ZH ist das Kürzel für den Kanton Zürich in der Schweiz Es wird verwendet um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Nam
Grüningen ZH

ZH ist das Kürzel für den Kanton Zürich in der Schweiz. Es wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Grüningen zu vermeiden. |
Grüningen (im lokalen zürichdeutschen Dialekt Grüenige [ˈɡ̊ɾyə̯niɡ̊ə], älter Grüenege [Kanton Zürich. Sie gehört zum Bezirk Hinwil.
]) ist eine politische Gemeinde (mit historischem Stadtrecht) im SchweizerGrüningen | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | Zürich (ZH) |
Bezirk: | Hinwil |
BFS-Nr.: | 0116 |
Postleitzahl: | 8627 |
Koordinaten: | 700151 / 237906 |
Höhe: | 502 m ü. M. |
Höhenbereich: | 450–553 m ü. M. |
Fläche: | 8,79 km² |
Einwohner: | 3843 (31. Dezember 2023) |
Einwohnerdichte: | 325 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) | 15,2 % (31. Dezember 2023) |
Gemeindepräsident: | Carlo Wiedmer (SVP) |
Website: | www.grueningen.ch |
Blick auf das Städtchen Grüningen | |
Lage der Gemeinde | |
Wappen
- In Grün ein steigender silberner, goldgezungter und bewehrter Löwe
Der Löwe als Tier auf dem Gemeindewappen lässt sich erstmals 1370 auf einem Siegel nachweisen und ist hiermit nach Winterthur das zweitälteste Wappen des Kantons. Wahrscheinlich ist das Wappentier auf den Habsburger Löwen zurückzuführen, denn Grüningen war 1274–1408 österreichisch. Der grüne Hintergrund weist auf den Namen Grüningen. Das Stadtwappen stimmt auch mit dem der späteren zürcherischen Landvogtei überein. Alle zeitgenössischen Unterlagen (Wappenbücher, Wappenscheiben, Landkarten, Siegel etc.) zeigen den Löwen auf dem grünen Hintergrund.
Dorfwappen
- Binzikon
- Itzikon
Geographie
Die Gemeinde liegt an der nordöstlichen Flanke des Pfannenstiels im von flachen Hügeln durchzogenen Talboden des Zürcher Oberlands, zwischen Pfannenstiel und Bachtel. Höchster Punkt der im Schnitt auf etwa 500 m ü. M. liegenden Gemeinde ist der Schlüssberg (554 m ü. M.), der tiefste Punkt ist mit 453 m ü. M. an der Stelle, wo der Aabach das Gemeindegebiet nach Gossau ZH verlässt und gleichzeitig den Namen in Grüningerbach ändert.
Nachbargemeinden sind im Uhrzeigersinn, beginnend im Norden: Gossau ZH und Bubikon; Hombrechtikon und Oetwil am See im Bezirk Meilen sowie Egg im Bezirk Uster, mit nur etwa 380 Metern gemeinsamer Grenze.
Den Kern der Gemeinde bildet das Städtchen Grüningen (Stedtli), welches seit dem Mittelalter das Stadtrecht besitzt. Die beiden grösseren Dörfer Binzikon und Itzikon liegen unmittelbar südlich respektive östlich der Kernsiedlung. Die Ortschaften Adletshausen (Adletshusen) und Bächelsrüti liegen am südöstlichen respektive nordwestlichen Rand der Gemeinde. Weitere Siedlungen sind Weiler und Einzelhöfe, darunter Buechholz, Büel, Reipen, Richttanne, Holzhusen und Niggenberg.
Bevölkerung
Jahr | 1634 | 1739 | 1850 | 1900 | 1950 | 2000 | 2005 | 2010 | 2015 | 2020 | 2022 |
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Einwohner | 674 | 1040 | 1695 | 1207 | 1450 | 2811 | 2799 | 3165 | 3358 | 3715 | 3825 |
2022 gehörten 40,57 Prozent der Bevölkerung der evangelisch-reformierten Kirche und 20,31 Prozent der römisch-katholischen Kirche an. 39,11 Prozent hatten eine andere oder keine Konfessionszugehörigkeit.
