Dieser Artikel behandelt den wissenschaftstheoretischen Begriff Intersubjektivität Für die intersubjektive Theorie der P
Intersubjektivität

Intersubjektivität (von lat. inter: zwischen und Subjekt: Person, Akteur usw.) drückt aus, dass ein komplexer Sachverhalt für mehrere Betrachter gleichermaßen erkennbar und nachvollziehbar sei: Man ist sich beispielsweise darüber einig, wie man etwas wahrnimmt, wie man es einordnet, oder was es bedeutet (z. B. „Fahrräder sind eine nützliche Erfindung“).
Der Begriff ist einerseits von der Subjektivität abgrenzbar: „Subjektiv“ nennt man, was nur dem einzelnen Individuum zugänglich ist und wofür auch keine Allgemeingültigkeit beansprucht wird. Typische Beispiele sind lediglich durch Introspektion zugängliche Sachverhalte oder Geschmacksurteile („Der Spinat schmeckt mir nicht“).
Andererseits wird Intersubjektivität aber auch von der Objektivität unterschieden: Objektive Fakten sind idealerweise beweisbar, und zwar unabhängig von Bedingungen, die mit einzelnen Betrachtern zusammenhängen. Typische Beispiele sind mathematische und logische Wahrheiten („1 + 1 = 2“, „Ein Gegenstand kann nicht gleichzeitig eine Eigenschaft haben und sie nicht haben“); nach einigen Positionen überhaupt alle Sachverhalte, die in der Außenwelt bestehen, die natürlichen Eigenschaften materieller Gegenstände betreffen, und die prinzipiell für jeden zweifelsfrei erkennbar sind.
Der Begriff Intersubjektivität wird jedoch in vielen Theorien unterschiedlich verwendet und präzisiert. Insbesondere spielt er eine Rolle, wenn betont werden soll, dass bestimmte Probleme nur dann angemessen behandelt werden, wenn Beziehungen zwischen Personen mit ihren jeweiligen Sichtweisen zugrunde gelegt werden. Derartige Positionen werden in den unterschiedlichsten Disziplinen vertreten, etwa im Bereich der Wissenschaftstheorie, der politischen Theorie, der Ethik oder der Diskurstheorie (z. B. in einer Konsenstheorie der Wahrheit). Intersubjektivität ist Gegenstand grundlegender Debatten in der Philosophie und den Sozialwissenschaften (etwa im Werturteilsstreit oder Positivismusstreit).
Intersubjektivität als erkenntnis- und wissenschaftstheoretisches Kriterium
Eine verbreitete erkenntnistheoretische Klassifikation unterscheidet Sachverhalte danach, in welchem Ausmaß sie allgemein zugänglich sind, d. h. u. a. erkannt werden können oder Geltung erlangen können. Dabei können beispielsweise folgende Typen unterschieden werden:
- Sachverhalte, die prinzipiell nur aus der Perspektive der ersten Person erkennbar sind oder Geltung haben können. Hier könnte man etwa an Geschmacksurteile, also etwa ästhetische oder kulinarische Vorlieben denken, einige Theoretiker würden hier aber auch ethische Urteile einordnen. Auch introspektiv zugängliche Sachverhalte (z. B. Zahnschmerzen oder Gedanken) gehören zu dieser Gruppe.
- Sachverhalte, die zwar für mehrere Personen zugänglich sind, aber prinzipiell nur für Personen in bestimmten Kontexten und mit bestimmten Eigenschaften zugänglich sein können, so dass nur diese Personenkreise darin rational gerechtfertigt oder dazu rational genötigt sein können, die entsprechenden Urteile für wahr zu halten. Hier würden einige Theoretiker etwa religiöse oder auch ethische Wahrheitsansprüche verorten (siehe Subkultur).
- Sachverhalte, die prinzipiell jedem zugänglich sind. (Der Zusatz „prinzipiell“ fängt dabei jeweils Zusatzklauseln ein wie „… der sich hinreichend darum bemüht“ u. Ä.). Hier könnte man beispielsweise mathematische Wahrheiten und diskutablerweise überhaupt wissenschaftliche Fakten einordnen.
