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Eine Geschirrspülmaschine schweiz auch Abwaschmaschine als Kurzform auch Spülmaschine oder ugs Geschirrspüler genannt is

Geschirrspülmaschine

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Eine Geschirrspülmaschine (schweiz. auch Abwaschmaschine, als Kurzform auch Spülmaschine oder ugs. Geschirrspüler genannt) ist ein meist in Küchen eingesetztes Gerät zur maschinellen Reinigung von Koch- und Essgeschirr, Essbesteck und Küchenutensilien.

Geschichte

1850 wurde an Joel Houghton das erste Patent erteilt für eine handbetriebene Spülmaschine aus Holz, die jedoch schlecht funktionierte. 1865 erhielt L. A. Alexander ebenfalls ein Patent; auch dieses Gerät funktionierte nicht problemlos.

1886 wurde von der Amerikanerin Josephine Cochrane (1839–1913) ein Patent für einen mit Wasserdruck arbeitenden Geschirrspüler eingereicht. Sie gilt als Erfinderin des Geschirrspülers. Die erste Geschirrspülmaschine wurde auf der Weltausstellung 1893 in Chicago präsentiert. Cochrane gründete ein Unternehmen, die Cochran's Crescent Washing Machine Company, das die KitchenAid-Linie auf den Markt brachte; Kunden waren zunächst Restaurants und Hotels. 1926 wurde das von Cochrane gegründete Unternehmen von Hobart aufgekauft.

Miele baute 1929 die ersten elektrischen Geschirrspülmaschinen Europas. 1978 brachte Miele die weltweit erste Geschirrspülmaschine mit Mikrocomputer und Sensorelektronik auf den Markt. Diese reduzierten den Verbrauch von Wasser und Strom erheblich und erleichterten die Bedienung.

Erstmals wurde im April 2014 ein Geschirrspüler mit Wärmepumpen- und Latentwärmespeichertechnologie für den Gebrauch im privaten Haushalt auf den Markt gebracht.

Verbreitung

Dieser Artikel oder Absatz stellt die Situation in Deutschland dar. Bitte hilf uns dabei, die Situation in anderen Staaten zu schildern.

Für Privathaushalte setzten sich Geschirrspülmaschinen ab den späten 1960er Jahren in Westdeutschland zunehmend durch. In der ehemaligen DDR waren Geschirrspülmaschinen bis zuletzt (Fall der Mauer / Wiedervereinigung) ein Luxusgut. 73 % der privaten Haushalte in Deutschland besaßen laut Statistischem Bundesamt im Jahr 2021 eine Spülmaschine.

Funktionsweise

Rotierende Düsen spritzen oder sprühen die stark alkalische Spüllauge gegen die Geschirrteile. Dabei sind der hohe pH-Wert der Lauge, die fettlösenden Tenside (und eventuell im Spülmittel enthaltene stärke- und eiweißspaltende Enzyme) ebenso wichtig zum Lösen der Essensreste wie Temperatur, Einwirkdauer, Druck und Volumenstrom der Wasserstrahlen.

Geschirrspülmaschinen verfügen über mehrere Spülprogramme, die sich in der Dauer und im Temperaturbereich voneinander unterscheiden. Spülprogramme gliedern sich in einen Vorspülgang (Kaltwasser ohne Reiniger) zur Entfernung leicht ablösbarer Essensreste, einen Hauptspülgang (Temperatur etwa 30 bis 70 °C mit Reiniger) und einen Klarspülgang (Temperatur etwa 65 bis 85 °C). In den beiden Spülgängen wird das Spülgut gereinigt, während der Klarspülgang zur Entfernung des verunreinigten Spülwassers dient. Weiterhin wird damit bei der anschließenden Trocknung die Bildung von Kalkflecken verhindert.

Bei der Benutzung einer Spülmaschine werden außer Wasser und Strom auch Maschinengeschirrspülmittel, Klarspüler und Regeneriersalz verbraucht, welche in dafür vorgesehene Behälter (mit verschließbarem Deckel) im Innenraum der Maschine gefüllt werden. Spülmittel gibt es in Pulver- und Gelform (v. a. USA) oder als Tabletten (Tabs). Bei der Verwendung sogenannter „Multi-Tabs“ ist kein zusätzlicher Klarspüler und (je nach Wasserhärte) auch kein Salz notwendig, da Klarspüler und Enthärter bereits in den Tabs enthalten sind.

Zu Anfang des Spülgangs öffnet sich der Reinigerbehälter und das Maschinengeschirrspülmittel verteilt sich im Innenraum. Tabletten benötigen einige Zeit, bis sie sich auflösen. Klarspüler verhindert die Fleckenbildung beim Trocknen durch das Aufheben der Oberflächenspannung des Wassers. Regeneriersalz wird bei hartem Wasser zur Regenerierung des Ionentauschers der Maschine benötigt, der das Wasser enthärtet, wodurch die Bildung von Kalkseife und Kesselsteinablagerungen in Rohrleitungen und an Heizelementen verhindert werden.

Verlauf

Nach dem Starten wird Wasser aus der Wasserleitung eingelassen. Mithilfe eines Flügelrads, Schwimmern oder Drucksensoren wird die einlaufende Wassermenge gemessen und begrenzt. Das Frischwasser gelangt über die Enthärtungseinheit zum Pumpensumpf, der sich am Boden der Spülmaschine befindet. Von dort wird das Wasser hochgepumpt und mittels bewegter Sprüharme, die durch den Rückstoß des ausspritzenden Wassers angetrieben werden, über dem zu spülenden Gut versprüht.

Das Geschirr wird in der Regel zunächst mit kaltem Wasser vorgespült. Abgespülte, wasserunlösliche Stoffe werden mithilfe von Sieben, die den Pumpensumpf bedecken, herausgefiltert. Das gefilterte Wasser wird im Kreislauf zurück zu den Sprüharmen gepumpt. Neben dem Sieb befindet sich ein Behälter zur Zwischenlagerung des abgefilterten Schmutzes, der nach dem Hauptspülgang abgesaugt wird.

Beim Hauptspülgang wird dem Spülwasser Reinigungsmittel zugesetzt; eine alkalische Lösung entsteht, die auf die eingestellte Temperatur erhitzt wird.

Beim Spülgang wird Spülmittel aus einer Kammer entnommen. Die Wassertemperatur im Klarspülgang ist höher als die im Hauptreinigungsgang verwendete (und auf dem Bedientableau angegebene) Temperatur, um die Schaumbildung des Klarspülers zu reduzieren. Der Klarspüler reduziert die Oberflächenspannung des Wassers, wodurch selbiges leichter vom Spülgut abläuft.

Nach dem letzten Spülgang wird der Inhalt getrocknet. Dazu gibt es unterschiedliche Trocknungssysteme:

  • Aufheizung des Klarspülwassers auf bis zu 75 °C; die resultierende Eigenwärme des gereinigten Guts fördert die Verdunstung.
  • Bei Geräten mit Gebläsetrocknung wird die feuchte Luft aus dem Gerät herausgeführt.
  • Zeolith-Trocknung:
    • Desorption: In den ersten Minuten des Programmstarts wird Luft aus dem Geräteinneren mittels Zeolithlüfter in den Zeolith-Behälter gefördert. Die im Zeolith-Behälter eingebaute Heizung ist dabei aktiv und hilft, das Zeolithgranulat zu trocknen.
    • Adsorption: Feuchtluft wird aus dem Gerät mittels Gebläse in den Zeolith-Behälter geleitet. Das Zeolith nimmt die Luftfeuchtigkeit auf, dabei wird Energie in Form von Wärme freigesetzt, die wieder ins Geräteinnere zurückgeführt wird.
  • Trocknung mit geschlossener Kondensations-Trocknung:
    • Ein Gebläse führt die feuchtwarme Luft durch einen kaltwassergefüllten Wärmeübertrager in der Seiten- oder Rückwand des Gerätes, wo die Feuchte kondensiert.
    • die Feuchte der Luft kondensiert ohne Gebläse an der kalten Wandung, hinter der der Kaltwasserbehälter liegt.
  • Die bei älteren Geräten innenliegenden Heizschlangen erwärmen während der Trocknungsphase die Luft.

Bei Kurzprogrammen (siehe dort) erfolgt in der Regel kein Trocknen.

Neben den weitverbreiteten Haushaltsspülmaschinen, die je nach Programm Laufzeiten von bis zu fünf Stunden haben, werden in Großküchen mit deutlich mehr, häufiger und rascher zu spülendem Geschirr, wie beispielsweise in Hotels, Restaurants, Altenheimen, Krankenhäusern und beim Catering, Industriespülmaschinen eingesetzt, deren Laufzeiten üblicherweise zwischen einer und fünf Minuten liegen. Diese kurze Programmdauer reicht aus, da hier das Geschirr meist unmittelbar nach Gebrauch gespült wird und somit keine eingetrockneten Verschmutzungen zu entfernen sind. Bei Spülmaschinen mit Durchlauf-Förderband erfolgen Vorspülen, Hauptspülgang und Trocknung in unterschiedlichen Sektoren.

Die zur Reinigung verwendeten Chemikalien werden über den im Ablaufschlauch verbleibenden Flüssigkeitsrest in den nächsten Spülgang oder -zyklus verschleppt und bleiben in Spuren am Geschirr haften (sogenannter Carry-over-Effekt).

Vergleich mit manuellem Spülen

Laut einer Untersuchung im Jahre 2020 wurden beim Abwaschen von Hand für 140 Besteck- und Geschirrteile (160 Besteck- und Geschirrteile sind ca. eine Füllung einer Maschine und entsprechen 12 bis 14 Maßgedecken gemäß EN 50242) durchschnittlich etwa 46 Liter Wasser benötigt. Eine Geschirrspülmaschine benötige hingegen dafür nur etwa 15 Liter Wasser und trotz heißerem Wasser weniger Energie. Nicht bewertet wurde dabei die Art, wie die Wassererwärmung erfolgt und dass Reiniger für Geschirrspülmaschinen aggressivere und teurere Chemikalien sind als Handspülmittel. Beim Spülen geringerer Mengen vergrößert sich sowohl beim Handspülen als auch bei Geschirrspülmaschinen in der Regel der spezifische Verbrauch an Wasser, Energie und Reiniger pro Maßgedeck.

Spülen mit der Maschine brauchte im Durchschnitt 50 Prozent weniger Wasser und 28 Prozent weniger Energie als Handspülen, heißt es in einer von vier Haushaltsgeräte- und Spülmittelherstellern finanzierten Studie.

Hingegen kam der deutsche Bund der Energieverbraucher zur Auffassung, energiebewusstes Spülen von Hand würde bis zu 70 Prozent weniger Energie, Spülmittel und Gesamtkosten und etwa gleich viel Wasser verbrauchen; aber für die Mehrzahl der Haushalte sei die Spülmaschine vermutlich im Wasser- und Energieverbrauch sparsamer als das Spülen von Hand.

Manches Geschirr ist nicht spülmaschinenfest, d. h., es verträgt die üblicherweise verwendeten aggressiven Reiniger und hohen Temperaturen nicht; daher muss es von Hand gespült werden (siehe dazu unten).

Programme

Bis Mitte der 1990er Jahre waren bei Spülmaschinen elektromechanische Programmschaltwerke üblich, ähnlich denen in Waschmaschinen. Diese bestanden aus einem Drehknopf, der je nach Stellung unterschiedliche Kontakte zu den Komponenten der Maschine (Heizung, Pumpe etc.) öffnete oder schloss, und nach Programmstart automatisch weiterschaltete.

Um ein Programm zu starten, drehte man den Programmknopf auf die entsprechende Markierung (wodurch er auf dem ersten Schritt dieses Programmes stand) und schaltete dann die Maschine ein. War ein Programmschritt abgearbeitet, wurde der Knopf über einen weiter gedreht. Unterschiedliche Programme waren daher nur sehr eingeschränkt möglich, insofern sich die Programmschritte aller Programme auf dem Schaltwerk anordnen ließen. Häufig hatten solche Maschinen die folgenden drei Programme:

  • Normalprogramm mit Vorspülen (stärker verschmutztes Geschirr)
  • Normalprogramm ohne Vorspülen (normal verschmutztes Geschirr)
  • Vorspülen

Bei einigen Modellen war bereits eine Auswahl der Temperatur möglich.

