Fernmeldeturm Berlin SchäferbergFunkübertragungsstelle Berlin 3Fernmeldeturm 2013Fernmeldeturm 2013BasisdatenOrt Schäfer
Fernmeldeturm Schäferberg

Fernmeldeturm Berlin-Schäferberg Funkübertragungsstelle Berlin 3 | |||||||||||
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Fernmeldeturm 2013 | |||||||||||
Basisdaten | |||||||||||
Ort: | Schäferberg in Berlin-Wannsee | ||||||||||
Land: | Berlin | ||||||||||
Staat: | Deutschland | ||||||||||
Höhenlage: | 103 m ü. NHN | ||||||||||
Koordinaten: 52° 25′ 2,9″ N, 13° 7′ 39,6″ O | |||||||||||
Verwendung: | Fernmeldeturm, Rundfunksender | ||||||||||
Zugänglichkeit: | Sendeturm öffentlich nicht zugänglich | ||||||||||
Besitzer: | Deutsche Funkturm | ||||||||||
Turmdaten | |||||||||||
Bauzeit: | 1961–1963 | ||||||||||
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Betriebszeit: | seit 1964 | ||||||||||
Gesamthöhe: | 212 m | ||||||||||
Betriebsräume: | 101,6 m, 132,44 m | ||||||||||
Daten zur Sendeanlage | |||||||||||
Letzter Umbau (Antenne): | 2001 | ||||||||||
Letzter Umbau (Sender): | 29. März 2017 | ||||||||||
Wellenbereich: | Band II, Band III, Band IV+V | ||||||||||
Rundfunk: | Hörfunk, Fernsehen | ||||||||||
Sendetypen: | UKW, DAB+, DVB-T2 HD, Richtfunk, Mobilfunk, Amateurfunkdienst | ||||||||||
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Positionskarte | |||||||||||
Der Fernmeldeturm Berlin-Schäferberg ist ein für die Öffentlichkeit nicht zugänglicher Fernmeldeturm auf dem 103 m ü. NHN hohen Schäferberg im Südwesten von Berlin (Ortsteil Wannsee, Bezirk Steglitz-Zehlendorf). Mit einer Höhe von 212 Metern ist er laut der Liste der höchsten Bauwerke in Berlin das dritthöchste Bauwerk, nach dem Fernsehturm und dem Sender Scholzplatz.
Errichtet wurde der Turm im Auftrag der Landespostdirektion Berlin von der Essener Firma Hochtief und am 18. Juli 1964 in Betrieb genommen. Architekt war Hans Gerds, Ingenieur Walther Pieckert. Heute gehört der Turm der Deutsche Funkturm (DFMG), einer Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom mit Sitz in Münster. Seit Februar 2023 ist die DFMG zu 51 % im Besitz des kanadischen Unternehmens Brookfield Asset Management und der US-Firma .
Bei seiner Inbetriebnahme diente der Turm hauptsächlich der Realisierung von Richtfunkverbindungen nach Westdeutschland über das Gebiet der DDR. Zusätzlich waren bereits zwei Rundfunksender für das 2. und 3. Fernsehprogramm (ZDF und „Nordkette“) installiert.
Heute beherbergt der Turm neben Mobilfunkeinrichtungen zahlreiche Sendeanlagen zur Verbreitung öffentlich-rechtlichen und privaten Rundfunks. Dazu gehören Hörfunk in analoger (FM auf Ultrakurzwelle/Band II) und digitaler (DAB+ auf Band III) Technik sowie das Fernsehen im Digitalstandard DVB-T2 HD auf Band IV/V.
Darüber hinaus befindet sich auf dem Funkturm ein Amateurfunkrelais, das im 2-m-Band und im 70-cm-Band und 23-cm-Band arbeitet. Die Rufzeichen dieser Relais lauten:
•DB0SP für 2 m und 70 cm (145,600 MHz & 439,425 MHz)
•DB0BLN für 23 cm (1298,700 MHz).
Geschichte
Hintergrund
Zur Entlastung der Richtfunkstelle Nikolassee war bereits 1959 auf dem Schäferberg in der Nähe des Strandbads Wannsee ein 45 m hoher freistehender Stahlfachwerkturm (Richtfunkstelle Berlin 3) errichtet worden. Er trug zwei Parabolantennen von jeweils 10 m Durchmesser. Erstmals wurde im 2-GHz-Bereich der Troposcatter-Richtfunk erprobt. Gesendet wurde mit 1 kW mit einem Klystron. Im Endausbau waren 360 Fernsprechkanäle (3 × 120) verfügbar. Gegenstation war die 190 Kilometer entfernte Richtfunkstelle Torfhaus im Oberharz, wo eine baugleiche Anlage stand, die in den 1990er Jahren wieder abgebaut wurde. Der Berliner Turm dient nach Demontage der Parabolspiegel heute vorwiegend dem Mobilfunk.
Bau
Am 17. März 1961 wurde mit dem Eingießen des Betons in die 13 Meter tiefe Baugrube von einem Durchmesser von 71,6 Metern begonnen. Ende Oktober 1962 war der Rohbau beendet. In einer Höhe von 101,6 Metern bis 132,44 Metern besitzt der Turm sechs Betriebsgeschosse (Nr. 28 bis 33). Der 186,5 Meter hohe Turmschaft hat unten einen Außendurchmesser von 12 Meter. In 97 Metern Höhe, unterhalb der Betriebsgeschosse, beträgt der Durchmesser 6,91 Meter. Die Wanddicke liegt unten bei 75 Zentimetern und reduziert sich nach oben auf 55 Zentimeter.
