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Der Große Bunkerberg im Volkspark Friedrichshain ist mit 78 m die höchste Erhebung des Bezirkes Friedrichshain Kreuzberg

Großer Bunkerberg

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Großer Bunkerberg
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Der Große Bunkerberg im Volkspark Friedrichshain ist mit 78 m die höchste Erhebung des Bezirkes Friedrichshain-Kreuzberg in Berlin. Sein Nachbar ist der Kleine Bunkerberg (Lage52.52805555555613.43694444444448) mit 68 m Höhe.

Großer Bunkerberg
Gesprengter Bunker im August 1949 (mit der Trümmeraufschüttung wurde begonnen).
Höhe 78 m
Lage Berlin, Deutschland
Koordinaten 52° 31′ 35″ N, 13° 25′ 55″ O52.52638888888913.43194444444478Koordinaten: 52° 31′ 35″ N, 13° 25′ 55″ O
Typ Trümmerberg
Gestein Trümmer
Besonderheiten Reste der Friedrichshainer Flaktürme wurden überschüttet

Geschichte

Ihre Namen erhielten die Hügel, da sich in ihrem Inneren die Überreste der beiden Friedrichshainer Flaktürme befinden. Am Standort des Großen Bunkerbergs befand sich der Gefechtsturm mit Abmessungen von ca. 70 × 70 m Grundfläche bei einer Höhe von ca. 39 m, von dem noch Teile zu erkennen sind. Der Kleine Bunkerberg bedeckt die Reste des Feuerleitturmes, welcher mit gleicher Höhe jedoch mit einer Grundfläche von ca. 23 × 50 m ausgeführt wurde. Dort waren bedeutende Gemälde der Berliner Gemäldegalerie eingelagert, von denen vermutlich 434 im Mai 1945 unter ungeklärten Umständen verbrannten (siehe auch Kriegsverluste der Gemäldegalerie).

Die Erhebungen sind typische Berliner Trümmerberge. Nachdem die versuchte Sprengung der Flaktürme durch die Rote Armee im Juni 1946 nicht den gewünschten Erfolg gebracht hatte, wurden mit der Berliner Trümmerbahn ca. 2,1 Mio. m³ Schutt um sie herum angehäuft, was den Erhebungen den Namen Mont Klamott einbrachte.

Der Große Bunkerberg ist heute dicht bewaldet. Zum Gipfel des Berges führen einige Wanderwege, die in einer Aussichtsplattform als Rundbau münden. Auf der Brüstung des Rundbaus sind in der jeweiligen Himmelsrichtung mehrere Sehenswürdigkeiten und Stadtteile im Umkreis eingraviert, die jedoch aufgrund der dichten Bewaldung kaum noch zu erkennen sind.

  • Großer Bunkerberg, Blick zur Aussichtsplattform
  • In der Bildmitte Reste der Flaktürme, darüber die Aussichtsplattform
  • Inschriften auf der Brüstung der Plattform

Künstlerische Bezüge

Um 1952/1953 malte Dagmar Glaser-Lauermann das Bild Am Mont Klamott (Gouache).

1968 veröffentlichte Wolf Biermann auf seiner Schallplatte Chausseestrasse 131 das Lied Frühling am Mont Klamott.

Im Jahre 1973 wurde eine Szene des bekannten DEFA-Films Die Legende von Paul und Paula auf dem Berg gedreht.

Im Jahre 1983 setzte die Band Silly auf dem Album Mont Klamott mit der gleichnamigen Single dem Berg ein musikalisches Denkmal. In dem Lied schildert die Sängerin, wie sie sich mit einer alten Frau im Volkspark Friedrichshain unterhält und dabei die Stadtväter für die Schaffung dieses Parks lobt. Daraufhin entgegnet die Frau: „Lass sie ruhn, die Väter dieser Stadt. Die sind so tot seit Deutschlands Himmelfahrt. Die Mütter dieser Stadt hab’n den Berg zusamm’gekarrt.“

1998 wurde das Buch Tilla von Mont Klamott von Martina Dierks veröffentlicht. Die Geschichte spielt zum großen Teil in Friedrichshain zur Nachkriegszeit.

Film

  • Der Volkspark Friedrichshain – Mont Klamott. Dokumentarfilm, Deutschland, 2013, 43:30 Min., Buch und Schnitt: Simone Dobmeier und Torsten Striegnitz, Regie: Torsten Striegnitz, Produktion: Studio Mitte, rbb, Reihe: Geheimnisvolle Orte, Erstsendung: 19. November 2013 bei rbb, Inhaltsangabe von rbb.

