Günter Tembrock 7 Juni 1918 in Berlin 26 Januar 2011 ebenda war ein deutscher Zoologe Verhaltensforscher und Autor Er gr
Günter Tembrock

Günter Tembrock (* 7. Juni 1918 in Berlin; † 26. Januar 2011 ebenda) war ein deutscher Zoologe, Verhaltensforscher und Autor. Er gründete 1948 in Berlin die erste deutsche Forschungsstätte für Ethologie und galt als der bedeutendste Forscher auf dem Gebiet der Verhaltensbiologie in der DDR. Populär wurde er in der DDR in den 1980er-Jahren unter anderem mit seiner Fernsehsendung „Rendezvous mit Tieren“ und mit der Schallplattenreihe „Die Stimmen der Vögel Mitteleuropas“, die in sechs Teilen seit Anfang der 1970er-Jahre beim Plattenlabel Eterna erschien.
Werdegang
Günter Tembrock studierte ab dem 1. November 1937 in Berlin Zoologie, Anthropologie und Paläontologie. 1941 wurde er mit einer Doktorarbeit über die Evolution des Höckerstreifen-Laufkäfers (Carabus ullrichii) promoviert: „Es war eine der ersten biosystematischen Arbeiten, die auf den Erkenntnissen der sich damals formierenden Synthetischen Theorie der Evolution fußte.“ Sämtliche Unterlagen seiner Doktorarbeit verbrannten kurz darauf bei einem Luftangriff, und auch der gesamte Jahrgang 1944 der Deutschen Entomologischen Zeitschrift, der die Doktorarbeit enthalten hatte, wurde in den Kriegswirren vernichtet. Erst 60 Jahre später, zu seinem 85. Geburtstag, wurde im Jahr 2004 auf Basis einer zufällig wieder aufgefundenen Korrekturabschrift eine Neuausgabe – als Sonderausgabe der Deutschen Entomologischen Zeitschrift – gedruckt.
Gegen starke Strömungen, die verhindern wollten, dass die damals noch Tierpsychologie genannte Forschung als ernsthafte Wissenschaft anerkannt wurde, setzte Tembrock 1948 in Ost-Berlin die Gründung einer Forschungsstätte für dieses biologische Fachgebiet durch. Sie gilt als die erste ethologische Forschungsstätte in Deutschland. Hintergrund der Widerstände war unter anderem, dass die politische Führung der im Entstehen begriffenen DDR sich eher an den Erkenntnissen der Reflex-Forscher (zum Beispiel an Iwan Petrowitsch Pawlow) orientierte, ferner an ideologisch motivierten Thesen zur Genetik, wie sie der sowjetische Biologe Trofim Denissowitsch Lyssenko vertrat; daher gab es seinerzeit größte Schwierigkeiten, angeborene Mechanismen (vergl. AAM) im Sinne der Ethologie zu postulieren und zu erforschen. In einem Interview mit der Wochenzeitschrift „Die Zeit“ sagte Tembrock 1996: „Genetische Vorherbestimmung des Verhaltens passte nicht ins politische Weltbild.“ Daher konnte Tembrock auch seine Vorreiterrolle in der deutschen Verhaltensforschung der Nachkriegszeit nicht auskosten, die erste Einrichtung für Verhaltensbiologie Deutschlands geschaffen zu haben (Konrad Lorenz befand sich 1948 noch in sowjetischer Kriegsgefangenschaft): Tembrock durfte nicht mehr reisen und hatte daher kaum noch direkten Kontakt zu ausländischen Forschern.
Von 1937 bis zu seinem Tod war Tembrock ohne Unterbrechung Angehöriger der Alma Mater Berolinensis (seit 1949: Humboldt-Universität). Nach seiner Habilitation (1955) mit einer Arbeit „Zur Ethologie des Rotfuchses unter besonderer Berücksichtigung der Fortpflanzung“ wurde Günter Tembrock zunächst Professor mit Lehrauftrag an der Humboldt-Universität (1961) und später dort Lehrstuhlinhaber für Verhaltensphysiologie (1969). Er arbeitete an dieser Hochschule auch nach seiner Emeritierung (1983) beinahe täglich in seinem Büro an seinen Forschungen und Publikationen weiter. Im Jahr 1965 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt, und 1975 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Akademie der Wissenschaften der DDR gewählt.