Funktechnik
Zunächst wurden vom neuen Turm Verbindungen im 250-MHz-Bereich (später auf 400 MHz umgestellt) zu der nur 135 Kilometer entfernten Richtfunkstelle auf dem Höhbeck (Mast Gartow 1) realisiert. Als Richtantennen dienten quadratische Gitterkonstruktionen auf den oberen Turmplattformen bzw. der Turmspitze. Mit hohen Sendeleistungen wurde der (wetterabhängige) Beugungseffekt der Radiowellen ausgenutzt. Im Vollausbau waren so 2400 Fernsprechkanäle (20 × 120) verfügbar. Kurz nach der Wiedervereinigung wurden die wartungsintensiven und über 20 Jahre alten Anlagen 1991 abgeschaltet.
Im Spätsommer 1966 wurden für zusätzliche Scatter-Richtfunkstrecken nach Torfhaus im Harz am unteren Turmschaft in 35 bzw. 55 Metern über dem Boden zwei Cassegrain-Parabolantennen von je 18 Metern Durchmesser installiert. Sie hatten eine Masse von jeweils 10 Tonnen; dazu kam die Befestigungskonstruktion von jeweils fünf Tonnen. Wegen dieser insgesamt 30 Tonnen schweren Antennenanlage, die überdies eine hohe zusätzliche Windlast erzeugte, musste der Fernmeldeturm Berlin-Schäferberg für dreimal größere Beanspruchungen dimensioniert werden als der gleich hohe Stuttgarter Fernsehturm. Die dem Wind ausgesetzte Turmfläche mit allen Antennen betrug 780 m2. Die Richtantennen erforderten eine hohe Steifigkeit. Die Auslenkung der Turmspitze betrug bei schwachem Wind etwa 20 Zentimeter; im Maximum traten 1,7 Meter auf. In Höhe der Betriebsgeschosse waren es rund 50 cm.
In Torfhaus wurde zeitgleich ein 57 Meter hoher Stahlfachwerkturm mit ebenfalls zwei 18-Meter-Parabolspiegeln aufgebaut. Die ersten Verbindungen vom FMT Schäferberg nach Torfhaus gingen im Juli 1967 in Betrieb. Im Vollausbau waren bei einer Senderausgangsleistung von 1 kW auf Frequenzen um 1,9 GHz drei Betriebslinien zu je 960 analogen Fernsprechkanälen (3 × 960 = 2880 Kanäle) realisiert, die zusätzlich die Übertragung von zwei analogen Fernsehprogrammen erlaubten (Austauschleitung). Die im Jahr 1987 erneuerten Scatter-Richtfunkgeräte waren noch bis Anfang 1995 in Betrieb. Die beiden großen Parabolspiegel am Turm Schäferberg wurden am 11./12. November 1996 demontiert. Der Stahlfachwerkturm in Torfhaus, dessen große Parabolspiegel ebenfalls abgebaut wurden, dient weiter als Träger von Richtfunk- und Mobilfunkantennen.
DRM-Versuchssender
Zur Funkausstellung 2001 wurden DRM-Versuchssendungen im Gleichwellenbetrieb auf der Frequenz 1485 kHz im Mittelwellenbereich vom Fernmeldeturm Schäferberg, der Richtfunkanlage Berlin-Frohnau und in Rüdersdorf abgestrahlt. Hierfür waren an den drei Standorten separate Langdrahtantennen installiert.
Zweiter Turm
Zur Anlage gehört auch noch ein 55 Meter hoher Stahlfachwerkturm, der während der deutschen Teilung auch eine große Parabolantenne für eine Troposcatterverbindung trug und deshalb sehr massiv ausgeführt wurde. Nach deren Demontage 1996 diente er als Abspannpunkt für die Drahtantennen der DRM-Sender. Heute dient er nur noch dem Mobilfunk.
Frequenzen und Programme
Analoges Radio (UKW)
Der Privatsender BB Radio nutzte bis zum 12. Dezember 2016 seine für den Berliner Fernsehturm Alex koordinierte Frequenz 107,5 MHz mit erlaubten 100 kW alternativ vom Fernmeldeturm Berlin-Schäferberg mit nur 13 kW, seitdem sendet sie wieder vom ursprünglich koordinierten Standort auf dem Fernsehturm mit 40 kW.
Beim Antennendiagramm sind im Falle gerichteter Strahlung die Hauptstrahlrichtungen in Grad angegeben.
Frequenz (MHz) | Programm | RDS PS | RDS PI | Regionalisierung | ERP (kW) | Antennendiagramm rund (ND)/gerichtet (D) | Polarisation horizontal (H)/vertikal (V) |
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89,2 | Radio Potsdam | POTSDAM_ | 103B | - | 0,5 | D (240°-290°) | H |
90,7 | 88vier | 88vier | 1A2A | - | 0,1 | D (70°-110°) | H |
94,8 | BBC World Service | BBC World | D02E | - | 4 | D (0°-100°, 160°-240°) | H |
Digitales Radio (DAB)
Seit 2. August 2021 wird der Fernmeldeturm Schäfersberg für die Ausstrahlung privater Radioprogramme nach dem Digitalradiostandard genutzt.
