungsschlumpf“. Während im Original Schtroumpf Farceur dem Schtroumpf Volant eine Torte stiehlt, muss man in der Bearbeitung wohl davon ausgehen, dass der Überraschungsschlumpf sich selbst die Torte wegnimmt und in einer Gerichtsverhandlung als Verteidiger und zugleich auch noch als Geschworener agiert.

Benennungen im Original und den deutschen Bearbeitungen (Auswahl)

Original (mit Erstauftritt) deutsch (Rolf Kauka) deutsch bei Bastei (B), Carlsen (C) und Toonfish (T) außerhalb des Comic (Fernsehen, Lieder, engl. oder dt.)
Grand schtroumpf (ab 1958, La Flûte à 6 schtroumpfs) Großer Schlumpf (ab 1969) Großer Schlumpf (B, C), Papa Schlumpf (T) Papa Schlumpf
Le pays maudit (ab 1958, La Flûte à 6 schtroumpfs) Das verwunschene Land (ab 1969) Das verwünschte Land (B, C), Das verwunschene Land (T) Schlumpfenland (Pop-Songs der 90er Jahre)
Village schtroumpf (ab 1958, La Flûte à 6 schtroumpfs) Schlumpfdorf (ab 1969) Schlumpfdorf (B), Schlumpfhausen (T) Schlumpfhausen (Lied der Schlümpfe, ab 1978)
Schtroumpf farceur (ab 1959, Les Schtroumpfs noirs) Witzboldschlumpf (ab 1969) Überraschungsschlumpf (B, C), Jokey, der Witzboldschlumpf (T) Jokey
Schtroumpf à lunettes (ab 1959, Les Schtroumpfs noirs) Brillenschlumpf (ab 1969) Brillenschlumpf (B), Moralschlumpf (C), Schlaubi, der Brillenschlumpf (T) Schlaubi
Schtroumpf bêta (ab 1959, Les Schtroumpfs noirs) Dummschlumpf (ab 1970) Dummkopfschlumpf (B), Clumsy, der Schusselschlumpf (T) Clumsy, Trotteli (ZDF-Synchronisation)
Gargamel; sorcier (ab 1959, Le voleur de Schtroumpfs) Gurgelhals (ab 1969) Gurgelhals (B, C), Gargamel (C, T) Gargamel
Azraël (ab 1959, Le voleur de Schtroumpfs) Uriel (ab 1969) Azrael Azrael
Salsepareille (ab 1959, Le voleur de Schtroumpfs) Siebenwurz(kraut) (ab 1969) Sarsaparille (C, T), Sarseparille (B) Smurfberrys (englisch), Schlumpfbeeren (deutschsprachiges Fernsehen)
Schtroumpf grognon (ab 1960, L’oeuf et les Schtroumpfs) Miesepeterschlumpf (ab 1970) Griesgramschlumpf (B), Brummschlumpf (C), Muffi, der Meckerschlumpf (T) Muffi
Schtroumpf bricoleur (ab 1962, Le centième Schtroumpf) Erfinderschlumpf (1971), Mechanikerschlumpf (1973) Bastelschlumpf (B, C), Handy, der Bastelschlumpf (T) Handy
Schtroumpf coquet (ab 1962, Le centième Schtroumpf) Modeschlumpf Eitler Schlumpf (B, C), Beauty, der Eitelschlumpf (T) Beauty
Schtroumpf paresseux (ab 1962, Le centième Schtroumpf) Gammelschlumpf Schlafschlumpf (B, C), Fauli, der Schlafschlumpf (T) Fauli
Schtroumpf gourmand (ab 1962, Le centième Schtroumpf) Leckerschlumpf Feinschmeckerschlumpf (B), Tortenschlumpf (C), Torti, der Leckerschlumpf (T) Torti
Schtroumpf musicien (ab 1962, Le centième Schtroumpf) Musikschlumpf Musikschlumpf, Trompetenschlumpf (C), Harmony, der Trompeterschlumpf (T) Harmony
Schtroumpfissime (1964) Oberschlumpf Schlumpfissimus King Smurf
Schtroumpf costaud (ab 1964, Le Schtroumpfissime) Muskelschlumpf Muskelschlumpf, starker Schlumpf (C), Hefty, der Muskelschlumpf (T) Hefty
Schtroumpfette (ab 1966) Schlumpfinchen Schlumpfinchen (B), Schlumpfine (C, T) Smurfette (englisch), Schlumpfine (deutschsprachiges Fernsehen)
Schtroumpf poète (ab 1966, La Schtroumpfette) Dichterschlumpf Dichterschlumpf (B, C), Poeti, der Dichterschlumpf (T) Poeti
Schtroumpf Pâtissier (Schtroumpf Boulanger) (ab 1968, Pâques schtroumpfantes) Bäckerschlumpf
Schtroumpf paysan (ab 1969, Le schtroumpfeur de pluie) Gärtnerschlumpf Bauernschlumpf (B, C), Farmy, der Gärtnerschlumpf (T) Farmi
Schtroumpf frileux (ab 1971 in Einseitern) Frierschlumpf Frösti (T) Sneezy Smurf (englisch), Kranki (deutschsprachiges Fernsehen)
Schtroumpf sculpteur (ab 1972 in Einseitern) Bastelschlumpf Bildhauerschlumpf (T)
Schtroumpf cuisinier (Koch; ab 1976, La soupe aux Schtroumpfs) Kochschlumpf (T)
P'tits schtroumpfs (im Comic ab ca. 1988, Les p'tits schtroumpfs, in dem Band werden drei Schlümpfe wieder in Kinder verwandelt und müssen ihre Kindheit erneut durchleben) Minischlümpfe Schlumpflinge
Schtroumpf Colérique (im Comic ab ca. 1988, Les p'tits schtroumpfs) Cholerischer Schlumpf, Zornschlumpf (T), Forschi (nach der Rückverwandlung in einen Schlumpfling) (T) Forschi
Schtroumpf Molasson (im Comic ab ca. 1988, Les p'tits schtroumpfs) Gleichgültiger Schlumpf, Schlaffschlumpf (T), Schlaffi (nach der Rückverwandlung in einen Schlumpfling) (T) Schlaffi
Schtroumpf Nature (im Comic ab ca. 1988, Les p'tits schtroumpfs) Naturschlumpf, Nat (nach der Rückverwandlung in einen Schlumpfling) Naturi, Nat (nach der Rückverwandlung in einen Schlumpfling)
Sassette (im Comic ab ca. 1988, Les p'tits schtroumpfs) Schlumpfi, Sassette (T) Sassette
Schtroumpf Mineur (ab 1992, Le Schtroumpf financier) Schürfi, der Bergmannschlumpf (T) Schürfi

Weitere Hinweise: Die deutschen Benennungen sind auch innerhalb eines Verlags nicht eindeutig. So wird Schtroumpf gourmand in der Bastei-Übersetzung (1993) von La Schtroumpfette (1966) der „Bäckerschlumpf“ genannt. In den Kurzgeschichten von ca. 2000 heißt er wieder Feinschmeckerschlumpf. Schtroumpfette hieß in dieser Bastei-Übersetzung von 1993 wie im TV Schlumpfine, in den späteren Bastei-Abenteuern wie bei Kauka Schlumpfinchen.

Spiel- und Sammelfiguren

Seit 1965 stellt die Schleich GmbH aus Schwäbisch Gmünd in Lizenz Spielfiguren der Schlümpfe aus Hartgummi her, ausgenommen der Zeitraum von 1975 bis 1977, als vorübergehend die Konkurrenzfirma Bully Lizenz und auch die Gussformen erwarb. Peyo war jedoch zunehmend unzufrieden mit dem Geschäftsgebaren von Bully und entzog dem schwäbischen Plastikpuppenfabrikanten nach einem langwierigen Rechtsstreit die Lizenz, sodass Schleich ab 1977 die Produktion von Schlumpffiguren wiederaufnahm und seit 1980 deren alleiniger Hersteller ist.

In den 1980er Jahren waren kleinere Schlümpfe die ersten Figuren, die als Sammelserien kinder-Überraschungseiern beigepackt wurden. Beide Formen der Figuren wurden in den 1990er Jahren zu Sammelobjekten. Ab 2000 gab es dann auch Sammelfiguren von McDonald’s sowie auch später Plüschtiere und Spielzeug im Happy Meal.

Zeitschrift

Die erste eigens den blauen Wichteln gewidmete Zeitschrift in Deutschland erschien monatlich von Januar 1991 bis Januar 2002 bei Bastei, natürlich unter dem Titel „Die Schlümpfe“. Sie basierte ursprünglich auf dem belgischen Magazin „Schtroumpf“, brachte es aber mit 132 Nummern und zwei Sonderheften auf deutlich mehr Ausgaben als dieses. Inhaltlich vor allem eine Mischung aus Kurzcomics und Beschäftigungsseiten mit den Schlümpfen im Mittelpunkt, finden sich darin mitunter auch andere Arbeiten, die auf dem Werk von Peyo basieren, namentlich Neufassungen von Pierrot et la lampe unter dem Titel „Benny und die Lampe“.

Auch Panini brachte nicht nur mehrere Sticker-Alben mit den Schlümpfen auf den Markt, sondern ebenso von Ende 2005 bis August 2009 alle zwei Monate das Magazin „Schlumpf Mag“, mit marginalisiertem Comic-Anteil, dafür aber mit Gimmick.

Seit 2012 erscheint im Verlag Blue Ocean alle zwei Monate das Magazin die SCHLÜMPFE mit Comics, Rätseln, Malseiten und Spielen rund um die Bewohner von Schlumpfhausen. Das Magazin richtet sich hauptsächlich an Kinder zwischen vier und neun Jahren. 2015 gab es unter dem Titel Schlumpfine auch eine spezielle Ausgabe, die sich unmittelbar an Mädchen wandte und es auf vier Ausgaben brachte.

Schlümpfe und Musik

Die eigentliche musikalische Laufbahn der Schlümpfe begann 1975 mit dem Soundtrack zum Kinofilm „Die Schlümpfe und die Zauberflöte“, der allerdings nur in Frankreich und Belgien auf Schallplatte erschien. Zehn Jahre zuvor hatte es jedoch bereits La Valse et La Marche des Schtroumpfs gegeben („Der Schlumpfwalzer“ und „Der Schlumpfmarsch“), Melodien zu den frühen Zeichentrickfilmen, die auch auf einer Single erschienen.