In Grüningen gibt es auch die Freikirche Chrischona.
Politik
Gemeindepräsident ist Carlo Wiedmer (SVP) (Stand 2023).
Name | Amtsantritt | Funktion | Partei |
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Carlo Wiedmer | 2018 | Gemeindepräsident | SVP |
Florian Fischer | 2022 | Hochbau und Liegenschaften | parteilos |
Susanne Gutknecht | 2018 | Gesundheit und Tourismus | parteilos |
Karin Jeber | 2018 | Bildung (Schulpflepräsidentin) | SVP |
Martin Jenny | 2018 | Sicherheit und Finanzen | SVP |
Andreas Spring | 2018 | Infrastruktur | SVP |
Sascha-Max Steinegger | 2018 | Gesellschaft | FDP |
Bei der Nationalratswahl 2023 erreichten die Parteien folgende Wähleranteile: SVP 43,24 % (+6,73), SP 13,99 % (+3,55), FDP 10,38 % (−3,03), glp 9,02 % (−2,51), Mitte 6,72 % (+0,87), Grüne 6,56 % (−4,94), EDU 3,42 (−0,93) %, EVP 3,32 % (−1,53).
Geschichte
Wichtige Eckdaten aus der Geschichte:
- 1038 Erste urkundliche Erwähnung. Die Stadtwerdung ist nicht überliefert.
- 1279 Amt und Städtchen Grüningen im Besitz der Habsburger, es folgten verschiedene Verpfändungen.
- 1408 Verkauf der Pfandschaft durch die Brüder Gessler an die Stadt Zürich, Errichtung der Landvogtei Grüningen. Sie umfasste fast den ganzen Südosten der Landschaft Zürich, vom Pfannenstiel bis zum Schnebelhorn und vom Hörnli an den Zürichsee. Ausser Kyburg war Grüningen die einzige Landvogtei, die bis zum Untergang der Alten Eidgenossenschaft im Besitze eines eigenen Blutgerichtes war.
- 1440 Erste Belagerung von Grüningen während des Alten Zürichkriegs
- 1443 Zweite Belagerung von Grüningen während des Alten Zürichkriegs
- 1551 Erster Städtchenbrand
- 1610 Bau einer Kirche und Bildung einer eigenen Pfarrei
- 1685 Zweiter Städtchenbrand
- 1798 Ende der Landvogtei. Heinrich Lavater aus Zürich verliess als letzter Landvogt das Schloss Grüningen.
- 1802 Bildung der politischen Gemeinde
- 1831 Verlegung der Bezirksverwaltung nach Hinwil aufgrund der Stagnation in der industriellen Entwicklung
- 1844 Bau des Dammes (Im Jahre 1844, da wurde mit der Staates Kraft, für immer diese Brück' gemacht. Es war kein Eingang hier zuvor, man musste oben durch das Tor.) und der Strasse Stedtli-Binzikon
- 1903 Eröffnung der Wetzikon-Meilen-Bahn (WMB)
- 1950 Stilllegung der WMB und Gründung der Verkehrsbetriebe Zürcher Oberland (VZO)
- 1954 Gemeinde erlässt Schutzverordnung für das Städtchen.
- 1960 Erlass der Bau- und Zonenordnung, entsprechende Veränderung in der Erwerbsstruktur der Gemeinde
- 1970 Kirchenbrand
- 1976 Für besondere Verdienste um den Ortsbildschutz erhielt Grüningen vom Schweizer Heimatschutz den Wakkerpreis.
- Schloss und Kirche
- Reformierte Kirche, Ansicht vom Schlosshof
- Gasthaus «Zum Bären»
- Müli
Verkehr
Öffentlicher Verkehr
Von 1903 bis 1950 lag Grüningen an der Wetzikon-Meilen-Bahn.