Ab Ende der 1990er Jahre wurden die mechanischen Programmschaltwerke durch mikroprozessorgesteuerte Komponenten ersetzt, was mehr unterschiedliche Spülprogramme ermöglicht. Häufig in dieser Zeit waren z. B. ein intensives Programm mit hoher Temperatur (z. B. 65 °C), ein „Normalprogramm“ mit meist 55 °C, ein Kurzprogramm mit geringerer Temperatur und ein Programm „Vorspülen“. Bei Spülmaschinen mit elektronischer Steuerung muss zuerst der Hauptschalter eingeschaltet und dann das Programm gewählt werden. Der eigentliche Programmstart erfolgt dann durch Drücken einer Starttaste oder durch Schließen der Gerätetür.

Bei späteren Spülmaschinenmodellen veränderten sich die Programme nochmals wesentlich. Zum einen dauern sie meist erheblich länger als früher, da man durch eine Verringerung der Temperatur und der Wassermenge eine erhebliche Energieeinsparung erreichen kann. Um das gleiche Reinigungsergebnis zu erzielen, verbleibt das Wasser länger in der Maschine. Zum anderen ist ein „Normalprogramm“ im klassischen Sinne oft nicht mehr vorhanden; die stattdessen vorhandenen Eco- und Automatikprogramme sind heute die üblichen Programme für normal verschmutztes Alltagsgeschirr.

Die Programmauswahl variiert je nach Hersteller und Modell. Die meisten aktuellen Geschirrspüler haben mindestens folgende Programme:

Eco-Programm
ein energie- und wassersparendes Programm, das üblicherweise als Referenz für die Energieeffizienzklasse verwendet wird. Bei älteren Spülmaschinen unterschied sich das Eco-Programm vom Normalprogramm nur durch Fehlen des Vorspülens. Heute versteht man etwas anderes darunter: Die Temperatur liegt meist bei ca. 50 °C, die verwendete Wassermenge ist geringer als bei anderen Programmen und das Wasser wirkt sehr lange ein, um den gewünschten Reinigungseffekt zu erzielen. Typische Eco-Programme dauern mehr als drei Stunden.
Automatikprogramm
Bei Automatikprogrammen erfasst der Geschirrspüler kontinuierlich die Trübung des Spülwassers. Hierdurch und durch den Verlauf der Temperaturkurve beim Aufheizen des Wassers sind Rückschlüsse auf die Beladung und den Verschmutzungsgrad des Geschirrs möglich. Dementsprechend passt das Gerät die Temperatur (meist innerhalb des Bereiches von 45 bis 65 °C), die Wassermenge oder auch den Programmablauf automatisch an. Die Programmdauer ist daher variabel und nicht genau vorhersagbar.
Schnellprogramm
Wenn das zu spülende Geschirr möglichst schnell wiederverwendet werden soll, kann das Schnellprogramm verwendet werden. Es spült bei höherer Temperatur (meist 70 °C) und dauert etwa so lange wie das Normalprogramm einer älteren Spülmaschine, also meist etwa 75–90 Minuten. Der Energieverbrauch ist erheblich höher als im Eco-Programm.
Kurzprogramm
Nicht zu verwechseln mit dem Schnellprogramm, da weniger Spülgänge verwendet werden und diese weniger Zeit benötigen. Das Kurzprogramm wird für nur wenig verschmutztes Geschirr verwendet, spült meist bei 35 °C und dauert in der Regel 30 Minuten.
Vorspülen
einmal kalt abspülen, um Geruchsbildung zu vermeiden, wenn das Geschirr mehrere Tage lang in der Maschine steht (und diese noch nicht voll genug für ein komplettes Spülprogramm ist). Dies dauert zwischen wenigen und maximal 15 Minuten.

Die deutsche Zeitschrift test prüfte Spülmaschinen und befand im Jahr 2013, dass im Durchschnitt ein Spülgang mit Spülmittel in Tablettenform im Schnellprogramm 48 Cent koste und im Eco-Programm 38 Cent, was bei täglichem Gebrauch des Schnellprogramms Mehrkosten von mehr als 35 Euro im Jahr verursachen würde.

Je nach Hersteller werden weitere Sonderprogramme angeboten, beispielsweise ein Intensivprogramm für stark verschmutztes Geschirr, ein schonendes Glasreinigungsprogramm und ein besonders leises Nachtspülprogramm.

Probleme beim Betrieb

Obwohl die Siebe die meisten abgelösten Feststoffe abtrennen, kann es trotzdem passieren, dass Flusen von abgelösten Papieretiketten oder Absplitterungen von Porzellan­geschirr die Siebe passieren und dann Engstellen, beispielsweise die Düsen, verstopfen. Die Sprüharme können bei den meisten Spülmaschinen ohne Werkzeug entnommen werden, um die Düsen reinigen zu können. Die Reinigung der Siebe von abgefilterten Essensresten gehört zur regelmäßigen Spülmaschinenpflege; ansonsten können die Reste zu schimmeln und zu faulen beginnen und üble Gerüche verbreiten.

Zu häufiger Gebrauch von Programmen, die mit verminderter Temperatur arbeiten, kann dazu führen, dass Fett­tropfen erstarren, sich im Wasserkreislauf ablagern, zusammenklumpen und andere Feststoffe sich daran anlagern, was im Endeffekt dazu führt, dass eine Leitung im Kreislauf-Wassernetz verstopft und die Reinigungsleistung der Maschine abnimmt oder die Maschine blockiert. Darum empfehlen die Hersteller, in regelmäßigen Abständen das Geschirr mit dem Programm mit der höchsten Temperatur zu reinigen, um solche Fettablagerungen wieder aufzulösen.

Zu große Geschirrteile oder aus Besteckkörben durchhängendes Besteck können die Drehung der Sprüharme blockieren.

Nach längerem Stillstand kann das Wasser im Pumpensumpf schlecht riechen. Durch Zugießen von Wasser vor dem Start wird das Wasser beim Start ausgetauscht, da zunächst abgepumpt wird.

Rückstände nach dem Waschen können darauf beruhen, dass sie zu sehr angetrocknet waren oder dass das Geschirr in einem Sprühschatten war, das heißt von den Wasserstrahlen nicht genügend erreicht wurde, weil der Wasserstrahl durch ein anderes Spülgut abgehalten wurde. Spinat und andere Kräuterrückstände bleiben auf Geschirr haften oder setzen sich im Spülvorgang wieder ab und haften dann an; solcherart verunreinigtes Geschirr sollte von Hand vorgespült werden.

Der Ionenaustauscher, der das Spülwasser vorentkalkt, muss regelmäßig regeneriert werden; er wird daher, je nach Wasserhärte-Einstellung, nach jedem Spülgang, oder in regelmäßigen Abständen, mit Hilfe von Regeneriersalz automatisch rückgespült und kann dann wieder Erdalkalimetall­ionen binden. Erfolgt die Regenerierung nicht regelmäßig, weil kein Salz nachgefüllt wurde, so verkalkt das Ionenaustauscherharz durch Anlagerungen und wird dadurch so beschädigt, dass es später nicht mehr regeneriert werden kann. In der Folge sind die Benutzer auf Dauer auf die Verwendung eines Maschinengeschirrspülmittels, das Enthärter enthält, angewiesen, um ein zufriedenstellendes Spülergebnis zu erhalten. Viele Hersteller lehnen Garantieleistungen bei Verwendung derartiger Kombi-Tabs ab.

Für Geschirrspülmaschinen nicht geeignetes Spülgut

Antike Geschirre und Bestecke sind oft nicht spülmaschinengeeignet. Wertvolle Vasen, alte Porzellanglasuren, Glasdekor (Metalldekor) und Trinkgläser aus billigen oder älteren Glassorten sind für eine Reinigung im stark alkalischen Milieu bei hohen Temperaturen nicht geeignet. Glasuren können Haarrisse bekommen oder absplittern.

Häufiges Spülen in Spülmaschinen kann bei alkalireichen Gläsern zu Glaskorrosion führen (milchige Schleier). Ein niedriger pH-Wert, geringer Salzgehalt der Flüssigkeit und eine hohe Temperatur beschleunigen die Korrosion. So bewirkt weicheres Wasser im Geschirrspüler eine höhere Herauslösung von Mineralstoffen aus der Oberfläche.

Gegenstände aus Holz quellen auf und werden eventuell unansehnlich. Manche Klebstoffe oder Verleimungen werden durch heißes Wasser gelöst.

Bei lackiertem Holz sowie lackierten Vasen oder Pokalen kann die Lackierung abplatzen.

Thermoplaste können sich bei den hohen Temperaturen dauerhaft verformen.

Tongut wie zum Beispiel Terrakotta, Steingut und sonstiges Töpfergeschirr kann in der Maschine matt werden und Kratzer bekommen. Offenporiges, unglasiertes Tongut saugt bei den langen Spülgängen zudem Wasser auf; ein späteres Erhitzen in einem Mikrowellengerät kann dadurch zu einer unerwartet hohen Erhitzung des Materials und zu Verbrennungen beim Anfassen führen.

Die Ablösung von angebrannten Speiseresten aus stark angebrannten Töpfen kann dazu führen, dass das Restsieb verstopft (weil diese Art von Speiseresten schlecht wasserlöslich ist). Metallbesteck, vor allem solches aus Silber-, Kupfer-, Messing- und Zinnlegierungen und Alpaka, sowie blanke Teile von Besteckkörben können ebenfalls beim Spülen in einer Geschirrspülmaschine korrodieren oder farbig anlaufen, da viele Reiniger mit Peroxo-Sauerstoffverbindungen (aktivem Sauerstoff) ausgestattet sind, die dies bewirken, oder es werden unter Einfluss der Laugen Korrosionselemente gebildet. Manche Maschinengeschirrspülmittel enthalten deswegen als Gegenmittel Korrosionsinhibitoren, beispielsweise Benzotriazol, die auf dem Metallbesteck einen wasserunlöslichen schützenden Film bilden.

Unlegiertes Aluminium reagiert sowohl mit Säuren (Fruchtsäuren aus Nahrungsmittel- und Getränke­resten, in manchen Klarspülern) als auch mit Laugen. Daher werden Aluminiumteile matt (beispielsweise Knoblauchpressen oder ältere Fleischklopfer).

Messerklingen aus rostendem Kohlenstoffstahl und nicht korrosionsbeständigem und meist magnetisierbarem, ferritischem Messerstahl können wegen der Bedingungen im Geschirrspüler (Chloride, Feuchte, Temperatur, organische Säuren in Klarspüler und Essens- und Getränkeresten) zu rosten beginnen, Chromnickelstähle üblicherweise nur an Spannungrissen, Keramikmesser überhaupt nicht. Derartige Korrosion tritt auch beim Federstahl der Biegefedern von Geflügelscheren oder älteren Eisportionierern auf.

Bei antiken Bestecken mit sog. Hohlheft sind die Klingen bzw. Oberteile durch einen wärmeempfindlichen Kitt befestigt, der bei den hohen Temperaturen in der Spülmaschine weich werden bzw. aufquellen kann.

Hersteller von Geschirrspülmaschinen und von Messern empfehlen teilweise, scharfe Küchenmesser nicht im Geschirrspüler zu reinigen, da sie durch Korrosion stumpf werden können.

Bauformen

Aufgrund ihrer sehr unterschiedlichen Anforderungen sind Geschirrspülmaschinen für den Haushalt und für Gewerbe/Industrie unterschiedlich aufgebaut:

Haushaltsgeschirrspüler

Geschirrspülmaschinen für den Privathaushalt werden üblicherweise mit einem Fassungsvermögen von 12 bis 14 Maßgedecken in einer Gerätebreite von 60 cm (Europäische Norm ) bzw. einer Nischenbreite von 55 cm (Schweizer Mass-System) hergestellt. Maßgedecke sind in der Europäischen Norm EN 50242 genormt. Sogenannte Single-Geschirrspülmaschinen sind im Allgemeinen 45 cm breit und fassen neun Maßgedecke. Darüber hinaus werden diese Geschirrspülmaschinen von den Herstellern je nach Bauart in vier Kategorien eingeteilt.