1977 erhielt der niederländische Komponist und Schlagersänger Pierre Kartner alias Vader Abraham den Auftrag, zu Werbezwecken ein Lied über die Schlümpfe zu schreiben, bei dem er sämtliche Gesangsparts selber sang, die der „Schlümpfe“ eingeschlossen, wofür die Tonlage seiner Stimme mittels Pitching elektronisch erhöht wurde – ein Verfahren, das seither für alle Songs mit Schlumpfbeteiligung üblich ist. Das Lied von Kartner unter dem Titel ’t Smurfenlied wurde zur bestverkauften Single in den Niederlanden 1977/78, sodass sehr bald verschiedene fremdsprachige Versionen folgten, in der Regel von Vader Abraham gesungen. Die deutsche Fassung, „Das Lied der Schlümpfe“, wurde 1978 ebenfalls ein großer Erfolg und belegte Platz 1 in den bundesdeutschen Single-Jahrescharts. Auch einige Nachfolge-Singles und die dazugehörige LP „Vader Abraham im Land der Schlümpfe“ konnten davon profitieren. Dem „Lied der Schlümpfe“ verdankt das Schlumpfdorf im Übrigen auch die Bezeichnung „Schlumpfhausen“, die bis dahin noch nicht vorgekommen war.

Nach demselben Prinzip wie „Das Lied der Schlümpfe“ – schlichte, eingängige Melodien mit ebenso einfachen Texten und vor allem „Schlumpfstimmen“ – folgten in den 80er-Jahren einige weitere LPs und Singles, nur zum Teil unter Mitwirkung von Kartner alias Abraham (z. B. „Hitparade der Schlümpfe“ 1980). Einen neuen Schub bekam diese Art von Schlumpfmusik ab 1995, wiederum ausgehend von den Niederlanden, durch die Infiltration der Techno-Szene. Programmatische Titel wie „Smurf the House“, „The Smurfs Go Pop“ oder auch „Tekkno ist cool“ wiesen den Weg: Zahllose Songs mit simplen, oft bewusst kindertauglichen Texten zu treibenden Beats griffen aktuelle Themen und Charthits auf und wurden „verschlumpft“, das heißt, durch „Schlumpfstimmen“ interpretiert. Das Ergebnis war mit zum Teil hohen Chartplatzierungen ebenso erfolgreich wie umstritten, die Grenzen der Coverversionen (z. B. des Unheilig-Hits „Geboren um zu leben“ als „Geboren um zu schlumpfen“) zwischen Parodie und Rip-off oftmals fließend. Letztlich kann man sagen, dass der Massenerfolg des Schlumpf-Techno nicht nur den Musikstil als solchen, sondern auch die Schlümpfe ein Stück weit in Misskredit brachte.

→ Hauptartikel: Die Schlümpfe/Diskografie

Alben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen/​‑monate, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen/Mo­nate, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  NL
1977 In Smurfenland — — — — NL1
(23 Wo.)NL
mit Vader Abraham
1978 Vader Abraham im Land der Schlümpfe DE3
Platin

(34 Wo.)DE
AT3
(8 Mt.)AT
— — —
deutsche Version von In Smurfenland
Father Abraham in Smurfland — — — UK19
(11 Wo.)UK
—
englische Version von In Smurfenland
1980 Hitparade der Schlümpfe DE1
Platin

(22 Wo.)DE
AT1
(3½ Mt.)AT
— — —
Het smurfenfeest — — — — NL21
(6 Wo.)NL
De Smurfen
1981 Hitparade der Schlümpfe 2 DE1
Gold

(13 Wo.)DE
AT2
(1½ Mt.)AT
— — —
1983 Die neuesten Hits vom Land der Schlümpfe DE13
(5 Wo.)DE
AT17
(½ Mt.)AT
— — —
1984 Frohe Schlumpfen-Weihnacht DE16
(10 Wo.)DE
— — — —
1986 Die Super-Hitparade — — CH22
(1 Wo.)CH
— —
1990 Together Forever — — — — NL36
(13 Wo.)NL
Vader Abraham en De Smurfen
1995 Ga je mee naar Smurfenland — — — — NL1
×2
Doppelplatin

(47 Wo.)NL
Irene Moors & De Smurfen
Smurf the House — — — — NL2
Platin

(41 Wo.)NL
Irene Moors & De Smurfen
Tekkno ist Cool – Vol. 1 DE1
×2
Doppelplatin

(55 Wo.)DE
AT1
×3
Dreifachplatin

(27 Wo.)AT
CH6
Platin

(21 Wo.)CH
— —
Megaparty – Vol. 2 DE6
×3
Dreifachgold

(39 Wo.)DE
AT1
×2
Doppelplatin

(29 Wo.)AT
CH14
Platin

(17 Wo.)CH
— —
Smurfen Houseparty — — — — NL3
Platin

(19 Wo.)NL
De Smurfen
1996 The Smurfs Go Pop — — — UK2
×2
Doppelplatin

(33 Wo.)UK
—
The Smurfs
Alles Banane! – Vol. 3 DE2
×3
Dreifachgold

(42 Wo.)DE
AT1
×2
Doppelplatin

(22 Wo.)AT
CH3
Platin

(35 Wo.)CH
— —
Christmas Party — — — UK8
Platin

(9 Wo.)UK
—
The Smurfs
Party House Hits — — — — NL10
(12 Wo.)NL
De Smurfen
Voll der Winter – Vol. 4 DE2
Platin

(19 Wo.)DE
AT1
Platin

(16 Wo.)AT
CH1
Platin

(20 Wo.)CH
— —
Surprise — — — — NL83
(4 Wo.)NL
De Smurfen
1997 The Smurfs Hits ’97 Vol. 1 — — — UK2
Gold

(11 Wo.)UK
—
The Smurfs
Balla Balla – Vol. 5 DE6
Gold

(19 Wo.)DE
AT1
Platin

(16 Wo.)AT
CH6
Gold

(23 Wo.)CH
— —
The Smurfs Go Pop Again — — — UK15
(7 Wo.)UK
—
The Smurfs
Irre galaktisch! – Vol. 6 DE4
Gold

(22 Wo.)DE
AT2
Platin

(16 Wo.)AT
CH3
Platin

(21 Wo.)CH
— —
1998 Greatest Hits — — — UK28
(6 Wo.)UK
—
The Smurfs
Fette Fete! – Vol. 7 DE2
Gold

(21 Wo.)DE
AT1
Gold

(16 Wo.)AT
CH4
Gold

(22 Wo.)CH
— —
Feest! — — — — NL15
(12 Wo.)NL
De Smurfen
Oh, du Schlumpfige! – Vol. 8 DE16
(5 Wo.)DE
AT9
Gold

(8 Wo.)AT
CH13
(5 Wo.)CH
— —
1999 Super Sommer – Vol. 9 DE6
(14 Wo.)DE
AT2
(17 Wo.)AT
CH9
(12 Wo.)CH
— —
Jetzt knallt’s – Vol. 10 DE15
Gold

(13 Wo.)DE
AT4
Gold

(17 Wo.)AT
CH10
(15 Wo.)CH
— —
2000 Total abgespaced! – Vol. 11 DE3
(8 Wo.)DE
AT2
Gold

(12 Wo.)AT
CH10
(8 Wo.)CH
— —
Eiskalt erwischt! – Vol. 12 DE16
Gold

(10 Wo.)DE
AT3
Gold

(13 Wo.)AT
CH19
(14 Wo.)CH
— —
2001 3,2,1 Smurfenhits! — — — — NL8
(9 Wo.)NL
De Smurfen
Die Fette 13! DE30
(8 Wo.)DE
AT7
Gold

(15 Wo.)AT
CH26
(4 Wo.)CH
— —
Top of the Smurfs — — — — NL55
(2 Wo.)NL
De Smurfen
2002 Wir singen Hey Ho! – Vol. 14 DE13
(15 Wo.)DE
AT4
(16 Wo.)AT
CH41
Gold

(6 Wo.)CH
— —
2003 Schlumpfhausen sucht den Superschlumpf – Vol. 15 DE22
Gold

(13 Wo.)DE
AT5
(14 Wo.)AT
CH25
(8 Wo.)CH
— —
2004 Schabernack im Schlumpfen-Schloss – Vol. 16 DE24
(13 Wo.)DE
AT13
(16 Wo.)AT
CH32
(9 Wo.)CH
— —
2005 Hokus Pokus Schlumpfibus! – Vol. 17 DE81
(3 Wo.)DE
AT24
(15 Wo.)AT
CH57
(7 Wo.)CH
— —
2008 Wij zijn de smurfen! — — — — NL3
Gold

(20 Wo.)NL
De Smurfen
Wij gaan naar Smurfenland! — — — — NL24
(6 Wo.)NL
De Smurfen
2011 Wij willen Smurfen — — — — NL4
Gold

(18 Wo.)NL
De Smurfen
Die Hits der Schlümpfe DE25
(15 Wo.)DE
AT36
(15 Wo.)AT
CH36
(19 Wo.)CH
— —
2012 Wij houden van de smurfen — — — — NL6
(4 Wo.)NL
De Smurfen
Winterpret met de Smurfen — — — — NL97
(2 Wo.)NL
De Smurfen
Die Hits der Schlümpfe Vol. 2 DE45
(4 Wo.)DE
— CH62
(2 Wo.)CH
— —
2017 Das verschlumpfte Album DE31
(6 Wo.)DE
AT27
(6 Wo.)AT
— — —

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Philatelistisches

Mit dem Erstausgabetag 1. September 2022 gab die Deutsche Post AG in der Serie Helden der Kindheit ein Postwertzeichen im Nennwert von 85 Eurocent mit einer Abbildung der Schlümpfe heraus. Der Entwurf stammt von der Grafikerin Jennifer Dengler aus Bonn.

Sonstiges

Außerdem finden sich Anspielungen auf die blaue Farbe in Namensgebungen wie z. B. Schlumpfeis.

