Die 1669 gegründete Leopold Franzens Universität Innsbruck kurz LFU oder LFUI lateinisch Universitas Leopoldino Francisc
Universität Innsbruck

Die 1669 gegründete Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (kurz: LFU oder LFUI, lateinisch Universitas Leopoldino-Franciscea Oenipontana) ist die größte Bildungs- und Forschungseinrichtung in Westösterreich. Sie gilt als Landesuniversität der österreichischen Bundesländer Tirol und Vorarlberg. Historisch übte sie diese Funktion auch für Südtirol, Welschtirol (Trentino), Liechtenstein und Luxemburg aus, was aber infolge der Gründung eigener Hochschulen in diesen Ländern heute nicht mehr der Fall ist. Gemessen an den Studierendenzahlen ist sie Tirols größte Bildungseinrichtung vor Trient und Bozen.
Universität Innsbruck | |
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Gründung | 15. Oktober 1669 |
Trägerschaft | staatlich |
Ort | Innsbruck, Landeck, Gurgl, Dornbirn, Mondsee, Wien |
Bundesland | Tirol |
Land | Österreich |
Rektorin | Veronika Sexl |
Studierende | 26.868 (WS 2024/25), davon 53,5 % Frauen |
Mitarbeiter | 3.159,8 (VZÄ, WS 2024/25) |
davon wissensch. | 2.038,6 |
davon Professoren | 303,5 |
Jahresetat | 387 Mio. € (2023) inkl. 72 Mio. € F&E-Projekte |
Website | www.uibk.ac.at |
Geschichte
1562 wurde in Innsbruck von den Jesuiten ein Gymnasium errichtet. Finanziert durch eine Sondersteuer auf das Haller Salz, wurde am 15. Oktober 1669 durch Kaiser Leopold I. darauf aufbauend eine Volluniversität mit vier Fakultäten gegründet, darunter 1671/72 die juridische und 1674/75 die medizinische Fakultät. Am 29. November 1781 durch Joseph II. wieder auf ein Lyzeum reduziert, erfolgte 1826 die Wiedererrichtung der Universität Innsbruck durch Kaiser Franz I. Um 1900 waren etwa 1.000 Studierende immatrikuliert. Zu Ehren beider Gründungsväter führt die Universität Innsbruck die Bezeichnung Leopold-Franzens-Universität Innsbruck.
Zur Zeit des Nationalsozialismus wurde sie im März 1941 auf Vorschlag des damaligen Rektors Raimund von Klebelsberg in Deutsche Alpenuniversität umbenannt. Es kam, wie an allen Universitäten, zu „Säuberungsaktionen“. Gegner der Nationalsozialisten wurden entmachtet und vom wissenschaftlichen Betrieb ausgeschlossen. 1945 wurde sie nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs unter dem Namen Universität Innsbruck wiedereröffnet.
Die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts brachte weitere Ausbauschritte der Universität: 1969 die Fakultät für Bauingenieurwesen und Architektur und 1976 die Geisteswissenschaftliche und die Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, die aus den Rechts- und Staatswissenschaften hervorgingen. 2004 wurde die Medizinische Fakultät ausgegliedert, 2012 die School of Education gegründet, die 2018 in Fakultät für LehrerInnenbildung umbenannt wurde. Im Jahr 2021 betreuten 5.573 Mitarbeiter an der Universität insgesamt 28.106 Studierende.
Jochen Zenthöfer kritisierte die Universität 2022 in der FAZ für ihren Umgang mit Plagiaten: Zwischen 2006 und 2021 gab es 31 Verdachtsfälle zu Verstößen gegen die gute wissenschaftliche Praxis, in keinem einzigen Fall wurde ein akademischer Grad aberkannt.
Stellung in Österreich und in Europa
In den THE World University Rankings liegt die Universität Innsbruck 2021 in der Platzgruppe 351–400. Grundlage der Auswertung ist ein Beurteilungssystem, in dem insbesondere Forschung, Lehre und der internationale Ruf der Universitäten bewertet werden. Besonders positiv ist die Bewertung in der internationalen Sichtbarkeit der Forschungsergebnisse. In den QS World University Rankings (QS-Ranking) rangiert sie regelmäßig in den Rängen zwischen 260 und 280. Im Shanghai-Ranking platziert sie sich als zweitbeste österreichische Hochschule in den Rängen zwischen 201 und 300. Im Handelsblatt-Ranking 2015 zählte die betriebswirtschaftliche Fakultät zu den 15 besten betriebswirtschaftlichen Fakultäten im deutschsprachigen Raum. Diese Einschätzung wurde durch das Ranking der Wirtschaftswoche 2019 und 2022 bestätigt.
Das von der EU initiierte Hochschulranking U-Multirank erstellt keine Rankings, macht die Universitäten aber über 34 verschiedene Indikatoren vergleichbar. Hier gehört die Universität Innsbruck zu den österreichischen Hochschulen mit den meisten Höchstnoten. Im Leiden Ranking, das auf bibliometrischen Daten basiert, schneidet die Leopold-Franzens-Universität bei den „Collaboration indicators“ besonders gut ab. Gemessen an der Anzahl jener Publikationen, die mit ausländischen Partnern verfasst wurden, wird die Universität Innsbruck im Jahr 2020 weltweit auf Platz 12 gelistet und zeigt hohe internationale Vernetzung. Im Ranking 2022 von Research.com belegt die Fakultät für Betriebswirtschaft in der Kategorie Business and Management in Österreich den ersten Platz.
Die Universität Innsbruck ist seit 2019 Mitglied des Universitätsnetzwerkes Aurora und kooperiert mit verschiedenen Universitäten aus Deutschland, Spanien und den Niederlanden. Im Rahmen des Forschungsnetzwerkes „Africa-UniNet“ werden Forschungsprojekte mit den forschungsstärksten afrikanischen Universitäten durchgeführt. Ferner ist die Universität Innsbruck eine von mehreren europäischen Unis und Forschungseinrichtungen, die mit dem IBM Quantencomputer-Netzwerk kooperieren.
Organisation
Fakultäten
- Fakultät für Architektur
- Fakultät für Betriebswirtschaft
- Fakultät für Bildungswissenschaften
- Fakultät für Biologie
- Fakultät für Chemie und Pharmazie
- Fakultät für Geo- und Atmosphärenwissenschaften
- Fakultät für Mathematik, Informatik und Physik
- Fakultät für Soziale und Politische Wissenschaften
- Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaften
- Fakultät für Technische Wissenschaften (ehemals Fakultät für Bauingenieurwissenschaften)
- Fakultät für Volkswirtschaft und Statistik
- Katholisch-Theologische Fakultät
- Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
- Philosophisch-Historische Fakultät
- Rechtswissenschaftliche Fakultät
- Fakultät für LehrerInnenbildung (vormals bis Februar 2018 „School of Education“ genannt)
Die ursprünglich sechs Fakultäten wurden 2004 in 15 Fakultäten gegliedert. 2012 wurde die School of Education als 16. Fakultät eingerichtet; dieser Schritt diente als Basis für den weiteren Ausbau der Lehrer-Ausbildung.
Im Rahmen der Umsetzung des Universitätsgesetzes 2002 wurde die frühere Medizinische Fakultät 2004 als Medizinische Universität Innsbruck ausgegliedert. Die Universität Innsbruck ist seither keine Volluniversität im klassischen Sinn mehr. Da diese Trennung gegen den Willen der Fakultät zustande kam, wird die Wiedereingliederung immer wieder diskutiert.
Im Jahr 2019 wurde die interfakultäre Organisationseinheit Digital Science Center (DiSC) gegründet. Sie hat zum Ziel, die Digitalisierung der Forschung zu bündeln und voranzutreiben, um so neue Forschungsrichtungen einzuschlagen und die Qualität der Wissenschaft zu stärken.
Die Universität ist Mitglied des 2012 gegründeten Verbunds Allianz Nachhaltiger Universitäten mit dem Ziel, Nachhaltigkeit an Universitäten zu fördern.
- Fotogalerie: Universität Innsbruck
- Hauptgebäude
- Im Hauptgebäude
- Universitäts- und Landesbibliothek
- Das Centrum für Chemie und Biomedizin (CCB)
- Ágnes-Heller-Haus – Österreichischer Bauherrenpreis 2024
- Die Sowi
- Theologische Fakultät
- Lesesaal in der Universitätsbibliothek
- Im Botanischen Garten
Standorte
Die Gebäude der Universität Innsbruck verteilen sich über das Stadtgebiet, sie ist also keine „Campus-Universität“.