DAB wird meist in horizontaler Polarisation und im Gleichwellenbetrieb mit anderen Sendern ausgestrahlt. Für den Kanal 12D werden vertikale Strahler in niedrigerer Höhe verwendet.
Block | Programme | ERP (kW) | Antennen- diagramm rund (ND)/ gerichtet (D) | Gleichwellennetz (SFN) |
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12D Berlin/BRBG K12D (D__00012) | DAB+-Block der Media Broadcast:
| 10 | ND |
|
Digitales Fernsehen (DVB-T2)
Am 29. März 2017 wurde der Regelbetrieb von DVB-T2 HD aufgenommen. Seitdem senden im DVB-T2-Standard die Programme der ARD (rbb-Mux), des ZDF sowie das kommerzielle Angebot von Freenet TV (in Irdeto verschlüsselt) im HEVC-Videokodierverfahren und in Full-HD-Auflösung. Die DVB-T2 HD-Ausstrahlungen vom Sender Berlin-Schäferberg sind im Gleichwellenbetrieb (Single Frequency Network) mit anderen Sendestandorten.
Alle kursiv dargestellten Sender sind verschlüsselt und nur über die DVB-T2 HD-Plattform freenet TV empfangbar.
Kanal | Frequenz (MHz) | Multiplex | Programme im Multiplex | ERP (kW) | Antennendiagramm rund (ND)/ gerichtet (D) | Polarisation horizontal (H) / vertikal (V) | Modulationsverfahren | FEC | Guardintervall | Bitrate (MBit/s) | Gleichwellennetz (SFN) |
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25 | 506 | rbb 1 (ARD) |
| 50 | ND | H | 64-QAM | 3/5 | 19/256 | 23,6 | Berlin-Wannsee (Schäferberg), Berliner Fernsehturm Alex, Berlin-Charlottenburg (Scholzplatz), Frankfurt/Oder (Booßen) |
40 | 626 | rbb 2 (ARD) |
| 50 | ND | H | 64-QAM | 3/5 | 19/256 | 23,6 | Berlin-Wannsee (Schäferberg), Berliner Fernsehturm Alex, Berlin-Charlottenburg (Scholzplatz), Frankfurt/Oder (Booßen) |
33 | 570 | Substream 0: ZDF (ZDFmobil) Substream 1: Media Broadcast | Substream 0:
Substream 1:
| 50 | ND | H | 64-QAM | 3/5 | 19/128 | 22 | Berlin-Wannsee (Schäferberg), Berliner Fernsehturm Alex, Frankfurt/Oder (Booßen) |
27 | 522 | Media Broadcast (RTL Group) |
| 50 | ND | H | 64-QAM | 2/3 | 1/16 | 27,6 | Berlin-Wannsee (Schäferberg), Berliner Fernsehturm Alex, Berlin-Charlottenburg (Scholzplatz) |
31 | 554 | Media Broadcast (ProSiebenSat.1 Media) |
| 50 | ND | H | 64-QAM | 2/3 | 1/16 | 27,6 | Berlin-Wannsee (Schäferberg), Berliner Fernsehturm Alex, Berlin-Charlottenburg (Scholzplatz) |
42 | 642 | Media Broadcast | Substream 0:
Substream 1:
| 50 | ND | H | 64-QAM | 2/3 | 1/16 | 27,6 | Berlin-Wannsee (Schäferberg), Berliner Fernsehturm Alex, Berlin-Charlottenburg (Scholzplatz) |
Digitales Fernsehen (DVB-T)
Die DVB-T-Ausstrahlungen vom Fernmeldeturm Berlin-Schäferberg endeten im Wesentlichen am 29. März 2017. Sie liefen im Gleichwellenbetrieb (Single Frequency Network) mit anderen Sendestandorten. In Deutschland war dieses Sendernetz, als es 2003 schrittweise startete, das Erste seiner Art. Übergangsweise werden auf K47/682 MHz derzeit noch die Programme 123tv und Juwelo / Spreekanal (beide vorher K59/778 MHz) im DVB-T-Modus abgestrahlt.