Siehe auch

  • Die Schlümpfe (Comic-Geschichten), enthält Comics von 1958 bis heute
  • Die Schlümpfe (Fernsehserie)
  • Schlumpfine-Prinzip

Dokumentarfilm

  • Die Schlümpfe – Grüße vom blauen Planeten (Bons baisers de la planète Schtroumpf). 52 Min. Regie: Jean-Marc Panis. Belgien 2018.

Literatur

  • Volker Hamann u. a.: Dossier Peyo und die Schlümpfe. Reddition Nr. 69, Edition Alfons, Barmstedt 2018.

Weblinks

Commons: Die Schlümpfe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Offizielle Schlümpfe-Seite (englisch)
  • Die Schlümpfe auf YouTube
  • Die Schlümpfe bei Discogs
  • Schlumpf Wiki
  • Literatur von und über Die Schlümpfe im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. "Quant aux Schtroumpfs, en les créant je pensais davantage aux trolls, aux lutins, gnomes et autres farfadets dont nos légendes sont peuplés." ("Was die Schlümpfe betrifft, als ich sie schuf, dachte ich vor allem an die Trolle, die Zwerge, Gnome und andere Kobolde, die unsere Märchen bevölkern." [Peyo, in: Les cahiers de la bande dessinée, no. 54, 1983])
  2. Le monde est à leurs schtroumpfs. Le Point, 25. Juli 2013, abgerufen am 14. Juni 2020 (französisch). 
  3. „Würdest du mir bitte mal das… na, die… ach den Schtroumpf neben dir geben?“ anstelle von „Gib mir das Salz!“; siehe Die Schlümpfe Kompaktausgabe Bd. 1, S. 9.
  4. Peyo: Johann und Pfiffikus Gesamtausgabe. Band 3. Toonfish, Bielefeld 2012, ISBN 978-3-86869-997-5, S. 12. 
  5. Peyo forever, 2002 (Memento vom 10. Dezember 2008 im Internet Archive). In:rtbf.be (französisch)
  6. Peyo: Die Schlümpfe Kompaktausgabe. Band 1. Toonfish, Bielefeld 2016, ISBN 978-3-95839-961-7, S. 12. 
  7. Peyos Biografie
  8. BD et Animation: Une Tradition Belge (französisch)
  9. Hugues Dayez: Einleitung. In: Peyo: Die Schlümpfe Kompaktausgabe. Band 4. toonfish, Bielefeld 2020, ISBN 978-3-95839-964-8, S. 16. 
  10. „Das Schlumpfdorf Júzcar“ (Memento vom 20. August 2013 im Internet Archive), Artikel bei www.merian.de vom 4. Januar 2012
  11. Die Schlümpfe (2021) bei Fernsehserien.de
  12. Smurfs 2021 Animated Universe im Smurfs Wiki
  13. vgl. Les P’tits Schtroumpfs (Album 13, Die Minischlümpfe)
  14. Szenarist Luc Parthoens, 2003: Il s’agit toujours d’un des 100 Schtroumpfs de la communauté. Parce qu’ils constatent les effets pervers de leurs trouvailles, ces vedettes d’un album abandonnent leurs prétentions et retournent dans l’anonymat. http://www.lelombard.com/page.cfm?contentid=966&Section=General (Parthoens beantwortet einige Fragen zum Album Le Schtroumpf reporter und den Schlümpfen – auf Französisch).
  15. Vol. 1 - Tekkno ist cool auf st-gerner.de. Abgerufen am 20. April 2022. 
  16. Die wichtigsten Schlümpfe auf st-gerner.de. Abgerufen am 20. April 2022. 
  17. Schleich GmbH: Die Schlümpfe (Memento vom 22. August 2015 im Internet Archive)
  18. Schleich GmbH: Unternehmenschronik (Memento vom 9. September 2015 im Internet Archive)
  19. André Dahlqvist: (Informationen zu den Bully-Schlümpfen und ihrer Produktion). In: The collectors guide to the smurfs. Abgerufen am 26. Juni 2020 (englisch). 
  20. Falk Straub: Die Geschichte der Schlumpf-Figuren in Deutschland. In: Reddition – Zeitschrift für Graphische Literatur. Nr. 69. Edition Alfons, Barmstedt 2018, S. 43 f. 
  21. Internetseite des die SCHLÜMPFE-Magazins
  22. Peyo: Die Schlümpfe Kompaktausgabe. Band 1. Toonfish, Bielefeld 2016, ISBN 978-3-95839-961-7, S. 23. 
  23. Offizielle deutsche Single-Jahres-Charts 1978. Bundesverband Musikindustrie, abgerufen am 26. Juni 2020. 
  24. Philipp Kutter: Was “Die Schlümpfe” und dein Kinderzimmer mit dem vermeintlichen Ende von Techno zu tun hatten. In: www.vice.com. 25. Oktober 2016, abgerufen am 26. Juni 2020. 
  25. Chartquellen: DE, AT, CH, UK Singles Singles2 Alben Alben2 Singles NL Alben NL
  26. Briefmarken September 2022 – Serie „Helden der Kindheit“ Die Schlümpfe. In: Bundesfinanzministerium.de. Abgerufen am 15. Dezember 2022. 
  27. Briefmarke Die Schlümpfe (2022). In: Shop.DeutschePost.de. Abgerufen am 15. Dezember 2022. 
  28. Die Schlümpfe – Grüße vom blauen Planeten. In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 27. Oktober 2023. 
Normdaten (Körperschaft): GND: 5535433-6 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 146361966