Folgende Buslinien werden durch die Verkehrsbetriebe Zürichsee und Oberland (VZO) bedient:
- 845 Bahnhof Uster – Sulzbach – Bertschikon – Gossau – Grüningen – Oetwil am See
- 867 Bahnhof Wetzikon – Grüt – Gossau – Grüningen – Oetwil am See
Individualverkehr
Grüningen ist mit Nebenstrassen gut im Zürcher Oberland vernetzt: von Osten mit Dürnten und Bubikon bis Esslingen und Mönchaltorf im Westen und von Süden mit Oetwil am See und Hombrechtikon bis Gossau ZH und Wetzikon im Norden. Die Strasse nach Ottikon Gossau gewährleistet den Anschluss bei Nr. 8 Ottikon an die Forchautobahn A52, ebenso die Verbindung nach Gossau ZH zum Anschluss 7 Oetwil am See.
Persönlichkeiten
- Emil Gehri, Dorfhistoriker, Gemeindeschreiber
- Hermann Gessler, Habsburger Landvogt in Grüningen, war Vorbild für die Person des Hermann Gessler im Wilhelm-Tell-Mythos
- Konrad Grebel (1498–1527), geboren und aufgewachsen bis 1511 in Grüningen, Mitbegründer der Täuferbewegung, gefangen im Schloss Grüningen 1525–1526
- Gilles Roulin (* 1994), Skirennfahrer, Olympiateilnehmer
Sehenswürdigkeiten
- Schloss Grüningen mit reformierter Kirche
- Botanischer Garten im Eichholz
- Töbeliweiher und Giessenweiher
Von 1903 bis 1950 führte die Wetzikon-Meilen-Bahn als Tram durch das Städtchen. Heute verläuft dort die Buslinie Oetwil am See–Wetzikon der Verkehrsbetriebe Zürichsee und Oberland. Der Abschnitt der Hauptstrasse im ehemals befestigten Teil heisst «Stedtligasse». An der nordöstlichen Strassenseite stehen die Gasthöfe «Zum Bären» und «Hirschen».
Museen
- Schlossmuseum
- Zinnfigurenmuseum
- Imkereimuseum
Märkte
Grüningen ist für seine Märkte weit herum bekannt:
- Frühlingsmarkt am letzten Wochenende im April
- Herbstmarkt am zweiten Wochenende im Oktober; historisches Markttreiben auf dem Chratzplatz und im Herrenbaumgarten
- Weihnachtsmarkt am ersten Adventssonntag
Literatur
- Markus Brühlmeier: Grüningen. Geschichte und Geschichten. Zürcher Oberland Buchverlag, Wetzikon 2008, ISBN 978-3-85981-231-4.
- Hermann Fietz: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich. Band II: Die Bezirke Bülach, Dielsdorf, Hinwil, Horgen und Meilen (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 15). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (GSK). Bern 1943, DNB 365803049, S. 188–201 (Digitalisat).
- Martin Illi: Grüningen (Gemeinde). In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Weblinks
- Offizielle Website der Gemeinde Grüningen
- Bundesamt für Kultur: Grüningen im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz
- Statistische Daten der Gemeinde Grüningen
- Georeferenziertes, historisches Foto der Gemeinde Grüningen
Einzelnachweise
- Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Höhenbereich aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- Heinz Gallmann: Zürichdeutsches Wörterbuch (= Grammatiken und Wörterbücher des Schweizerdeutschen in allg. verständl. Darstellung, begleitet vom Verein Schweizerdeutsch. Band III). 1. Auflage. Verlag Neue Zürcher Zeitung, Zürich 2009, ISBN 978-3-03823-555-2, S. 668.
- Albert Weber: Die Mundart des Zürcher Oberlandes (= Beiträge zur Schweizerdeutschen Grammatik. Band XV). Huber, Frauenfeld 1923, S. 97.
- Wie die Gemeinde zu ihrem Wappen kam. In: Der Landbote. 22. Juni 2017, archiviert vom 21. September 2018; abgerufen am 21. September 2018. am
- 1850–1960: Eidgenössische Volkszählungen, danach: Gemeindeporträts. Grüningen. Bevölkerung (Personen). Statistisches Amt des Kantons Zürich, 1962–2022.
- Gemeindeporträts. Grüningen. Konfession. Statistisches Amt des Kantons Zürich, 2022.
- Website der Viva Kirche Grüningen.