In den frühen 1980er-Jahren begründete Tembrock zusammen mit Karl-Friedrich Wessel, Hans-Dieter Schmidt und Günter Dörner das Forschungsprojekt „Biopsychosoziale Einheit Mensch“. Gemeinsam entwickelten sie ein theoretisches Modell und einen kritischen Ansatz für die interdisziplinäre Forschung in den Humanwissenschaften und begründeten damit eine neue Disziplin, die Humanontogenetik.
Neben zahlreichen Fachaufsätzen und verhaltenskundlichen Büchern zu motivierten Handlungen, zur Verhaltensentwicklung in Ontogenese und Phylogenese, zur Biokommunikation und zur Chronobiologie baute er in Berlin das größte Tierstimmenarchiv Europas auf, das mehr als 110.000 Aufnahmen von hunderten Tierarten umfasst. Auf Günter Tembrock geht auch die Bezeichnung Bioakustik zurück, die er 1959 in seinem ersten Buch über Tierstimmen von der englischen Bezeichnung biological acoustics ableitete.
Günter Tembrock war regelmäßiger Gast der einzigen Live-Talkshow des Fernsehens der DDR, Das Professorenkollegium tagt.
2007 wurde ihm die erste Humboldt-Universitätsmedaille verliehen. Günter Tembrock starb nach mehrmonatiger Krankheit am 26. Januar 2011 in Berlin. Er ist auf dem Waldfriedhof Dahlem bestattet.
Schriften (Auswahl)
- Angst. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2000, ISBN 3534140966.
- Akustische Kommunikation bei Säugetieren. Die Stimmen der Säugetiere und ihre Bedeutung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1996, ISBN 3534123530.
- Verhaltensbiologie. G. Fischer, 2. bearb. Aufl. 1992, ISBN 3825216640.
- Zur Geschichte der Verhaltensbiologie seit 1945. In: Wissenschaftsentwicklung von 1945 bis zur Gegenwart. Hrsg. v. Günter Wendel. Ostberlin 1985. (teilweise autobiographischer Inhalt)
- Grundriß der Verhaltenswissenschaften. Eine Einführung in die allgemeine Biologie des Verhaltens. Jena 1968. (BRD-Lizenzausgabe Stuttgart 1968, 3. überarb. Aufl. 1980: Stuttgart (Fischer). ISBN 3-437-20231-6)
- Verhaltensbiologie unter besonderer Berücksichtigung der Physiologie des Verhaltens. Fischer, UTB 693, Stuttgart 1978, ISBN 3-437-20175-1.
- Tierstimmenforschung. Eine Einführung in die Bioakustik. Die Neue Brehm Bücherei 250, Magdeburg 1977.
- Biokommunikation. Informationsübertragung im biologischen Bereich. Akademie-Verlag, Berlin 1971.
- Zur Strukturanalyse des Kampfverhaltens bei Vulpes. In: Behaviour. Band 19, 1962, S. 261–282.
- Spielverhalten beim Rotfuchs. In: Zool. Beitr. Berlin. Band 3, 1958, S. 423–496.
- Zur Ethologie des Rotfuchses unter besonderer Berücksichtigung der Fortpflanzung. In: Zool. Garten Leipzig. Band 23, 1957, S. 289–532.
- Tierpsychologie. Verlag A. Ziemsen, Wittenberg 1956.
Literatur
- Peter Nötzold: Tembrock, Günter. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 2. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
- Dieter Wallschläger, Matthias Freude und Dieter Köhler (Hrsg.): Verhaltensbiologie und Naturschutz. Festschrift zum 80. Geburtstag von Prof. Dr. rer. nat. Dr. h.c. mult. Günter Tembrock. Brandenburgische Umwelt-Berichte, Band 3, 1998, ISSN 1434-2375 (Schriftenreihe des Zentrums für Umweltwissenschaften der Universität Potsdam).
- Karl-Heinz Frommolt: Günter Tembrock (1918–2011) In: Bioacoustics. Band 21, 2012, S. 173–174, doi:10.1080/09524622.2012.651791.
- Sophia Gräfe: Red Foxes in the Filing Cabinet: Günter Tembrock's Image Collection and Media Use in Mid-Century Ethology. In: Berichte zur Wissenschaftsgeschichte – History of Science and Humanities, Bd. 45 (2022), Heft 1–2, S. 55–-86 (doi:10.1002/bewi.202200004).
- Rainer Kirsch: Der Verhaltensforscher Professor Tembrock. In: Kopien nach Originalen: 3 Porträts & 1 Reportage (= Reclams Universal-Bibliothek). Band 586. Philipp Reclam jun., Leipzig 1981, S. 53–78.
