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Gesamtanlageneffektivität

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Gesamtanlageneffektivität
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Die Gesamtanlageneffektivität (oder englisch Overall Equipment Effectiveness, OEE) ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, mit welcher die Effektivität und etwaige Verluste von technischen Anlagen oder Produktions Maschinen gemessen werden kann. Die GAE gibt den Prozentsatz der Fertigungszeit an, der tatsächlich produktiv ist, sowie die Zeit, in der die Effektivität nachlässt. Eine GAE von 100 % bedeutet, dass nur gute Teile produziert werden (100 % Qualität), und zwar mit maximaler Geschwindigkeit (100 % Leistung) und ohne Unterbrechungen (100 % Verfügbarkeit).

Allgemeines

Die Messung der GAE ist eine bewährte Praxis in der Fertigung. Durch die Messung der GAE und der zugrundeliegenden Verluste können wichtige Erkenntnisse darüber gewonnen werden, wie der Fertigungsprozess systematisch verbessert werden kann.

Technisch gesehen ist die GAE eine wirksame Kennzahl zur Identifizierung und Visualisierung von Verlusten und zur Steuerung der Verbesserung der Effektivität von Fertigungsanlagen durch die Beseitigung von „Verschwendung“.

In sozialer Hinsicht kann die GAE eine gemeinsame Sprache für Gruppen bieten, die unterschiedliche „Sprachen“ sprechen, wie z. B. die Fertigung (Einheiten), Manager (Geld) oder Planer (Zeit).

Historie

Die Kennzahl ist im Rahmen der Total Productive Maintenance von Bedeutung und OEE wurde erstmals – als zentraler Bestandteil der TPM-Methodik – in Seiichi Nakajimas Buch „TPM tenkai“ (1982) erwähnt.

Grundlagen

Eine GAE von 100 % gilt als theoretischer Referenzwert, bei dem eine Maschine permanent mit ihrer theoretischen Höchstgeschwindigkeit läuft und ausschließlich gute Produkte herstellt. Alles, was dies verhindert, wird als „Verlust“ betrachtet. Um einen Einblick in die Verluste an den Anlagen zu erhalten und die Bereiche zu ermitteln, in denen Verbesserungen zur Steigerung der wertschöpfenden Umwandlung (Effektivität) erforderlich sind, werden drei Fragen gestellt:

  1. Läuft die Maschine? Wenn nicht: Was hat sie daran gehindert?
  2. Wenn sie läuft: Läuft die Maschine mit der theoretischen Höchstgeschwindigkeit? Wenn nicht: Was hat sie verlangsamt?
  3. Entspricht die Ausgabe den Spezifikationen? Wenn nicht: Was ist tatsächlich herausgekommen?

Die erste Frage führt zur „Verfügbarkeitsrate“ der Anlage, die zweite zur „Leistungsrate“ und die dritte zur „Qualitätsrate“.

Auf diese Weise entsteht eine Kaskade von Effektivitätsverlusten.

Verlust Kaskade

Die Qualitätsrate bezieht sich auf einen TEIL der Leistung (den Teil, bei dem „Geschwindigkeit“ vorhanden war, der andere Teil geht in der Leistungsrate verloren). Die Leistungsrate bezieht sich auf einen Teil der Verfügbarkeit (die Zeit, in der Leistung erbracht wurde – der andere Teil geht in der Verfügbarkeitsrate verloren).

Drei 'Raten'

Quelle:

  • Verfügbarkeit: Prozentsatz der geplanten Zeit, in der die Anlage für den Betrieb verfügbar ist. Die Verfügbarkeitsrate ist ein reines Maß für die Betriebszeit, das die Auswirkungen von Qualität und Leistung ausschließen soll. Die Verluste aufgrund verschwendeter Verfügbarkeit (Zeit) werden als Verfügbarkeitsverluste bezeichnet.
  • Leistung: Geschwindigkeit, mit der die Anlage läuft, in Prozent seiner theoretischen Höchstgeschwindigkeit. Die Verluste aufgrund verschwendeter Geschwindigkeit (Ausbringungsmenge) werden als Leistungsverluste bezeichnet. Die Leistungsrate ist so konzipiert, dass die Auswirkungen von Qualität und Verfügbarkeit nicht berücksichtigt werden. Sie gibt Auskunft über:
    • Absichtlich verringerte Geschwindigkeit
    • Abweichung von der eingestellten Geschwindigkeit aufgrund kleinerer Stopps (d. h. Ausfallzeiten, die unter einem Schwellenwert liegen und daher nicht in die Verfügbarkeit eingehen)
    • Geschwindigkeitsschwankungen.
  • Qualität: Prozentualer Anteil der produzierten guten Einheiten an den produzierten Gesamteinheiten. Sie wird üblicherweise als (FPY) oder First Time Right (FTR) bezeichnet. Die Verluste aufgrund verschwendeter Qualität (einwandfreie Einheiten) werden als Qualitätsverluste bezeichnet.

Jede der drei Komponenten der GAE weist auf einen Aspekt des Prozesses hin, der verbessert werden kann.

Die GAE kann auf jede einzelne Anlage oder Linie angewendet werden. Dieses Instrument ermöglicht auch eine detaillierte Analyse, beispielsweise für einen bestimmten Zeitraum, eine bestimmte Schicht, ein bestimmtes Team oder verschiedene andere Parameter.

Obwohl die Leistung eines bestimmten Produkts auf einer bestimmten Anlage anhand der GAE-Daten ermittelt werden kann, lässt sich die GAE für dieses Produkt nicht berechnen, da hierfür alle Ausfallzeiten (Verfügbarkeitsverluste) bestimmten Produkten zugeordnet werden müssten.

Six Big Losses

GAE konzentriert sich auf das „Wenn nicht“ in den Gleichungen: Wo ging potenzielle Effektivität verloren? Diese „Verluste“ an Effektivität werden weiter unterteilt in die sogenannten 'Six Big Losses' („Sechs großen Verluste“) der GAE. Um dies allgemeiner anwendbar zu machen und auch die finanziellen Auswirkungen der Verluste besser widerzuspiegeln, wurden die ursprünglichen sechs großen Verluste später leicht angepasst.

Verfügbarkeit Leistung Qualität
Warten Kleine Stopps Ausschuss
Störungen Reduzierte Geschwindigkeit Nacharbeit

Der Grund für die Identifizierung der Verluste in den einzelnen Kategorien besteht darin, dass spezifische Gegenmaßnahmen ergriffen werden können, um den Verlust zu reduzieren und die Gesamt-OEE zu verbessern.

Berechnung

Die Gesamtanlageneffektivität besteht aus den Faktoren Verfügbarkeit (englisch availability; V{\displaystyle V}), Leistungsgrad (englisch performance rate;L{\displaystyle L}) und Qualitätsrate (englisch quality rate;Q{\displaystyle Q}):

Die Multiplikation der drei untrennbar miteinander verbundenen Verhältniszahlen VxLxQ ergibt einen Prozentwert, der den Anteil der geplanten Maschinenlaufzeit angibt, während der die Produktion tatsächlich die Qualitätskriterien erfüllt hat.

Dieser Wert liegt immer deutlich unter 100 %, da 100 % ein theoretischer Wert ist. Selbst wenn eine Anlage kontinuierlich mit maximaler Geschwindigkeit läuft, ohne einen einzigen Fehler zu verursachen, muss sie beispielsweise irgendwann gewartet werden.

Die GAE wird mit der folgenden Formel berechnet:

GAE = Verfügbarkeit * Leistung * Qualität

Beispiel: (Verfügbarkeit=86,6 %)*(Leistung=93 %)*(Qualität=91,3 %)= (GAE=73,6 %) 

Alternative Berechnung

Alternativ könnte die GAE als Zahl berechnet werden, indem die Mindestzeit, die zur Herstellung der Teile unter optimalen Bedingungen benötigt wird, durch die tatsächlich benötigte Zeit zur Herstellung der Teile dividiert wird.

Auf diese Weise sind jedoch die Verluste nicht mehr bekannt, sodass der wichtigste Teil der OEE fehlt.

Wertebereich

Der Wertebereich der Gesamtanlageneffektivität liegt zwischen 0 und 1 bzw. zwischen 0 % und 100 %. Wenn z. B. ein Leistungsgrad von mehr als 100 % angezeigt wird, deutet dies auf einen Fehler in der Definition hin. Eine verwendete „theoretische Höchstgeschwindigkeit“, die in der Realität überschritten wird, wurde daher falsch festgelegt.

100 % Zeit für GAE ist die Zeit, wo die Machine im Einsatz ist: In der Regel ist dies die „Schichtzeit“.

Verfügbarkeitsrate

Der Verfügbarkeitsanteil der GAE-Kennzahl gibt den Prozentsatz der geplanten Zeit (auch als „Ladezeit“ bezeichnet) an, in der die Anlage tatsächlich in betrieb ist.

Beispiel

Eine bestimmte Maschine soll in einer 8-Stunden-Schicht (480 Minuten) mit einer 30-minütigen Pause, in der die Maschine stillsteht, betrieben werden, wobei eine Störung von 60 Minuten auftritt.