- Campus Innrain: Das 1924 eröffnete Hauptgebäude (Rohbau 1914/15, der Weiterbau wurde kriegsbedingt unterbrochen) ist Sitz des Rektorats und der Rechtswissenschaftlichen Fakultät. Das nebenan am Innrain 50 befindliche Gebäude der Universitätsbibliothek wurde 1912/1914 errichtet. Neben dem Hauptgebäude hinter der Universitätsbibliothek befindet sich Richtung Inn der 1981 eröffnete Neubau mit dem Geiwi-Turm, dem Bruno-Sander-Haus und dem Josef-Möller-Haus beherbergt geistes-, natur- und rechtswissenschaftliche Institute. 2023 wurde das Ágnes-Heller-Haus in Betrieb genommen. Es beherbergt die archäologischen und altertumswissenschaftlichen Institute, die ab 2008 im Zentrum für Alte Kulturen am Langen Weg untergebracht waren und das Institut für Erziehungswissenschaft. Ebenfalls am Innrain befindet sich der Hauptstandort der Universitätsbibliothek. Zum Campus gehört zudem das Forschungsinstitut Brenner-Archiv in der benachbarten Josef-Hirn-Straße.
- Campus Universitätsstraße: Das ehemalige Jesuitengymnasium und das angrenzende, seit 1766 als Universität genutzte Gebäude bei der Jesuitenkirche werden heute von der Katholisch-Theologischen Fakultät genutzt. Gegenüber wurde 1997 auf dem Gelände der ehemaligen Fenner-Kaserne die Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät eröffnet. Seit Januar 2023 werden unmittelbar daneben im südwestlichen Teil des Hotels Grauer Bär, das verkleinert weiter betrieben wird, umgebaute Zimmer u. a. für das Institut für Medien, Kommunikation und Gesellschaft sowie für das Institut für Psychologie genutzt.
- Campus Technik: Im Stadtteil Hötting West wurde 1969 ein großer Gebäudekomplex errichtet, in dem heute zahlreiche naturwissenschaftliche Institute sowie Architektur, Technik und Informatik untergebracht sind.
- Campus Sport: Beim Flughafen Innsbruck sind das Sportinstitut und das Universitätssportzentrum untergebracht.
- Centrum für Chemie und Biomedizin: 2012 wurde das von den Innsbrucker Universitäten gemeinsam genutzte Gebäude am Innrain eröffnet. Es beherbergt chemische, pharmazeutische und biomedizinische Einrichtungen der beiden Innsbrucker Universitäten.
- Botanik: Das Institut für Botanik sowie Teile des Instituts für Ökologie sind beim Botanischen Garten der Universität im Stadtteil Hötting angesiedelt. Dort befindet sich auch die 1904 gebaute historische Universitätssternwarte. Am Patscherkofel befindet sich der von der Universität betriebene Alpengarten Patscherkofel, er ist der höchstgelegene botanische Garten in Österreich.
- Musikwissenschaft: Das Institut für Musikwissenschaft ist seit 2018 am Haus der Musik Innsbruck angesiedelt.
- Zahlreiche weitere Einrichtungen sind über das Stadtgebiet verteilt. Außenstellen sind das Forschungsinstitut für Textilchemie und Textilphysik in Dornbirn, Vorarlberg, das 2012 von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften übernommene Forschungsinstitut für Limnologie in der oberösterreichischen Gemeinde Mondsee und das 2021 übernommene Institut für Rechts- und Kriminalsoziologie in Wien. Weitere Lehr- und Forschungseinrichtungen sind über Tirol verteilt, so zum Beispiel das Universitätszentrum in Obergurgl.
- Zur Universität gehört auch die Messstation Hafelekar, die von Nobelpreisträger Viktor Franz Hess in den 1930er-Jahren eingerichtet wurde.
Universitätsleitung
Die Universität Innsbruck ist eine Körperschaft öffentlichen Rechts mit dem Recht der Selbstverwaltung und wird von einem Rektorat geleitet. Ihm zur Seite stehen der Universitätsrat und der Senat.
Rektorat:
- Veronika Sexl, Rektorin
- Janette Walde, Vizerektorin für Lehre und Studierende
- Irene Häntschel-Erhart, Vizerektorin für Digitalisierung und Nachhaltigkeit
- Manfred Lechner, Vizerektor für Finanzen und Infrastruktur
- Gregor Weihs, Vizerektor für Forschung
Universitätsrat
- Reinhard Schretter (Vorsitzender)
- Christine Baur (stellvertretende Vorsitzende)
- Brigitte Mazohl
- Angelika Schätz
- Heinrich Schmidinger
- Klaus Schröder
- Mathias Vogl
Senat: Der Senat besteht aus 26 Personen: 13 Vertretern gehören zur Kurie der Universitätsprofessoren, sechs zur Kurie der Universitätsdozenten und der wissenschaftlichen Mitarbeitern im Forschungs- und Lehrbetrieb, ein Mandatar vertritt die allgemeinen Universitätsbediensteten, und sechs Studierende vertreten die Studentenschaft. Senatsvorsitzender war von 2003 bis 2005 Christian Smekal und von 2005 bis 2019 Ivo Hajnal. 2019 wurde Walter Obwexer als Nachfolger von Ivo Hajnal zum Senatsvorsitzenden gewählt und 2022 wiedergewählt, Stellvertreterin ist Monika Fink-Naumann.
Studium
An der Universität Innsbruck studieren rund 28.000 Studierende, sie zählt damit neben der Universität Wien und der Universität Graz zu den größten Universitäten in Österreich. Jedes Jahr beginnen über 4.000 Personen ein neues Studium. Etwa gleich viele schließen pro Jahr ein Studium an der Universität Innsbruck ab. Pro Studienjahr werden in den unterschiedlichen Fächern rund 4000 Lehrveranstaltungen angeboten.
Studienfächer
Die Universität versteht sich – trotz der 2004 erfolgten Ausgliederung der Medizinischen Universität Innsbruck – als Volluniversität und deckt mit rund 150 Studiengängen an 16 Fakultäten ein breites Fächerspektrum ab: Von Architektur bis Zoologie.
Die Universität bietet 41 Bachelorstudien inklusive den Lehramtsstudien, 60 Masterstudiengänge, 4 Diplomstudien und 26 PhD/Doktoratsstudien (Stand: Studienjahr 2021/22) in den Bereichen Architektur, Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften, Rechtswissenschaften, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie Theologie und Technische Wissenschaften an.
Für die Bachelorstudien Architektur, Biologie, Informatik, Pharmazie, Psychologie, Wirtschaftswissenschaften, die Lehramtsstudien, das Diplomstudium Internationale Wirtschaftswissenschaften und die Masterstudien Psychologie, Pharmaceutical Sciences und Peace and Conflict Studies gelten spezielle Aufnahmeregelungen vor der allgemeinen Zulassung. Für einen Großteil dieser Studien sind die Aufnahmeverfahren derzeit aber ausgesetzt.
Viele Studien können mit frei wählbaren Wahlpaketen zu unterschiedlichen Schwerpunkten wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Medien oder Unternehmenskommunikation ergänzt werden. Mit einem zweisemestrigen Erweiterungsstudium können die fachlichen Kompetenzen thematisch erweitert werden. Aktuell bietet die Universität Erweiterungsstudien für Entrepreneurship, Informatik und Scientific Computing an.
Das Digital Science Center (DiSC), gegründet 2019, vermittelt Studierenden digitale Kompetenzen. Diese reichen von Programmiersprachen über Kenntnisse im Datenmanagement und in der Datenanalyse bis hin zu nichttechnischen Aspekten der Digitalisierung.
Nach der Abtrennung der Medizinischen Fakultät im Jahr 2004 wird das Medizinstudium an der Medizinischen Universität Innsbruck angeboten.
Studierendenvertretung
Die Österreichische Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft (ÖH) ist die gesetzliche Interessenvertretung aller Studentinnen und Studenten in Österreich. Alle Studierenden sind automatisch Mitglieder der ÖH und leisten einen ÖH-Beitrag von 22,70 Euro (inkl. 0,70 Euro für Haftpflicht- und Unfallversicherung) pro Semester (WS2023/2024), der gemeinsam mit dem Studienbeitrag von der Studienabteilung eingehoben wird.
