Günter Wienhold 21 Januar 1948 in Duisburg 21 September 2021 war ein deutscher Fußballspieler der als Torwart von Eintra
Günter Wienhold

Günter Wienhold (* 21. Januar 1948 in Duisburg; † 21. September 2021) war ein deutscher Fußballspieler, der als Torwart von Eintracht Frankfurt im Jahre 1975 den DFB-Pokal gewann.
Günter Wienhold | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 21. Januar 1948 | |
Geburtsort | Duisburg, Deutschland | |
Sterbedatum | 21. September 2021 | |
Sterbeort | Deutschland | |
Größe | 180 cm | |
Position | Torwart | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1956–1966 | DJK Wanheimerort | |
1966–1967 | Meidericher SV | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1967–1968 | MSV Duisburg | |
1968–1972 | FC Singen 04 | |
1972–1978 | Eintracht Frankfurt | 69 (0) |
1978–1985 | SC Freiburg | 204 (0) |
1989–1990 | SC Freiburg | 1 (0) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
1972 | Deutschland (Amateure) | 8 (0) |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
1989–1992 | SC Freiburg (Torwarttrainer) | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Laufbahn
Anfänge und Olympia 1972
Seine Fußballerlaufbahn begann Wienhold im Alter von acht Jahren beim Duisburger Vorstadtverein DJK Wanheimerort, aus dessen A-Jugend er im Sommer 1966 zur „Fohlenmannschaft“ des Meidericher SV zu wechselte. In der Bundesligaelf der „Zebras“ stand zu dieser Zeit mit Manfred Manglitz ein erstklassiger Torhüter mit Perspektive für die nächsten Jahre. Bei einer Pokalbegegnung zwischen den MSV-Amateuren und Eintracht Frankfurt wurde er von einem Vorstandsmitglied des südbadischen FC Singen 04 entdeckt.
Der zum FC Singen 04 gewechselte Fußballtorhüter absolvierte parallel eine Betriebsschlosserlehre und den Wehrdienst. Wienhold errang mit dem FC in der Runde 1971/72 die Meisterschaft in der 1. Amateurliga Schwarzwald-Bodensee und nahm an der Aufstiegsrunde zur Regionalliga Süd teil. Da Punktgleichheit mit jeweils 9:3 Zählern nach den Gruppenspielen mit dem SV Waldhof Mannheim bestand, entschied ein Entscheidungsspiel in Offenburg über den Aufstieg in die Regionalliga Süd. Am 17. Juni 1972 gewannen die „Waldhof-Buben“ das Entscheidungsspiel mit 1:0 Toren. Zuvor, am 12. Januar 1972, hatte der Torhüter von Singen 04 in der Fußballnationalmannschaft der Amateure beim Länderspiel in Utrecht gegen die Niederlande (Junioren) mit einem 2:0-Sieg debütiert. Zwei weitere Einsätze im Tor der DFB-Auswahl am 15. März und 18. April gegen Frankreich bzw. Dänemark bestritt er noch in der Rückrunde 1971/72. In allen drei Begegnungen – sie endeten 2:0, 4:0 und 1:0 – kassierte Wienhold kein Tor. Damit spielte er sich auf der Zielgeraden in den Kader für die Olympischen Spiele 1972 in München. Zur Runde 1972/73 wechselte er in die Bundesliga zu Eintracht Frankfurt, blieb aber Olympiaamateur und konnte deshalb mit den DFB-Amateuren das olympische Fußballturnier im August/September 1972 bestreiten.
Jupp Derwall, der Assistenztrainer von Bundestrainer Helmut Schön, war für die Amateurnationalmannschaft verantwortlich und ging mit Günter Wienhold als Nummer eins in das Turnier, Hans-Jürgen Bradler musste mit der Reservistenrolle vorliebnehmen. In den fünf Turnierspielen gegen Malaysia, Marokko, USA, Mexiko und Ungarn hütete Wienhold das DFB-Tor. Im abschließenden Prestigespiel am 8. September in München gegen die DDR tauschten Bradler und Wienhold die Rollen. Der erhoffte Olympiaerfolg blieb zwar aus, das Erlebnis der Olympischen Spiele als aktiver Teilnehmer stellte aber trotzdem einen Höhepunkt der sportlichen Laufbahn von Wienhold dar.