Während der geplanten Betriebszeit von 480 Minuten stand die Maschine 30 Minuten aufgrund der Pause und 60 Minuten aufgrund der Störung still.

Sie war tatsächlich 480 - 30 - 60 = 390 Minuten in Betrieb.

Berechnung

  • Methode 1: Verfügbarkeit = Betriebszeit / Ladezeit
Beispiel: Verfügbarkeit = 390 Minuten / 480 Minuten = 81,25 %. 
  • Methode 2: Verfügbarkeit = (Ladezeit - Stillstände) / Ladezeit
Beispiel: Verfügbarkeit = (480 - 90 Minuten) / 480 Minuten = 81,25 % 
  • Methode 3:

V=dAdA+dW{\displaystyle V={\frac {\mathrm {d} A}{\mathrm {d} A+\mathrm {d} W}}}. Dabei ist dA{\displaystyle \mathrm {d} A} der Durchschnittswert der Zeit zwischen Ausfällen und dW{\displaystyle \mathrm {d} W} der Durchschnittswert der Wiederherstellungszeit. Mit der Normänderung DIN EN 13306:2017 kann die Verfügbarkeit eindeutig beschrieben werden. Für die Laufzeit der Einheit wurde jetzt die Kennzahl MOTBF (englisch mean operating time between failures) in die Norm aufgenommen. Diese Methode ist weniger gebräuchlich und führt zu einer für die Produktion komplexeren Berechnung.

Leistungsrate

Die Leistungsrate stellt das Verhältnis zwischen der theoretischen Höchstgeschwindigkeit der Maschine und ihrer tatsächlichen Geschwindigkeit dar. Die Leistung kann nur bei vorhandener Ausgabe berechnet werden, also während der tatsächlichen Laufzeit.

Festlegung der Höchstgeschwindigkeit

Quelle: Die tatsächliche Geschwindigkeit lässt sich in der Regel leicht bestimmen, da die meisten Maschinen die produzierte Menge zählen. Jedoch ist es in der betrieblichen Praxis oft schwierig, die theoretische Höchstgeschwindigkeit als Referenzwert zu ermitteln. Die vom Maschinenhersteller angegebenen technischen Daten entsprechen in der Regel nicht den theoretisch möglichen Höchstwerten, z. B. um Reklamationen zu vermeiden oder aus anderen Gründen.

Eine zu niedrig festgelegte Höchstgeschwindigkeit wird sichtbar, wenn die Leistung über 100 % steigt, was unerwünscht ist. Letztendlich ist es das Ziel der OEE, das gesamte Potenzial ('Verluste') aufzudecken.

Eine eindeutige Methode zur Bestimmung der maximalen Geschwindigkeit ist die Berechnung anhand der Grundlage physikalischer Grenzen, z. B. durch Berechnung der Wärmeübertragung, der Motorleistung oder der Fallgeschwindigkeit eines Produkts. Wenn dies nicht möglich ist, hat sich das Konzept der „besten nachgewiesenen Zykluszeit“ bewährt. Dabei werden die Produktionsgeschwindigkeiten von Produkten aus der Vergangenheit ermittelt und die höchste Produktionsgeschwindigkeit um 20 % erhöht. Die Definition dieser Wert als 100 % Leistung kann zu einer strukturell zu niedrigen GAE führen, visualisiert jedoch alle potenziellen Leistungsverluste.

Der Faktor 1 (100 %) stellt nun einen Spitzenwert dar, der selbst kurzzeitig nie überschritten wird. Bei Anlagen, die nur ein oder wenige Produkte herstellen, ist die Berechnung des Leistungsfaktors einfach. Wenn eine große Anzahl unterschiedlicher Produkte mit unterschiedlichen Höchstgeschwindigkeiten auf einer Anlage gefertigt wird (Mehrproduktunternehmen), kann der Aufwand zur Ermittlung der Höchstgeschwindigkeit etwas schwieriger sein. Die Leistung sollte dann anhand eines gewichteten Durchschnitts korrekt berechnet werden.

Berechnung

Die Leistung wird nach folgender Formel berechnet:

Performance=Parts produced∗Ideal cycle timeOperating time{\displaystyle Performance={\frac {Parts\ produced*Ideal\ cycle\ time}{Operating\ time}}}

Beispiel

Eine bestimmte Anlage soll 8 Stunden (480 Minuten) lang laufen und hat 90 Minuten Ausfallzeit.

Betriebszeit = 480 Minuten – 90 Minuten Ausfallzeit = 390 Minuten 

Die maximale Geschwindigkeit für das produzierte Teil beträgt 40 Einheiten/Stunde oder 1,5 Minuten/Einheit. Die Anlage produziert während der Schicht insgesamt 242 Einheiten. Hinweis: Die Grundlage sind die Gesamtzahl der Einheiten, nicht die Anzahl der fehlerfreien Einheiten. Die Leistungskennzahl berücksichtigt keine Qualitätsmängel.

Zeit für die Produktion der Teile = 242 Einheiten * 1,5 Minuten/Einheit = 363 Minuten Leistung = 363 Minuten / 390 Minuten = 93,1 % 

Qualitätsrate

Die Qualitätsrate Q{\displaystyle Q} ist ein Maß für den Verlust aufgrund defekter und zu überarbeitender Teile. Die Qualitätsrate ist eine reine Messgröße für die Prozessausbeute, die die Auswirkungen von Verfügbarkeit und Leistung ausschließt. Die Verluste aufgrund von Fehlern und Nacharbeiten werden als Qualitätsverluste bezeichnet. Sie ist wie folgt definiert:

Q=P−Pn−PaP{\displaystyle Q={\frac {P-P_{n}-P_{a}}{P}}}.

Dabei ist P{\displaystyle P} die Anzahl der produzierten Teile, Pn{\displaystyle P_{n}} die Anzahl der Nacharbeitsteile und Pa{\displaystyle P_{a}} die Anzahl der Ausschussteile.

Beispiel

Es werden 242 Einheiten produziert. 21 sind defekt. (242 produzierte Einheiten – 21 defekte Einheiten) = 221 Einheiten

221 einwandfreie Einheiten / 242 insgesamt produzierte Einheiten = 91,32 % 

Standards

Die Berechnungen der GAE scheinen auf Anhieb nicht besonders kompliziert zu sein, jedoch muss sorgfältig auf die zugrunde liegenden Definitionen geachtet werden. Um alle Verluste sichtbar zu machen, ist es entscheidend, die richtige „Konfiguration“ der Kennzahl zu verwenden.

ISO 22400-2:2014 und VDI 3423:2011-08 (2011)

Definitionen für Teile der GAE finden sich etwas in ISO 22400-2:2014 und VDI 3423:2011-08 (2011). Die Definition ist nicht für alle Branchen einheitlich und wird in der Anwendung individuell auf das jeweilige Unternehmen zugeschnitten.

Diese Definitionen sind nicht für alle Branchen standardisiert und werden in ihrer Anwendung individuell auf das jeweilige Unternehmen zugeschnitten.

OEE Industrie Standard

Dieser spezielle Standard für die Gesamtanlageneffektivität (OEE) zielt darauf ab, alle Effektivitätsverluste an Fertigungsanlagen zu visualisieren und für das Produktionspersonal eindeutig erkennbar zu machen. Der Standard verwendet für alle Anlagentypen dieselbe Logik und einheitliche Terminologie.

Datenerfassung

Um die GAE berechnen zu können, müssen Betriebsdaten aus dem Produktionsprozess gesammelt werden. Diese müssen einerseits widerspiegeln, „was passiert ist“, und andererseits, „was nicht passiert ist“ (die Verluste). Wenn diese Daten nicht in dem Umfang vorhanden sind, der für eine aussagekräftige OEE-Berechnung erforderlich ist, können grob zwei Strategien verfolgt werden:

Automatische Datenerfassung

Je nach System oder Produkt kann es schwierig sein, die für die Ermittlung der Kennzahl erforderlichen Basisdaten zu erfassen. Viele Unternehmen setzen daher auf eine spezielle Software zur Datenerfassung.

  • Der Vorteil: Stillstandszeiten und Produktionszahlen werden genau erfasst (z. B. durch Sensoren).
  • Nachteil: Bediener können umgangen werden und die Gründe für Stillstandzeiten oder Ausschuss werden nicht korrekt erfasst

Manuelle- oder halbautomatische Datenerfassung

Obwohl die manuelle Aufzeichnung durch den Bediener als zeitaufwändig und ungenau angesehen werden kann, hat sie einige wesentliche Vorteile

  • Die Bediener können die Verantwortung für die Aufzeichnung ihrer eigenen Handlungen übernehmen und so auf der Grundlage von numerischen Datenfakten angeben, was sie behindert. Mit einer angemessenen Überwachung werden Stillstände und Rückweisungen zuverlässiger.
  • kann innerhalb weniger Tage begonnen werden.
  • Nachteil: Die Aufzeichnung von Stillstandsgründen und produzierten Zahlen kann weniger präzise sein.

