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Die Eisenbahnbrücke Steyregg ist eine Eisenbahnbrücke der Summerauer Bahn die zwischen Linz und Steyregg die Donau überq

Eisenbahnbrücke Steyregg

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Eisenbahnbrücke Steyregg
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Die Eisenbahnbrücke Steyregg ist eine Eisenbahnbrücke der Summerauer Bahn, die zwischen Linz und Steyregg die Donau überquert. Sie steht wenige Meter neben der Steyregger Brücke, einer Straßenbrücke im Zuge der Donau Straße B3.

Eisenbahnbrücke Steyregg
Links die Eisenbahnbrücke Steyregg, rechts daneben die Steyregger Brücke
Überführt Summerauer Bahn
Unterführt Donau
Ort Linz – Steyregg
Konstruktion Gitterträgerbrücke (1873)
Fachwerkbrücke (1925)
Gesamtlänge 451 m
Anzahl der Öffnungen sieben
Pfeilerachsabstand 79,7 m
Baubeginn 1870 / 1924
Fertigstellung 1873 / 1925
Lage
Koordinaten 48° 17′ 12″ N, 14° 20′ 37″ O48.2865914.34365Koordinaten: 48° 17′ 12″ N, 14° 20′ 37″ O

Vorgeschichte

Um den traditionellen Transport von Salz aus dem Salzkammergut nach Böhmen zu erleichtern, hatte die k.k. privilegierte Erste Eisenbahn-Gesellschaft mit der neuen Pferdeeisenbahn 1832 den Betrieb auf der Strecke Linz–Budweis aufgenommen und zwischen 1834 und 1836 nach Gmunden erweitert. Dazu wurden 1835 Gleise über die hölzerne Donaubrücke in Linz gelegt.

1857 musste die k.k. privilegierte Kaiserin-Elisabeth-Bahn (KEB) aufgrund einer Bestimmung in ihrer Konzession für die Strecke Wien–Linz–Salzburg auch die Strecken der Pferdeeisenbahn übernehmen. Sie war außerdem verpflichtet, die Pferdebahn Linz–Budweis bis spätestens 1874 auf eine moderne, d. h. normalspurige Lokomotiv-Bahn umzurüsten. Die KEB eröffnete 1860 die Strecke Wien–Linz–Salzburg. 1866 wurde sie verpflichtet, auch die von der Kaiser Franz Josephs-Bahn als Teil der Nord-Süd-Verbindung beabsichtigte Verbindung St. Valentin–Budweis herzustellen. Die KEB entschloss sich darauf, die beiden Strecken nach Budweis neu zu trassieren und bei Gaisbach–Wartberg zusammenzuführen. Die Strecke St. Valentin–Gaisbach/Wartberg–Budweis mit einer zweigleisigen Donaubrücke bei Mauthausen wurde 1872 fertiggestellt. Der Streckenast von Linz nach Gaisbach/Wartberg mit einer eingleisigen Donaubrücke bei Steyregg wurde am 20. Dezember 1873 eröffnet.

Eisenbahnbrücke Steyregg (1873)

Die in den Jahren 1870 bis 1873 von der Bau-Unternehmung Gebrüder Klein, A. Schmoll & E. Gaertner errichtete Brücke war die erste reine Eisenbahnbrücke im Linzer Raum. Ihre steinernen Pfeiler wurden mit Caissons im Flussbett gegründet, eine Technik, die in Frankreich kennengelernt und in Österreich erstmals bei den Donaubrücken in Mauthausen, Steyregg und bei der 1877 eröffneten Kaiser-Ferdinand-Nordbahnbrücke in Wien anwandte. Die 451 m lange Brücke hatte 5 Stromöffnungen mit schmiedeeisernen, 78,3 m langen Gitterträgern und 2 Flutöffnungen mit 23,7 m langen Balkenträgern.

Eisenbahnbrücke Steyregg (1925)

Nach rund 50 Jahren war die Brücke dem Verkehr, insbesondere den erheblich schwerer gewordenen Lokomotiven, nicht mehr gewachsen. Die Pfeiler konnten beibehalten werden, aber der Überbau wurde in den Jahren 1924 und 1925 durch eine stählerne Fachwerkträgerbrücke ersetzt. Sie hat 5 Halbparabelträger und 2 Balkenträger.

