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Friedrich Niewöhner 7 September 1941 in Schwelm 1 November 2005 in Wolfenbüttel war ein deutscher Philosophiehistoriker

Friedrich Niewöhner

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Friedrich Niewöhner (* 7. September 1941 in Schwelm; † 1. November 2005 in Wolfenbüttel) war ein deutscher Philosophiehistoriker.

Niewöhner promovierte 1971 in Bochum bei Richard Schaeffler mit der Dissertation „Dialog und Dialektik in Platons Parmenides“. Von 1975 bis zur islamischen Revolution unter Ruhollah Chomeini war er Associated Professor an der Universität von Schiras im Iran und leitete gleichzeitig das dortige Goethe-Institut. Mit seinem Buch Veritas sive Varietas. Lessings Toleranzparabel und das Buch von den drei Betrügern habilitierte er sich 1983 an der Freien Universität Berlin. Seit 1986 war Niewöhner stellvertretender Leiter, später Leiter im Forschungsbereich der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel und lehrte außerdem als außerplanmäßiger Professor für Philosophie an der Freien Universität Berlin.

Niewöhners Spezialgebiete waren die Philosophie des Judentums und des Islam. Zu diesen Themen hat er zahlreiche Schriften auf Deutsch, Englisch und Ivrit veröffentlicht. Er war Mitherausgeber des Historischen Wörterbuchs der Philosophie und publizierte häufig Rezensionen in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Schriften

  • Dialog und Dialektik in Platons Parmenides (1971)
  • Maimonides. Aufklärung und Toleranz im Mittelalter (1988)
  • Veritas sive Varietas. Lessings Toleranzparabel und das Buch von den drei Betrügern (1988)
  • Scholems Sabbatai Zwi – Mystik und Moderne (1992)
  • (Hrsg., zusammen mit Dietrich Blaufuß): Gottfried Arnold (1666–1714). Mit einer Bibliographie der Arnold-Literatur ab 1714 (zusammengestellt von Hans Schneider). Wiesbaden: Harrassowitz 1995 (Wolfenbütteler Forschungen, hrsg. von der Herzog August Bibliothek, 61)

Literatur

  • Frank Griffel: Friedrich Niewöhner 1941–2005. In Die Welt des Islams, Band 46, Nr. 1 (2006), S. 1–6.
  • Navid Kermani: Dein Name. Roman, Carl Hanser, München 2011, S. 29–33.

Weblinks

  • Literatur von und über Friedrich Niewöhner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Ein Nachruf auf Friedrich Niewöhner
Normdaten (Person): GND: 121637980 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n86829693 | VIAF: 64039885 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Niewöhner, Friedrich
KURZBESCHREIBUNG deutscher Philosophiehistoriker und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 7. September 1941
GEBURTSORT Schwelm
STERBEDATUM 1. November 2005
STERBEORT Wolfenbüttel

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 16:49

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Friedrich Niewohner 7 September 1941 in Schwelm 1 November 2005 in Wolfenbuttel war ein deutscher Philosophiehistoriker Niewohner promovierte 1971 in Bochum bei Richard Schaeffler mit der Dissertation Dialog und Dialektik in Platons Parmenides Von 1975 bis zur islamischen Revolution unter Ruhollah Chomeini war er Associated Professor an der Universitat von Schiras im Iran und leitete gleichzeitig das dortige Goethe Institut Mit seinem Buch Veritas sive Varietas Lessings Toleranzparabel und das Buch von den drei Betrugern habilitierte er sich 1983 an der Freien Universitat Berlin Seit 1986 war Niewohner stellvertretender Leiter spater Leiter im Forschungsbereich der Herzog August Bibliothek in Wolfenbuttel und lehrte ausserdem als ausserplanmassiger Professor fur Philosophie an der Freien Universitat Berlin Niewohners Spezialgebiete waren die Philosophie des Judentums und des Islam Zu diesen Themen hat er zahlreiche Schriften auf Deutsch Englisch und Ivrit veroffentlicht Er war Mitherausgeber des Historischen Worterbuchs der Philosophie und publizierte haufig Rezensionen in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung SchriftenDialog und Dialektik in Platons Parmenides 1971 Maimonides Aufklarung und Toleranz im Mittelalter 1988 Veritas sive Varietas Lessings Toleranzparabel und das Buch von den drei Betrugern 1988 Scholems Sabbatai Zwi Mystik und Moderne 1992 Hrsg zusammen mit Dietrich Blaufuss Gottfried Arnold 1666 1714 Mit einer Bibliographie der Arnold Literatur ab 1714 zusammengestellt von Hans Schneider Wiesbaden Harrassowitz 1995 Wolfenbutteler Forschungen hrsg von der Herzog August Bibliothek 61 LiteraturFrank Griffel Friedrich Niewohner 1941 2005 In Die Welt des Islams Band 46 Nr 1 2006 S 1 6 Navid Kermani Dein Name Roman Carl Hanser Munchen 2011 S 29 33 WeblinksLiteratur von und uber Friedrich Niewohner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ein Nachruf auf Friedrich NiewohnerNormdaten Person GND 121637980 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n86829693 VIAF 64039885 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Niewohner FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Philosophiehistoriker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 7 September 1941GEBURTSORT SchwelmSTERBEDATUM 1 November 2005STERBEORT Wolfenbuttel

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