Kanal | Frequenz (MHz) | Multiplex | Programme im Multiplex | ERP (kW) | Antennendiagramm rund (ND)/ gerichtet (D) | Polarisation horizontal (H) / vertikal (V) | Modulationsverfahren | FEC | Guardintervall | Bitrate (MBit/s) | Gleichwellennetz (SFN) |
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25 | 506 | RTL Group Berlin |
| 50 | ND | H | 16-QAM (8-k-Modus) | 2/3 | 1/8 | 14,75 | Berlin-Wannsee (Schäferberg), Berliner Fernsehturm Alex |
27 | 522 | ARD Digital (rbb) |
| 50 | ND | H | 16-QAM (8-k-Modus) | 2/3 | 1/8 | 14,75 | Berlin-Wannsee (Schäferberg), Berliner Fernsehturm Alex, Berlin-Charlottenburg (Scholzplatz) |
33 | 570 | ZDFmobil |
| 50 | ND | H | 16-QAM (8-k-Modus) | 2/3 | 1/4 | 13,27 | Berlin-Wannsee (Schäferberg), Berliner Fernsehturm Alex, Frankfurt/Oder (Booßen) |
39 | 618 | Gemischt Berlin 4 |
| 50 | ND | H | 64-QAM | 2/3 | 1/8 | 22,12 | Berlin-Wannsee (Schäferberg), Berliner Fernsehturm Alex |
44 | 658 | ProSiebenSat.1 Media Berlin |
| 50 | ND | H | 16-QAM (8-k-Modus) | 2/3 | 1/8 | 14,75 | Berlin-Wannsee (Schäferberg), Berliner Fernsehturm Alex |
47 | 682 | ARD regional (rbb) Berlin |
| 50 | ND | H | 16-QAM (8-k-Modus) | 2/3 | 1/8 | 14,75 | Berlin-Wannsee (Schäferberg), Berliner Fernsehturm Alex, Berlin-Charlottenburg (Scholzplatz) |
50 | 706 | Gemischt Berlin 1 |
| 50 | ND | H | 16-QAM (8-k-Modus) | 2/3 | 1/8 | 14,75 | Berlin-Wannsee (Schäferberg), Berliner Fernsehturm Alex |
56 | 754 | Gemischt Berlin 2 |
| 20 | ND | H | 16-QAM (8-k-Modus) | 2/3 | 1/8 | 14,75 | Berlin-Wannsee (Schäferberg), Berliner Fernsehturm Alex |
59 | 778 | Gemischt Berlin 3 |
| 5 | ND | H | 16-QAM (8-k-Modus) | 2/3 | 1/8 | 14,75 | Berlin-Wannsee (Schäferberg), Berliner Fernsehturm Alex |
Analoges Fernsehen
Bis zur Umstellung auf DVB-T wurden vom Schäferberg folgende Programme in analogem PAL gesendet:
Kanal | Frequenz (MHz) | Programm | ERP (kW) | Sendediagramm rund (ND)/ gerichtet (D) | Polarisation horizontal (H)/ vertikal (V) |
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22 | 479,25 | Fernsehen aus Berlin (FAB) | 25 | D | H |
25 | 503,25 | Sat.1 | 125 | D | H |
29 | 535,25 | VOX | 14,1 | D | H |
33 | 567,25 | ZDF | 330 | ND | H |
39 | 615,25 | SFB1 | 200 | ND | H |
47 | 679,25 | RTL II | 100 | D | H |
56 | 751,25 | RTL | 100 | D | H |
Erdfunkstelle Wannsee
Bei der Deutschen Bundespost begannen 1986 die Planungen für die Erdfunkstelle Wannsee die sich in unmittelbarer Nähe des Fernmeldeturm Schäferberg befindet. Auf dem Areal einer früheren Müllkippe am Roedenbecksteig 11 in Wannsee wurde eine Anlage mit acht Parabolspiegeln von einem Durchmesser zwischen 5 und 18 m errichtet. Im Februar 1987 gingen die ersten Antennen in Betrieb; erst nach der deutschen Wiedervereinigung erfolgte im Jahr 1991 die endgültige Fertigstellung der Satellitenfunkstelle (Lage), die später durch die KB Impuls Satelliten GmbH (KBISAT) von der Deutschen Telekom übernommen wurde.
Galerie
- Der Fernmeldeturm von Norden aus gesehen
- Der Fernmeldeturm von der Großen Steinlanke aus gesehen
- Turmkorb des Fernmeldeturms Schäferberg
- Berliner Sondermarke aus dem Jahr 1965
- Berliner Sondermarke mit dem Fernmeldeturm Schäferberg und den beiden Richtfunkparabol-antennen Richtung Torfhaus Internationale Funkausstellung 1971
Literatur
- Günter Nitsche: Der Richtfunk zwischen Westberlin und Westdeutschland – Eine Brücke zur freien Welt von 1948 bis zur Wende (Juli 1989 bzw. Juli 1991), August 2002. PDF ( vom 14. Juli 2019 im Internet Archive) nebst Anhang mit Bildern ( vom 16. Juli 2019 im Internet Archive)
- Werner Lorenz, , Hubert Staroste, unter Mitwirkung von Ines Prokop: Ingenieurbauführer Berlin. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2020, ISBN 978-3-7319-1029-9, S. 228–229.
Siehe auch
- Liste von Sendeanlagen in Berlin
- Liste der höchsten Fernsehtürme
Weblinks
- Fernmeldeturm Berlin-Schäferberg – Eintrag bei Structurae
- Fernmeldeturm auf dem Schäferberg – Artikel im PotsdamWiki
- Bilder und Informationen zum Fernmeldeturm Berlin-Schäferberg ( vom 17. Februar 2010 im Internet Archive)
- Der Tagesspiegel: Der Fernmeldeturm in Wannsee. Ein Turm für Spezialaufgaben – Artikel vom 4. Mai 2016
- "Over the Top" -- Geschichte der Alliierten
Einzelnachweise
- Peter Müller: Symbol mit Aussicht. Der Ost-Berliner Fernsehturm. 2. Aufl. Verlag für Bauwesen, Berlin 2000, ISBN 3-345-00761-4, S. 69
- „Explosives Gemisch“. In: Der Spiegel. Nr. 31, 1986, S. 78–80 (online).