Studienbeitrag
Ordentliche Studierende mit einer Staatsbürgerschaft aus der EU/EWR/CH und ihnen Gleichgestellte, die für ein Bachelor-, Diplom-, Master- oder Doktoratsstudium zugelassen werden, bezahlen zu Beginn des neuen Studiums nur den ÖH-Beitrag. Nach Überschreitung der beitragsfreien Studiendauer wird ein Studienbeitrag von 363,36 Euro (A, EU/EWR, CH) bzw. für Drittstaatenangehörige 726,72 Euro pro Semester eingehoben.
Persönlichkeiten
Nobelpreisträger mit Bezug zur Universität Innsbruck
- Fritz Pregl (Chemie 1923)
- Adolf Windaus (Chemie 1928)
- Hans Fischer (Chemie 1930)
- Victor Franz Hess (Physik 1936)
- Anton Zeilinger (Physik 2022)
- Fritz Pregl
- Adolf Windaus
- Hans Fischer
- Victor Franz Hess
- Anton Zeilinger
- Rainer Blatt (Experimentalphysik)
- Eugen Böhm von Bawerk (Politische Ökonomie)
- Erika Cremer (Physikalische Chemie)
- Albert Defant (Meteorologe und Ozeanograph)
- Heinrich von Ficker (Meteorologe und Geophysiker)
- Julius von Ficker (Allgemeine Geschichte und Rektor)
- Franz Fliri (Klimatologe)
- Nikolaus Grass (Rechtsgeschichte)
- Wolfgang Gröbner (Mathematik)
- Franz Xaver Holl (Kirchenrecht)
- Josef Andreas Jungmann (Pastoraltheologie)
- Karl Heider (Zoologie)
- Anton Kerner von Marilaun (Botanik)
- Hans Klecatsky (Öffentliches Recht, österr. Bundesminister)
- Josef Lackner (Architekt) (Architektur)
- Heinrich Lammasch (Strafrecht, Rechtsphilosophie und Völkerrecht; österr. Ministerpräsident)
- Arthur March (Physik)
- Anton Pelinka (Politikwissenschaft)
- Herlinde Pissarek-Hudelist (Religionspädagogik)
- Kleophas Pleyer (Geschichte)
- Hugo Rahner (Dogmengeschichte und Patrologie)
- Karl Rahner (Dogmengeschichte)
- Bruno Sander (Geologe)
- Egon Schweidler (Experimentalphysik, Rektor)
- Jayandra Soni (Indologe)
- Rolf Steininger (Zeitgeschichte)
- Karlheinz Töchterle (Klassische Philologie; österr. Bundesminister; Rektor)
- Alexander Van der Bellen (Wirtschaftswissenschaften, österr. Nationalratsabgeordneter, neunter österr. Bundespräsident)
- Heinz Fischer (Politikwissenschaft)
- Leopold Vietoris (Mathematik)
- Adolf Wagner (Botanik)
- Wilhelm Wirtinger (Mathematik)
- Peter Zoller (Theoretische Physik)
Alumni
- Günther Andergassen (1930–2016), Komponist, politischer Aktivist (BAS)
- Friedrich Bertlwieser (* 1952), Agrarwissenschaftler und Buchautor
- Reinhold Bilgeri (* 1950), Musiker, Schriftsteller und Filmemacher
- Bruno Buchberger (* 1942), Mathematiker
- Nicetas Budka (1877–1949), ukrainischer Bischof
- Norbert Burger (1929–1992), österreichischer Politiker (NDP/BAS)
- Wolfgang Dietrich (* 1956), Friedensforscher und Politikwissenschaftler
- Gerhard Fittkau (1912–2004), Theologe
- Christine Fleck-Bohaumilitzky (* 1955), Theologin
- Helmut Freudenschuss (* 1956), Diplomat
- Alfred Gebauer (1909–2005), Internist und Radiologe
- Hans-Peter Glanzer (* 1960), Diplomat
- Harry Glück (1925–2016), Architekt
- Walter Guggenberger (* 1947), Politiker (SPÖ)
- Hans Heiss (* 1952), Historiker und Regionalpolitiker (Verdi Grüne Vërc)
- Hubert Heiss (* 1955), Diplomat
- Friedrich August von der Heydte (1907–1994), Jurist, Offizier und Politiker
- Andreas Khol (* 1941), Politiker (ÖVP)
- Johannes Kleinhappl (1893–1979), katholischer Priester und Moraltheologe
- Grigorios Larentzakis (* 1942), orthodoxer Theologe
- Auguste Lechner (1905–2000), Schriftstellerin
- Wolfgang Lechner (* 1953), Journalist
- Eva Lichtenberger (* 1954), Politikerin (Die Grünen)
- Andreas Maislinger (* 1955), Historiker und Politikwissenschaftler
- Herbert Mandl (* 1961), Alpinskitrainer
- Renate Müssner (* 1957), Politikerin und Regierungsrätin des Fürstentums Liechtenstein
- Alois Negrelli von Moldelbe (1799–1858), österreichischer Ingenieur und Pionier des Verkehrsbaus
- Aloys Oberhammer (1900–1983); Österreichischer Politiker
- Julius Perathoner (1849–1926), Bozener Bürgermeister (1895 bis 1922), Reichsrats- und Landtagsabgeordneter
- Bruno Platter (* 1944), 65. Hochmeister des Deutschen Ordens
- Franz Posch (* 1953), Volksmusiker
- Peter Paul Rainer (* 1967), Historiker und ehem. Südtiroler Regionalpolitiker (SVP/F)
- Benedikt Sauer, (* 1960), Journalist und Sachbuchautor
- Barbara Rett (* 1953), Kulturjournalistin
- Robert Rollinger (* 1964), Altorientalist und Althistoriker
- Philipp von Schoeller (1921–2008), Wirtschaftsfunktionär und Ehrenmitglied im Internationalen Olympischen Komitee
- Ivo Sanader (* 1953), ehemaliger kroatischer Premierminister
- Herbert Sausgruber (* 1946), ehemaliger Vorarlberger Landeshauptmann (ÖVP)
- Hanns Martin Schleyer (1915–1977), 1938 Leiter des NS-Studentenwerks, deutscher Wirtschaftsfunktionär
- Jossyf Slipyj (1892–1984), Erzbischof von Lemberg
- Josef Steiner (* 1945), Theologe
- Otto Stolz (1842–1905), Mathematiker
- Moritz Thomann (1722–1805), Arzt und Jesuitenmissionar in Indien und Afrika
- Alexander Van der Bellen (* 1944), 9. Bundespräsident der 2. Republik
- Herwig van Staa (* 1942), ehemaliger Tiroler Landeshauptmann (ÖVP)
- Theodor von der Wense (1904–1977), Mediziner und ehemaliger Rektor der Universität Innsbruck
- Clemens August Graf von Galen (1878–1946), Kardinal
- Adolf Wagner (1869–1940), Botaniker und Naturphilosoph
- Markus Wallner (* 1967), Vorarlberger Landeshauptmann (ÖVP)
- Michael Weninger (* 1951), Diplomat und römisch-katholischer Priester
- Armin Wolf (* 1966), Journalist
- Karl Zeller (* 1961), Verfassungsjurist, Politiker (SVP)
- Bernhard Zimburg (* 1954), Botschafter
Rektoren
Universitätsräte
Geehrte
Siehe auch
- alpS – Zentrum für Naturgefahrenmanagement
- Botanischer Garten der Universität Innsbruck
- Fatti di Innsbruck
- Forschungsinstitut Brenner-Archiv
- Innsbrucker Zeitungsarchiv
- Messstation Hafelekar
- Universitäts- und Landesbibliothek Tirol
- Universitäts-Sternwarte Innsbruck
Literatur
- Andreas Bösche: Zwischen Kaiser Franz Joseph I. und Schönerer. Die Innsbrucker Universität und ihre Studentenverbindungen 1859–1918. StudienVerlag, Innsbruck/Wien/Bozen 2008.
- Margret Friedrich: Regionale Bedarfe, landesfürstliche Planungen, Austausch von Wissen. Universität und Räume im 18. Jahrhundert und beginnenden 19. Jahrhundert am Beispiel der Universität Innsbruck. In: Geschichte und Region/Storia e regione, Nr. 2/2017, S. 44–71.
- Margret Friedrich, Dirk Rupnow (Hrsg.): Geschichte der Universität Innsbruck 1669–2019. 2 Bände. Innsbruck University Press, Innsbruck 2019, ISBN 978-3-903187-67-2.
- Michael Gehler: Studenten und Politik. Der Kampf um die Vorherrschaft an der Universität Innsbruck 1918–1938. Haymon, Innsbruck 1990.