Als das Kraftwerk Abwinden-Asten in den Jahren 1976 bis 1979 gebaut wurde, musste die Brücke um 2,25 m angehoben und die Pfeiler entsprechend aufbetoniert werden.

Seit dem 11. Dezember 2016 verkehrt die Linie S 3 der S-Bahn Oberösterreich auf der Summerauerbahn bis Pregarten. Mittelfristig soll dieser Trassenabschnitt zweigleisig ausgebaut werden. Wie dann mit der Eisenbahnbrücke Steyregg verfahren wird, ist derzeit (Stand Dezember 2020) noch unklar.

Siehe auch

  • Liste der Donaubrücken

Weblinks

Commons: Eisenbahnbrücke Steyregg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Historisches Foto der Baustelle (1871) auf e-pics.ethz.ch
  • Historisches Foto der Baustelle (1871) auf facebook.com
  • Fotos der gegenwärtigen Brücke auf donauwanderweg.at

Einzelnachweise

  1. Ignaz Konta: Eisenbahn-Jahrbuch der oesterreichisch-ungarischen Monarchie. Band 20. Spielhagen & Schurich, Wien 1889, S. 183 (Volltext in der Google-Buchsuche). 
  2. Nekrolog Ernst Gaertner. In: Schweizerische Bauzeitung, Band 33/34, Heft 11, 1899, S. 100
  3. Franz Aschauer: Oberösterreichs Eisenbahnen: Geschichte des Schienenverkehrs im ältesten Eisenbahnland Österreichs. Oö. Landesverlag, 1964, S. 47 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
  4. Die von Aschauer angegebenen Maße sind offensichtlich die Längen der Träger ohne die für die Montage erforderlichen Zwischenräume. Eine Messung in Google Earth ergibt Pfeilerachsabstände der gegenwärtigen Brücke von 2×26,3 + 5×79,7 = 451,1 m.
  5. Christian Hinterbuchner: Die Entwicklung der oberösterreichischen Elektrizitätswirtschaft in den Jahren 1938–1980. In: Linzer Schriften zur Sozial- u. Wirtschaftsgeschichte. Band 16. R. Trauner, 1986, ISBN 3-85320-370-1, S. 278 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
  6. Liste der Donaubrücken auf viadonau.org
  7. S-Bahn-System: Nadelöhr in Steyregg macht Probleme. OÖ Nachrichten, 21. Dezember 2016, abgerufen am 27. Dezember 2016. 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 13:57