Weblinks

Commons: Großer Bunkerberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Mont Klamott – Text. In: songtexte.com, aufgerufen am 19. Dezember 2021; Musikvideo.
  2. Martina Dierks, Tilla von Mont Klamott, Verlag Altberliner, ISBN 978-3-357-00830-1.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 04:00

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Der Grosse Bunkerberg im Volkspark Friedrichshain ist mit 78 m die hochste Erhebung des Bezirkes Friedrichshain Kreuzberg in Berlin Sein Nachbar ist der Kleine Bunkerberg Lage 52 528055555556 13 436944444444 48 mit 68 m Hohe Grosser BunkerbergGesprengter Bunker im August 1949 mit der Trummeraufschuttung wurde begonnen Hohe 78 mLage Berlin DeutschlandKoordinaten 52 31 35 N 13 25 55 O 52 526388888889 13 431944444444 78 Koordinaten 52 31 35 N 13 25 55 OGrosser Bunkerberg Berlin Typ TrummerbergGestein TrummerBesonderheiten Reste der Friedrichshainer Flakturme wurden uberschuttetGeschichteIhre Namen erhielten die Hugel da sich in ihrem Inneren die Uberreste der beiden Friedrichshainer Flakturme befinden Am Standort des Grossen Bunkerbergs befand sich der Gefechtsturm mit Abmessungen von ca 70 70 m Grundflache bei einer Hohe von ca 39 m von dem noch Teile zu erkennen sind Der Kleine Bunkerberg bedeckt die Reste des Feuerleitturmes welcher mit gleicher Hohe jedoch mit einer Grundflache von ca 23 50 m ausgefuhrt wurde Dort waren bedeutende Gemalde der Berliner Gemaldegalerie eingelagert von denen vermutlich 434 im Mai 1945 unter ungeklarten Umstanden verbrannten siehe auch Kriegsverluste der Gemaldegalerie Die Erhebungen sind typische Berliner Trummerberge Nachdem die versuchte Sprengung der Flakturme durch die Rote Armee im Juni 1946 nicht den gewunschten Erfolg gebracht hatte wurden mit der Berliner Trummerbahn ca 2 1 Mio m Schutt um sie herum angehauft was den Erhebungen den Namen Mont Klamott einbrachte Fertig uberschutteter Bunker im Friedrichshain 1950 Der Grosse Bunkerberg ist heute dicht bewaldet Zum Gipfel des Berges fuhren einige Wanderwege die in einer Aussichtsplattform als Rundbau munden Auf der Brustung des Rundbaus sind in der jeweiligen Himmelsrichtung mehrere Sehenswurdigkeiten und Stadtteile im Umkreis eingraviert die jedoch aufgrund der dichten Bewaldung kaum noch zu erkennen sind Grosser Bunkerberg Blick zur Aussichtsplattform In der Bildmitte Reste der Flakturme daruber die Aussichtsplattform Inschriften auf der Brustung der PlattformKunstlerische BezugeUm 1952 1953 malte Dagmar Glaser Lauermann das Bild Am Mont Klamott Gouache Eine der wenigen Aussichten vom weitestgehend bewaldeten Gipfel des Bunkerberges 1968 veroffentlichte Wolf Biermann auf seiner Schallplatte Chausseestrasse 131 das Lied Fruhling am Mont Klamott Im Jahre 1973 wurde eine Szene des bekannten DEFA Films Die Legende von Paul und Paula auf dem Berg gedreht Im Jahre 1983 setzte die Band Silly auf dem Album Mont Klamott mit der gleichnamigen Single dem Berg ein musikalisches Denkmal In dem Lied schildert die Sangerin wie sie sich mit einer alten Frau im Volkspark Friedrichshain unterhalt und dabei die Stadtvater fur die Schaffung dieses Parks lobt Daraufhin entgegnet die Frau Lass sie ruhn die Vater dieser Stadt Die sind so tot seit Deutschlands Himmelfahrt Die Mutter dieser Stadt hab n den Berg zusamm gekarrt 1998 wurde das Buch Tilla von Mont Klamott von Martina Dierks veroffentlicht Die Geschichte spielt zum grossen Teil in Friedrichshain zur Nachkriegszeit FilmDer Volkspark Friedrichshain Mont Klamott Dokumentarfilm Deutschland 2013 43 30 Min Buch und Schnitt Simone Dobmeier und Torsten Striegnitz Regie Torsten Striegnitz Produktion Studio Mitte rbb Reihe Geheimnisvolle Orte Erstsendung 19 November 2013 bei rbb Inhaltsangabe von rbb WeblinksCommons Grosser Bunkerberg Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweiseMont Klamott Text In songtexte com aufgerufen am 19 Dezember 2021 Musikvideo Martina Dierks Tilla von Mont Klamott Verlag Altberliner ISBN 978 3 357 00830 1

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