GAE und kontinuierliche Verbesserung

Total Productive Maintenance (Instandhaltung der Produktivität)

Das Ziel von TPM (Total Productive Maintenance), wie es von Seiichi Nakajima formuliert wurde, ist „die kontinuierliche Verbesserung der OEE, indem alle, die sich darauf auswirken, in Kleingruppenaktivitäten eingebunden werden.“ Um dies zu erreichen, gibt die TPM-Toolbox eine gezielte Verbesserungstaktik vor, um jede der sechs Arten von OEE-Verlusten zu reduzieren. Die Gezielte Verbesserung zur systematischen Reduzierung des Ausfallrisikos zeigt beispielsweise auf, wie der Zustand der Anlagen verbessert und die Arbeitsmethoden standardisiert werden können, um menschliches Versagen und beschleunigten Verschleiß zu reduzieren. Zero Failure Management bietet eine profunde Struktur, um dies zu erreichen.

GAE und Gezielte Verbesserung

Durch die Verbindung von GAE mit Gezielte Verbesserung wird OEE von einem nachlaufenden zu einem führenden Indikator.

Die erste Stufe der gezielten Verbesserung der OEE besteht darin, eine stabile OEE zu erreichen. Eine, die bei einer repräsentativen Produktionsstichprobe um etwa 5 % vom Mittelwert abweicht. Die Anlage ist stabil und wird nicht durch Schwankungen bei der Abnutzung der Ausrüstung und den Arbeitsmethoden beeinträchtigt.

Die zweite Stufe der GAE-Verbesserung (Optimierung) kann durchgeführt werden, um chronische Verluste zu beseitigen. Durch die Kombination von GAE und 'TPM Focused improvement tactics' entsteht ein führender Indikator, der als Richtschnur für die Prioritäten des Leistungsmanagements dienen kann.

Da der TPM-Prozess diese Gewinne durch kleine, funktionsübergreifende Verbesserungsteams erzielt, steigert der Prozess der OEE-Verbesserung das Engagement der Teams an der vordersten Front, die Problemverantwortung, die Zusammenarbeit und das Kompetenzniveau.

Es ist diese Kombination aus GAE als KPI, TPM-fokussierten Verbesserungstaktiken und dem Engagement der Teams an der Front, die die Gewinne festhält und das TPM-Ziel einer jährlichen Verbesserung der OEE erreicht.

OEE und 'Lean Manufacturing'

Die OEE-Messung wird auch häufig als Leistungskennzahl (KPI) in Verbindung mit Lean-Manufacturing-Maßnahmen verwendet. Um das Hauptziel von Lean, nämlich die Schaffung von Flow, zu erreichen, müssen die einzelnen Anlagenteile absolut zuverlässig und aufeinander abgestimmt sein.

Schulung

Die Einführung der GAE erfordert insbesondere in der Anfangsphase eine gründliche Schulung und Einweisung aller Beteiligten. Wenn Mitarbeiter das Gefühl haben, kontrolliert zu werden, führt dies zu einer Fälschung der Daten. Wenn Mitarbeiter jedoch verstehen und erfahren, dass das Instrument dazu beiträgt, Probleme zu lösen, mit denen sie täglich konfrontiert sind, motiviert dies sie, korrekte Zahlen zu liefern.

Abgeleitete Kennzahlen

Total effective equipment performance

Total effective equipment performance (TEEP) ist ein eng mit der GAE verbundenes Maß. TEEP quantifiziert die GAE anhand von Kalenderstunden und nicht nur anhand der geplanten Betriebsstunden. Ein TEEP von 100 % bedeutet, dass der Betrieb 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr mit einer GAE von 100 % läuft (100 % Auslastung).

TEEP gibt daher die „Bottom-Line“-Effektivität von Fertigungsanlagen an.

Berechnung der TEEP

Um die Gesamtwirkungsgrad der Anlage (TEEP) zu berechnen, wird die GAE mit einer vierten Komponente multipliziert: 'Auslastung' (English: 'Loading').

TEEP=Loading rate∗OEE {\displaystyle TEEP=Loading\ rate*OEE\ }

Auslastung (Loadingrate)

Die Auslastung der TEEP-Metrik gibt den Prozentsatz der Zeit an, in der die Anlage planmäßig in Betrieb ist, im Verhältnis zur insgesamt verfügbaren Kalenderzeit. Die Auslastungsmetrik ist eine reine Messgröße für die Effektivität der Planung und soll die Auswirkungen der Leistungsfähigkeit der Anlage ausschließen.

Berechnung

Loading=Scheduled time/Calendar time{\displaystyle Loading=Scheduled\ time/Calendar\ time}

Beispiel

Eine bestimmte Anlage soll 5 Tage pro Woche, 24 Stunden pro Tag laufen. Für eine bestimmte Woche beträgt die Gesamtkalenderzeit 7 Tage à 24 Stunden.

Auslastung = (5 Tage × 24 Stunden) / (7 Tage × 24 Stunden) = 71,4 % 

Overall Operations Effectiveness

Während TEEP die GESAMTE Zeit umfasst (also auch die Zeit, in der die Maschine nie für den Betrieb vorgesehen war), umfasst OOE die Zeit, die ursprünglich eingeplant war, aber später aus Gründen, die außerhalb des Einflussbereichs des Fertigungsteams liegen, wieder aus dem Plan genommen wurde:

  • fehlende Aufträge
  • Streiks
  • Pandemie

Während die Verfügbarkeit in die GAE auf der Grundlage der geplanten (Schicht-)Zeit berechnet wird, wird die Verfügbarkeit in OOE auf der Grundlage der geplanten PLUS der aus-geplanten Zeit berechnet (nicht zu verwechseln mit der NICHT geplanten Zeit wie in TEEP).

Berechnung

Verfügbarkeit in OOE:

AvailabilityOOE=RunningTime+WaitingTime+BreakdownTime+UnscheduledTimeScheduledTime{\displaystyle AvailabilityOOE={\frac {RunningTime+WaitingTime+BreakdownTime+UnscheduledTime}{ScheduledTime}}}

Nutzen der GAE

Der Nutzen der GAE liegt in der Transparenz des Wertschöpfungsanteils und der damit verbundenen Verluste der Anlage.

  • Management: GAE lässt das Management mit einem anderen Blick auf die Anlagen schauen. Die Komponenten der Kennzahl sind geeignet, um z. B. an eine GAE-Steigerung einen Zielvereinbarungsprozess anzuknüpfen, weil die Kennzahl aufgrund ihrer Umfänglichkeit robust gegen strukturelle Änderungen der Produktion gestaltet werden kann.
  • Produktions Ebene: Ermöglicht es der Produktion, anhand von Zahlen und Fakten anzugeben, was sie daran hindert, die Maschine optimal zu bedienen. Bei korrekter Einführung können Bediener mehr Verantwortung für ihre Anlage übernehmen, was zu mehr Eigentümerschaft führt.
  • Organisation: GAE kann eine gemeinsame Sprache für Parteien bilden, die normalerweise unterschiedliche Fachbegriffe verwenden.

Häufige Missverständnisse und Probleme rund um GAE

Gesamtanlageneffizienz oder Gesamtanlageneffektivität?

Die Bezeichnung Gesamtanlageneffizienz wird in der deutschen Sprache häufig synonym zu Gesamtanlageneffektivität verwendet, auch wenn dies nicht korrekt ist (siehe Effektivität). Maßnahmen, die den Produktionsausstoß erhöhen, dabei aber überproportional hohe Kosten verursachen, können durchaus effektiv, aber gleichzeitig ineffizient und damit ökonomisch nicht sinnvoll, nicht Produktiv, sein.

Der Mythos „85 % wären Weltklasse“

Die Annahme, dass eine OEE von 85 % ein „weltklasse“ Zielwert ist, ist in vielen Fällen falsch:

  • Situation 1: Nicht alle Verluste sind in der Definition der OEE enthalten: Die OEE erscheint höher als sie tatsächlich ist.
  • Situation 2: Die Qualitätsrate ist niedrig: Der kontinuierliche Betrieb mit voller Geschwindigkeit und die Produktion vieler Ausschussprodukte treiben die Kosten in die Höhe.
  • Situation 3: Die OEE schwankt, der Prozess ist nicht im Griff: Die durchschnittliche OEE spiegelt die Abweichungen nicht wider.
  • Situation 4: Lagerbestände steigen: Es werden Produkte hergestellt, die nicht benötigt werden.
  • Situation 5: Hohe Effektivität wird bei geringer Effizienz erreicht: Höhere Kosten auf der Inputseite.
  • Situation 6: Hohe Effektivität wird ohne Bindung der Belegschaft erreicht: Risiko einer geringen Nachhaltigkeit auf längere Sicht.
  • Situation 7: 85 % erreicht, aber nicht nachhaltig: Es fehlt eine kontrollierte Situation.

