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Hugo Münsterberg 1 Juni 1863 in Danzig 16 Dezember 1916 in Cambridge Massachusetts war ein deutsch amerikanischer Psycho

Hugo Münsterberg

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Hugo Münsterberg (* 1. Juni 1863 in Danzig; † 16. Dezember 1916 in Cambridge, Massachusetts) war ein deutsch-amerikanischer Psychologe und Philosoph. Zusammen mit William Stern, Walter Dill Scott und war er einer der Gründer der angewandten Psychologie und zählt zu den frühesten Filmtheoretikern.

Leben

Hugo Münsterbergs Vater Moritz war Geschäftsmann; er importierte Holz aus Russland und exportierte es nach England. Seine Mutter Anna war Künstlerin und brachte Hugo bereits als Kind zum Cellospielen und zum Schreiben von Gedichten. Unter seinen Geschwistern waren der Kaufmann und Politiker Otto Münsterberg (1854–1915), der Armutswissenschaftler Emil Münsterberg (1855–1911) und der Unternehmer und Philologe Oskar Münsterberg (1865–1920).

Hugo Münsterberg studierte Philosophie, Psychologie und Medizin und promovierte 1885 bei dem Begründer der Psychologie als eigenständiger Wissenschaft Wilhelm Wundt an der Universität Leipzig zum Dr. phil. (Thema: „Die Lehre von der natürlichen Anpassung in ihrer Entwicklung, Anwendung und Bedeutung“). 1887 wurde er Dr. med. an der Universität Heidelberg und habilitierte sich an der Universität Freiburg. In dieser Arbeit, Die Willenshandlung, beschäftigte sich Münsterberg mit den organischen Abläufen, die eine Willensentscheidung in eine Handlung umsetzen. Er beklagte die „Mannigfaltigkeit der Theorien“ auf diesem Gebiet – ein Zeichen der Unkenntnis der Naturforscher. Über den Willen wisse man etwas ganz Grundsätzliches nicht, nämlich wie er „aus endlicher Stoffmasse unendliche Energie“ erzeuge. Münsterberg glaubte, ganz im Sinne des Zeitgeistes, die „Mechanik der Atome“ werde eines Tages vieles erklären. Im Kern war seine Habilitation eine nüchterne Bilanz des aktuellen Wissensstands über den „feineren Zusammenhang zwischen motorischem Nerv und Muskel einerseits, Centralorgan [Gehirn] andererseits.“

„Wie konnte ein Nerven-Apparat entstehen, der so eingerichtet ist, dass er, trotz der unendlichen Mannigfaltigkeit der äusseren Bedingungen doch in jedem Moment durch die einwirkenden Reize diejenigen Bewegungen auslösen lässt, die den Verhältnissen der Aussenwelt zweckmäßig entsprechen?“

Münsterberg beschäftigte sich in der Arbeit auch mit dem Darwinismus und betrachtete dabei die Tierwelt. Für seine Forschungen irrelevant seien die

„niedersten, die zur Erzeugung der Nachkommen nötigen Bewegungen […] wie das Aufsuchen und Anrufen der Geschlechtstiere, die Bewegungen zum Festhalten zur Befruchtung u.s.w.“

Freiburg

Von 1888 bis 1892 lehrte er in Freiburg als Privatdozent und baute ein psychologisches Laboratorium auf. Münsterbergs vielseitige empirische Interessen und seine Lehrtätigkeit zogen eine wachsende Anzahl von Studierenden an, darunter zahlreiche aus den USA.

Münsterberg war nur wenige Jahre in Freiburg und entfaltete dort eine sehr kreative und wirkungsvolle Tätigkeit. Schon vor ihm hatten Wilhelm Windelband und Alois Riehl Vorlesungen über Psychologie und Psychophysik gehalten. Doch erst Münsterbergs Habilitation vollzog den Übergang zur empirischen Psychologie. Nun bot das Institut „Experimentalpsychologische Arbeiten“ für Anfänger und Fortgeschrittene an, Vorlesungen über „Allgemeine Psychologie“, „Psychologie mit Einschluss der Socialpsychologie“ und „Hypnotismus“. In seiner Wohnung betrieb Münsterberg ein „Psychophysisches Laboratorium“, ab 1889 mit Zuschuss von 200 Mark jährlich vom Ministerium. Sieht man diese etatähnliche Zuwendung als Kriterium der Institutionalisierung an, dann war Münsterbergs Labor in Deutschland die vierte Labor-Gründung im allmählich entstehenden Fach Psychologie. Neben seinen Laborexperimenten über Wahrnehmung und Motorik begann Münsterberg Freiburger Schüler zu untersuchen und Unterschiede elementarer Fähigkeitsunterschiede zu messen. Seiner Zeit voraus war sein 1891 verfasster Appell in Aufgaben und Methoden der Psychologie:

„Diese Forderung ist die, dass kein Mediciner oder Jurist, kein Theologe oder Pädagoge von der Universität in den Beruf übertreten darf, ohne in gründlicher, von der Philosophie unabhängiger Prüfung seine Kenntnis der psychologischen Erscheinungen erwiesen zu haben.“ (1891, S. 272).