Eintracht Frankfurt 1972 bis 1978
Trainer Erich Ribbeck setzte in der ersten Saison von Wienhold in Frankfurt noch eindeutig auf Peter Kunter im Tor. Der Torhüter der Amateurnationalmannschaft konnte in der Saison 1972/73 in nur vier Einsätzen sein Können unter Beweis stellen. Trainer Dietrich Weise löste die Konkurrenzsituation im Tor salomonisch: Kunter und Wienhold standen je eine Halbserie im Tor der Eintracht, beide kamen in der Runde 1973/74 auf je 17 Einsätze. Im DFB-Pokal stand Wienhold bei den Erfolgen gegen Tennis Borussia Berlin, KSV Hessen Kassel und den 1. FC Köln im Tor, dann war Kunter an der Reihe: Er war Torhüter im Halbfinale gegen den FC Bayern München wie im Finale am 17. August 1974 beim 3:1-Erfolg nach Verlängerung gegen den Hamburger SV. Als im zweiten Trainerjahr von Dietrich Weise die Eintracht bis auf den dritten Rang in der Bundesliga vorstieß, war der Wechsel von Kunter zu Wienhold mit 13 bzw. 21 Einsätzen fast vollzogen. Im DFB-Pokal war Wienhold unumschränkt im Jahr 1975 der Eintracht-Torhüter. So auch im Finale am 21. Juni in Hannover gegen den MSV Duisburg, welches die Hessen mit 1:0 Toren gewannen.
Als es mit Frankfurt in der Tabelle im Jahr 1976 nach unten ging, die Riederwälder landeten auf dem 9. Rang, kam Wienhold in der Bundesliga auf 24 Einsätze, bestritt alle vier Begegnungen im Pokal, darunter auch das mit 0:1 nach Verlängerung verlorene Achtelfinalspiel am 31. Januar 1976 bei Hertha BSC und alle vier Spiele im Europapokal der Pokalsieger. Nach dem Abschied von Trainer Weise im Sommer 1976 änderte sich die Situation für Wienhold deutlich: Jetzt wurde im Waldstadion auf Heinz-Josef Koitka gesetzt, und Wienhold kam in der Runde 1976/77 lediglich noch zu drei Bundesligaeinsätzen. 1978 bestritt Koitka alle 34 Spiele, und Wienhold wechselte im August 1978 in den Breisgau zum SC Freiburg in die 2. Bundesliga.
Für Eintracht Frankfurt hütete Wienhold von 1972 bis 1978 in 69 Bundesliga- und sechs Europacupspielen das Tor und bestritt dreizehn DFB-Pokalspiele.
SC Freiburg 1978 bis 1985
In Freiburg konnte Wienhold wieder sein Können unter Beweis stellen. Am fünften Spieltag der Saison 1978/79, der SC hatte unter dem Druck der Bilanz von 0:14 Toren und 0:8 Punkten den 15-fachen Amateurnationalspieler Wienhold aus Frankfurt nachverpflichtet, hütete er erstmals das Tor im Dreisamstadion. Dem SC gelang die Wende, der Mannschaft gelang mit Torhüter Wienhold der erste Sieg in der Runde mit 4:3 Toren gegen den 1. FC Saarbrücken.
Bis zum Jahr 1985 bestritt der Torhüter 204 Spiele mit dem SC Freiburg. Mit 37 Jahren beendete der zwischenzeitlich als Kaufmann angestellte Wienhold seine Karriere. In der Runde 1989/90 half er nochmals mit 41 Jahren für ein Spiel dem SC aus und kam damit auf 205 Einsätze in der 2. Fußball-Bundesliga.
Als Inhaber der A-Lizenz als Fußballtrainer machte er sich nach Beendigung seiner aktiven Laufbahn als Handelsvertreter selbstständig und betrieb seit 1998 an der Universität Freiburg einen „Uni-Shop“.
Am 21. September 2021 starb Günter Wienhold nach langer Krankheit. Sowohl Eintracht Frankfurt als auch der SC Freiburg, aber auch sein Jugendverein DJK Wanheimerort widmeten ihm einen ehrenden Nachruf.