„Intersubjektivität“ könnte hier zumindest den beiden letzten Gruppen zukommen, nach engeren Verwendungsweisen vielleicht auch nur letzterer Gruppe. All diese Zuordnungen und Beispiele sind freilich umstritten. Zumindest aber macht ein derartiges Grobmodell deutlich, in welchem Sinne „Intersubjektivität“ etwa im Kontext wissenschaftstheoretischer Diskussionen als Gütekriterium wissenschaftlicher Erkenntnisse verwendet werden kann: die „harten“ Wissenschaften scheinen „intersubjektiv zugängliche“ Wahrheiten zu erfassen.
Zu der zweiten Gruppe können auch die von Ortega y Gasset betrachteten Begriffe des Brauches sowie der Gewohnheit und auch der Sprache gezählt werden. Alles sind Verhalten die wir tun, weil „man“ es so tut.
Vor allem von Seiten des sogenannten Behaviorismus wurde das Kriterium der Verifizierbarkeit durch empirische Wahrnehmung (direkt oder ggf. mittels bestimmter Hilfsmittel) vorgeschlagen. Nur derartige Sachverhalte können demnach für empirische Untersuchungen einschlägig oder überhaupt wahrheitsfähig sein. Dieses sogenannte Verifikationskriterium hat verschiedene Schwierigkeiten, etwa was die Abgrenzung von „empirisch“ zu „theoretisch“ betrifft. Als „theoretisch“ können dabei die Anwendung theoretischer Terme gelten, aber auch etwa bestimmte Maß- und Messkonventionen oder überhaupt Begriffsschemata. Was diesem Verifikationskriterium gehorcht, wäre offenbar auch intersubjektiv (für mehrere oder prinzipiell alle Personen) zugänglich.
Man kann allerdings, etwa um auf derartige Probleme behavioristischer Verifikationskriterien zu antworten, „Intersubjektivität“ auch schwächer verwenden. Dabei sind unterschiedliche Explikationen der Anwendungskriterien denkbar. Intuitiv würde man beispielsweise eine „intersubjektive Nachvollziehbarkeit“ für fundierter halten, je größer die Menge geteilter Überzeugungen, Vokabeln oder Beobachtungs- und Auswertungskonventionen ist. In diese Richtung gehen Vorschläge von Donald Davidson zu den Bedingungen von Kommunikation und Verstehen überhaupt.
Eine weitere Art, „Intersubjektivität“ in einem schwächeren Sinn als Kriterium für Wissenschaftlichkeit zu verwenden, besteht darin, dies nicht auf empirische Verifikation, sondern auf möglichen oder faktischen Konsens zu beziehen. Je nachdem, wie dies expliziert wird, werden derartige Vorschläge von verschiedenen Seiten kritisiert. Der Methodische Kulturalismus beispielsweise erachtet als unzureichend, wenn eine Aussage wissenschaftlich genannt werden könnte, weil sie allgemein Zustimmung fände. Wissenschaftlichkeit nämlich könne nicht von zufälligen Konsensen in Argumentationsgemeinschaften abhängen. Stattdessen spricht Peter Janich von „Transsubjektivität“. Damit meint er eine über jede Subjektivität hinausgehende Unabhängigkeit der Daten.
Transsubjektivität
Die Transsubjektivität gilt als Basisidee der Philosophie im Zusammenhang mit der konstruktivistischen Idee der pragmatischen Begründung der Erlanger Schule.
Das Moralprinzip der Transsubjektivität wurde Ende der 1960er Jahre von Paul Lorenzen und Jürgen Mittelstraß entwickelt. Es wurde der Versuch gemacht, „auf einer individual-ethischen Basis von Personen, die (private) Konflikte beraten, zu einem Vernunftprinzip zu kommen“. Das Prinzip der Transsubjektivität bedeutet, beim Argumentieren die eigene Subjektivität zur Disposition zu stellen. Der Terminus Transsubjektivität wurde von Lorenzen und Jürgen Mittelstraß eingeführt, um praktische Orientierungen in Abgrenzung zur bloßen wissenschaftlichen Intersubjektivität zu betonen. Der Gesprächspartner soll nicht lediglich als Mittel der eigenen subjektiven Zwecke betrachtet werden.