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 10:01

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Dieser Artikel behandelt die belgischen Comicfiguren zu weiteren Bedeutungen siehe Die Schlumpfe Begriffsklarung Die Schlumpfe im franzosischsprachigen Original Les Schtroumpfs sind Comicfiguren die 1958 vom belgischen Zeichner und Autor Peyo Pierre Culliford 1928 1992 zunachst als koboldartige Nebenfiguren fur seine Comicserie Johan et Pirlouit dt meist Johann und Pfiffikus entworfen wurden Diese erschien damals im Magazin Spirou Ab 1959 veroffentlichte Peyo dort dann auch eigenstandige Comics mit den Schlumpfen Schlumpfskulptur in Brussel bei Galerie Horta Ausgehend von den Comics wurden die Schlumpfe rasch popular zunachst im franzosischen und niederlandischen ab Ende der 1960er Jahre auch im deutschen Sprachraum und in weiteren europaischen Landern Den endgultigen Durchbruch zum internationalen Erfolg erreichten sie mit der TV Zeichentrickserie die ab 1981 in den USA produziert und global vermarktet wurde Parallel dazu sorgten auch PVC Figuren Kinofilme Musikaufnahmen Horspiele und Videospiele mit den Schlumpfen fur deren wachsende Verbreitung und entsprechende Umsatze Diese wurden fur 2013 weltweit mit 25 Millionen verkauften Comic Alben 300 Millionen Figuren 40 Millionen Schallplatten und CDs sowie 8 Millionen DVDs beziffert Hinzu kommen zahllose Lizenzen fur Produkte mit Schlumpfmotiven Die Schlumpfe in der OriginalfassungDie Schlumpfe Die Schlumpfe sind sehr klein sie passen muhelos in die Hand eines erwachsenen Menschen und haben eine kraftig blaue Hautfarbe Peyo ausserte einmal dass ein Schlumpf in etwa die Grosse von drei Apfeln ubereinander habe was man allerdings nicht wortlich verstehen sollte da das originale haut comme trois pommes der deutschen Redewendung Dreikasehoch entspricht Sie sind meist einheitlich gekleidet mit weissen Hosen die in der Art einer Strumpfhose auch die Fusse umschliessen und einer weissen phrygischen Mutze Der Grosse Schlumpf Papa Schlumpf hebt sich von den anderen Schlumpfen durch seinen weissen Vollbart und seine rote Kleidung ab Alle anderen Schlumpfe sind bartlos Zu Ausnahmen von der weissen Einheitskleidung wie beim Gartnerschlumpf Strohhut dem Kochschlumpf Kochmutze oder dem Bastelschlumpf Latzhose kommt es erst in spateren Alben Weitere Eigenheiten der Schlumpfe sind ein kleines blaues Stummelschwanzchen und ihre Sprache die sich dadurch auszeichnet dass gewisse Satzbestandteile eher willkurlich durch den Begriff Schlumpf und Ableitungen wie z B schlumpfen ersetzt werden Lieblingsspeise der Schlumpfe ist Sarsaparille und zwar vorwiegend deren Blatter Ihre Fruchte werden im Deutschen bisweilen mit Schlumpfbeeren ubersetzt vor allem in den Zeichentrickepisoden und Videospielen Der Grosse Schlumpf verwendet diverse Teile der Sarsaparille Pflanze auch zur Herstellung von Salben Tranken und Arznei Der originale Name Schtroumpfs ist nur indirekt eine Wortschopfung Peyos Als er einmal beim Essen um den Salzstreuer bitten wollte und ihm der Begriff nicht einfiel sagte er Passe moi le le Schtroumpf anstelle von Passe moi le sel Wenige Monate spater suchte er dann anlasslich ihres ersten Auftritts eine Bezeichnung fur seine kleinen blauen Kobolde und er erinnerte sich an das Schtroumpf Wortspiel Dass es im Deutschen einen gleichlautenden Begriff namens Strumpf gibt war ihm dabei nach eigener Aussage nicht bewusst Der deutsche Name Schlumpfe tauchte erstmals bei der Ausstrahlung der Schwarzweiss Kurzfilme im Rahmen der Sendung Sport Spiel Spannung des Bayerischen Rundfunks Mitte der 1960er Jahre auf Ihr deutschsprachiges Comic Debut gaben die Schlumpfe erst einige Jahre spater in Fix und Foxi Nr 20 1969 innerhalb der Geschichte Prinz Edelhart und die Schlumpfe Die Schlumpfe in Johan et Pirlouit Peyo der vom Mittelalter begeistert war zeichnete einen wesentlichen Teil seiner Comic Abenteuer vor dem Hintergrund dieser Epoche So entwarf er ab 1946 Geschichten um den Pagen Johan Johan zunachst blond gezeichnet wurde ab 1952 fur eine Veroffentlichung im Magazin Spirou mit schwarzen Haaren dargestellt In einer anderen 1953 54 gezeichneten Geschichte um diesen Pagen Le lutin du bois aux roches Album 1956 tritt erstmals der kleine quirlige Pirlouit auf welcher Johan seither treu zur Seite steht Der blonde Pirlouit war Peyos Lieblingsfigur Peyo 1990 Pirlouit etait mon personnage prefere J aime bien les Schtroumpfs aussi mais mon prefere c est quand meme Pirlouit Pirlouit war meine Lieblingsfigur Ich mag auch die Schlumpfe aber ich bevorzuge Pirlouit Seither heisst die Serie Johan et Pirlouit Johann und Pfiffikus Eine weitere immer wiederkehrende Figur ist der Zauberer Homnibus ab 1955 der zudem spater wie ein Bindeglied zur Welt der Schlumpfe fungiert und so auch in deren Abenteuern ab und zu auftaucht Ahnlich gestaltet mit charakteristischem blauem Talar und langem weissem Bart ist im Ubrigen der Zauberer Merlin im Disney Film Die Hexe und der Zauberer 1963 Am 23 Oktober 1958 traten dann im Rahmen des laufenden Abenteuers La flute a six schtroumpfs bei Spirou noch La flute a six trous in einer wichtigen Nebenrolle erstmals Les Schtroumpfs Die Schlumpfe auf Mit dramaturgisch ahnlicher Bedeutung sind die Schlumpfe auch in drei weiteren von Peyo gezeichneten Abenteuern mit Johann und Pfiffikus zu sehen 1970 veroffentlichte Peyo sein letztes Album mit Johan et Pirlouit Le sortilege de Maltrochu Nach Peyos Tod produzierte sein Studio vier neue Bande der Serie von 1994 bis 2001 In zwei davon treten auch die Schlumpfe wieder in Erscheinung Die Schlumpfe im Comic Die Schlumpfe im Rahmen der Comic Strip Route in Brussel an der Decke einer Passage Hauptartikel Die Schlumpfe Comic Geschichten 1959 schlug Spirou Chefredakteur Yvan Delporte dem Autor Peyo vor eine Kurzgeschichte ausschliesslich mit Schlumpfen zu zeichnen Dafur erfanden sie das Format der Mini recits kleine Hefte die man aus einer Doppelseite einer Spirou Ausgabe selber basteln konnte Peyo schatzte das Interesse an Schlumpf Geschichten nur als eine vorubergehende Mode ein Schliesslich widmete sich Peyo wohl auch wegen der Resonanz vonseiten der Leserschaft wesentlich starker den Schlumpfen und gestaltete vorwiegend deren Abenteuer Diese sechs ersten Geschichten im Miniformat wurden spater fur die Alben neu gezeichnet Peyo gilt grundsatzlich als der Schopfer der Schlumpfe an den Geschichten arbeiteten in Zeichnung und Text auch Yvan Delporte Gos und andere mit Das letzte Schlumpf Album an dem Peyo offiziell noch mitwirkte Der Finanzschlumpf erschien 1992 kurz vor seinem Tod Seither hat das Studio Peyo mit seinem Sohn Thierry Culliford als kreativem Leiter nahezu jahrlich neue Schlumpf Alben produziert dazu viele Kurzgeschichten mit acht oder vier Seiten sowie 220 Einseiter Schtroumpferies und kurze streifenlange Witze Funf Alben mit diesen Comic Strips sind 2007 2012 auf Franzosisch erschienen die 2013 noch einmal zu zwei Sammelbanden zusammengefasst wurden 300 gags schtroumpfs 1 amp 2 Auf Deutsch sind sie lediglich in Auswahl in der Reihe Schlumpfereien des Toonfish Verlags enthalten zusammen mit einigen der neuen Schtroumpferies Hinzu kamen ausserdem neben den bereits erwahnten vier neuen Johan et Pirlouit Alben auch noch sieben Bande einer weiteren Serie von Peyo Benoit Brisefer dt Der kleine Winni bzw Benni Barenstark 2017 startete dann eine neue Albenreihe Die Schlumpfe und das verlorene Dorf in Anlehnung an den gleichnamigen Kinotrickfilm aus demselben Jahr 2020 begann uberdies die kleinformatige Serie Grandir avec les Schtroumpfs dt Gross werden mit den Schlumpfen die nach Szenarios von Falzar in einer modernisierten Grafik von Paolo Maddaleni konkrete Sorgen und Angste von Kindern anspricht erganzt um einen padagogischen Anhang von der Psychologin Diane Drory Die Schlumpfe in Film und FernsehenDer Kinofilm von 1975 Die Schlumpfe und die Zauberflote Hauptartikel Die Schlumpfe und die Zauberflote Nach einem Versuch in Schwarzweiss Anfang der 1960er Jahre durch das Trickstudio Dupuis TVA und nachdem mit Tim und Struppi Asterix und Lucky Luke bereits einige frankobelgische Comic Serien verfilmt worden waren kamen die Schlumpfe am 24 Dezember 1975 mit der Verfilmung ihrer Debut Geschichte La flute a six schtroumpfs in Belgien ins Kino Die deutschsprachige Fassung startete im Oktober 1976 in den bundesdeutschen Kinos Die ursprunglich karge Darstellung des verwunschenen Landes der Schlumpfe erfolgt im Film viel bunter und auch umfangreicher Im Gegensatz zum Comic bleiben im Film vier Schlumpfe wahrend der Seereise und dem Endkampf gegen Mathieu Torchesac alias Bruno Bose bei Johan Im Comic verabschieden sich am Ende die Schlumpfe auf einem Feld im Film findet diese Szene im Schloss statt Die Filmmusik mit Einsatz der Flote stammt vom dreifachen Oscar Preistrager Michel Legrand Einige andere Comic Geschichten von Johan sind