  • Runde Geschirrspülma­schine vom VEB Elektro Installation Oberlind, 1960er Jahre
  • Zweiteilige Geschirrspülma­schine, einzeln nutzbare Etagen
  • Voll integrierbare Geschirrspülma­schine
Unterbaufähig
So gut wie alle Geschirrspülmaschinen bieten die Möglichkeit, die obere Geräteplatte abzunehmen, so dass das Gerät unter die Arbeitsplatte in die Küchenzeile geschoben werden kann. Ein nicht unterbaufähiges Gerät wird als reines Standgerät bezeichnet.
Dekorfähig
In die Gerätefront kann eine 2 bis 3 mm dicke Dekorplatte eingesetzt werden, die von einem am Gerät befestigten Rahmen gehalten wird. Üblicherweise wird diese Dekorplatte passend zum Küchendekor ausgewählt. Die Blende mit den Bedienelementen bleibt dabei weiter sichtbar. Eine dekorfähige Geschirrspülmaschine ist unterbaufähig.
Integrierbar
Wie bei einer dekorfähigen Maschine bleibt bei einer integrierbaren die Bedienblende weiterhin sichtbar. Der Unterschied besteht darin, dass statt einer dünnen Dekorplatte eine normale Küchenfront (2 bis 3 cm stark) auf der Gerätefront befestigt wird. Diese Platte wird nicht von einem Rahmen gehalten. Eine integrierbare Geschirrspülmaschine ist unterbaufähig.
Voll integrierbar
Wie integrierbar, nur verdeckt die aufgesetzte Küchenfront die gesamte Gerätevorderseite. Die Bedienelemente befinden sich auf der Oberseite der Gerätetür. Es sind also bei geschlossener Tür keine Bedienelemente (insbesondere kein Display) sichtbar, die Spülmaschine ist nicht von den anderen Schränken der Küche zu unterscheiden. Um trotz fehlenden Displays im Betrieb Informationen anzeigen zu können, besitzen neuere Modelle meist einen kleinen Projektor auf der Unterseite der Tür, mit dem die Restlaufzeit auf den Boden vor dem Gerät projiziert wird.

Industrie- oder Gewerbegeschirrspüler

In Gewerbe oder Industrie eingesetzte Spülmaschinen unterscheiden sich von den im Haushalt eingesetzten vor allem darin, dass sie schneller arbeiten, damit das zu spülende Gut bald wieder verwendet werden kann und nicht so viel Geschirr vorrätig gehalten werden muss.

Bei kleineren Einheiten wird das zu reinigende Geschirr in einen standardisierten Korb oder Rack einsortiert, evtl. zwischengelagert, (manuell) vorgespült, gespült, getrocknet (beziehungsweise trocknen gelassen) und wieder ausgeräumt. Größere Maschinen benutzen zum Zweck des Transportes häufig ein Förderband, das das Geschirr den einzelnen Bearbeitungsstufen zuführt. Meistens werden dabei verschiedene Geräte für Geschirr und Besteck und daneben für Gläser eingesetzt („Gläserspülmaschinen“). Meistens lohnen sich bei den gewerblich genutzten Maschinen aufwendigere Wasseraufbereitungssysteme, die das mehrmalige Wiederverwenden desselben Spülwassers für viele Spüldurchgänge ermöglichen. Außerdem erfolgt das Reinigen mit stärkeren Reinigungsmitteln und mit einer erhöhten Temperatur (Reinigungsgang 65–85 °C; Klarspülgang 85–96 °C, je nach Modell). Das Spülwasser wird nur teilweise ersetzt und zwar wird das durch den Erhitzungskessel für die Klarspülung einfließende Wasser danach für den nächstfolgenden Reinigungsvorgang der nächsten Charge benutzt. Die Menge von drei bis fünf Litern, die so einfließen, wird vorher abgepumpt.

Die Dosierung erfolgt automatisch (meist mit flüssigen Reinigern) oder manuell (Pulver einfüllen).

  • Fronttürgeschirr­spülmaschinen
  • Haubengeschirr­spülmaschinen
  • Korbdurchlauf­maschinen
  • Bandspülanlage auf einem Kreuzfahrtschiff
Fronttürgeschirr- oder -gläserspülmaschinen
In dieser Bauform gibt es die kleinsten Gewerbespülmaschinen – die oft als Unterbaumaschinen in beengten Verhältnissen eingesetzt werden. Spezialspülmaschinen (wie z. B. Topfspülmaschinen oder Maschinen zur Reinigung von Gastro-Norm-Behältern) werden oft in dieser Bauform angeboten.
Haubengeschirr- oder -gläserspülmaschinen
Im Gegensatz zur Fronttürmaschine lässt sich bei dieser Bauform das gesamte Gehäuse des Spülraumes nach oben abheben, diese Bauform macht also das Spülgut von allen Seiten zugänglich. Mit dieser Technik wird es so auch möglich, die Spülkörbe oder -racks per Schienensystem in die Maschine ein- und aus der Maschine auszuschieben. Ein Bücken zum Befüllen ist nicht notwendig.
Bandspülmaschinen
Bei großen Mengen regelmäßig anfallenden Geschirrs (wie z. B. bei Mensen oder Betriebskantinen) lohnt sich ein kontinuierlich durch das Spülgerät durchlaufendes Band, das zugleich über Halteelemente für die einzelnen Geschirrteile verfügt. Da der Spülvorgang ununterbrochen läuft, ist das jedoch nur sinnvoll, wenn in der Geschirrzufuhr weder größere Lücken noch Schwankungen in der zugeführten Geschirrmenge auftreten. Es gibt aber inzwischen Modelle, die automatisch anhalten, wenn man kein Geschirr auf die Vorfläche (die Fläche vor der Maschine, zum Aufreihen des Geschirrs) stellt (die Lichtschranke reagiert auf Kontakt und aktiviert dann die Maschine; bei Nichtkontakt wird die Maschine nicht angestellt. Am Ende gibt es auch eine Lichtschranke, die registriert, ob das Geschirr dort eingetroffen ist). Ein wesentlicher Nachteil ist, dass bei unsachgemäßer Bestückung des Bandes durch die Gäste es zu Schäden im Geschirr kommt.
Korbdurchlaufmaschinen
Ähnlich den Bandspülmaschinen lohnt sich die Anschaffung einer Korbdurchlaufmaschine nur bei einer erheblichen Menge Geschirr. Hier werden die Körbe vorher bestückt, und wenn sie voll sind, werden sie auf die Vorfläche (s. o.) gestellt und fahren auf einem Förderband durch die Maschine. Moderne Maschinen haben eine Farbenkodierung, die abliest, welches Programm (Fördergeschwindigkeit/Temperatur) ablaufen soll. Auch dieses System benutzt die oben erklärte Lichtschrankentechnik.

Ein Vorteil der gastronomischen Geräte ist die äußerst kurze Spüldauer und das Vorspülen für groben Schmutz mit bereits benutztem Wasser. Nachteil der Geräte ist, dass sie auch bei Nichtbenutzung ständig Strom verbrauchen, weil sie das Wasser bei etwa 60 bis 70 °C halten müssen. Weiterhin brauchen sie vor der ersten Verwendung eine Vorlaufzeit von 10 bis 30 Minuten.

Durchschnittliche Korbdurchlauf- bzw. Bandspülmaschinen schaffen 100 bis 200 Körbe, das entspricht 1000 bis 2000 Tellern pro Stunde.

Durchschnittliche Haubenspülmaschinen könnten rein theoretisch 60 Körbe pro Stunde reinigen, schaffen in der Praxis nur 45–50 Körbe pro Stunde (beim kürzesten Programm 1 Minute). Durchschnittliche Fronttürspülmaschinen schaffen nur etwa 30 bis 40 Körbe pro Stunde (ebenfalls 1 Minute). Diese Abweichung kommt durch die Rüstzeiten (Geschirr einsortieren usw.) zustande.

Geschirrspüler im medizinischen Bereich

Zum Reinigen von Geschirr im medizinisch-technischen Bereich werden spezielle Reinigungs- und Desinfektionsgeräte sowie Steckbeckenspüler und Laborspülmaschinen (für die analysen­reine Aufarbeitung von Laborglas) eingesetzt.

Anschluss der Geschirrspülmaschine an die Warmwasserleitung

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Der Anschluss einer Geschirrspülmaschine an eine externe Warmwasserbereitung kann Energie einsparen. Aufgrund der meist geringen zu erwärmenden Wassermenge lohnt dies in der Regel jedoch nur,

  • wenn die Warmwasserversorgung über eine Solaranlage erfolgt, oder
  • eine vorhandene Zirkulationsleitung dafür sorgt, dass beim Betrieb der Spülmaschine am Anschluss sofort warmes Wasser zur Verfügung steht, oder
  • sich der Warmwasserbereiter unmittelbar neben der Spülmaschine befindet und auf dem kürzesten Weg verbunden ist, so dass kaum warmes Wasser in der Leitung stehen bleibt.

Für gewöhnlich ruht der Programmablauf, während die Erwärmung des Wassers im Gerät stattfindet. Bei Anschluss einer Geschirrspülmaschine an eine externe Warmwasserversorgung kann sich die Laufzeit der Programme so um 10–30 Minuten reduzieren. Die verkürzte Einweichzeit kann sich unter Umständen auf die Reinigungsleistung auswirken.

Zusätzlich ergibt sich durch eine externe Wassererwärmung der Vorteil, dass Warmwasser oberhalb etwa 55 °C einen geringeren Kalkgehalt hat, da der Kalk bereits bei der Erhitzung ausgefallen ist und sich abgeschieden hat.

Beträgt die Temperatur des zulaufenden Warmwassers mehr als 60 °C, besteht die Möglichkeit, dass sich Kunststoff- und Gummiteile in der Maschine verformen.

Gerät mit Anschlüssen für warmes und kaltes Wasser

Der Energieverbrauch kann in der Regel reduziert werden, wenn ein Geschirrspülgerät über separate Anschlüsse für warmes und kaltes Wasser verfügt und beide Anschlüsse genutzt werden. Dies gilt jedoch nicht,

  • wenn das Warmwasser mit Strom aufgeheizt wird. In diesem Fall fallen bei einer Erwärmung außerhalb des Geräts größere Verluste an, als bei der internen Erwärmung.
  • wenn zunächst mehr als zwei Liter kalten Wassers aus der Warmwasserleitung treten, bevor warmes Wasser das Gerät erreicht. Wenn die vom Gerät benötigte Wassermenge überwiegend kalt aus der Leitung tritt muss das Wasser -wie üblich- im Gerät elektrisch aufgeheizt werden. Dann ergeben sich sogar zusätzliche Energieverluste durch das extern aufgewärmte Wasser, welches in der zur Maschine führenden Warmwasserleitung steht und ungenutzt abkühlt.

Gerät mit Kaltwasseranschluss

Es ist in der Regel möglich, auch ein Geschirrspülgerät ohne einen zweiten Anschluss, der für die Zufuhr von Warmwasser vorgesehen ist, an die häusliche Warmwasserleitung, statt an die Kaltwasserleitung anzuschließen. Abhängig von System zur Warmwasserbereitung und der Spülwassermenge können sich Energieverbrauch und Kosten dadurch reduzieren oder erhöhen. Wenn der Gerätehersteller den Anschluss ans Warmwasser nicht gestattet, kann der Garantieanspruch erlöschen.

Ob der Anschluss an das Warmwassernetz zur Energieeinsparung führt, muss von Fall zu Fall entschieden werden.

Die mögliche Ersparnis wurde im Falle einer Warmwassererzeugung mit Gas oder Öl mit 30 bis 60 Euro im Jahr errechnet, wenn die Maschine fünfmal pro Woche eingeschaltet wird.