Als Verfechter der mit technischen Apparaten messbaren psychologischen Effekte war Münsterberg ein Gegner der Psychoanalyse seines wenige Jahre älteren Kollegen Sigmund Freud. Für ihn gehörte das Unbewusste genauso wenig in die psychologische Wissenschaft, wie der Trieb. Das Triebleben subsumierte er unter „Instinkt“:

„Der Begriff des Instinkts hat heute keine physiologische oder psychologische Bedeutung mehr; er ist ein rein biologischer Begriff. […] Der Biologe mag die Werbung des Mannes um die Frau unter den Gesichtspunkt bringen, daß dadurch Nachkommenschaft erzielt wird; der Psychologe und Physiologe hat aber damit nichts zu schaffen.“ (Grundzüge der Psychologie, 2. Ausgabe, 1918, S. 466)

In diesem 1900 erschienenen Standardwerk führte Münsterberg auch den aus der Physik kommenden Energieerhaltungssatz für die Psychologie ein, hielt es aber für fraglich, ob dieser auch auf anorganische Prozesse (wie die im Gehirn) anwendbar sei. Vielleicht, so Münsterberg, gälten die Kräftegleichungen der Physik für körperlich-körperliche Wechselwirkungen, jedoch nicht für körperlich-seelische oder seelisch-seelische.

In der Auseinandersetzung mit Grundzüge der Psychologie hat der Nationalökonom und Soziologe Max Weber einen Teil seiner Theorie der Soziologie und Kulturwissenschaft entwickelt.

Harvard

Durch die Vermittlung von William James wurde Münsterberg, seit 1892 Extraordinarius (außerordentlicher Professor) für Philosophie in Freiburg, zu einer Gastprofessur an die Harvard University nach Boston 1892–1894 eingeladen. Nach einem Zwischenspiel 1895–1897 in Freiburg, wo man ihn nicht durch das Angebot eines Ordinariats halten wollte oder konnte, folgte Münsterberg endgültig dem Ruf nach Harvard, um dem Wunsch James’ entsprechend, die experimentelle Psychologie aufzubauen. 1902 wurde Münsterberg in die American Academy of Arts and Sciences gewählt.

Münsterberg richtete ein großes und reichhaltig ausgestattetes Labor für experimentelle Psychologie nach dem Vorbild Wilhelm Wundts ein. In diese Zeit fällt eine Entdeckung, die mit seinem Namen verbunden ist: Die sog. Münsterberg-Illusion ist eine spezielle optische Täuschung, die beim Betrachten eines bestimmten Gittermusters entsteht. Mit der Einrichtung des Labors hatte er den Wunsch von William James erfüllt, der sich anderen psychologischen und philosophischen Gebieten zuwandte. Nach dieser Aufbauphase wandelten sich jedoch auch Münsterbergs Interessen. Statt mit der experimentellen Grundlagenforschung befasste er sich zunehmend mit den Anwendungsmöglichkeiten der Psychologie, die in Wundts Leipziger Institut noch kaum eine Rolle spielten. Er übernahm dafür den von William Stern geprägten Begriff Psychotechnik. Während Stern jedoch vorrangig an pädagogische und therapeutische Einwirkungen dachte, meint Münsterberg einen Oberbegriff für die gesamte angewandte Psychologie:

„Die Psychotechnik ist die Wissenschaft von der praktischen Anwendung der Psychologie im Dienste der Kulturaufgaben.“ (1914, S. 1)

So begründete er mit seinem Buch Psychologie und Wirtschaftsleben (1912) die Arbeitspsychologie und Organisationspsychologie. Darin behandelt er das berufliche Lernen, die Personalauswahl und die Berufsberatung. Er entwickelte erste Berufseignungstests etwa für Straßenbahnfahrer und Telefonistinnen und griff in seinen arbeitspsychologischen Forschungen auch das Ranschburg-Phänomen auf, um die Auswirkungen von Monotonie bei der Arbeit zu untersuchen. Auch andere angewandte Bereiche wie die Werbepsychologie und die Pädagogische Psychologie interessierten ihn. In der Psychotherapie befasste er sich mit der Suggestion und Hypnose. Im Bereich der Rechtspsychologie entwickelte er Kriterien für die Glaubwürdigkeit von und regte die Entwicklung des sog. Lügendetektors an, der aufgrund der gemessenen physiologischen Auswirkungen u. a. auf Puls, Atmung, Blutdruck, dazu beitragen soll, wahre von unwahren Aussagen zu unterscheiden. Seine Untersuchungen zur Psychologie des Films (The Photoplay (1916)) enthalten die erste Theorie dieses neuen Mediums.