in der ab 1981 produzierten Fernsehserie enthalten den Schlumpfen kommt dabei im Vergleich zu den entsprechenden Comic Geschichten falls sie dort uberhaupt vorhanden sind meist eine grossere Rolle zu Von einem deutschen Anbieter kam die DVD des Films im Februar 2007 heraus ohne frz Tonspur Die Schlumpfe Fernsehserie Hauptartikel Die Schlumpfe Fernsehserie Von 1981 bis 1989 wurden bei Hanna Barbera die Schlumpfe fur das Fernsehen aufbereitet Zu den insgesamt 272 Episoden zahlen auch 18 Folgen mit Johann und Pfiffikus z B Johann und Peewit in Schlumpfhausen Bei der deutschen Bearbeitung der US Fernsehserie entstanden dann bedingt durch kurzere Namen in der US Version und die erwunschte Synchronisation kurze Namen fur die kleinen Schlumpfe zum Teil entsprechend den englischen Vorlagen Die Darstellung in der Fernsehserie unterscheidet sich in manchen Details von der Comic Welt der Schlumpfe seit 1958 derzeit 38 Alben 5 Alben Schtroumpferies und viele weitere Kurzgeschichten Nebenfiguren treten auf wie etwa Rotznase Bolvamel oder die Hexe Hogatha sowie Opa Schlumpf und Oma Schlumpf welche nicht in den regularen Alben Les Schtroumpfs Schtroumpferies wohl aber in einigen Kurzgeschichten zu sehen sind Oma und Opa 1998 in Besuch von Opaschlumpf Hogatha 1991 in Hogathas Talisman Rotznase 2000 in Die Schlumpfe und die Riesenmohren Im Comic mochte Gargamel bei seinem ersten Auftreten in Le voleur de Schtroumpfs dt Der gefangene Schlumpf Gold machen mithilfe eines Zaubers fur den er einen Schlumpf aufkochen muss Im Comic bleiben im franzosischen Original und in der Carlsen Ubersetzung die Benennungen der Schlumpfe von der Fernsehserie unbeeinflusst Grand Schtroumpf ist der Grosse Schlumpf politische Auslegungen der in der deutschen Synchronfassung der Fernsehserie ublichen Bezeichnung Papa Schlumpf sind fur den Comic und gegenuber den Autoren daher irrelevant Die Schlumpfe 2011 Hauptartikel Die Schlumpfe 2011 Der zweite Kinofilm um die Schlumpfe ist ein US amerikanischer 3D Film aus dem Jahr 2011 von Regisseur Raja Gosnell mit einer Mischung aus Real und Computeranimationsfilm Als der bose Zauberer Gargamel die Schlumpfe aus ihrem Dorf verjagt flieht eine Gruppe versehentlich in die reale Welt Allein auf sich selbst gestellt versuchen die Schlumpfe sich im Grossstadtdschungel von New York zurechtzufinden Auf dem Weg lernen sie zwei Menschen kennen gespielt von Neil Patrick Harris und Jayma Mays die ihnen helfen Aus Anlass der Premiere des Films wurden in Juzcar Spanien zu Marketingzwecken alle Fassaden des Dorfes blau gefarbt Die Einwohner haben Ende 2011 fur eine Beibehaltung der Blaufarbung gestimmt damit gilt Juzcar als das erste Schlumpfdorf der Welt Die Schlumpfe 2 2013 Hauptartikel Die Schlumpfe 2 Dieser Kinofilm aus dem Jahr 2013 ist die Fortsetzung des 2011 erschienenen ersten Teils Die Schlumpfe Der bose Zauberer Gargamel erschafft die beiden schlumpfartigen aber unartigen Wesen Hauie und Zicki genannt die Lummel um an die magische Schlumpf Essenz zu gelangen Als er erkennt dass nur ein echter Schlumpf ihm seinen Wunsch erfullen kann entfuhrt er kurzerhand Schlumpfine nach Paris Wahrend die Lummel versuchen Schlumpfine auf ihre Seite zu ziehen machen sich Papa Schlumpf Clumsy Muffi und Beauty auf in die Welt der Menschen um Schlumpfine zu retten Die Schlumpfe Das verlorene Dorf 2017 Hauptartikel Die Schlumpfe Das verlorene Dorf Am 26 Marz 2017 kam der Reboot Die Schlumpfe Das verlorene Dorf in die Kinos am 6 April auch in Deutschland Im Unterschied zu seinen beiden Vorgangern basiert dieser Film ausschliesslich auf Computeranimation ohne menschliche Darsteller Regie bei der Produktion von Sony Pictures Animation fuhrte Kelly Asbury Die Schlumpfe 2021 Hauptartikel Die Schlumpfe 2021 In Anlehnung an den Kinofilm Die Schlumpfe Das verlorene Dorf entstand ab 2021 in Frankreich und Belgien eine neue Animationsserie Die Erstausstrahlung begann am 16 Mai 2021 in Belgien bei La Trois In Deutschland wird die Serie seit 16 April 2022 bei KiKa gezeigt Die erste Staffel besteht aus 52 Kurzgeschichten mit einer Lange von jeweils knapp 12 Minuten die in 26 Doppelfolgen zusammengefasst sind Drei Doppelfolgen bestehen jeweils aus Teil 1 und Teil 2 einer langeren Geschichte Im Universum der neuen Serie sind lediglich die ursprunglichen Comicgeschichten sowie der Film Die Schlumpfe Das verlorene Dorf Kanon Die Zeichentrickserie von 1981 sowie die Kinofilme von 2011 und 2013 werden ignoriert Die Schlumpfe und ihre WeltDie Schlumpfe und das Schlumpfdorf Schlumpfhaus im Vergnugungspark Ankara 2007 Die Schlumpfe leben im Schlumpfdorf Schlumpfhausen im Verwunschenen Land Die anfanglich karge Darstellung La Flute a 6 schtroumpfs 1958 Le Pays maudit 1961 des Landes wich spater dichtem Wald dessen uppige Vegetation die Schlumpfe vor dem in der Nahe wohnenden Hexenmeister Gargamel schutzt Schlumpfe konnen sich nach Interesse oder Neigung ausleben Manche Aspekte der Zivilisation wie Zahlungsmittel Zeitungswesen Armut oder Religion sind ihnen unbekannt oder werden nur kurzzeitig und meist erfolglos ausprobiert Manche Schlumpfe treten immer wieder auf Brillenschlumpf Witzboldschlumpf Bastelschlumpf andere treten nur fur die Dauer einer Geschichte auf Finanzschlumpf Doktorschlumpf Schtroumpf reporter erkennen den Unsinn ihres Tuns und verschwinden wieder in ihre Anonymitat Im Land der Schlumpfe gibt es zunachst nur einen Menschen den Hexenmeister Gargamel mit seinem Kater Azrael Der Name dafur Le pays maudit dt bei Kauka Verwunschenes Land Carlsen Verwunschtes Land bleibt vorwiegend auf die Zeit vor 1962 beschrankt In den Alben bis 1992 gilt das Schlumpfdorf als weit abgelegen und schwierig oder gar nicht erreichbar der Kontakt zur Aussenwelt ist auf wenige Menschen Johan Homnibus eingegrenzt Wie auch immer man die Struktur in der Schlumpfpopulation auffassen mag Sie sind fleissig und bauen Brucken und Staudamme Die Schlumpfe bzw der Grosse Schlumpf wissen wie man Zauberfloten mit sechs Lochern herstellt Sowohl der Grosse Schlumpf Papa Schlumpf als auch Gargamel sind fahige Alchemisten Haufig ist es der Grosse Schlumpf welcher sich sowohl Gargamel als auch dem ausserhalb des verwunschenen Landes lebenden Zauberer Homnibus gegenuber als der bessere Magier erweist Zu Fehlversuchen und Laborexplosionen kommt es bei allen Das einzige weibliche Mitglied der Gemeinschaft scheint Schlumpfine zu sein Politik Die Comic Abenteuer liefern durchaus einige Ansatze fur politische Auslegungen oder Interpretationen von den Autoren wurde bislang nichts davon bestatigt siehe die Alben Le Schtroumpfissime 1964 und La Menace Schtroumpf 2000 Bei der Kommunikation mit den Menschen bei Reisen aus dem Verwunschenen Land hinaus oder zum Transportieren von Schlumpfbabys kommen den Schlumpfen Storche zu Hilfe Gebaude In den ersten Geschichten gleichen die Behausungen der Schlumpfe ausgehohlten Pilzen Spatere Darstellungen lassen auf nachgebaute Pilze schliessen Sprache der Schlumpfe Schlumpfsprache Le langage schtroumpf nennt man die Sprechweise der Schlumpfe Um eine eigentliche fiktionale Sprache handelt es sich nicht sondern nur um das Einfugen des Wortes Schlumpf anstelle des richtigen Wortes Beispiele Heute haben wir richtig schlumpfiges Wetter Schlumpf hier nicht so rum oder Der Schlumpf im Haus erspart den Zimmerschlumpf Es werden auch bewusst komische Momente erzielt So sagt etwa ein ansonsten unbekleideter Schlumpf der sein Handtuch abgeben soll Mais Grand Schtroumpf on va voir mon schtroumpf 1968 Les Schtroumpfs et le Cracoucass dt etwa Aber Grosser Schlumpf Dann sieht man doch meinen Schlumpf Die Schlumpfsprache kommt den sprachschopferischen Neigungen junger Leser entgegen Ahnlich wie selbst erfundene Geheimsprachen schafft sie ein Gruppengefuhl und fuhrt dazu dass die Leser sich den Schlumpfen verbunden fuhlen schliesslich sprechen sie ja die Sprache der Schlumpfe In den Alben ist die Schlumpfsprache den Schlumpfen vorbehalten Wahrend daher die Kommunikation mit den Schlumpfen fur die Menschen in den Comic Geschichten oft recht schwierig ist kann der Leser eines Albums der Sprache oder den Geschehnissen meist leicht folgen Allerdings wird in den jungeren deutschen Bearbeitungen bei Carlsen oder Bastei das Wort Schlumpf haufiger eingebracht als es die Originalfassung vorsieht Es kommt auch vermehrt zu Wortschopfungen So werden Texte aus Les Schtroumpfs noirs Albenversion von 1963 jeweils Blatt 2 der Grosse Schlumpf hat mit einem faulen Schlumpf zu tun Ou est encore passe ce faineant und Et va plutot me ser une grande perche dans la foret bei Carlsen zu Wo steckt der Schlumpfpelz jetzt wieder und Schlumpf mir lieber einen Schlumpf aus dem Wald In La Schtroumpfette 1966 wird nachdem Schlumpfinchen einen Schlumpf kusst C est comme ca qu on attrape des microbes zu Alles voller Schlumpfzillen Blatt 8 und Il faudrait des volontaires pour l accompagner zu Wir brauchen