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Der höfische Roman französisch roman courteois besser eigentlich höfisches Epos ist die epische Großform der höfischen D

Höfischer Roman

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Der höfische Roman (französisch roman courteois, besser eigentlich höfisches Epos) ist die epische Großform der höfischen Dichtung, die ab Mitte des 12. Jahrhunderts zunächst an den anglonormannischen Höfen Nordfrankreichs und Englands entstand. Diese altfranzösischen Vorbilder waren dann Anregung für deutsche Dichter. Einige der bedeutendsten Werke des Mittelhochdeutschen gehören der Gattung des höfischen Epos an. Neben Hartmann von Aue (Erec 1180, Iwein 1202) und Gottfried von Straßburg (Tristan, zwischen 1200 und 1210) steht hier Wolfram von Eschenbach mit seinem Gralsepos Parzival (um 1200–1210).

Die Form des höfischen Epos ist in der Regel das vierhebige Reimpaar im Mittelhochdeutschen bzw. der paargereimte Achtsilbler im Altfranzösischen. Die Versform wird im späten Mittelalter zunehmend durch Prosa abgelöst.

Definition und Terminologie

Der Begriff höfischer Roman bezieht sich auf die Erzählungen ritterlicher Abenteuer, wie sie zuerst an mittelalterlichen Adels- und Königshöfen etwa ab 1150 anzutreffen sind. Das Wort Roman geht zurück auf den altfranzösischen Ausdruck mettre en romanz (dt. „in einheimische Sprache übersetzen“, gemeint ist die Übersetzung häufig antiker Stoffe ins (Alt-)Französische).

Mit Romanen sind in diesem Zusammenhang epische Texte des Mittelalters wie etwa der Versroman und später auch Prosatexte gemeint, aber nicht der moderne Roman, wie er sich Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts als populäre Literaturgattung etablierte. Die englische Sprache macht hier eine andere Unterscheidung als die deutsche, indem sie von romance (im Sinne von höfischem Roman) einerseits und novel (für längere Prosatexte) andererseits spricht. Im Deutschen wird Roman für jegliche Form längere Erzählung verwendet, genau wie sich im Spanischen novela ebenso auf die mittelalterlichen höfischen Epen wie auf die späteren Ritterromane eines Miguel de Cervantes beziehen kann. In der deutschen Fachliteratur findet man statt höfischer Roman auch den allgemeineren Ausdruck höfische Epos. Trotz dieser Unterscheidung sind höfischer Roman und heutiger Prosaroman nicht ohne Zusammenhänge, so hat der höfische Roman auch Einfluss auf spätere Entwicklungen des Romans bis in die heutige Zeit ausgeübt.

Die international verwendeten analogen Begriffe sind nicht deckungsgleich: Im Englischen spricht man von Chivalric romance oder auch Medieval romance und schließt dabei die späteren Prosaformen wie den Ritterroman, in dem Riesen, Zwerge und Zauberer ihr Wesen treiben, mit ein. Der höfische Roman im hier behandelten Sinn ist im Französischen der Roman courtois. Der französische Roman de chevalerie entspricht dem Ritterroman. Demgegenüber ist der Roman chevaleresque eine Gattung mehr oder minder fiktiver, im Prinzip aber realistischer Ritterbiographien, ein Beispiel für diese Gattung ist der spanische Roman Tirant lo Blanc.

Themen und Entwicklung

Entsprechend einer Einteilung des Sängers Jean Bodel in seinem altfranzösischen Epos Chanson de Saisnes unterscheidet man für das höfische Epos drei große Themenkomplexe:

Ne sont que 3 matières à nul homme atandant,
De France et de Bretaigne, et de Rome la grant.
Es gibt nur drei Erzählstoffe, die jeder kennen sollte:
Den von Frankreich, den von Britannien und den von Rom, der ehrwürdigen (Stadt).

Dementsprechend wird unterschieden:

  • Matière de Rome: Stoffe aus antiker, lateinischer Überlieferung wie die über den Trojanischen Krieg oder die Geschichte des Alexanders des Großen, zum Beispiel verarbeitet im Roman d’Alexandre und anderen Antikenromanen
  • Matière de Bretagne: Stoffe aus keltischer Überlieferung wie Tristan und Isolde, König Artus oder Parzival, beispielsweise verarbeitet in den Artusromanen
  • : Stoffe aus der Geschichte des Frankenreiches, vor allem der karolingischen Könige mit Karl dem Großen und seinen Umkreis im Zentrum

Im Rahmen der Kreuzzüge werden dann auch orientalische (Floire et Blancheflor) oder hellenistisch-byzantinische Erzählstoffe aufgenommen und verarbeitet.