Münsterbergs philosophische Interessen richteten sich auf die allgemeine Erkenntnistheorie, u. a. die Beziehungen zwischen Natur- und Geisteswissenschaften, und auf die philosophische Ableitung und Begründung von Werten bzw. allgemeiner Sittlichkeit. Seine Philosophie der Werte knüpfte unmittelbar an Fichte an. Sein Engagement für die Praxis der Psychologie war mit vielen Reisen und mit Öffentlichkeit verbunden, die auch Kritik an diesem Vordringen psychologischer Ideen bzw. den nicht ohne weiteres überzeugenden Anwendungen enthielt. Andererseits genoss Münsterberg zumindest in einem Teil der Fachwelt und Öffentlichkeit hohes Ansehen. Er wurde wiederholt ins Weiße Haus eingeladen, bis dann der Beginn des Ersten Weltkrieges zu einem Meinungsumschwung und zu politischen Kontroversen führte.

Die Geräte aus der Freiburger Laborausstattung gelangten zum Teil an James Sully am University College London, zum Teil wurden sie in Freiburg weiter genutzt, überstanden jedoch den Ersten Weltkrieg nicht. Seit 1897 war Münsterberg Professor für Psychologie in Boston und seit 1905 Direktor des Psychologischen Laboratoriums. Bereits 1898 wurde er zum Präsidenten der American Psychological Association gewählt. Er hielt sich 1910–1911 noch einmal in Deutschland auf, als Austauschprofessor an der Universität Berlin. Münsterberg versuchte, die deutsch-amerikanischen Beziehungen zu stärken und war ein Mitbegründer und erster Direktor des Amerika-Instituts in Berlin (1910/11). Als Patriot litt er sehr unter der zunehmenden Verschlechterung des Verhältnisses zwischen den USA und Deutschlands während des Ersten Weltkrieges. 1916 starb er mitten in einer Vorlesung. Hugo Münsterbergs Kollege, der Begründer der Parapsychologie Max Dessoir, beschrieb die Wirren der letzten Lebenstage so:

Er starb, als gerade Deutschlands Friedensvorschlag nach Amerika gemeldet worden war. Glücklich über des Kaisers Eingreifen, in der sicheren Erwartung baldigen Friedens, nahm er an einem blauweißen Schneemorgen Abschied von der Gattin – eine halbe Stunde später, mitten in einer Vorlesung, brach er bewusstlos zusammen und war tot. Das Vaterland verlor einen tapferen Vorkämpfer, die Wissenschaft einen Führer, die Familie einen guten und treuen Menschen, das Leben einen überzeugten Anhänger.

Münsterberg war seit 1887 mit der Straßburger Malerin Selma Oppler (* 1. Juni 1867) verheiratet; aus der Ehe gingen zwei Töchter hervor, Margarethe und Ella. In den USA wohnte die Familie zuletzt in 7 Ware Street, Cambridge, Mass.42.37235-71.113431

Hugo Münsterberg gilt heute als der große Pionier der angewandten Psychologie. Seit 1981 verleiht der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen die Hugo-Münsterberg-Medaille für besondere Verdienste um die angewandte Psychologie.

Schriften

  • 1885: Die Lehre von der natürlichen Anpassung in ihrer Entwickelung, Anwendung und Bedeutung. Metzger und Wittig, Leipzig.
  • 1888: Die Willenshandlung: ein Beitrag zur physiologischen Psychologie. Mohr, Freiburg i.Br.
  • 1889: Der Ursprung der Sittlichkeit. Mohr, Freiburg i.Br.
  • 1889–92: Beiträge zur experimentellen Psychologie. 4 Bde. Mohr, Freiburg i.Br. Bd. 1, Bd. 2, Bd. 3, Bd. 4
  • 1891: Aufgaben und Methoden der Psychologie. Leipzig.
  • 1897: Die verschobene Schachbrettfigur. In: Zeitschrift für Psychologie, Bd. 5, S. 185–188.
  • 1900: Grundzüge der Psychologie. Barth, Leipzig.
  • 1904: Die Amerikaner. 2 Bde. Mittler, Berlin.
  • 1908: Philosophie der Werte. Barth, Leipzig.
  • 1908: On the witness stand. Essays on Psychology and Crime. New York.
  • 1909: Psychology and the teacher. New York.
  • 1910: Psychotherapy. Moffat, Yard abd Comp., New York.
  • 1912: Psychologie und das Wirtschaftsleben. Ein Beitrag zur angewandten Experimental-Psychologie. Barth, Leipzig.
  • 1914: Grundzüge der Psychotechnik. Barth, Leipzig.
  • 1914: Psychology: general and applied.
  • 1916: The Photoplay. A psychological study. Appleton, New York & London.
Reprints
  • Frühe Schriften zur Psychologie (Reprint-Ausgabe, bearbeitet von Helmut Hildebrandt, Eckhart Scheerer). Springer, Berlin 1999. ISBN 0-387-52178-X
  • Über Aufgaben und Methoden der Psychologie. Reprint. VDM Verlag Dr. Müller, Saarbrücken 2007. ISBN 978-3-8364-1129-5