- http://www.senderfotos-bb.de/wannsee.htm
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Fernmeldeturm Berlin SchaferbergFunkubertragungsstelle Berlin 3Fernmeldeturm 2013Fernmeldeturm 2013BasisdatenOrt Schaferberg in Berlin WannseeLand BerlinStaat DeutschlandHohenlage 103 m u NHN52 417467 13 127679 Koordinaten 52 25 2 9 N 13 7 39 6 OVerwendung Fernmeldeturm RundfunksenderZuganglichkeit Sendeturm offentlich nicht zuganglichBesitzer Deutsche FunkturmTurmdatenBauzeit 1961 1963Architekt Baustoffe Beton StahlbetonBetriebszeit seit 1964Gesamthohe 212 mBetriebs raume 101 6 m 132 44 mDaten zur SendeanlageLetzter Umbau Antenne 2001Letzter Umbau Sender 29 Marz 2017Wellenbereich Band II Band III Band IV VRundfunk Horfunk FernsehenSendetypen UKW DAB DVB T2 HD Richtfunk Mobilfunk AmateurfunkdienstWeitere DatenEroffnung 18 Juli 1964Hohe Turmschaft 186 5 mDurchmesser Turmschaft unten 12 mDurchmesser Turmschaft in 97 m 6 91 mPositionskarteFernmeldeturm Berlin Schaferberg Berlin Fernmeldeturm Berlin Schaferberg Der Fernmeldeturm Berlin Schaferberg ist ein fur die Offentlichkeit nicht zuganglicher Fernmeldeturm auf dem 103 m u NHN hohen Schaferberg im Sudwesten von Berlin Ortsteil Wannsee Bezirk Steglitz Zehlendorf Mit einer Hohe von 212 Metern ist er laut der Liste der hochsten Bauwerke in Berlin das dritthochste Bauwerk nach dem Fernsehturm und dem Sender Scholzplatz Errichtet wurde der Turm im Auftrag der Landespostdirektion Berlin von der Essener Firma Hochtief und am 18 Juli 1964 in Betrieb genommen Architekt war Hans Gerds Ingenieur Walther Pieckert Heute gehort der Turm der Deutsche Funkturm DFMG einer Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom mit Sitz in Munster Seit Februar 2023 ist die DFMG zu 51 im Besitz des kanadischen Unternehmens Brookfield Asset Management und der US Firma Bei seiner Inbetriebnahme diente der Turm hauptsachlich der Realisierung von Richtfunkverbindungen nach Westdeutschland uber das Gebiet der DDR Zusatzlich waren bereits zwei Rundfunksender fur das 2 und 3 Fernsehprogramm ZDF und Nordkette installiert Heute beherbergt der Turm neben Mobilfunkeinrichtungen zahlreiche Sendeanlagen zur Verbreitung offentlich rechtlichen und privaten Rundfunks Dazu gehoren Horfunk in analoger FM auf Ultrakurzwelle Band II und digitaler DAB auf Band III Technik sowie das Fernsehen im Digitalstandard DVB T2 HD auf Band IV V Daruber hinaus befindet sich auf dem Funkturm ein Amateurfunkrelais das im 2 m Band und im 70 cm Band und 23 cm Band arbeitet Die Rufzeichen dieser Relais lauten DB0SP fur 2 m und 70 cm 145 600 MHz amp 439 425 MHz DB0BLN fur 23 cm 1298 700 MHz GeschichteHintergrund Hauptartikel Richtfunkverbindungen nach West Berlin Zur Entlastung der Richtfunkstelle Nikolassee war bereits 1959 auf dem Schaferberg in der Nahe des Strandbads Wannsee ein 45 m hoher freistehender Stahlfachwerkturm Richtfunkstelle Berlin 3 errichtet worden Er trug zwei Parabolantennen von jeweils 10 m Durchmesser Erstmals wurde im 2 GHz Bereich der Troposcatter Richtfunk erprobt Gesendet wurde mit 1 kW mit einem Klystron Im Endausbau waren 360 Fernsprechkanale 3 120 verfugbar Gegenstation war die 190 Kilometer entfernte Richtfunkstelle Torfhaus im Oberharz wo eine baugleiche Anlage stand die in den 1990er Jahren wieder abgebaut wurde Der Berliner Turm dient nach Demontage der Parabolspiegel heute vorwiegend dem Mobilfunk Bau Am 17 Marz 1961 wurde mit dem Eingiessen des Betons in die 13 Meter tiefe Baugrube von einem Durchmesser von 71 6 Metern begonnen Ende Oktober 1962 war der Rohbau beendet In einer Hohe von 101 6 Metern bis 132 44 Metern besitzt der Turm sechs Betriebsgeschosse Nr 28 bis 33 Der 186 5 Meter hohe Turmschaft hat unten einen Aussendurchmesser von 12 Meter In 97 Metern Hohe unterhalb der Betriebsgeschosse betragt der Durchmesser 6 91 Meter Die Wanddicke liegt unten bei 75 Zentimetern und reduziert sich nach oben auf 55 Zentimeter Funktechnik Zunachst wurden vom neuen Turm Verbindungen im 250 MHz Bereich