Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Hans Köttenstorfer 29 November 1911 in Steyr 2 Dezember 1995 ebenda war ein österreichischer Medailleur und Maler LebenV

Hans Köttenstorfer

  • Startseite
  • Hans Köttenstorfer
Hans Köttenstorfer
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Hans Köttenstorfer (* 29. November 1911 in Steyr; † 2. Dezember 1995 ebenda) war ein österreichischer Medailleur und Maler.

Leben

Von 1926 bis 1930 besuchte er die Klasse von Hans Gerstmayr an der Fachschule für Graveure und Ziseleure in Steyr. Anschließend studierte er acht Semester lang Medailleurskunst an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Professor Rudolf Marshall. 1949 wurde er vom Direktor Friedrich Buberl, dem damaligen Leiter der Wiener Münzstätte, an das Hauptmünzamt berufen. Zehn Jahre später wurde er Leiter der Graveurabteilung und 1965 schließlich offiziell zum Chefgraveur ernannt. Diese Funktion übte er bis zu seiner Pensionierung 1977 aus. Danach war er auch weiterhin als freischaffender Künstler tätig.

Während seiner Zeit am Hauptmünzamt schuf er eine Reihe von Münzen und Medaillen, war aber daneben auch als freischaffender Medailleur tätig. Die bekanntesten und häufigsten Stücke aus seinem Œuvre sind sicher die Wappenseiten der 5-Schilling-Münze (1961–2001) und der 50-Groschen-Münze sowie das für ihre Zeit schon recht modern wirkende Design der 10-Groschen-Münze von ihm. Darüber hinaus war er an der Gestaltung mehrerer österreichischer Sondermünzen beteiligt und entwarf viele Glückmünzen, Kalender- und Anlassmedaillen, wobei seine Kalendermedaillen zu den Spitzenstücken dieser Gattung gezählt werden.

1995 starb Hans Köttenstorfer in Steyr und wurde im nahen Garsten begraben. In seiner Heimatstadt Steyr ist die „Prof.-Hans-Köttenstorfer-Straße“ nach ihm benannt.

Ausgewählte Werke

Münzen

  • 10 Groschen 1951–2001
  • 50 Groschen 1959–2001
  • 25 Schilling – Kärntner Volksabstimmung (1960)
  • 5 Schilling 1961–2001
  • 25 Schilling – 40 Jahre Burgenland (1961)
  • 25 Schilling – 150 Jahre Technische Hochschule Wien (Johann Josef Prechtl) (1965)
  • 50 Schilling – 450. Todestag Kaiser Maximilians I. (1969)
  • 50 Schilling – 80. Geburtstag von Bundeskanzler Ing. Julius Raab (1971)
  • 50 Schilling – 1200 Jahre Dom zu Salzburg (1974)
  • 500 Schilling – 1000 Jahre Steyr (1980)

Medaillen und Jetons

  • „Universität Wien“
  • „Stiftsbibliothek Admont“
  • „Steyr – Meine Heimat“

Literatur

  • Münzen, Medaillen und Gemälde aus Künstlerhand – Die Ausstellung Hans Köttenstorfer ist eines Besuches wert. In: Steyrer Zeitung vom 20. Juli 1972.
  • Hans Köttenstorfer: Die Stahlschnittkunst in Steyr. Oberösterreich. In: Kulturzeitschrift, Jg. 29, H. 4 (1979), S. 55–59.
  • Katalog Hans Köttenstorfer. Ausstellung vom 7. bis 22. März 1970, hrsg. vom Kulturamt der Stadt Steyr.(Steyr 1970).
  • Franz Lugmayer: Erinnerung an Hans Köttenstorfer (29.11.1911-3.12.1995). Ehem. Leiter der Graveurabteilung des Hauptmünzamtes, Wien. Kultur Oberösterreich. Bericht. In: Monatsschrift des OÖ. Landeskulturreferates Jg. 50 (1996)
  • Eine Ausstellung im Museum der Stadt Steyr, 24. April – 19. Juli 1998. Koordination: Robert Trsek. Steyr 1998.

Weblinks

  • Hans Köttenstorfer. Künstlerarchiv der Münze Österreich. Stand 8. April 2013. Online auf hera.e-novation.at.
  • Johann Köttenstorfer. Ein Steyrer. Chefgraveur im Hauptmünzamt. Online auf steyrerpioniere.wordpress.com, Stand 24. April 2013.

Einzelnachweise

  1. Hubert Emmerig: Die österreichische Medaille auf den FIDEM-Weltausstellungen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts (Memento des Originals vom 13. November 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 (PDF; 201 kB); abgerufen am 8. Feb. 2013
Personendaten
NAME Köttenstorfer, Hans
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Medailleur und Maler
GEBURTSDATUM 29. November 1911
GEBURTSORT Steyr
STERBEDATUM 2. Dezember 1995
STERBEORT Steyr

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 12:37

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Hans Köttenstorfer, Was ist Hans Köttenstorfer? Was bedeutet Hans Köttenstorfer?