Dagegen spricht:

  • Das Wasser wird in der Regel nur im Hauptwaschgang elektrisch aufgeheizt, das folgende Vorspülen, Zwischenspülen, sowie der Regeneriervorgang werden meist kalt durchgeführt. Steht der Maschine ausschließlich warmes Wasser zur Verfügung, kann sich hieraus ein erhöhter Energieverbrauch ergeben.
  • Enzyme zum Lösen von Stärke und Eiweißresten, wie sie in vielen Maschinengeschirrspülmitteln enthalten sind, wirken nur bei niedrigen Wassertemperaturen.
  • Bei vielen Geräten wird am Ende vom Programm ein Wärmetauscher mit Frischwasser gefüllt, um Innenwände zu kühlen und so dass Trockenergebnis zu verbessern. Verfügen diese Geräte nicht über eine Einstellung für den Warmwasseranschluss, leidet das Trockenergebnis erheblich.

Energie- und Ressourcenverbrauch

Gemäß einer (vom deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten) Studie des Freiburger Öko-Instituts entfallen knapp 3 % des gesamten Strombedarfs in privaten Haushalten, 1,4 % am Primärenergieverbrauch und 1,1 % am Treibhauspotenzial privater Haushalte auf Geschirrspülmaschinen (mit einem mittleren Stromverbrauch von 215 kWh pro Jahr und Gerät). Hinzu kommt der Verbrauch von durchschnittlich etwa 3 m³ Wasser und etwa 4,8 kg Reinigungsmittel pro Jahr.

Eine von vier Haushaltsgeräte- und Spülmittelherstellern finanzierte Studie kommt zu dem Ergebnis, dass in Deutschland zu häufig zu hohe Programmtemperaturen gewählt und dadurch Energie verschwendet würde, außerdem würden die Geräte oft nur zur Hälfte befüllt.

Im Zeitraum zwischen 1978 und 1994 reduzierte sich der durchschnittliche Stromverbrauch der in Deutschland verkauften Geschirrspülmaschinen um 47 %.

Moderne Geschirrspülmaschinen der Effizienzklasse A+++ verbrauchen 237 kWh Strom bei 280 Spülgängen (Stand: 09/2012), ältere Maschinen verbrauchen häufig 365 kWh. Durch Trocknung mit Hilfe von Zeolithen kann der Stromverbrauch auf 232 kWh gesenkt werden.Geschirrspülmaschinen mit integrierter Wärmepumpe weisen einen Jahresenergieverbrauch von 137 kWh auf.

Moderne Geräte verbrauchen 40 % weniger Wasser als 10 Jahre alte Modelle.

Die mechanische Bearbeitung des Geschirrs beim Handspülen (Wischen, Reiben, Kratzen) muss beim maschinellen Spülen durch die chemische Wirkung von heißen Laugen und Enzymen ausgeglichen werden. Es ist darum ein erhöhter Einsatz von Chemikalien erforderlich.

Zu Tabletten (sogenannten „Tabs“) gepresste Reiniger werden auch als Kombiprodukte angeboten, die teilweise Reiniger, Klarspüler und Regeneriersalz ersetzen sollen. Ein Produkt wird als „11-in-1-Geschirr-Reiniger-Pulver“ angeboten, welches als Reiniger, Klarspüler, Glasschutz, Enthärter, Edelstahlglanzmittel, Reinigungsverstärker, Niedrigtemperaturtenside, Schnelltrockner, Geruchsneutralisierer, Fettlöser und Silberschutz wirkt. Einige der zu Anfang eingespülten Bestandteile wirken (beispielsweise die temperaturempfindlichen Enzyme) oder nutzen (beispielsweise die reinigenden Tenside) nur im Hauptwaschgang, andere nur im folgenden Spülgang (beispielsweise alle Fleckenverhinderer, diese sind im Hauptspülgang unnötig) und andere in beiden Spülgängen (beispielsweise die Enthärter). Nach dem Hauptspülgang wird aber das Waschwasser samt allen gelösten Chemikalien abgepumpt, zurück bleibt nur ein Rest im Pumpensumpf, dessen Inhaltsstoffe als „Carry-over-Effekt“ in den nächsten Spülgang hinübergeschleppt und verdünnt werden (müssen). Damit nun die Chemikalien, die erst im Folgespülgang zur Wirkung kommen sollen (beispielsweise Klarspüler und Enthärter im oben erwähnten „11-in-1-Geschirr-Reiniger-Pulver“), auch in diesem Folgespülgang in der nötigen Konzentration vorhanden sind, müssen sie im verwendeten Tab (oder der nötigen Menge Pulver) stark überdosiert vorliegen, damit ihre Konzentration im Pumpensumpf auch nach der folgenden Verdünnung noch ausreicht. Der Großteil der hochkonzentrierten Lösung dieser Stoffe wird nach dem ersten Waschgang bereits abgepumpt. Diese Chemikalien sind also für den Spülvorgang unwirksam und belasten die Umwelt.

Auch andere Inhaltsstoffe sind teilweise nicht erforderlich (beispielsweise Enthärter bei bereits enthärtetem Wasser) oder in Kläranlagen schlecht abbaubar. Sie reichern sich in den Vorflutern an und haben ungünstige Auswirkungen auf die Gewässer (vgl. Hauptartikel Maschinengeschirrspülmittel).

Nach einer Untersuchung der niederösterreichischen Arbeiterkammer (die in Österreich u. a. Konsument­enbelange vertritt) werden in Geschirrspülmaschinen viele Haushaltschemikalien unnötig eingesetzt. Dies trifft häufig auf Klarspüler, Duftspüler und Maschinenpflegemittel zu.

Die meisten Maschinen können die Menge der Reinigungsmittelbestandteile nicht entsprechend dem tatsächlichen Bedarf dosieren und die Zugabemenge ist auch manuell oft schwierig oder gar nicht zu steuern. Die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe einer Reinigermischung muss sich darum immer am maximal erforderlichen Bedarf (volle Maschine, eingetrocknete Speisereste, hoher Fettanteil, hohe Wasserhärte) orientieren, um in jedem Fall wirksam zu sein. Einzelne Inhaltsstoffe werden aber nicht in jedem Fall oder nur in geringerer Konzentration benötigt und sind dann auf jeden Fall überdosiert. Wenn nur Porzellan gewaschen wird, braucht es beispielsweise keinen „Edelstahlschutz“, bei automatischer Wasserenthärtung wird kein Enthärter benötigt. Wäre etwa die automatische Wasserenthärtung abschaltbar (weil die Mehrzahl der Reiniger Wasserenthärter enthält), könnten Salzfrachten in die Abwasserbeseitigungsanlagen eingespart werden.

Um eine optimale Dosierung der Reinigungsmittel zu erreichen und die Umweltbelastung gering zu halten, sollten anstelle von Multitabs Geschirrspülpulver, Klarspüler und Enthärtersalz separat zugesetzt und individuell dosiert werden. Die Tabs sind grundsätzlich für eine maximale Verschmutzung des Geschirrs dosiert, um immer ein gutes Ergebnis zu erhalten. Pulver kann demgegenüber individuell an den Verschmutzungsgrad und die Beladungsmenge angepasst werden. Der Reinigungsprozess kann optimiert werden, indem Salz und Klarspüler dem Reinigungsvorgang von der Geschirrspülmaschine zeitlich und durch Sensoren gesteuert zugesetzt werden. Nur so ist eine Anpassung an Kurzprogramm oder Vollprogramm und den besten Zeitpunkt zum Einspülen der jeweiligen Bestandteile möglich. Die zeitlich optimierte Einspeisung reduziert die erforderliche Chemikalien-Menge.

Sonstiges

  • Spülmaschinen-Deos sollen Gerüche, die beim Spülen entstehen, neutralisieren oder übertönen.

Literatur

  • Rudolf Huttary: Haushaltsgeräte erfolgreich selbst diagnostizieren und reparieren. Anleitung zur Reparatur von Elektronik-Grundschaltungen, Netzteilen, Audiogeräten, Fernsehgeräten. Franz, Poing 2002, ISBN 3-7723-5100-X.

Weblinks

Commons: Geschirrspülmaschinen – Sammlung von Bildern
Wiktionary: Geschirrspülmaschine – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
  • Energiesparende Spülmaschinen im Vergleich. EcoTopTen, eine Kampagne des Öko-Institut e. V.
  • Geschirr spülen: Die Maschine hilft sparen. Stiftung Warentest, 27. April 2006.

Einzelnachweise

  1. Duden | Spülmaschine | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Herkunft. Abgerufen am 23. April 2023. 
  2. Duden online
  3. History of Dishwashers (Memento vom 2. Mai 2012 im Internet Archive)
  4. Die Spülmaschine der Josephine Cochran, auf programm.ard.de
  5. Jonathan Chan: How One Woman Revolutionized the Modern Kitchen. In: reviewed.com. 13. März 2014, abgerufen am 29. April 2019 (englisch). 
  6. miele.de (Pressemitteilung vom 17. Mai 2019)
  7. Weltneuheit – Geschirrspüler mit Wärmepumpentechnologie. Abgerufen am 10. März 2015. 
  8. DESTATIS, Ausstattung privater Haushalte mit elektrischen Haushalts- und sonstigen Geräten – Deutschland, abgerufen im Januar 2022
  9. Geschirrspüler.
  10. Zeolith-Trocknung
  11. Roland Rieger: Funktionsweise der Multifunktion -Tabs im Geschirrspüler (Memento vom 26. April 2014 im Internet Archive) (PDF-Datei), bei hs-fulda.de
  12. Spülmaschine oder spülen per Hand? Mitteilung des Bayerischen Rundfunks vom 3. September 2020, abgerufen am 2. Januar 2022.
  13. Verbraucher nutzen ihre Spülmaschinen zu ineffizient Pressemitteilung der Universität Bonn über eine dort erstellte Studie (Verfasser: Stamminger, Richter et al.) über den Umgang mit Spülmaschinen, Universität Bonn vom 24. Februar 2011, abgerufen am 24. April 2012.
  14. Bund der Energieverbraucher: Sparprogramme der Spülmaschine nutzen.
  15. Welche Spülprogramme gibt es? In: Bewusst Haushalten. Abgerufen am 29. Juli 2020 (deutsch). 
  16. Beschreibung der Funktionsweise des Automatikprogramms eines Geschirrspülers. (PDF) Abgerufen am 24. August 2020. 
  17. In: test, Ausgabe 6/2013; zitiert nach: Kurzprogramm-Nutzer zahlen drauf. t-online, 28. Mai 2013, abgerufen am 18. März 2018.
  18. Marco Jankowski: Spülmaschine kaputt - was tun? (Memento vom 1. September 2012 im Internet Archive), Exposé der Sendung vom 2. Juli 2012, 20:15 Uhr bei ndr.de.
  19. Richtig Spülen, Anleitung eines Herstellers von Maschinengeschirrspülmittel, PDF-Datei (Memento des Originals vom 23. Oktober 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2.
  20. Maschinengeschirrspülmittel, Sauber abgeputzt.
  21. Stiftung Warentest: Gläser und Besteck in der Spülmaschine (test 02/2004) abgerufen am 4. Februar 2013.
  22. Ratgeber Spülmaschine, bei henkel.de.
  23. Gebrauchsanleitung eines Herstellers.
  24. Benziotriazol, abgerufen am 3. Januar 2012.
  25. Gewerbliches Geschirrspülen & Spülgut aus Metall, Herausgeber: Arbeitsgemeinschaft Gewerbliches Geschirrspülen, 2007, PDF-Datei (Memento des Originals vom 9. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2.
  26. Spülmaschine ans Warmwasser?, Bund der Energieverbraucher, Mai 2006
  27. Excel Datenblatt Spülmaschine ans Warmwasser ED, In: Energieverbraucher.de., 2004. Der Bund der Energieverbraucher bietet eine Tabelle zur Abwägung von Vor- und Nachteilen an.
  28. Spülmaschine ans Warmwasser?, In: Energieverbraucher.de. Mai 2006. Der Bund der Energieverbraucher errechnet eine Ersparnis von 100 bis 200 kWh pro Jahr. Bei einem Strompreis von 30 Cent spart man so 30 bis 60 €.
  29. Spülmaschinen, Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen
  30. Das EU-Energieeffizienzlabel, Energie und Kosten sparen beim Gerätekauf! Ratgeber und Tipps für Kauf und Nutzung, Broschüre der Wirtschaftskammer Österreich und der Austrian Energy Agency
  31. Ina Rüdenauer: Geschirrspülmaschinen als EcoTopTen-Produkte, Produkt-Nachhaltigkeitsanalyse (PROSA) von Geschirrspülmaschinen und Ableitung von Kriterien für die EcoTopTenVerbraucherinformationskampagne, Öko-Institut, Freiburg, 2006, unter Mitarbeit von Elisa Severini, (PDF-Datei; 979 kB).
  32. Ulrich Oltersdorf, Thomas Preuß: Haushalte an der Schwelle zum nächsten Jahrtausend, Aspekte haushaltswissenschaftlicher Forschung – gestern, heute, morgen, Campus-Verlag, Frankfurt/Main, 1996, ISBN 3-593-35543-4, Seite 229 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  33. Energieverbrauch von Spülmaschinen, Öko-Institut e. V. Energieverbrauch von Spülmaschinen (Memento vom 24. Oktober 2013 im Internet Archive) (PDF-Datei), auf die-stromsparinitiative.de
  34. Neue Geschirrspüler sparen Strom mit innovativer Technik: Das Mineral Zeolith trocknet Tassen und Teller sehr energieeffizient, Zeitschrift eco@work, April 2010, ISSN 1863-2017, Öko-Institut e. V., PDF-Datei (Memento des Originals vom 16. August 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2.
  35. Topten.ch: Vergleich von Einbau-Geschirrspüler. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Februar 2015; abgerufen am 10. März 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  36. Wasser sparen: Spülmaschine – Sind Spülmaschinen wirklich so sparsam, wie die Hersteller behaupten?.
  37. Richtig dosieren - Geschirrspülen mit Maß und Ziel, zuletzt abgerufen im Juni 2013.
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4157005-4 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 05 Jul 2025 / 05:24