Literatur
- Matthias Weinrich: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 3: 35 Jahre Bundesliga. Teil 1. Die Gründerjahre 1963–1975. Geschichten, Bilder, Aufstellungen, Tabellen. AGON Sportverlag, Kassel 1998, ISBN 3-89784-132-0.
- Matthias Weinrich, Hardy Grüne: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 6: Deutsche Pokalgeschichte seit 1935. Bilder, Statistiken, Geschichten, Aufstellungen. AGON Sportverlag, Kassel 2000, ISBN 3-89784-146-0.
- Matthias Kropp: Triumphe im Europapokal. Alle Spiele der bundesdeutschen Klubs seit 1955 (= „AGON Sportverlag statistics.“ Band 20). AGON Sportverlag, Kassel 1996, ISBN 3-928562-75-4.
- KICKER, Fußball-Almanach 1993, Copress-Verlag, 1992, ISBN 3-7679-0398-9.
- 25 Jahre 2. Liga, AGON, 2000, ISBN 3-89784145-2.
- B. F. Hoffmann: Das große Lexikon der Bundesligatorhüter. Mehr als 300 Biographien – von den Anfängen bis zur Gegenwart. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2003, ISBN 3-89602-526-0.
Einzelnachweise
- B. F. Hoffmann: Das große Lexikon der Bundesligatorhüter. S. 449.
- Badische Zeitung: SC Freiburg trauert um Ex-Torhüter Günter Wienhold. 21. September 2021, abgerufen am 21. März 2023.
- Eintracht Frankfurt trauert um Günter Wienhold. Abgerufen am 21. März 2023.
- SC trauert um Günter Wienhold | SC Freiburg. Abgerufen am 21. März 2023 (deutsch).
- Die DJK Wanheimerort trauert um Günter Wienhold. 30. September 2021, abgerufen am 21. März 2023 (deutsch).
- Rolf Sammel: Trauer um Günter Wienhold ( vom 22. September 2021 im Internet Archive) In: regioamateur.de, 21. September 2021. Abgerufen am 22. September 2021: „Der langjährige Torhüter und Kapitän des SC Freiburg verstarb nach schwerer Krankheit am Dienstag dieser Woche im Alter von 73 Jahren.“
Personendaten | |
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NAME | Wienhold, Günter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballtorhüter |
GEBURTSDATUM | 21. Januar 1948 |
GEBURTSORT | Duisburg |
STERBEDATUM | 21. September 2021 |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Gunter Wienhold 21 Januar 1948 in Duisburg 21 September 2021 war ein deutscher Fussballspieler der als Torwart von Eintracht Frankfurt im Jahre 1975 den DFB Pokal gewann Gunter WienholdPersonaliaGeburtstag 21 Januar 1948Geburtsort Duisburg DeutschlandSterbedatum 21 September 2021Sterbeort DeutschlandGrosse 180 cmPosition TorwartJuniorenJahre Station1956 1966 DJK Wanheimerort1966 1967 Meidericher SVHerrenJahre Station Spiele Tore 11967 1968 MSV Duisburg1968 1972 FC Singen 041972 1978 Eintracht Frankfurt 69 0 1978 1985 SC Freiburg 204 0 1989 1990 SC Freiburg 1 0 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1972 Deutschland Amateure 8 0 Stationen als TrainerJahre Station1989 1992 SC Freiburg Torwarttrainer 1 Angegeben sind nur Ligaspiele LaufbahnAnfange und Olympia 1972 Seine Fussballerlaufbahn begann Wienhold im Alter von acht Jahren beim Duisburger Vorstadtverein DJK Wanheimerort aus dessen A Jugend er im Sommer 1966 zur Fohlenmannschaft des Meidericher SV zu wechselte In der Bundesligaelf der Zebras stand zu dieser Zeit mit Manfred Manglitz ein erstklassiger Torhuter mit Perspektive fur die nachsten Jahre Bei einer Pokalbegegnung zwischen den MSV Amateuren und Eintracht Frankfurt wurde er von einem Vorstandsmitglied des sudbadischen FC Singen 04 entdeckt Der zum FC Singen 04 gewechselte Fussballtorhuter absolvierte