Zentrales Thema und kennzeichnend für das höfische Epos ist die Minne, das dienende Liebesverhältnis des Ritters zu einer hochstehenden Dame, beispielsweise im ältesten deutschen Tristanroman von Eilhart von Oberg Ende des 12. Jahrhunderts. Diese Liebe wiederum ist Ausgangspunkt für eine Reihe von Abenteuern (aventiuren), die der Ritter zur Ehre der geliebten Dame bestehen muss.

Der höfische Roman grenzt sich also von dem älteren Chanson de geste, dem altfranzösischen Heldenlied, dadurch ab, dass die neue, verfeinerte höfische Kultur, in der die Minne, die höfische Liebe, eine zentrale Rolle spielt, im höfischen Epos breiten Raum einnehmen, während im Chanson de geste ganz vorwiegend von Kämpfen und Heldentaten berichtet wird. Eine Zwischenstellung nimmt hier der sogenannte Antikenroman ein, die Matière de Rome, die Adaptionen in lateinischen Fassungen überlieferte antiker Stoffe. So ist im Roman de Thèbes über die tragischen Schicksale der Söhne des Ödipus kaum von Liebe die Rede, im Roman d'Eneas über den Helden Aeneas mit seinen Beziehungen zu Dido und Lavinia jedoch durchaus. Dieser Aeneasroman war dann auch das Vorbild des ersten mittelhochdeutschen höfischen Romans, dem Eneasroman des Heinrich von Veldeke, entstanden zwischen 1170 und 1190.

Ein weiterer höfischer Roman ist der Roman de Brut des anglonormannischen Dichters Wace (ca. 1155), der die Historia regum Britanniae des englischen Historikers Geoffrey von Monmouth verarbeitete und dabei nicht nur die legendäre Gründung Britanniens durch Brutus, Aeneas’ Schwiegersohn, verarbeitete, sondern auch die Legende von König Artus und der Tafelrunde einbrachte.

Hier erfolgt dann auch der Übergang von der Matière de Rome zu der Matière de Bretagne, den Artusromanen, deren Meister Chrétien de Troyes ist mit den arthurischen Epen

  • Erec et Enide, dem Vorbild für den Erec des Hartmann von Aue,
  • Yvain ou Le Chevalier au lion, ebenfalls von Hartmann adaptiert,
  • der unvollendete Perceval, der Wolfram von Eschenbachs Parzival inspirierte, und
  • Le Chevalier de la charrette über den Artusritter Lancelot. Eine deutsche Version des Lancelot-Stoffes ist der Lanzelet des Ulrich von Zatzikhoven.

Eine mittelenglische Zusammenstellung verschiedener Erzählungen der Artusepik in Prosa verfasste dann Thomas Malory unter dem Titel Le Morte Darthur.

Die Matière de France schließlich steht thematisch in enger Verbindung zum älteren Chanson de geste, zum Beispiel dem Rolandslied. Die hierzu gehörenden höfischen Epen des Altfranzösischen gliedern sich in drei Gruppen um Karl den Großen, Wilhelm von Aquitanien und die Gruppe der sogenannten Empörerepen, in denen es um sich gegen die Königsherrschaft empörende Barone geht. Die Gruppe der Epen um Karl den Großen und die fränkischen Könige wird auch Karolingerzyklus genannt. Die historisch-legendären Erzählungen zur Matière de France wurden seinerzeit als authentisch rezipiert, wie Jean Bodel bezeugt.

Man geht davon aus, dass der höfische Roman ein idealisiertes Bild der höfischen Lebenswelt gibt und nicht als realistische Schilderung der Wirklichkeit des Mittelalters aufzufassen ist. Derartige Schilderungen einer fernen Vergangenheit dienen oft dazu, vorzuführen, was man in der Gegenwart als erstrebenswert erachtet, also der Vermittlung des idealen adeligen Lebensmodells durch die Erzählung.

Vom sogenannten Spielmannsepos grenzt sich das höfische Epos ab, indem im höfischen Roman besonderes Gewicht auf die Darstellung der Ideale des Rittertum gelegt wird, namentlich êre (ritterliche Ehre), mâze (Anstand und Mäßigkeit) und minne (höfische Liebe). Hinzu kommen eine gehobene, mundartfreie höfische Sprache, reine Reime, rhetorischer Schmuck und einheitliches Versmaß, Merkmale, die das Spielmannsepos so nicht aufweist, demgegenüber spielt im Spielmannsepos das Derbe und das Burleske eine deutliche Rolle und auf die ideologische Unterfütterung wird zugunsten des Erzählens abenteuerlicher Geschichten verzichtet. Es handelt sich jedoch beim „Spielmannsepos“ um eine retrospektive Begriffsbildung des 19. Jahrhunderts, bei der heute bezweifelt wird, ob die betreffenden Werke tatsächlich fahrende Spielleute als Autoren haben im Gegensatz zu den gebildeten Ministerialien beim höfischen Roman und ob das „Spielmannsepos“ ein anderes Publikum und andere Rezeptionsformen hatte als der höfische Roman.