spater auf 400 MHz umgestellt zu der nur 135 Kilometer entfernten Richtfunkstelle auf dem Hohbeck Mast Gartow 1 realisiert Als Richtantennen dienten quadratische Gitterkonstruktionen auf den oberen Turmplattformen bzw der Turmspitze Mit hohen Sendeleistungen wurde der wetterabhangige Beugungseffekt der Radiowellen ausgenutzt Im Vollausbau waren so 2400 Fernsprechkanale 20 120 verfugbar Kurz nach der Wiedervereinigung wurden die wartungsintensiven und uber 20 Jahre alten Anlagen 1991 abgeschaltet Im Spatsommer 1966 wurden fur zusatzliche Scatter Richtfunkstrecken nach Torfhaus im Harz am unteren Turmschaft in 35 bzw 55 Metern uber dem Boden zwei Cassegrain Parabolantennen von je 18 Metern Durchmesser installiert Sie hatten eine Masse von jeweils 10 Tonnen dazu kam die Befestigungskonstruktion von jeweils funf Tonnen Wegen dieser insgesamt 30 Tonnen schweren Antennenanlage die uberdies eine hohe zusatzliche Windlast erzeugte musste der Fernmeldeturm Berlin Schaferberg fur dreimal grossere Beanspruchungen dimensioniert werden als der gleich hohe Stuttgarter Fernsehturm Die dem Wind ausgesetzte Turmflache mit allen Antennen betrug 780 m2 Die Richtantennen erforderten eine hohe Steifigkeit Die Auslenkung der Turmspitze betrug bei schwachem Wind etwa 20 Zentimeter im Maximum traten 1 7 Meter auf In Hohe der Betriebsgeschosse waren es rund 50 cm In Torfhaus wurde zeitgleich ein 57 Meter hoher Stahlfachwerkturm mit ebenfalls zwei 18 Meter Parabolspiegeln aufgebaut Die ersten Verbindungen vom FMT Schaferberg nach Torfhaus gingen im Juli 1967 in Betrieb Im Vollausbau waren bei einer Senderausgangsleistung von 1 kW auf Frequenzen um 1 9 GHz drei Betriebslinien zu je 960 analogen Fernsprechkanalen 3 960 2880 Kanale realisiert die zusatzlich die Ubertragung von zwei analogen Fernsehprogrammen erlaubten Austauschleitung Die im Jahr 1987 erneuerten Scatter Richtfunkgerate waren noch bis Anfang 1995 in Betrieb Die beiden grossen Parabolspiegel am Turm Schaferberg wurden am 11 12 November 1996 demontiert Der Stahlfachwerkturm in Torfhaus dessen grosse Parabolspiegel ebenfalls abgebaut wurden dient weiter als Trager von Richtfunk und Mobilfunkantennen DRM Versuchssender Zur Funkausstellung 2001 wurden DRM Versuchssendungen im Gleichwellenbetrieb auf der Frequenz 1485 kHz im Mittelwellenbereich vom Fernmeldeturm Schaferberg der Richtfunkanlage Berlin Frohnau und in Rudersdorf abgestrahlt Hierfur waren an den drei Standorten separate Langdrahtantennen installiert Zweiter Turm Stahlfachwerkturm auf dem Schaferberg Zur Anlage gehort auch noch ein 55 Meter hoher Stahlfachwerkturm der wahrend der deutschen Teilung auch eine grosse Parabolantenne fur eine Troposcatterverbindung trug und deshalb sehr massiv ausgefuhrt wurde Nach deren Demontage 1996 diente er als Abspannpunkt fur die Drahtantennen der DRM Sender Heute dient er nur noch dem Mobilfunk Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Frequenzen und ProgrammeAnaloges Radio UKW Der Privatsender BB Radio nutzte bis zum 12 Dezember 2016 seine fur den Berliner Fernsehturm Alex koordinierte Frequenz 107 5 MHz mit erlaubten 100 kW alternativ vom Fernmeldeturm Berlin Schaferberg mit nur 13 kW seitdem sendet sie wieder vom ursprunglich koordinierten Standort auf dem Fernsehturm mit 40 kW Beim Antennendiagramm sind im Falle gerichteter Strahlung die Hauptstrahlrichtungen in Grad angegeben Frequenz MHz Programm RDS PS RDS PI Regionalisierung ERP kW Antennendiagramm rund ND gerichtet D Polarisation horizontal H vertikal V 89 2 Radio Potsdam POTSDAM 103B 0 5 D 240 290 H90 7 88vier 88vier 1A2A 0 1 D 70 110 H94 8 BBC World Service BBC World D02E 4 D 0 100 160 240 HDigitales Radio DAB Seit 2 August 2021 wird der Fernmeldeturm Schafersberg fur die Ausstrahlung privater Radioprogramme nach dem Digitalradiostandard genutzt DAB wird meist in horizontaler Polarisation und im Gleichwellenbetrieb mit anderen Sendern ausgestrahlt Fur den Kanal 12D werden vertikale Strahler in niedrigerer Hohe