Schlumpfwillige Anzahl der Schlumpfe Uber die Anzahl der Schlumpfe divergieren die Darstellungen der Autoren und die Auffassungen der Leser Wahrend letztere auf vielen Webseiten und Fandarstellungen dazu neigen Schlumpfe akribisch zusammenzuzahlen was mit Oma Schlumpf Opa Schlumpf die in den 25 eigentlichen Comic Alben nie aufgetreten sind Schlumpfinchen Sassette Babyschlumpf und dem Wilden Schlumpf auch Tarzan Schlumpf zu einer Anzahl von 106 fuhrt haben die Autoren keinen Zweifel daran gelassen dass es fur sie eine Gemeinschaft von 100 Schlumpfen ist dokumentiert 1962 in Le centieme Schtroumpf 1964 in Le Schtroumpfissime 1969 in Le cosmoschtroumpf 1995 in Le Schtroumpfeur de Bijoux sowie im Interview 2003 mit Luc Parthoens Autor und Zeichner aus dem Studio Peyo anlasslich der Albumherausgabe von Le Schtroumpf reporter Aus dem Parthoens Interview geht auch die fur die Dramaturgie bedeutende und notwendige Existenz anonymer Schlumpfe hervor Deutsche Ubersetzungen und BearbeitungenDie Schlumpfe im Kauka Verlag Rolf Kauka veroffentlichte 1968 in seinen Fix und Foxi Heften erstmals Johan Abenteuer in deutscher Sprache auf Titelbildern von Der heitere Fridolin war sein Kopf bereits um 1960 zu sehen Johan Pirlouit und seine Ziege Biquette heissen bei Kauka Prinz Edelhart Kukuruz der Spitzname Kuckuck wird selten gebraucht und Ricki Die Schlumpfe gab es dann ab 1969 Kauka veroffentlichte deren Abenteuer als Fortsetzungsgeschichten in seinen Fix und Foxi Heften als Alben sowie umformatiert im Taschenbuchformat Fur seine erste Solo Veroffentlichung der blauen Gnome Die grosse Schlumpf Schau 1970 FF super 35 hat er 40 Seiten Schlumpf Comic mit selbst produzierten Zeichnungen die nicht von Peyo stammen in schlechter bzw spurbar anderer Qualitat um vier Seiten gestreckt sowie eigene Titelbilder anfertigen lassen Da Kauka bereits mehrere Schlumpf Geschichten zur Verfugung hatte benannte er sie in Geschichten in denen sie bei Peyo noch namenlos waren In Les schtroumpfs noirs beispielsweise erwischt der Grosse Schlumpf einen faulen Schlumpf Kauka nannte den von dieser Geschichte an Gammelschlumpf Bei Peyo und Delporte erhielt der mit Faulheit assoziierte Schlumpf erst in einem spater gezeichneten Abenteuer seinen Namen Vom FF super 35 abgesehen ist der Comic Teil der langen Schlumpf Geschichten hier etwas ungenau aber inhaltlich mehr oder minder korrekt ubersetzt Anders als bei Bastei oder Carlsen hat man bei Kauka die Schlumpf Sprache nicht starker betont Bedingt durch das Formatieren in Fortsetzungsgeschichten fehlt gelegentlich der obere Streifen eines Blatts Ausserhalb des Comic Teils sind immer wieder von Kauka Zeichnern angefertigte Schlumpfe oder sonstige Nebenfiguren zu sehen Es existieren auch Titelblatter mit Schlumpfen und Fix Foxi oder Lupo Weiterhin wurden ab 1975 aus Peyos Material versehen mit Erganzungen von Kauka eigene Kurzabenteuer uber die Schlumpfe gestaltet Kauka durfte auch etwas Einfluss auf die deutsche Synchronfassung der Verfilmung zu La Flute a 6 schtroumpfs von 1976 gehabt haben Zu Beginn stellt sich Pirlouit als Erzahler mit seinem Kauka Namen Kukuruz vor wahrend er im weiteren Verlauf des Films Pfiffikus heisst Im Vorspann ist auch die Information Die Schlumpfe schlumpfen jede Woche in Fix und Foxi enthalten Im Zuge der Kinoauffuhrung brachte ab November 1976 der Kauka Verleger Gevacur Schweiz vier Schlumpf Alben heraus Das zweite Die Schlumpfe und die Zauberflote von 60 auf 56 Seiten gekurzt der Comic zum Film erschien Anfang Januar 1977 Schlumpfe ab 1979 vorwiegend bei Carlsen und Bastei Ab 1979 bis Anfang der 2000er Jahre verlegte vorwiegend der Carlsen Verlag die Alben mit den Abenteuern der Schlumpfe sowie des Pagen Johan Johann und Pfiffikus bei Carlsen auf Deutsch Die ersten 13 regularen Bande welche in der Aufmachung weitgehend den franzosischen Original Alben entsprachen erschienen bei Carlsen von 1979 bis 1989 und waren bis auf kleine Abweichungen chronologisch sortiert Anders die Alben mit Johann und Pfiffikus Hier gab man zunachst den spaten Episoden den Vorzug in denen die Schlumpfe mit von der Partie sind Erst danach wurden auch die fruheren Geschichten nachgereicht vorerst unter Verzicht auf die ersten beiden Alben Nachdem von 1992 bis 1995 einige weitere Bande im Bastei Verlag erschienen legte Carlsen die Schlumpfe Alben ab 1996 grosstenteils neu auf jedoch ab Band 11 in anderer Abfolge und um funf neue Titel erganzt Von 1982 bis 1984 erschien bei Carlsen zudem eine uber Kioske vertriebene Schlumpf Reihe zwolf Ausgaben ab Nr 3 mit dem Label semic jeweils 44 Seiten Comic mit gelben Umschlagen in denen das Material der normalen Ausgaben teilweise 60 Seiten Comic in anderer Zusammenstellung nachgedruckt wurde 1983 veroffentlichte der Favorit Verlag Rastatt eine vierteilige Kinderbuch Ausgabe Die Schlumpfe am Meer im Wald im Schnee im Regen dicker Einbandkarton vier Karton Innenseiten gebunden Licensed by S E P P Brussels c 1983 by PEYO Die Kurzgeschichten aus dem Studio Peyo und die Schtroumpferies wurden in Deutschland vorwiegend im Magazin Die Schlumpfe bei Bastei 1991 2002 publiziert Bastei verlegte daneben zum Teil auch den klassischen Albenstoff Im Gegensatz zu letzteren Geschichten aus den ersten Schlumpf Alben wurden mehr als ein halbes Dutzend Mal auf Deutsch verlegt wurden die Schtroumpferies und die Kurzgeschichten bislang zum Grossteil nur in dieser Form in deutscher Sprache herausgebracht Deutsche Bearbeitungen ab 2005 In der gut vertriebenen Reihe Klassiker der Comic Literatur ausgewahlt vom F A Z Feuilleton Frankfurter Allgemeine Verleger Panini beschaftigt sich der 2005 erschienene Band 14 mit den Schlumpfen Neben einigen alten Abenteuern die bereits von Kauka oder Carlsen verlegt wurden enthalt das Buch auch drei sonst kaum zugangliche Geschichten aus dem Jahr 2000 In der Ubersetzung wurden teilweise die Benennungen aus der dt Synchronfassung der Fernsehserie benutzt Der redaktionelle Teil enthalt keine ins Detail gehenden Informationen uber die Schlumpfe die ein Leser nicht auch aus den Geschichten die im Buch enthalten sind entnehmen kann Fur die im Jahr 2000 entstandenen Abenteuer wird der 1992 verstorbene Peyo als Szenarist und Zeichner genannt die Geschichten enthalten die seit seinem Tod ubliche c Peyo Signatur Von Ende 2005 bis August 2009 veroffentlichte Panini alle zwei Monate die Zeitschrift SCHLUMPF MAG Entgegen dem Untertitel Comics Ratsel Spiel enthielt die Zeitschrift keine der ublichen Comics sondern nur illustrierte Geschichten und anderes Material Jedoch brachte die Zeitschrift unter dem Titel Comic Ecke eine altere ummontierte und stark gekurzte Comic Episode Die verbleibenden Zeichnungen wurden dabei ohne Sprechblasen mit einem zugehorigen Text in Prosa gedruckt siehe Comic 2008 publizierte Panini in zweimonatlicher Erscheinungsweise auch drei Ausgaben des SPECIAL SCHLUMPF MAG Hier waren pro Heft etwa 28 Seiten Comics Schtroumpferies und Kurzgeschichten aus den 1990er Jahren enthalten Neustart bei Toonfish ab 2011 Seit 2011 erscheinen samtliche Alben der Hauptserie Die Schlumpfe in neuer Bearbeitung bzw als deutschsprachige Erstveroffentlichungen bei Toonfish dazu noch die Nebenserien Die Welt der Schlumpfe ausgewahlte Kurzgeschichten vorwiegend aus den 90er Jahren und Die Schlumpfe amp das verlorene Dorf nach dem gleichnamigen Animationsfilm Hinzu kommen die Schlumpfereien eine Auswahl der Schtroumpferies Einseiter und Gagstrips ebenfalls aus den 90ern sowie sechs Alben im Kleinformat die die Mini recits von 1959 62 in deutscher Erstveroffentlichung prasentieren Schliesslich wurde dort auch die vierbandige Schlumpfe Kompaktausgabe veroffentlicht die all die klassischen Geschichten der blauen Zwerge von 1959 1988 umfasst an denen Peyo selber beteiligt war versehen mit Hintergrundinformationen sowie weiterem Bildmaterial In der Toonfish Version werden dem Vernehmen nach auf Verlangen des Lizenzgebers die Namen der Schlumpfe zum grossten Teil aus der Fernsehserie ubernommen So wird der Grosse Schlumpf zu Papa Schlumpf oder der Brillenschlumpf zu Schlaubi In einigen Geschichten werden die alten Kauka Namen als eine Art Nachname benutzt Zum Beispiel stellen sich Muskelschlumpf und Bastelschlumpf in der Geschichte Die Schlumpfe und das allwissende Buch letzterem als Mein Name ist Hefty der Muskelschlumpf und Ich bin Handy der Bastelschlumpf vor Probleme bei den Ubersetzungen Die Ubersetzungen bei Carlsen Bastei oder sonstigen Verlagen sind gelegentlich identisch und unterscheiden sich nur in der unterschiedlichen Benennung einzelner Schlumpfe oder in der jeweils aktuellen Rechtschreibung in diesem Sinne stimmen die Bearbeitungen von Le cosmoschtroumpf 1969 bei Carlsen und Bastei uberein Von Kauka wurden die Bezeichnungen Schlumpfe und Gurgelhals ubernommen In den Veroffentlichungen ab 1995 hat auch bei Carlsen der Zauberer seinen Originalnamen Gargamel