Die Berufsprüfung BP ist eine erste Spezialisierung nach der Berufslehre EFZ im Schweizer Bildungssystem der wie die höh
Eidgenössischer Fachausweis

Die Berufsprüfung (BP) ist eine erste Spezialisierung nach der Berufslehre EFZ im Schweizer Bildungssystem, der wie die höheren Fachprüfungen und höheren Fachschulen zu den höheren, weiterführenden Berufsausbildungen gehört. Für die bestandene Prüfung wird der eidgenössische Fachausweis vergeben.
Aufnahmebedingungen/Voraussetzungen
Zu einer Berufsprüfung wird in der Schweiz zugelassen, wer eine Berufslehre im Bereich der angestrebten Prüfung absolviert hat oder eine gleichwertige Ausbildung und zwei bis drei Jahre Berufserfahrung in diesem Berufsfeld aufweisen kann.
Vorbereitungskurse/Finanzierung
Die Vorbereitungskurse auf die Berufsprüfung dauern üblicherweise drei bis vier Semester und können berufsbegleitend besucht werden. Vorbereitungskurse sind zwar in den meisten Prüfungsordnungen nicht vorgeschrieben (→ offen für Autodidakten/Selbststudium), in der Praxis jedoch fast immer notwendig. Explizit vorgeschrieben ist beispielsweise eine erfolgreich absolvierte Polizeischule für angehende Polizisten.
Seit Januar 2018 werden Absolvierende von Kursen, die sich auf eine eidgenössische Prüfung vorbereiten, finanziell unterstützt (vorher wurden Subventionen an die Bildungsanbieter bezahlt).
Modulprüfungen/Modulabschlüsse
Die Prüfungsordnung kann das Bestehen von Modulprüfungen oder Modulabschlüssen vorschreiben.
Inhalt und Abschluss
Wer die Prüfung bestanden hat, erhält den eidgenössischen Fachausweis. Dieser bezeugt, dass der Inhaber die erforderlichen Kompetenzen besitzt, die von einer spezialisierten Fachkraft verlangt werden. Der neu erworbene Titel verbindet praktische Fähigkeiten mit fundierten theoretischen Kenntnissen. Die Prüfungsvorbereitungen sind nicht reglementiert, nur die Prüfungsinhalte.
Die Prüfungsordnung wird von Organisationen der Arbeitswelt ausgearbeitet und vom Bundesamt für Berufsbildung und Technologie genehmigt.
Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) publiziert die eidgenössisch geschützten Titel, die jeweils zuständige Trägerschaft, das Prüfungssekretariat und die geltenden Prüfungsordnungen.
Weiterbildungsmöglichkeiten
Nach dem Erhalt des eidgenössischen Fachausweises kann man die höhere Fachprüfung (HFP) absolvieren. Diese schliesst mit einem eidg. Diplom, zum Beispiel Immobilientreuhänder/in mit eidgenössischem Diplom HFP, ab.
An gewissen Schulen kann auch ein Bachelorstudium absolviert werden. Meist wird jedoch eine Aufnahmeprüfung verlangt.
Stärken und Schwächen
- Berufsprüfungen ermöglichen Berufsleuten die fachliche Vertiefung und Spezialisierung nach der beruflichen Grundbildung.
- Internationale Anerkennung. Durch die Einführung des Nationalen Qualifikationsrahmens (NQR) Berufsbildung werden die Abschlüsse jedoch auch international vergleichbar.
- Berufserfahrung nötig (gut geeignet für Berufsleute mit mehrjähriger Berufserfahrung, weniger geeignet für Patchworkkarrieren und Quereinsteiger)
Geschichte
Die Berufsprüfung wurde 1963 mit der Revision des Berufsbildungsgesetzes eingeführt. Die Berufsprüfung hatte anfangs Startschwierigkeiten, mittlerweile gibt es aber mehr erfolgreich abgelegte Berufsprüfungen als Abschlüsse an Universitäten, Fachhochschulen bzw. höheren Fachschulen.