Literatur

  • Ekkehart Frieling, Karlheinz Sonntag: Lehrbuch Arbeitspsychologie. 2. Auflage, Huber, Bern 1999, ISBN 3-456-82932-9. S. 27.
  • Margaret Münsterberg: Hugo Münsterberg. His Life and Work. Appleton, New York 1922.
  • Matthew Hale: Human Science and Social Order. Hugo Münsterberg and the Origins of Applied Psychology. Temple University Press, Philadelphia 1980.
  • Helmut E. Lück, Wolfgang G. Bringmann: Hugo Münsterberg. In Helmut E. Lück, Rudolf Miller (Hrsg.): Illustrierte Geschichte der Psychologie. Beltz, Weinheim 2005 (3. Aufl.). ISBN 3-407-85893-0
  • Jörg Schweinitz (Hrsg.): Hugo Münsterberg. Das Lichtspiel: Eine psychologische Studie (1916) und andere Schriften zum Kino. SYNEMA, Wien 1996. ISBN 3-901644-00-8
  • Jochen Fahrenberg, Reiner Stegie: Beziehungen zwischen Philosophie und Psychologie an der Freiburger Universität: Zur Geschichte des Psychologischen Laboratoriums/Instituts. In: Jürgen Jahnke, Jochen Fahrenberg, Reiner Stegie, Eberhard Bauer (Hrsg.): Psychologiegeschichte – Beziehungen zu Philosophie und Grenzgebieten. Profil-Verlag, München 1989, ISBN 3-89019-461-3, S. 251–266.
  • Jochen Fahrenberg: Vom Psychophysischen Labor zum Psychologischen Institut. In: Eckhard Wirbelauer (Hrsg.): Die Freiburger Philosophische Fakultät 1920–1960. Freiburger Beiträge zur Wissenschafts- und Universitätsgeschichte. Verlag Karl Alber, Freiburg 2006, ISBN 3-495-49604-1, S. 468–476.
  • Jutta Spillmann, Lothar Spillmann: The Rise and Fall of Hugo Munsterberg. In: Journal of the History of the Behavioral Sciences, Bd. 29, 1993, S. 322–338.
  • Samuel Alexander: Dr. Münsterberg and his critics. Mind (N. S.): 1 (1892) 2, S. 251–264; 1 (1892) 3, S. 397–400
  • Friedrich Kittler: Grammophon, Film, Typewriter, Brinkmann & Bose, Berlin 1986. ISBN 978-3-922660-17-0 (Kittler hebt insbesondere im Kapitel Film, S. 237–251, auf Münsterberg ab.)
  • Helmut E. Lück: Münsterberg, Hugo. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 18, Duncker & Humblot, Berlin 1997, ISBN 3-428-00199-0, S. 542 f. (Digitalisat).

Weblinks

Commons: Hugo Münsterberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Hugo Münsterberg – Quellen und Volltexte
  • Literatur von und über Hugo Münsterberg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Zeitungsartikel über Hugo Münsterberg in den Historischen Pressearchiven der ZBW
  • Kurzbiografie und Verweise auf digitale Quellen im Virtual Laboratory des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte (englisch)
  • History of Psychology Archives
  • Teilnachlass Hugo Münsterberg im Psychologiegeschichtlichen Forschungsarchiv der Fernuniversität Hagen

Einzelnachweise

  1. Hugo Münsterberg: Die Willenshandlung, Buchdruckerei von C. A. Wagner, Freiburg, 1888. Die Zitate hier stammen von S. 7, 8, 10, 11, 20, 21 und 51.
  2. Max Weber: Roscher und Knies und die logischen Probleme der historischen Nationalökonomie. In: Johannes Winckelmann (Hrsg.): Gesammelte Aufsätze zur Wissenschaftslehre. 7. Auflage. J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), Tübingen, S. 70–75. 
  3. siehe hierzu Christian H. Freitag: Die Entwicklung der Amerikastudien in Berlin bis 1945 unter Berücksichtigung der Amerikaarbeit staatlicher und privater Organisationen. Diss. Berlin 1977, S. 31 ff.
  4. Siehe die Berichterstattung um einen von britischer Seite beschlagnahmten und veröffentlichten Brief Münsterbergs an den Reichskanzler, in dem er Sorge um das deutsch-amerikanische Verhältnis äußert, z. B. in "The New Republic" vom 21. Oktober 1916, Editorial von Herbert Croly.
  5. Hugo Münsterberg: Grundzüge der Psychologie (1900), Vorwort zur zweiten Auflage 1918 von Max Dessoir. Verlag Johann Ambrosius Barth, Berlin. Das Buch ist online lesbar bei archive.org: [1]
  6. Zu Ehefrau und Töchter siehe: Woman’s who’s who of America, 1914–15, S. 586. Volltext in Wikisource
Normdaten (Person): GND: 118785281 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n78094053 | NDL: 00517770 | VIAF: 12370549 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Münsterberg, Hugo
KURZBESCHREIBUNG deutsch-amerikanischer Psychologe
GEBURTSDATUM 1. Juni 1863
GEBURTSORT Danzig
STERBEDATUM 16. Dezember 1916
STERBEORT Cambridge (Massachusetts)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 10:14

