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Hans Böblinger um 1410 vermutlich Böblingen 4 Januar 1482 in Esslingen am Neckar auch Beblinger war der Gründer des schw

Hans Böblinger

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Hans Böblinger (* um 1410, vermutlich Böblingen; † 4. Januar 1482 in Esslingen am Neckar), auch Beblinger, war der Gründer des schwäbischen Baumeistergeschlechts der Böblinger im 14. und 15. Jahrhundert.

Werk

Hans Böblinger war der erste des Baumeistergeschlechts dessen Name und Steinmetzzeichen im Jahre 1435 auf einem Riss als Entwurf eines Sakramenthäuschens des Konstanzer Münsters dokumentiert ist. Des Weiteren ist ein Entwurf für einen Tabernakel durch ihn gezeichnet. Ferner war er nach Chronistenaussagen am Münsterbau in Überlingen beteiligt. 1436 war er am Bau der Frauenkirche in Esslingen tätig und nach dem Tod von Baumeister wurde er vom Rat der Stadt auf Empfehlung des damaligen Kirchenbaumeisters Matthäus Ensinger zum Polier angestellt. Bereits 1440 wurde er zum Werkmeister benannt. Danach blieb Ensinger dortiger Baumeister. 1456 wurde er auf Lebenszeit zum Kirchenbaumeister ernannt und wurde von allen Abgaben wie Steuer und für die Zunft befreit. Sein Polier hieß Hans Gugelin.
Von 1464 bis 1466 soll er den Kirchturm an der Martinskirche von Möhringen gebaut haben.

Leben

Dass er in Böblingen geboren wurde, ist aufgrund der Namensnennung anzunehmen. Wo er den Beruf des Steinmetzen und Steinbildhauers erlernte, ist nicht bekannt. 1440 heiratete er in Esslingen Ursula Koch. 1445 verkaufte er den Hof seines Schwiegervaters mit seinen Schwägern. Er nahm 1459 an der großen Dombaumeisterversammlung in Regensburg und 1465 in Speyer teil. Er hatte vier Söhne Matthäus, Marcus, Lux und Dionysius. Seine Söhne Matthäus und Marcus begleiteten ihn als Gesellen zur Dombaumeisterversammlung in Straßburg 1472. Hans Böblinger war hochgeachtet. Auf dem Steinmetztag in Heilbronn von 1468 war er Schiedsrichter und in Speyer unterschrieb er als zweiter die beschlossene Bauhüttenordnung der Steinmetzen.

Literatur

  • Günter Gall: Böblinger, Hans der Ältere. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 2, Duncker & Humblot, Berlin 1955, ISBN 3-428-00183-4, S. 364 (Digitalisat).
  • Ludger Alscher, Günter Feist, Peter H. Feist (Hrsg.): Lexikon der Kunst. Architektur, Bildende Kunst, Angewandte Kunst, Industrieformgestaltung, Kunsttheorie. Band I, Das europäische Buch, Westberlin 1984, ISBN 3-88436-107-4 (ISBN 978-3-88436-107-8), S. 311.
  • Eduard Mauch: Böblinger. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 2, Duncker & Humblot, Leipzig 1875, S. 757–759.
Normdaten (Person): GND: 133493512 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 75043602 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Böblinger, Hans
ALTERNATIVNAMEN Beblinger, Hans; Hans von Esslingen
KURZBESCHREIBUNG deutscher Baumeister
GEBURTSDATUM um 1410
GEBURTSORT Böblingen
STERBEDATUM 4. Januar 1482
STERBEORT Esslingen am Neckar

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 17:18

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Hans Boblinger um 1410 vermutlich Boblingen 4 Januar 1482 in Esslingen am Neckar auch Beblinger war der Grunder des schwabischen Baumeistergeschlechts der Boblinger im 14 und 15 Jahrhundert Konstanzer MunsterWerkHans Boblinger war der erste des Baumeistergeschlechts dessen Name und Steinmetzzeichen im Jahre 1435 auf einem Riss als Entwurf eines Sakramenthauschens des Konstanzer Munsters dokumentiert ist Des Weiteren ist ein Entwurf fur einen Tabernakel durch ihn gezeichnet Ferner war er nach Chronistenaussagen am Munsterbau in Uberlingen beteiligt 1436 war er am Bau der Frauenkirche in Esslingen tatig und nach dem Tod von Baumeister wurde er vom Rat der Stadt auf Empfehlung des damaligen Kirchenbaumeisters Matthaus Ensinger zum Polier angestellt Bereits 1440 wurde er zum Werkmeister benannt Danach blieb Ensinger dortiger Baumeister 1456 wurde er auf Lebenszeit zum Kirchenbaumeister ernannt und wurde von allen Abgaben wie Steuer und fur die Zunft befreit Sein Polier hiess Hans Gugelin Von 1464 bis 1466 soll er den Kirchturm an der Martinskirche von Mohringen gebaut haben LebenDass er in Boblingen geboren wurde ist aufgrund der Namensnennung anzunehmen Wo er den Beruf des Steinmetzen und Steinbildhauers erlernte ist nicht bekannt 1440 heiratete er in Esslingen Ursula Koch 1445 verkaufte er den Hof seines Schwiegervaters mit seinen Schwagern Er nahm 1459 an der grossen Dombaumeisterversammlung in Regensburg und 1465 in Speyer teil Er hatte vier Sohne Matthaus Marcus Lux und Dionysius Seine Sohne Matthaus und Marcus begleiteten ihn als Gesellen zur Dombaumeisterversammlung in Strassburg 1472 Hans Boblinger war hochgeachtet Auf dem Steinmetztag in Heilbronn von 1468 war er Schiedsrichter und in Speyer unterschrieb er als zweiter die beschlossene Bauhuttenordnung der Steinmetzen LiteraturGunter Gall Boblinger Hans der Altere In Neue Deutsche Biographie NDB Band 2 Duncker amp Humblot Berlin 1955 ISBN 3 428 00183 4 S 364 Digitalisat Ludger Alscher Gunter Feist Peter H Feist Hrsg Lexikon der Kunst Architektur Bildende Kunst Angewandte Kunst Industrieformgestaltung Kunsttheorie Band I Das europaische Buch Westberlin 1984 ISBN 3 88436 107 4 ISBN 978 3 88436 107 8 S 311 Eduard Mauch Boblinger In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 2 Duncker amp Humblot Leipzig 1875 S 757 759 Normdaten Person GND 133493512 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 75043602 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Boblinger HansALTERNATIVNAMEN Beblinger Hans Hans von EsslingenKURZBESCHREIBUNG deutscher BaumeisterGEBURTSDATUM um 1410GEBURTSORT BoblingenSTERBEDATUM 4 Januar 1482STERBEORT Esslingen am Neckar

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