- Gemeinderat. Website der Gemeinde Grüningen.
- Eidgenössische Wahlen 2023, NR – Ergebnisse Parteien (csv). In: opendata.swiss. Bundesamt für Statistik, abgerufen am 17. Februar 2024.
Autor: www.NiNa.Az
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ZH ist das Kurzel fur den Kanton Zurich in der Schweiz Es wird verwendet um Verwechslungen mit anderen Eintragen des Namens Gruningen zu vermeiden Gruningen im lokalen zurichdeutschen Dialekt Gruenige ˈɡ ɾye niɡ e alter Gruenege ˈɡ ɾye neɡ e ist eine politische Gemeinde mit historischem Stadtrecht im Schweizer Kanton Zurich Sie gehort zum Bezirk Hinwil GruningenWappen von GruningenStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Zurich Zurich ZH Bezirk HinwilBFS Nr 0116Postleitzahl 8627Koordinaten 700151 237906 47 284444 8 762504 502 Koordinaten 47 17 4 N 8 45 45 O CH1903 700151 237906Hohe 502 m u M Hohenbereich 450 553 m u M Flache 8 79 km Einwohner 3843 31 Dezember 2023 Einwohnerdichte 325 Einw pro km Auslanderanteil Einwohner ohne Schweizer Burgerrecht 15 2 31 Dezember 2023 Gemeindeprasident Carlo Wiedmer SVP Website www grueningen chBlick auf das Stadtchen GruningenBlick auf das Stadtchen GruningenLage der GemeindeKarte von Gruningen WappenGruninger Wappen Zurcher Chronik 1485 1486 von Gerold Edlibach Blasonierung In Grun ein steigender silberner goldgezungter und bewehrter Lowe Der Lowe als Tier auf dem Gemeindewappen lasst sich erstmals 1370 auf einem Siegel nachweisen und ist hiermit nach Winterthur das zweitalteste Wappen des Kantons Wahrscheinlich ist das Wappentier auf den Habsburger Lowen zuruckzufuhren denn Gruningen war 1274 1408 osterreichisch Der grune Hintergrund weist auf den Namen Gruningen Das Stadtwappen stimmt auch mit dem der spateren zurcherischen Landvogtei uberein Alle zeitgenossischen Unterlagen Wappenbucher Wappenscheiben Landkarten Siegel etc zeigen den Lowen auf dem grunen Hintergrund Dorfwappen Binzikon ItzikonGeographieDie Gemeinde liegt an der nordostlichen Flanke des Pfannenstiels im von flachen Hugeln durchzogenen Talboden des Zurcher Oberlands zwischen Pfannenstiel und Bachtel Hochster Punkt der im Schnitt auf etwa 500 m u M liegenden Gemeinde ist der Schlussberg 554 m u M der tiefste Punkt ist mit 453 m u M an der Stelle wo der Aabach das Gemeindegebiet nach Gossau ZH verlasst und gleichzeitig den Namen in Gruningerbach andert Nachbargemeinden sind im Uhrzeigersinn beginnend im Norden Gossau ZH und Bubikon Hombrechtikon und Oetwil am See im Bezirk Meilen sowie Egg im Bezirk Uster mit nur etwa 380 Metern gemeinsamer Grenze Den Kern der Gemeinde bildet das Stadtchen Gruningen Stedtli welches seit dem Mittelalter das Stadtrecht besitzt Die beiden grosseren Dorfer Binzikon und Itzikon liegen unmittelbar sudlich respektive ostlich der Kernsiedlung Die Ortschaften Adletshausen Adletshusen und Bachelsruti liegen am sudostlichen respektive nordwestlichen Rand der Gemeinde Weitere Siedlungen sind Weiler und Einzelhofe darunter Buechholz Buel Reipen Richttanne Holzhusen und Niggenberg BevolkerungBevolkerungsentwicklung Jahr 1634 1739 1850 1900 1950 2000 2005 2010 2015 2020 2022Einwohner 674 1040 1695 1207 1450 2811 2799 3165 3358 3715 3825 2022 gehorten 40 