- Peter Goller, Georg Tidl: Jubel ohne Ende. Die Universität Innsbruck im März 1938. Zur Nazifizierung der Tiroler Landesuniversität. Löcker-Verlag, Wien 2012.
- Gisela Hormayr: Verfolgung, Entrechtung, Tod. Studierende der Universität Innsbruck als Opfer des Nationalsozialismus. StudienVerlag, Innsbruck/Wien/Bozen 2019, ISBN 978-3-7065-5940-9.
- Franz Huter: Die Fächer Mathematik, Physik und Chemie an der Philosophischen Fakultät zu Innsbruck bis 1945 (= Veröffentlichungen der Universität Innsbruck, 66 = Forschungen zur Innsbrucker Universitätsgeschichte. 10). Universität Innsbruck, Innsbruck 1971.
- Franz Huter, Gerhard Oberkofler, Peter Goller (Bearb.): Die Matrikel der Universität Innsbruck. Mehrbändiges Werk. Universitätsverlag Innsbruck, Innsbruck 1975ff.
- Tilmann Märk (Hrsg.): Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Universitas semper reformanda. innsbruck university press, Innsbruck 2016, ISBN 978-3-903122-03-1.
- Gerhard Oberkofler: Bericht über die Opfer des Nationalsozialismus an der Universität Innsbruck. In: Zeitgeschichte, Heftsammlung 1980/81 (8. Jg.), S. 142–149. Online verfügbar auf ÖNB-ANNO.
- Gerhard Oberkofler, Peter Goller: Geschichte der Universität Innsbruck (1669–1945). Lang-Verlag, Frankfurt a. M./Wien 1996.
- Gerhard Oberkofler: Universitätszeremoniell. Ein Biotop des Zeitgeistes. Passagen Verlag, Wien 1999.
- Österreichische HochschülerInnenschaft (Hrsg.): Österreichische Hochschulen im 20. Jahrhundert. Austrofaschismus, Nationalsozialismus und die Folgen. Facultas, Wien 2013.
- Günther Pallaver, Michael Gehler (Hrsg.): Universität und Nationalismus: Innsbruck 1904 und der Sturm auf die italienische Rechtsfakultät. Museo Storico del Trentino, Trient 2013.
Weblinks
- Website der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
- Website des Archivs der Universität Innsbruck (enthält Aufsätze und Dokumente zur Geschichte der Universität Innsbruck)
- Literatur von und über Universität Innsbruck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- Rektor*innenteam der Universität Innsbruck – Universität Innsbruck. In: uibk.ac.at. Abgerufen am 1. März 2023.
- uni:data - Datawarehouse Hochschulbereich, Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, abgerufen am 25. Februar 2025
- Wolfgang Bethscheider: Hochschulwesen in Luxemburg. In: GR-Atlas. Abgerufen am 19. Juni 2024.
- Österreich – Luxemburg, Empfehlungen zur Durchführung des Kulturabkommens (Anerkennungsempfehlung Luxemburg). (PDF; 101 kB) In: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Abgerufen am 19. Juni 2024.
- Hannes Obermair: Frühes Wissen. Auf der Suche nach vormodernen Wissensformen in Bozen und Tirol. In: Hans Karl Peterlini (Hrsg.): Universitas Est, Bd. I: Essays zur Bildungsgeschichte in Tirol/Südtirol vom Mittelalter bis zur Freien Universität Bozen. Bozen: Bozen/Bolzano University Press 2008, ISBN 978-88-7283-316-2, S. 35–87, Bezug S. 80–83.
- https://www.uibk.ac.at/350-jahre/geschichten/kategorie-2/s07-ein-wenig-statistik.html
- Archiv „Vertriebene Wissenschaft“ der Universität Innsbruck, abgerufen am 26. März 2015
- Zeittafeln der Universität Innsbruck, abgerufen am 19. August 2014
- https://www.uibk.ac.at/universitaet/profil/dokumente/uni-in-zahlen-2022.pdf
- Jochen Zenthöfer: Plagiate an der Uni Innsbruck: Tiroler Folgenlosigkeit. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 24. November 2022]).
- Times Higher Education World University Rankings 2021, abgerufen am 28. Dezember 2020
- Melanie Staffner, Barbara Härting: Rankings – Universität Innsbruck. Abgerufen am 3. Juni 2019.
- Weltweites Uni-Ranking: JKU hat sich um 50 Plätze verbessert, auf tips.at
- Universität Innsbruck im Academic Ranking of World Universities (ARWU) ( vom 29. Dezember 2014 im Internet Archive), abgerufen am 31. März 2015.
- Ranking-Erfolg für BWL, auf uibk.ac.at
- Platz 16 im Ranking der WirtschaftsWoche, auf uibk.ac.at
- Forschungsstarke BWL-Fakultät, auf uibk.ac.at
- U-Multirank ( vom 13. Oktober 2022 im Internet Archive), abgerufen am 31. März 2015.
- Rankings: International sichtbar, auf uibk.ac.at
- https://www.uibk.ac.at/de/newsroom/2022/betriebswirtschaft-belegt-top-platz/
- Mitgliedschaft bei Universitätsnetzwerk Aurora, auf meinbezirk.at
- Africa-UniNet: Neues Forschungsnetzwerk, auf uibk.ac.at
- Uni Innsbruck kooperiert mit IBM-Quantencomputer-Netzwerk, Tiroler Tageszeitung vom 6. Juli 2019
- Mitteilungsblatt der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. In: Mitteilungsblatt. Universität Innsbruck, 7. Februar 2018, abgerufen am 24. Oktober 2018.
- iPoint: School of Education – die „16.“, abgerufen am 2. April 2015
- iPoint: Innsbrucker Mediziner wehren sich gegen Ausgliederung, abgerufen am 2. April 2015
- Töchterle will Fusion von Uni und Med-Uni Innsbruck, Die Presse, abgerufen am 2. April 2015
- Digital Science Center, am uibk.ac.at
- „ATRIUM – Zentrum für Alte Kulturen“, abgerufen am 2. April 2015
- Archäologisches Museum Innsbruck – Sammlung von Abgüssen und Originalen der Universität Innsbruck,
Fick Sabine (Hrsg.): Atriumhaus. Das Zentrum für Alte Kulturen (Innsbruck 2009) (PDF; 3,1 MB) - Aufgrund von Fehlplanungen musste das Glasdach des Gebäudes bis 2009 aufwendig saniert werden. Geplant wurde der umstrittene Gebäudekomplex, in dem auch das MCI (Management Center Innsbruck) sowie Wohnungen und Geschäftslokale untergebracht sind, von henke und schreieck Architekten aus Wien.
- Grauer Bär: Campus Universitätsstraße erweitert – Universität Innsbruck. 24. Januar 2023, abgerufen am 10. Juni 2024.
- Geplant und gebaut wurde das Gebäude von architekturwerkstatt din a4.
- Zum Beispiel das Institut für Psychosoziale Intervention und Kommunikationsforschung und das Archiv für Baukunst.
- Rechts- und Kriminalsoziologie: Neues Institut der Uni Innsbruck in Wien. In: Presseportal der Universität Innsbruck. 1. März 2021, abgerufen am 20. Juni 2022.
- Rektor*innenteam der Universität Innsbruck – Universität Innsbruck. In: uibk.ac.at. Abgerufen am 1. März 2023.
- Christian Flatz: Neue Vizerektorin für Lehre und Studierende. Universität Innsbruck, 24. September 2024, abgerufen am 24. September 2024.
- Neuer Vizerektor für Infrastruktur. In: uibk.ac.at. 30. Dezember 2024, abgerufen am 30. Dezember 2024.
- Der Universitätsrat hat sich konstituiert. In: uibk.ac.at. 30. März 2023, abgerufen am 5. April 2023.
- Universitätsrat der Universität Innsbruck. Abgerufen am 2. Mai 2018.
- Neuer Senatsvorsitz gewählt. In: uibk.ac.at. 11. Oktober 2019, abgerufen am 12. Oktober 2019.
- Uni Innsbruck: Walter Obwexer ist neuer Senatsvorsitzender. 11. Oktober 2019, abgerufen am 12. Oktober 2019.
- Studienangebot der Universität Innsbruck, abgerufen am 18. Februar 2016
- Aufnahmeverfahren vor Zulassung, abgerufen am 18. Februar 2016
- Universität Innsbruck: Studium – Zusatzangebote. Abgerufen am 8. Februar 2023.
- Universität Innsbruck: Digital Science Center. Abgerufen am 8. Februar 2023.
