Günther Mensching 4 März 1942 in Bonn ist ein deutscher Philosoph Seine Schwerpunkte sind Geschichte der Philosophie Met
Günther Mensching

Günther Mensching (* 4. März 1942 in Bonn) ist ein deutscher Philosoph. Seine Schwerpunkte sind Geschichte der Philosophie, Metaphysik und Sozialphilosophie.
Mensching, Sohn des Religionswissenschaftlers Gustav Mensching (1901–1978) und der jüngere Bruder des Schriftstellers, Puppenspielers und Germanisten Gerhard Mensching (1932–1992), studierte an der Universität Frankfurt am Main Philosophie, Soziologie und Völkerkunde. Er wurde 1969 bei Max Horkheimer und Theodor W. Adorno mit einer Untersuchung zur Gesellschaftstheorie des französischen Materialismus, die 1971 unter dem Titel Totalität und Autonomie als Buch erschien, promoviert. Von 1970 bis 1977 war Mensching Lehrbeauftragter in Frankfurt/M. 1972 wurde er Akademischer Rat, 1994 Hochschuldozent an der Pädagogischen Hochschule Niedersachsen, Abteilung Lüneburg (seit 1989 Universität Lüneburg). 1979 habilitierte er sich an der Universität Hannover, wo er ab 1985 als außerplanmäßiger Professor und von 1997 bis zur Pensionierung 2007 als Professor tätig war. Zudem hatte er im Semester 1984/85 eine Gastprofessur an der Université Paris I inne.
Er ist Mitglied des Beirats des Gesellschaftswissenschaftlichen Instituts Hannover.
Schriften
Autor
- Totalität und Autonomie. Untersuchungen zur philosophischen Gesellschaftstheorie des französischen Materialismus. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1971. ISBN 3-518-07335-4 (Diss.)
- Das Allgemeine und das Besondere. Der Ursprung des modernen Denkens im Mittelalter. Stuttgart: Metzler 1992. ISBN 3-476-00827-4
- Thomas von Aquin. Frankfurt a. M.: Campus 1995. ISBN 3-593-35261-3
- Jean-Jacques Rousseau zur Einführung. Hamburg: Junius 2000. ISBN 3-88506-314-X
- Von der Tautologie zum realen Grund. Reflexionen zu Hegels Metaphysik der absoluten Produktivität. In: Andreas Knahl, Jan Müller, Michael Städtler, u. a.: Mit und gegen Hegel. Von der Gegenstandslosigkeit der absoluten Reflexion zur Begriffslosigkeit der Gegenwart. Lüneburg: zu Klampen 2000. ISBN 3-924245-91-6
- Seele und Geist bei La Mettrie. In: Hartmut Hecht (Hrsg.): Julien Offray de La Mettrie. Ansichten und Einsichten. Berlin: Berliner Wissenschaftsverlag 2004, S. 167–178. ISBN 3-8305-0558-2
Herausgeber
- Helvétius: Vom Menschen, seinen geistigen Fähigkeiten und seiner Erziehung. Frankfurt: Suhrkamp 1972
- Das Testament des Abbé Meslier. Frankfurt: Suhrkamp 1976 ISBN 3-518-06000-7
- Voltaire: Schriften 1: Recht und Politik. Frankfurt: Syndikat 1978 ISBN 3-8108-0086-4
- Voltaire: Schriften 2: Republikanische Ideen. Frankfurt: Syndikat 1979 ISBN 3-8108-0110-0
- Jean LeRond d'Alembert: Einleitung zur Enzyklopädie. (1751). (Philosophische Bibliothek 473) Hamburg: Meiner 1997. ISBN 3-7873-1188-2
- Gewalt und ihre Legitimation im Mittelalter. Symposium des Philosophischen Seminars der Universität Hannover von 26.–28. Februar 2002. Würzburg: Königshausen und Neumann. ISBN 3-826-02618-7
Weblinks
- Literatur von und über Günther Mensching im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- http://www.guenthermensching.de/
- Gesellschaftswissenschaftliches Institut Hannover (GI)
Personendaten | |
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NAME | Mensching, Günther |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Philosoph, Professor für Philosophie |