Im 13. Jahrhundert endet die Blütezeit des höfischen Romans und es erfolgt ein Übergang zu den Prosaformen des Ritterromans und von Adaptionen von Werken und Stoffen des höfischen Romans in sogenannten Volksbüchern.

Autoren, Publikum, Auftraggeber und Überlieferung

Der Dichter stellt seine Fähigkeiten in den Dienst des Auftraggebers, der in der Regel dem Adel angehörte, angefangen von den Territorialfürsten bis hin zum niederen Adel oder geistlichen Würdenträgern, ab dem 13. Jahrhundert kam noch der Stadtadel hinzu. Aufgrund des Aufwands und der Kosten für ein Manuskript bedurfte es für die Herstellung eines vermögenden Auftraggebers oder Mäzens. Das Erstellenlassen einer eigenen (kunstvoll gestalteten) Abschrift eines Manuskripts (meist populären Stoffs) unterstrich die Bildung des Auftraggebers und seinen Reichtum.

Was die Autoren der Texte betrifft, so sind sie bis zur Mitte des 12. Jahrhunderts meist anonym. Von da an geben sich Autoren in ihren Texten zunehmend zu erkennen, teils prominent am Anfang des Textes, teils verschleiert und nur für den Leser erkennbar, nicht für den Hörenden eines Vortrags, etwa wenn der Autorenname nur als Akrostichon erscheint.

Auch wenn Autorennamen bekannt sind, ist es oft kaum möglich, etwas über ihren Herkunft und Stand zu sagen. Von einigen wenigen Autoren, so beispielsweise Hartmann von Aue, gibt es die Angabe, sie seien Ministerialien gewesen. Ob Aussagen echte biografische Angaben oder nur fiktiv sind, lässt sich nicht klären. Von vielen Epikern des Mittelalters, zum Beispiel Wolfram von Eschenbach, Gottfried von Straßburg oder Konrad von Würzburg nimmt man an, dass sie in erster Linie dem Dichten ihre jeweilige Stellung bei Hof zu verdanken hatten.

Adressaten der weltlichen Literatur des Mittelalters waren in der Regel Angehörigen des Adels und ihres Hofes. Belegt ist, dass auf Hoffesten Sangsprüche oder Minnelieder vorgetragen wurden, dass das Publikum mindestens teilweise weiblich war und dass in Einzelfällen Frauen als Anregende, Einflussnehmende und Auftraggebende bei der Entstehung von Werken Einfluss nahmen. Ungeklärt ist, ob höfische Romane primär über einen Vortrag oder durch individuelle Lektüre rezipiert wurden. Mit Hinweisen sowohl auf eine noch durch Vortrag, aber auch schon durch individuelle Lektüre erfolgende literarische Rezeption steht der höfische Roman am Übergang von oraler Tradierung und der ab 1500 durch den Buchdruck sich verbreitenden Schriftkultur.

Wie andere Texte der Zeit, so sind auch höfische Romane teilweise nur in wenigen Manuskripten und oft nur fragmentarisch erhalten.

Werke

Eine chronologische Liste höfischer Romane zusammen mit Ritterromanen und anderer mittelalterlicher Großepik bis zum Beginn der Neuzeit findet sich unter Liste mittelalterlicher Romane.

