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Meglenorumänen

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Meglenorumänen
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Meglenorumänen (Megleno-Români)
Gesamtbevölkerung höchstens 20.000
Siedlungsgebiete Griechenland, Nordmazedonien, Rumänien, Türkei
Sprache Meglenorumänisch
Religion christlich (vorwiegend orthodox)

Die Meglenorumänen, auch Meglenische Walachen, sind eine romanische, Meglenorumänisch sprechende Bevölkerungsgruppe im Norden Griechenlands und im Süden Nordmazedoniens.

Der Name stammt von der Bezeichnung Meglen für die zentralmakedonische Landschaft um Aridea, die türkisch Karacaova und griechisch Almopia genannt wird. Sich selbst bezeichnen sie sich als Vlachen oder bezeichnen sich nach ihren Wohnorten. Der Sprachraum der Meglenorumänen ist teilweise von dem der romanischen Aromunen umgeben, dennoch sind die beiden Völker wegen der verschiedenen Geschichte und der gesprochenen Idiome zu unterscheiden.

Die Vorfahren der Meglenorumänen wanderten vermutlich im 14. Jahrhundert im heutigen Raum ein, und es wird vermutet, dass sie aus der südlichen Walachei stammen. Deswegen haben sie größere Gemeinsamkeiten mit den Dakorumänen. Auffällig bei den Meglenorumänen ist, dass sie sich (anders als die Dakorumänen, Aromunen und Istrorumänen) sogar in ihrer Muttersprache als „Walachen“ bezeichnen (meglenorumänisch: „vlaşi“).

Während in der Sprache der Aromunen griechische Einflüsse vorkommen, haben die Megleno-Walachen eine slawische Prägung. Manche Wissenschaftler betrachten die Meglenorumänen als Teil des rumänischen Volkes und Meglenorumänisch als einen rumänischen Dialekt. Die Meglenorumänen gehören meistens der christlich-orthodoxen Kirche an. Eine kleine muslimische Gruppe, die während der osmanischen Herrschaft konvertierte, stellten die Bewohner der Kleinstadt Nânti (heute das Dorf ) dar, die sich selbst Nântinets nennen. Sie wurden, 4000–5000 an der Zahl, in den Jahren nach 1922 beim Bevölkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Türkei in die Türkei (vorwiegend Ostthrakien) umgesiedelt. Von ihrer türkischen Umgebung werden sie von anderen Umsiedlern nicht unterschieden und zusammen mit diesen nach ihrer Herkunftsregion Karacaovalı(lar) genannt. Sie sind, je nach Siedlungsort, fast vollständig assimiliert; 2002 wurde mit dem Verschwinden der sprachlich-kulturellen Eigenarten der Meglenovlachen in der Türkei gerechnet1926 wanderten 450 Familien aus den Orten Osani, Liumnita, Cupa, Lundzini, Birislav und Livezi in die rumänische Dobrudscha aus (heute leben sie vorwiegend in der Gemeinde Cerna im Kreis Tulcea).

Weblinks

  • Meglena, îngropată (rumänisch)
  • Der meglenorumänische Siedlungsraum in Griechenland und Mazedonien
  • Meglenorumänische Volkstrachten

Einzelnachweise

  1. Thede Kahl: Zur Islamisierung der meglenitischen Vlachen (Meglenorumänen): Das Dorf Nânti (Nótia) und die „Nântinets“ in der heutigen Türkei. In: Zeitschrift für Balkanologie.38 2002, S. 31–55, 33 Online
  2. Thede Kahl: Zur Islamisierung der meglenitischen Vlachen (Meglenorumänen): Das Dorf Nânti (Nótia) und die „Nântinets“ in der heutigen Türkei. In: Zeitschrift für Balkanologie.38 2002, S. 31–55, 41–42 Online
  3. Thede Kahl: Zur Islamisierung der meglenitischen Vlachen (Meglenorumänen): Das Dorf Nânti (Nótia) und die „Nântinets“ in der heutigen Türkei. In: Zeitschrift für Balkanologie.38 2002, S. 31–55, 48
  4. Thede Kahl: Ethnizität und räumliche Verteilung der Aromunen in Südeuropa (= Münstersche Geographische Arbeiten 43, ISSN 0176-1064). Selbstverlag des Instituts für Geographie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Münster 1999.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 24 Jun 2025 / 15:09