GEBURTSDATUM | 4. März 1942 |
GEBURTSORT | Bonn |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Gunther Mensching 4 Marz 1942 in Bonn ist ein deutscher Philosoph Seine Schwerpunkte sind Geschichte der Philosophie Metaphysik und Sozialphilosophie Mensching Sohn des Religionswissenschaftlers Gustav Mensching 1901 1978 und der jungere Bruder des Schriftstellers Puppenspielers und Germanisten Gerhard Mensching 1932 1992 studierte an der Universitat Frankfurt am Main Philosophie Soziologie und Volkerkunde Er wurde 1969 bei Max Horkheimer und Theodor W Adorno mit einer Untersuchung zur Gesellschaftstheorie des franzosischen Materialismus die 1971 unter dem Titel Totalitat und Autonomie als Buch erschien promoviert Von 1970 bis 1977 war Mensching Lehrbeauftragter in Frankfurt M 1972 wurde er Akademischer Rat 1994 Hochschuldozent an der Padagogischen Hochschule Niedersachsen Abteilung Luneburg seit 1989 Universitat Luneburg 1979 habilitierte er sich an der Universitat Hannover wo er ab 1985 als ausserplanmassiger Professor und von 1997 bis zur Pensionierung 2007 als Professor tatig war Zudem hatte er im Semester 1984 85 eine Gastprofessur an der Universite Paris I inne Er ist Mitglied des Beirats des Gesellschaftswissenschaftlichen Instituts Hannover SchriftenAutor Totalitat und Autonomie Untersuchungen zur philosophischen Gesellschaftstheorie des franzosischen Materialismus Frankfurt a M Suhrkamp 1971 ISBN 3 518 07335 4 Diss Das Allgemeine und das Besondere Der Ursprung des modernen Denkens im Mittelalter Stuttgart Metzler 1992 ISBN 3 476 00827 4 Thomas von Aquin Frankfurt a M Campus 1995 ISBN 3 593 35261 3 Jean Jacques Rousseau zur Einfuhrung Hamburg Junius 2000 ISBN 3 88506 314 X Von der Tautologie zum realen Grund Reflexionen zu Hegels Metaphysik der absoluten Produktivitat In Andreas Knahl Jan Muller Michael Stadtler u a Mit und gegen Hegel Von der Gegenstandslosigkeit der absoluten Reflexion zur Begriffslosigkeit der Gegenwart Luneburg zu Klampen 2000 ISBN 3 924245 91 6 Seele und Geist bei La Mettrie In Hartmut Hecht Hrsg Julien Offray de La Mettrie Ansichten und Einsichten Berlin Berliner Wissenschaftsverlag 2004 S 167 178 ISBN 3 8305 0558 2Herausgeber Helvetius Vom Menschen seinen geistigen Fahigkeiten und seiner Erziehung Frankfurt Suhrkamp 1972 Das Testament des Abbe Meslier Frankfurt Suhrkamp 1976 ISBN 3 518 06000 7 Voltaire Schriften 1 Recht und Politik Frankfurt Syndikat 1978 ISBN 3 8108 0086 4 Voltaire Schriften 2 Republikanische Ideen Frankfurt Syndikat 1979 ISBN 3 8108 0110 0 Jean LeRond d Alembert Einleitung zur Enzyklopadie 1751 Philosophische Bibliothek 473 Hamburg Meiner 1997 ISBN 3 7873 1188 2 Gewalt und ihre Legitimation im Mittelalter Symposium des Philosophischen Seminars der Universitat Hannover von 26 28 Februar 2002 Wurzburg Konigshausen und Neumann ISBN 3 826 02618 7WeblinksLiteratur von und uber Gunther Mensching im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek http www guenthermensching de Gesellschaftswissenschaftliches Institut Hannover GI Normdaten Person GND 122025024 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n92094313 VIAF 46800448 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mensching GuntherKURZBESCHREIBUNG deutscher Philosoph Professor fur PhilosophieGEBURTSDATUM 4 Marz 1942GEBURTSORT Bonn