zuruckbekommen Manchmal enthalt der Originaltext unubersetzbare Feinheiten der Aussprache auf Franzosisch Gelegentlich kommt es wegen Unkenntnis zu mangelhafter Bearbeitung So wird als die Schlumpfe in Le Schtroumpfeur de Bijoux 1995 bei Homnibus niemanden vorfinden der Satz Pas meme l ombre d un Olivier bei Carlsen annehmbar zu Nicht mal der Schatten von Oliver bei Bastei anscheinend in Unkenntnis der Johan Abenteuer und deren Nebenfiguren zu Nicht mal der Schatten eines Olivenbaums Manche Mangel sind auch ohne Kenntnis des Originaltextes erkennbar In der Bastei Version von La Schtroumpfette 1966 erhalten Schtroumpf Farceur und Schtroumpf Volant bei Kauka der Witzboldschlumpf und der fliegende Schlumpf beide den Namen Uberraschungsschlumpf Wahrend im Original Schtroumpf Farceur dem Schtroumpf Volant eine Torte stiehlt muss man in der Bearbeitung wohl davon ausgehen dass der Uberraschungsschlumpf sich selbst die Torte wegnimmt und in einer Gerichtsverhandlung als Verteidiger und zugleich auch noch als Geschworener agiert Benennungen im Original und den deutschen Bearbeitungen Auswahl Original mit Erstauftritt deutsch Rolf Kauka deutsch bei Bastei B Carlsen C und Toonfish T ausserhalb des Comic Fernsehen Lieder engl oder dt Grand schtroumpf ab 1958 La Flute a 6 schtroumpfs Grosser Schlumpf ab 1969 Grosser Schlumpf B C Papa Schlumpf T Papa SchlumpfLe pays maudit ab 1958 La Flute a 6 schtroumpfs Das verwunschene Land ab 1969 Das verwunschte Land B C Das verwunschene Land T Schlumpfenland Pop Songs der 90er Jahre Village schtroumpf ab 1958 La Flute a 6 schtroumpfs Schlumpfdorf ab 1969 Schlumpfdorf B Schlumpfhausen T Schlumpfhausen Lied der Schlumpfe ab 1978 Schtroumpf farceur ab 1959 Les Schtroumpfs noirs Witzboldschlumpf ab 1969 Uberraschungsschlumpf B C Jokey der Witzboldschlumpf T JokeySchtroumpf a lunettes ab 1959 Les Schtroumpfs noirs Brillenschlumpf ab 1969 Brillenschlumpf B Moralschlumpf C Schlaubi der Brillenschlumpf T SchlaubiSchtroumpf beta ab 1959 Les Schtroumpfs noirs Dummschlumpf ab 1970 Dummkopfschlumpf B Clumsy der Schusselschlumpf T Clumsy Trotteli ZDF Synchronisation Gargamel sorcier ab 1959 Le voleur de Schtroumpfs Gurgelhals ab 1969 Gurgelhals B C Gargamel C T GargamelAzrael ab 1959 Le voleur de Schtroumpfs Uriel ab 1969 Azrael AzraelSalsepareille ab 1959 Le voleur de Schtroumpfs Siebenwurz kraut ab 1969 Sarsaparille C T Sarseparille B Smurfberrys englisch Schlumpfbeeren deutschsprachiges Fernsehen Schtroumpf grognon ab 1960 L oeuf et les Schtroumpfs Miesepeterschlumpf ab 1970 Griesgramschlumpf B Brummschlumpf C Muffi der Meckerschlumpf T MuffiSchtroumpf bricoleur ab 1962 Le centieme Schtroumpf Erfinderschlumpf 1971 Mechanikerschlumpf 1973 Bastelschlumpf B C Handy der Bastelschlumpf T HandySchtroumpf coquet ab 1962 Le centieme Schtroumpf Modeschlumpf Eitler Schlumpf B C Beauty der Eitelschlumpf T BeautySchtroumpf paresseux ab 1962 Le centieme Schtroumpf Gammelschlumpf Schlafschlumpf B C Fauli der Schlafschlumpf T FauliSchtroumpf gourmand ab 1962 Le centieme Schtroumpf Leckerschlumpf Feinschmeckerschlumpf B Tortenschlumpf C Torti der Leckerschlumpf T TortiSchtroumpf musicien ab 1962 Le centieme Schtroumpf Musikschlumpf Musikschlumpf Trompetenschlumpf C Harmony der Trompeterschlumpf T HarmonySchtroumpfissime 1964 Oberschlumpf Schlumpfissimus King SmurfSchtroumpf costaud ab 1964 Le Schtroumpfissime Muskelschlumpf Muskelschlumpf starker Schlumpf C Hefty der Muskelschlumpf T HeftySchtroumpfette ab 1966 Schlumpfinchen Schlumpfinchen B Schlumpfine C T Smurfette englisch Schlumpfine deutschsprachiges Fernsehen Schtroumpf poete ab 1966 La Schtroumpfette Dichterschlumpf Dichterschlumpf B C Poeti der Dichterschlumpf T PoetiSchtroumpf Patissier Schtroumpf Boulanger ab 1968 Paques schtroumpfantes BackerschlumpfSchtroumpf paysan ab 1969 Le schtroumpfeur de pluie Gartnerschlumpf Bauernschlumpf B C Farmy der Gartnerschlumpf T FarmiSchtroumpf frileux ab 1971 in Einseitern Frierschlumpf Frosti T Sneezy Smurf englisch Kranki deutschsprachiges Fernsehen Schtroumpf sculpteur ab 1972 in Einseitern Bastelschlumpf Bildhauerschlumpf T Schtroumpf cuisinier Koch ab 1976 La soupe aux Schtroumpfs Kochschlumpf T P tits schtroumpfs im Comic ab ca 1988 Les p tits schtroumpfs in dem Band werden drei Schlumpfe wieder in Kinder verwandelt und mussen ihre Kindheit erneut durchleben Minischlumpfe SchlumpflingeSchtroumpf Colerique im Comic ab ca 1988 Les p tits schtroumpfs Cholerischer Schlumpf Zornschlumpf T Forschi nach der Ruckverwandlung in einen Schlumpfling T ForschiSchtroumpf Molasson im Comic ab ca 1988 Les p tits schtroumpfs Gleichgultiger Schlumpf Schlaffschlumpf T Schlaffi nach der Ruckverwandlung in einen Schlumpfling T SchlaffiSchtroumpf Nature im Comic ab ca 1988 Les p tits schtroumpfs Naturschlumpf Nat nach der Ruckverwandlung in einen Schlumpfling Naturi Nat nach der Ruckverwandlung in einen Schlumpfling Sassette im Comic ab ca 1988 Les p tits schtroumpfs Schlumpfi Sassette T SassetteSchtroumpf Mineur ab 1992 Le Schtroumpf financier Schurfi der Bergmannschlumpf T Schurfi Weitere Hinweise Die deutschen Benennungen sind auch innerhalb eines Verlags nicht eindeutig So wird Schtroumpf gourmand in der Bastei Ubersetzung 1993 von La Schtroumpfette 1966 der Backerschlumpf genannt In den Kurzgeschichten von ca 2000 heisst er wieder Feinschmeckerschlumpf Schtroumpfette hiess in dieser Bastei Ubersetzung von 1993 wie im TV Schlumpfine in den spateren Bastei Abenteuern wie bei Kauka Schlumpfinchen Spiel und SammelfigurenSeit 1965 stellt die Schleich GmbH aus Schwabisch Gmund in Lizenz Spielfiguren der Schlumpfe aus Hartgummi her ausgenommen der Zeitraum von 1975 bis 1977 als vorubergehend die Konkurrenzfirma Bully Lizenz und auch die Gussformen erwarb Peyo war jedoch zunehmend unzufrieden mit dem Geschaftsgebaren von Bully und entzog dem schwabischen Plastikpuppenfabrikanten nach einem langwierigen Rechtsstreit die Lizenz sodass Schleich ab 1977 die Produktion von Schlumpffiguren wiederaufnahm und seit 1980 deren alleiniger Hersteller ist In den 1980er Jahren waren kleinere Schlumpfe die ersten Figuren die als Sammelserien kinder Uberraschungseiern beigepackt wurden Beide Formen der Figuren wurden in den 1990er Jahren zu Sammelobjekten Ab 2000 gab es dann auch Sammelfiguren von McDonald s sowie auch spater Pluschtiere und Spielzeug im Happy Meal ZeitschriftDie erste eigens den blauen Wichteln gewidmete Zeitschrift in Deutschland erschien monatlich von Januar 1991 bis Januar 2002 bei Bastei naturlich unter dem Titel Die Schlumpfe Sie basierte ursprunglich auf dem belgischen Magazin Schtroumpf brachte es aber mit 132 Nummern und zwei Sonderheften auf deutlich mehr Ausgaben als dieses Inhaltlich vor allem eine Mischung aus Kurzcomics und Beschaftigungsseiten mit den Schlumpfen im Mittelpunkt finden sich darin mitunter auch andere Arbeiten die auf dem Werk von Peyo basieren namentlich Neufassungen von Pierrot et la lampe unter dem Titel Benny und die Lampe Auch Panini brachte nicht nur mehrere Sticker Alben mit den Schlumpfen auf den Markt sondern ebenso von Ende 2005 bis August 2009 alle zwei Monate das Magazin Schlumpf Mag mit marginalisiertem Comic Anteil dafur aber mit Gimmick Seit 2012 erscheint im Verlag Blue Ocean alle zwei Monate das Magazin die SCHLUMPFE mit Comics Ratseln Malseiten und Spielen rund um die Bewohner von Schlumpfhausen Das Magazin richtet sich hauptsachlich an Kinder zwischen vier und neun Jahren 2015 gab es unter dem Titel Schlumpfine auch eine spezielle Ausgabe die sich unmittelbar an Madchen wandte und es auf vier Ausgaben brachte Schlumpfe und MusikDie eigentliche musikalische Laufbahn der Schlumpfe begann 1975 mit dem Soundtrack zum Kinofilm Die Schlumpfe und die Zauberflote der allerdings nur in Frankreich und Belgien auf Schallplatte erschien Zehn Jahre zuvor hatte es jedoch bereits La Valse et La Marche des Schtroumpfs gegeben Der Schlumpfwalzer und Der Schlumpfmarsch Melodien zu den fruhen Zeichentrickfilmen die auch auf einer Single erschienen 1977 erhielt der niederlandische Komponist und Schlagersanger Pierre Kartner alias Vader Abraham den Auftrag zu Werbezwecken ein Lied uber die Schlumpfe zu schreiben bei dem er samtliche Gesangsparts selber sang die der Schlumpfe eingeschlossen wofur die Tonlage seiner Stimme mittels Pitching elektronisch erhoht wurde ein Verfahren das seither fur alle Songs mit Schlumpfbeteiligung ublich ist Das Lied von Kartner unter dem Titel t Smurfenlied wurde zur bestverkauften Single in den Niederlanden 1977 78 sodass sehr bald verschiedene fremdsprachige Versionen folgten in der Regel von Vader Abraham gesungen Die deutsche Fassung Das Lied der Schlumpfe wurde 1978 ebenfalls ein grosser Erfolg und belegte Platz 1 in den bundesdeutschen Single Jahrescharts Auch einige Nachfolge Singles und die dazugehorige LP Vader Abraham im Land der Schlumpfe konnten davon profitieren Dem Lied