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Eine Geschirrspulmaschine schweiz auch Abwaschmaschine als Kurzform auch Spulmaschine oder ugs Geschirrspuler genannt ist ein meist in Kuchen eingesetztes Gerat zur maschinellen Reinigung von Koch und Essgeschirr Essbesteck und Kuchenutensilien Geschirrspulmaschine im HaushaltIm Inneren einer Spulmaschine 360 Foto Als Kugelpanorama anzeigenGeschirrspulmaschine Korb entnommen zu sehen sind Spruharme Sieb und Einfulloffnung fur das RegeneriersalzGeschichteGeschirrspulmaschine von 1917 1850 wurde an Joel Houghton das erste Patent erteilt fur eine handbetriebene Spulmaschine aus Holz die jedoch schlecht funktionierte 1865 erhielt L A Alexander ebenfalls ein Patent auch dieses Gerat funktionierte nicht problemlos 1886 wurde von der Amerikanerin Josephine Cochrane 1839 1913 ein Patent fur einen mit Wasserdruck arbeitenden Geschirrspuler eingereicht Sie gilt als Erfinderin des Geschirrspulers Die erste Geschirrspulmaschine wurde auf der Weltausstellung 1893 in Chicago prasentiert Cochrane grundete ein Unternehmen die Cochran s Crescent Washing Machine Company das die KitchenAid Linie auf den Markt brachte Kunden waren zunachst Restaurants und Hotels 1926 wurde das von Cochrane gegrundete Unternehmen von Hobart aufgekauft Miele baute 1929 die ersten elektrischen Geschirrspulmaschinen Europas 1978 brachte Miele die weltweit erste Geschirrspulmaschine mit Mikrocomputer und Sensorelektronik auf den Markt Diese reduzierten den Verbrauch von Wasser und Strom erheblich und erleichterten die Bedienung Erstmals wurde im April 2014 ein Geschirrspuler mit Warmepumpen und Latentwarmespeichertechnologie fur den Gebrauch im privaten Haushalt auf den Markt gebracht VerbreitungDieser Artikel oder Absatz stellt die Situation in Deutschland dar Bitte hilf uns dabei die Situation in anderen Staaten zu schildern Fur Privathaushalte setzten sich Geschirrspulmaschinen ab den spaten 1960er Jahren in Westdeutschland zunehmend durch In der ehemaligen DDR waren Geschirrspulmaschinen bis zuletzt Fall der Mauer Wiedervereinigung ein Luxusgut 73 der privaten Haushalte in Deutschland besassen laut Statistischem Bundesamt im Jahr 2021 eine Spulmaschine Funktionsweise source source source source source source Glasmodell eines Geschirrspulers in BetriebReiniger Tablette Tab ca 10 20 30 mm Rotierende Dusen spritzen oder spruhen die stark alkalische Spullauge gegen die Geschirrteile Dabei sind der hohe pH Wert der Lauge die fettlosenden Tenside und eventuell im Spulmittel enthaltene starke und eiweissspaltende Enzyme ebenso wichtig zum Losen der Essensreste wie Temperatur Einwirkdauer Druck und Volumenstrom der Wasserstrahlen Geschirrspulmaschinen verfugen uber mehrere Spulprogramme die sich in der Dauer und im Temperaturbereich voneinander unterscheiden Spulprogramme gliedern sich in einen Vorspulgang Kaltwasser ohne Reiniger zur Entfernung leicht ablosbarer Essensreste einen Hauptspulgang Temperatur etwa 30 bis 70 C mit Reiniger und einen Klarspulgang Temperatur etwa 65 bis 85 C In den beiden Spulgangen wird das Spulgut gereinigt wahrend der Klarspulgang zur Entfernung des verunreinigten Spulwassers dient Weiterhin wird damit bei der anschliessenden Trocknung die Bildung von Kalkflecken verhindert Bei der Benutzung einer Spulmaschine werden ausser Wasser und Strom auch Maschinengeschirrspulmittel Klarspuler und Regeneriersalz verbraucht welche in dafur vorgesehene Behalter mit verschliessbarem Deckel im Innenraum der Maschine gefullt werden Spulmittel gibt es in Pulver und Gelform v a USA oder als Tabletten Tabs Bei der Verwendung sogenannter Multi Tabs ist kein zusatzlicher Klarspuler und je nach Wasserharte auch kein Salz notwendig da Klarspuler und Entharter bereits in den Tabs enthalten sind Zu Anfang des Spulgangs offnet sich der Reinigerbehalter und das Maschinengeschirrspulmittel verteilt sich im Innenraum Tabletten benotigen einige Zeit bis sie sich auflosen Klarspuler verhindert die Fleckenbildung beim Trocknen durch das Aufheben der Oberflachenspannung des Wassers Regeneriersalz wird bei hartem Wasser zur Regenerierung des Ionentauschers der Maschine benotigt der das Wasser enthartet wodurch die Bildung von Kalkseife und Kesselsteinablagerungen in Rohrleitungen und an Heizelementen verhindert werden Verlauf Nach dem Starten wird Wasser aus der Wasserleitung eingelassen Mithilfe eines Flugelrads Schwimmern oder Drucksensoren wird die einlaufende Wassermenge gemessen und begrenzt Das Frischwasser gelangt uber die Enthartungseinheit zum Pumpensumpf der sich am Boden der Spulmaschine befindet Von dort wird das Wasser hochgepumpt und mittels bewegter Spruharme die durch den Ruckstoss des ausspritzenden Wassers angetrieben werden uber dem zu spulenden Gut verspruht Das Geschirr wird in der Regel zunachst mit kaltem Wasser vorgespult Abgespulte wasserunlosliche Stoffe werden mithilfe von Sieben die den Pumpensumpf bedecken herausgefiltert Das gefilterte Wasser wird im Kreislauf zuruck zu den Spruharmen gepumpt Neben dem Sieb befindet sich ein Behalter zur Zwischenlagerung des abgefilterten Schmutzes der nach dem Hauptspulgang abgesaugt wird Beim Hauptspulgang wird dem Spulwasser Reinigungsmittel zugesetzt eine alkalische Losung entsteht die auf die eingestellte Temperatur erhitzt wird Beim Spulgang wird Spulmittel aus einer Kammer entnommen Die Wassertemperatur im Klarspulgang ist hoher als die im Hauptreinigungsgang verwendete und auf dem Bedientableau angegebene Temperatur um die Schaumbildung des Klarspulers zu reduzieren Der Klarspuler reduziert die Oberflachenspannung des Wassers wodurch selbiges leichter vom Spulgut ablauft Nach dem letzten Spulgang wird der Inhalt getrocknet Dazu gibt es unterschiedliche Trocknungssysteme Aufheizung des Klarspulwassers auf bis zu 75 C die resultierende Eigenwarme des gereinigten Guts fordert die Verdunstung Bei Geraten mit Geblasetrocknung wird die feuchte Luft aus dem Gerat herausgefuhrt Zeolith Trocknung Desorption In den ersten Minuten des Programmstarts wird Luft aus dem Gerateinneren mittels Zeolithlufter in den Zeolith Behalter gefordert Die im Zeolith Behalter eingebaute Heizung ist dabei aktiv und hilft das Zeolithgranulat zu trocknen Adsorption Feuchtluft wird aus dem Gerat mittels Geblase in den Zeolith Behalter geleitet Das Zeolith nimmt die Luftfeuchtigkeit auf dabei wird Energie in Form von Warme freigesetzt die wieder ins Gerateinnere zuruckgefuhrt wird Trocknung mit geschlossener Kondensations Trocknung Ein Geblase fuhrt die feuchtwarme Luft durch einen kaltwassergefullten Warmeubertrager in der Seiten oder Ruckwand des Gerates wo die Feuchte kondensiert die Feuchte der Luft kondensiert ohne Geblase an der kalten Wandung hinter der der Kaltwasserbehalter liegt Die bei alteren Geraten innenliegenden Heizschlangen erwarmen wahrend der Trocknungsphase die Luft Bei Kurzprogrammen siehe dort erfolgt in der Regel kein Trocknen Neben den weitverbreiteten Haushaltsspulmaschinen die je nach Programm Laufzeiten von bis zu funf Stunden haben werden in Grosskuchen mit deutlich mehr haufiger und rascher zu spulendem Geschirr wie beispielsweise in Hotels Restaurants Altenheimen Krankenhausern und beim Catering Industriespulmaschinen eingesetzt deren Laufzeiten ublicherweise zwischen einer und funf Minuten liegen Diese kurze Programmdauer reicht aus da hier das Geschirr meist unmittelbar nach Gebrauch gespult wird und somit keine eingetrockneten Verschmutzungen zu entfernen sind Bei Spulmaschinen mit Durchlauf Forderband erfolgen Vorspulen Hauptspulgang und Trocknung in unterschiedlichen Sektoren Die zur Reinigung verwendeten Chemikalien werden uber den im Ablaufschlauch verbleibenden Flussigkeitsrest in den nachsten Spulgang oder zyklus verschleppt und bleiben in Spuren am Geschirr haften sogenannter Carry over Effekt Vergleich mit manuellem Spulen Laut einer Untersuchung im Jahre 2020 wurden beim Abwaschen von Hand fur 140 Besteck und Geschirrteile 160 Besteck und Geschirrteile sind ca eine Fullung einer Maschine und entsprechen 12 bis 14 Massgedecken gemass EN 50242 durchschnittlich etwa 46 Liter Wasser benotigt Eine Geschirrspulmaschine benotige hingegen dafur nur etwa 15 Liter Wasser und trotz heisserem Wasser weniger Energie Nicht bewertet wurde dabei die Art wie die Wassererwarmung erfolgt und dass Reiniger fur Geschirrspulmaschinen aggressivere und teurere Chemikalien sind als Handspulmittel Beim Spulen geringerer Mengen vergrossert sich sowohl beim Handspulen als auch bei Geschirrspulmaschinen in der Regel der spezifische Verbrauch an Wasser Energie und Reiniger pro Massgedeck Spulen mit der Maschine brauchte im Durchschnitt 50 Prozent weniger Wasser und 28 Prozent weniger Energie als Handspulen heisst es in einer von vier Haushaltsgerate und Spulmittelherstellern finanzierten Studie Hingegen kam der deutsche Bund der Energieverbraucher zur Auffassung energiebewusstes Spulen von Hand wurde bis zu 70 Prozent weniger Energie Spulmittel und Gesamtkosten und etwa gleich viel Wasser verbrauchen aber fur die Mehrzahl der Haushalte sei die Spulmaschine vermutlich im Wasser und Energieverbrauch sparsamer als das Spulen von Hand Manches Geschirr ist nicht spulmaschinenfest d h es vertragt die ublicherweise verwendeten aggressiven Reiniger und hohen Temperaturen nicht daher muss es von Hand gespult werden siehe dazu unten Programme Bis Mitte der 1990er Jahre waren bei Spulmaschinen elektromechanische Programmschaltwerke ublich ahnlich denen in Waschmaschinen Diese bestanden aus einem Drehknopf der je nach Stellung unterschiedliche Kontakte zu den Komponenten der Maschine Heizung Pumpe etc offnete oder schloss und nach Programmstart automatisch weiterschaltete Um ein Programm zu starten drehte man den Programmknopf auf die entsprechende Markierung wodurch er auf dem ersten Schritt dieses Programmes stand und schaltete dann die Maschine ein War ein Programmschritt abgearbeitet wurde der Knopf uber einen weiter gedreht Unterschiedliche Programme waren daher nur sehr eingeschrankt moglich insofern sich die Programmschritte aller Programme auf dem Schaltwerk anordnen liessen Haufig hatten solche Maschinen die folgenden drei Programme Normalprogramm mit Vorspulen starker verschmutztes