- Universität Innsbruck: Informationen zum ÖH-Beitrag/Studienbeitrag. Abgerufen am 8. Februar 2023.
Koordinaten: 47° 15′ 47″ N, 11° 23′ 2″ O
Autor: www.NiNa.Az
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Die 1669 gegrundete Leopold Franzens Universitat Innsbruck kurz LFU oder LFUI lateinisch Universitas Leopoldino Franciscea Oenipontana ist die grosste Bildungs und Forschungseinrichtung in Westosterreich Sie gilt als Landesuniversitat der osterreichischen Bundeslander Tirol und Vorarlberg Historisch ubte sie diese Funktion auch fur Sudtirol Welschtirol Trentino Liechtenstein und Luxemburg aus was aber infolge der Grundung eigener Hochschulen in diesen Landern heute nicht mehr der Fall ist Gemessen an den Studierendenzahlen ist sie Tirols grosste Bildungseinrichtung vor Trient und Bozen Universitat InnsbruckGrundung 15 Oktober 1669Tragerschaft staatlichOrt Innsbruck Landeck Gurgl Dornbirn Mondsee WienBundesland Tirol TirolLand Osterreich OsterreichRektorin Veronika SexlStudierende 26 868 WS 2024 25 davon 53 5 FrauenMitarbeiter 3 159 8 VZA WS 2024 25 davon wissensch 2 038 6davon Professoren 303 5Jahresetat 387 Mio 2023 inkl 72 Mio F amp E ProjekteWebsite www uibk ac at Hauptgebaude der Universitat InnsbruckGeschichte1562 wurde in Innsbruck von den Jesuiten ein Gymnasium errichtet Finanziert durch eine Sondersteuer auf das Haller Salz wurde am 15 Oktober 1669 durch Kaiser Leopold I darauf aufbauend eine Volluniversitat mit vier Fakultaten gegrundet darunter 1671 72 die juridische und 1674 75 die medizinische Fakultat Am 29 November 1781 durch Joseph II wieder auf ein Lyzeum reduziert erfolgte 1826 die Wiedererrichtung der Universitat Innsbruck durch Kaiser Franz I Um 1900 waren etwa 1 000 Studierende immatrikuliert Zu Ehren beider Grundungsvater fuhrt die Universitat Innsbruck die Bezeichnung Leopold Franzens Universitat Innsbruck Zur Zeit des Nationalsozialismus wurde sie im Marz 1941 auf Vorschlag des damaligen Rektors Raimund von Klebelsberg in Deutsche Alpenuniversitat umbenannt Es kam wie an allen Universitaten zu Sauberungsaktionen Gegner der Nationalsozialisten wurden entmachtet und vom wissenschaftlichen Betrieb ausgeschlossen 1945 wurde sie nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs unter dem Namen Universitat Innsbruck wiedereroffnet Die zweite Halfte des 20 Jahrhunderts brachte weitere Ausbauschritte der Universitat 1969 die Fakultat fur Bauingenieurwesen und Architektur und 1976 die Geisteswissenschaftliche und die Sozial und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultat die aus den Rechts und Staatswissenschaften hervorgingen 2004 wurde die Medizinische Fakultat ausgegliedert 2012 die School of Education gegrundet die 2018 in Fakultat fur LehrerInnenbildung umbenannt wurde Im Jahr 2021 betreuten 5 573 Mitarbeiter an der Universitat insgesamt 28 106 Studierende Jochen Zenthofer kritisierte die Universitat 2022 in der FAZ fur ihren Umgang mit Plagiaten Zwischen 2006 und 2021 gab es 31 Verdachtsfalle zu Verstossen gegen die gute wissenschaftliche Praxis in keinem einzigen Fall wurde ein akademischer Grad aberkannt Universitatsbibliothek 2006 Stellung in Osterreich und in EuropaIn den THE World University Rankings liegt die Universitat Innsbruck 2021 in der Platzgruppe 351 400 Grundlage der Auswertung ist ein Beurteilungssystem in dem insbesondere Forschung Lehre und der internationale Ruf der Universitaten bewertet werden Besonders positiv ist die Bewertung in der internationalen Sichtbarkeit der Forschungsergebnisse In den QS World University Rankings QS Ranking rangiert sie regelmassig in den Rangen zwischen 260 und 280 Im Shanghai Ranking platziert sie sich als zweitbeste osterreichische Hochschule in den Rangen zwischen 201 und 300 Im Handelsblatt Ranking 2015 zahlte die betriebswirtschaftliche Fakultat zu den 15 besten betriebswirtschaftlichen Fakultaten im deutschsprachigen Raum Diese Einschatzung wurde durch das Ranking der Wirtschaftswoche 2019 und 2022 bestatigt Das von der EU initiierte Hochschulranking U Multirank erstellt keine Rankings macht die Universitaten aber uber 34 verschiedene Indikatoren vergleichbar Hier gehort die Universitat Innsbruck zu den osterreichischen Hochschulen mit den meisten Hochstnoten Im Leiden Ranking das auf bibliometrischen Daten basiert schneidet die Leopold Franzens Universitat bei den Collaboration indicators besonders gut ab Gemessen an der Anzahl jener Publikationen die mit auslandischen Partnern verfasst wurden wird die Universitat Innsbruck im Jahr 2020 weltweit auf Platz 12 gelistet und zeigt hohe internationale Vernetzung Im Ranking 2022 von Research com belegt die Fakultat fur Betriebswirtschaft in der Kategorie Business and Management in Osterreich den ersten Platz Die Universitat Innsbruck ist seit 2019 Mitglied des Universitatsnetzwerkes Aurora und kooperiert mit verschiedenen Universitaten aus Deutschland Spanien und den Niederlanden Im Rahmen des Forschungsnetzwerkes Africa UniNet werden Forschungsprojekte mit den forschungsstarksten afrikanischen Universitaten durchgefuhrt Ferner ist die Universitat Innsbruck eine von mehreren europaischen Unis und Forschungseinrichtungen die mit dem IBM Quantencomputer Netzwerk kooperieren OrganisationFakultaten Fakultat fur Architektur Fakultat fur Betriebswirtschaft Fakultat fur Bildungswissenschaften Fakultat fur Biologie Fakultat fur Chemie und Pharmazie Fakultat fur Geo und Atmospharenwissenschaften Fakultat fur Mathematik Informatik und Physik Fakultat fur Soziale und Politische Wissenschaften Fakultat fur Psychologie und Sportwissenschaften Fakultat fur Technische Wissenschaften ehemals Fakultat fur Bauingenieurwissenschaften Fakultat fur Volkswirtschaft und Statistik Katholisch Theologische Fakultat Philologisch Kulturwissenschaftliche Fakultat Philosophisch Historische Fakultat Rechtswissenschaftliche Fakultat Fakultat fur LehrerInnenbildung vormals bis Februar 2018 School of Education genannt Die ursprunglich sechs Fakultaten wurden 2004 in 15 Fakultaten gegliedert 2012 wurde die School of Education als 16 Fakultat eingerichtet dieser Schritt diente als Basis fur den weiteren Ausbau der Lehrer Ausbildung Im Rahmen der Umsetzung des Universitatsgesetzes 2002 wurde die fruhere Medizinische Fakultat 2004 als Medizinische Universitat Innsbruck ausgegliedert Die Universitat Innsbruck ist seither keine Volluniversitat im klassischen Sinn mehr Da diese Trennung gegen den Willen der Fakultat zustande kam wird die Wiedereingliederung immer wieder diskutiert Im Jahr 2019 wurde die interfakultare Organisationseinheit Digital Science Center DiSC gegrundet Sie hat zum Ziel die Digitalisierung der Forschung zu bundeln und voranzutreiben um so neue Forschungsrichtungen einzuschlagen und die Qualitat der Wissenschaft zu starken Die Universitat ist Mitglied des 2012 gegrundeten Verbunds Allianz Nachhaltiger Universitaten mit dem Ziel Nachhaltigkeit an Universitaten zu fordern Fotogalerie Universitat Innsbruck Hauptgebaude Im Hauptgebaude Universitats und Landesbibliothek Das Centrum fur Chemie und Biomedizin CCB Agnes Heller Haus Osterreichischer Bauherrenpreis 2024Die Sowi Theologische