Friederike Helene Emma Fronmüller 8 September 1901 in Lindau Bodensee 13 März 1992 in Nürnberg war eine deutsche evangel
Frieda Fronmüller

Friederike Helene Emma Fronmüller (* 8. September 1901 in Lindau (Bodensee); † 13. März 1992 in Nürnberg) war eine deutsche evangelisch-lutherische Kirchenmusikerin und Komponistin. Sie ist eine der nur vier Frauen, deren Melodie-Kompositionen im Stammteil des Evangelischen Gesangbuchs (EG) 1993 aufgenommen worden sind. Die anderen drei Frauen sind Wilhelmina Koch (Melodie zu Adolf Krummachers Gedicht Stern, auf den ich schaue (EG Nr. 407)), Doreen Potter (EG Nr. 229) und Tera de Marez Oyens (EG Nr. 427).
Leben und Werk
Frieda Fronmüller war eine Tochter von Paul Fronmüller, der von 1914 bis 1935 Pfarrer an der Fürther Stadtkirche St. Michael war. Sie erhielt privaten Musikunterricht und studierte anschließend Musik in Leipzig und von 1925 bis 1930 am Konservatorium Nürnberg, wo sie mit der Gesamtnote Eins abschloss.
Bereits 1923 wurde sie Organistin an der Fürther Stadtkirche, 1932 zudem Chorleiterin. Sie blieb in diesen Ämtern bis zum Ruhestand 1964. Als erste Frau in Deutschland erhielt sie 1955 den Titel Kirchenmusikdirektor. 1966 wurde sie mit dem Schulmusikpreis der Stadt Fürth und 1971 mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt.
Fronmüller komponierte geistliche Kantaten, Motetten und Lieder sowie Kammermusik. Besonders ihre Choralkantaten für Chor und Blechbläser wurden vielfach aufgeführt. Ihre 1928 komponierte Melodie zu Philipp Spittas Freuet euch der schönen Erde ist im Evangelischen Gesangbuch enthalten (Nr. 510).
Literatur
- Hermann Harrassowitz: Fronmüller, Frieda. In: Wolfgang Herbst (Hrsg.): Wer ist wer im Gesangbuch? Göttingen 2001, S. 102.
- Barbara Ohm: Kirchenmusik: Frieda Fronmüller (1901–1992). In: Barbara Ohm: Geschichte der Frauen in Fürth. Geschichtsverein Fürth, Fürth 2021 (Fürther Beiträge zur Geschichte und Heimatkunde; 13), ISBN 978-3-940889-13-3, S. 214f.
- Adelheid Schmidt-Thomé: Frieda Fronmüller. In: dies.: Ich war die Erste. Bayerische Pionierinnen im Porträt. Allitera Verlag, München 2022, ISBN 978-3-96233-307-2, S. 182f.
Weblinks
- Literatur von und über Frieda Fronmüller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Frieda Fronmüller im Bayerischen Musiker-Lexikon Online (BMLO)
Personendaten | |
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NAME | Fronmüller, Frieda |
ALTERNATIVNAMEN | Fronmüller, Friederike Helene Emma (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche evangelisch-lutherische Kirchenmusikerin und Komponistin |
GEBURTSDATUM | 8. September 1901 |
GEBURTSORT | Lindau (Bodensee) |
STERBEDATUM | 13. März 1992 |
STERBEORT | Nürnberg |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Friederike Helene Emma Fronmuller 8 September 1901 in Lindau Bodensee 13 Marz 1992 in Nurnberg war eine deutsche evangelisch lutherische Kirchenmusikerin und Komponistin Sie ist eine der nur vier Frauen deren Melodie Kompositionen im Stammteil des Evangelischen Gesangbuchs EG 1993 aufgenommen worden sind Die anderen drei Frauen sind Wilhelmina Koch Melodie zu Adolf Krummachers Gedicht Stern auf den ich schaue EG Nr 407 Doreen Potter EG Nr 229 und Tera de Marez Oyens EG Nr 427 Frieda Fronmuller Pappmache Skulptur von Christiane AltzweigLeben und WerkGedenkplatte fur Frieda Fronmuller auf dem Further Ehrenweg Frieda Fronmuller war eine Tochter von Paul Fronmuller der von 1914 bis 1935 Pfarrer an der Further Stadtkirche St Michael war Sie erhielt privaten Musikunterricht und studierte anschliessend Musik in Leipzig und von 1925 bis 1930 am Konservatorium Nurnberg wo sie mit der Gesamtnote Eins abschloss Bereits 1923 wurde sie Organistin an der Further Stadtkirche 1932 zudem Chorleiterin Sie blieb in diesen Amtern bis zum Ruhestand 1964 Als erste Frau in Deutschland erhielt sie 1955 den Titel Kirchenmusikdirektor 1966 wurde sie mit dem Schulmusikpreis der Stadt Furth und 1971 mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt Fronmuller komponierte geistliche Kantaten Motetten und Lieder sowie Kammermusik Besonders ihre Choralkantaten fur Chor und Blechblaser wurden vielfach aufgefuhrt Ihre 1928 komponierte Melodie zu Philipp Spittas Freuet euch der schonen Erde ist im Evangelischen Gesangbuch enthalten Nr 510 LiteraturHermann Harrassowitz Fronmuller Frieda In Wolfgang Herbst Hrsg Wer ist wer im Gesangbuch Gottingen 2001 S 102 Barbara Ohm Kirchenmusik Frieda Fronmuller 1901 1992 In Barbara Ohm Geschichte der Frauen in Furth Geschichtsverein Furth Furth 2021 Further Beitrage zur Geschichte und Heimatkunde 13 ISBN 978 3 940889 13 3 S 214f Adelheid Schmidt Thome Frieda Fronmuller In dies Ich war die Erste Bayerische Pionierinnen im Portrat Allitera Verlag Munchen 2022 ISBN 978 3 96233 307 2 S 182f WeblinksLiteratur von und uber Frieda Fronmuller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Frieda Fronmuller im Bayerischen Musiker Lexikon Online BMLO Normdaten Person GND 134108671 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2023039796 VIAF 45511470 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fronmuller FriedaALTERNATIVNAMEN Fronmuller Friederike Helene Emma vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutsche evangelisch lutherische Kirchenmusikerin und KomponistinGEBURTSDATUM 8 September 1901GEBURTSORT Lindau Bodensee STERBEDATUM 13 Marz 1992STERBEORT Nurnberg