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Hugo Munsterberg 1 Juni 1863 in Danzig 16 Dezember 1916 in Cambridge Massachusetts war ein deutsch amerikanischer Psychologe und Philosoph Zusammen mit William Stern Walter Dill Scott und war er einer der Grunder der angewandten Psychologie und zahlt zu den fruhesten Filmtheoretikern Hugo Munsterberg ca 1900LebenHugo Munsterbergs Vater Moritz war Geschaftsmann er importierte Holz aus Russland und exportierte es nach England Seine Mutter Anna war Kunstlerin und brachte Hugo bereits als Kind zum Cellospielen und zum Schreiben von Gedichten Unter seinen Geschwistern waren der Kaufmann und Politiker Otto Munsterberg 1854 1915 der Armutswissenschaftler Emil Munsterberg 1855 1911 und der Unternehmer und Philologe Oskar Munsterberg 1865 1920 Hugo Munsterberg studierte Philosophie Psychologie und Medizin und promovierte 1885 bei dem Begrunder der Psychologie als eigenstandiger Wissenschaft Wilhelm Wundt an der Universitat Leipzig zum Dr phil Thema Die Lehre von der naturlichen Anpassung in ihrer Entwicklung Anwendung und Bedeutung 1887 wurde er Dr med an der Universitat Heidelberg und habilitierte sich an der Universitat Freiburg In dieser Arbeit Die Willenshandlung beschaftigte sich Munsterberg mit den organischen Ablaufen die eine Willensentscheidung in eine Handlung umsetzen Er beklagte die Mannigfaltigkeit der Theorien auf diesem Gebiet ein Zeichen der Unkenntnis der Naturforscher Uber den Willen wisse man etwas ganz Grundsatzliches nicht namlich wie er aus endlicher Stoffmasse unendliche Energie erzeuge Munsterberg glaubte ganz im Sinne des Zeitgeistes die Mechanik der Atome werde eines Tages vieles erklaren Im Kern war seine Habilitation eine nuchterne Bilanz des aktuellen Wissensstands uber den feineren Zusammenhang zwischen motorischem Nerv und Muskel einerseits Centralorgan Gehirn andererseits Wie konnte ein Nerven Apparat entstehen der so eingerichtet ist dass er trotz der unendlichen Mannigfaltigkeit der ausseren Bedingungen doch in jedem Moment durch die einwirkenden Reize diejenigen Bewegungen auslosen lasst die den Verhaltnissen der Aussenwelt zweckmassig entsprechen Munsterberg beschaftigte sich in der Arbeit auch mit dem Darwinismus und betrachtete dabei die Tierwelt Fur seine Forschungen irrelevant seien die niedersten die zur Erzeugung der Nachkommen notigen Bewegungen wie das Aufsuchen und Anrufen der Geschlechtstiere die Bewegungen zum Festhalten zur Befruchtung u s w Freiburg Von 1888 bis 1892 lehrte er in Freiburg als Privatdozent und baute ein psychologisches Laboratorium auf Munsterbergs vielseitige empirische Interessen und seine Lehrtatigkeit zogen eine wachsende Anzahl von Studierenden an darunter zahlreiche aus den USA Munsterberg war nur wenige Jahre in Freiburg und entfaltete dort eine sehr kreative und wirkungsvolle Tatigkeit Schon vor ihm hatten Wilhelm Windelband und Alois Riehl Vorlesungen uber Psychologie und Psychophysik gehalten Doch erst Munsterbergs Habilitation vollzog den Ubergang zur empirischen Psychologie Nun bot das Institut Experimentalpsychologische Arbeiten fur Anfanger und Fortgeschrittene an Vorlesungen uber Allgemeine Psychologie Psychologie mit Einschluss der Socialpsychologie und Hypnotismus In seiner Wohnung betrieb Munsterberg ein Psychophysisches Laboratorium ab 1889 mit Zuschuss von 200 Mark jahrlich vom Ministerium Sieht man diese etatahnliche Zuwendung als Kriterium der Institutionalisierung an dann war Munsterbergs Labor in Deutschland die vierte Labor Grundung im allmahlich entstehenden Fach Psychologie Neben seinen Laborexperimenten uber Wahrnehmung und Motorik begann Munsterberg Freiburger Schuler zu untersuchen und Unterschiede elementarer Fahigkeitsunterschiede zu messen Seiner Zeit voraus war sein 1891 verfasster Appell in Aufgaben und Methoden der Psychologie Diese Forderung ist die dass kein Mediciner oder Jurist kein Theologe oder Padagoge von der Universitat in den Beruf ubertreten darf ohne in grundlicher von der Philosophie unabhangiger Prufung