Literatur

Einführungen und Überblickswerke
  • Jürgen Grimm, Susanne Hartwig: Französische Literaturgeschichte. 6. Aufl. Metzler 2014, S. 34–46.
  • Dorothea Klein: Mittelalter. Lehrbuch Germanistik. 2. Auflage. Metzler, Stuttgart 2015, ISBN 978-3-476-02596-8. (allgemeine Einführung in die Literatur des Mittelalters)
  • Erich Köhler (Hrsg.): Der altfranzösische höfische Roman. Wege der Forschung Bd. 425. WBG, Darmstadt 1978, ISBN 3-534-06453-4.
  • Roberta L. Krueger (Hrsg.): The Cambridge Companion to Medieval Romance. Cambridge University Press, Cambridge 2000, ISBN 0-521-55687-2.
  • Kurt Ruh: Höfische Epik des deutschen Mittelalters. 2 Bde. E. Schmidt, Berlin 1967 u. 1980.
  • Volker Mertens, Ulrich Müller (Hrsg.): Epische Stoffe des Mittelalters. Kröner, Stuttgart 1984, ISBN 3-520-48301-7.
  • Gero von Wilpert: Sachwörterbuch der Literatur. 8. Auflage. Kröner, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-520-84601-3, S. 349f.
Spezialliteratur
  • Reto R. Bezzola: Liebe und Abenteuer im höfischen Roman (Chrétien de Troyes). Übersetzung von Le Sens de l'aventure et de l'amour (Chrétien de Troyes). rowohlts deutsche enzyklopädie 117/118. Rowohlt, Reinbek b. Hamburg 1961.
  • Xenja von Ertzdorff: Die Wahrheit der höfischen Romane des Mittelalters. In: Zeitschrift für deutsche Philologie. Band 86, 1967, S. 375–389.
  • Gertrud Grünkorn: Die Fiktionalität des höfischen Romans um 1200. Dissertation Freie Universität Berlin 1993. Erich Schmidt, Berlin 1994, ISBN 3-503-03083-2.
  • Hans Ulrich Gumbrecht: Wie fiktional war der höfische Roman? In: Dieter Henrich, Wolfgang Iser (Hrsg.): Funktionen des Fiktiven. Fink, München 1983, S. 433–440.
  • Will Hasty: Adventure as social performance : A study of the German court epic. Niemeyer, Tübingen 1990, ISBN 3-484-32052-4.
  • Michel Huby: L’Adaptation des romans courtois en Allemagne au XIIe et au XIIIe siècle. Klincksieck, Paris 1968.
  • Erich Köhler: Ideal und Wirklichkeit in der höfischen Epik. Studien zur Form der frühen Artus- und Graldichtung. 2. Auflage. Tübingen 1970 (= Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie. Band 97).
  • Beate Schmolke-Hasselmann: Der arthurische Versroman von Chrestien bis Froissart : Zur Geschichte einer Gattung. Niemeyer, Tübingen 1980, ISBN 3-484-52083-3.
  • Bernhard Waldmann: Natur und Kultur im höfischen Roman um 1200 : Überlegung zu politischen, ethischen und ästhetischen Fragen epischer Literatur des Hochmittelalters. Palm und Enke, Erlangen 1983, ISBN 3-7896-0138-1.
  • Haiko Wandhoff: Der epische Blick : Eine mediengeschichtliche Studie zur höfischen Literatur. Schmidt, Berlin 1996, ISBN 3-503-03743-8.

Einzelnachweise

  1. Dorothea Klein: Mittelalter. Lehrbuch Germanistik. 2. Auflage. Metzler, Stuttgart 2015, S. 78.
  2. Roberta L. Krueger: Introduction. In: Roberta L. Krueger (Hrsg.): The Cambridge Companion to Medieval Romance. Cambridge University Press, Cambridge 2000, ISBN 0-521-55687-2, S. 1.
  3. Marina S. Brownlee: Medieval Spanish paradigms and Cervantine revisions. In: Roberta L. Krueger (Hrsg.): The Cambridge Companion to Medieval Romance. Cambridge University Press, Cambridge 2000, ISBN 0-521-55687-2, S. 254.
  4. So z. B. bei Dorothea Klein: Mittelalter. Lehrbuch Germanistik. 2. Auflage. Metzler, Stuttgart 2015, S. 158.
  5. Dorothea Klein: Mittelalter. Lehrbuch Germanistik. 2. Auflage. Metzler, Stuttgart 2015, S. 158.
  6. Vgl. auch die politische Rolle der Frauen: P. Kellermann-Haaf: Frau und Politik im Mittelalter. Untersuchungen zur politischen Rolle der Frau in den höfischen Romanen des 12., 13. und 14. Jahrhunderts (= Göppinger Arbeiten zur Germanistik. Band 456). Kümmerle Verlag, Göppingen 1986, ISBN 3-87452-691-7.
  7. Roberta L. Krueger: Introduction. In: Roberta L. Krueger (Hrsg.): The Cambridge Companion to Medieval Romance. Cambridge University Press, Cambridge 2000, ISBN 0-521-55687-2, S. 2.
  8. Erich Köhler: Ideal und Wirklichkeit in der höfischen Epik. Studien zur Form der frühen Artus- und Graldichtung. 2. Auflage. Tübingen 1970 (= Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie. Band 97), S. 5.
  9. Dorothea Klein: Mittelalter. Lehrbuch Germanistik. 2. Auflage. Metzler, Stuttgart 2015, S. 207.
  10. Gero von Wilpert: Sachwörterbuch der Literatur. 8. Auflage. Kröner, Stuttgart 2013, S. 349.
  11. Dorothea Klein: Mittelalter. Lehrbuch Germanistik. 2. Auflage. Metzler, Stuttgart 2015, S. 98.
  12. Dorothea Klein: Mittelalter. Lehrbuch Germanistik. 2. Auflage. Metzler, Stuttgart 2015, S. 104–107.
  13. Dorothea Klein: Mittelalter. Lehrbuch Germanistik. 2. Auflage. Metzler, Stuttgart 2015, S. 108.
  14. Dorothea Klein: Mittelalter. Lehrbuch Germanistik. 2. Auflage. Metzler, Stuttgart 2015, S. 112–113.
  15. Dorothea Klein: Mittelalter. Lehrbuch Germanistik. 2. Auflage. Metzler, Stuttgart 2015, S. 20.
  16. Dorothea Klein: Mittelalter. Lehrbuch Germanistik. 2. Auflage. Metzler, Stuttgart 2015, S. 119–120.
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4131005-6 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

