Gösta Olander 11 August 1893 in Jämtland 14 Juli 1972 in Vålådalen war ein schwedischer Trainer Sportfunktionär und Film
Gösta Olander

Gösta Olander (11. August 1893 in , Jämtland – 14. Juli 1972 in Vålådalen) war ein schwedischer Trainer, Sportfunktionär und Filmemacher.
Lebenslauf
Olander verbrachte seine Jugend in Nordschweden, wo er in Fußball, Bandy, Skilanglauf, Tennis und Leichtathletik aktiv war und meist für den Luleå Sportklubb (LSK) und den Näldens IF aktiv war und ein Freiluft-Enthusiast und auch Bergsteiger war. Von 1931 bis 1970 war er Skilehrer und Organisator der Vålådalens Turistenstation. Diese baute er zu einer schon 1934 zu einem beliebten Ferienort für Freiluftenthusiasten sowie als Trainingszentrum für Orientierungslauf und Leichtathletik im Sommer sowie Skilanglauf in Winter aus. Durch die Erfolge von Gunder Hägg und bei den Olympischen Winterspielen 1948 mit sechs Medaillen für Schweden im Skilanglauf wurde es zum nationalen Trainingszentrum und Olander wurde zur dominierenden Trainerpersönlichkeit für Ausdauer in Schweden.
Trainingsphilosophie
Olander stand für natürliches Training, das sich zwar wissenschaftlich erklären ließ, aber nicht rational gesteuert schien. Während parallel zunächst in Deutschland das wissenschaftlich begründete Intervalltraining entstand, erschien dieses mit den immer gleichen Belastungen maschinenhaft, während Olander mit dem Fahrtspiel (Fartlek) selbstbestimmtes Training in freier Natur favorisierte. Durch die Individualisierung und das Auf-sich-selbst-Hören des Trainings war Olander jedoch seiner Zeit um dreißig Jahre voraus.Michel Jazy und Michel Bernard gehörten neben den skandinavischen Leichtathleten zu den Spitzensportlern, die sich regelmäßig von Olander in Vålådalen beraten ließen und dorthin zum Training kamen. Die Erfolge der schwedischen Skilangläufer bestätigten die Dominanz des natürlichen Trainings, das erst nach Olanders Rückzug rational geplant wurde.
Dokumentarfilmer
Von 1930 bis 1950 war Olander auch ein prominenter Dokumentarfilmer des schwedischen Nordens, vor allem für den Schwedischen Tourismusverband, aber auch über Gunder Hägg und den Skilanglauf, Skispringen am Holmenkollen etc. Durch ihn wurde das Leben in freier Natur in Skandinavien noch populärer.
Publikationen von Gösta Olander
Einzelnachweise
- Daniel Svensson: Changing tracks? The battle between natural and scientific training in Swedish cross-country skiing, 1948-1972. Idrott, historia och samhälle 2014, S. 12–41.
- Arnd Krüger (1998).Viele Wege führen nach Olympia. Die Veränderungen in den Trainingssystemen für Mittel- und Langstreckenläufer (1850–1997), in: N. GISSEL (Hrsg.): Sportliche Leistung im Wandel. Hamburg: Czwalina, pp. 41 – 56.
Personendaten | |
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NAME | Olander, Gösta |
KURZBESCHREIBUNG | schwedischer Trainer, Sportfunktionär und Filmemacher |
GEBURTSDATUM | 11. August 1893 |
GEBURTSORT | , Jämtland |
STERBEDATUM | 14. Juli 1972 |
STERBEORT | Vålådalen |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Gosta Olander 11 August 1893 in Jamtland 14 Juli 1972 in Valadalen war ein schwedischer Trainer Sportfunktionar und Filmemacher LebenslaufOlander verbrachte seine Jugend in Nordschweden wo er in Fussball Bandy Skilanglauf Tennis und Leichtathletik aktiv war und meist fur den Lulea Sportklubb LSK und den Naldens IF aktiv war und ein Freiluft Enthusiast und auch Bergsteiger war Von 1931 bis 1970 war er Skilehrer und Organisator der Valadalens Turistenstation Diese baute er zu einer schon 1934 zu einem beliebten Ferienort fur Freiluftenthusiasten sowie als Trainingszentrum fur Orientierungslauf und Leichtathletik im Sommer sowie Skilanglauf in Winter aus Durch die Erfolge von Gunder Hagg und bei den Olympischen Winterspielen 1948 mit sechs Medaillen fur Schweden im Skilanglauf wurde es zum nationalen Trainingszentrum und Olander wurde zur dominierenden Trainerpersonlichkeit fur Ausdauer in Schweden TrainingsphilosophieOlander stand fur naturliches Training das sich zwar wissenschaftlich erklaren liess aber nicht rational gesteuert schien Wahrend parallel zunachst in Deutschland das wissenschaftlich begrundete Intervalltraining entstand erschien dieses mit den immer gleichen Belastungen maschinenhaft wahrend Olander mit dem Fahrtspiel Fartlek selbstbestimmtes Training in freier Natur favorisierte Durch die Individualisierung und das Auf sich selbst Horen des Trainings war Olander jedoch seiner Zeit um dreissig Jahre voraus Michel Jazy und Michel Bernard gehorten neben den skandinavischen Leichtathleten zu den Spitzensportlern die sich regelmassig von Olander in Valadalen beraten liessen und dorthin zum Training kamen Die Erfolge der schwedischen Skilanglaufer bestatigten die Dominanz des naturlichen Trainings das erst nach Olanders Ruckzug rational geplant wurde DokumentarfilmerVon 1930 bis 1950 war Olander auch ein prominenter Dokumentarfilmer des schwedischen Nordens vor allem fur den Schwedischen Tourismusverband aber auch uber Gunder Hagg und den Skilanglauf Skispringen am Holmenkollen etc Durch ihn wurde das Leben in freier Natur in Skandinavien noch popularer Publikationen von Gosta Olanderhttp services bibliothek kit edu kvk view title index php katalog WORLDCAT amp url http 3A 2F 2Fwww worldcat org 3A80 2Ftitle 2Fsvensk fjallsport handledning vid farder i fjallen sommar och vinter 2Foclc 2F23914318 26referer 3Dbrief results amp showCoverImg 1EinzelnachweiseDaniel Svensson Changing tracks The battle between natural and scientific training in Swedish cross country skiing 1948 1972 Idrott historia och samhalle 2014 S 12 41 Arnd Kruger 1998 Viele Wege fuhren nach Olympia Die Veranderungen in den Trainingssystemen fur Mittel und Langstreckenlaufer 1850 1997 in N GISSEL Hrsg Sportliche Leistung im Wandel Hamburg Czwalina pp 41 56 Normdaten Person GND 1243205237 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 224149106210768491698 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Olander GostaKURZBESCHREIBUNG schwedischer Trainer Sportfunktionar und FilmemacherGEBURTSDATUM 11 August 1893GEBURTSORT JamtlandSTERBEDATUM 14 Juli 1972STERBEORT Valadalen