Der Gerichtsbezirk Unterweißenbach war ein dem unterstehender Gerichtsbezirk im politischen Bezirk Freistadt Bundesland
Gerichtsbezirk Unterweißenbach

Der Gerichtsbezirk Unterweißenbach war ein dem unterstehender Gerichtsbezirk im politischen Bezirk Freistadt (Bundesland Oberösterreich). Per 1. Jänner 2003 wurde das Bezirksgericht aufgelöst und das Gebiet des Gerichtsbezirkes Unterweißenbach auf die Gerichtsbezirke Freistadt und Pregarten aufgeteilt.
Ehemaliger Gerichtsbezirk Unterweißenbach | |
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Lage im Bundesland | |
Gerichtsbezirk Unterweißenbach Landesgericht Linz | |
Basisdaten | |
Bundesland | Oberösterreich |
Bezirk | Freistadt |
Sitz des Gerichts | Unterweißenbach |
zuständiges Landesgericht | Linz |
Aufgelöst | 1. Jänner 2003 |
Zugeteilt zu | Freistadt, Pregarten |
Geschichte
Der Gerichtsbezirk Unterweißenbach wurde gemeinsam mit 46 anderen Gerichtsbezirke in Oberösterreich durch einen Erlass des k.k. Oberlandesgerichtes Linz am 4. Juli 1850 geschaffen und umfasste ursprünglich die 22 Steuergemeinden Haid, Harrachsthal, , , , Königswiesen, Landshut, Liebenau, , , Mönchdorf, Mötlas, Neustift im Mühlkreis, Paroxed, Pierbach, , St. Leonhard, Schönau, , Waidersfelden, Weissenbach und .
Der Gerichtsbezirk beherbergte im Jahr 1869 insgesamt 2175 Häuser, in denen 13.430 Menschen lebten. Durch Gemeindezusammenlegungen reduzierte sich die Anzahl der Gemeinden bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts auf die acht Gemeinden Kaltenberg, Königswiesen, Liebenau, Pierbach, St. Leonhard bei Freistadt, Schönau im Mühlkreis, Unterweißenbach und Weitersfelden.
Mit der Bezirksgerichts-Verordnung der Österreichischen Bundesregierung wurde am 12. November 2002 die Auflösung des Gerichtsbezirkes Unterweißenbach beschlossen und die Zuweisung des Gebietes zu den Gerichtsbezirken Freistadt bzw. Pregarten bestimmt. Mit dem 1. Jänner 2003 trat die Verordnung in Kraft. Die Gemeinden Königswiesen, Pierbach und Schönau im Mühlkreis fielen in der Folge dem Gerichtsbezirk Pregarten, die Gemeinden Kaltenberg, Liebenau, St. Leonhard bei Freistadt, Unterweißenbach und Weitersfelden dem Gerichtsbezirk Freistadt zu.
Literatur
- Kurt Klein (Bearb.): Historisches Ortslexikon. Statistische Dokumentation zur Bevölkerungs- und Siedlungsgeschichte. Hrsg.: Vienna Institute of Demography [VID] d. Österreichische Akademie der Wissenschaften. Oberösterreich Teil 1, Statutarstädte, Braunau am Inn, Eferding, Freistadt, Gmunden, Grieskirchen, Kirchdorf an der Krems, Linz-Land (Onlinedokument, Erläuterungen. Suppl.; beide PDF – o.D. [aktual.]).