Geschirr Normalprogramm ohne Vorspulen normal verschmutztes Geschirr Vorspulen Bei einigen Modellen war bereits eine Auswahl der Temperatur moglich Ab Ende der 1990er Jahre wurden die mechanischen Programmschaltwerke durch mikroprozessorgesteuerte Komponenten ersetzt was mehr unterschiedliche Spulprogramme ermoglicht Haufig in dieser Zeit waren z B ein intensives Programm mit hoher Temperatur z B 65 C ein Normalprogramm mit meist 55 C ein Kurzprogramm mit geringerer Temperatur und ein Programm Vorspulen Bei Spulmaschinen mit elektronischer Steuerung muss zuerst der Hauptschalter eingeschaltet und dann das Programm gewahlt werden Der eigentliche Programmstart erfolgt dann durch Drucken einer Starttaste oder durch Schliessen der Geratetur Bei spateren Spulmaschinenmodellen veranderten sich die Programme nochmals wesentlich Zum einen dauern sie meist erheblich langer als fruher da man durch eine Verringerung der Temperatur und der Wassermenge eine erhebliche Energieeinsparung erreichen kann Um das gleiche Reinigungsergebnis zu erzielen verbleibt das Wasser langer in der Maschine Zum anderen ist ein Normalprogramm im klassischen Sinne oft nicht mehr vorhanden die stattdessen vorhandenen Eco und Automatikprogramme sind heute die ublichen Programme fur normal verschmutztes Alltagsgeschirr Die Programmauswahl variiert je nach Hersteller und Modell Die meisten aktuellen Geschirrspuler haben mindestens folgende Programme Eco Programm ein energie und wassersparendes Programm das ublicherweise als Referenz fur die Energieeffizienzklasse verwendet wird Bei alteren Spulmaschinen unterschied sich das Eco Programm vom Normalprogramm nur durch Fehlen des Vorspulens Heute versteht man etwas anderes darunter Die Temperatur liegt meist bei ca 50 C die verwendete Wassermenge ist geringer als bei anderen Programmen und das Wasser wirkt sehr lange ein um den gewunschten Reinigungseffekt zu erzielen Typische Eco Programme dauern mehr als drei Stunden Automatikprogramm Bei Automatikprogrammen erfasst der Geschirrspuler kontinuierlich die Trubung des Spulwassers Hierdurch und durch den Verlauf der Temperaturkurve beim Aufheizen des Wassers sind Ruckschlusse auf die Beladung und den Verschmutzungsgrad des Geschirrs moglich Dementsprechend passt das Gerat die Temperatur meist innerhalb des Bereiches von 45 bis 65 C die Wassermenge oder auch den Programmablauf automatisch an Die Programmdauer ist daher variabel und nicht genau vorhersagbar Schnellprogramm Wenn das zu spulende Geschirr moglichst schnell wiederverwendet werden soll kann das Schnellprogramm verwendet werden Es spult bei hoherer Temperatur meist 70 C und dauert etwa so lange wie das Normalprogramm einer alteren Spulmaschine also meist etwa 75 90 Minuten Der Energieverbrauch ist erheblich hoher als im Eco Programm Kurzprogramm Nicht zu verwechseln mit dem Schnellprogramm da weniger Spulgange verwendet werden und diese weniger Zeit benotigen Das Kurzprogramm wird fur nur wenig verschmutztes Geschirr verwendet spult meist bei 35 C und dauert in der Regel 30 Minuten Vorspulen einmal kalt abspulen um Geruchsbildung zu vermeiden wenn das Geschirr mehrere Tage lang in der Maschine steht und diese noch nicht voll genug fur ein komplettes Spulprogramm ist Dies dauert zwischen wenigen und maximal 15 Minuten Die deutsche Zeitschrift test prufte Spulmaschinen und befand im Jahr 2013 dass im Durchschnitt ein Spulgang mit Spulmittel in Tablettenform im Schnellprogramm 48 Cent koste und im Eco Programm 38 Cent was bei taglichem Gebrauch des Schnellprogramms Mehrkosten von mehr als 35 Euro im Jahr verursachen wurde Je nach Hersteller werden weitere Sonderprogramme angeboten beispielsweise ein Intensivprogramm fur stark verschmutztes Geschirr ein schonendes Glasreinigungsprogramm und ein besonders leises Nachtspulprogramm Probleme beim Betrieb Obwohl die Siebe die meisten abgelosten Feststoffe abtrennen kann es trotzdem passieren dass Flusen von abgelosten Papieretiketten oder Absplitterungen von Porzellan geschirr die Siebe passieren und dann Engstellen beispielsweise die Dusen verstopfen Die Spruharme konnen bei den meisten Spulmaschinen ohne Werkzeug entnommen werden um die Dusen reinigen zu konnen Die Reinigung der Siebe von abgefilterten Essensresten gehort zur regelmassigen Spulmaschinenpflege ansonsten konnen die Reste zu schimmeln und zu faulen beginnen und uble Geruche verbreiten Zu haufiger Gebrauch von Programmen die mit verminderter Temperatur arbeiten kann dazu fuhren dass Fett tropfen erstarren sich im Wasserkreislauf ablagern zusammenklumpen und andere Feststoffe sich daran anlagern was im Endeffekt dazu fuhrt dass eine Leitung im Kreislauf Wassernetz verstopft und die Reinigungsleistung der Maschine abnimmt oder die Maschine blockiert Darum empfehlen die Hersteller in regelmassigen Abstanden das Geschirr mit dem Programm mit der hochsten Temperatur zu reinigen um solche Fettablagerungen wieder aufzulosen Zu grosse Geschirrteile oder aus Besteckkorben durchhangendes Besteck konnen die Drehung der Spruharme blockieren Nach langerem Stillstand kann das Wasser im Pumpensumpf schlecht riechen Durch Zugiessen von Wasser vor dem Start wird das Wasser beim Start ausgetauscht da zunachst abgepumpt wird Ruckstande nach dem Waschen konnen darauf beruhen dass sie zu sehr angetrocknet waren oder dass das Geschirr in einem Spruhschatten war das heisst von den Wasserstrahlen nicht genugend erreicht wurde weil der Wasserstrahl durch ein anderes Spulgut abgehalten wurde Spinat und andere Krauterruckstande bleiben auf Geschirr haften oder setzen sich im Spulvorgang wieder ab und haften dann an solcherart verunreinigtes Geschirr sollte von Hand vorgespult werden Der Ionenaustauscher der das Spulwasser vorentkalkt muss regelmassig regeneriert werden er wird daher je nach Wasserharte Einstellung nach jedem Spulgang oder in regelmassigen Abstanden mit Hilfe von Regeneriersalz automatisch ruckgespult und kann dann wieder Erdalkalimetall ionen binden Erfolgt die Regenerierung nicht regelmassig weil kein Salz nachgefullt wurde so verkalkt das Ionenaustauscherharz durch Anlagerungen und wird dadurch so beschadigt dass es spater nicht mehr regeneriert werden kann In der Folge sind die Benutzer auf Dauer auf die Verwendung eines Maschinengeschirrspulmittels das Entharter enthalt angewiesen um ein zufriedenstellendes Spulergebnis zu erhalten Viele Hersteller lehnen Garantieleistungen bei Verwendung derartiger Kombi Tabs ab Fur Geschirrspulmaschinen nicht geeignetes Spulgut Antike Geschirre und Bestecke sind oft nicht spulmaschinengeeignet Wertvolle Vasen alte Porzellanglasuren Glasdekor Metalldekor und Trinkglaser aus billigen oder alteren Glassorten sind fur eine Reinigung im stark alkalischen Milieu bei hohen Temperaturen nicht geeignet Glasuren konnen Haarrisse bekommen oder absplittern Haufiges Spulen in Spulmaschinen kann bei alkalireichen Glasern zu Glaskorrosion fuhren milchige Schleier Ein niedriger pH Wert geringer Salzgehalt der Flussigkeit und eine hohe Temperatur beschleunigen die Korrosion So bewirkt weicheres Wasser im Geschirrspuler eine hohere Herauslosung von Mineralstoffen aus der Oberflache Gegenstande aus Holz quellen auf und werden eventuell unansehnlich Manche Klebstoffe oder Verleimungen werden durch heisses Wasser gelost Bei lackiertem Holz sowie lackierten Vasen oder Pokalen kann die Lackierung abplatzen Thermoplaste konnen sich bei den hohen Temperaturen dauerhaft verformen Tongut wie zum Beispiel Terrakotta Steingut und sonstiges Topfergeschirr kann in der Maschine matt werden und Kratzer bekommen Offenporiges unglasiertes Tongut saugt bei den langen Spulgangen zudem Wasser auf ein spateres Erhitzen in einem Mikrowellengerat kann dadurch zu einer unerwartet hohen Erhitzung des Materials und zu Verbrennungen beim Anfassen fuhren Die Ablosung von angebrannten Speiseresten aus stark angebrannten Topfen kann dazu fuhren dass das Restsieb verstopft weil diese Art von Speiseresten schlecht wasserloslich ist Metallbesteck vor allem solches aus Silber Kupfer Messing und Zinnlegierungen und Alpaka sowie blanke Teile von Besteckkorben konnen ebenfalls beim Spulen in einer Geschirrspulmaschine korrodieren oder farbig anlaufen da viele Reiniger mit Peroxo Sauerstoffverbindungen aktivem Sauerstoff ausgestattet sind die dies bewirken oder es werden unter Einfluss der Laugen Korrosionselemente gebildet Manche Maschinengeschirrspulmittel enthalten deswegen als Gegenmittel Korrosionsinhibitoren beispielsweise Benzotriazol die auf dem Metallbesteck einen wasserunloslichen schutzenden Film bilden Unlegiertes Aluminium reagiert sowohl mit Sauren Fruchtsauren aus Nahrungsmittel und Getranke resten in manchen Klarspulern als auch mit Laugen Daher werden Aluminiumteile matt beispielsweise Knoblauchpressen oder altere Fleischklopfer Messerklingen aus rostendem Kohlenstoffstahl und nicht korrosionsbestandigem und meist magnetisierbarem ferritischem Messerstahl konnen wegen der Bedingungen im Geschirrspuler Chloride Feuchte Temperatur organische Sauren in Klarspuler und Essens und Getrankeresten zu rosten beginnen Chromnickelstahle ublicherweise nur an Spannungrissen Keramikmesser uberhaupt nicht Derartige Korrosion tritt auch beim Federstahl der Biegefedern von Geflugelscheren oder alteren Eisportionierern auf Bei antiken Bestecken mit sog Hohlheft sind die Klingen bzw Oberteile durch einen warmeempfindlichen Kitt befestigt der bei den hohen Temperaturen in der Spulmaschine weich werden bzw aufquellen kann Hersteller von Geschirrspulmaschinen und von Messern empfehlen teilweise scharfe Kuchenmesser nicht im Geschirrspuler zu reinigen da sie durch Korrosion stumpf werden konnen BauformenAufgrund ihrer sehr unterschiedlichen Anforderungen sind Geschirrspulmaschinen fur den Haushalt und fur Gewerbe Industrie unterschiedlich aufgebaut Haushaltsgeschirrspuler Geschirrspulmaschinen fur den Privathaushalt werden ublicherweise mit einem Fassungsvermogen von 12 bis 14 Massgedecken in einer Geratebreite von 60 cm Europaische Norm bzw einer Nischenbreite von 55 cm Schweizer Mass System hergestellt Massgedecke sind in der Europaischen Norm EN 50242 genormt Sogenannte Single Geschirrspulmaschinen sind im Allgemeinen 45 cm breit und