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Günther Sabetzki 4 Juni 1915 in Düsseldorf 22 Juni 2000 ebenda war ein deutscher Eissportoffizieller Kaufmann Volkswirt

Günther Sabetzki

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Günther Sabetzki (* 4. Juni 1915 in Düsseldorf; † 22. Juni 2000 ebenda) war ein deutscher Eissportoffizieller, Kaufmann, Volkswirt, Journalist und Verleger. Er war Präsident des Deutschen Eishockey-Bundes und der Internationalen Eishockey-Föderation. Seit 1995 ist er Mitglied in der Hockey Hall of Fame.

Leben

Nachdem Günther Sabetzki am Scharnhorst-Gymnasium sein Abitur bestanden hatte, machte er eine kaufmännische Lehre beim Klöckner-Eisenhandel in Düsseldorf. Des Weiteren studierte er an den Universitäten München und Köln Volkswirtschaft. Nachdem er Diplom-Volkswirt war, promovierte er zum Dr. rer. pol. in Köln.

Ab 1936 arbeitete er als freier Journalist. Zwischen 1940 und 1943 arbeitete er als Wirtschaftsredakteur bei der Frankfurter Zeitung. 1944 und 1945 war er Verbandsgeschäftsführer Feinblechverpackung. Bis 1951 war er beim Rhein-Echo als Redakteur. Anschließend bis 1970 Geschäftsführer des Pressebüros Roebel.

1958 wurde er erstmals zum Vorsitzenden des Eissport Verbands Nordrhein-Westfalen gewählt. Er hatte dieses Amt bis 1995 inne. Bei der Gründung des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) am 16. Juni 1963 war er Gründungsmitglied und wurde zusammen mit Ludwig Zametzer zum ersten Präsidenten (im ersten Jahr gab es zwei gleichberechtigte Präsidenten) gewählt. Von 1964 bis 1984 war er Vizepräsident des DEB.

1970 war er Gründer und Geschäftsführer (bis 1990) von Global Press Nachrichtenagentur und Informationsdienste GmbH mit Sitz in Düsseldorf.

Im Juli 1975 wurde er in Gstaad als Nachfolger von John Ahearne zum ersten deutschen Präsidenten der Internationalen Eishockey-Föderation (IIHF) gewählt. Nachdem er 1994 beim Kongress in Venedig vom Amt des IIHF-Präsidenten zurückgetreten war, ernannte ihn die IIHF zum Ehrenpräsidenten und er wurde in die Hockey Hall of Fame in Toronto (1995) sowie in die IIHF Hall of Fame (1997) aufgenommen.

In seiner Zeit als IIHF-Präsident holte er die kanadischen Profis zu den Weltmeisterschaften zurück. Dem Weltverband gab er durch Sponsorenaktivitäten eine wirtschaftliche Grundlage und modernisierte ihn. Des Weiteren unterstützte er die Nachwuchsarbeit und förderte die kleinen Nationen. Den Europäern ermöglichte er die Teilnahme am Canada Cup.

1982 war er zusammen mit Wolfgang Sorge maßgeblich an der Gründung der ersten Fraueneishockeyliga Deutschlands beteiligt.

1988 war er Mitbegründer der Hall of Fame Deutschland, in der er auch Mitglied ist.

Außerdem war Sabetzki aktiver Hockey-Spieler und Repräsentativspieler Rheinland und Hessen im Hockey.

Am 22. Juni 2000 verstarb Sabetzki in seiner Heimatstadt Düsseldorf.

Auszeichnungen und Ehrungen

  • 1979 Österreichische Olympiamedaille
  • 1980 Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
  • 1981 Bundesverdienstkreuz
  • 1983 Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
  • 1985 Großes Bundesverdienstkreuz
  • 1985 Olympischer Orden IOC
  • 1991 Sportplakette des Landes Nordrhein-Westfalen
  • 1989 Große Verdienstmedaille in Gold des Schwedischen Eishockeyverbandes
  • 1989 Goldene Ehrennadel des Finnischen Eishockeyverbandes
  • 1989 Goldene Ehrennadel mit Brillanten des Deutschen Eishockey-Bundes
  • 1989 Ehrenmitglied Niederländischer Eishockeybund
  • 1989 Players Union Toronto
  • 1994 IIHF-Ehrenpräsident
  • 1995 Aufnahme in die Hockey Hall of Fame in Toronto
  • 1997 Aufnahme in die IIHF Hall of Fame

Weblinks

  • Günther Sabetzki in der Datenbank der Hockey Hall of Fame (hhof.com)

Einzelnachweise

  1. «Ahearne legte sein Amt nieder». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 23. Juli 1975, S. 11. 
  2. «Empfehlung blieb unbeachtet». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 25. Juli 1975, S. 8. 
Präsidenten der IIHF

Louis Magnus (1908–1912) | Henri Van den Bulcke (1912–1914) | Louis Magnus (1914) | Peter Patton (1914) | Henri Van den Bulcke (1914–1920) | Max Sillig (1920–1922) | Paul Loicq (1922–1947) | Fritz Kraatz (1947–1948) | George Hardy (1948–1951) | Fritz Kraatz (1951–1954) | Walter A. Brown (1954–1957) | Bunny Ahearne (1957–1960) | Robert LeBel (1960–1963) | Bunny Ahearne (1963–1966) | William Thayer Tutt (1966–1969) | Bunny Ahearne (1969–1975) | Günther Sabetzki (1975–1994) | René Fasel (1994–2021) | Luc Tardif (seit 2021)

Normdaten (Person): GND: 1064956629 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 314790875 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Sabetzki, Günther
KURZBESCHREIBUNG deutscher Eissportoffizieller, Präsident des Deutschen Eishockey-Bundes, IIHF-Präsident
GEBURTSDATUM 4. Juni 1915
GEBURTSORT Düsseldorf
STERBEDATUM 22. Juni 2000
STERBEORT Düsseldorf