Erkennung von Qualitätsproblemen

Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.
Woher gibt es diese? Keine Quelle gefunden

Häufig wird mangelnde Qualität nicht an der Anlage erkannt, die sie verursacht hat. In diesem Fall hat sich die Anwendung des „Entdeckungsprinzips“ bewährt. D. h., eine GAE-Reduzierung auf die Anlage anzuwenden, bei der der Fehler entdeckt wurde. Dadurch wird die GAE nicht mehr ausschließlich auf die Anlage bezogen, sondern wird zu einem Prozessindikator.

Die GAE einer Anlage kann natürlich auch durch Verbesserungen an anderen Anlagen optimiert werden. Die GAE sollte außerdem eine möglichst aktuelle Kennzahl sein. In diesem Zusammenhang sollte die OK-Menge spätestens am Ende der Schichte ermittelt und die GAE berechnet werden.

Aus Sicht der Prozesssteuerung stellt sich die Frage, wie ein Bediener für die Herstellung korrekter Produkte verantwortlich sein kann, wenn er nicht sehen kann, ob die Produkte korrekt sind. Um dieses Problem hervorzuheben, lohnt es sich, blockierte Produkte als Qualitätsproblem zu betrachten: Schließlich waren sie beim ersten Mal nicht in Ordnung.

Rüsten und Wartung

Wertvolle Tätigkeiten wie Rüst- oder Wartungsarbeiten können zu Beginn die Gesamtanlageneffektivität (GAE) verringern. Wenn Rüstvorgänge die Gesamtanlageneffektivität verringern, besteht ein Anreiz, die Rüstzeiten mithilfe von SMED (Single Minute Exchange of Die) zu reduzieren. Andererseits bedeutet dies auch, dass die GAE durch eine Verringerung der Rüstvorgänge, d. h. durch eine Erhöhung der Losgrößen, gesteigert werden kann. Dies würde den Prinzipien der schlanken Produktion widersprechen. Dies unterstreicht die Bedeutung einer klaren Erklärung der GAE: Das Ziel ist nicht, einen möglichst hohen Wert zu erreichen, sondern Hindernisse zu identifizieren und diese dann zu beseitigen.

Schwellenwert für Stillstände

Innerhalb des Unternehmens muss eine Vereinbarung getroffen werden, wann eine Stillstandszeit vorliegt. Die Erfassung und Begründung jeder Sekunde einer Stillstandszeit ist für die meisten Unternehmen zu zeitaufwendig. In der Praxis hat sich eine Erfassungsgrenze von 1 bis 5 Minuten Stillstandszeit als pragmatischer Ansatz bewährt. Alle Stillstandszeiten unter einer Minute werden daher in den Leistungsfaktor einbezogen.

Datenverarbeitung

Die gesammelten Daten müssen verarbeitet werden, um aussagekräftige Informationen zu erhalten. Diese Informationen richten sich an verschiedene Zielgruppen, wie z. B.

  • die Personen, die das System täglich bedienen.
  • die Personen, die das System warten.
  • die Personen, die sich um den logistischen Ablauf kümmern.
  • Personen, die für Investitionen in neue Geräte und teure Betriebsmittel verantwortlich sind.
  • Manager

Aussagekräftige Analysen sind der Schlüssel zu guten Entscheidungen. Theoretisch ist dies nur mit sehr genauen Zahlen möglich. Richtig ausgewählte Daten haben in dieser Hinsicht eine größere Wirkung als hohe Genauigkeit.

Die Messung von Mitarbeitern

Die GAE kann nicht dazu dienen, die Leistung der Mitarbeiter zu messen. Sie dient zur Ermittlung und Messung von Anlagenverlusten, die anschließend durch entsprechende Ursachenanalysen und Maßnahmen beseitigt werden können.

Verketteten Anlagen

Bei mehreren verketteten Anlagen wird jede einzelne gemessenen Anlage zusätzlich zu den Standardstörgründen noch die Störkategorien „Stau“ und „Abriss“, vorzeigen. Um vor- bzw. nachgelagerte Störungen von Produktionsanlagen identifizieren zu können.

OEE als Heuristik verwenden

Ohne fundierte Kenntnisse der Fertigungsumgebung und vor allem ohne Einblick und Verständnis der zugrunde liegenden Daten, die zu einer bestimmten GAE-Zahl führen, hat diese Zahl als solche wenig bis gar keinen Wert.

Die Verwendung von GAE als Heuristik ist daher nicht zu empfehlen.

Beispiele

  • Es kann weitaus kostspieliger sein, eine Anlage zu bestimmten Zeiten zu betreiben.
  • Leistung und Qualität sind möglicherweise nicht unabhängig voneinander oder von Verfügbarkeit und Auslastung.
  • Die verwendeten Definitionen sind oft sehr unterschiedlich.
  • Bei nicht korrekter Umsetzung kann für die Beteiligten ein Anreiz bestehen, Zahlen zu fälschen.
  • GAE hat Eigenschaften eines geometrischen Mittels. Als solches bestraft es Schwankungen zwischen seinen Teilkomponenten. Beispielsweise ergibt 20 % * 80 % = 16 %, während 50 % * 50 % = 25 % ergibt.
  • Die mit mehreren Komponenten der GAE verbundenen Kosten sind meist asymmetrisch. Eine korrekte Übertragung der GAE auf die Finanzen muss vorgenommen werden.
  • Betrachten Sie ein System, in dem die Fehlerkosten außergewöhnlich hoch sind. Unter solchen Bedingungen kann eine höhere Qualität für eine angemessene Bewertung der Effizienz weitaus wichtiger sein als die Leistung oder Verfügbarkeit.
  • Die GAE geht auch bis zu einem gewissen Grad von einem geschlossenen und potenziell statischen System aus. Wenn zusätzliche Ressourcen hinzugezogen werden können (oder ungenutzte Ressourcen an andere Projekte oder Geschäftsbereiche vermietet werden können), ist es möglicherweise sinnvoller, beispielsweise eine erwartete Nettobarwertanalyse zu verwenden.

Wirtschaftliche Aspekte

Insbesondere Produktionsunternehmen mit hoher Anlagenintensität bei technischen Anlagen müssen ihre Anlagenverfügbarkeit genau beobachten. Für Mehrproduktunternehmen, Serienfertigung und Verfahrenstechnik gilt die Gesamtanlageneffektivität als existenziell. Dabei sind ungeplante Stillstände, die Erhöhung des Qualitätsgrades und die Reduzierung von Rüstzeiten von besonderer Bedeutung.

Siehe auch

  • Netto-Gesamtanlageneffektivität

Literatur

Eigenständige OEE-Literatur:

  • Koch, Arno: OEE für das Produktionsteam. Das vollständige OEE-Benutzerhandbuch – oder wie Sie die verborgene Maschine entdecken. Ansbach: CETPM Publishing, 2008, ISBN 978-3-940775-04-7.
  • May, Constantin; Koch, Arno: Overall Equipment Effectiveness (OEE) – Werkzeug zur Produktivitätssteigerung, erschienen in: Zeitschrift der Unternehmensberatung (ZUB), H. 6/2008, S. 245–250. zum Herunterladen beim Centre of Excellence for TPM (CETPM) (PDF-Datei; 190 kB)
  • Oee for Operators: Overall Equipment Effectiveness, Productivity Development Team, Productivity Press, 1999

In TPM-Literatur:

  • TPM – Effiziente Instandhaltung und Maschinenmanagement, Edward Hartmann, Landsberg, Verlag Moderne Industrie, 2000 [S. 77ff.]
  • Introduction to TPM, Seiichi Nakajima, Productivity Press Cambridge Massachusetts, 1988 [S. 27ff.]
  • Total Productive Maintenance, Al-Radhi, Carl-Hanser-Verlag München, 1995 [S. 30ff.]
  • Total Productive Maintenance – The Western Way, Peter Willmott, Butterworth-Heinemann Ltd., 1994 [S. 25ff.]