Eine Aussage gilt dann als transsubjektive Orientierung, wenn über sie in einem unter idealen Bedingungen stattfindenden Diskurs eine qualifizierte Übereinstimmung erzielt wurde. Dabei sollen folgende Diskursbedingungen gelten:
- Die Diskursteilnehmer lassen sämtliche Orientierungen prinzipiell in Frage stellen. (Unvoreingenommenheit)
- Die Diskursteilnehmer sind mit dem richtigen Gebrauch der Sprache, mit vorliegenden Erkenntnissen und Methoden vertraut. (Sachkunde)
- Die Diskursteilnehmer täuschen weder sich noch Andere. (Nicht-Persuasivität)
- Keine Sanktionen bestimmen das Reden. (Zwanglosigkeit)
- Verwendete Argumente sind verallgemeinerungsfähig. (Aufrichtigkeit)
Intersubjektivität in der Ethik
Moralische Urteile divergieren unter einzelnen Personen und teils auch Kulturkreisen. Über sie sind Übereinstimmungen oft wesentlich schwerer zu erzielen als etwa bei Erfahrungsurteilen. Dies ist der Problemhintergrund metaethischer Diskussionen über die Realität moralischer Wahrheiten: Während moralische Realisten auf die eine oder andere Weise auf einer Wahrheit moralischer Urteile bestehen (siehe auch Naturrecht), die dann unterschiedlich erklärt wird, sprechen moralische Antirealisten aus unterschiedlichen Gründen und mit unterschiedlichen Erklärungen moralischen Urteilen Wahrheit schlicht ab und verstehen sie etwa als Ausdruck von Interessen oder Empfindungen; während metaethische Relativisten die Gültigkeit auf bestimmte Bedingungen relativieren, die ggf. nur von bestimmten Personenkreisen, Kontexten o. Ä. erfüllt werden. Setzte man voraus, dass nur wahr sein kann, was „objektiv“ epistemisch zugänglich ist, könnte man die Auffassung verteidigen, dass zwischen moralischem Realismus oder Antirealismus entscheidet, ob moralische Wahrheiten objektiv zugänglich sind.
Versteht man „intersubjektiv“ als Abschwächung von „objektiv“ und vertritt man, dass als wahr, gerechtfertigt oder gültig verstanden wird, was „intersubjektiv“ zugänglich ist, verkomplizieren sich derartige Probleme. Bis auf Widerruf neigt ein solcher Ansatz zu relativistischen Positionen.
Debatten um diese Fragen bilden einen großen Teil der klassischen und zeitgenössischen metaethischen Literatur. Auch die Beurteilung klassischer ethischer Positionen und ihrer unterschiedlichen modernen Ausarbeitungen hinsichtlich ihrer Anwendung „intersubjektiver“ Kriterien ist exegetisch und systematisch umstritten. Beispielsweise könnte man sowohl in präferenzutilitaristischen, vertragstheoretischen wie diskursethischen und teils auch tugendethischen Positionen Elemente eines „intersubjektiven“ Ansatzes finden, den man dann aus verschiedenen Gründen verteidigen oder angreifen kann. Umgekehrt könnte man beispielsweise verschiedenen deontologischen Positionen eine stärker „objektive“ Fundierung zuschreiben und auch dies verteidigen oder angreifen.
