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Als höhere Bildung bezeichnet man die schulische Ausbildung die über das Erfüllen der Schulpflicht hinausgeht Geschichte

Höhere Bildung

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Als höhere Bildung bezeichnet man die schulische Ausbildung, die über das Erfüllen der Schulpflicht hinausgeht.

Geschichte

Der Begriff „Höhere Schule“ bezeichnete früher die Gymnasien und Lyzeen der Knaben, und die höheren Töchterschulen (Mädchenschulen), die etwa ab Beginn des 19. Jahrhunderts eingerichtet wurden. Eine Höhere Privatschule war eine Höhere Schule, die als Privatschule geführt wurde. Die dortige Ausbildung sollte die Schüler für „höhere“ gesellschaftliche und berufliche Stellungen vorbereiten. Heute wird der Ausdruck, obschon noch regional etabliert, aus Sicht der Chancengleichheit kritisch betrachtet: Abgesetzt wurde der Begriff gegen mittlere Bildung (Berufsbildung mit Lehrabschluss), der niederen Bildung (Volksschulabschluss) und ungebildet (kein schulischer Abschluss).

Deutschsprachiger Raum

Die höhere Bildung umfasst die Sekundarstufe II (Deutschland, Schweiz) beziehungsweise Sekundarbildung Oberstufe (Österreich), die tertiäre Bildung sowie die postsekundären Bildung, also zusammen die Level 3–5 der ISCED-Klassifikation der UNESCO außer der beruflichen Schulbildung im Rahmen der dualen Berufsbildung (Level 3B).

Im internationalen Sprachgebrauch bedeutet englisch Higher education speziell den Erwerb der Studienberechtigung und anschließendes Studium. Vermittelt wird die höhere Bildung in allgemeinbildenden und berufsbildenden höheren Schulen, Hochschulen und Universitäten sowie in der beruflichen und berufsbegleitenden Weiterbildung.

Litauen

Die höhere Bildung erfolgte in Litauen in der sog. höheren Schule (lit. aukštesnioji mokykla). Sie entstanden in Sowjetlitauen aus den ehemaligen Technikumen und anderen Schulen der weiteren Bildung. Die Schüler wurden zur höheren Schule nach dem Hauptschulabschluss (neun oder zehn Klassen) oder Abitur aufgenommen. Nach der Bildung von drei bis fünf Jahren konnte man mit der bestandenen Diplom-Prüfung das Berufsdiplom erwerben. Nach dem Abschluss durften die Absolventen mit bestimmten Fachpräferenzen an der Hochschule weiter studieren. Die Bildung wurde je nach dem Studiengang angerechnet und das Hochschulstudium verkürzte man eins bis zwei Studienjahre (zwei bis vier Semester). Nach der Wiedererlangung der Unabhängigkeit wurden die höheren Schulen zu eigenständigen Hochschulen (≈Kolleg#Litauen; lit. Kolegija) oder nach der Reorganisation und dem Zusammenschluss zu Fakultäten eines Kollegs.

→ Hauptartikel: Bildungssystem in Litauen

Einzelnachweise

  1. Karl-Heinz Günther u. a. (Red.): Geschichte der Erziehung. 12. Auflage. VEB Volk und Wissen, Berlin 1976, S. 240–243 (Kapitel „Die höheren Schulen“).
  2. Statistik Schweiz: Die Bildungssystemindikatoren – Bildungssystem – IndikatorenOutput – Abgeschlossene Ausbildungen der höheren Berufsbildung (Memento vom 23. Mai 2009 im Internet Archive)
  3. Universität Bremen: Indikatoren im Bildungswesen@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)
  4. Po kolegijų ir aukštesniųjų mokyklų studijos (Memento vom 11. Februar 2015 im Internet Archive) (Information der Universität Vilnius)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 10:15

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Als hohere Bildung bezeichnet man die schulische Ausbildung die uber das Erfullen der Schulpflicht hinausgeht GeschichteDer Begriff Hohere Schule bezeichnete fruher die Gymnasien und Lyzeen der Knaben und die hoheren Tochterschulen Madchenschulen die etwa ab Beginn des 19 Jahrhunderts eingerichtet wurden Eine Hohere Privatschule war eine Hohere Schule die als Privatschule gefuhrt wurde Die dortige Ausbildung sollte die Schuler fur hohere gesellschaftliche und berufliche Stellungen vorbereiten Heute wird der Ausdruck obschon noch regional etabliert aus Sicht der Chancengleichheit kritisch betrachtet Abgesetzt wurde der Begriff gegen mittlere Bildung Berufsbildung mit Lehrabschluss der niederen Bildung Volksschulabschluss und ungebildet kein schulischer Abschluss Deutschsprachiger RaumDie hohere Bildung umfasst die Sekundarstufe II Deutschland Schweiz beziehungsweise Sekundarbildung Oberstufe Osterreich die tertiare Bildung sowie die postsekundaren Bildung also zusammen die Level 3 5 der ISCED Klassifikation der UNESCO ausser der beruflichen Schulbildung im Rahmen der dualen Berufsbildung Level 3B Im internationalen Sprachgebrauch bedeutet englisch Higher education speziell den Erwerb der Studienberechtigung und anschliessendes Studium Vermittelt wird die hohere Bildung in allgemeinbildenden und berufsbildenden hoheren Schulen Hochschulen und Universitaten sowie in der beruflichen und berufsbegleitenden Weiterbildung LitauenDie hohere Bildung erfolgte in Litauen in der sog hoheren Schule lit aukstesnioji mokykla Sie entstanden in Sowjetlitauen aus den ehemaligen Technikumen und anderen Schulen der weiteren Bildung Die Schuler wurden zur hoheren Schule nach dem Hauptschulabschluss neun oder zehn Klassen oder Abitur aufgenommen Nach der Bildung von drei bis funf Jahren konnte man mit der bestandenen Diplom Prufung das Berufsdiplom erwerben Nach dem Abschluss durften die Absolventen mit bestimmten Fachpraferenzen an der Hochschule weiter studieren Die Bildung wurde je nach dem Studiengang angerechnet und das Hochschulstudium verkurzte man eins bis zwei Studienjahre zwei bis vier Semester Nach der Wiedererlangung der Unabhangigkeit wurden die hoheren Schulen zu eigenstandigen Hochschulen Kolleg Litauen lit Kolegija oder nach der Reorganisation und dem Zusammenschluss zu Fakultaten eines Kollegs Hauptartikel Bildungssystem in LitauenEinzelnachweiseKarl Heinz Gunther u a Red Geschichte der Erziehung 12 Auflage VEB Volk und Wissen Berlin 1976 S 240 243 Kapitel Die hoheren Schulen Statistik Schweiz Die Bildungssystemindikatoren Bildungssystem IndikatorenOutput Abgeschlossene Ausbildungen der hoheren Berufsbildung Memento vom 23 Mai 2009 im Internet Archive Universitat Bremen Indikatoren im Bildungswesen 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven Po kolegiju ir aukstesniuju mokyklu studijos Memento vom 11 Februar 2015 im Internet Archive Information der Universitat Vilnius

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