parallel eine Betriebsschlosserlehre und den Wehrdienst Wienhold errang mit dem FC in der Runde 1971 72 die Meisterschaft in der 1 Amateurliga Schwarzwald Bodensee und nahm an der Aufstiegsrunde zur Regionalliga Sud teil Da Punktgleichheit mit jeweils 9 3 Zahlern nach den Gruppenspielen mit dem SV Waldhof Mannheim bestand entschied ein Entscheidungsspiel in Offenburg uber den Aufstieg in die Regionalliga Sud Am 17 Juni 1972 gewannen die Waldhof Buben das Entscheidungsspiel mit 1 0 Toren Zuvor am 12 Januar 1972 hatte der Torhuter von Singen 04 in der Fussballnationalmannschaft der Amateure beim Landerspiel in Utrecht gegen die Niederlande Junioren mit einem 2 0 Sieg debutiert Zwei weitere Einsatze im Tor der DFB Auswahl am 15 Marz und 18 April gegen Frankreich bzw Danemark bestritt er noch in der Ruckrunde 1971 72 In allen drei Begegnungen sie endeten 2 0 4 0 und 1 0 kassierte Wienhold kein Tor Damit spielte er sich auf der Zielgeraden in den Kader fur die Olympischen Spiele 1972 in Munchen Zur Runde 1972 73 wechselte er in die Bundesliga zu Eintracht Frankfurt blieb aber Olympiaamateur und konnte deshalb mit den DFB Amateuren das olympische Fussballturnier im August September 1972 bestreiten Jupp Derwall der Assistenztrainer von Bundestrainer Helmut Schon war fur die Amateurnationalmannschaft verantwortlich und ging mit Gunter Wienhold als Nummer eins in das Turnier Hans Jurgen Bradler musste mit der Reservistenrolle vorliebnehmen In den funf Turnierspielen gegen Malaysia Marokko USA Mexiko und Ungarn hutete Wienhold das DFB Tor Im abschliessenden Prestigespiel am 8 September in Munchen gegen die DDR tauschten Bradler und Wienhold die Rollen Der erhoffte Olympiaerfolg blieb zwar aus das Erlebnis der Olympischen Spiele als aktiver Teilnehmer stellte aber trotzdem einen Hohepunkt der sportlichen Laufbahn von Wienhold dar Eintracht Frankfurt 1972 bis 1978 Trainer Erich Ribbeck setzte in der ersten Saison von Wienhold in Frankfurt noch eindeutig auf Peter Kunter im Tor Der Torhuter der Amateurnationalmannschaft konnte in der Saison 1972 73 in nur vier Einsatzen sein Konnen unter Beweis stellen Trainer Dietrich Weise loste die Konkurrenzsituation im Tor salomonisch Kunter und Wienhold standen je eine Halbserie im Tor der Eintracht beide kamen in der Runde 1973 74 auf je 17 Einsatze Im DFB Pokal stand Wienhold bei den Erfolgen gegen Tennis Borussia Berlin KSV Hessen Kassel und den 1 FC Koln im Tor dann war Kunter an der Reihe Er war Torhuter im Halbfinale gegen den FC Bayern Munchen wie im Finale am 17 August 1974 beim 3 1 Erfolg nach Verlangerung gegen den Hamburger SV Als im zweiten Trainerjahr von Dietrich Weise die Eintracht bis auf den dritten Rang in der Bundesliga vorstiess war der Wechsel von Kunter zu Wienhold mit 13 bzw 21 Einsatzen fast vollzogen Im DFB Pokal war Wienhold unumschrankt im Jahr 1975 der Eintracht Torhuter So auch im Finale am 21 Juni in Hannover gegen den MSV Duisburg welches die Hessen mit 1 0 Toren gewannen Als es mit Frankfurt in der Tabelle im Jahr 1976 nach unten ging die Riederwalder landeten auf dem 9 Rang kam Wienhold in der Bundesliga auf 24 Einsatze bestritt alle vier Begegnungen im Pokal darunter auch das mit 0 1 nach Verlangerung verlorene Achtelfinalspiel am 31 Januar 1976 bei Hertha BSC und alle vier Spiele im Europapokal der Pokalsieger Nach dem Abschied von Trainer Weise im Sommer 1976 anderte sich die Situation