Weblinks
- Literatur von und über Günter Tembrock im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Tembrocks Tierleben. Radiofeature von Frank Kaspar und Andreas Wessel. ( vom 9. Oktober 2018 im Internet Archive). Im Original gesendet auf SWR2 am 3. Juni 2018. Manuskript (PDF).
- „Ich habe diese außerordentliche Scheu mich aufzudrängen.“ Interview auf dem Server der Humboldt-Universität zu Berlin, März 2004.
- Nachruf auf Prof. em. Dr. Dr. h. c. mult. Günter Tembrock (07.06.1918 – 26.01.2011). (PDF; 266 kB) Auf der Website der Deutschen Gesellschaft für Säugetierkunde, 2011. Autor: Karl-Heinz Frommolt.
- Günter Tembrock verstorben. Der große Verhaltensforscher wurde 92 Jahre alt. Nachruf der Humboldt-Universität.
- Günter Tembrock und die Wissenschaftsgeschichte. Von Andreas Wessel, publiziert in: Verhandlungen zur Geschichte und Theorie der Biologie. Band 17, 2012, S. 1–4.
- Tembrock-Forschungssammlung der Günter-Tembrock-Stiftung an der Humboldt-Universität zu Berlin.
- Profil-Seite von Günter Tembrock auf researchgate.net.
Belege
- Rolf Löther in einer Würdigung der Leibniz-Sozietät
- Mitgliederverzeichnis: Günter Tembrock. Auf: leopoldina.org, zuletzt abgerufen am 11. April 2022.
Personendaten | |
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NAME | Tembrock, Günter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verhaltensforscher und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 7. Juni 1918 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 26. Januar 2011 |
STERBEORT | Berlin |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Gunter Tembrock 7 Juni 1918 in Berlin 26 Januar 2011 ebenda war ein deutscher Zoologe Verhaltensforscher und Autor Er grundete 1948 in Berlin die erste deutsche Forschungsstatte fur Ethologie und galt als der bedeutendste Forscher auf dem Gebiet der Verhaltensbiologie in der DDR Popular wurde er in der DDR in den 1980er Jahren unter anderem mit seiner Fernsehsendung Rendezvous mit Tieren und mit der Schallplattenreihe Die Stimmen der Vogel Mitteleuropas die in sechs Teilen seit Anfang der 1970er Jahre beim Plattenlabel Eterna erschien WerdegangGunter Tembrock studierte ab dem 1 November 1937 in Berlin Zoologie Anthropologie und Palaontologie 1941 wurde er mit einer Doktorarbeit uber die Evolution des Hockerstreifen Laufkafers Carabus ullrichii promoviert Es war eine der ersten biosystematischen Arbeiten die auf den Erkenntnissen der sich damals formierenden Synthetischen Theorie der Evolution fusste Samtliche Unterlagen seiner Doktorarbeit verbrannten kurz darauf bei einem Luftangriff und auch der gesamte Jahrgang 1944 der Deutschen Entomologischen Zeitschrift der die Doktorarbeit enthalten hatte wurde in den Kriegswirren vernichtet Erst 60 Jahre spater zu seinem 85 Geburtstag wurde im Jahr 2004 auf Basis einer zufallig wieder aufgefundenen Korrekturabschrift eine Neuausgabe als Sonderausgabe der Deutschen Entomologischen Zeitschrift gedruckt Gegen starke Stromungen die verhindern wollten dass die damals noch Tierpsychologie genannte Forschung als ernsthafte Wissenschaft anerkannt wurde setzte Tembrock 1948 in Ost Berlin die Grundung einer Forschungsstatte fur dieses biologische Fachgebiet durch Sie gilt als die erste ethologische Forschungsstatte in Deutschland Hintergrund der Widerstande war unter anderem dass die politische Fuhrung der im Entstehen begriffenen DDR sich eher an den Erkenntnissen der Reflex Forscher zum Beispiel an Iwan Petrowitsch Pawlow orientierte ferner an ideologisch motivierten Thesen zur Genetik wie sie der sowjetische Biologe Trofim Denissowitsch Lyssenko vertrat daher gab es seinerzeit grosste Schwierigkeiten angeborene Mechanismen vergl AAM im Sinne der Ethologie zu postulieren und zu erforschen In einem Interview mit der Wochenzeitschrift Die Zeit sagte Tembrock 1996 Genetische Vorherbestimmung des Verhaltens passte nicht ins politische Weltbild Daher konnte Tembrock auch seine Vorreiterrolle in der deutschen Verhaltensforschung der Nachkriegszeit nicht auskosten die erste Einrichtung fur