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Eduard Köck

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Eduard Köck
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Eduard Köck (* 26. Februar 1882 in Innsbruck, Österreich-Ungarn; † 3. November 1961 in Natters) war ein österreichischer Schauspieler und Theaterregisseur.

Leben

Der Sohn eines Hauptmanns der Pustertaler Landesschützen besuchte das Gymnasium in Innsbruck und gehörte 1899 zu den Stiftern des dortigen Pennalen Corps Herulia.

Er besuchte die Universität Innsbruck und wurde 1902 Mitbegründer der Exl-Bühne. Bis zu ihrer Auflösung 1956 war er deren Oberspielleiter. Lange Zeit blieb Köck fast ganz an dieses Theater gebunden und beeindruckte besonders in Stücken von Karl Schönherr und Ludwig Anzengruber.

Der Durchbruch zum Filmschauspieler gelang ihm als besorgter Vater von Luis Trenker in dessen unkonventionellem Heimatfilm Der verlorene Sohn (1934). Er erzählt von einem Tiroler, der auswandert um in New York sein Glück zu finden. Von Heimweh geplagt, kehrt er jedoch nach einer Weile wieder zurück.

Von da an sah man den knorrigen, hageren Schauspieler in zahlreichen Heimatfilmen. Seine Domäne war die Darstellung alter, einsamer Männer mit dunkler Vergangenheit. In Die Geierwally (1940) war er als Fenderbauer Heidemarie Hatheyers tyrannischer Vater, und als Der Meineidbauer (1941) brillierte er in der Titelrolle. Während des Nationalsozialismus in Österreich spielte er auch in einigen der einschlägigen Propagandafilme wie Liebe ist zollfrei (1940), Heimkehr (1941) und Wien 1910 (1942) mit. Köck stand 1944 wie auch die anderen Schauspieler der Exl-Bühne in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda.

In seinem ersten Nachkriegsfilm Trotzige Herzen (1947), zu dem er auch das Drehbuch beigesteuert hatte, spielte er an der Seite von mehreren anderen Mitgliedern der Exl-Bühne den störrischen Bauernpatriarchen Grutz.

Filmografie

  • 1913: Speckbacher
  • 1921: Glaube und Heimat
  • 1921: Um Haus und Hof (auch Regie)
  • 1934: Der verlorene Sohn
  • 1936: Silhouetten
  • 1936: Standschütze Bruggler
  • 1937: Peter im Schnee
  • 1937: Der Schimmelkrieg in der Holledau
  • 1938: Frau Sixta
  • 1939: Waldrausch
  • 1939: Mutterliebe
  • 1939: Ich bin Sebastian Ott
  • 1940: Krambambuli
  • 1940: Die Geierwally
  • 1940: Im Schatten des Berges
  • 1940: Liebe ist zollfrei
  • 1940: Wetterleuchten um Barbara
  • 1941: Heimkehr
  • 1941: Der Meineidbauer
  • 1942: Wien 1910
  • 1943: Kohlhiesels Töchter
  • 1944/48: Ulli und Marei (auch Co-Drehbuch)
  • 1947: Erde (auch Drehbuch)
  • 1950: Cordula
  • 1951: Was das Herz befiehlt
  • 1952: Der Sonnblick ruft
  • 1952: Straße zur Heimat
  • 1952: Wetterleuchten am Dachstein (Hoch vom Dachstein)
  • 1953: Der Bauernrebell
  • 1955: Das Lied von Kaprun
  • 1955: Der letzte Akt
  • 1955: Der Cornet – Die Weise von Liebe und Tod
  • 1955: Zärtliches Geheimnis
  • 1955: Die Erbin von Trautenfels
  • 1956: Die Magd von Heiligenblut
  • 1956: Wer die Heimat liebt (Das heilige Erbe)
  • 1957: Schön ist die Welt
  • 1958: Die singenden Engel von Tirol (Sag ja, Mutti)
  • 1960: Am Galgen hängt die Liebe

Literatur

  • Eckehart Schmidl: Der Traum vom Volkstheater. Die Geschichte der Exl-Bühne (1902–1956). Haymon, Innsbruck/Wien 2013.
  • Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Vierter Band H – L. Botho Höfer – Richard Lester, Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 430 f.