Hans Kottenstorfer 29 November 1911 in Steyr 2 Dezember 1995 ebenda war ein osterreichischer Medailleur und Maler LebenVon 1926 bis 1930 besuchte er die Klasse von Hans Gerstmayr an der Fachschule fur Graveure und Ziseleure in Steyr Anschliessend studierte er acht Semester lang Medailleurskunst an der Akademie der bildenden Kunste Wien bei Professor Rudolf Marshall 1949 wurde er vom Direktor Friedrich Buberl dem damaligen Leiter der Wiener Munzstatte an das Hauptmunzamt berufen Zehn Jahre spater wurde er Leiter der Graveurabteilung und 1965 schliesslich offiziell zum Chefgraveur ernannt Diese Funktion ubte er bis zu seiner Pensionierung 1977 aus Danach war er auch weiterhin als freischaffender Kunstler tatig Wahrend seiner Zeit am Hauptmunzamt schuf er eine Reihe von Munzen und Medaillen war aber daneben auch als freischaffender Medailleur tatig Die bekanntesten und haufigsten Stucke aus seinem Œuvre sind sicher die Wappenseiten der 5 Schilling Munze 1961 2001 und der 50 Groschen Munze sowie das fur ihre Zeit schon recht modern wirkende Design der 10 Groschen Munze von ihm Daruber hinaus war er an der Gestaltung mehrerer osterreichischer Sondermunzen beteiligt und entwarf viele Gluckmunzen Kalender und Anlassmedaillen wobei seine Kalendermedaillen zu den Spitzenstucken dieser Gattung gezahlt werden 1995 starb Hans Kottenstorfer in Steyr und wurde im nahen Garsten begraben In seiner Heimatstadt Steyr ist die Prof Hans Kottenstorfer Strasse nach ihm benannt Ausgewahlte WerkeOsterreichische Kalendermedaille der Munze Wien fur das Jahr 1959Osterreichische Kalendermedaille der Munze Wien fur das Jahr 1961 Jahresregent Sonne Munzen 10 Groschen 1951 2001 50 Groschen 1959 2001 25 Schilling Karntner Volksabstimmung 1960 5 Schilling 1961 2001 25 Schilling 40 Jahre Burgenland 1961 25 Schilling 150 Jahre Technische Hochschule Wien Johann Josef Prechtl 1965 50 Schilling 450 Todestag Kaiser Maximilians I 1969 50 Schilling 80 Geburtstag von Bundeskanzler Ing Julius Raab 1971 50 Schilling 1200 Jahre Dom zu Salzburg 1974 500 Schilling 1000 Jahre Steyr 1980 Medaillen und Jetons Universitat Wien Stiftsbibliothek Admont Steyr Meine Heimat LiteraturMunzen Medaillen und Gemalde aus Kunstlerhand Die Ausstellung Hans Kottenstorfer ist eines Besuches wert In Steyrer Zeitung vom 20 Juli 1972 Hans Kottenstorfer Die Stahlschnittkunst in Steyr Oberosterreich In Kulturzeitschrift Jg 29 H 4 1979 S 55 59 Katalog Hans Kottenstorfer Ausstellung vom 7 bis 22 Marz 1970 hrsg vom Kulturamt der Stadt Steyr Steyr 1970 Franz Lugmayer Erinnerung an Hans Kottenstorfer 29 11 1911 3 12 1995 Ehem Leiter der Graveurabteilung des Hauptmunzamtes Wien Kultur Oberosterreich Bericht In Monatsschrift des OO Landeskulturreferates Jg 50 1996 Eine Ausstellung im Museum der Stadt Steyr 24 April 19 Juli 1998 Koordination Robert Trsek Steyr 1998 WeblinksHans Kottenstorfer Kunstlerarchiv der Munze Osterreich Stand 8 April 2013 Online auf hera e novation at Johann Kottenstorfer Ein Steyrer Chefgraveur im Hauptmunzamt Online auf steyrerpioniere wordpress com Stand 24 April 2013 EinzelnachweiseHubert Emmerig Die osterreichische Medaille auf den FIDEM Weltausstellungen der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts Memento des Originals vom 13 November 2013 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 PDF 201 kB abgerufen am 8 Feb 2013PersonendatenNAME Kottenstorfer HansKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Medailleur und MalerGEBURTSDATUM 29 November 1911GEBURTSORT SteyrSTERBEDATUM 2 Dezember 1995STERBEORT Steyr

Neueste Artikel
  • Juli 20, 2025

    Werner Baßler

  • Juli 20, 2025

    Weißes Labkraut

  • Juli 20, 2025

    Weiße Sommerwurz

  • Juli 20, 2025

    Weiße Folter

  • Juli 20, 2025

    Weiße Braunelle

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.