Weblinks
- Allgemeine Informationen des SFBI
- Information auf berufsberatung.ch
- Statistische Informationen des BFS
Quellen
- Finanzierungsinformation des SFBI
- Liste der Titel und Bedingungen auf SFBI
- Allgemeine Information zu den eidgenössischen Prüfungen des SBFI
- Vergleichbare Abschlüsse des SBFI
- Emil Wettstein: Berufsbildung der Schweiz Berufs- und höhere Fachprüfungen ( des vom 19. Juli 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Berufsprufung BP ist eine erste Spezialisierung nach der Berufslehre EFZ im Schweizer Bildungssystem der wie die hoheren Fachprufungen und hoheren Fachschulen zu den hoheren weiterfuhrenden Berufsausbildungen gehort Fur die bestandene Prufung wird der eidgenossische Fachausweis vergeben Aufnahmebedingungen VoraussetzungenZu einer Berufsprufung wird in der Schweiz zugelassen wer eine Berufslehre im Bereich der angestrebten Prufung absolviert hat oder eine gleichwertige Ausbildung und zwei bis drei Jahre Berufserfahrung in diesem Berufsfeld aufweisen kann Vorbereitungskurse FinanzierungDie Vorbereitungskurse auf die Berufsprufung dauern ublicherweise drei bis vier Semester und konnen berufsbegleitend besucht werden Vorbereitungskurse sind zwar in den meisten Prufungsordnungen nicht vorgeschrieben offen fur Autodidakten Selbststudium in der Praxis jedoch fast immer notwendig Explizit vorgeschrieben ist beispielsweise eine erfolgreich absolvierte Polizeischule fur angehende Polizisten Seit Januar 2018 werden Absolvierende von Kursen die sich auf eine eidgenossische Prufung vorbereiten finanziell unterstutzt vorher wurden Subventionen an die Bildungsanbieter bezahlt Modulprufungen ModulabschlusseDie Prufungsordnung kann das Bestehen von Modulprufungen oder Modulabschlussen vorschreiben Inhalt und AbschlussWer die Prufung bestanden hat erhalt den eidgenossischen Fachausweis Dieser bezeugt dass der Inhaber die erforderlichen Kompetenzen besitzt die von einer spezialisierten Fachkraft verlangt werden Der neu erworbene Titel verbindet praktische Fahigkeiten mit fundierten theoretischen Kenntnissen Die Prufungsvorbereitungen sind nicht reglementiert nur die Prufungsinhalte Die Prufungsordnung wird von Organisationen der Arbeitswelt ausgearbeitet und vom Bundesamt fur Berufsbildung und Technologie genehmigt Das Staatssekretariat fur Bildung Forschung und Innovation SBFI publiziert die eidgenossisch geschutzten Titel die jeweils zustandige Tragerschaft das Prufungssekretariat und die geltenden Prufungsordnungen WeiterbildungsmoglichkeitenNach dem Erhalt des eidgenossischen Fachausweises kann man die hohere Fachprufung HFP absolvieren Diese schliesst mit einem eidg Diplom zum Beispiel Immobilientreuhander in mit eidgenossischem Diplom HFP ab An gewissen Schulen kann auch ein Bachelorstudium absolviert werden Meist wird jedoch eine Aufnahmeprufung verlangt Starken und SchwachenBerufsprufungen ermoglichen Berufsleuten die fachliche Vertiefung und Spezialisierung nach der beruflichen Grundbildung Internationale Anerkennung Durch die Einfuhrung des Nationalen Qualifikationsrahmens NQR Berufsbildung werden die Abschlusse jedoch auch international vergleichbar Berufserfahrung notig gut geeignet fur Berufsleute mit mehrjahriger Berufserfahrung weniger geeignet fur Patchworkkarrieren und Quereinsteiger GeschichteDie Berufsprufung wurde 1963 mit der Revision des Berufsbildungsgesetzes eingefuhrt Die Berufsprufung hatte anfangs Startschwierigkeiten mittlerweile gibt es aber mehr erfolgreich abgelegte Berufsprufungen als Abschlusse an Universitaten Fachhochschulen bzw hoheren Fachschulen WeblinksAllgemeine Informationen des SFBI Information auf berufsberatung ch Statistische Informationen des BFSQuellenFinanzierungsinformation des SFBI Liste der Titel und Bedingungen auf SFBI Allgemeine Information zu den eidgenossischen Prufungen des SBFI Vergleichbare Abschlusse des SBFI Emil Wettstein Berufsbildung der Schweiz Berufs und hohere Fachprufungen Memento des Originals vom 19 Juli 2007 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2