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Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 07:06

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Der hofische Roman franzosisch roman courteois besser eigentlich hofisches Epos ist die epische Grossform der hofischen Dichtung die ab Mitte des 12 Jahrhunderts zunachst an den anglonormannischen Hofen Nordfrankreichs und Englands entstand Diese altfranzosischen Vorbilder waren dann Anregung fur deutsche Dichter Einige der bedeutendsten Werke des Mittelhochdeutschen gehoren der Gattung des hofischen Epos an Neben Hartmann von Aue Erec 1180 Iwein 1202 und Gottfried von Strassburg Tristan zwischen 1200 und 1210 steht hier Wolfram von Eschenbach mit seinem Gralsepos Parzival um 1200 1210 Die Form des hofischen Epos ist in der Regel das vierhebige Reimpaar im Mittelhochdeutschen bzw der paargereimte Achtsilbler im Altfranzosischen Die Versform wird im spaten Mittelalter zunehmend durch Prosa abgelost Definition und TerminologieDer Begriff hofischer Roman bezieht sich auf die Erzahlungen ritterlicher Abenteuer wie sie zuerst an mittelalterlichen Adels und Konigshofen etwa ab 1150 anzutreffen sind Das Wort Roman geht zuruck auf den altfranzosischen Ausdruck mettre en romanz dt in einheimische Sprache ubersetzen gemeint ist die Ubersetzung haufig antiker Stoffe ins Alt Franzosische Mit Romanen sind in diesem Zusammenhang epische Texte des Mittelalters wie etwa der Versroman und spater auch Prosatexte gemeint aber nicht der moderne Roman wie er sich Ende des 18 und Anfang des 19 Jahrhunderts als populare Literaturgattung etablierte Die englische Sprache macht hier eine andere Unterscheidung als die deutsche indem sie von romance im Sinne von hofischem Roman einerseits und novel fur langere Prosatexte andererseits spricht Im Deutschen wird Roman fur jegliche Form langere Erzahlung verwendet genau wie sich im Spanischen novela ebenso auf die mittelalterlichen hofischen Epen wie auf die spateren Ritterromane eines Miguel de Cervantes beziehen kann In der deutschen Fachliteratur findet man statt hofischer Roman auch den allgemeineren Ausdruck hofische Epos Trotz dieser Unterscheidung sind hofischer Roman und heutiger Prosaroman nicht ohne Zusammenhange so hat der hofische Roman auch Einfluss auf spatere Entwicklungen des Romans bis in die heutige Zeit ausgeubt Die international verwendeten analogen Begriffe sind nicht deckungsgleich Im Englischen spricht man von Chivalric romance oder auch Medieval romance und schliesst dabei die spateren Prosaformen wie den Ritterroman in dem Riesen Zwerge und Zauberer ihr Wesen treiben mit ein Der hofische Roman im hier behandelten Sinn ist im Franzosischen der Roman courtois Der franzosische Roman de chevalerie entspricht dem Ritterroman Demgegenuber ist der Roman chevaleresque eine Gattung mehr oder minder fiktiver im Prinzip aber realistischer Ritterbiographien ein Beispiel fur diese Gattung ist der spanische Roman Tirant lo Blanc Themen und EntwicklungEntsprechend einer Einteilung des Sangers Jean Bodel in seinem altfranzosischen Epos Chanson de Saisnes unterscheidet man fur das hofische Epos drei grosse Themenkomplexe Ne sont que 3 matieres a nul homme atandant De France et de Bretaigne et de Rome la grant Es gibt nur drei Erzahlstoffe die jeder kennen sollte Den von Frankreich den von Britannien und den von Rom der ehrwurdigen Stadt Dementsprechend wird unterschieden Matiere de Rome Stoffe aus antiker lateinischer Uberlieferung wie die uber den Trojanischen Krieg oder die Geschichte des Alexanders des Grossen zum Beispiel verarbeitet im Roman d Alexandre und anderen Antikenromanen Matiere de Bretagne Stoffe aus keltischer Uberlieferung wie Tristan und Isolde Konig Artus oder Parzival beispielsweise verarbeitet in den Artusromanen Stoffe aus der Geschichte des Frankenreiches vor allem der karolingischen Konige mit Karl dem Grossen und