Fakultat Lesesaal in der Universitatsbibliothek Im Botanischen GartenStandorte Gebaude der SoWi Fakultat vor der NordketteDer Botanische Garten im Stadtteil HottingCampus Technik Die Gebaude der Universitat Innsbruck verteilen sich uber das Stadtgebiet sie ist also keine Campus Universitat Campus Innrain Das 1924 eroffnete Hauptgebaude Rohbau 1914 15 der Weiterbau wurde kriegsbedingt unterbrochen ist Sitz des Rektorats und der Rechtswissenschaftlichen Fakultat Das nebenan am Innrain 50 befindliche Gebaude der Universitatsbibliothek wurde 1912 1914 errichtet Neben dem Hauptgebaude hinter der Universitatsbibliothek befindet sich Richtung Inn der 1981 eroffnete Neubau mit dem Geiwi Turm dem Bruno Sander Haus und dem Josef Moller Haus beherbergt geistes natur und rechtswissenschaftliche Institute 2023 wurde das Agnes Heller Haus in Betrieb genommen Es beherbergt die archaologischen und altertumswissenschaftlichen Institute die ab 2008 im Zentrum fur Alte Kulturen am Langen Weg untergebracht waren und das Institut fur Erziehungswissenschaft Ebenfalls am Innrain befindet sich der Hauptstandort der Universitatsbibliothek Zum Campus gehort zudem das Forschungsinstitut Brenner Archiv in der benachbarten Josef Hirn Strasse Campus Universitatsstrasse Das ehemalige Jesuitengymnasium und das angrenzende seit 1766 als Universitat genutzte Gebaude bei der Jesuitenkirche werden heute von der Katholisch Theologischen Fakultat genutzt Gegenuber wurde 1997 auf dem Gelande der ehemaligen Fenner Kaserne die Sozial und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultat eroffnet Seit Januar 2023 werden unmittelbar daneben im sudwestlichen Teil des Hotels Grauer Bar das verkleinert weiter betrieben wird umgebaute Zimmer u a fur das Institut fur Medien Kommunikation und Gesellschaft sowie fur das Institut fur Psychologie genutzt Campus Technik Im Stadtteil Hotting West wurde 1969 ein grosser Gebaudekomplex errichtet in dem heute zahlreiche naturwissenschaftliche Institute sowie Architektur Technik und Informatik untergebracht sind Campus Sport Beim Flughafen Innsbruck sind das Sportinstitut und das Universitatssportzentrum untergebracht Centrum fur Chemie und Biomedizin 2012 wurde das von den Innsbrucker Universitaten gemeinsam genutzte Gebaude am Innrain eroffnet Es beherbergt chemische pharmazeutische und biomedizinische Einrichtungen der beiden Innsbrucker Universitaten Botanik Das Institut fur Botanik sowie Teile des Instituts fur Okologie sind beim Botanischen Garten der Universitat im Stadtteil Hotting angesiedelt Dort befindet sich auch die 1904 gebaute historische Universitatssternwarte Am Patscherkofel befindet sich der von der Universitat betriebene Alpengarten Patscherkofel er ist der hochstgelegene botanische Garten in Osterreich Musikwissenschaft Das Institut fur Musikwissenschaft ist seit 2018 am Haus der Musik Innsbruck angesiedelt Zahlreiche weitere Einrichtungen sind uber das Stadtgebiet verteilt Aussenstellen sind das Forschungsinstitut fur Textilchemie und Textilphysik in Dornbirn Vorarlberg das 2012 von der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften ubernommene Forschungsinstitut fur Limnologie in der oberosterreichischen Gemeinde Mondsee und das 2021 ubernommene Institut fur Rechts und Kriminalsoziologie in Wien Weitere Lehr und Forschungseinrichtungen sind uber Tirol verteilt so zum Beispiel das Universitatszentrum in Obergurgl Zur Universitat gehort auch die Messstation Hafelekar die von Nobelpreistrager Viktor Franz Hess in den 1930er Jahren eingerichtet wurde Universitatsleitung Die Universitat Innsbruck ist eine Korperschaft offentlichen Rechts mit dem Recht der Selbstverwaltung und wird von einem Rektorat geleitet Ihm zur Seite stehen der Universitatsrat und der Senat Rektorat Veronika Sexl Rektorin Janette Walde Vizerektorin fur Lehre und Studierende Irene Hantschel Erhart Vizerektorin fur Digitalisierung und Nachhaltigkeit Manfred Lechner Vizerektor fur Finanzen und Infrastruktur Gregor Weihs Vizerektor fur Forschung Universitatsrat Reinhard Schretter Vorsitzender Christine Baur stellvertretende Vorsitzende Brigitte Mazohl Angelika Schatz Heinrich Schmidinger Klaus Schroder Mathias Vogl Senat Der Senat besteht aus 26 Personen 13 Vertretern gehoren zur Kurie der Universitatsprofessoren sechs zur Kurie der Universitatsdozenten und der wissenschaftlichen Mitarbeitern im Forschungs und Lehrbetrieb ein Mandatar vertritt die allgemeinen Universitatsbediensteten und sechs Studierende vertreten die Studentenschaft Senatsvorsitzender war von 2003 bis 2005 Christian Smekal und von 2005 bis 2019 Ivo Hajnal 2019 wurde Walter Obwexer als Nachfolger von Ivo Hajnal zum Senatsvorsitzenden gewahlt und 2022 wiedergewahlt Stellvertreterin ist Monika Fink Naumann StudiumAn der Universitat Innsbruck studieren rund 28 000 Studierende sie zahlt damit neben der Universitat Wien und der Universitat Graz zu den grossten Universitaten in Osterreich Jedes Jahr beginnen uber 4 000 Personen ein neues Studium Etwa gleich viele schliessen pro Jahr ein Studium an der Universitat Innsbruck ab Pro Studienjahr werden in den unterschiedlichen Fachern rund 4000 Lehrveranstaltungen angeboten Studienfacher Die Universitat versteht sich trotz der 2004 erfolgten Ausgliederung der Medizinischen Universitat Innsbruck als Volluniversitat und deckt mit rund 150 Studiengangen an 16 Fakultaten ein breites Facherspektrum ab Von Architektur bis Zoologie Die Universitat bietet 41 Bachelorstudien inklusive den Lehramtsstudien 60 Masterstudiengange 4 Diplomstudien und 26 PhD Doktoratsstudien Stand Studienjahr 2021 22 in den Bereichen Architektur Geisteswissenschaften Naturwissenschaften Rechtswissenschaften Sozial und Wirtschaftswissenschaften sowie Theologie und Technische Wissenschaften an Fur die Bachelorstudien Architektur Biologie Informatik Pharmazie Psychologie Wirtschaftswissenschaften die Lehramtsstudien das Diplomstudium Internationale Wirtschaftswissenschaften und die Masterstudien Psychologie Pharmaceutical Sciences und Peace and Conflict Studies gelten spezielle Aufnahmeregelungen vor der allgemeinen Zulassung Fur einen Grossteil dieser Studien sind die Aufnahmeverfahren derzeit aber ausgesetzt Viele Studien konnen mit frei wahlbaren Wahlpaketen zu unterschiedlichen Schwerpunkten wie Digitalisierung Nachhaltigkeit Medien oder Unternehmenskommunikation erganzt werden Mit einem zweisemestrigen Erweiterungsstudium konnen die fachlichen Kompetenzen thematisch erweitert werden Aktuell bietet die Universitat Erweiterungsstudien fur Entrepreneurship Informatik und Scientific Computing an Das Digital Science Center DiSC gegrundet 2019 vermittelt Studierenden digitale Kompetenzen Diese reichen von Programmiersprachen uber Kenntnisse im Datenmanagement und in der Datenanalyse bis hin zu nichttechnischen Aspekten der Digitalisierung Nach der Abtrennung der Medizinischen Fakultat im Jahr 2004 wird das Medizinstudium an der Medizinischen Universitat Innsbruck angeboten Studierendenvertretung Die Osterreichische Hochschulerinnen und Hochschulerschaft OH ist die gesetzliche Interessenvertretung aller Studentinnen und Studenten in Osterreich