57 Prozent der Bevolkerung der evangelisch reformierten Kirche und 20 31 Prozent der romisch katholischen Kirche an 39 11 Prozent hatten eine andere oder keine Konfessionszugehorigkeit In Gruningen gibt es auch die Freikirche Chrischona PolitikGemeindeprasident ist Carlo Wiedmer SVP Stand 2023 Mitglieder des Gruninger Gemeinderats 2022 2026 Name Amtsantritt Funktion ParteiCarlo Wiedmer 2018 Gemeindeprasident SVPFlorian Fischer 2022 Hochbau und Liegenschaften parteilosSusanne Gutknecht 2018 Gesundheit und Tourismus parteilosKarin Jeber 2018 Bildung Schulpfleprasidentin SVPMartin Jenny 2018 Sicherheit und Finanzen SVPAndreas Spring 2018 Infrastruktur SVPSascha Max Steinegger 2018 Gesellschaft FDP Bei der Nationalratswahl 2023 erreichten die Parteien folgende Wahleranteile SVP 43 24 6 73 SP 13 99 3 55 FDP 10 38 3 03 glp 9 02 2 51 Mitte 6 72 0 87 Grune 6 56 4 94 EDU 3 42 0 93 EVP 3 32 1 53 GeschichteGruningen um 1654 Stich von Mattaus MerianHistorisches Luftbild aus 500 m von Walter Mittelholzer von 1923 Wichtige Eckdaten aus der Geschichte 1038 Erste urkundliche Erwahnung Die Stadtwerdung ist nicht uberliefert 1279 Amt und Stadtchen Gruningen im Besitz der Habsburger es folgten verschiedene Verpfandungen 1408 Verkauf der Pfandschaft durch die Bruder Gessler an die Stadt Zurich Errichtung der Landvogtei Gruningen Sie umfasste fast den ganzen Sudosten der Landschaft Zurich vom Pfannenstiel bis zum Schnebelhorn und vom Hornli an den Zurichsee Ausser Kyburg war Gruningen die einzige Landvogtei die bis zum Untergang der Alten Eidgenossenschaft im Besitze eines eigenen Blutgerichtes war 1440 Erste Belagerung von Gruningen wahrend des Alten Zurichkriegs 1443 Zweite Belagerung von Gruningen wahrend des Alten Zurichkriegs 1551 Erster Stadtchenbrand 1610 Bau einer Kirche und Bildung einer eigenen Pfarrei 1685 Zweiter Stadtchenbrand 1798 Ende der Landvogtei Heinrich Lavater aus Zurich verliess als letzter Landvogt das Schloss Gruningen 1802 Bildung der politischen Gemeinde 1831 Verlegung der Bezirksverwaltung nach Hinwil aufgrund der Stagnation in der industriellen Entwicklung 1844 Bau des Dammes Im Jahre 1844 da wurde mit der Staates Kraft fur immer diese Bruck gemacht Es war kein Eingang hier zuvor man musste oben durch das Tor und der Strasse Stedtli Binzikon 1903 Eroffnung der Wetzikon Meilen Bahn WMB 1950 Stilllegung der WMB und Grundung der Verkehrsbetriebe Zurcher Oberland VZO 1954 Gemeinde erlasst Schutzverordnung fur das Stadtchen 1960 Erlass der Bau und Zonenordnung entsprechende Veranderung in der Erwerbsstruktur der Gemeinde 1970 Kirchenbrand 1976 Fur besondere Verdienste um den Ortsbildschutz erhielt Gruningen vom Schweizer Heimatschutz den Wakkerpreis Schloss und Kirche Reformierte Kirche Ansicht vom Schlosshof Gasthaus Zum Baren MuliVerkehrOffentlicher Verkehr Ehemaliger Bahnhof heutige Bushaltestelle 1999 Von 1903 bis 1950 lag Gruningen an der Wetzikon Meilen Bahn Folgende Buslinien werden durch die Verkehrsbetriebe Zurichsee und Oberland VZO bedient 845 Bahnhof Uster Sulzbach Bertschikon Gossau Gruningen Oetwil am See 867 Bahnhof Wetzikon Grut Gossau Gruningen Oetwil am SeeIndividualverkehr Gruningen ist mit Nebenstrassen gut im Zurcher