Einzelnachweise

  1. Seiichi Nakajima: TPM development program. Productivity Inc., 1989, ISBN 0-915299-46-1, S. 28–31. 
  2. Ross Kennedy: OEE: The Most Misused and Abused Indicator. In: opexsociety.org. Symestic, 2. Juni 2014, abgerufen am 11. Mai 2025 (englisch). 
  3. Christoph Roser: What is OEE? In: AllAboutLean.com. 2. September 2013, abgerufen am 12. Mai 2025 (englisch). 
  4. Seiichi Nakajima: TPM Development Program. Productivity Press, Inc., 1989, ISBN 0-915299-46-1, S. 28–31 (englisch). 
  5. Arno Koch: OEE für the Produktionteam. CETPM Publishing, 2016, ISBN 978-3-940775-04-7, S. 26. 
  6. Definition(en) von LEISTUNG. OEE Academy, 20. Oktober 2020, abgerufen am 12. Mai 2025. 
  7. OEE Primer: Calculating OEE. Abgerufen am 9. Juli 2013 (englisch). 
  8. ISO: ISO 22400-2:2014. (PDF) In: standards.iteh.ai. ISO copyright office, abgerufen am 3. Mai 2025 (englisch). 
  9. Verein Deutsche Ingenieure: VDI 3423. (PDF) In: VDI. Abgerufen am 3. Mai 2025. 
  10. Christoph Roser: How to measure OEE. In: AllAboutLean.com. 3. September 2013, abgerufen am 12. Mai 2025 (englisch). 
  11. Dr. Horst Grothus: Null Fehler Management. In: OEE Academy. Makigami BV, 13. April 2021, abgerufen am 15. April 2021. 
  12. New Ellis: OEE - Learn how to use it right. In: Industry week. 19. August 2014, abgerufen am 6. Mai 2025 (englisch). 
  13. Seiichi Nakajima: TPM Development Program. Hrsg.: Productivity Inc. Productivity Inc., 1989, ISBN 0-915299-46-1, S. 349 (englisch). 
  14. Arno Koch: OEE Für das Produktionsteam. Hrsg.: CETPM Publishing. 3. Auflage. 2016, ISBN 978-3-940775-04-7, S. 158. 
  15. Edward H. Hartmann: Successfully Installing TPM in a Non-Japanese Plant. TPM Press, 1992, ISBN 978-1-882258-00-0 (englisch). 
  16. Definition(en) der EFFEKTIVITÄT. In: OEE Academy. Abgerufen am 12. Mai 2025. 
  17. Jill Jusko: Revisiting OEE - OEE Eliminates Silo' Thinking. In: IndustryWeek. 21. Juni 2011, abgerufen am 12. Mai 2025 (englisch). 
  18. Arno Koch: 7 Situations where 85 percent OEE is not World Class. In: OEE Academy. 31. Oktober 2021, abgerufen am 12. Mai 2025 (englisch). 
  19. Linien Bremse. OEE Academy, 10. Oktober 2010, abgerufen am 12. Mai 2025. 
  20. Christoph Roser: Top Three Methods on how to Fudge Your OEE. In: AllAboutLean. Abgerufen am 5. Januar 2015 (englisch). 
  21. Holger Regber/Klaus Zimmermann, Change-Management in der Produktion, 2007, S. 285 f.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 25 Jun 2025 / 07:28