Verhaltensbiologie Deutschlands geschaffen zu haben Konrad Lorenz befand sich 1948 noch in sowjetischer Kriegsgefangenschaft Tembrock durfte nicht mehr reisen und hatte daher kaum noch direkten Kontakt zu auslandischen Forschern Von 1937 bis zu seinem Tod war Tembrock ohne Unterbrechung Angehoriger der Alma Mater Berolinensis seit 1949 Humboldt Universitat Nach seiner Habilitation 1955 mit einer Arbeit Zur Ethologie des Rotfuchses unter besonderer Berucksichtigung der Fortpflanzung wurde Gunter Tembrock zunachst Professor mit Lehrauftrag an der Humboldt Universitat 1961 und spater dort Lehrstuhlinhaber fur Verhaltensphysiologie 1969 Er arbeitete an dieser Hochschule auch nach seiner Emeritierung 1983 beinahe taglich in seinem Buro an seinen Forschungen und Publikationen weiter Im Jahr 1965 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewahlt und 1975 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Akademie der Wissenschaften der DDR gewahlt In den fruhen 1980er Jahren begrundete Tembrock zusammen mit Karl Friedrich Wessel Hans Dieter Schmidt und Gunter Dorner das Forschungsprojekt Biopsychosoziale Einheit Mensch Gemeinsam entwickelten sie ein theoretisches Modell und einen kritischen Ansatz fur die interdisziplinare Forschung in den Humanwissenschaften und begrundeten damit eine neue Disziplin die Humanontogenetik Neben zahlreichen Fachaufsatzen und verhaltenskundlichen Buchern zu motivierten Handlungen zur Verhaltensentwicklung in Ontogenese und Phylogenese zur Biokommunikation und zur Chronobiologie baute er in Berlin das grosste Tierstimmenarchiv Europas auf das mehr als 110 000 Aufnahmen von hunderten Tierarten umfasst Auf Gunter Tembrock geht auch die Bezeichnung Bioakustik zuruck die er 1959 in seinem ersten Buch uber Tierstimmen von der englischen Bezeichnung biological acoustics ableitete Gunter Tembrock war regelmassiger Gast der einzigen Live Talkshow des Fernsehens der DDR Das Professorenkollegium tagt Grabstatte 2007 wurde ihm die erste Humboldt Universitatsmedaille verliehen Gunter Tembrock starb nach mehrmonatiger Krankheit am 26 Januar 2011 in Berlin Er ist auf dem Waldfriedhof Dahlem bestattet Schriften Auswahl Angst Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2000 ISBN 3534140966 Akustische Kommunikation bei Saugetieren Die Stimmen der Saugetiere und ihre Bedeutung Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1996 ISBN 3534123530 Verhaltensbiologie G Fischer 2 bearb Aufl 1992 ISBN 3825216640 Zur Geschichte der Verhaltensbiologie seit 1945 In Wissenschaftsentwicklung von 1945 bis zur Gegenwart Hrsg v Gunter Wendel Ostberlin 1985 teilweise autobiographischer Inhalt Grundriss der Verhaltenswissenschaften Eine Einfuhrung in die allgemeine Biologie des Verhaltens Jena 1968 BRD Lizenzausgabe Stuttgart 1968 3 uberarb Aufl 1980 Stuttgart Fischer ISBN 3 437 20231 6 Verhaltensbiologie unter besonderer Berucksichtigung der Physiologie des Verhaltens Fischer UTB 693 Stuttgart 1978 ISBN 3 437 20175 1 Tierstimmenforschung Eine Einfuhrung in die Bioakustik Die Neue Brehm Bucherei 250 Magdeburg 1977 Biokommunikation Informationsubertragung im biologischen Bereich Akademie Verlag Berlin 1971 Zur Strukturanalyse des Kampfverhaltens bei Vulpes In Behaviour Band 19 1962 S 261 282 Spielverhalten beim Rotfuchs In Zool Beitr Berlin Band 3 1958 S 423 496 Zur Ethologie des Rotfuchses unter besonderer Berucksichtigung der Fortpflanzung In Zool Garten Leipzig Band 23 1957 S 289 532 Tierpsychologie Verlag A Ziemsen Wittenberg 1956 LiteraturPeter Notzold Tembrock Gunter In Wer war wer 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Gunter Tembrock Auf leopoldina org zuletzt abgerufen am 11 April 2022 Normdaten Person GND 118621246 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n83222604 VIAF 25395490 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tembrock GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher Verhaltensforscher und HochschullehrerGEBURTSDATUM 7 Juni 1918GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 26 Januar 2011STERBEORT Berlin