Alle Studierenden sind automatisch Mitglieder der OH und leisten einen OH Beitrag von 22 70 Euro inkl 0 70 Euro fur Haftpflicht und Unfallversicherung pro Semester WS2023 2024 der gemeinsam mit dem Studienbeitrag von der Studienabteilung eingehoben wird Studienbeitrag Ordentliche Studierende mit einer Staatsburgerschaft aus der EU EWR CH und ihnen Gleichgestellte die fur ein Bachelor Diplom Master oder Doktoratsstudium zugelassen werden bezahlen zu Beginn des neuen Studiums nur den OH Beitrag Nach Uberschreitung der beitragsfreien Studiendauer wird ein Studienbeitrag von 363 36 Euro A EU EWR CH bzw fur Drittstaatenangehorige 726 72 Euro pro Semester eingehoben PersonlichkeitenNobelpreistrager mit Bezug zur Universitat Innsbruck Fritz Pregl Chemie 1923 Adolf Windaus Chemie 1928 Hans Fischer Chemie 1930 Victor Franz Hess Physik 1936 Anton Zeilinger Physik 2022 Fritz Pregl Adolf Windaus Hans Fischer Victor Franz Hess Anton ZeilingerWeitere bedeutende Wissenschaftler wbr Rainer Blatt Experimentalphysik Eugen Bohm von Bawerk Politische Okonomie Erika Cremer Physikalische Chemie Albert Defant Meteorologe und Ozeanograph Heinrich von Ficker Meteorologe und Geophysiker Julius von Ficker Allgemeine Geschichte und Rektor Franz Fliri Klimatologe Nikolaus Grass Rechtsgeschichte Wolfgang Grobner Mathematik Franz Xaver Holl Kirchenrecht Josef Andreas Jungmann Pastoraltheologie Karl Heider Zoologie Anton Kerner von Marilaun Botanik Hans Klecatsky Offentliches Recht osterr Bundesminister Josef Lackner Architekt Architektur Heinrich Lammasch Strafrecht Rechtsphilosophie und Volkerrecht osterr Ministerprasident Arthur March Physik Anton Pelinka Politikwissenschaft Herlinde Pissarek Hudelist Religionspadagogik Kleophas Pleyer Geschichte Hugo Rahner Dogmengeschichte und Patrologie Karl Rahner Dogmengeschichte Bruno Sander Geologe Egon Schweidler Experimentalphysik Rektor Jayandra Soni Indologe Rolf Steininger Zeitgeschichte Karlheinz Tochterle Klassische Philologie osterr Bundesminister Rektor Alexander Van der Bellen Wirtschaftswissenschaften osterr Nationalratsabgeordneter neunter osterr Bundesprasident Heinz Fischer Politikwissenschaft Leopold Vietoris Mathematik Adolf Wagner Botanik Wilhelm Wirtinger Mathematik Peter Zoller Theoretische Physik Siehe auch Liste der Ehrendoktoren der Universitat Innsbruck Siehe auch Kategorie Hochschullehrer Innsbruck Siehe auch Kategorie Hochschullehrer Universitat Innsbruck Alumni Auswahl von AbsolventenGunther Andergassen 1930 2016 Komponist politischer Aktivist BAS Friedrich Bertlwieser 1952 Agrarwissenschaftler und Buchautor Reinhold Bilgeri 1950 Musiker Schriftsteller und Filmemacher Bruno Buchberger 1942 Mathematiker Nicetas Budka 1877 1949 ukrainischer Bischof Norbert Burger 1929 1992 osterreichischer Politiker NDP BAS Wolfgang Dietrich 1956 Friedensforscher und Politikwissenschaftler Gerhard Fittkau 1912 2004 Theologe Christine Fleck Bohaumilitzky 1955 Theologin Helmut Freudenschuss 1956 Diplomat Alfred Gebauer 1909 2005 Internist und Radiologe Hans Peter Glanzer 1960 Diplomat Harry Gluck 1925 2016 Architekt Walter Guggenberger 1947 Politiker SPO Hans Heiss 1952 Historiker und Regionalpolitiker Verdi Grune Verc Hubert Heiss 1955 Diplomat Friedrich August von der Heydte 1907 1994 Jurist Offizier und Politiker Andreas Khol 1941 Politiker OVP Johannes Kleinhappl 1893 1979 katholischer Priester und Moraltheologe Grigorios Larentzakis 1942 orthodoxer Theologe Auguste Lechner 1905 2000 Schriftstellerin Wolfgang Lechner 1953 Journalist Eva Lichtenberger 1954 Politikerin Die Grunen Andreas Maislinger 1955 Historiker und Politikwissenschaftler Herbert Mandl 1961 Alpinskitrainer Renate Mussner 1957 Politikerin und Regierungsratin des Furstentums Liechtenstein Alois Negrelli von Moldelbe 1799 1858 osterreichischer Ingenieur und Pionier des Verkehrsbaus Aloys Oberhammer 1900 1983 Osterreichischer Politiker Julius Perathoner 1849 1926 Bozener Burgermeister 1895 bis 1922 Reichsrats und Landtagsabgeordneter Bruno Platter 1944 65 Hochmeister des Deutschen Ordens Franz Posch 1953 Volksmusiker Peter Paul Rainer 1967 Historiker und ehem Sudtiroler Regionalpolitiker SVP F Benedikt Sauer 1960 Journalist und Sachbuchautor Barbara Rett 1953 Kulturjournalistin Robert Rollinger 1964 Altorientalist und Althistoriker Philipp von Schoeller 1921 2008 Wirtschaftsfunktionar und Ehrenmitglied im Internationalen Olympischen Komitee Ivo Sanader 1953 ehemaliger kroatischer Premierminister Herbert Sausgruber 1946 ehemaliger Vorarlberger Landeshauptmann OVP Hanns Martin Schleyer 1915 1977 1938 Leiter des NS Studentenwerks deutscher Wirtschaftsfunktionar Jossyf Slipyj 1892 1984 Erzbischof von Lemberg Josef Steiner 1945 Theologe Otto Stolz 1842 1905 Mathematiker Moritz Thomann 1722 1805 Arzt und Jesuitenmissionar in Indien und Afrika Alexander Van der Bellen 1944 9 Bundesprasident der 2 Republik Herwig van Staa 1942 ehemaliger Tiroler Landeshauptmann OVP Theodor von der Wense 1904 1977 Mediziner und ehemaliger Rektor der Universitat Innsbruck Clemens August Graf von Galen 1878 1946 Kardinal Adolf Wagner 1869 1940 Botaniker und Naturphilosoph Markus Wallner 1967 Vorarlberger Landeshauptmann OVP Michael Weninger 1951 Diplomat und romisch katholischer Priester Armin Wolf 1966 Journalist Karl Zeller 1961 Verfassungsjurist Politiker SVP Bernhard Zimburg 1954 Botschafter wbr Siehe auch Kategorie Absolvent der Universitat Innsbruck Siehe auch Kategorie Sub auspiciis Promovierter Universitat Innsbruck Rektoren Hauptartikel Liste der Rektoren der Universitat Innsbruck Universitatsrate Hauptartikel Liste der Universitatsrate der Universitat Innsbruck Geehrte Hauptartikel Liste der Ehrensenatoren der Universitat Innsbruck und Liste der Ehrenburger der Universitat InnsbruckSiehe auchalpS Zentrum fur Naturgefahrenmanagement Botanischer Garten der Universitat Innsbruck Fatti di Innsbruck Forschungsinstitut Brenner Archiv Innsbrucker Zeitungsarchiv Messstation Hafelekar Universitats und Landesbibliothek Tirol Universitats Sternwarte InnsbruckLiteraturAndreas Bosche Zwischen Kaiser Franz Joseph I und Schonerer Die Innsbrucker Universitat und ihre Studentenverbindungen 1859 1918 StudienVerlag Innsbruck Wien Bozen 2008 Margret Friedrich Regionale Bedarfe landesfurstliche Planungen Austausch von Wissen Universitat und Raume im 18 Jahrhundert und beginnenden 19 Jahrhundert am Beispiel der Universitat Innsbruck In Geschichte und Region Storia e regione Nr 2 2017 S 44 71 Margret Friedrich Dirk Rupnow Hrsg Geschichte der Universitat Innsbruck 1669 2019 2 Bande Innsbruck University Press Innsbruck 2019 ISBN 978 3 903187 67 2 Michael Gehler Studenten und Politik Der Kampf um die Vorherrschaft an der Universitat Innsbruck 1918 1938 Haymon Innsbruck 1990 Peter Goller Georg Tidl Jubel ohne Ende Die Universitat Innsbruck im Marz 1938 Zur Nazifizierung der Tiroler Landesuniversitat Locker Verlag Wien 2012 Gisela Hormayr Verfolgung Entrechtung Tod Studierende der Universitat Innsbruck als Opfer des Nationalsozialismus StudienVerlag Innsbruck Wien Bozen 2019 ISBN 978 3 7065 5940 9 Franz Huter Die Facher Mathematik Physik und Chemie an der Philosophischen