seinen Umkreis im Zentrum Im Rahmen der Kreuzzuge werden dann auch orientalische Floire et Blancheflor oder hellenistisch byzantinische Erzahlstoffe aufgenommen und verarbeitet Zentrales Thema und kennzeichnend fur das hofische Epos ist die Minne das dienende Liebesverhaltnis des Ritters zu einer hochstehenden Dame beispielsweise im altesten deutschen Tristanroman von Eilhart von Oberg Ende des 12 Jahrhunderts Diese Liebe wiederum ist Ausgangspunkt fur eine Reihe von Abenteuern aventiuren die der Ritter zur Ehre der geliebten Dame bestehen muss Der hofische Roman grenzt sich also von dem alteren Chanson de geste dem altfranzosischen Heldenlied dadurch ab dass die neue verfeinerte hofische Kultur in der die Minne die hofische Liebe eine zentrale Rolle spielt im hofischen Epos breiten Raum einnehmen wahrend im Chanson de geste ganz vorwiegend von Kampfen und Heldentaten berichtet wird Eine Zwischenstellung nimmt hier der sogenannte Antikenroman ein die Matiere de Rome die Adaptionen in lateinischen Fassungen uberlieferte antiker Stoffe So ist im Roman de Thebes uber die tragischen Schicksale der Sohne des Odipus kaum von Liebe die Rede im Roman d Eneas uber den Helden Aeneas mit seinen Beziehungen zu Dido und Lavinia jedoch durchaus Dieser Aeneasroman war dann auch das Vorbild des ersten mittelhochdeutschen hofischen Romans dem Eneasroman des Heinrich von Veldeke entstanden zwischen 1170 und 1190 Ein weiterer hofischer Roman ist der Roman de Brut des anglonormannischen Dichters Wace ca 1155 der die Historia regum Britanniae des englischen Historikers Geoffrey von Monmouth verarbeitete und dabei nicht nur die legendare Grundung Britanniens durch Brutus Aeneas Schwiegersohn verarbeitete sondern auch die Legende von Konig Artus und der Tafelrunde einbrachte Hier erfolgt dann auch der Ubergang von der Matiere de Rome zu der Matiere de Bretagne den Artusromanen deren Meister Chretien de Troyes ist mit den arthurischen Epen Erec et Enide dem Vorbild fur den Erec des Hartmann von Aue Yvain ou Le Chevalier au lion ebenfalls von Hartmann adaptiert der unvollendete Perceval der Wolfram von Eschenbachs Parzival inspirierte und Le Chevalier de la charrette uber den Artusritter Lancelot Eine deutsche Version des Lancelot Stoffes ist der Lanzelet des Ulrich von Zatzikhoven Eine mittelenglische Zusammenstellung verschiedener Erzahlungen der Artusepik in Prosa verfasste dann Thomas Malory unter dem Titel Le Morte Darthur Die Matiere de France schliesslich steht thematisch in enger Verbindung zum alteren Chanson de geste zum Beispiel dem Rolandslied Die hierzu gehorenden hofischen Epen des Altfranzosischen gliedern sich in drei Gruppen um Karl den Grossen Wilhelm von Aquitanien und die Gruppe der sogenannten Emporerepen in denen es um sich gegen die Konigsherrschaft emporende Barone geht Die Gruppe der Epen um Karl den Grossen und die frankischen Konige wird auch Karolingerzyklus genannt Die historisch legendaren Erzahlungen zur Matiere de France wurden seinerzeit als authentisch rezipiert wie Jean Bodel bezeugt Man geht davon aus dass der hofische Roman ein idealisiertes Bild der hofischen Lebenswelt gibt und nicht als realistische Schilderung der Wirklichkeit des Mittelalters aufzufassen ist Derartige Schilderungen einer fernen Vergangenheit dienen oft dazu vorzufuhren was man in der Gegenwart als erstrebenswert erachtet also der Vermittlung des idealen adeligen Lebensmodells durch die Erzahlung Vom sogenannten Spielmannsepos grenzt sich das hofische Epos ab indem im hofischen Roman besonderes Gewicht auf die Darstellung der Ideale des Rittertum gelegt wird namentlich ere ritterliche Ehre maze Anstand und Massigkeit und minne hofische Liebe Hinzu kommen eine gehobene mundartfreie hofische Sprache reine Reime rhetorischer Schmuck und einheitliches Versmass Merkmale die das Spielmannsepos so nicht aufweist demgegenuber spielt im Spielmannsepos das