Günter Seuren 18 Juni 1932 in Wickrath Niederrhein 10 Dezember 2003 in München war ein deutscher Schriftsteller Drehbuch
Günter Seuren

Günter Seuren (* 18. Juni 1932 in Wickrath, Niederrhein; † 10. Dezember 2003 in München) war ein deutscher Schriftsteller, Drehbuchautor und Schauspieler.
Leben
Günter Seuren besuchte das Hugo-Junkers-Gymnasium in Rheydt, wo er 1953 sein Abitur machte. Anschließend war er Mitarbeiter der Illustrierten Neue Post in Düsseldorf, für die er kleinere Texte verfasste. Seit 1955 war er freier Schriftsteller und Filmkritiker bei der Deutschen Zeitung. In den Sechzigerjahren stand er der von Dieter Wellershoff initiierten „“ des neuen Realismus nahe und verfasste neben seinen erzählerischen Werken zahlreiche Hörspiele und Drehbücher für Fernsehspiele. Ab 1986 entstanden im Auftrag von ARD und ZDF eine Reihe von Drehbüchern für Dokumentarfilme; die Dreharbeiten führten ihn u. a. nach Kanada, Mexiko, Ecuador und Peru.
Seuren lebte seit 1967 in der Schweiz und ab 1987 in München. Er erhielt folgende Auszeichnungen: 1963 den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für Literatur, 1966 den Drehbuchpreis der „Berlinale“ für die Verfilmung seines Romans Das Gatter unter dem Titel Schonzeit für Füchse, 1967 den Georg-Mackensen-Literaturpreis.
Sein einziger Auftritt als Schauspieler war 1967 in Spur eines Mädchens.
Werke
- Winterklavier für Hunde, Köln 1961
- Das Gatter, Köln 1964
- Lebeck, Köln 1966
- Das Experiment, Köln 1966
- Das Kannibalenfest, Köln 1968
- Rede an die Nation, Stierstadt i.Ts. 1969
- Der Abdecker März, Frankfurt 1970. Auszug udT „Kernzone“ in: März-Texte 1 März, Frankfurt 1969. Wieder in: MÄRZ-Texte 1 & Trivialmythen Area, Erftstadt 2004 ISBN 3899960297 (S. 211–220)
- Der Jagdherr liegt im Sterben, Reinbek 1974
- Die fünfte Jahreszeit, Reinbek 1979
- Abschied von einem Mörder, Reinbek 1980
- Der Angriff, Reinbek 1982
- Die Asche der Davidoff, Reinbek 1985
- Schätze dieser Erde, Bergisch Gladbach
- Bd. 1, 1989
- Bd. 2, 1990
- Bd. 3, 1990
- Hundekehle, Berlin 1992
- Schatzsucher, Bergisch Gladbach 1993 (zusammen mit Sylvio Heufelder)
- Die Krötenküsser, Frankfurt 2000
- Die Galapagos-Affäre, München 2001
- Jenseits von Wimbledon, Frankfurt 2002
- , Hamburg 2004
Filmographie als Drehbuchautor (Auswahl)
- 1966: Schonzeit für Füchse
- 1968: Lebeck
- 1969: Spielst du mit schrägen Vögeln
- 1970: Ich töte
- 1974: Am Morgen meines Todes
- 1980: Daniel
- 1987: Der Angriff
- 1988: Die Beute
Weblinks
- Literatur von und über Günter Seuren im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Günter Seuren im Literaturportal Bayern (Projekt der Bayerischen Staatsbibliothek)
- Günter Seuren bei IMDb
Einzelnachweise
- Martin Grzimek: Die Mühen des Kopisten. In: deutschlandfunk.de. 16. Juli 2004, abgerufen am 17. Februar 2024.
Personendaten | |
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NAME | Seuren, Günter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 18. Juni 1932 |
GEBURTSORT | Wickrath |
STERBEDATUM | 10. Dezember 2003 |
STERBEORT | München |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Gunter Seuren 18 Juni 1932 in Wickrath Niederrhein 10 Dezember 2003 in Munchen war ein deutscher Schriftsteller Drehbuchautor und Schauspieler LebenGunter Seuren besuchte das Hugo Junkers Gymnasium in Rheydt wo er 1953 sein Abitur machte Anschliessend war er Mitarbeiter der Illustrierten Neue Post in Dusseldorf fur die er kleinere Texte verfasste Seit 1955 war er freier Schriftsteller und Filmkritiker bei der Deutschen Zeitung In den Sechzigerjahren stand er der von Dieter Wellershoff initiierten des neuen Realismus nahe und verfasste neben seinen erzahlerischen Werken zahlreiche Horspiele und Drehbucher fur Fernsehspiele Ab 1986 entstanden im Auftrag von ARD und ZDF eine Reihe von Drehbuchern fur Dokumentarfilme die Dreharbeiten fuhrten ihn u a nach Kanada Mexiko Ecuador und Peru Seuren lebte seit 1967 in der Schweiz und ab 1987 in Munchen Er erhielt folgende Auszeichnungen 1963 den Forderpreis des Landes Nordrhein Westfalen fur Literatur 1966 den Drehbuchpreis der Berlinale fur die Verfilmung seines Romans Das Gatter unter dem Titel Schonzeit fur Fuchse 1967 den Georg Mackensen Literaturpreis Sein einziger Auftritt als Schauspieler war 1967 in Spur eines Madchens WerkeWinterklavier fur Hunde Koln 1961 Das Gatter Koln 1964 Lebeck Koln 1966 Das Experiment Koln 1966 Das Kannibalenfest Koln 1968 Rede an die Nation Stierstadt i Ts 1969 Der Abdecker Marz Frankfurt 1970 Auszug udT Kernzone in Marz Texte 1 Marz Frankfurt 1969 Wieder in MARZ Texte 1 amp Trivialmythen Area Erftstadt 2004 ISBN 3899960297 S 211 220 Der Jagdherr liegt im Sterben Reinbek 1974 Die funfte Jahreszeit Reinbek 1979 Abschied von einem Morder Reinbek 1980 Der Angriff Reinbek 1982 Die Asche der Davidoff Reinbek 1985 Schatze dieser Erde Bergisch Gladbach Bd 1 1989 Bd 2 1990 Bd 3 1990 Hundekehle Berlin 1992 Schatzsucher Bergisch Gladbach 1993 zusammen mit Sylvio Heufelder Die Krotenkusser Frankfurt 2000 Die Galapagos Affare Munchen 2001 Jenseits von Wimbledon Frankfurt 2002 Hamburg 2004Filmographie als Drehbuchautor Auswahl 1966 Schonzeit fur Fuchse 1968 Lebeck 1969 Spielst du mit schragen Vogeln 1970 Ich tote 1974 Am Morgen meines Todes 1980 Daniel 1987 Der Angriff 1988 Die BeuteWeblinksLiteratur von und uber Gunter Seuren im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Gunter Seuren im Literaturportal Bayern Projekt der Bayerischen Staatsbibliothek Gunter Seuren bei IMDbEinzelnachweiseMartin Grzimek Die Muhen des Kopisten In deutschlandfunk de 16 Juli 2004 abgerufen am 17 Februar 2024 Normdaten Person GND 121887561 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n85827249 VIAF 93399895 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Seuren GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher SchriftstellerGEBURTSDATUM 18 Juni 1932GEBURTSORT WickrathSTERBEDATUM 10 Dezember 2003STERBEORT Munchen