Intersubjektivität statt „Egozentrik“
Die unterschiedlichsten Theoretiker wenden sich entweder gegen eine Engführung auf „objektive“ Wahrheitsansprüche oder eine theoretische Erstrangigkeit und Unabhängigkeit „des Subjekts“ oder „des Ichs“ als zentraler Instanz für Erklärungen, Rechtfertigungen, ethische Tatsachen o. Ä. Bekannte Beispiele sind:
- diskursethische Theorien wie diejenige von Jürgen Habermas mit ihrer Betonung, dass ethische Normen gerechtfertigterweise nur gültig werden können über intersubjektive Verständigung über diese Normen und die Prinzipien des Diskurses über sie
- der hermeneutische und semantische Theorievorschlag von Donald Davidson mit seiner Betonung, dass nur intersubjektiv geteilte Überzeugungen, Begriffe usw. ermöglichen, Meinungen und Absichten zuzuschreiben und überhaupt sprachliche Äußerungen zu interpretieren und zu kommunizieren
- die Anthropologie und Verantwortungs- und Tugendethik von Alasdair MacIntyre mit ihrer Betonung, dass Menschen Tugenden, Verantwortung, Kompetenzen und Güter nur ausbilden bzw. erwerben, weil und nachdem sie ursprünglich und fortdauernd abhängig sind von anderen Personen
Derartige Theorien, für die „Intersubjektivität“ in einem bestimmten Sinne zentral ist, werden andererseits auch kritisiert. Beispielsweise begrüßen mehrere französische Philosophen, die in den 1960er bis 1990er Jahren populär wurden, die Überwindung einer Zentralstellung eines vereinzelten Subjekts, ihnen geht aber die Ausrichtung auf „Intersubjektivität“ nicht weit genug. Ein Beispiel für derartige Kritiken ist Emmanuel Levinas, demzufolge intersubjektive Beziehungen erst Ergebnis nachträglicher Abwägungen sind, denen aber eine ursprüngliche Verpflichtung gegenüber „dem Anderen“ vorausliege, was dann das Subjekt, das je ich bin, erst konstituiere und in Antwort auf diese Inpflichtnahme zu intersubjektiven „Beziehungen“ befähige.
Intersubjektivität als Begriff der Soziologie
In der Soziologie meint Intersubjektivität, dass bestimmte Erfahrungen für mehrere Individuen vergleichbar sind. Diese Vergleichbarkeit ermöglicht es, dass Symbole oder Zeichen, wie zum Beispiel die Wörter einer Sprache, für verschiedene Individuen die gleiche (bzw. ähnliche) Bedeutung haben. Erst die Intersubjektivität macht also erfolgreiche Kommunikation möglich. Die Herstellung von Intersubjektivität kann unter verschiedenen Bedingungen problematisch sein. Gehören die Akteure beispielsweise unterschiedlichen sozialen Gruppen an, dann können aufgrund unterschiedlicher Erfahrungshintergründen denselben Zeichen oder Symbolen andere Bedeutungen zugewiesen werden.
In der Anwendung qualitativer Methoden ist das Konzept der Intersubjektivität von besonderer Bedeutung, da sie die Voraussetzung zum Verständnis von Bedeutungen in anderen (Sub-)Kulturen ist. In diesen Kulturen könnten Ereignissen oder Sachverhalten andere Bedeutungen zugewiesen werden, als in der Kultur der Forschenden. Es ist demnach entscheidend, einen gewissen Zugang zu dieser anderen Kultur zu haben, ihren Erfahrungs- und Interpretationshorizont zu teilen, um Ereignisse aus Sicht dieser Kultur zu verstehen. Erst wenn man mögliche Unterschiede in den Bedeutungen von Symbolen oder Zeichen beschreibt, werden die gewonnenen Erkenntnisse auch für Andere nachvollziehbar und können so diesem Kriterium der Objektivität entsprechen.
Für die phänomenologische Soziologie ist der intersubjektive Charakter der miteinander geteilten Lebens- und Arbeitswelt von zentraler Bedeutung. Er ermöglicht die Aneignung und Verbreitung von gemeinsam zugänglichen Wissensbeständen und Praktiken.
Intersubjektivität in der Psychoanalyse
In der Psychoanalyse ist Intersubjektivität eine Konzeptualisierung der psychoanalytischen Beziehungssituation als dynamisches intersubjektives Feld, die sich seit 30 Jahren entwickelt. Sie wird auch als „intersubjektive Wende“ bezeichnet und ist in der modernen Psychoanalyse eine schulenübergreifende analytische Haltung, bei der die Beziehung zwischen Analytiker und Analysand (bzw. Patient) zwar als asymmetrisch definiert wird (weil die Verantwortung für den therapeutischen Prozess mehr beim Analytiker liegt), aber auch als wechselseitig. Somit ist der analytische Prozess weniger von Deutungen durch ein Subjekt (der „wissende“ Analytiker) gegenüber einem Objekt (der „unwissende“ Analysand / Patient) bestimmt, sondern bringt in der Begegnung zweier Subjekte ein intersubjektives Feld hervor, das gemeinsam analysiert wird.