seine Kenntnis der psychologischen Erscheinungen erwiesen zu haben 1891 S 272 Als Verfechter der mit technischen Apparaten messbaren psychologischen Effekte war Munsterberg ein Gegner der Psychoanalyse seines wenige Jahre alteren Kollegen Sigmund Freud Fur ihn gehorte das Unbewusste genauso wenig in die psychologische Wissenschaft wie der Trieb Das Triebleben subsumierte er unter Instinkt Der Begriff des Instinkts hat heute keine physiologische oder psychologische Bedeutung mehr er ist ein rein biologischer Begriff Der Biologe mag die Werbung des Mannes um die Frau unter den Gesichtspunkt bringen dass dadurch Nachkommenschaft erzielt wird der Psychologe und Physiologe hat aber damit nichts zu schaffen Grundzuge der Psychologie 2 Ausgabe 1918 S 466 In diesem 1900 erschienenen Standardwerk fuhrte Munsterberg auch den aus der Physik kommenden Energieerhaltungssatz fur die Psychologie ein hielt es aber fur fraglich ob dieser auch auf anorganische Prozesse wie die im Gehirn anwendbar sei Vielleicht so Munsterberg galten die Kraftegleichungen der Physik fur korperlich korperliche Wechselwirkungen jedoch nicht fur korperlich seelische oder seelisch seelische In der Auseinandersetzung mit Grundzuge der Psychologie hat der Nationalokonom und Soziologe Max Weber einen Teil seiner Theorie der Soziologie und Kulturwissenschaft entwickelt Harvard Hugo Munsterberg vermutlich bei einem von ihm ausgerichteten Wissenschaftsgipfel anlasslich der Weltausstellung in St Louis 1904 Durch die Vermittlung von William James wurde Munsterberg seit 1892 Extraordinarius ausserordentlicher Professor fur Philosophie in Freiburg zu einer Gastprofessur an die Harvard University nach Boston 1892 1894 eingeladen Nach einem Zwischenspiel 1895 1897 in Freiburg wo man ihn nicht durch das Angebot eines Ordinariats halten wollte oder konnte folgte Munsterberg endgultig dem Ruf nach Harvard um dem Wunsch James entsprechend die experimentelle Psychologie aufzubauen 1902 wurde Munsterberg in die American Academy of Arts and Sciences gewahlt Munsterberg richtete ein grosses und reichhaltig ausgestattetes Labor fur experimentelle Psychologie nach dem Vorbild Wilhelm Wundts ein In diese Zeit fallt eine Entdeckung die mit seinem Namen verbunden ist Die sog Munsterberg Illusion ist eine spezielle optische Tauschung die beim Betrachten eines bestimmten Gittermusters entsteht Mit der Einrichtung des Labors hatte er den Wunsch von William James erfullt der sich anderen psychologischen und philosophischen Gebieten zuwandte Nach dieser Aufbauphase wandelten sich jedoch auch Munsterbergs Interessen Statt mit der experimentellen Grundlagenforschung befasste er sich zunehmend mit den Anwendungsmoglichkeiten der Psychologie die in Wundts Leipziger Institut noch kaum eine Rolle spielten Er ubernahm dafur den von William Stern gepragten Begriff Psychotechnik Wahrend Stern jedoch vorrangig an padagogische und therapeutische Einwirkungen dachte meint Munsterberg einen Oberbegriff fur die gesamte angewandte Psychologie Die Psychotechnik ist die Wissenschaft von der praktischen Anwendung der Psychologie im Dienste der Kulturaufgaben 1914 S 1 So begrundete er mit seinem Buch Psychologie und Wirtschaftsleben 1912 die Arbeitspsychologie und Organisationspsychologie Darin behandelt er das berufliche Lernen die Personalauswahl und die Berufsberatung Er entwickelte erste Berufseignungstests etwa fur Strassenbahnfahrer und Telefonistinnen und griff in seinen arbeitspsychologischen Forschungen auch das Ranschburg Phanomen auf um die Auswirkungen von Monotonie bei der Arbeit zu untersuchen Auch andere angewandte Bereiche wie die Werbepsychologie und die Padagogische Psychologie interessierten ihn In der Psychotherapie befasste er sich mit der Suggestion und Hypnose Im Bereich der Rechtspsychologie entwickelte er Kriterien fur die Glaubwurdigkeit von und regte die Entwicklung des sog Lugendetektors an der aufgrund der gemessenen physiologischen Auswirkungen u a auf Puls Atmung Blutdruck dazu beitragen soll wahre von unwahren