fassen neun Massgedecke Daruber hinaus werden diese Geschirrspulmaschinen von den Herstellern je nach Bauart in vier Kategorien eingeteilt Runde Geschirrspulma schine vom VEB Elektro Installation Oberlind 1960er Jahre Zweiteilige Geschirrspulma schine einzeln nutzbare Etagen Voll integrierbare Geschirrspulma schineUnterbaufahig So gut wie alle Geschirrspulmaschinen bieten die Moglichkeit die obere Gerateplatte abzunehmen so dass das Gerat unter die Arbeitsplatte in die Kuchenzeile geschoben werden kann Ein nicht unterbaufahiges Gerat wird als reines Standgerat bezeichnet Dekorfahig In die Geratefront kann eine 2 bis 3 mm dicke Dekorplatte eingesetzt werden die von einem am Gerat befestigten Rahmen gehalten wird Ublicherweise wird diese Dekorplatte passend zum Kuchendekor ausgewahlt Die Blende mit den Bedienelementen bleibt dabei weiter sichtbar Eine dekorfahige Geschirrspulmaschine ist unterbaufahig Integrierbar Wie bei einer dekorfahigen Maschine bleibt bei einer integrierbaren die Bedienblende weiterhin sichtbar Der Unterschied besteht darin dass statt einer dunnen Dekorplatte eine normale Kuchenfront 2 bis 3 cm stark auf der Geratefront befestigt wird Diese Platte wird nicht von einem Rahmen gehalten Eine integrierbare Geschirrspulmaschine ist unterbaufahig Voll integrierbar Wie integrierbar nur verdeckt die aufgesetzte Kuchenfront die gesamte Geratevorderseite Die Bedienelemente befinden sich auf der Oberseite der Geratetur Es sind also bei geschlossener Tur keine Bedienelemente insbesondere kein Display sichtbar die Spulmaschine ist nicht von den anderen Schranken der Kuche zu unterscheiden Um trotz fehlenden Displays im Betrieb Informationen anzeigen zu konnen besitzen neuere Modelle meist einen kleinen Projektor auf der Unterseite der Tur mit dem die Restlaufzeit auf den Boden vor dem Gerat projiziert wird Industrie oder Gewerbegeschirrspuler Spulwanne einer gastronomischen Haubenspulmaschine ohne und mit Sieben In Gewerbe oder Industrie eingesetzte Spulmaschinen unterscheiden sich von den im Haushalt eingesetzten vor allem darin dass sie schneller arbeiten damit das zu spulende Gut bald wieder verwendet werden kann und nicht so viel Geschirr vorratig gehalten werden muss Bei kleineren Einheiten wird das zu reinigende Geschirr in einen standardisierten Korb oder Rack einsortiert evtl zwischengelagert manuell vorgespult gespult getrocknet beziehungsweise trocknen gelassen und wieder ausgeraumt Grossere Maschinen benutzen zum Zweck des Transportes haufig ein Forderband das das Geschirr den einzelnen Bearbeitungsstufen zufuhrt Meistens werden dabei verschiedene Gerate fur Geschirr und Besteck und daneben fur Glaser eingesetzt Glaserspulmaschinen Meistens lohnen sich bei den gewerblich genutzten Maschinen aufwendigere Wasseraufbereitungssysteme die das mehrmalige Wiederverwenden desselben Spulwassers fur viele Spuldurchgange ermoglichen Ausserdem erfolgt das Reinigen mit starkeren Reinigungsmitteln und mit einer erhohten Temperatur Reinigungsgang 65 85 C Klarspulgang 85 96 C je nach Modell Das Spulwasser wird nur teilweise ersetzt und zwar wird das durch den Erhitzungskessel fur die Klarspulung einfliessende Wasser danach fur den nachstfolgenden Reinigungsvorgang der nachsten Charge benutzt Die Menge von drei bis funf Litern die so einfliessen wird vorher abgepumpt Die Dosierung erfolgt automatisch meist mit flussigen Reinigern oder manuell Pulver einfullen Frontturgeschirr spulmaschinen Haubengeschirr spulmaschinen Korbdurchlauf maschinen Bandspulanlage auf einem KreuzfahrtschiffFrontturgeschirr oder glaserspulmaschinen In dieser Bauform gibt es die kleinsten Gewerbespulmaschinen die oft als Unterbaumaschinen in beengten Verhaltnissen eingesetzt werden Spezialspulmaschinen wie z B Topfspulmaschinen oder Maschinen zur Reinigung von Gastro Norm Behaltern werden oft in dieser Bauform angeboten Haubengeschirr oder glaserspulmaschinen Im Gegensatz zur Frontturmaschine lasst sich bei dieser Bauform das gesamte Gehause des Spulraumes nach oben abheben diese Bauform macht also das Spulgut von allen Seiten zuganglich Mit dieser Technik wird es so auch moglich die Spulkorbe oder racks per Schienensystem in die Maschine ein und aus der Maschine auszuschieben Ein Bucken zum Befullen ist nicht notwendig Bandspulmaschinen Bei grossen Mengen regelmassig anfallenden Geschirrs wie z B bei Mensen oder Betriebskantinen lohnt sich ein kontinuierlich durch das Spulgerat durchlaufendes Band das zugleich uber Halteelemente fur die einzelnen Geschirrteile verfugt Da der Spulvorgang ununterbrochen lauft ist das jedoch nur sinnvoll wenn in der Geschirrzufuhr weder grossere Lucken noch Schwankungen in der zugefuhrten Geschirrmenge auftreten Es gibt aber inzwischen Modelle die automatisch anhalten wenn man kein Geschirr auf die Vorflache die Flache vor der Maschine zum Aufreihen des Geschirrs stellt die Lichtschranke reagiert auf Kontakt und aktiviert dann die Maschine bei Nichtkontakt wird die Maschine nicht angestellt Am Ende gibt es auch eine Lichtschranke die registriert ob das Geschirr dort eingetroffen ist Ein wesentlicher Nachteil ist dass bei unsachgemasser Bestuckung des Bandes durch die Gaste es zu Schaden im Geschirr kommt Korbdurchlaufmaschinen Ahnlich den Bandspulmaschinen lohnt sich die Anschaffung einer Korbdurchlaufmaschine nur bei einer erheblichen Menge Geschirr Hier werden die Korbe vorher bestuckt und wenn sie voll sind werden sie auf die Vorflache s o gestellt und fahren auf einem Forderband durch die Maschine Moderne Maschinen haben eine Farbenkodierung die abliest welches Programm Fordergeschwindigkeit Temperatur ablaufen soll Auch dieses System benutzt die oben erklarte Lichtschrankentechnik Ein Vorteil der gastronomischen Gerate ist die ausserst kurze Spuldauer und das Vorspulen fur groben Schmutz mit bereits benutztem Wasser Nachteil der Gerate ist dass sie auch bei Nichtbenutzung standig Strom verbrauchen weil sie das Wasser bei etwa 60 bis 70 C halten mussen Weiterhin brauchen sie vor der ersten Verwendung eine Vorlaufzeit von 10 bis 30 Minuten Durchschnittliche Korbdurchlauf bzw Bandspulmaschinen schaffen 100 bis 200 Korbe das entspricht 1000 bis 2000 Tellern pro Stunde Durchschnittliche Haubenspulmaschinen konnten rein theoretisch 60 Korbe pro Stunde reinigen schaffen in der Praxis nur 45 50 Korbe pro Stunde beim kurzesten Programm 1 Minute Durchschnittliche Frontturspulmaschinen schaffen nur etwa 30 bis 40 Korbe pro Stunde ebenfalls 1 Minute Diese Abweichung kommt durch die Rustzeiten Geschirr einsortieren usw zustande Geschirrspuler im medizinischen Bereich Zum Reinigen von Geschirr im medizinisch technischen Bereich werden spezielle Reinigungs und Desinfektionsgerate sowie Steckbeckenspuler und Laborspulmaschinen fur die analysen reine Aufarbeitung von Laborglas eingesetzt Anschluss der Geschirrspulmaschine an die WarmwasserleitungDieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Liest sich eher wie ein Ratgeber Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Der Anschluss einer Geschirrspulmaschine an eine externe Warmwasserbereitung kann Energie einsparen Aufgrund der meist geringen zu erwarmenden Wassermenge lohnt dies in der Regel jedoch nur wenn die Warmwasserversorgung uber eine Solaranlage erfolgt oder eine vorhandene Zirkulationsleitung dafur sorgt dass beim Betrieb der Spulmaschine am Anschluss sofort warmes Wasser zur Verfugung steht oder sich der Warmwasserbereiter unmittelbar neben der Spulmaschine befindet und auf dem kurzesten Weg verbunden ist so dass kaum warmes Wasser in der Leitung stehen bleibt Fur gewohnlich ruht der Programmablauf wahrend die Erwarmung des Wassers im Gerat stattfindet Bei Anschluss einer Geschirrspulmaschine an eine externe Warmwasserversorgung kann sich die Laufzeit der Programme so um 10 30 Minuten reduzieren Die verkurzte Einweichzeit kann sich unter Umstanden auf die Reinigungsleistung auswirken Zusatzlich ergibt sich durch eine externe Wassererwarmung der Vorteil dass Warmwasser oberhalb etwa 55 C einen geringeren Kalkgehalt hat da der Kalk bereits bei der Erhitzung ausgefallen ist und sich abgeschieden hat Betragt die Temperatur des zulaufenden Warmwassers mehr als 60 C besteht die Moglichkeit dass sich Kunststoff und Gummiteile in der Maschine verformen Gerat mit Anschlussen fur warmes und kaltes Wasser Der Energieverbrauch kann in der Regel reduziert werden wenn ein Geschirrspulgerat uber separate Anschlusse fur warmes und kaltes Wasser verfugt und beide Anschlusse genutzt werden Dies gilt jedoch nicht wenn das Warmwasser mit Strom aufgeheizt wird In diesem Fall fallen bei einer Erwarmung ausserhalb des Gerats grossere Verluste an als bei der internen Erwarmung wenn zunachst mehr als zwei Liter kalten Wassers aus der Warmwasserleitung treten bevor warmes Wasser das Gerat erreicht Wenn die vom Gerat benotigte Wassermenge uberwiegend kalt aus der Leitung tritt muss das Wasser wie ublich im Gerat elektrisch aufgeheizt werden Dann ergeben sich sogar zusatzliche Energieverluste durch das extern aufgewarmte Wasser welches in der zur Maschine fuhrenden Warmwasserleitung steht und ungenutzt abkuhlt Gerat mit Kaltwasseranschluss Es ist in der Regel moglich auch ein Geschirrspulgerat ohne einen zweiten Anschluss der fur die Zufuhr von Warmwasser vorgesehen ist an die hausliche Warmwasserleitung statt an die Kaltwasserleitung anzuschliessen Abhangig von System zur Warmwasserbereitung und der Spulwassermenge konnen sich Energieverbrauch und Kosten dadurch reduzieren oder erhohen Wenn der Geratehersteller den Anschluss ans Warmwasser nicht gestattet kann der Garantieanspruch erloschen Ob der Anschluss an das Warmwassernetz zur Energieeinsparung fuhrt muss von Fall zu Fall entschieden werden Die mogliche Ersparnis wurde im Falle einer Warmwassererzeugung mit Gas oder Ol mit 30 bis 60 Euro im Jahr errechnet wenn die Maschine funfmal pro Woche eingeschaltet wird Dagegen spricht Das Wasser wird in der Regel nur im Hauptwaschgang elektrisch aufgeheizt das folgende Vorspulen Zwischenspulen sowie der Regeneriervorgang werden meist kalt durchgefuhrt Steht der Maschine ausschliesslich warmes Wasser zur Verfugung kann sich hieraus ein erhohter Energieverbrauch ergeben Enzyme zum Losen von