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Die Grafschaft Büdingen war eine territoriale Körperschaft des Heiligen Römischen Reiches im heutigen Hessen Sie ging au

Grafschaft Büdingen

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Die Grafschaft Büdingen war eine territoriale Körperschaft des Heiligen Römischen Reiches im heutigen Hessen. Sie ging aus dem Besitz der edelfreien Herren von Büdingen durch Erhebung von deren Nachfolgern, den Herren von Isenburg, in den Reichsgrafenstand 1442 hervor und hatte bis zur Aufteilung im Wiener Kongress Bestand.

Herrschaft Büdingen

In Büdingen bestanden in fränkischer Zeit ein Königshof und danach im 12. Jahrhundert eine Wasserburg der Familie der edelfreien Herren von Büdingen. Die Familie wurde erstmals 1131 als Verwalter des mehr als 10.000 Hektar umfassenden Reichsbannwaldes (Büdinger Wald) zwischen Kinzig, Salz, Nidder und dem „Pfahlgraben“, dem ehemaligen römischen Limes, genannt. , ein Ministerialer und enger Vertrauter des Kaisers Friedrich Barbarossa, war dessen Bauleiter und Vogt der Pfalz Gelnhausen sowie Stifter des Klosters Konradsdorf.

→ Hauptartikel: Büdingen (Adelsgeschlecht)

Grafschaft Isenburg

Mitte des 13. Jahrhunderts starben die Herren von Büdingen mit in der männlichen Linie aus und ihr Erbe ging an die Ehegatten von Gerlachs vier Töchtern. Darunter war Ludwig I. von Isenburg († 1304), der Heilwig geheiratet hatte. Es gelang ihm und seinen Nachkommen in der Folgezeit, die Herrschaft auszubauen. Bis 1376 hatten sie den gesamten Reichswald unter ihrer Kontrolle, 1377 erlangten sie Wächtersbach, 1420/33 erbten sie von den Herren von Falkenstein unter anderem Offenbach und die Burg Birstein. Weiter kauften sie die Vogtei Reichenbach von der Fürstabtei Fulda. 1442 wurden sie in den Reichsgrafenstand erhoben.

Grafschaft Isenburg-Büdingen

→ Hauptartikel: Isenburg-Büdingen

1511 reichte das weitgehend geschlossene isenburgische Territorium vom Vogelsberg bis über den Main, als es geteilt wurde. Büdingen war von 1511 bis 1806 – mit Unterbrechungen – Sitz der Linie Isenburg-Büdingen.

Die Grafschaft gehörte zum Oberrheinischen Reichskreis. Zu ihrem Territorium zählten die Stadt Büdingen und die Gerichte Düdelsheim und Mockstadt.

Wiener Kongress und Ende

Isenburg-Büdingen überstand den Reichsdeputationshauptschluss zunächst. 1806 fiel das Territorium insgesamt an die Linie Isenburg-Offenbach-Birstein, die 1812 den Büdinger Reichswald allodifizierte. Isenburg-Büdingen, das Mitglied im Rheinbund war, wurde aber durch den Wiener Kongress endgültig entlang der Main-Linie zwischen dem Kurfürstentum Hessen und dem Großherzogtum Hessen-Darmstadt aufgeteilt.

Siehe auch

  • Liste der Grafschaften Deutschlands

Literatur

  • Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder. Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 7., vollständig überarbeitete Auflage. C.H. Beck, München 2007, ISBN 978-3-406-54986-1.
  • Hans-Thorald Michaelis: Die Grafschaft Büdingen im Felde der Auseinandersetzungen um die religiöse und politische Einheit des Reiches (1517–1555). Hessische Kirchengeschichtliche Vereinigung (Darmstadt); Bindernagel, Friedberg (Hessen), 1965
  • Hans Philippi: Territorialgeschichte der Grafschaft Büdingen. Elwert, Marburg 1954 (Schriften des hessischen Amts für geschichtliche Landeskunde 23).
  • Gustav Simon: Die Geschichte des reichsständischen Hauses Ysenburg und Büdingen; Zweiter Band: Die Ysenburger und Büdingen’sche Hausgeschichte. Brönner, Frankfurt, 1865