der Schlumpfe verdankt das Schlumpfdorf im Ubrigen auch die Bezeichnung Schlumpfhausen die bis dahin noch nicht vorgekommen war Nach demselben Prinzip wie Das Lied der Schlumpfe schlichte eingangige Melodien mit ebenso einfachen Texten und vor allem Schlumpfstimmen folgten in den 80er Jahren einige weitere LPs und Singles nur zum Teil unter Mitwirkung von Kartner alias Abraham z B Hitparade der Schlumpfe 1980 Einen neuen Schub bekam diese Art von Schlumpfmusik ab 1995 wiederum ausgehend von den Niederlanden durch die Infiltration der Techno Szene Programmatische Titel wie Smurf the House The Smurfs Go Pop oder auch Tekkno ist cool wiesen den Weg Zahllose Songs mit simplen oft bewusst kindertauglichen Texten zu treibenden Beats griffen aktuelle Themen und Charthits auf und wurden verschlumpft das heisst durch Schlumpfstimmen interpretiert Das Ergebnis war mit zum Teil hohen Chartplatzierungen ebenso erfolgreich wie umstritten die Grenzen der Coverversionen z B des Unheilig Hits Geboren um zu leben als Geboren um zu schlumpfen zwischen Parodie und Rip off oftmals fliessend Letztlich kann man sagen dass der Massenerfolg des Schlumpf Techno nicht nur den Musikstil als solchen sondern auch die Schlumpfe ein Stuck weit in Misskredit brachte Hauptartikel Die Schlumpfe Diskografie AlbenJahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen monate Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Mo nate Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen DE AT CH UK NL1977 In Smurfenland NL 1 23 Wo NL mit Vader Abraham1978 Vader Abraham im Land der Schlumpfe DE 3 Platin 34 Wo DE AT 3 8 Mt AT deutsche Version von In SmurfenlandFather Abraham in Smurfland UK 19 11 Wo UK englische Version von In Smurfenland1980 Hitparade der Schlumpfe DE 1 Platin 22 Wo DE AT 1 3 Mt AT Het smurfenfeest NL 21 6 Wo NL De Smurfen1981 Hitparade der Schlumpfe 2 DE 1 Gold 13 Wo DE AT 2 1 Mt AT 1983 Die neuesten Hits vom Land der Schlumpfe DE 13 5 Wo DE AT 17 Mt AT 1984 Frohe Schlumpfen Weihnacht DE 16 10 Wo DE 1986 Die Super Hitparade CH 22 1 Wo CH 1990 Together Forever NL 36 13 Wo NL Vader Abraham en De Smurfen1995 Ga je mee naar Smurfenland NL 1 2Doppelplatin 47 Wo NL Irene Moors amp De SmurfenSmurf the House NL 2 Platin 41 Wo NL Irene Moors amp De SmurfenTekkno ist Cool Vol 1 DE 1 2Doppelplatin 55 Wo DE AT 1 3Dreifachplatin 27 Wo AT CH 6 Platin 21 Wo CH Megaparty Vol 2 DE 6 3Dreifachgold 39 Wo DE AT 1 2Doppelplatin 29 Wo AT CH 14 Platin 17 Wo CH Smurfen Houseparty NL 3 Platin 19 Wo NL De Smurfen1996 The Smurfs Go Pop UK 2 2Doppelplatin 33 Wo UK The SmurfsAlles Banane Vol 3 DE 2 3Dreifachgold 42 Wo DE AT 1 2Doppelplatin 22 Wo AT CH 3 Platin 35 Wo CH Christmas Party UK 8 Platin 9 Wo UK The SmurfsParty House Hits NL 10 12 Wo NL De SmurfenVoll der Winter Vol 4 DE 2 Platin 19 Wo DE AT 1 Platin 16 Wo AT CH 1 Platin 20 Wo CH Surprise NL 83 4 Wo NL De Smurfen1997 The Smurfs Hits 97 Vol 1 UK 2 Gold 11 Wo UK The SmurfsBalla Balla Vol 5 DE 6 Gold 19 Wo DE AT 1 Platin 16 Wo AT CH 6 Gold 23 Wo CH The Smurfs Go Pop Again UK 15 7 Wo UK The SmurfsIrre galaktisch Vol 6 DE 4 Gold 22 Wo DE AT 2 Platin 16 Wo AT CH 3 Platin 21 Wo CH 1998 Greatest Hits UK 28 6 Wo UK The SmurfsFette Fete Vol 7 DE 2 Gold 21 Wo DE AT 1 Gold 16 Wo AT CH 4 Gold 22 Wo CH Feest NL 15 12 Wo NL De SmurfenOh du Schlumpfige Vol 8 DE 16 5 Wo DE AT 9 Gold 8 Wo AT CH 13 5 Wo CH 1999 Super Sommer Vol 9 DE 6 14 Wo DE AT 2 17 Wo AT CH 9 12 Wo CH Jetzt knallt s Vol 10 DE 15 Gold 13 Wo DE AT 4 Gold 17 Wo AT CH 10 15 Wo CH 2000 Total abgespaced Vol 11 DE 3 8 Wo DE AT 2 Gold 12 Wo AT CH 10 8 Wo CH Eiskalt erwischt Vol 12 DE 16 Gold 10 Wo DE AT 3 Gold 13 Wo AT CH 19 14 Wo CH 2001 3 2 1 Smurfenhits NL 8 9 Wo NL De SmurfenDie Fette 13 DE 30 8 Wo DE AT 7 Gold 15 Wo AT CH 26 4 Wo CH Top of the Smurfs NL 55 2 Wo NL De Smurfen2002 Wir singen Hey Ho Vol 14 DE 13 15 Wo DE AT 4 16 Wo AT CH 41 Gold 6 Wo CH 2003 Schlumpfhausen sucht den Superschlumpf Vol 15 DE 22 Gold 13 Wo DE AT 5 14 Wo AT CH 25 8 Wo CH 2004 Schabernack im Schlumpfen Schloss Vol 16 DE 24 13 Wo DE AT 13 16 Wo AT CH 32 9 Wo CH 2005 Hokus Pokus Schlumpfibus Vol 17 DE 81 3 Wo DE AT 24 15 Wo AT CH 57 7 Wo CH 2008 Wij zijn de smurfen NL 3 Gold 20 Wo NL De SmurfenWij gaan naar Smurfenland NL 24 6 Wo NL De Smurfen2011 Wij willen Smurfen NL 4 Gold 18 Wo NL De SmurfenDie Hits der Schlumpfe DE 25 15 Wo DE AT 36 15 Wo AT CH 36 19 Wo CH 2012 Wij houden van de smurfen NL 6 4 Wo NL De SmurfenWinterpret met de Smurfen NL 97 2 Wo NL De SmurfenDie Hits der Schlumpfe Vol 2 DE 45 4 Wo DE CH 62 2 Wo CH 2017 Das verschlumpfte Album DE 31 6 Wo DE AT 27 6 Wo AT grau schraffiert keine Chartdaten aus diesem Jahr verfugbarPhilatelistischesMit dem Erstausgabetag 1 September 2022 gab die Deutsche Post AG in der Serie Helden der Kindheit ein Postwertzeichen im Nennwert von 85 Eurocent mit einer Abbildung der Schlumpfe heraus Der Entwurf stammt von der Grafikerin Jennifer Dengler aus Bonn SonstigesAusserdem finden sich Anspielungen auf die blaue Farbe in Namensgebungen wie z B Schlumpfeis Siehe auchDie Schlumpfe Comic Geschichten enthalt Comics von 1958 bis heute Die Schlumpfe Fernsehserie Schlumpfine PrinzipDokumentarfilmDie Schlumpfe Grusse vom blauen Planeten Bons baisers de la planete Schtroumpf 52 Min Regie Jean Marc Panis Belgien 2018 LiteraturVolker Hamann u a Dossier Peyo und die Schlumpfe Reddition Nr 69 Edition Alfons Barmstedt 2018 WeblinksCommons Die Schlumpfe Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Schlumpfe Seite englisch Die Schlumpfe auf YouTube Die Schlumpfe bei Discogs Schlumpf Wiki Literatur von und uber Die Schlumpfe im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Quant aux Schtroumpfs en les creant je pensais davantage aux trolls aux lutins gnomes et autres farfadets dont nos legendes sont peuples Was die Schlumpfe betrifft als ich sie schuf dachte ich vor allem an die Trolle die Zwerge Gnome und andere Kobolde die unsere Marchen bevolkern Peyo in Les cahiers de la bande dessinee no 54 1983 Le monde est a leurs schtroumpfs Le Point 25 Juli 2013 abgerufen am 14 Juni 2020 franzosisch Wurdest du mir bitte mal das na die ach den Schtroumpf neben dir geben anstelle von Gib mir das Salz siehe Die Schlumpfe Kompaktausgabe Bd 1 S 9 Peyo Johann und Pfiffikus Gesamtausgabe Band 3 Toonfish Bielefeld 2012 ISBN 978 3 86869 997 5 S 12 Peyo forever 2002 Memento vom 10 Dezember 2008 im Internet Archive In rtbf be franzosisch Peyo Die Schlumpfe Kompaktausgabe Band 1 Toonfish Bielefeld 2016 ISBN 978 3 95839 961 7 S 12 Peyos Biografie BD et Animation Une Tradition Belge franzosisch Hugues Dayez Einleitung In Peyo Die Schlumpfe Kompaktausgabe Band 4 toonfish Bielefeld 2020 ISBN 978 3 95839 964 8 S 16 Das Schlumpfdorf Juzcar Memento vom 20 August 2013 im Internet Archive Artikel bei www merian de vom 4 Januar 2012 Die Schlumpfe 2021 bei Fernsehserien de Smurfs 2021 Animated Universe im Smurfs Wiki vgl Les P tits Schtroumpfs Album 13 Die Minischlumpfe Szenarist Luc Parthoens 2003 Il s agit toujours d un des 100 Schtroumpfs de la communaute Parce qu ils constatent les effets pervers de leurs trouvailles ces vedettes d un album abandonnent leurs pretentions et retournent dans l anonymat http www lelombard com page cfm contentid 966 amp Section General Parthoens beantwortet einige Fragen zum Album Le Schtroumpf reporter und den Schlumpfen auf Franzosisch Vol 1 Tekkno ist cool auf st gerner de Abgerufen am 20 April 2022 Die wichtigsten Schlumpfe auf st gerner de Abgerufen am 20 April 2022 Schleich GmbH Die Schlumpfe Memento vom 22 August 2015 im Internet Archive Schleich GmbH Unternehmenschronik Memento vom 9 September 2015 im Internet Archive Andre Dahlqvist Informationen zu den Bully Schlumpfen und ihrer Produktion In The collectors guide to the smurfs Abgerufen am 26 Juni 2020 englisch Falk Straub Die Geschichte der Schlumpf Figuren in Deutschland In Reddition Zeitschrift fur Graphische Literatur Nr 69 Edition Alfons Barmstedt 2018 S 43 f Internetseite des die SCHLUMPFE Magazins Peyo Die Schlumpfe Kompaktausgabe Band 1 Toonfish Bielefeld 2016 ISBN 978 3 95839 961 7 S 23 Offizielle deutsche Single Jahres Charts 1978 Bundesverband Musikindustrie abgerufen am 26 Juni 2020 Philipp Kutter Was Die Schlumpfe und dein Kinderzimmer mit dem vermeintlichen Ende von Techno zu tun hatten In www vice com 25 Oktober 2016 abgerufen am 26 Juni 2020 Chartquellen DE AT CH UK Singles Singles2 Alben Alben2 Singles NL Alben NL Briefmarken September 2022 Serie Helden der Kindheit Die Schlumpfe In Bundesfinanzministerium de Abgerufen am 15 Dezember 2022 Briefmarke Die Schlumpfe 2022 In Shop DeutschePost de Abgerufen am 15 Dezember 2022 Die Schlumpfe Grusse vom blauen Planeten In Fernsehserien de Abgerufen am 27 Oktober 2023 Normdaten Korperschaft GND 5535433 6 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 146361966

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