Starke und Eiweissresten wie sie in vielen Maschinengeschirrspulmitteln enthalten sind wirken nur bei niedrigen Wassertemperaturen Bei vielen Geraten wird am Ende vom Programm ein Warmetauscher mit Frischwasser gefullt um Innenwande zu kuhlen und so dass Trockenergebnis zu verbessern Verfugen diese Gerate nicht uber eine Einstellung fur den Warmwasseranschluss leidet das Trockenergebnis erheblich Energie und RessourcenverbrauchAuf dem Energielabel fur Geschirrspulmaschinen wird der Strom und Wasserverbrauch fur angenommene 280 Spulgange pro Jahr angegeben Die Erwarmung von Bottich Geschirr und Wasser macht den Hauptanteil des Energiebedarfs aus Maschinen mit weniger als 44 dB Dezibel gelten als leise Die Energieverbrauchskennzeichnung muss aufweisen Hersteller und Typenbezeichnung Energieeffizienzklasse Jahresenergieverbrauch in kWh Wasserverbrauch in Liter pro Jahr Klassifizierung der Trocknungswirkung Anzahl der Massgedecke bei Standardbeladung und die Gerauschemission in dB A Gemass einer vom deutschen Bundesministerium fur Bildung und Forschung geforderten Studie des Freiburger Oko Instituts entfallen knapp 3 des gesamten Strombedarfs in privaten Haushalten 1 4 am Primarenergieverbrauch und 1 1 am Treibhauspotenzial privater Haushalte auf Geschirrspulmaschinen mit einem mittleren Stromverbrauch von 215 kWh pro Jahr und Gerat Hinzu kommt der Verbrauch von durchschnittlich etwa 3 m Wasser und etwa 4 8 kg Reinigungsmittel pro Jahr Eine von vier Haushaltsgerate und Spulmittelherstellern finanzierte Studie kommt zu dem Ergebnis dass in Deutschland zu haufig zu hohe Programmtemperaturen gewahlt und dadurch Energie verschwendet wurde ausserdem wurden die Gerate oft nur zur Halfte befullt Im Zeitraum zwischen 1978 und 1994 reduzierte sich der durchschnittliche Stromverbrauch der in Deutschland verkauften Geschirrspulmaschinen um 47 Moderne Geschirrspulmaschinen der Effizienzklasse A verbrauchen 237 kWh Strom bei 280 Spulgangen Stand 09 2012 altere Maschinen verbrauchen haufig 365 kWh Durch Trocknung mit Hilfe von Zeolithen kann der Stromverbrauch auf 232 kWh gesenkt werden Geschirrspulmaschinen mit integrierter Warmepumpe weisen einen Jahresenergieverbrauch von 137 kWh auf Moderne Gerate verbrauchen 40 weniger Wasser als 10 Jahre alte Modelle Die mechanische Bearbeitung des Geschirrs beim Handspulen Wischen Reiben Kratzen muss beim maschinellen Spulen durch die chemische Wirkung von heissen Laugen und Enzymen ausgeglichen werden Es ist darum ein erhohter Einsatz von Chemikalien erforderlich Zu Tabletten sogenannten Tabs gepresste Reiniger werden auch als Kombiprodukte angeboten die teilweise Reiniger Klarspuler und Regeneriersalz ersetzen sollen Ein Produkt wird als 11 in 1 Geschirr Reiniger Pulver angeboten welches als Reiniger Klarspuler Glasschutz Entharter Edelstahlglanzmittel Reinigungsverstarker Niedrigtemperaturtenside Schnelltrockner Geruchsneutralisierer Fettloser und Silberschutz wirkt Einige der zu Anfang eingespulten Bestandteile wirken beispielsweise die temperaturempfindlichen Enzyme oder nutzen beispielsweise die reinigenden Tenside nur im Hauptwaschgang andere nur im folgenden Spulgang beispielsweise alle Fleckenverhinderer diese sind im Hauptspulgang unnotig und andere in beiden Spulgangen beispielsweise die Entharter Nach dem Hauptspulgang wird aber das Waschwasser samt allen gelosten Chemikalien abgepumpt zuruck bleibt nur ein Rest im Pumpensumpf dessen Inhaltsstoffe als Carry over Effekt in den nachsten Spulgang hinubergeschleppt und verdunnt werden mussen Damit nun die Chemikalien die erst im Folgespulgang zur Wirkung kommen sollen beispielsweise Klarspuler und Entharter im oben erwahnten 11 in 1 Geschirr Reiniger Pulver auch in diesem Folgespulgang in der notigen Konzentration vorhanden sind mussen sie im verwendeten Tab oder der notigen Menge Pulver stark uberdosiert vorliegen damit ihre Konzentration im Pumpensumpf auch nach der folgenden Verdunnung noch ausreicht Der Grossteil der hochkonzentrierten Losung dieser Stoffe wird nach dem ersten Waschgang bereits abgepumpt Diese Chemikalien sind also fur den Spulvorgang unwirksam und belasten die Umwelt Auch andere Inhaltsstoffe sind teilweise nicht erforderlich beispielsweise Entharter bei bereits enthartetem Wasser oder in Klaranlagen schlecht abbaubar Sie reichern sich in den Vorflutern an und haben ungunstige Auswirkungen auf die Gewasser vgl Hauptartikel Maschinengeschirrspulmittel Nach einer Untersuchung der niederosterreichischen Arbeiterkammer die in Osterreich u a Konsument enbelange vertritt werden in Geschirrspulmaschinen viele Haushaltschemikalien unnotig eingesetzt Dies trifft haufig auf Klarspuler Duftspuler und Maschinenpflegemittel zu Die meisten Maschinen konnen die Menge der Reinigungsmittelbestandteile nicht entsprechend dem tatsachlichen Bedarf dosieren und die Zugabemenge ist auch manuell oft schwierig oder gar nicht zu steuern Die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe einer Reinigermischung muss sich darum immer am maximal erforderlichen Bedarf volle Maschine eingetrocknete Speisereste hoher Fettanteil hohe Wasserharte orientieren um in jedem Fall wirksam zu sein Einzelne Inhaltsstoffe werden aber nicht in jedem Fall oder nur in geringerer Konzentration benotigt und sind dann auf jeden Fall uberdosiert Wenn nur Porzellan gewaschen wird braucht es beispielsweise keinen Edelstahlschutz bei automatischer Wasserenthartung wird kein Entharter benotigt Ware etwa die automatische Wasserenthartung abschaltbar weil die Mehrzahl der Reiniger Wasserentharter enthalt konnten Salzfrachten in die Abwasserbeseitigungsanlagen eingespart werden Um eine optimale Dosierung der Reinigungsmittel zu erreichen und die Umweltbelastung gering zu halten sollten anstelle von Multitabs Geschirrspulpulver Klarspuler und Enthartersalz separat zugesetzt und individuell dosiert werden Die Tabs sind grundsatzlich fur eine maximale Verschmutzung des Geschirrs dosiert um immer ein gutes Ergebnis zu erhalten Pulver kann demgegenuber individuell an den Verschmutzungsgrad und die Beladungsmenge angepasst werden Der Reinigungsprozess kann optimiert werden indem Salz und Klarspuler dem Reinigungsvorgang von der Geschirrspulmaschine zeitlich und durch Sensoren gesteuert zugesetzt werden Nur so ist eine Anpassung an Kurzprogramm oder Vollprogramm und den besten Zeitpunkt zum Einspulen der jeweiligen Bestandteile moglich Die zeitlich optimierte Einspeisung reduziert die erforderliche Chemikalien Menge SonstigesSpulmaschinen Deos sollen Geruche die beim Spulen entstehen neutralisieren oder ubertonen LiteraturRudolf Huttary Haushaltsgerate erfolgreich selbst diagnostizieren und reparieren Anleitung zur Reparatur von Elektronik Grundschaltungen Netzteilen Audiogeraten Fernsehgeraten Franz Poing 2002 ISBN 3 7723 5100 X WeblinksCommons Geschirrspulmaschinen Sammlung von Bildern Wiktionary Geschirrspulmaschine Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Energiesparende Spulmaschinen im Vergleich EcoTopTen eine Kampagne des Oko Institut e V Geschirr spulen Die Maschine hilft sparen Stiftung Warentest 27 April 2006 EinzelnachweiseDuden Spulmaschine Rechtschreibung Bedeutung Definition Herkunft Abgerufen am 23 April 2023 Duden online History of Dishwashers Memento vom 2 Mai 2012 im Internet Archive Die Spulmaschine der Josephine Cochran auf programm ard de Jonathan Chan How One Woman Revolutionized the Modern Kitchen In reviewed com 13 Marz 2014 abgerufen am 29 April 2019 englisch miele de Pressemitteilung vom 17 Mai 2019 Weltneuheit Geschirrspuler mit Warmepumpentechnologie Abgerufen am 10 Marz 2015 DESTATIS Ausstattung privater Haushalte mit elektrischen Haushalts und sonstigen Geraten Deutschland abgerufen im Januar 2022 Geschirrspuler Zeolith Trocknung Roland Rieger Funktionsweise der Multifunktion Tabs im Geschirrspuler Memento vom 26 April 2014 im Internet Archive PDF Datei bei hs fulda de Spulmaschine oder spulen per Hand Mitteilung des Bayerischen Rundfunks vom 3 September 2020 abgerufen am 2 Januar 2022 Verbraucher nutzen ihre Spulmaschinen zu ineffizient Pressemitteilung der Universitat Bonn uber eine dort erstellte Studie Verfasser Stamminger Richter et al uber den Umgang mit Spulmaschinen Universitat Bonn vom 24 Februar 2011 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2013 Ratgeber Spulmaschine bei henkel de Gebrauchsanleitung eines Herstellers Benziotriazol abgerufen am 3 Januar 2012 Gewerbliches Geschirrspulen amp Spulgut aus Metall Herausgeber Arbeitsgemeinschaft Gewerbliches Geschirrspulen 2007 PDF Datei Memento des Originals vom 9 Marz 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Spulmaschine ans Warmwasser Bund der Energieverbraucher Mai 2006 Excel Datenblatt Spulmaschine ans Warmwasser ED In Energieverbraucher de 2004 Der Bund der Energieverbraucher bietet eine Tabelle zur Abwagung von Vor und Nachteilen an Spulmaschine ans Warmwasser In Energieverbraucher de Mai 2006 Der Bund der Energieverbraucher errechnet eine Ersparnis von 100 bis 200 kWh pro Jahr Bei einem Strompreis von 30 Cent spart man so 30 bis 60 Spulmaschinen Verbraucherzentrale Nordrhein Westfalen Das EU Energieeffizienzlabel Energie und Kosten sparen beim Geratekauf Ratgeber und Tipps fur Kauf und Nutzung Broschure der Wirtschaftskammer Osterreich und der Austrian Energy Agency Ina Rudenauer Geschirrspulmaschinen als EcoTopTen Produkte Produkt Nachhaltigkeitsanalyse PROSA von Geschirrspulmaschinen und Ableitung von Kriterien fur die EcoTopTenVerbraucherinformationskampagne Oko Institut Freiburg 2006 unter Mitarbeit von Elisa Severini PDF Datei 979 kB Ulrich Oltersdorf Thomas Preuss Haushalte an der Schwelle zum nachsten Jahrtausend Aspekte haushaltswissenschaftlicher Forschung gestern heute morgen Campus Verlag Frankfurt Main 1996 ISBN 3 593 35543 4 Seite 229 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Energieverbrauch von Spulmaschinen Oko Institut e V Energieverbrauch von Spulmaschinen Memento vom 24 Oktober 2013 im Internet Archive PDF Datei auf die stromsparinitiative de Neue Geschirrspuler sparen Strom mit innovativer Technik Das Mineral Zeolith trocknet Tassen und Teller sehr energieeffizient Zeitschrift eco 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