Das Gut Lübrassen auch Schloss Lübrassen ist ein denkmalgeschütztes ehemaliges Rittergut am Müllerweg 26 in Bielefeld Di
Gut Lübrassen

Das Gut Lübrassen (auch Schloss Lübrassen) ist ein denkmalgeschütztes ehemaliges Rittergut am Müllerweg 26 in Bielefeld. Die erste Erwähnung des Gutes geht auf das Jahr 974 zurück. Es ist damit der älteste urkundlich erwähnte Hof im Stadtbezirk Heepen.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Gutes datiert vom 13. Mai 974. Damals fand die Übergabe des Hofes und seiner Ländereien durch Kaiser Otto II. an die Äbtissin der Kirche in Schildesche statt.
Später galten die Herren des Gutes als weltliche Grundherren, denen die umliegenden Bauern zinspflichtig waren. 1335 wurde das Gut von Graf von Ravensburg an das Stift Schildesche verkauft. Im Jahr 1652 kommt das Gut in den Besitz des Gografen des Amtes Sparrenberg, Joachim von Grest, der es von der Äbtissin zu Herford erwirbt.
Seitdem hatte das Gut Lübrassen des Status eines adeligen Gutes. Die Gutsherren hatten in der Heeper Peter-und-Pauls-Kirche den Lübrasser Priechen – einen erhöhten Sondersitz mit separatem Aufgang von außen. 1701 stiftete die Familie von Grest ein Orgelprospekt und eine neue Orgel in der Peter-und-Pauls-Kirche.
Nach mehreren Besitzerwechseln im 18. Jahrhundert, u. a. 1760 die Jungkenn genannt Münzer von Mohrenstamm, gelangte das Gut im Jahr 1790 in den Besitz der Familie von Ditfurth, die um 1800 das sogenannte Lübrasser Schloss erbauten. Aus der Familie von Ditfurth stammen zwei Landräte des Kreises Bielefeld. Bis 1930 war das Gut im Besitz der von Ditfurths.
Lage der Gebäude
Das Gut ist von Gewässern umgeben. Östlich verläuft der , der südlich Gutes zum Ölteich aufgestaut ist, westlich befindet sich eine Mühlenumflut, die im Nordwesten zu einer Mühlenumflut aufgestaut ist.
Das Herrenhaus und die Stallgebäude stammen aus dem frühen 19. Jahrhundert, aus der Zeit als die Familie von Ditfurth das Gut übernahm. Beide Gebäude wurden 1895 durch ein Torhaus mit Dachreiter und welscher Haube verbunden. Weiterhin ist eine steinerne Brücke über die Mühlenumflut erhalten.
Der Gutspark entstand vermutlich erst nach oder um 1895 möglicherweise im Zusammenhang mit dem Torhaus.
Siehe auch
- Liste der Baudenkmäler im Stadtbezirk Bielefeld-Heepen
Literatur
- Darstellung zum Gut Lübrassen auf der Internetseite der Stadt Bielefeld
- Gut und Gutspark Lübrassen bei LWL-GeodatenKultur des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe
Einzelnachweise
- Artikel über die Peter-und-Pauls-Kirche Heepen ( des vom 30. Dezember 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Koordinaten: 52° 1′ 31,1″ N, 8° 36′ 47,3″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Das Gut Lubrassen auch Schloss Lubrassen ist ein denkmalgeschutztes ehemaliges Rittergut am Mullerweg 26 in Bielefeld Die erste Erwahnung des Gutes geht auf das Jahr 974 zuruck Es ist damit der alteste urkundlich erwahnte Hof im Stadtbezirk Heepen Gut LubrassenGeschichteDie erste urkundliche Erwahnung des Gutes datiert vom 13 Mai 974 Damals fand die Ubergabe des Hofes und seiner Landereien durch Kaiser Otto II an die Abtissin der Kirche in Schildesche statt Spater galten die Herren des Gutes als weltliche Grundherren denen die umliegenden Bauern zinspflichtig waren 1335 wurde das Gut von Graf von Ravensburg an das Stift Schildesche verkauft Im Jahr 1652 kommt das Gut in den Besitz des Gografen des Amtes Sparrenberg Joachim von Grest der es von der Abtissin zu Herford erwirbt Seitdem hatte das Gut Lubrassen des Status eines adeligen Gutes Die Gutsherren hatten in der Heeper Peter und Pauls Kirche den Lubrasser Priechen einen erhohten Sondersitz mit separatem Aufgang von aussen 1701 stiftete die Familie von Grest ein Orgelprospekt und eine neue Orgel in der Peter und Pauls Kirche Nach mehreren Besitzerwechseln im 18 Jahrhundert u a 1760 die Jungkenn genannt Munzer von Mohrenstamm gelangte das Gut im Jahr 1790 in den Besitz der Familie von Ditfurth die um 1800 das sogenannte Lubrasser Schloss erbauten Aus der Familie von Ditfurth stammen zwei Landrate des Kreises Bielefeld Bis 1930 war das Gut im Besitz der von Ditfurths Lage der GebaudeDas Gut ist von Gewassern umgeben Ostlich verlauft der der sudlich Gutes zum Olteich aufgestaut ist westlich befindet sich eine Muhlenumflut die im Nordwesten zu einer Muhlenumflut aufgestaut ist Das Herrenhaus und die Stallgebaude stammen aus dem fruhen 19 Jahrhundert aus der Zeit als die Familie von Ditfurth das Gut ubernahm Beide Gebaude wurden 1895 durch ein Torhaus mit Dachreiter und welscher Haube verbunden Weiterhin ist eine steinerne Brucke uber die Muhlenumflut erhalten Der Gutspark entstand vermutlich erst nach oder um 1895 moglicherweise im Zusammenhang mit dem Torhaus Siehe auchListe der Baudenkmaler im Stadtbezirk Bielefeld HeepenLiteraturDarstellung zum Gut Lubrassen auf der Internetseite der Stadt Bielefeld Gut und Gutspark Lubrassen bei LWL GeodatenKultur des Landschaftsverbandes Westfalen LippeEinzelnachweiseArtikel uber die Peter und Pauls Kirche Heepen Memento des Originals vom 30 Dezember 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 52 0253 8 613131 Koordinaten 52 1 31 1 N 8 36 47 3 O Normdaten Korperschaft GND 7695692 1 GND Explorer lobid OGND AKS