- Statistik Austria: Ortsverzeichnis Oberösterreich 2005
Einzelnachweise
- Allgemeines Landesgesetz- und Regierungsblatt für das Kronland Österreich ob der Enns 1850, XXV. Stück, Nr. 288: Erlaß des k. k. Oberlandesgerichtes für die Kronländer Oesterreich ob der Enns und Salzburg vom 4. Juli 1850 auf ALEX – Historische Rechts- und Gesetzestexte Online
- k. k. statistischen Central-Commission (Bearb.): Orts-Repetorium des Erzherzogthumes Oesterreich ob der Enns. Auf Grundlage der Volkszählung vom 31. Dezember 1869. Jos. Feichtinger's Erben, Linz 1871
- BGBl. II Nr. 422/2002: Verordnung der Bundesregierung über die Zusammenlegung von Bezirksgerichten und über die Sprengel der verbleibenden Bezirksgerichte in Oberösterreich (Bezirksgerichte-Verordnung Oberösterreich)
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Gerichtsbezirk Unterweissenbach war ein dem unterstehender Gerichtsbezirk im politischen Bezirk Freistadt Bundesland Oberosterreich Per 1 Janner 2003 wurde das Bezirksgericht aufgelost und das Gebiet des Gerichtsbezirkes Unterweissenbach auf die Gerichtsbezirke Freistadt und Pregarten aufgeteilt Ehemaliger Gerichtsbezirk UnterweissenbachLage im BundeslandGerichtsbezirk Unterweissenbach Landesgericht LinzBasisdatenBundesland OberosterreichBezirk FreistadtSitz des Gerichts Unterweissenbachzustandiges Landesgericht LinzAufgelost 1 Janner 2003Zugeteilt zu Freistadt PregartenGeschichteDer Gerichtsbezirk Unterweissenbach wurde gemeinsam mit 46 anderen Gerichtsbezirke in Oberosterreich durch einen Erlass des k k Oberlandesgerichtes Linz am 4 Juli 1850 geschaffen und umfasste ursprunglich die 22 Steuergemeinden Haid Harrachsthal Konigswiesen Landshut Liebenau Monchdorf Motlas Neustift im Muhlkreis Paroxed Pierbach St Leonhard Schonau Waidersfelden Weissenbach und Der Gerichtsbezirk beherbergte im Jahr 1869 insgesamt 2175 Hauser in denen 13 430 Menschen lebten Durch Gemeindezusammenlegungen reduzierte sich die Anzahl der Gemeinden bis zum Beginn des 21 Jahrhunderts auf die acht Gemeinden Kaltenberg Konigswiesen Liebenau Pierbach St Leonhard bei Freistadt Schonau im Muhlkreis Unterweissenbach und Weitersfelden Mit der Bezirksgerichts Verordnung der Osterreichischen Bundesregierung wurde am 12 November 2002 die Auflosung des Gerichtsbezirkes Unterweissenbach beschlossen und die Zuweisung des Gebietes zu den Gerichtsbezirken Freistadt bzw Pregarten bestimmt Mit dem 1 Janner 2003 trat die Verordnung in Kraft Die Gemeinden Konigswiesen Pierbach und Schonau im Muhlkreis fielen in der Folge dem Gerichtsbezirk Pregarten die Gemeinden Kaltenberg Liebenau St Leonhard bei Freistadt Unterweissenbach und Weitersfelden dem Gerichtsbezirk Freistadt zu LiteraturKurt Klein Bearb Historisches Ortslexikon Statistische Dokumentation zur Bevolkerungs und Siedlungsgeschichte Hrsg Vienna Institute of Demography VID d Osterreichische Akademie der Wissenschaften Oberosterreich Teil 1 Statutarstadte Braunau am Inn Eferding Freistadt Gmunden Grieskirchen Kirchdorf an der Krems Linz Land Onlinedokument Erlauterungen Suppl beide PDF o D aktual Statistik Austria Ortsverzeichnis Oberosterreich 2005EinzelnachweiseAllgemeines Landesgesetz und Regierungsblatt fur das Kronland Osterreich ob der Enns 1850 XXV Stuck Nr 288 Erlass des k k Oberlandesgerichtes fur die Kronlander Oesterreich ob der Enns und Salzburg vom 4 Juli 1850 auf ALEX Historische Rechts und Gesetzestexte Online k k statistischen Central Commission Bearb Orts Repetorium des Erzherzogthumes Oesterreich ob der Enns Auf Grundlage der Volkszahlung vom 31 Dezember 1869 Jos Feichtinger s Erben Linz 1871 BGBl II Nr 422 2002 Verordnung der Bundesregierung uber die Zusammenlegung von Bezirksgerichten und uber die Sprengel der verbleibenden Bezirksgerichte in Oberosterreich Bezirksgerichte Verordnung Oberosterreich Gerichtsbezirke in OberosterreichBestehende Gerichtsbezirke Bad Ischl Braunau am Inn Eferding Freistadt Gmunden Grieskirchen Kirchdorf an der Krems Linz Mattighofen Perg Ried im Innkreis Rohrbach Scharding Steyr Traun Urfahr Vocklabruck WelsAufgeloste Gerichtsbezirke Aigen Engelhartszell Enns Frankenmarkt Grein Grunburg Haag am Hausruck Haslach Kremsmunster Lambach Lembach Leonfelden Mauerkirchen Mauthausen Mondsee Neufelden Neuhofen an der Krems Obernberg am Inn Ottensheim Peuerbach Pregarten Raab Sankt Florian Schwanenstadt Unterweissenbach Waizenkirchen Weyer Wildshut Windischgarsten