Gabriel Löwenstein 7 November 1825 in Fürth 17 Januar 1911 in Nürnberg war ein sozialdemokratischer Politiker Gabriel Lö
Gabriel Löwenstein

Gabriel Löwenstein (* 7. November 1825 in Fürth; † 17. Januar 1911 in Nürnberg) war ein sozialdemokratischer Politiker.
Leben
Löwenstein stammte aus einer jüdischen Familie und erlernte das Weberhandwerk. Während der Revolution von 1848/49 nahm er aktiv an der demokratischen Bewegung in Fürth teil. In den 1860er und 1870er Jahren besaß Löwenstein eine Bortenfabrik.
Bereits seit 1863 war er Mitglied im Arbeiterverein in Fürth. Im Jahr 1868 wurde Löwenstein zum zweiten Vorsitzenden des Vereinstages Deutscher Arbeitervereine gewählt. Im selben Jahr war er Mitbegründer des Fürther Bürgerbundes. 1869 war er als Teilnehmer des Eisenacher Parteitages Mitbegründer des SDAP. In Fürth war Löwenstein zwischen 1869 und 1871 Mitglied im Gemeindekollegium und von 1872 bis 1878 Magistratsrat.
Löwenstein gilt als der Begründer der sozialdemokratischen Presse in Franken. Er gründete 1871 das Fürther demokratische Wochenblatt mit. Er gab seine Firma auf und war seither nur noch für die Partei tätig. So war er zwischen 1885 und 1907 Redakteur der Fränkischen Tagespost in Nürnberg.
Löwenstein war bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts Teilnehmer fast aller Parteitage der SPD. Im Zuge des Sozialistengesetzes wurde er zu einer mehrmonatigen Haftstrafe verurteilt. Nach deren Verbüßung emigrierte er 1880 für kurze Zeit in die USA. Zwischen 1893 und 1905 war Löwenstein Mitglied der Zweiten Kammer des Bayerischen Landtages.
Weblinks
- Biografie von Gabriel Löwenstein. In: Wilhelm H. Schröder: Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reichs- und Landtagen 1876–1933 (BIOSOP)
- Gabriel Löwenstein in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der Bavariathek
Personendaten | |
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NAME | Löwenstein, Gabriel |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (SPD) |
GEBURTSDATUM | 7. November 1825 |
GEBURTSORT | Fürth |
STERBEDATUM | 17. Januar 1911 |
STERBEORT | Nürnberg |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Gabriel Lowenstein 7 November 1825 in Furth 17 Januar 1911 in Nurnberg war ein sozialdemokratischer Politiker Gabriel LowensteinLebenMitglieder der SPD Fraktion im bayerischen Landtag im Jahr 1893 Ganz links Gabriel Lowenstein Lowenstein stammte aus einer judischen Familie und erlernte das Weberhandwerk Wahrend der Revolution von 1848 49 nahm er aktiv an der demokratischen Bewegung in Furth teil In den 1860er und 1870er Jahren besass Lowenstein eine Bortenfabrik Bereits seit 1863 war er Mitglied im Arbeiterverein in Furth Im Jahr 1868 wurde Lowenstein zum zweiten Vorsitzenden des Vereinstages Deutscher Arbeitervereine gewahlt Im selben Jahr war er Mitbegrunder des Further Burgerbundes 1869 war er als Teilnehmer des Eisenacher Parteitages Mitbegrunder des SDAP In Furth war Lowenstein zwischen 1869 und 1871 Mitglied im Gemeindekollegium und von 1872 bis 1878 Magistratsrat Lowenstein gilt als der Begrunder der sozialdemokratischen Presse in Franken Er grundete 1871 das Further demokratische Wochenblatt mit Er gab seine Firma auf und war seither nur noch fur die Partei tatig So war er zwischen 1885 und 1907 Redakteur der Frankischen Tagespost in Nurnberg Lowenstein war bis zu Beginn des 20 Jahrhunderts Teilnehmer fast aller Parteitage der SPD Im Zuge des Sozialistengesetzes wurde er zu einer mehrmonatigen Haftstrafe verurteilt Nach deren Verbussung emigrierte er 1880 fur kurze Zeit in die USA Zwischen 1893 und 1905 war Lowenstein Mitglied der Zweiten Kammer des Bayerischen Landtages WeblinksBiografie von Gabriel Lowenstein In Wilhelm H Schroder Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reichs und Landtagen 1876 1933 BIOSOP Gabriel Lowenstein in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der BavariathekNormdaten Person GND 133560317 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 70122571 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lowenstein GabrielKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD GEBURTSDATUM 7 November 1825GEBURTSORT FurthSTERBEDATUM 17 Januar 1911STERBEORT Nurnberg