Derbe und das Burleske eine deutliche Rolle und auf die ideologische Unterfutterung wird zugunsten des Erzahlens abenteuerlicher Geschichten verzichtet Es handelt sich jedoch beim Spielmannsepos um eine retrospektive Begriffsbildung des 19 Jahrhunderts bei der heute bezweifelt wird ob die betreffenden Werke tatsachlich fahrende Spielleute als Autoren haben im Gegensatz zu den gebildeten Ministerialien beim hofischen Roman und ob das Spielmannsepos ein anderes Publikum und andere Rezeptionsformen hatte als der hofische Roman Im 13 Jahrhundert endet die Blutezeit des hofischen Romans und es erfolgt ein Ubergang zu den Prosaformen des Ritterromans und von Adaptionen von Werken und Stoffen des hofischen Romans in sogenannten Volksbuchern Autoren Publikum Auftraggeber und UberlieferungDer Dichter stellt seine Fahigkeiten in den Dienst des Auftraggebers der in der Regel dem Adel angehorte angefangen von den Territorialfursten bis hin zum niederen Adel oder geistlichen Wurdentragern ab dem 13 Jahrhundert kam noch der Stadtadel hinzu Aufgrund des Aufwands und der Kosten fur ein Manuskript bedurfte es fur die Herstellung eines vermogenden Auftraggebers oder Mazens Das Erstellenlassen einer eigenen kunstvoll gestalteten Abschrift eines Manuskripts meist popularen Stoffs unterstrich die Bildung des Auftraggebers und seinen Reichtum Was die Autoren der Texte betrifft so sind sie bis zur Mitte des 12 Jahrhunderts meist anonym Von da an geben sich Autoren in ihren Texten zunehmend zu erkennen teils prominent am Anfang des Textes teils verschleiert und nur fur den Leser erkennbar nicht fur den Horenden eines Vortrags etwa wenn der Autorenname nur als Akrostichon erscheint Auch wenn Autorennamen bekannt sind ist es oft kaum moglich etwas uber ihren Herkunft und Stand zu sagen Von einigen wenigen Autoren so beispielsweise Hartmann von Aue gibt es die Angabe sie seien Ministerialien gewesen Ob Aussagen echte biografische Angaben oder nur fiktiv sind lasst sich nicht klaren Von vielen Epikern des Mittelalters zum Beispiel Wolfram von Eschenbach Gottfried von Strassburg oder Konrad von Wurzburg nimmt man an dass sie in erster Linie dem Dichten ihre jeweilige Stellung bei Hof zu verdanken hatten Adressaten der weltlichen Literatur des Mittelalters waren in der Regel Angehorigen des Adels und ihres Hofes Belegt ist dass auf Hoffesten Sangspruche oder Minnelieder vorgetragen wurden dass das Publikum mindestens teilweise weiblich war und dass in Einzelfallen Frauen als Anregende Einflussnehmende und Auftraggebende bei der Entstehung von Werken Einfluss nahmen Ungeklart ist ob hofische Romane primar uber einen Vortrag oder durch individuelle Lekture rezipiert wurden Mit Hinweisen sowohl auf eine noch durch Vortrag aber auch schon durch individuelle Lekture erfolgende literarische Rezeption steht der hofische Roman am Ubergang von oraler Tradierung und der ab 1500 durch den Buchdruck sich verbreitenden Schriftkultur Wie andere Texte der Zeit so sind auch hofische Romane teilweise nur in wenigen Manuskripten und oft nur fragmentarisch erhalten WerkeEine chronologische Liste hofischer Romane zusammen mit Ritterromanen und anderer mittelalterlicher Grossepik bis zum Beginn der Neuzeit findet sich unter Liste mittelalterlicher Romane LiteraturEinfuhrungen und UberblickswerkeJurgen Grimm Susanne Hartwig Franzosische Literaturgeschichte 6 Aufl Metzler 2014 S 34 46 Dorothea Klein Mittelalter Lehrbuch Germanistik 2 Auflage Metzler Stuttgart 2015 ISBN 978 3 476 02596 8 allgemeine Einfuhrung in die Literatur des Mittelalters Erich Kohler Hrsg Der altfranzosische hofische Roman Wege der Forschung Bd 425 WBG Darmstadt 1978 ISBN 3 534 06453 4 Roberta L Krueger Hrsg The Cambridge Companion to Medieval Romance Cambridge University Press Cambridge 2000 ISBN 0 521 55687 2 Kurt Ruh Hofische Epik des deutschen Mittelalters 2 Bde E Schmidt Berlin 1967 u 1980 Volker Mertens