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Die Eisenbahnbrucke Steyregg ist eine Eisenbahnbrucke der Summerauer Bahn die zwischen Linz und Steyregg die Donau uberquert Sie steht wenige Meter neben der Steyregger Brucke einer Strassenbrucke im Zuge der Donau Strasse B3 Eisenbahnbrucke SteyreggEisenbahnbrucke SteyreggLinks die Eisenbahnbrucke Steyregg rechts daneben die Steyregger BruckeUberfuhrt Summerauer BahnUnterfuhrt DonauOrt Linz SteyreggKonstruktion Gittertragerbrucke 1873 Fachwerkbrucke 1925 Gesamtlange 451 mAnzahl der Offnungen siebenPfeilerachsabstand 79 7 mBaubeginn 1870 1924Fertigstellung 1873 1925LageKoordinaten 48 17 12 N 14 20 37 O 48 28659 14 34365 Koordinaten 48 17 12 N 14 20 37 OEisenbahnbrucke Steyregg Oberosterreich VorgeschichteUm den traditionellen Transport von Salz aus dem Salzkammergut nach Bohmen zu erleichtern hatte die k k privilegierte Erste Eisenbahn Gesellschaft mit der neuen Pferdeeisenbahn 1832 den Betrieb auf der Strecke Linz Budweis aufgenommen und zwischen 1834 und 1836 nach Gmunden erweitert Dazu wurden 1835 Gleise uber die holzerne Donaubrucke in Linz gelegt 1857 musste die k k privilegierte Kaiserin Elisabeth Bahn KEB aufgrund einer Bestimmung in ihrer Konzession fur die Strecke Wien Linz Salzburg auch die Strecken der Pferdeeisenbahn ubernehmen Sie war ausserdem verpflichtet die Pferdebahn Linz Budweis bis spatestens 1874 auf eine moderne d h normalspurige Lokomotiv Bahn umzurusten Die KEB eroffnete 1860 die Strecke Wien Linz Salzburg 1866 wurde sie verpflichtet auch die von der Kaiser Franz Josephs Bahn als Teil der Nord Sud Verbindung beabsichtigte Verbindung St Valentin Budweis herzustellen Die KEB entschloss sich darauf die beiden Strecken nach Budweis neu zu trassieren und bei Gaisbach Wartberg zusammenzufuhren Die Strecke St Valentin Gaisbach Wartberg Budweis mit einer zweigleisigen Donaubrucke bei Mauthausen wurde 1872 fertiggestellt Der Streckenast von Linz nach Gaisbach Wartberg mit einer eingleisigen Donaubrucke bei Steyregg wurde am 20 Dezember 1873 eroffnet Eisenbahnbrucke Steyregg 1873 Die in den Jahren 1870 bis 1873 von der Bau Unternehmung Gebruder Klein A Schmoll amp E Gaertner errichtete Brucke war die erste reine Eisenbahnbrucke im Linzer Raum Ihre steinernen Pfeiler wurden mit Caissons im Flussbett gegrundet eine Technik die in Frankreich kennengelernt und in Osterreich erstmals bei den Donaubrucken in Mauthausen Steyregg und bei der 1877 eroffneten Kaiser Ferdinand Nordbahnbrucke in Wien anwandte Die 451 m lange Brucke hatte 5 Stromoffnungen mit schmiedeeisernen 78 3 m langen Gittertragern und 2 Flutoffnungen mit 23 7 m langen Balkentragern Eisenbahnbrucke Steyregg 1925 Nach rund 50 Jahren war die Brucke dem Verkehr insbesondere den erheblich schwerer gewordenen Lokomotiven nicht mehr gewachsen Die Pfeiler konnten beibehalten werden aber der Uberbau wurde in den Jahren 1924 und 1925 durch eine stahlerne Fachwerktragerbrucke ersetzt Sie hat 5 Halbparabeltrager und 2 Balkentrager Als das Kraftwerk Abwinden Asten in den Jahren 1976 bis 1979 gebaut wurde musste die Brucke um 2 25 m angehoben und die Pfeiler entsprechend aufbetoniert werden Seit dem 11 Dezember 2016 verkehrt die Linie S 3 der S Bahn Oberosterreich auf der Summerauerbahn bis Pregarten Mittelfristig soll dieser Trassenabschnitt zweigleisig ausgebaut werden Wie dann mit der Eisenbahnbrucke Steyregg verfahren wird ist derzeit Stand Dezember 2020 noch unklar Siehe auchListe der DonaubruckenWeblinksCommons Eisenbahnbrucke Steyregg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Historisches Foto der Baustelle 1871 auf e pics ethz ch Historisches Foto der Baustelle 1871 auf facebook com Fotos der gegenwartigen Brucke auf donauwanderweg atEinzelnachweiseIgnaz Konta Eisenbahn Jahrbuch der oesterreichisch ungarischen Monarchie Band 20 Spielhagen amp Schurich Wien 1889 S 183 Volltext in der Google Buchsuche Nekrolog Ernst Gaertner In Schweizerische Bauzeitung Band 33 34 Heft 11 1899 S 100 Franz Aschauer Oberosterreichs Eisenbahnen Geschichte des Schienenverkehrs im altesten Eisenbahnland Osterreichs Oo Landesverlag 1964 S 47 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Die von Aschauer angegebenen Masse sind offensichtlich die Langen der Trager ohne die fur die Montage erforderlichen Zwischenraume Eine Messung in Google Earth ergibt Pfeilerachsabstande der gegenwartigen Brucke von 2 26 3 5 79 7 451 1 m Christian Hinterbuchner Die Entwicklung der oberosterreichischen Elektrizitatswirtschaft in den Jahren 1938 1980 In Linzer Schriften zur Sozial u Wirtschaftsgeschichte Band 16 R Trauner 1986 ISBN 3 85320 370 1 S 278 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Liste der Donaubrucken auf viadonau org S Bahn System Nadelohr in Steyregg macht Probleme OO Nachrichten 21 Dezember 2016 abgerufen am 27 Dezember 2016

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