Dieser Artikel behandelt den Kunsthistoriker Günter Meißner zum Physiker siehe Günther Meißner Günter Meißner 3 Juli 193
Günter Meißner

Günter Meißner (* 3. Juli 1936 in Hannover; † 19. November 2015) war ein deutscher Kunsthistoriker, der als Chefredakteur und Herausgeber des Allgemeinen Künstlerlexikons bekannt wurde.
Leben
Günter Meißner studierte am Kunsthistorischen Institut der Universität Leipzig, hier erhielt er 1958 sein Diplom und wurde 1962 mit einer Dissertation über den Maler Hans Baluschek promoviert. Anschließend war er am Institut Assistent und Oberassistent.
Seit dem 1. Januar 1969 arbeitete er für den Verlag E. A. Seemann in Leipzig am Projekt des Allgemeinen Künstlerlexikons und übernahm die Leitung der zwölfköpfigen Redaktion, die 1976 auf 25 Mitarbeiter aufgestockt wurde. Der erste Band erschien 1983. Er blieb Leiter der Redaktion bis 1992 und Mitherausgeber bis zu seinem Tode.
Neben seiner Arbeit am Allgemeinen Künstlerlexikon verfasste er zahlreiche kunstwissenschaftliche Bücher, darunter Monographien zu zeitgenössischen Malern wie Hans Baluschek, Rudolf Bredow, Max Liebermann, Otto Engelhardt-Kyffhäuser, Werner Tübke und anderen. Er publizierte auch in der Presse, u. a. in Bildende Kunst.
Meißner gehörte zum Reisekader der DDR. 1978 erhielt er den Kunstpreis der Stadt Leipzig.
Buchpublikationen Meißners (Auswahl)
- Leipziger Künstler der Gegenwart. E. A. Seemann, Leipzig, 1975, S. 240
- Max Liebermann. Seemann, Leipzig, 2008, ISBN 3-86502-173-5.
Literatur
- Alfred Langer: Kunstliteratur und Reproduktion. 125 Jahre Seemann-Verlag im Dienste der Erforschung und Verbreitung der Kunst. E. A. Seemann, Leipzig 1983, S. 154–155 (mit Foto).
Anmerkungen
- Genesis und Bedeutung des architektonischen Baldachins. Diplomarbeit, Leipzig 1958; Kurzfassung Bedeutung und Genesis des architektonischen Baldachins In: Forschungen und Fortschritte 33, 1959, S. 178–183.
- Hans Baluschek. Leben und Werk. Dissertation Leipzig 1962.
- Eberhard Kasten: Das Allgemeine Künstlerlexikon (AKL). Ein Praxisbericht. In: Klaus Barckow, Walter Delabar (Hrsg.): Neue Informations- und Speichermedien in der Germanistik. Zu den Perspektiven der EDV als Informationsträger für die literaturwissenschaftliche Forschung. P. Lang, Bern u. a. 1994, S. 97.
Weblinks
- Literatur von und über Günter Meißner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Günter Meißner in der Sächsischen Bibliografie
- Dr. sc. Günter Meißner: Traueranzeige. In: lvz-trauer.de.
Personendaten | |
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NAME | Meißner, Günter |
ALTERNATIVNAMEN | Meißner, Günter Richard Felix (vollständiger Name); Meissner, Günter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kunsthistoriker |
GEBURTSDATUM | 3. Juli 1936 |
GEBURTSORT | Hannover |
STERBEDATUM | 19. November 2015 |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Dieser Artikel behandelt den Kunsthistoriker Gunter Meissner zum Physiker siehe Gunther Meissner Gunter Meissner 3 Juli 1936 in Hannover 19 November 2015 war ein deutscher Kunsthistoriker der als Chefredakteur und Herausgeber des Allgemeinen Kunstlerlexikons bekannt wurde LebenGunter Meissner studierte am Kunsthistorischen Institut der Universitat Leipzig hier erhielt er 1958 sein Diplom und wurde 1962 mit einer Dissertation uber den Maler Hans Baluschek promoviert Anschliessend war er am Institut Assistent und Oberassistent Seit dem 1 Januar 1969 arbeitete er fur den Verlag E A Seemann in Leipzig am Projekt des Allgemeinen Kunstlerlexikons und ubernahm die Leitung der zwolfkopfigen Redaktion die 1976 auf 25 Mitarbeiter aufgestockt wurde Der erste Band erschien 1983 Er blieb Leiter der Redaktion bis 1992 und Mitherausgeber bis zu seinem Tode Neben seiner Arbeit am Allgemeinen Kunstlerlexikon verfasste er zahlreiche kunstwissenschaftliche Bucher darunter Monographien zu zeitgenossischen Malern wie Hans Baluschek Rudolf Bredow Max Liebermann Otto Engelhardt Kyffhauser Werner Tubke und anderen Er publizierte auch in der Presse u a in Bildende Kunst Meissner gehorte zum Reisekader der DDR 1978 erhielt er den Kunstpreis der Stadt Leipzig Buchpublikationen Meissners Auswahl Leipziger Kunstler der Gegenwart E A Seemann Leipzig 1975 S 240Max Liebermann Seemann Leipzig 2008 ISBN 3 86502 173 5 LiteraturAlfred Langer Kunstliteratur und Reproduktion 125 Jahre Seemann Verlag im Dienste der Erforschung und Verbreitung der Kunst E A Seemann Leipzig 1983 S 154 155 mit Foto AnmerkungenGenesis und Bedeutung des architektonischen Baldachins Diplomarbeit Leipzig 1958 Kurzfassung Bedeutung und Genesis des architektonischen Baldachins In Forschungen und Fortschritte 33 1959 S 178 183 Hans Baluschek Leben und Werk Dissertation Leipzig 1962 Eberhard Kasten Das Allgemeine Kunstlerlexikon AKL Ein Praxisbericht In Klaus Barckow Walter Delabar Hrsg Neue Informations und Speichermedien in der Germanistik Zu den Perspektiven der EDV als Informationstrager fur die literaturwissenschaftliche Forschung P Lang Bern u a 1994 S 97 WeblinksLiteratur von und uber Gunter Meissner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur von und uber Gunter Meissner in der Sachsischen Bibliografie Dr sc Gunter Meissner Traueranzeige In lvz trauer de Normdaten Person GND 120961652 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n81106951 VIAF 13145304709478610515 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meissner GunterALTERNATIVNAMEN Meissner Gunter Richard Felix vollstandiger Name Meissner GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher KunsthistorikerGEBURTSDATUM 3 Juli 1936GEBURTSORT HannoverSTERBEDATUM 19 November 2015