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Göreme ist eine Gemeinde in Kappadokien im zentralen Landkreis der türkischen Provinz Nevşehir Der Ort hieß in byzantini

Göreme

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Göreme ist eine Gemeinde in Kappadokien im zentralen Landkreis der türkischen Provinz Nevşehir. Der Ort hieß in byzantinischer Zeit Matiana und wurde 1928 in Göreme umbenannt, eine turkisierte Form des alten Namens Korama.

Göreme

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Basisdaten
Staat: Turkei Türkei
Provinz (il): Nevşehir
Landkreis (ilçe): Nevşehir
Koordinaten: 38° 39′ N, 34° 50′ O38.64319444444434.8291666666671100Koordinaten: 38° 38′ 35″ N, 34° 49′ 45″ O
Höhe: 1100 m
Einwohner: 2.154(2018)
Telefonvorwahl: (+90) 384
Postleitzahl: 50 180
Kfz-Kennzeichen: 50
Struktur und Verwaltung (Stand: 2019)
Gliederung: 2 Mahalle
Bürgermeister: Ömer Eren (MHP)
Postanschrift: Aydınlı Orta Mah.
Adnan Menderes Cd. No
50180 Göreme/Nevşehir

Der Ort ist Zentrum des Nationalparks Göreme, der zusammen mit anderen Felsendenkmalen von Kappadokien seit 1985 zum UNESCO-Welterbe gehört. Geprägt wird die Landschaft um Göreme durch markante Tuffsteinformationen, die teilweise ausgehöhlt sind, die so genannten Feenkamine (engl. fairy chimney, türk. peri bacaları), für die diese Region vor allem touristisch bekannt ist.

Entstehung

Tuffgestein unterschiedlicher Härte bildet die Basis für diese Landschaft: Vulkanausbrüche und Wasserläufe formten im Laufe mehrerer Millionen Jahre die typischen Gebilde heraus. Die ersten Christen nutzten sie, um in Abgeschiedenheit ein andächtiges Leben führen zu können, aber vor allem als Versteck vor ihren Feinden (Perser, Römer, Araber, Mongolen). Sie legten nicht nur Kirchen und Kapellen an, die ins Gestein gearbeitet wurden, sondern ganze Wohnanlagen für mehrere tausend Menschen. Zum Teil bis zu zehn Stockwerke tief, ermöglichten sie mit Einrichtungen wie Küchen, Lagern, Schlafräumen und sogar Tierställen und Leichenhallen samt Lüftungsschächten einigermaßen komfortable Lebensumstände.

Einen weiteren Vorteil bot das Wohnen in Tuffgestein bezüglich der Witterung: im Sommer hält es kühl, im Winter kühlt es nicht so stark aus. Die Gänge konnten gegebenenfalls mit großen mühlsteinartigen Steinen versperrt werden. Es werden bis zu 100 Anlagen vermutet, die miteinander verbunden sein sollen. Derinkuyu ist die größte der touristisch erschlossenen Anlagen und beherbergte (wohl) um die 10.000 Menschen.

Geschichtliche Daten

  • 4. Jahrhundert: erste Bewohner und Kirchenbauten
  • ca. 1100: Yilanli-Kirche, Barbara-Kirche
  • ca. 1200: Çarikli-Kirche
  • 1923/24: Die letzten der zwangsumgesiedelten Griechen verlassen Göreme (siehe Bevölkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Türkei)
  • 1957: eine Johannes-der-Täufer-Kirche wurde entdeckt

Weblinks

Commons: Göreme – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Göreme – Reiseführer
  • Eintrag auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO (englisch und französisch).
  • Chih-Hsing Shen, M. Eray Oezkan: Göreme (Studienarbeit an der Hochschule der Künste, Berlin, SS 1996)
  • Cappadocia Academy - Göreme Regional- und Reiseinfos
  • Photos und Beschreibungen der Sehenswürdigkeiten von Göreme
  • Stark veraltete Wanderkarte
  • Mappadocia
  • Virtuelle Tour durch Göreme
  • Seite der Goreme Tourism Society (englisch)

Einzelnachweise

  1. Türkiye Nüfusu İl ilçe Mahalle Köy Nüfusları, abgerufen am 12. Juli 2019
  2. Index anatolicus
Welterbestätten in der Türkei

Kulturerbe: Historische Bereiche von Istanbul (1985) | Große Moschee und Krankenhaus von Divriği (1985) | Ḫattuša – Hauptstadt der Hethiter (einschließlich Felsheiligtum Yazılıkaya) (1986) | Nemrut Dağı (1987) | Xanthos-Letoon (1988) | Altstadt von Safranbolu (1994) | Archäologische Stätte von Troja (1998) | Selimiye-Moschee in Edirne (2011) | Neolithische Stätte von Çatalhöyük (2012) | Bursa und Cumalıkızık: die Wiege des Osmanischen Reichs (2014) | Pergamon und seine Kulturlandschaft (2014) | Festung von Diyarbakır und Kulturlandschaft Hevsel-Gärten (2015) | Ephesos (2015) | Archäologische Stätte von Ani (2016) | Aphrodisias (2017) | Göbekli Tepe (2018) | Arslan Tepe (2021) | Gordion (2023) |  (2023)