Siehe auch
- Individualität
- Kulturrelativismus
- Ontologischer Relativismus
- Personalität
- Relativismus, Relativität
- Semantischer Relativismus
- Sozialkonstruktivismus
- Verifikationismus
Literatur
- Gerd Brand: Edmund Husserl. Zur Phänomenologie der Intersubjektivität. Texte aus dem Nachlaß. In: Husserl, Scheler, Heidegger in der Sicht neuer Quellen. (= Phänomenologische Forschungen. Band 6/7). Verlag Karl Alber, Freiburg i. Br./ München 1978, ISBN 3-495-47389-0, S. 28–117.
- Donald Davidson: Subjektiv, intersubjektiv, objektiv. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-518-58387-5.
- Richard Grathoff, Bernhard Waldenfels (Hrsg.): Sozialität und Intersubjektivität. München 1983.
- Klaus Held (Redaktion): Intersubjektivität. und Intersubjektiv. In: Historisches Wörterbuch der Philosophie. Band 4, S. 521.
- Edmund Husserl: Zur Phänomenologie der Intersubjektivität. Texte aus dem Nachlaß. 3. Tl. In: Husserliana. XV, 1929/35.
- Joas, Hans: Praktische Intersubjektivität. Die Entwicklung des Werks von G.H. Mead, Frankfurt/M. 1980.
- Oswald Schwemmer: Intersubjektivität. In: Jürgen Mittelstraß (Hrsg.): Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie. Zweite Auflage. Band 4, Metzler, Stuttgart/Weimar 2010, S. 47–49.
- Georg Schwind: Intersubjektivität. In: Lexikon philosophischer Grundbegriffe der Theologie. S. 215–217.
- Leon Tsvasman: Intersubjektivität. In: L. Tsvasman (Hrsg.): Das grosse Lexikon Medien und Kommunikation. Kompendium interdisziplinärer Konzepte. Würzburg 2006, S. 176.
Weblinks
Einzelnachweise
- Ortega y Gasset "Der Mensch und die Leute", dtv, 1961
- Für eine klare Darstellung und Diskussion vgl. beispielsweise J. Kim: Philosophie des Geistes, übersetzt von Georg Günther. Springer, Wien / New York 1998, S. 29–51.
- Vgl. dazu die entsprechenden Kapitel in Wolfgang Stegmüller: Probleme und Resultate der Wissenschaftstheorie und Analytischen Philosophie. Band 1: Erklärung-Begründung-Kausalität. 1983 und Band 2: Theorie und Erfahrung. 1974.
- So Paul Lorenzen in der Rückschau: Lehrbuch der konstruktiven Wissenschaftstheorie. 1987, S. 250. Carl Friedrich Gethmann entwirft in ähnlicher Weise eine Protologik und eine Protoethik.
- Friedrich Kambartel: transsubjektiv/Transsubjektivität. In: Jürgen Mittelstraß (Hrsg.): Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie. Zweite Auflage. Band 8, S. 109 f.
- Abel, B.: Grundlagen der Erklärung menschlichen Handelns. Mohr Siebeck, Tübingen, 1983, ISBN 978-3-16-944685-8.
- Lorenzen, P., Normative Logic and Ethics, Mannheim 1969, Seite 82
- Lorenzen, P., Konstruktive Wissenschaftstheorie, Frankfurt a. M., 1974.
- Kambartel, E. (Hrsg.), Praktische Philosophie und konstruktive Wissenschaftstheorie, Frankfurt a. M., 1974.
- Peter Potthoff, Sabine Wollnik (Hg.): Die Begegnung der Subjekte. Die intersubjektiv-relationale Perspektive in Psychoanalyse und Psychotherapie. Abgerufen am 11. März 2017.