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Meglenorumanen Megleno Romani Gesamtbevolkerung hochstens 20 000Siedlungsgebiete Griechenland Nordmazedonien Rumanien TurkeiSprache MeglenorumanischReligion christlich vorwiegend orthodox Die Meglenorumanen auch Meglenische Walachen sind eine romanische Meglenorumanisch sprechende Bevolkerungsgruppe im Norden Griechenlands und im Suden Nordmazedoniens Der meglenorumanische Siedlungsraum in Nordmazedonien und GriechenlandRumanische Schulen fur Aromunen und Meglenorumanen im Osmanischen Reich 1886 Der Name stammt von der Bezeichnung Meglen fur die zentralmakedonische Landschaft um Aridea die turkisch Karacaova und griechisch Almopia genannt wird Sich selbst bezeichnen sie sich als Vlachen oder bezeichnen sich nach ihren Wohnorten Der Sprachraum der Meglenorumanen ist teilweise von dem der romanischen Aromunen umgeben dennoch sind die beiden Volker wegen der verschiedenen Geschichte und der gesprochenen Idiome zu unterscheiden Die Vorfahren der Meglenorumanen wanderten vermutlich im 14 Jahrhundert im heutigen Raum ein und es wird vermutet dass sie aus der sudlichen Walachei stammen Deswegen haben sie grossere Gemeinsamkeiten mit den Dakorumanen Auffallig bei den Meglenorumanen ist dass sie sich anders als die Dakorumanen Aromunen und Istrorumanen sogar in ihrer Muttersprache als Walachen bezeichnen meglenorumanisch vlasi Wahrend in der Sprache der Aromunen griechische Einflusse vorkommen haben die Megleno Walachen eine slawische Pragung Manche Wissenschaftler betrachten die Meglenorumanen als Teil des rumanischen Volkes und Meglenorumanisch als einen rumanischen Dialekt Die Meglenorumanen gehoren meistens der christlich orthodoxen Kirche an Eine kleine muslimische Gruppe die wahrend der osmanischen Herrschaft konvertierte stellten die Bewohner der Kleinstadt Nanti heute das Dorf dar die sich selbst Nantinets nennen Sie wurden 4000 5000 an der Zahl in den Jahren nach 1922 beim Bevolkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Turkei in die Turkei vorwiegend Ostthrakien umgesiedelt Von ihrer turkischen Umgebung werden sie von anderen Umsiedlern nicht unterschieden und zusammen mit diesen nach ihrer Herkunftsregion Karacaovali lar genannt Sie sind je nach Siedlungsort fast vollstandig assimiliert 2002 wurde mit dem Verschwinden der sprachlich kulturellen Eigenarten der Meglenovlachen in der Turkei gerechnet1926 wanderten 450 Familien aus den Orten Osani Liumnita Cupa Lundzini Birislav und Livezi in die rumanische Dobrudscha aus heute leben sie vorwiegend in der Gemeinde Cerna im Kreis Tulcea Das Verbreitungsgebiet der 4 Balkan Romanischen Walachischen Sprachen In den Gebieten ausserhalb Rumaniens und Moldawiens ist oft die romanischsprachige Bevolkerung weniger zahlreich als die nichtromanische MehrheitsbevolkerungWeblinksMeglena ingropată rumanisch Der meglenorumanische Siedlungsraum in Griechenland und Mazedonien Meglenorumanische VolkstrachtenEinzelnachweiseThede Kahl Zur Islamisierung der meglenitischen Vlachen Meglenorumanen Das Dorf Nanti Notia und die Nantinets in der heutigen Turkei In Zeitschrift fur Balkanologie 38 2002 S 31 55 33 Online Thede Kahl Zur Islamisierung der meglenitischen Vlachen Meglenorumanen Das Dorf Nanti Notia und die Nantinets in der heutigen Turkei In Zeitschrift fur Balkanologie 38 2002 S 31 55 41 42 Online Thede Kahl Zur Islamisierung der meglenitischen Vlachen Meglenorumanen Das Dorf Nanti Notia und die Nantinets in der heutigen Turkei In Zeitschrift fur Balkanologie 38 2002 S 31 55 48 Thede Kahl Ethnizitat und raumliche Verteilung der Aromunen in Sudeuropa Munstersche Geographische Arbeiten 43 ISSN 0176 1064 Selbstverlag des Instituts fur Geographie der Westfalischen Wilhelms Universitat Munster Munster 1999

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