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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Die Gesamtanlageneffektivitat oder englisch Overall Equipment Effectiveness OEE ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl mit welcher die Effektivitat und etwaige Verluste von technischen Anlagen oder Produktions Maschinen gemessen werden kann Die GAE gibt den Prozentsatz der Fertigungszeit an der tatsachlich produktiv ist sowie die Zeit in der die Effektivitat nachlasst Eine GAE von 100 bedeutet dass nur gute Teile produziert werden 100 Qualitat und zwar mit maximaler Geschwindigkeit 100 Leistung und ohne Unterbrechungen 100 Verfugbarkeit AllgemeinesDie Messung der GAE ist eine bewahrte Praxis in der Fertigung Durch die Messung der GAE und der zugrundeliegenden Verluste konnen wichtige Erkenntnisse daruber gewonnen werden wie der Fertigungsprozess systematisch verbessert werden kann Technisch gesehen ist die GAE eine wirksame Kennzahl zur Identifizierung und Visualisierung von Verlusten und zur Steuerung der Verbesserung der Effektivitat von Fertigungsanlagen durch die Beseitigung von Verschwendung In sozialer Hinsicht kann die GAE eine gemeinsame Sprache fur Gruppen bieten die unterschiedliche Sprachen sprechen wie z B die Fertigung Einheiten Manager Geld oder Planer Zeit HistorieDie Kennzahl ist im Rahmen der Total Productive Maintenance von Bedeutung und OEE wurde erstmals als zentraler Bestandteil der TPM Methodik in Seiichi Nakajimas Buch TPM tenkai 1982 erwahnt GrundlagenEine GAE von 100 gilt als theoretischer Referenzwert bei dem eine Maschine permanent mit ihrer theoretischen Hochstgeschwindigkeit lauft und ausschliesslich gute Produkte herstellt Alles was dies verhindert wird als Verlust betrachtet Um einen Einblick in die Verluste an den Anlagen zu erhalten und die Bereiche zu ermitteln in denen Verbesserungen zur Steigerung der wertschopfenden Umwandlung Effektivitat erforderlich sind werden drei Fragen gestellt Lauft die Maschine Wenn nicht Was hat sie daran gehindert Wenn sie lauft Lauft die Maschine mit der theoretischen Hochstgeschwindigkeit Wenn nicht Was hat sie verlangsamt Entspricht die Ausgabe den Spezifikationen Wenn nicht Was ist tatsachlich herausgekommen Die erste Frage fuhrt zur Verfugbarkeitsrate der Anlage die zweite zur Leistungsrate und die dritte zur Qualitatsrate Auf diese Weise entsteht eine Kaskade von Effektivitatsverlusten Verlust Kaskade Die Qualitatsrate bezieht sich auf einen TEIL der Leistung den Teil bei dem Geschwindigkeit vorhanden war der andere Teil geht in der Leistungsrate verloren Die Leistungsrate bezieht sich auf einen Teil der Verfugbarkeit die Zeit in der Leistung erbracht wurde der andere Teil geht in der Verfugbarkeitsrate verloren Drei Raten Quelle Verfugbarkeit Prozentsatz der geplanten Zeit in der die Anlage fur den Betrieb verfugbar ist Die Verfugbarkeitsrate ist ein reines Mass fur die Betriebszeit das die Auswirkungen von Qualitat und Leistung ausschliessen soll Die Verluste aufgrund verschwendeter Verfugbarkeit Zeit werden als Verfugbarkeitsverluste bezeichnet Leistung Geschwindigkeit mit der die Anlage lauft in Prozent seiner theoretischen Hochstgeschwindigkeit Die Verluste aufgrund verschwendeter Geschwindigkeit Ausbringungsmenge werden als Leistungsverluste bezeichnet Die Leistungsrate ist so konzipiert dass die Auswirkungen von Qualitat und Verfugbarkeit nicht berucksichtigt werden Sie gibt Auskunft uber Absichtlich verringerte Geschwindigkeit Abweichung von der eingestellten Geschwindigkeit aufgrund kleinerer Stopps d h Ausfallzeiten die unter einem Schwellenwert liegen und daher nicht in die Verfugbarkeit eingehen Geschwindigkeitsschwankungen Qualitat Prozentualer Anteil der produzierten guten Einheiten an den produzierten Gesamteinheiten Sie wird ublicherweise als FPY oder First Time Right FTR bezeichnet Die Verluste aufgrund verschwendeter Qualitat einwandfreie Einheiten werden als Qualitatsverluste bezeichnet Jede der drei Komponenten der GAE weist auf einen Aspekt des Prozesses hin der verbessert werden kann Die GAE kann auf jede einzelne Anlage oder Linie angewendet werden Dieses Instrument ermoglicht auch eine detaillierte Analyse beispielsweise fur einen bestimmten Zeitraum eine bestimmte Schicht ein bestimmtes Team oder verschiedene andere Parameter Obwohl die Leistung eines bestimmten Produkts auf einer bestimmten Anlage anhand der GAE Daten ermittelt werden kann lasst sich die GAE fur dieses Produkt nicht berechnen da hierfur alle Ausfallzeiten Verfugbarkeitsverluste bestimmten Produkten zugeordnet werden mussten Six Big LossesGAE konzentriert sich auf das Wenn nicht in den Gleichungen Wo ging potenzielle Effektivitat verloren Diese Verluste an Effektivitat werden weiter unterteilt in die sogenannten Six Big Losses Sechs grossen Verluste der GAE Um dies allgemeiner anwendbar zu machen und auch die finanziellen Auswirkungen der Verluste besser widerzuspiegeln wurden die ursprunglichen sechs grossen Verluste spater leicht angepasst Verfugbarkeit Leistung QualitatWarten Kleine Stopps AusschussStorungen Reduzierte Geschwindigkeit Nacharbeit Der Grund fur die Identifizierung der Verluste in den einzelnen Kategorien besteht darin dass spezifische Gegenmassnahmen ergriffen werden konnen um den Verlust zu reduzieren und die Gesamt OEE zu verbessern BerechnungDarstellung der GAE Berechnung Die Gesamtanlageneffektivitat besteht aus den Faktoren Verfugbarkeit englisch availability V displaystyle V Leistungsgrad englisch performance rate L displaystyle L und Qualitatsrate englisch quality rate Q displaystyle Q Die Multiplikation der drei untrennbar miteinander verbundenen Verhaltniszahlen VxLxQ ergibt einen Prozentwert der den Anteil der geplanten Maschinenlaufzeit angibt wahrend der die Produktion tatsachlich die Qualitatskriterien erfullt hat Dieser Wert liegt immer deutlich unter 100 da 100 ein theoretischer Wert ist Selbst wenn eine Anlage kontinuierlich mit maximaler Geschwindigkeit lauft ohne einen einzigen Fehler zu verursachen muss sie beispielsweise irgendwann gewartet werden Die GAE wird mit der folgenden Formel berechnet GAE Verfugbarkeit Leistung Qualitat Beispiel Verfugbarkeit 86 6 Leistung 93 Qualitat 91 3 GAE 73 6 Alternative Berechnung Alternativ konnte die GAE als Zahl berechnet werden indem die Mindestzeit die zur Herstellung der Teile unter optimalen Bedingungen benotigt wird durch die tatsachlich benotigte Zeit zur Herstellung der Teile dividiert wird Auf diese Weise sind jedoch die Verluste nicht mehr bekannt sodass der wichtigste Teil der OEE fehlt Wertebereich Der Wertebereich der Gesamtanlageneffektivitat liegt zwischen 0 und 1 bzw zwischen 0 und 100 Wenn z B ein Leistungsgrad von mehr als 100 angezeigt wird deutet dies auf einen Fehler in der Definition hin Eine verwendete theoretische Hochstgeschwindigkeit die in der Realitat uberschritten wird wurde daher falsch festgelegt 100 Zeit fur GAE ist die Zeit wo die Machine im Einsatz ist In der Regel ist dies die Schichtzeit Verfugbarkeitsrate Der Verfugbarkeitsanteil der GAE Kennzahl gibt den Prozentsatz der geplanten Zeit auch als Ladezeit bezeichnet an in der die Anlage tatsachlich in betrieb ist Beispiel Eine bestimmte Maschine soll in einer 8 Stunden Schicht 480 Minuten mit einer 30 minutigen Pause in der die Maschine stillsteht betrieben werden wobei eine Storung von 60 Minuten auftritt Wahrend der geplanten Betriebszeit von 480 Minuten stand die Maschine 30 Minuten aufgrund der Pause und 60 Minuten aufgrund der Storung still Sie war tatsachlich 480 30 60 390 Minuten in Betrieb Berechnung Methode 1 Verfugbarkeit Betriebszeit LadezeitBeispiel Verfugbarkeit 390 Minuten 480 Minuten 81 25 Methode 2 Verfugbarkeit Ladezeit Stillstande LadezeitBeispiel Verfugbarkeit 480 90 Minuten 480 Minuten 81 25 Methode 3 V dAdA dW displaystyle V frac mathrm d A mathrm d A mathrm d W Dabei ist dA displaystyle mathrm d A der Durchschnittswert der Zeit zwischen Ausfallen und dW displaystyle mathrm d W der Durchschnittswert der Wiederherstellungszeit Mit der Normanderung DIN EN 13306 2017 kann die Verfugbarkeit eindeutig beschrieben werden Fur die Laufzeit der Einheit wurde jetzt die Kennzahl MOTBF englisch mean operating time between failures in die Norm aufgenommen Diese Methode ist weniger gebrauchlich und fuhrt zu einer fur die Produktion komplexeren Berechnung Leistungsrate Die Leistungsrate stellt das Verhaltnis zwischen der theoretischen Hochstgeschwindigkeit der Maschine und ihrer tatsachlichen Geschwindigkeit dar Die Leistung kann nur bei vorhandener Ausgabe berechnet werden also wahrend der tatsachlichen Laufzeit Festlegung der Hochstgeschwindigkeit Quelle Die tatsachliche Geschwindigkeit lasst sich in der Regel leicht bestimmen da die meisten Maschinen die produzierte Menge zahlen Jedoch ist es in der betrieblichen Praxis oft schwierig die theoretische Hochstgeschwindigkeit als Referenzwert zu ermitteln Die vom Maschinenhersteller angegebenen technischen Daten entsprechen in der Regel nicht den theoretisch moglichen Hochstwerten z B um Reklamationen zu vermeiden oder aus anderen Grunden Eine zu niedrig festgelegte Hochstgeschwindigkeit wird sichtbar wenn die Leistung uber 100 steigt was unerwunscht ist Letztendlich ist es das Ziel der OEE das gesamte Potenzial Verluste aufzudecken Eine eindeutige Methode zur Bestimmung der maximalen Geschwindigkeit ist die Berechnung anhand der Grundlage physikalischer Grenzen z B durch Berechnung der Warmeubertragung der Motorleistung oder der Fallgeschwindigkeit eines Produkts Wenn dies nicht moglich ist hat sich das Konzept der besten nachgewiesenen Zykluszeit bewahrt Dabei werden die Produktionsgeschwindigkeiten von Produkten aus der Vergangenheit ermittelt und die hochste Produktionsgeschwindigkeit um 20 erhoht Die Definition dieser Wert als 100 Leistung kann zu einer strukturell zu