Autor: www.NiNa.Az
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Dieser Artikel behandelt den wissenschaftstheoretischen Begriff Intersubjektivitat Fur die intersubjektive Theorie der Psychoanalyse siehe Intersubjektivitat Psychoanalyse Intersubjektivitat von lat inter zwischen und Subjekt Person Akteur usw druckt aus dass ein komplexer Sachverhalt fur mehrere Betrachter gleichermassen erkennbar und nachvollziehbar sei Man ist sich beispielsweise daruber einig wie man etwas wahrnimmt wie man es einordnet oder was es bedeutet z B Fahrrader sind eine nutzliche Erfindung Der Begriff ist einerseits von der Subjektivitat abgrenzbar Subjektiv nennt man was nur dem einzelnen Individuum zuganglich ist und wofur auch keine Allgemeingultigkeit beansprucht wird Typische Beispiele sind lediglich durch Introspektion zugangliche Sachverhalte oder Geschmacksurteile Der Spinat schmeckt mir nicht Andererseits wird Intersubjektivitat aber auch von der Objektivitat unterschieden Objektive Fakten sind idealerweise beweisbar und zwar unabhangig von Bedingungen die mit einzelnen Betrachtern zusammenhangen Typische Beispiele sind mathematische und logische Wahrheiten 1 1 2 Ein Gegenstand kann nicht gleichzeitig eine Eigenschaft haben und sie nicht haben nach einigen Positionen uberhaupt alle Sachverhalte die in der Aussenwelt bestehen die naturlichen Eigenschaften materieller Gegenstande betreffen und die prinzipiell fur jeden zweifelsfrei erkennbar sind Der Begriff Intersubjektivitat wird jedoch in vielen Theorien unterschiedlich verwendet und prazisiert Insbesondere spielt er eine Rolle wenn betont werden soll dass bestimmte Probleme nur dann angemessen behandelt werden wenn Beziehungen zwischen Personen mit ihren jeweiligen Sichtweisen zugrunde gelegt werden Derartige Positionen werden in den unterschiedlichsten Disziplinen vertreten etwa im Bereich der Wissenschaftstheorie der politischen Theorie der Ethik oder der Diskurstheorie z B in einer Konsenstheorie der Wahrheit Intersubjektivitat ist Gegenstand grundlegender Debatten in der Philosophie und den Sozialwissenschaften etwa im Werturteilsstreit oder Positivismusstreit Intersubjektivitat als erkenntnis und wissenschaftstheoretisches KriteriumEine verbreitete erkenntnistheoretische Klassifikation unterscheidet Sachverhalte danach in welchem Ausmass sie allgemein zuganglich sind d h u a erkannt werden konnen oder Geltung erlangen konnen Dabei konnen beispielsweise folgende Typen unterschieden werden Sachverhalte die prinzipiell nur aus der Perspektive der ersten Person erkennbar sind oder Geltung haben konnen Hier konnte man etwa an Geschmacksurteile also etwa asthetische oder kulinarische Vorlieben denken einige Theoretiker wurden hier aber auch ethische Urteile einordnen Auch introspektiv zugangliche Sachverhalte z B Zahnschmerzen oder Gedanken gehoren zu dieser Gruppe Sachverhalte die zwar fur mehrere Personen zuganglich sind aber prinzipiell nur fur Personen in bestimmten Kontexten und mit bestimmten Eigenschaften zuganglich sein konnen so dass nur diese Personenkreise darin rational gerechtfertigt oder dazu rational genotigt sein konnen die entsprechenden Urteile fur wahr zu halten Hier wurden einige Theoretiker etwa religiose oder auch ethische Wahrheitsanspruche verorten siehe Subkultur Sachverhalte die prinzipiell jedem zuganglich sind Der Zusatz prinzipiell fangt dabei jeweils Zusatzklauseln ein wie der sich hinreichend darum bemuht u A Hier konnte man beispielsweise mathematische Wahrheiten und diskutablerweise uberhaupt wissenschaftliche Fakten einordnen Intersubjektivitat konnte hier zumindest den beiden letzten Gruppen zukommen nach engeren Verwendungsweisen vielleicht auch nur letzterer Gruppe All diese Zuordnungen und Beispiele sind freilich umstritten Zumindest aber macht ein derartiges Grobmodell deutlich in welchem Sinne Intersubjektivitat etwa im Kontext wissenschaftstheoretischer Diskussionen als Gutekriterium wissenschaftlicher Erkenntnisse verwendet werden kann die harten Wissenschaften scheinen