Fakultat zu Innsbruck bis 1945 Veroffentlichungen der Universitat Innsbruck 66 Forschungen zur Innsbrucker Universitatsgeschichte 10 Universitat Innsbruck Innsbruck 1971 Franz Huter Gerhard Oberkofler Peter Goller Bearb Die Matrikel der Universitat Innsbruck Mehrbandiges Werk Universitatsverlag Innsbruck Innsbruck 1975ff Tilmann Mark Hrsg Leopold Franzens Universitat Innsbruck Universitas semper reformanda innsbruck university press Innsbruck 2016 ISBN 978 3 903122 03 1 Gerhard Oberkofler Bericht uber die Opfer des Nationalsozialismus an der Universitat Innsbruck In Zeitgeschichte Heftsammlung 1980 81 8 Jg S 142 149 Online verfugbar auf ONB ANNO Gerhard Oberkofler Peter Goller Geschichte der Universitat Innsbruck 1669 1945 Lang Verlag Frankfurt a M Wien 1996 Gerhard Oberkofler Universitatszeremoniell Ein Biotop des Zeitgeistes Passagen Verlag Wien 1999 Osterreichische HochschulerInnenschaft Hrsg Osterreichische Hochschulen im 20 Jahrhundert Austrofaschismus Nationalsozialismus und die Folgen Facultas Wien 2013 Gunther Pallaver Michael Gehler Hrsg Universitat und Nationalismus Innsbruck 1904 und der Sturm auf die italienische Rechtsfakultat Museo Storico del Trentino Trient 2013 WeblinksCommons Universitat Innsbruck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikisource Universitatsgeschichte Innsbruck Quellen und Volltexte Website der Leopold Franzens Universitat Innsbruck Website des Archivs der Universitat Innsbruck enthalt Aufsatze und Dokumente zur Geschichte der Universitat Innsbruck Literatur von und uber Universitat Innsbruck im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweiseRektor innenteam der Universitat Innsbruck Universitat Innsbruck In uibk ac at Abgerufen am 1 Marz 2023 uni data Datawarehouse Hochschulbereich Bundesministerium fur Bildung Wissenschaft und Forschung abgerufen am 25 Februar 2025 Wolfgang Bethscheider Hochschulwesen in Luxemburg In GR Atlas Abgerufen am 19 Juni 2024 Osterreich Luxemburg Empfehlungen zur Durchfuhrung des Kulturabkommens Anerkennungsempfehlung Luxemburg PDF 101 kB In Bundesministerium fur Bildung Wissenschaft und Forschung Abgerufen am 19 Juni 2024 Hannes Obermair Fruhes Wissen Auf der Suche nach vormodernen Wissensformen in Bozen und Tirol In Hans Karl Peterlini Hrsg Universitas Est Bd I Essays zur Bildungsgeschichte in Tirol Sudtirol vom Mittelalter bis zur Freien Universitat Bozen Bozen Bozen Bolzano University Press 2008 ISBN 978 88 7283 316 2 S 35 87 Bezug S 80 83 https www uibk ac at 350 jahre geschichten kategorie 2 s07 ein wenig statistik html Archiv Vertriebene Wissenschaft der Universitat Innsbruck abgerufen am 26 Marz 2015 Zeittafeln der Universitat Innsbruck abgerufen am 19 August 2014 https www uibk ac at universitaet profil dokumente uni in zahlen 2022 pdf Jochen Zenthofer Plagiate an der Uni Innsbruck Tiroler Folgenlosigkeit In FAZ NET ISSN 0174 4909 faz net abgerufen am 24 November 2022 Times Higher Education World University Rankings 2021 abgerufen am 28 Dezember 2020 Melanie Staffner Barbara Harting Rankings Universitat Innsbruck Abgerufen am 3 Juni 2019 Weltweites Uni Ranking JKU hat sich um 50 Platze verbessert auf tips at Universitat Innsbruck im Academic Ranking of World Universities ARWU Memento vom 29 Dezember 2014 im Internet Archive abgerufen am 31 Marz 2015 Ranking Erfolg fur BWL auf uibk ac at Platz 16 im Ranking der WirtschaftsWoche auf uibk ac at Forschungsstarke BWL Fakultat auf uibk ac at U Multirank Memento vom 13 Oktober 2022 im Internet Archive abgerufen am 31 Marz 2015 Rankings International sichtbar auf uibk ac at https www uibk ac at de newsroom 2022 betriebswirtschaft belegt top platz Mitgliedschaft bei Universitatsnetzwerk Aurora auf meinbezirk at Africa UniNet Neues Forschungsnetzwerk auf uibk ac at Uni Innsbruck kooperiert mit IBM Quantencomputer Netzwerk Tiroler Tageszeitung vom 6 Juli 2019 Mitteilungsblatt der Leopold Franzens Universitat Innsbruck In Mitteilungsblatt Universitat Innsbruck 7 Februar 2018 abgerufen am 24 Oktober 2018 iPoint School of Education die 16 abgerufen am 2 April 2015 iPoint Innsbrucker Mediziner wehren sich gegen Ausgliederung abgerufen am 2 April 2015 Tochterle will Fusion von Uni und Med Uni Innsbruck Die Presse abgerufen am 2 April 2015 Digital Science Center am uibk ac at ATRIUM Zentrum fur Alte Kulturen abgerufen am 2 April 2015 Archaologisches Museum Innsbruck Sammlung von Abgussen und Originalen der Universitat Innsbruck Fick Sabine Hrsg Atriumhaus Das Zentrum fur Alte Kulturen Innsbruck 2009 PDF 3 1 MB Aufgrund von Fehlplanungen musste das Glasdach des Gebaudes bis 2009 aufwendig saniert werden Geplant wurde der umstrittene Gebaudekomplex in dem auch das MCI Management Center Innsbruck sowie Wohnungen und Geschaftslokale untergebracht sind von henke und schreieck Architekten aus Wien Grauer Bar Campus Universitatsstrasse erweitert Universitat Innsbruck 24 Januar 2023 abgerufen am 10 Juni 2024 Geplant und gebaut wurde das Gebaude von architekturwerkstatt din a4 Zum Beispiel das Institut fur Psychosoziale Intervention und Kommunikationsforschung und das Archiv fur Baukunst Rechts und Kriminalsoziologie Neues Institut der Uni Innsbruck in Wien In Presseportal der Universitat Innsbruck 1 Marz 2021 abgerufen am 20 Juni 2022 Rektor innenteam der Universitat Innsbruck Universitat Innsbruck In uibk ac at Abgerufen am 1 Marz 2023 Christian Flatz Neue Vizerektorin fur Lehre und Studierende Universitat Innsbruck 24 September 2024 abgerufen am 24 September 2024 Neuer Vizerektor fur Infrastruktur In uibk ac at 30 Dezember 2024 abgerufen am 30 Dezember 2024 Der Universitatsrat hat sich konstituiert In uibk ac at 30 Marz 2023 abgerufen am 5 April 2023 Universitatsrat der Universitat Innsbruck Abgerufen am 2 Mai 2018 Neuer Senatsvorsitz gewahlt In uibk ac at 11 Oktober 2019 abgerufen am 12 Oktober 2019 Uni Innsbruck Walter Obwexer ist neuer Senatsvorsitzender 11 Oktober 2019 abgerufen am 12 Oktober 2019 Studienangebot der Universitat Innsbruck abgerufen am 18 Februar 2016 Aufnahmeverfahren vor Zulassung abgerufen am 18 Februar 2016 Universitat Innsbruck Studium Zusatzangebote Abgerufen am 8 Februar 2023 Universitat Innsbruck Digital Science Center Abgerufen am 8 Februar 2023 Universitat Innsbruck Informationen zum OH Beitrag Studienbeitrag Abgerufen am 8 Februar 2023 V DUniversitaten und private Hochschulen in OsterreichStaatliche Universitaten Universitat Wien Karl Franzens Universitat Graz Leopold Franzens Universitat Innsbruck Paris Lodron Universitat Salzburg Technische Universitat Wien Technische Universitat Graz Montanuniversitat Leoben Universitat fur Bodenkultur Wien Veterinarmedizinische Universitat Wien Wirtschaftsuniversitat Wien Johannes Kepler Universitat Linz Alpen Adria Universitat Klagenfurt Universitat fur 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Webster Vienna Private UniversityPrivathochschulen Joseph Haydn Privathochschule des Landes Burgenland Stella Vorarlberg Privathochschule fur Musik 47 263055555556 11 383888888889 Koordinaten 47 15 47 N 11 23 2 O Normdaten Korperschaft GND 36165 3 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n79074362 VIAF 125422165