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 31 Jul 2025 / 20:12

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Gunther Sabetzki 4 Juni 1915 in Dusseldorf 22 Juni 2000 ebenda war ein deutscher Eissportoffizieller Kaufmann Volkswirt Journalist und Verleger Er war Prasident des Deutschen Eishockey Bundes und der Internationalen Eishockey Foderation Seit 1995 ist er Mitglied in der Hockey Hall of Fame LebenNachdem Gunther Sabetzki am Scharnhorst Gymnasium sein Abitur bestanden hatte machte er eine kaufmannische Lehre beim Klockner Eisenhandel in Dusseldorf Des Weiteren studierte er an den Universitaten Munchen und Koln Volkswirtschaft Nachdem er Diplom Volkswirt war promovierte er zum Dr rer pol in Koln Ab 1936 arbeitete er als freier Journalist Zwischen 1940 und 1943 arbeitete er als Wirtschaftsredakteur bei der Frankfurter Zeitung 1944 und 1945 war er Verbandsgeschaftsfuhrer Feinblechverpackung Bis 1951 war er beim Rhein Echo als Redakteur Anschliessend bis 1970 Geschaftsfuhrer des Presseburos Roebel 1958 wurde er erstmals zum Vorsitzenden des Eissport Verbands Nordrhein Westfalen gewahlt Er hatte dieses Amt bis 1995 inne Bei der Grundung des Deutschen Eishockey Bundes DEB am 16 Juni 1963 war er Grundungsmitglied und wurde zusammen mit Ludwig Zametzer zum ersten Prasidenten im ersten Jahr gab es zwei gleichberechtigte Prasidenten gewahlt Von 1964 bis 1984 war er Vizeprasident des DEB 1970 war er Grunder und Geschaftsfuhrer bis 1990 von Global Press Nachrichtenagentur und Informationsdienste GmbH mit Sitz in Dusseldorf Im Juli 1975 wurde er in Gstaad als Nachfolger von John Ahearne zum ersten deutschen Prasidenten der Internationalen Eishockey Foderation IIHF gewahlt Nachdem er 1994 beim Kongress in Venedig vom Amt des IIHF Prasidenten zuruckgetreten war ernannte ihn die IIHF zum Ehrenprasidenten und er wurde in die Hockey Hall of Fame in Toronto 1995 sowie in die IIHF Hall of Fame 1997 aufgenommen In seiner Zeit als IIHF Prasident holte er die kanadischen Profis zu den Weltmeisterschaften zuruck Dem Weltverband gab er durch Sponsorenaktivitaten eine wirtschaftliche Grundlage und modernisierte ihn Des Weiteren unterstutzte er die Nachwuchsarbeit und forderte die kleinen Nationen Den Europaern ermoglichte er die Teilnahme am Canada Cup 1982 war er zusammen mit Wolfgang Sorge massgeblich an der Grundung der ersten Fraueneishockeyliga Deutschlands beteiligt 1988 war er Mitbegrunder der Hall of Fame Deutschland in der er auch Mitglied ist Ausserdem war Sabetzki aktiver Hockey Spieler und Reprasentativspieler Rheinland und Hessen im Hockey Am 22 Juni 2000 verstarb Sabetzki in seiner Heimatstadt Dusseldorf Auszeichnungen und Ehrungen1979 Osterreichische Olympiamedaille 1980 Goldenes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 1981 Bundesverdienstkreuz 1983 Bundesverdienstkreuz 1 Klasse 1985 Grosses Bundesverdienstkreuz 1985 Olympischer Orden IOC 1991 Sportplakette des Landes Nordrhein Westfalen 1989 Grosse Verdienstmedaille in Gold des Schwedischen Eishockeyverbandes 1989 Goldene Ehrennadel des Finnischen Eishockeyverbandes 1989 Goldene Ehrennadel mit Brillanten des Deutschen Eishockey Bundes 1989 Ehrenmitglied Niederlandischer Eishockeybund 1989 Players Union Toronto 1994 IIHF Ehrenprasident 1995 Aufnahme in die Hockey Hall of Fame in Toronto 1997 Aufnahme in die IIHF Hall of FameWeblinksGunther Sabetzki in der Datenbank der Hockey Hall of Fame hhof com Einzelnachweise Ahearne legte sein Amt nieder In Arbeiter Zeitung Wien 23 Juli 1975 S 11 Empfehlung blieb unbeachtet In Arbeiter Zeitung Wien 25 Juli 1975 S 8 Prasidenten der IIHF Louis Magnus 1908 1912 Henri Van den Bulcke 1912 1914 Louis Magnus 1914 Peter Patton 1914 Henri Van den Bulcke 1914 1920 Max Sillig 1920 1922 Paul Loicq 1922 1947 Fritz Kraatz 1947 1948 George Hardy 1948 1951 Fritz Kraatz 1951 1954 Walter A Brown 1954 1957 Bunny Ahearne 1957 1960 Robert LeBel 1960 1963 Bunny Ahearne 1963 1966 William Thayer Tutt 1966 1969 Bunny Ahearne 1969 1975 Gunther Sabetzki 1975 1994 Rene Fasel 1994 2021 Luc Tardif seit 2021 Normdaten Person GND 1064956629 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 314790875 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sabetzki GuntherKURZBESCHREIBUNG deutscher Eissportoffizieller Prasident des Deutschen Eishockey Bundes IIHF PrasidentGEBURTSDATUM 4 Juni 1915GEBURTSORT DusseldorfSTERBEDATUM 22 Juni 2000STERBEORT Dusseldorf

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