Weblinks

  • Eintrag zu Eduard Köck im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
  • Eduard Köck bei IMDb
  • Eduard Köck bei www.cyranos.ch
  • Eduard Köck auf www.meineabgeordneten.at

Einzelnachweise

  1. Oskar Waas: Die Pennalie – Ein Beitrag zu ihrer Geschichte, Graz 2011 (Neuauflage von 1967), S. 146.
  2. Köck, Eduard, in: Ernst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. Frankfurt am Main : S. Fischer, 2007, ISBN 978-3-10-039326-5, S. 321
Normdaten (Person): GND: 1019150319 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2018061378 | VIAF: 228406608 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Köck, Eduard
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Schauspieler
GEBURTSDATUM 26. Februar 1882
GEBURTSORT Innsbruck, Tirol, Österreich
STERBEDATUM 3. November 1961
STERBEORT Natters, Tirol, Österreich

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 13:02

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Eduard Kock Begriffsklarung aufgefuhrt Eduard Kock 26 Februar 1882 in Innsbruck Osterreich Ungarn 3 November 1961 in Natters war ein osterreichischer Schauspieler und Theaterregisseur LebenDer Sohn eines Hauptmanns der Pustertaler Landesschutzen besuchte das Gymnasium in Innsbruck und gehorte 1899 zu den Stiftern des dortigen Pennalen Corps Herulia Er besuchte die Universitat Innsbruck und wurde 1902 Mitbegrunder der Exl Buhne Bis zu ihrer Auflosung 1956 war er deren Oberspielleiter Lange Zeit blieb Kock fast ganz an dieses Theater gebunden und beeindruckte besonders in Stucken von Karl Schonherr und Ludwig Anzengruber Der Durchbruch zum Filmschauspieler gelang ihm als besorgter Vater von Luis Trenker in dessen unkonventionellem Heimatfilm Der verlorene Sohn 1934 Er erzahlt von einem Tiroler der auswandert um in New York sein Gluck zu finden Von Heimweh geplagt kehrt er jedoch nach einer Weile wieder zuruck Von da an sah man den knorrigen hageren Schauspieler in zahlreichen Heimatfilmen Seine Domane war die Darstellung alter einsamer Manner mit dunkler Vergangenheit In Die Geierwally 1940 war er als Fenderbauer Heidemarie Hatheyers tyrannischer Vater und als Der Meineidbauer 1941 brillierte er in der Titelrolle Wahrend des Nationalsozialismus in Osterreich spielte er auch in einigen der einschlagigen Propagandafilme wie Liebe ist zollfrei 1940 Heimkehr 1941 und Wien 1910 1942 mit Kock stand 1944 wie auch die anderen Schauspieler der Exl Buhne in der Gottbegnadeten Liste des Reichsministeriums fur Volksaufklarung und Propaganda In seinem ersten Nachkriegsfilm Trotzige Herzen 1947 zu dem er auch das Drehbuch beigesteuert hatte spielte er an der Seite von mehreren anderen Mitgliedern der Exl Buhne den storrischen Bauernpatriarchen Grutz Filmografie1913 Speckbacher 1921 Glaube und Heimat 1921 Um Haus und Hof auch Regie 1934 Der verlorene Sohn 1936 Silhouetten 1936 Standschutze Bruggler 1937 Peter im Schnee 1937 Der Schimmelkrieg in der Holledau 1938 Frau Sixta 1939 Waldrausch 1939 Mutterliebe 1939 Ich bin Sebastian Ott 1940 Krambambuli 1940 Die Geierwally 1940 Im Schatten des Berges 1940 Liebe ist zollfrei 1940 Wetterleuchten um Barbara 1941 Heimkehr 1941 Der Meineidbauer 1942 Wien 1910 1943 Kohlhiesels Tochter 1944 48 Ulli und Marei auch Co Drehbuch 1947 Erde auch Drehbuch 1950 Cordula 1951 Was das Herz befiehlt 1952 Der Sonnblick ruft 1952 Strasse zur Heimat 1952 Wetterleuchten am Dachstein Hoch vom Dachstein 1953 Der Bauernrebell 1955 Das Lied von Kaprun 1955 Der letzte Akt 1955 Der Cornet Die Weise von Liebe und Tod 1955 Zartliches Geheimnis 1955 Die Erbin von Trautenfels 1956 Die Magd von Heiligenblut 1956 Wer die Heimat liebt Das heilige Erbe 1957 Schon ist die Welt 1958 Die singenden Engel von Tirol Sag ja Mutti 1960 Am Galgen hangt die LiebeLiteraturEckehart Schmidl Der Traum vom Volkstheater Die Geschichte der Exl Buhne 1902 1956 Haymon Innsbruck Wien 2013 Kay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Vierter Band H L Botho Hofer Richard Lester Schwarzkopf amp Schwarzkopf Verlag Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 430 f WeblinksEintrag zu Eduard Kock im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Eduard Kock bei IMDb Eduard Kock bei www cyranos ch Eduard Kock auf www meineabgeordneten atEinzelnachweiseOskar Waas Die Pennalie Ein Beitrag zu ihrer Geschichte Graz 2011 Neuauflage von 1967 S 146 Kock Eduard in Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Frankfurt am Main S Fischer 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 321Normdaten Person GND 1019150319 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2018061378 VIAF 228406608 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kock EduardKURZBESCHREIBUNG osterreichischer SchauspielerGEBURTSDATUM 26 Februar 1882GEBURTSORT Innsbruck Tirol OsterreichSTERBEDATUM 3 November 1961STERBEORT Natters Tirol Osterreich

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