verwendet Block Programme ERP kW Antennen diagramm rund ND gerichtet D Gleichwellennetz SFN 12D Berlin BRBG K12D D 00012 DAB Block der Media Broadcast 94 3 rs2 72 kbps 104 6 RTL 72 kbps 105 5 Spreeradio 72 kbps BB Radio 72 kbps bigFM Berlin 72 kbps BRF 91 4 72 kbps Energy Berlin 72 kbps ERF Jess 72 kbps Power Radio 72 kbps Schlager Radio 72 kbps Radio Cottbus 72 kbps Radio Paloma 72 kbps Radio Potsdam 72 kbps Star FM Rock 72 kbps BHeins 72 kbps Radio Slubfurt 72 kbps Radio Woltersdf 72 kbps Radio Ginseng 72 kbps Radiokombinat 72 kbps freies Radio Pdm 72 kbps 10 ND Berlin Berliner Fernsehturm Berlin Schaferberg Brandenburg Boossen Calau Cottbus Hufelandstr Digitales Fernsehen DVB T2 Am 29 Marz 2017 wurde der Regelbetrieb von DVB T2 HD aufgenommen Seitdem senden im DVB T2 Standard die Programme der ARD rbb Mux des ZDF sowie das kommerzielle Angebot von Freenet TV in Irdeto verschlusselt im HEVC Videokodierverfahren und in Full HD Auflosung Die DVB T2 HD Ausstrahlungen vom Sender Berlin Schaferberg sind im Gleichwellenbetrieb Single Frequency Network mit anderen Sendestandorten Alle kursiv dargestellten Sender sind verschlusselt und nur uber die DVB T2 HD Plattform freenet TV empfangbar Kanal Fre quenz MHz Multiplex Programme im Multiplex ERP kW An tennen dia gramm rund ND gerichtet D Polari sation hori zontal H vertikal V Modu lations ver fahren FEC Guard inter vall Bitrate MBit s Gleichwellennetz SFN 25 506 rbb 1 ARD Das Erste HD Tagesschau24 HD MDR Sachsen HD NDR FS NDS HD rbb Berlin HD rbb Brandenburg HD SWR BW HD 50 ND H 64 QAM 3 5 19 256 23 6 Berlin Wannsee Schaferberg Berliner Fernsehturm Alex Berlin Charlottenburg Scholzplatz Frankfurt Oder Boossen 40 626 rbb 2 ARD Arte HD Phoenix HD One HD BR Fernsehen HD HR Fernsehen HD WDR HD Koln 50 ND H 64 QAM 3 5 19 256 23 6 Berlin Wannsee Schaferberg Berliner Fernsehturm Alex Berlin Charlottenburg Scholzplatz Frankfurt Oder Boossen 33 570 Substream 0 ZDF ZDFmobil Substream 1 Media Broadcast Substream 0 ZDF HD ZDFinfo HD ZDFneo HD 3sat HD KiKA HD Substream 1 Freenet TV connect 50 ND H 64 QAM 3 5 19 128 22 Berlin Wannsee Schaferberg Berliner Fernsehturm Alex Frankfurt Oder Boossen 27 522 Media Broadcast RTL Group RTL HD Vox HD Super RTL HD RTL Zwei HD n tv HD Nitro HD Tele 5 HD 50 ND H 64 QAM 2 3 1 16 27 6 Berlin Wannsee Schaferberg Berliner Fernsehturm Alex Berlin Charlottenburg Scholzplatz 31 554 Media Broadcast ProSiebenSat 1 Media Sat 1 HD ProSieben HD Kabel Eins HD Sixx HD ProSieben Maxx HD Sat 1 Gold HD Sport1 HD 50 ND H 64 QAM 2 3 1 16 27 6 Berlin Wannsee Schaferberg Berliner Fernsehturm Alex Berlin Charlottenburg Scholzplatz 42 642 Media Broadcast Substream 0 Disney Channel HD Welt HD DMAX HD Eurosport 1 HD Nickelodeon HD test QVC HD HSE HD Bibel TV HD Substream 1 freenet TV Info ssu System Software Update service 50 ND H 64 QAM 2 3 1 16 27 6 Berlin Wannsee Schaferberg Berliner Fernsehturm Alex Berlin Charlottenburg Scholzplatz Digitales Fernsehen DVB T Die DVB T Ausstrahlungen vom Fernmeldeturm Berlin Schaferberg endeten im Wesentlichen am 29 Marz 2017 Sie liefen im Gleichwellenbetrieb Single Frequency Network mit anderen Sendestandorten In Deutschland war dieses Sendernetz als es 2003 schrittweise startete das Erste seiner Art Ubergangsweise werden auf K47 682 MHz derzeit noch die Programme 123tv und Juwelo Spreekanal beide vorher K59 778 MHz im DVB T Modus abgestrahlt Kanal Fre quenz MHz Multiplex Programme im Multiplex ERP kW An tennen dia gramm rund ND gerichtet D Polari sation hori zontal H vertikal V Modu lations ver fahren FEC Guard inter vall Bitrate MBit s Gleichwellennetz SFN 25 506 RTL Group Berlin RTL Television RTL II Super RTL Vox 50 ND H 16 QAM 8 k Modus 2 3 1 8 14 75 Berlin Wannsee Schaferberg Berliner Fernsehturm Alex27 522 ARD Digital rbb Das Erste rbb rbb Fernsehen Berlin Phoenix Tagesschau24 rbb Fernsehen Brandenburg 19 30 20 00 Uhr 50 ND H 16 QAM 8 k Modus 2 3 1 8 14 75 Berlin Wannsee Schaferberg Berliner Fernsehturm Alex Berlin Charlottenburg