niedrigen GAE fuhren visualisiert jedoch alle potenziellen Leistungsverluste Der Faktor 1 100 stellt nun einen Spitzenwert dar der selbst kurzzeitig nie uberschritten wird Bei Anlagen die nur ein oder wenige Produkte herstellen ist die Berechnung des Leistungsfaktors einfach Wenn eine grosse Anzahl unterschiedlicher Produkte mit unterschiedlichen Hochstgeschwindigkeiten auf einer Anlage gefertigt wird Mehrproduktunternehmen kann der Aufwand zur Ermittlung der Hochstgeschwindigkeit etwas schwieriger sein Die Leistung sollte dann anhand eines gewichteten Durchschnitts korrekt berechnet werden Berechnung Die Leistung wird nach folgender Formel berechnet Performance Parts produced Ideal cycle timeOperating time displaystyle Performance frac Parts produced Ideal cycle time Operating time Beispiel Eine bestimmte Anlage soll 8 Stunden 480 Minuten lang laufen und hat 90 Minuten Ausfallzeit Betriebszeit 480 Minuten 90 Minuten Ausfallzeit 390 Minuten Die maximale Geschwindigkeit fur das produzierte Teil betragt 40 Einheiten Stunde oder 1 5 Minuten Einheit Die Anlage produziert wahrend der Schicht insgesamt 242 Einheiten Hinweis Die Grundlage sind die Gesamtzahl der Einheiten nicht die Anzahl der fehlerfreien Einheiten Die Leistungskennzahl berucksichtigt keine Qualitatsmangel Zeit fur die Produktion der Teile 242 Einheiten 1 5 Minuten Einheit 363 Minuten Leistung 363 Minuten 390 Minuten 93 1 Qualitatsrate Die Qualitatsrate Q displaystyle Q ist ein Mass fur den Verlust aufgrund defekter und zu uberarbeitender Teile Die Qualitatsrate ist eine reine Messgrosse fur die Prozessausbeute die die Auswirkungen von Verfugbarkeit und Leistung ausschliesst Die Verluste aufgrund von Fehlern und Nacharbeiten werden als Qualitatsverluste bezeichnet Sie ist wie folgt definiert Q P Pn PaP displaystyle Q frac P P n P a P Dabei ist P displaystyle P die Anzahl der produzierten Teile Pn displaystyle P n die Anzahl der Nacharbeitsteile und Pa displaystyle P a die Anzahl der Ausschussteile Beispiel Es werden 242 Einheiten produziert 21 sind defekt 242 produzierte Einheiten 21 defekte Einheiten 221 Einheiten 221 einwandfreie Einheiten 242 insgesamt produzierte Einheiten 91 32 StandardsDie Berechnungen der GAE scheinen auf Anhieb nicht besonders kompliziert zu sein jedoch muss sorgfaltig auf die zugrunde liegenden Definitionen geachtet werden Um alle Verluste sichtbar zu machen ist es entscheidend die richtige Konfiguration der Kennzahl zu verwenden ISO 22400 2 2014 und VDI 3423 2011 08 2011 Definitionen fur Teile der GAE finden sich etwas in ISO 22400 2 2014 und VDI 3423 2011 08 2011 Die Definition ist nicht fur alle Branchen einheitlich und wird in der Anwendung individuell auf das jeweilige Unternehmen zugeschnitten Diese Definitionen sind nicht fur alle Branchen standardisiert und werden in ihrer Anwendung individuell auf das jeweilige Unternehmen zugeschnitten OEE Industrie Standard Dieser spezielle Standard fur die Gesamtanlageneffektivitat OEE zielt darauf ab alle Effektivitatsverluste an Fertigungsanlagen zu visualisieren und fur das Produktionspersonal eindeutig erkennbar zu machen Der Standard verwendet fur alle Anlagentypen dieselbe Logik und einheitliche Terminologie DatenerfassungUm die GAE berechnen zu konnen mussen Betriebsdaten aus dem Produktionsprozess gesammelt werden Diese mussen einerseits widerspiegeln was passiert ist und andererseits was nicht passiert ist die Verluste Wenn diese Daten nicht in dem Umfang vorhanden sind der fur eine aussagekraftige OEE Berechnung erforderlich ist konnen grob zwei Strategien verfolgt werden Automatische Datenerfassung Je nach System oder Produkt kann es schwierig sein die fur die Ermittlung der Kennzahl erforderlichen Basisdaten zu erfassen Viele Unternehmen setzen daher auf eine spezielle Software zur Datenerfassung Der Vorteil Stillstandszeiten und Produktionszahlen werden genau erfasst z B durch Sensoren Nachteil Bediener konnen umgangen werden und die Grunde fur Stillstandzeiten oder Ausschuss werden nicht korrekt erfasstManuelle oder halbautomatische Datenerfassung Obwohl die manuelle Aufzeichnung durch den Bediener als zeitaufwandig und ungenau angesehen werden kann hat sie einige wesentliche Vorteile Die Bediener konnen die Verantwortung fur die Aufzeichnung ihrer eigenen Handlungen ubernehmen und so auf der Grundlage von numerischen Datenfakten angeben was sie behindert Mit einer angemessenen Uberwachung werden Stillstande und Ruckweisungen zuverlassiger kann innerhalb weniger Tage begonnen werden Nachteil Die Aufzeichnung von Stillstandsgrunden und produzierten Zahlen kann weniger prazise sein GAE und kontinuierliche VerbesserungTotal Productive Maintenance Instandhaltung der Produktivitat Das Ziel von TPM Total Productive Maintenance wie es von Seiichi Nakajima formuliert wurde ist die kontinuierliche Verbesserung der OEE indem alle die sich darauf auswirken in Kleingruppenaktivitaten eingebunden werden Um dies zu erreichen gibt die TPM Toolbox eine gezielte Verbesserungstaktik vor um jede der sechs Arten von OEE Verlusten zu reduzieren Die Gezielte Verbesserung zur systematischen Reduzierung des Ausfallrisikos zeigt beispielsweise auf wie der Zustand der Anlagen verbessert und die Arbeitsmethoden standardisiert werden konnen um menschliches Versagen und beschleunigten Verschleiss zu reduzieren Zero Failure Management bietet eine profunde Struktur um dies zu erreichen GAE und Gezielte Verbesserung Durch die Verbindung von GAE mit Gezielte Verbesserung wird OEE von einem nachlaufenden zu einem fuhrenden Indikator Die erste Stufe der gezielten Verbesserung der OEE besteht darin eine stabile OEE zu erreichen Eine die bei einer reprasentativen Produktionsstichprobe um etwa 5 vom Mittelwert abweicht Die Anlage ist stabil und wird nicht durch Schwankungen bei der Abnutzung der Ausrustung und den Arbeitsmethoden beeintrachtigt Die zweite Stufe der GAE Verbesserung Optimierung kann durchgefuhrt werden um chronische Verluste zu beseitigen Durch die Kombination von GAE und TPM Focused improvement tactics entsteht ein fuhrender Indikator der als Richtschnur fur die Prioritaten des Leistungsmanagements dienen kann Da der TPM Prozess diese Gewinne durch kleine funktionsubergreifende Verbesserungsteams erzielt steigert der Prozess der OEE Verbesserung das Engagement der Teams an der vordersten Front die Problemverantwortung die Zusammenarbeit und das Kompetenzniveau Es ist diese Kombination aus GAE als KPI TPM fokussierten Verbesserungstaktiken und dem Engagement der Teams an der Front die die Gewinne festhalt und das TPM Ziel einer jahrlichen Verbesserung der OEE erreicht OEE und Lean Manufacturing Die OEE Messung wird auch haufig als Leistungskennzahl KPI in Verbindung mit Lean Manufacturing Massnahmen verwendet Um das Hauptziel von Lean namlich die Schaffung von Flow zu erreichen mussen die einzelnen Anlagenteile absolut zuverlassig und aufeinander abgestimmt sein Schulung Die Einfuhrung der GAE erfordert insbesondere in der Anfangsphase eine grundliche Schulung und Einweisung aller Beteiligten Wenn Mitarbeiter das Gefuhl haben kontrolliert zu werden fuhrt dies zu einer Falschung der Daten Wenn Mitarbeiter jedoch verstehen und erfahren dass das Instrument dazu beitragt Probleme zu losen mit denen sie taglich konfrontiert sind motiviert dies sie korrekte Zahlen zu liefern Abgeleitete KennzahlenTotal effective equipment performance Total effective equipment performance TEEP ist ein eng mit der GAE verbundenes Mass TEEP quantifiziert die GAE anhand von Kalenderstunden und nicht nur anhand der geplanten Betriebsstunden Ein TEEP von 100 bedeutet dass der Betrieb 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr mit einer GAE von 100 lauft 100 Auslastung TEEP gibt daher die Bottom Line Effektivitat von Fertigungsanlagen an Berechnung der TEEP Um die Gesamtwirkungsgrad der Anlage TEEP zu berechnen wird die GAE mit einer vierten Komponente multipliziert Auslastung English Loading TEEP Loading rate OEE displaystyle TEEP Loading rate OEE Auslastung Loadingrate Die Auslastung der TEEP Metrik gibt den Prozentsatz der Zeit an in der die Anlage planmassig in Betrieb ist im Verhaltnis zur insgesamt verfugbaren Kalenderzeit Die Auslastungsmetrik ist eine reine Messgrosse fur die Effektivitat der Planung und soll die Auswirkungen der Leistungsfahigkeit der Anlage ausschliessen Berechnung Loading Scheduled time Calendar time displaystyle Loading Scheduled time Calendar time Beispiel Eine bestimmte Anlage soll 5 Tage pro Woche 24 Stunden pro Tag laufen Fur eine bestimmte Woche betragt die Gesamtkalenderzeit 7 Tage a 24 Stunden Auslastung 5 Tage 24 Stunden 7 Tage 24 Stunden 71 4 Overall Operations Effectiveness Wahrend TEEP die GESAMTE Zeit umfasst also auch die Zeit in der die Maschine nie fur den Betrieb vorgesehen war umfasst OOE die Zeit die ursprunglich eingeplant war aber spater aus Grunden die ausserhalb des Einflussbereichs des Fertigungsteams liegen wieder aus dem Plan genommen wurde fehlende Auftrage Streiks Pandemie Wahrend die Verfugbarkeit in die GAE auf der Grundlage der geplanten Schicht Zeit berechnet wird wird die Verfugbarkeit in OOE auf der Grundlage der geplanten PLUS der aus geplanten Zeit berechnet nicht zu verwechseln mit der NICHT geplanten Zeit wie in TEEP Berechnung Verfugbarkeit in OOE AvailabilityOOE RunningTime WaitingTime BreakdownTime UnscheduledTimeScheduledTime displaystyle AvailabilityOOE frac RunningTime WaitingTime BreakdownTime UnscheduledTime ScheduledTime Nutzen der GAEDer Nutzen der GAE liegt in der Transparenz des Wertschopfungsanteils und der damit verbundenen Verluste der Anlage Management GAE lasst das Management mit einem anderen Blick auf die Anlagen schauen Die Komponenten der Kennzahl sind geeignet um z B an eine GAE Steigerung einen Zielvereinbarungsprozess anzuknupfen weil die Kennzahl aufgrund ihrer Umfanglichkeit