Ernst Fröhlich 1810 in Kempten 19 Februar 1882 in München war ein deutscher Maler und Xylograf LebenErnst Fröhlich war e
Ernst Fröhlich

Ernst Fröhlich (* 1810 in Kempten; † 19. Februar 1882 in München) war ein deutscher Maler und Xylograf.
Leben
Ernst Fröhlich war ein Sohn des Rektors Johann Fröhlich und ein älterer Bruder von Bernhard Fröhlich. Fröhlich kam 1820 zusammen mit seiner Familie nach München. Nach Absolvierung seiner Schulzeit begann er dort im November 1825 ein Studium an der Kunstakademie. Ab 1837 wirkte er in und um München als freischaffender Maler und Lithograf.
1840 gab Fröhlich sein Atelier auf und ging nach Mannheim, um an der dortigen Kunstakademie zu studieren. Von dort wechselte er später mit Unterstützung seiner Dozenten an die Kunstakademie Düsseldorf. Im Herbst 1848, als sich die politische Lage wieder etwas beruhigt hatte, kehrte Fröhlich wieder nach München zurück.
Dort illustrierte er regelmäßig Zeitschriften wie „Fliegende Blätter“ und „Daheim“ (vor allem deren verschiedene Beilagen). In dieser Zeit fanden sich seine Holzschnitte auch immer wieder in den „Münchener Bilderbogen“. Neben seiner Arbeit für Zeitungen und Zeitschriften illustrierte Fröhlich auch immer wieder Bücher verschiedener Verlage. Parallel dazu entstanden mit den Jahren seine eigenständigen Bilder, bei denen Szenen aus dem ländlichen Leben – z. B. der Jagd und der Fischerei – aus den bayrischen Alpen überwiegen.
Seit 1866 gehörte Ernst Fröhlich dem Corps Suevia München als Ehren-Philister an.
Grabstätte
Die Grabstätte von Ernst Fröhlich befindet sich auf dem Alten Südlichen Friedhof in München (Gräberfeld 5 – Reihe 15 – Platz 39) Standort . In dem Grab liegen auch sein Bruder Bernhard Fröhlich sowie sein Schwager Alois Löcherer, dessen Photoatelier er übernommen hatte.
Werke (Auswahl)
- Oberbayerischer Fischer beim Netzflicken vor seinem Haus
- Ansichten vom Siebengebirge bis Mainz (Zyklus von 12 Bildern)
- Die Rast vor einem Bauernhaus
- Die Entenjagd
- Blattschuß
- Der Rhein von Mannheim bis Düsseldorf / nach der Natur aufgenommen und gezeichnet von E. Fröhlich. In Stahl gestochen von den besten Künstlern. - Mannheim : Zeiler, 1848. Digitalisierte Ausgabe der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
Literatur
- Walther Killy (Hrsg.): Deutsche Biographische Enzyklopädie. Saur, München 1998, ISBN 3-598-23163-6.
Weblinks
Einzelnachweise
- Löcherer, Alois auf www.deutsche-biographie.de
- Kösener Corpslisten 1960, 114, 749
Personendaten | |
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NAME | Fröhlich, Ernst |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler und Xylograf |
GEBURTSDATUM | 1810 |
GEBURTSORT | Kempten |
STERBEDATUM | 19. Februar 1882 |
STERBEORT | München |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Ernst Frohlich 1810 in Kempten 19 Februar 1882 in Munchen war ein deutscher Maler und Xylograf LebenErnst Frohlich war ein Sohn des Rektors Johann Frohlich und ein alterer Bruder von Bernhard Frohlich Frohlich kam 1820 zusammen mit seiner Familie nach Munchen Nach Absolvierung seiner Schulzeit begann er dort im November 1825 ein Studium an der Kunstakademie Ab 1837 wirkte er in und um Munchen als freischaffender Maler und Lithograf 1840 gab Frohlich sein Atelier auf und ging nach Mannheim um an der dortigen Kunstakademie zu studieren Von dort wechselte er spater mit Unterstutzung seiner Dozenten an die Kunstakademie Dusseldorf Im Herbst 1848 als sich die politische Lage wieder etwas beruhigt hatte kehrte Frohlich wieder nach Munchen zuruck Dort illustrierte er regelmassig Zeitschriften wie Fliegende Blatter und Daheim vor allem deren verschiedene Beilagen In dieser Zeit fanden sich seine Holzschnitte auch immer wieder in den Munchener Bilderbogen Neben seiner Arbeit fur Zeitungen und Zeitschriften illustrierte Frohlich auch immer wieder Bucher verschiedener Verlage Parallel dazu entstanden mit den Jahren seine eigenstandigen Bilder bei denen Szenen aus dem landlichen Leben z B der Jagd und der Fischerei aus den bayrischen Alpen uberwiegen Seit 1866 gehorte Ernst Frohlich dem Corps Suevia Munchen als Ehren Philister an GrabstatteGrab von Ernst Frohlich auf dem Alten Sudlichen Friedhof in Munchen Standort 48 129055555556 11 566055555556 Die Grabstatte von Ernst Frohlich befindet sich auf dem Alten Sudlichen Friedhof in Munchen Graberfeld 5 Reihe 15 Platz 39 Standort 48 129055555556 11 566055555556 In dem Grab liegen auch sein Bruder Bernhard Frohlich sowie sein Schwager Alois Locherer dessen Photoatelier er ubernommen hatte Werke Auswahl Oberbayerischer Fischer beim Netzflicken vor seinem Haus Ansichten vom Siebengebirge bis Mainz Zyklus von 12 Bildern Die Rast vor einem Bauernhaus Die Entenjagd Blattschuss Der Rhein von Mannheim bis Dusseldorf nach der Natur aufgenommen und gezeichnet von E Frohlich In Stahl gestochen von den besten Kunstlern Mannheim Zeiler 1848 Digitalisierte Ausgabe der Universitats und Landesbibliothek DusseldorfLiteraturWalther Killy Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie Saur Munchen 1998 ISBN 3 598 23163 6 WeblinksCommons Ernst Frohlich Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweiseLocherer Alois auf www deutsche biographie de Kosener Corpslisten 1960 114 749Normdaten Person GND 133551466 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n2011005628 VIAF 28264008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Frohlich ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und XylografGEBURTSDATUM 1810GEBURTSORT KemptenSTERBEDATUM 19 Februar 1882STERBEORT Munchen