Scholzplatz 33 570 ZDFmobil ZDF 3sat ZDFinfo KiKA 06 21 00 Uhr ZDFneo 21 06 00 Uhr 50 ND H 16 QAM 8 k Modus 2 3 1 4 13 27 Berlin Wannsee Schaferberg Berliner Fernsehturm Alex Frankfurt Oder Boossen 39 618 Gemischt Berlin 4 Bibel TV Disney Channel QVC Bayerisches Fernsehen n tv Euronews 6 00 9 00 Uhr und 22 00 0 00 Uhr Channel 21 0 00 6 00 und 9 00 22 00 Multithek HbbTV Dienst mit mehreren Streams 50 ND H 64 QAM 2 3 1 8 22 12 Berlin Wannsee Schaferberg Berliner Fernsehturm Alex44 658 ProSiebenSat 1 Media Berlin ProSieben Sat 1 Kabel Eins N24 50 ND H 16 QAM 8 k Modus 2 3 1 8 14 75 Berlin Wannsee Schaferberg Berliner Fernsehturm Alex47 682 ARD regional rbb Berlin MDR Fernsehen Sachsen Arte NDR Fernsehen Niedersachsen HR Fernsehen 50 ND H 16 QAM 8 k Modus 2 3 1 8 14 75 Berlin Wannsee Schaferberg Berliner Fernsehturm Alex Berlin Charlottenburg Scholzplatz 50 706 Gemischt Berlin 1 WDR Fernsehen Koln SWR Fernsehen Baden Wurttemberg SWR Fernsehen Rheinland Pfalz wochentlich wechselnd HSE24 Tele 5 50 ND H 16 QAM 8 k Modus 2 3 1 8 14 75 Berlin Wannsee Schaferberg Berliner Fernsehturm Alex56 754 Gemischt Berlin 2 ProSieben Maxx Eurosport TV Berlin Sixx 20 ND H 16 QAM 8 k Modus 2 3 1 8 14 75 Berlin Wannsee Schaferberg Berliner Fernsehturm Alex59 778 Gemischt Berlin 3 TLC Juwelo Spreekanal 1 2 3 tv 5 ND H 16 QAM 8 k Modus 2 3 1 8 14 75 Berlin Wannsee Schaferberg Berliner Fernsehturm AlexAnaloges Fernsehen Bis zur Umstellung auf DVB T wurden vom Schaferberg folgende Programme in analogem PAL gesendet Kanal Frequenz MHz Programm ERP kW Sendediagramm rund ND gerichtet D Polarisation horizontal H vertikal V 22 479 25 Fernsehen aus Berlin FAB 25 D H25 503 25 Sat 1 125 D H29 535 25 VOX 14 1 D H33 567 25 ZDF 330 ND H39 615 25 SFB1 200 ND H47 679 25 RTL II 100 D H56 751 25 RTL 100 D HErdfunkstelle WannseeBei der Deutschen Bundespost begannen 1986 die Planungen fur die Erdfunkstelle Wannsee die sich in unmittelbarer Nahe des Fernmeldeturm Schaferberg befindet Auf dem Areal einer fruheren Mullkippe am Roedenbecksteig 11 in Wannsee wurde eine Anlage mit acht Parabolspiegeln von einem Durchmesser zwischen 5 und 18 m errichtet Im Februar 1987 gingen die ersten Antennen in Betrieb erst nach der deutschen Wiedervereinigung erfolgte im Jahr 1991 die endgultige Fertigstellung der Satellitenfunkstelle Lage die spater durch die KB Impuls Satelliten GmbH KBISAT von der Deutschen Telekom ubernommen wurde GalerieDer Fernmeldeturm von Norden aus gesehen Der Fernmeldeturm von der Grossen Steinlanke aus gesehen Turmkorb des Fernmeldeturms Schaferberg Berliner Sondermarke aus dem Jahr 1965 Berliner Sondermarke mit dem Fernmeldeturm Schaferberg und den beiden Richtfunkparabol antennen Richtung Torfhaus Internationale Funkausstellung 1971LiteraturGunter Nitsche Der Richtfunk zwischen Westberlin und Westdeutschland Eine Brucke zur freien Welt von 1948 bis zur Wende Juli 1989 bzw Juli 1991 August 2002 PDF Memento vom 14 Juli 2019 im Internet Archive nebst Anhang mit Bildern Memento vom 16 Juli 2019 im Internet Archive Werner Lorenz Hubert Staroste unter Mitwirkung von Ines Prokop Ingenieurbaufuhrer Berlin Michael Imhof Verlag Petersberg 2020 ISBN 978 3 7319 1029 9 S 228 229 Siehe auchListe von Sendeanlagen in Berlin Liste der hochsten FernsehturmeWeblinksCommons Fernmeldeturm Berlin Schaferberg Sammlung von Bildern Commons Funkturm Berlin Schaferberg Sammlung von Bildern Fernmeldeturm Berlin Schaferberg Eintrag bei Structurae Fernmeldeturm auf dem Schaferberg Artikel im PotsdamWiki Bilder und Informationen zum Fernmeldeturm Berlin Schaferberg Memento vom 17 Februar 2010 im Internet Archive Der Tagesspiegel Der Fernmeldeturm in Wannsee Ein Turm fur Spezialaufgaben Artikel vom 4 Mai 2016 Over the Top Geschichte der AlliiertenEinzelnachweisePeter Muller Symbol mit Aussicht Der Ost Berliner Fernsehturm 2 Aufl Verlag fur Bauwesen Berlin 2000 ISBN 3 345 00761 4 S 69 Explosives Gemisch In Der Spiegel Nr 31 1986 S 78 80 online http www senderfotos bb de wannsee htm