Weblinks

  • Abriss zur Geschichte der Herren von Isenburg-Ysenburg und der Schreibweise

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 09:19

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Die Grafschaft Budingen war eine territoriale Korperschaft des Heiligen Romischen Reiches im heutigen Hessen Sie ging aus dem Besitz der edelfreien Herren von Budingen durch Erhebung von deren Nachfolgern den Herren von Isenburg in den Reichsgrafenstand 1442 hervor und hatte bis zur Aufteilung im Wiener Kongress Bestand Herrschaft BudingenIn Budingen bestanden in frankischer Zeit ein Konigshof und danach im 12 Jahrhundert eine Wasserburg der Familie der edelfreien Herren von Budingen Die Familie wurde erstmals 1131 als Verwalter des mehr als 10 000 Hektar umfassenden Reichsbannwaldes Budinger Wald zwischen Kinzig Salz Nidder und dem Pfahlgraben dem ehemaligen romischen Limes genannt ein Ministerialer und enger Vertrauter des Kaisers Friedrich Barbarossa war dessen Bauleiter und Vogt der Pfalz Gelnhausen sowie Stifter des Klosters Konradsdorf Hauptartikel Budingen Adelsgeschlecht Grafschaft IsenburgMitte des 13 Jahrhunderts starben die Herren von Budingen mit in der mannlichen Linie aus und ihr Erbe ging an die Ehegatten von Gerlachs vier Tochtern Darunter war Ludwig I von Isenburg 1304 der Heilwig geheiratet hatte Es gelang ihm und seinen Nachkommen in der Folgezeit die Herrschaft auszubauen Bis 1376 hatten sie den gesamten Reichswald unter ihrer Kontrolle 1377 erlangten sie Wachtersbach 1420 33 erbten sie von den Herren von Falkenstein unter anderem Offenbach und die Burg Birstein Weiter kauften sie die Vogtei Reichenbach von der Furstabtei Fulda 1442 wurden sie in den Reichsgrafenstand erhoben Grafschaft Isenburg Budingen Hauptartikel Isenburg Budingen 1511 reichte das weitgehend geschlossene isenburgische Territorium vom Vogelsberg bis uber den Main als es geteilt wurde Budingen war von 1511 bis 1806 mit Unterbrechungen Sitz der Linie Isenburg Budingen Die Grafschaft gehorte zum Oberrheinischen Reichskreis Zu ihrem Territorium zahlten die Stadt Budingen und die Gerichte Dudelsheim und Mockstadt Wiener Kongress und EndeIsenburg Budingen uberstand den Reichsdeputationshauptschluss zunachst 1806 fiel das Territorium insgesamt an die Linie Isenburg Offenbach Birstein die 1812 den Budinger Reichswald allodifizierte Isenburg Budingen das Mitglied im Rheinbund war wurde aber durch den Wiener Kongress endgultig entlang der Main Linie zwischen dem Kurfurstentum Hessen und dem Grossherzogtum Hessen Darmstadt aufgeteilt Siehe auchListe der Grafschaften DeutschlandsLiteraturGerhard Kobler Historisches Lexikon der deutschen Lander Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart 7 vollstandig uberarbeitete Auflage C H Beck Munchen 2007 ISBN 978 3 406 54986 1 Hans Thorald Michaelis Die Grafschaft Budingen im Felde der Auseinandersetzungen um die religiose und politische Einheit des Reiches 1517 1555 Hessische Kirchengeschichtliche Vereinigung Darmstadt Bindernagel Friedberg Hessen 1965 Hans Philippi Territorialgeschichte der Grafschaft Budingen Elwert Marburg 1954 Schriften des hessischen Amts fur geschichtliche Landeskunde 23 Gustav Simon Die Geschichte des reichsstandischen Hauses Ysenburg und Budingen Zweiter Band Die Ysenburger und Budingen sche Hausgeschichte Bronner Frankfurt 1865WeblinksAbriss zur Geschichte der Herren von Isenburg Ysenburg und der Schreibweise

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