Kultur-/Naturerbe: Nationalpark Göreme und die Felsbauten von Kappadokien (1985) | Antike Stadt Hierapolis-Pamukkale (1988)

Normdaten (Geografikum): GND: 4093672-7 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n85072569 | VIAF: 129066844

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 22 Jun 2025 / 19:35

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Goreme ist eine Gemeinde in Kappadokien im zentralen Landkreis der turkischen Provinz Nevsehir Der Ort hiess in byzantinischer Zeit Matiana und wurde 1928 in Goreme umbenannt eine turkisierte Form des alten Namens Korama GoremeHilfe zu Wappen Goreme Turkei BasisdatenStaat Turkei TurkeiProvinz il NevsehirLandkreis ilce NevsehirKoordinaten 38 39 N 34 50 O 38 643194444444 34 829166666667 1100 Koordinaten 38 38 35 N 34 49 45 OHohe 1100 mEinwohner 2 154 2018 Telefonvorwahl 90 384Postleitzahl 50 180Kfz Kennzeichen 50Struktur und Verwaltung Stand 2019 Gliederung 2 MahalleBurgermeister Omer Eren MHP Postanschrift Aydinli Orta Mah Adnan Menderes Cd No 50180 Goreme Nevsehir Blick uber Goreme Der Ort ist Zentrum des Nationalparks Goreme der zusammen mit anderen Felsendenkmalen von Kappadokien seit 1985 zum UNESCO Welterbe gehort Gepragt wird die Landschaft um Goreme durch markante Tuffsteinformationen die teilweise ausgehohlt sind die so genannten Feenkamine engl fairy chimney turk peri bacalari fur die diese Region vor allem touristisch bekannt ist EntstehungDunkle Kirche Goreme Open Air Museum Tuffgestein unterschiedlicher Harte bildet die Basis fur diese Landschaft Vulkanausbruche und Wasserlaufe formten im Laufe mehrerer Millionen Jahre die typischen Gebilde heraus Die ersten Christen nutzten sie um in Abgeschiedenheit ein andachtiges Leben fuhren zu konnen aber vor allem als Versteck vor ihren Feinden Perser Romer Araber Mongolen Sie legten nicht nur Kirchen und Kapellen an die ins Gestein gearbeitet wurden sondern ganze Wohnanlagen fur mehrere tausend Menschen Zum Teil bis zu zehn Stockwerke tief ermoglichten sie mit Einrichtungen wie Kuchen Lagern Schlafraumen und sogar Tierstallen und Leichenhallen samt Luftungsschachten einigermassen komfortable Lebensumstande Einen weiteren Vorteil bot das Wohnen in Tuffgestein bezuglich der Witterung im Sommer halt es kuhl im Winter kuhlt es nicht so stark aus Die Gange konnten gegebenenfalls mit grossen muhlsteinartigen Steinen versperrt werden Es werden bis zu 100 Anlagen vermutet die miteinander verbunden sein sollen Derinkuyu ist die grosste der touristisch erschlossenen Anlagen und beherbergte wohl um die 10 000 Menschen Carikli KircheGoreme und andere sehenswerte Orte in KappadokienGeschichtliche Daten4 Jahrhundert erste Bewohner und Kirchenbauten ca 1100 Yilanli Kirche Barbara Kirche ca 1200 Carikli Kirche 1923 24 Die letzten der zwangsumgesiedelten Griechen verlassen Goreme siehe Bevolkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Turkei 1957 eine Johannes der Taufer Kirche wurde entdecktWeblinksCommons Goreme Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikivoyage Goreme Reisefuhrer Eintrag auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO englisch und franzosisch Chih Hsing Shen M Eray Oezkan Goreme Studienarbeit an der Hochschule der Kunste Berlin SS 1996 Cappadocia Academy Goreme Regional und Reiseinfos Photos und Beschreibungen der Sehenswurdigkeiten von Goreme Stark veraltete Wanderkarte Mappadocia Virtuelle Tour durch Goreme Seite der Goreme Tourism Society englisch EinzelnachweiseTurkiye Nufusu Il ilce Mahalle Koy Nufuslari abgerufen am 12 Juli 2019 Index anatolicusWelterbestatten in der Turkei Kulturerbe Historische Bereiche von Istanbul 1985 Grosse Moschee und Krankenhaus von Divrigi 1985 Ḫattusa Hauptstadt der Hethiter einschliesslich Felsheiligtum Yazilikaya 1986 Nemrut Dagi 1987 Xanthos Letoon 1988 Altstadt von Safranbolu 1994 Archaologische Statte von Troja 1998 Selimiye Moschee in Edirne 2011 Neolithische Statte von Catalhoyuk 2012 Bursa und Cumalikizik die Wiege des Osmanischen Reichs 2014 Pergamon und seine Kulturlandschaft 2014 Festung von Diyarbakir und Kulturlandschaft Hevsel Garten 2015 Ephesos 2015 Archaologische Statte von Ani 2016 Aphrodisias 2017 Gobekli Tepe 2018 Arslan Tepe 2021 Gordion 2023 2023 Kultur Naturerbe Nationalpark Goreme und die Felsbauten von Kappadokien 1985 Antike Stadt Hierapolis Pamukkale 1988 Normdaten Geografikum GND 4093672 7 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n85072569 VIAF 129066844

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