Ulrich Muller Hrsg Epische Stoffe des Mittelalters Kroner Stuttgart 1984 ISBN 3 520 48301 7 Gero von Wilpert Sachworterbuch der Literatur 8 Auflage Kroner Stuttgart 2013 ISBN 978 3 520 84601 3 S 349f SpezialliteraturReto R Bezzola Liebe und Abenteuer im hofischen Roman Chretien de Troyes Ubersetzung von Le Sens de l aventure et de l amour Chretien de Troyes rowohlts deutsche enzyklopadie 117 118 Rowohlt Reinbek b Hamburg 1961 Xenja von Ertzdorff Die Wahrheit der hofischen Romane des Mittelalters In Zeitschrift fur deutsche Philologie Band 86 1967 S 375 389 Gertrud Grunkorn Die Fiktionalitat des hofischen Romans um 1200 Dissertation Freie Universitat Berlin 1993 Erich Schmidt Berlin 1994 ISBN 3 503 03083 2 Hans Ulrich Gumbrecht Wie fiktional war der hofische Roman In Dieter Henrich Wolfgang Iser Hrsg Funktionen des Fiktiven Fink Munchen 1983 S 433 440 Will Hasty Adventure as social performance A study of the German court epic Niemeyer Tubingen 1990 ISBN 3 484 32052 4 Michel Huby L Adaptation des romans courtois en Allemagne au XIIe et au XIIIe siecle Klincksieck Paris 1968 Erich Kohler Ideal und Wirklichkeit in der hofischen Epik Studien zur Form der fruhen Artus und Graldichtung 2 Auflage Tubingen 1970 Beihefte zur Zeitschrift fur romanische Philologie Band 97 Beate Schmolke Hasselmann Der arthurische Versroman von Chrestien bis Froissart Zur Geschichte einer Gattung Niemeyer Tubingen 1980 ISBN 3 484 52083 3 Bernhard Waldmann Natur und Kultur im hofischen Roman um 1200 Uberlegung zu politischen ethischen und asthetischen Fragen epischer Literatur des Hochmittelalters Palm und Enke Erlangen 1983 ISBN 3 7896 0138 1 Haiko Wandhoff Der epische Blick Eine mediengeschichtliche Studie zur hofischen Literatur Schmidt Berlin 1996 ISBN 3 503 03743 8 EinzelnachweiseDorothea Klein Mittelalter Lehrbuch Germanistik 2 Auflage Metzler Stuttgart 2015 S 78 Roberta L Krueger Introduction In Roberta L Krueger Hrsg The Cambridge Companion to Medieval Romance Cambridge University Press Cambridge 2000 ISBN 0 521 55687 2 S 1 Marina S Brownlee Medieval Spanish paradigms and Cervantine revisions In Roberta L Krueger Hrsg The Cambridge Companion to Medieval Romance Cambridge University Press Cambridge 2000 ISBN 0 521 55687 2 S 254 So z B bei Dorothea Klein Mittelalter Lehrbuch Germanistik 2 Auflage Metzler Stuttgart 2015 S 158 Dorothea Klein Mittelalter Lehrbuch Germanistik 2 Auflage Metzler Stuttgart 2015 S 158 Vgl auch die politische Rolle der Frauen P Kellermann Haaf Frau und Politik im Mittelalter Untersuchungen zur politischen Rolle der Frau in den hofischen Romanen des 12 13 und 14 Jahrhunderts Goppinger Arbeiten zur Germanistik Band 456 Kummerle Verlag Goppingen 1986 ISBN 3 87452 691 7 Roberta L Krueger Introduction In Roberta L Krueger Hrsg The Cambridge Companion to Medieval Romance Cambridge University Press Cambridge 2000 ISBN 0 521 55687 2 S 2 Erich Kohler Ideal und Wirklichkeit in der hofischen Epik Studien zur Form der fruhen Artus und Graldichtung 2 Auflage Tubingen 1970 Beihefte zur Zeitschrift fur romanische Philologie Band 97 S 5 Dorothea Klein Mittelalter Lehrbuch Germanistik 2 Auflage Metzler Stuttgart 2015 S 207 Gero von Wilpert Sachworterbuch der Literatur 8 Auflage Kroner Stuttgart 2013 S 349 Dorothea Klein Mittelalter Lehrbuch Germanistik 2 Auflage Metzler Stuttgart 2015 S 98 Dorothea Klein Mittelalter Lehrbuch Germanistik 2 Auflage Metzler Stuttgart 2015 S 104 107 Dorothea Klein Mittelalter Lehrbuch Germanistik 2 Auflage Metzler Stuttgart 2015 S 108 Dorothea Klein Mittelalter Lehrbuch Germanistik 2 Auflage Metzler Stuttgart 2015 S 112 113 Dorothea Klein Mittelalter Lehrbuch Germanistik 2 Auflage Metzler Stuttgart 2015 S 20 Dorothea Klein Mittelalter Lehrbuch Germanistik 2 Auflage Metzler Stuttgart 2015 S 119 120 Normdaten Sachbegriff GND 4131005 6 GND Explorer lobid OGND AKS

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