robust gegen strukturelle Anderungen der Produktion gestaltet werden kann Produktions Ebene Ermoglicht es der Produktion anhand von Zahlen und Fakten anzugeben was sie daran hindert die Maschine optimal zu bedienen Bei korrekter Einfuhrung konnen Bediener mehr Verantwortung fur ihre Anlage ubernehmen was zu mehr Eigentumerschaft fuhrt Organisation GAE kann eine gemeinsame Sprache fur Parteien bilden die normalerweise unterschiedliche Fachbegriffe verwenden Haufige Missverstandnisse und Probleme rund um GAEGesamtanlageneffizienz oder Gesamtanlageneffektivitat Die Bezeichnung Gesamtanlageneffizienz wird in der deutschen Sprache haufig synonym zu Gesamtanlageneffektivitat verwendet auch wenn dies nicht korrekt ist siehe Effektivitat Massnahmen die den Produktionsausstoss erhohen dabei aber uberproportional hohe Kosten verursachen konnen durchaus effektiv aber gleichzeitig ineffizient und damit okonomisch nicht sinnvoll nicht Produktiv sein Der Mythos 85 waren Weltklasse Die Annahme dass eine OEE von 85 ein weltklasse Zielwert ist ist in vielen Fallen falsch Situation 1 Nicht alle Verluste sind in der Definition der OEE enthalten Die OEE erscheint hoher als sie tatsachlich ist Situation 2 Die Qualitatsrate ist niedrig Der kontinuierliche Betrieb mit voller Geschwindigkeit und die Produktion vieler Ausschussprodukte treiben die Kosten in die Hohe Situation 3 Die OEE schwankt der Prozess ist nicht im Griff Die durchschnittliche OEE spiegelt die Abweichungen nicht wider Situation 4 Lagerbestande steigen Es werden Produkte hergestellt die nicht benotigt werden Situation 5 Hohe Effektivitat wird bei geringer Effizienz erreicht Hohere Kosten auf der Inputseite Situation 6 Hohe Effektivitat wird ohne Bindung der Belegschaft erreicht Risiko einer geringen Nachhaltigkeit auf langere Sicht Situation 7 85 erreicht aber nicht nachhaltig Es fehlt eine kontrollierte Situation Erkennung von Qualitatsproblemen Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Woher gibt es diese Keine Quelle gefunden Haufig wird mangelnde Qualitat nicht an der Anlage erkannt die sie verursacht hat In diesem Fall hat sich die Anwendung des Entdeckungsprinzips bewahrt D h eine GAE Reduzierung auf die Anlage anzuwenden bei der der Fehler entdeckt wurde Dadurch wird die GAE nicht mehr ausschliesslich auf die Anlage bezogen sondern wird zu einem Prozessindikator Die GAE einer Anlage kann naturlich auch durch Verbesserungen an anderen Anlagen optimiert werden Die GAE sollte ausserdem eine moglichst aktuelle Kennzahl sein In diesem Zusammenhang sollte die OK Menge spatestens am Ende der Schichte ermittelt und die GAE berechnet werden Aus Sicht der Prozesssteuerung stellt sich die Frage wie ein Bediener fur die Herstellung korrekter Produkte verantwortlich sein kann wenn er nicht sehen kann ob die Produkte korrekt sind Um dieses Problem hervorzuheben lohnt es sich blockierte Produkte als Qualitatsproblem zu betrachten Schliesslich waren sie beim ersten Mal nicht in Ordnung Rusten und Wartung Wertvolle Tatigkeiten wie Rust oder Wartungsarbeiten konnen zu Beginn die Gesamtanlageneffektivitat GAE verringern Wenn Rustvorgange die Gesamtanlageneffektivitat verringern besteht ein Anreiz die Rustzeiten mithilfe von SMED Single Minute Exchange of Die zu reduzieren Andererseits bedeutet dies auch dass die GAE durch eine Verringerung der Rustvorgange d h durch eine Erhohung der Losgrossen gesteigert werden kann Dies wurde den Prinzipien der schlanken Produktion widersprechen Dies unterstreicht die Bedeutung einer klaren Erklarung der GAE Das Ziel ist nicht einen moglichst hohen Wert zu erreichen sondern Hindernisse zu identifizieren und diese dann zu beseitigen Schwellenwert fur Stillstande Innerhalb des Unternehmens muss eine Vereinbarung getroffen werden wann eine Stillstandszeit vorliegt Die Erfassung und Begrundung jeder Sekunde einer Stillstandszeit ist fur die meisten Unternehmen zu zeitaufwendig In der Praxis hat sich eine Erfassungsgrenze von 1 bis 5 Minuten Stillstandszeit als pragmatischer Ansatz bewahrt Alle Stillstandszeiten unter einer Minute werden daher in den Leistungsfaktor einbezogen Datenverarbeitung Die gesammelten Daten mussen verarbeitet werden um aussagekraftige Informationen zu erhalten Diese Informationen richten sich an verschiedene Zielgruppen wie z B die Personen die das System taglich bedienen die Personen die das System warten die Personen die sich um den logistischen Ablauf kummern Personen die fur Investitionen in neue Gerate und teure Betriebsmittel verantwortlich sind Manager Aussagekraftige Analysen sind der Schlussel zu guten Entscheidungen Theoretisch ist dies nur mit sehr genauen Zahlen moglich Richtig ausgewahlte Daten haben in dieser Hinsicht eine grossere Wirkung als hohe Genauigkeit Die Messung von Mitarbeitern Die GAE kann nicht dazu dienen die Leistung der Mitarbeiter zu messen Sie dient zur Ermittlung und Messung von Anlagenverlusten die anschliessend durch entsprechende Ursachenanalysen und Massnahmen beseitigt werden konnen Verketteten Anlagen Bei mehreren verketteten Anlagen wird jede einzelne gemessenen Anlage zusatzlich zu den Standardstorgrunden noch die Storkategorien Stau und Abriss vorzeigen Um vor bzw nachgelagerte Storungen von Produktionsanlagen identifizieren zu konnen OEE als Heuristik verwenden Ohne fundierte Kenntnisse der Fertigungsumgebung und vor allem ohne Einblick und Verstandnis der zugrunde liegenden Daten die zu einer bestimmten GAE Zahl fuhren hat diese Zahl als solche wenig bis gar keinen Wert Die Verwendung von GAE als Heuristik ist daher nicht zu empfehlen Beispiele Es kann weitaus kostspieliger sein eine Anlage zu bestimmten Zeiten zu betreiben Leistung und Qualitat sind moglicherweise nicht unabhangig voneinander oder von Verfugbarkeit und Auslastung Die verwendeten Definitionen sind oft sehr unterschiedlich Bei nicht korrekter Umsetzung kann fur die Beteiligten ein Anreiz bestehen Zahlen zu falschen GAE hat Eigenschaften eines geometrischen Mittels Als solches bestraft es Schwankungen zwischen seinen Teilkomponenten Beispielsweise ergibt 20 80 16 wahrend 50 50 25 ergibt Die mit mehreren Komponenten der GAE verbundenen Kosten sind meist asymmetrisch Eine korrekte Ubertragung der GAE auf die Finanzen muss vorgenommen werden Betrachten Sie ein System in dem die Fehlerkosten aussergewohnlich hoch sind Unter solchen Bedingungen kann eine hohere Qualitat fur eine angemessene Bewertung der Effizienz weitaus wichtiger sein als die Leistung oder Verfugbarkeit Die GAE geht auch bis zu einem gewissen Grad von einem geschlossenen und potenziell statischen System aus Wenn zusatzliche Ressourcen hinzugezogen werden konnen oder ungenutzte Ressourcen an andere Projekte oder Geschaftsbereiche vermietet werden konnen ist es moglicherweise sinnvoller beispielsweise eine erwartete Nettobarwertanalyse zu verwenden Wirtschaftliche AspekteInsbesondere Produktionsunternehmen mit hoher Anlagenintensitat bei technischen Anlagen mussen ihre Anlagenverfugbarkeit genau beobachten Fur Mehrproduktunternehmen Serienfertigung und Verfahrenstechnik gilt die Gesamtanlageneffektivitat als existenziell Dabei sind ungeplante Stillstande die Erhohung des Qualitatsgrades und die Reduzierung von Rustzeiten von besonderer Bedeutung Siehe auchNetto GesamtanlageneffektivitatLiteraturEigenstandige OEE Literatur Koch Arno OEE fur das Produktionsteam Das vollstandige OEE Benutzerhandbuch oder wie Sie die verborgene Maschine entdecken Ansbach CETPM Publishing 2008 ISBN 978 3 940775 04 7 May Constantin Koch Arno Overall Equipment Effectiveness OEE Werkzeug zur Produktivitatssteigerung erschienen in Zeitschrift der Unternehmensberatung ZUB H 6 2008 S 245 250 zum Herunterladen beim Centre of Excellence for TPM CETPM PDF Datei 190 kB Oee for Operators Overall Equipment Effectiveness Productivity Development Team Productivity Press 1999 In TPM Literatur TPM Effiziente Instandhaltung und Maschinenmanagement Edward Hartmann Landsberg Verlag Moderne Industrie 2000 S 77ff Introduction to TPM Seiichi Nakajima Productivity Press Cambridge Massachusetts 1988 S 27ff Total Productive Maintenance Al Radhi Carl Hanser Verlag Munchen 1995 S 30ff Total Productive Maintenance The Western Way Peter Willmott Butterworth Heinemann Ltd 1994 S 25ff EinzelnachweiseSeiichi Nakajima TPM development program Productivity Inc 1989 ISBN 0 915299 46 1 S 28 31 Ross Kennedy OEE The Most Misused and Abused Indicator In opexsociety org Symestic 2 Juni 2014 abgerufen am 11 Mai 2025 englisch Christoph Roser What is OEE In AllAboutLean com 2 September 2013 abgerufen am 12 Mai 2025 englisch Seiichi Nakajima TPM Development Program Productivity Press Inc 1989 ISBN 0 915299 46 1 S 28 31 englisch Arno Koch OEE fur the Produktionteam CETPM Publishing 2016 ISBN 978 3 940775 04 7 S 26 Definition en von LEISTUNG OEE Academy 20 Oktober 2020 abgerufen am 12 Mai 2025 OEE Primer Calculating OEE Abgerufen am 9 Juli 2013 englisch ISO ISO 22400 2 2014 PDF In standards iteh ai ISO copyright office abgerufen am 3 Mai 2025 englisch Verein Deutsche Ingenieure VDI 3423 PDF In VDI Abgerufen am 3 Mai 2025 Christoph Roser How to measure OEE In AllAboutLean com 3 September 2013 abgerufen am 12 Mai 2025 englisch Dr Horst Grothus Null Fehler Management In OEE Academy Makigami BV 13 April 2021 abgerufen am 15 April 2021 New Ellis OEE Learn how to use it right In Industry week 19 August 2014 abgerufen am 6 Mai 2025 englisch Seiichi Nakajima TPM Development Program Hrsg Productivity Inc Productivity Inc 1989 ISBN 0 915299 46 1 S 349 englisch Arno Koch OEE Fur das Produktionsteam Hrsg CETPM Publishing 3 Auflage 2016 ISBN 978 3 940775 04 7 S 158 Edward H Hartmann Successfully Installing TPM in a Non Japanese Plant TPM Press 1992 ISBN 978 1 882258 00 0 englisch Definition en der EFFEKTIVITAT In OEE Academy 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