Oberland vernetzt von Osten mit Durnten und Bubikon bis Esslingen und Monchaltorf im Westen und von Suden mit Oetwil am See und Hombrechtikon bis Gossau ZH und Wetzikon im Norden Die Strasse nach Ottikon Gossau gewahrleistet den Anschluss bei Nr 8 Ottikon an die Forchautobahn A52 ebenso die Verbindung nach Gossau ZH zum Anschluss 7 Oetwil am See PersonlichkeitenEmil Gehri Dorfhistoriker Gemeindeschreiber Hermann Gessler Habsburger Landvogt in Gruningen war Vorbild fur die Person des Hermann Gessler im Wilhelm Tell Mythos Konrad Grebel 1498 1527 geboren und aufgewachsen bis 1511 in Gruningen Mitbegrunder der Tauferbewegung gefangen im Schloss Gruningen 1525 1526 Gilles Roulin 1994 Skirennfahrer OlympiateilnehmerSehenswurdigkeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in Gruningen ZH Schloss Gruningen mit reformierter Kirche Botanischer Garten im Eichholz Tobeliweiher und Giessenweiher Von 1903 bis 1950 fuhrte die Wetzikon Meilen Bahn als Tram durch das Stadtchen Heute verlauft dort die Buslinie Oetwil am See Wetzikon der Verkehrsbetriebe Zurichsee und Oberland Der Abschnitt der Hauptstrasse im ehemals befestigten Teil heisst Stedtligasse An der nordostlichen Strassenseite stehen die Gasthofe Zum Baren und Hirschen MuseenSchlossmuseum Zinnfigurenmuseum ImkereimuseumMarkteGruningen ist fur seine Markte weit herum bekannt Fruhlingsmarkt am letzten Wochenende im April Herbstmarkt am zweiten Wochenende im Oktober historisches Markttreiben auf dem Chratzplatz und im Herrenbaumgarten Weihnachtsmarkt am ersten AdventssonntagLiteraturMarkus Bruhlmeier Gruningen Geschichte und Geschichten Zurcher Oberland Buchverlag Wetzikon 2008 ISBN 978 3 85981 231 4 Hermann Fietz Die Kunstdenkmaler des Kantons Zurich Band II Die Bezirke Bulach Dielsdorf Hinwil Horgen und Meilen Die Kunstdenkmaler der Schweiz Band 15 Hrsg von der Gesellschaft fur 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Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst Abruf am 22 August 2024 Heinz Gallmann Zurichdeutsches Worterbuch Grammatiken und Worterbucher des Schweizerdeutschen in allg verstandl Darstellung begleitet vom Verein Schweizerdeutsch Band III 1 Auflage Verlag Neue Zurcher Zeitung Zurich 2009 ISBN 978 3 03823 555 2 S 668 Albert Weber Die Mundart des Zurcher Oberlandes Beitrage zur Schweizerdeutschen Grammatik Band XV Huber Frauenfeld 1923 S 97 Wie die Gemeinde zu ihrem Wappen kam In Der Landbote 22 Juni 2017 archiviert vom Original am 21 September 2018 abgerufen am 21 September 2018 1850 1960 Eidgenossische Volkszahlungen danach Gemeindeportrats Gruningen Bevolkerung Personen Statistisches Amt des Kantons Zurich 1962 2022 Gemeindeportrats Gruningen Konfession Statistisches Amt des Kantons Zurich 2022 Website der Viva Kirche Gruningen Gemeinderat Website der Gemeinde Gruningen Eidgenossische Wahlen 2023 NR Ergebnisse Parteien csv In opendata swiss Bundesamt fur Statistik abgerufen am 17 Februar 2024 Politische Gemeinden im Bezirk Hinwil Baretswil Bubikon Durnten Fischenthal Gossau Gruningen Hinwil Ruti Seegraben Wald Wetzikon Kanton Zurich Bezirke des Kantons Zurich Gemeinden des Kantons Zurich Normdaten Geografikum GND 4094142 5 GND Explorer lobid OGND AKS