Aussagen zu unterscheiden Seine Untersuchungen zur Psychologie des Films The Photoplay 1916 enthalten die erste Theorie dieses neuen Mediums Munsterbergs philosophische Interessen richteten sich auf die allgemeine Erkenntnistheorie u a die Beziehungen zwischen Natur und Geisteswissenschaften und auf die philosophische Ableitung und Begrundung von Werten bzw allgemeiner Sittlichkeit Seine Philosophie der Werte knupfte unmittelbar an Fichte an Sein Engagement fur die Praxis der Psychologie war mit vielen Reisen und mit Offentlichkeit verbunden die auch Kritik an diesem Vordringen psychologischer Ideen bzw den nicht ohne weiteres uberzeugenden Anwendungen enthielt Andererseits genoss Munsterberg zumindest in einem Teil der Fachwelt und Offentlichkeit hohes Ansehen Er wurde wiederholt ins Weisse Haus eingeladen bis dann der Beginn des Ersten Weltkrieges zu einem Meinungsumschwung und zu politischen Kontroversen fuhrte Die Gerate aus der Freiburger Laborausstattung gelangten zum Teil an James Sully am University College London zum Teil wurden sie in Freiburg weiter genutzt uberstanden jedoch den Ersten Weltkrieg nicht Seit 1897 war Munsterberg Professor fur Psychologie in Boston und seit 1905 Direktor des Psychologischen Laboratoriums Bereits 1898 wurde er zum Prasidenten der American Psychological Association gewahlt Er hielt sich 1910 1911 noch einmal in Deutschland auf als Austauschprofessor an der Universitat Berlin Munsterberg versuchte die deutsch amerikanischen Beziehungen zu starken und war ein Mitbegrunder und erster Direktor des Amerika Instituts in Berlin 1910 11 Als Patriot litt er sehr unter der zunehmenden Verschlechterung des Verhaltnisses zwischen den USA und Deutschlands wahrend des Ersten Weltkrieges 1916 starb er mitten in einer Vorlesung Hugo Munsterbergs Kollege der Begrunder der Parapsychologie Max Dessoir beschrieb die Wirren der letzten Lebenstage so Er starb als gerade Deutschlands Friedensvorschlag nach Amerika gemeldet worden war Glucklich uber des Kaisers Eingreifen in der sicheren Erwartung baldigen Friedens nahm er an einem blauweissen Schneemorgen Abschied von der Gattin eine halbe Stunde spater mitten in einer Vorlesung brach er bewusstlos zusammen und war tot Das Vaterland verlor einen tapferen Vorkampfer die Wissenschaft einen Fuhrer die Familie einen guten und treuen Menschen das Leben einen uberzeugten Anhanger Munsterberg war seit 1887 mit der Strassburger Malerin Selma Oppler 1 Juni 1867 verheiratet aus der Ehe gingen zwei Tochter hervor Margarethe und Ella In den USA wohnte die Familie zuletzt in 7 Ware Street Cambridge Mass 42 37235 71 113431 Hugo Munsterberg gilt heute als der grosse Pionier der angewandten Psychologie Seit 1981 verleiht der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen die Hugo Munsterberg Medaille fur besondere Verdienste um die angewandte Psychologie Schriften1885 Die Lehre von der naturlichen Anpassung in ihrer Entwickelung Anwendung und Bedeutung Metzger und Wittig Leipzig 1888 Die Willenshandlung ein Beitrag zur physiologischen Psychologie Mohr Freiburg i Br 1889 Der Ursprung der Sittlichkeit Mohr Freiburg i Br 1889 92 Beitrage zur experimentellen Psychologie 4 Bde Mohr Freiburg i Br Bd 1 Bd 2 Bd 3 Bd 4 1891 Aufgaben und Methoden der Psychologie Leipzig 1897 Die verschobene Schachbrettfigur In Zeitschrift fur Psychologie Bd 5 S 185 188 1900 Grundzuge der Psychologie Barth Leipzig 1904 Die Amerikaner 2 Bde Mittler Berlin 1908 Philosophie der Werte Barth Leipzig 1908 On the witness stand Essays on Psychology and Crime New York 1909 Psychology and the teacher New York 1910 Psychotherapy Moffat Yard abd Comp New York 1912 Psychologie und das Wirtschaftsleben Ein Beitrag zur angewandten Experimental Psychologie Barth Leipzig 1914 Grundzuge der Psychotechnik Barth Leipzig 1914 Psychology general and applied 1916 The Photoplay A psychological study Appleton New York amp London ReprintsFruhe Schriften zur Psychologie Reprint Ausgabe bearbeitet von Helmut Hildebrandt Eckhart Scheerer Springer Berlin 1999 