fur Wienhold deutlich Jetzt wurde im Waldstadion auf Heinz Josef Koitka gesetzt und Wienhold kam in der Runde 1976 77 lediglich noch zu drei Bundesligaeinsatzen 1978 bestritt Koitka alle 34 Spiele und Wienhold wechselte im August 1978 in den Breisgau zum SC Freiburg in die 2 Bundesliga Fur Eintracht Frankfurt hutete Wienhold von 1972 bis 1978 in 69 Bundesliga und sechs Europacupspielen das Tor und bestritt dreizehn DFB Pokalspiele SC Freiburg 1978 bis 1985 In Freiburg konnte Wienhold wieder sein Konnen unter Beweis stellen Am funften Spieltag der Saison 1978 79 der SC hatte unter dem Druck der Bilanz von 0 14 Toren und 0 8 Punkten den 15 fachen Amateurnationalspieler Wienhold aus Frankfurt nachverpflichtet hutete er erstmals das Tor im Dreisamstadion Dem SC gelang die Wende der Mannschaft gelang mit Torhuter Wienhold der erste Sieg in der Runde mit 4 3 Toren gegen den 1 FC Saarbrucken Bis zum Jahr 1985 bestritt der Torhuter 204 Spiele mit dem SC Freiburg Mit 37 Jahren beendete der zwischenzeitlich als Kaufmann angestellte Wienhold seine Karriere In der Runde 1989 90 half er nochmals mit 41 Jahren fur ein Spiel dem SC aus und kam damit auf 205 Einsatze in der 2 Fussball Bundesliga Als Inhaber der A Lizenz als Fussballtrainer machte er sich nach Beendigung seiner aktiven Laufbahn als Handelsvertreter selbststandig und betrieb seit 1998 an der Universitat Freiburg einen Uni Shop Am 21 September 2021 starb Gunter Wienhold nach langer Krankheit Sowohl Eintracht Frankfurt als auch der SC Freiburg aber auch sein Jugendverein DJK Wanheimerort widmeten ihm einen ehrenden Nachruf LiteraturMatthias Weinrich Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 3 35 Jahre Bundesliga Teil 1 Die Grunderjahre 1963 1975 Geschichten Bilder Aufstellungen Tabellen AGON Sportverlag Kassel 1998 ISBN 3 89784 132 0 Matthias Weinrich Hardy Grune Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 6 Deutsche Pokalgeschichte seit 1935 Bilder Statistiken Geschichten Aufstellungen AGON Sportverlag Kassel 2000 ISBN 3 89784 146 0 Matthias Kropp Triumphe im Europapokal Alle Spiele der bundesdeutschen Klubs seit 1955 AGON Sportverlag statistics Band 20 AGON Sportverlag Kassel 1996 ISBN 3 928562 75 4 KICKER Fussball Almanach 1993 Copress Verlag 1992 ISBN 3 7679 0398 9 25 Jahre 2 Liga AGON 2000 ISBN 3 89784145 2 B F Hoffmann Das grosse Lexikon der Bundesligatorhuter Mehr als 300 Biographien von den Anfangen bis zur Gegenwart Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2003 ISBN 3 89602 526 0 EinzelnachweiseB F Hoffmann Das grosse Lexikon der Bundesligatorhuter S 449 Badische Zeitung SC Freiburg trauert um Ex Torhuter Gunter Wienhold 21 September 2021 abgerufen am 21 Marz 2023 Eintracht Frankfurt trauert um Gunter Wienhold Abgerufen am 21 Marz 2023 SC trauert um Gunter Wienhold SC Freiburg Abgerufen am 21 Marz 2023 deutsch Die DJK Wanheimerort trauert um Gunter Wienhold 30 September 2021 abgerufen am 21 Marz 2023 deutsch Rolf Sammel Trauer um Gunter Wienhold Memento vom 22 September 2021 im Internet Archive In regioamateur de 21 September 2021 Abgerufen am 22 September 2021 Der langjahrige Torhuter und Kapitan des SC Freiburg verstarb nach schwerer Krankheit am Dienstag dieser Woche im Alter von 73 Jahren PersonendatenNAME Wienhold GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballtorhuterGEBURTSDATUM 21 Januar 1948GEBURTSORT DuisburgSTERBEDATUM 21 September 2021