ISBN 0 387 52178 X Uber Aufgaben und Methoden der Psychologie Reprint VDM Verlag Dr Muller Saarbrucken 2007 ISBN 978 3 8364 1129 5LiteraturEkkehart Frieling Karlheinz Sonntag Lehrbuch Arbeitspsychologie 2 Auflage Huber Bern 1999 ISBN 3 456 82932 9 S 27 Margaret Munsterberg Hugo Munsterberg His Life and Work Appleton New York 1922 Matthew Hale Human Science and Social Order Hugo Munsterberg and the Origins of Applied Psychology Temple University Press Philadelphia 1980 Helmut E Luck Wolfgang G Bringmann Hugo Munsterberg In Helmut E Luck Rudolf Miller Hrsg Illustrierte Geschichte der Psychologie Beltz Weinheim 2005 3 Aufl ISBN 3 407 85893 0 Jorg Schweinitz Hrsg Hugo Munsterberg Das Lichtspiel Eine psychologische Studie 1916 und andere Schriften zum Kino SYNEMA Wien 1996 ISBN 3 901644 00 8 Jochen Fahrenberg Reiner Stegie Beziehungen zwischen Philosophie und Psychologie an der Freiburger Universitat Zur Geschichte des Psychologischen Laboratoriums Instituts In Jurgen Jahnke Jochen Fahrenberg Reiner Stegie Eberhard Bauer Hrsg Psychologiegeschichte Beziehungen zu Philosophie und Grenzgebieten Profil Verlag Munchen 1989 ISBN 3 89019 461 3 S 251 266 Jochen Fahrenberg Vom Psychophysischen Labor zum Psychologischen Institut In Eckhard Wirbelauer Hrsg Die Freiburger Philosophische Fakultat 1920 1960 Freiburger Beitrage zur Wissenschafts und Universitatsgeschichte Verlag Karl Alber Freiburg 2006 ISBN 3 495 49604 1 S 468 476 Jutta Spillmann Lothar Spillmann The Rise and Fall of Hugo Munsterberg In Journal of the History of the Behavioral Sciences Bd 29 1993 S 322 338 Samuel Alexander Dr Munsterberg and his critics Mind N S 1 1892 2 S 251 264 1 1892 3 S 397 400 Friedrich Kittler Grammophon Film Typewriter Brinkmann amp Bose Berlin 1986 ISBN 978 3 922660 17 0 Kittler hebt insbesondere im Kapitel Film S 237 251 auf Munsterberg ab Helmut E Luck Munsterberg Hugo In Neue Deutsche Biographie NDB Band 18 Duncker amp Humblot Berlin 1997 ISBN 3 428 00199 0 S 542 f Digitalisat WeblinksCommons Hugo Munsterberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikisource Hugo Munsterberg Quellen und Volltexte Literatur von und uber Hugo Munsterberg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Hugo Munsterberg in den Historischen Pressearchiven der ZBW Kurzbiografie und Verweise auf digitale Quellen im Virtual Laboratory des Max Planck Instituts fur Wissenschaftsgeschichte englisch History of Psychology Archives Teilnachlass Hugo Munsterberg im Psychologiegeschichtlichen Forschungsarchiv der Fernuniversitat HagenEinzelnachweiseHugo Munsterberg Die Willenshandlung Buchdruckerei von C A Wagner Freiburg 1888 Die Zitate hier stammen von S 7 8 10 11 20 21 und 51 Max Weber Roscher und Knies und die logischen Probleme der historischen Nationalokonomie In Johannes Winckelmann Hrsg Gesammelte Aufsatze zur Wissenschaftslehre 7 Auflage J C B Mohr Paul Siebeck Tubingen S 70 75 siehe hierzu Christian H Freitag Die Entwicklung der Amerikastudien in Berlin bis 1945 unter Berucksichtigung der Amerikaarbeit staatlicher und privater Organisationen Diss Berlin 1977 S 31 ff Siehe die Berichterstattung um einen von britischer Seite beschlagnahmten und veroffentlichten Brief Munsterbergs an den Reichskanzler in dem er Sorge um das deutsch amerikanische Verhaltnis aussert z B in The New Republic vom 21 Oktober 1916 Editorial von Herbert Croly Hugo Munsterberg Grundzuge der Psychologie 1900 Vorwort zur zweiten Auflage 1918 von Max Dessoir Verlag Johann Ambrosius Barth Berlin Das Buch ist online lesbar bei archive org 1 Zu Ehefrau und Tochter siehe Woman s who s who of America 1914 15 S 586 Volltext in WikisourceNormdaten Person GND 118785281 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n78094053 NDL 00517770 VIAF 12370549 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Munsterberg HugoKURZBESCHREIBUNG deutsch amerikanischer PsychologeGEBURTSDATUM 1 Juni 1863GEBURTSORT DanzigSTERBEDATUM 16 Dezember 1916STERBEORT Cambridge Massachusetts

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