intersubjektiv zugangliche Wahrheiten zu erfassen Zu der zweiten Gruppe konnen auch die von Ortega y Gasset betrachteten Begriffe des Brauches sowie der Gewohnheit und auch der Sprache gezahlt werden Alles sind Verhalten die wir tun weil man es so tut Vor allem von Seiten des sogenannten Behaviorismus wurde das Kriterium der Verifizierbarkeit durch empirische Wahrnehmung direkt oder ggf mittels bestimmter Hilfsmittel vorgeschlagen Nur derartige Sachverhalte konnen demnach fur empirische Untersuchungen einschlagig oder uberhaupt wahrheitsfahig sein Dieses sogenannte Verifikationskriterium hat verschiedene Schwierigkeiten etwa was die Abgrenzung von empirisch zu theoretisch betrifft Als theoretisch konnen dabei die Anwendung theoretischer Terme gelten aber auch etwa bestimmte Mass und Messkonventionen oder uberhaupt Begriffsschemata Was diesem Verifikationskriterium gehorcht ware offenbar auch intersubjektiv fur mehrere oder prinzipiell alle Personen zuganglich Man kann allerdings etwa um auf derartige Probleme behavioristischer Verifikationskriterien zu antworten Intersubjektivitat auch schwacher verwenden Dabei sind unterschiedliche Explikationen der Anwendungskriterien denkbar Intuitiv wurde man beispielsweise eine intersubjektive Nachvollziehbarkeit fur fundierter halten je grosser die Menge geteilter Uberzeugungen Vokabeln oder Beobachtungs und Auswertungskonventionen ist In diese Richtung gehen Vorschlage von Donald Davidson zu den Bedingungen von Kommunikation und Verstehen uberhaupt Eine weitere Art Intersubjektivitat in einem schwacheren Sinn als Kriterium fur Wissenschaftlichkeit zu verwenden besteht darin dies nicht auf empirische Verifikation sondern auf moglichen oder faktischen Konsens zu beziehen Je nachdem wie dies expliziert wird werden derartige Vorschlage von verschiedenen Seiten kritisiert Der Methodische Kulturalismus beispielsweise erachtet als unzureichend wenn eine Aussage wissenschaftlich genannt werden konnte weil sie allgemein Zustimmung fande Wissenschaftlichkeit namlich konne nicht von zufalligen Konsensen in Argumentationsgemeinschaften abhangen Stattdessen spricht Peter Janich von Transsubjektivitat Damit meint er eine uber jede Subjektivitat hinausgehende Unabhangigkeit der Daten TranssubjektivitatDie Transsubjektivitat gilt als Basisidee der Philosophie im Zusammenhang mit der konstruktivistischen Idee der pragmatischen Begrundung der Erlanger Schule Das Moralprinzip der Transsubjektivitat wurde Ende der 1960er Jahre von Paul Lorenzen und Jurgen Mittelstrass entwickelt Es wurde der Versuch gemacht auf einer individual ethischen Basis von Personen die private Konflikte beraten zu einem Vernunftprinzip zu kommen Das Prinzip der Transsubjektivitat bedeutet beim Argumentieren die eigene Subjektivitat zur Disposition zu stellen Der Terminus Transsubjektivitat wurde von Lorenzen und Jurgen Mittelstrass eingefuhrt um praktische Orientierungen in Abgrenzung zur blossen wissenschaftlichen Intersubjektivitat zu betonen Der Gesprachspartner soll nicht lediglich als Mittel der eigenen subjektiven Zwecke betrachtet werden Eine Aussage gilt dann als transsubjektive Orientierung wenn uber sie in einem unter idealen Bedingungen stattfindenden Diskurs eine qualifizierte Ubereinstimmung erzielt wurde Dabei sollen folgende Diskursbedingungen gelten Die Diskursteilnehmer lassen samtliche Orientierungen prinzipiell in Frage stellen Unvoreingenommenheit Die Diskursteilnehmer sind mit dem richtigen Gebrauch der Sprache mit vorliegenden Erkenntnissen und Methoden vertraut Sachkunde Die Diskursteilnehmer tauschen weder sich noch Andere Nicht Persuasivitat Keine Sanktionen bestimmen das Reden Zwanglosigkeit Verwendete Argumente sind verallgemeinerungsfahig Aufrichtigkeit Intersubjektivitat in der EthikMoralische Urteile divergieren unter einzelnen Personen und teils auch Kulturkreisen Uber sie sind Ubereinstimmungen oft wesentlich schwerer zu erzielen als etwa bei Erfahrungsurteilen Dies ist der Problemhintergrund metaethischer Diskussionen uber die Realitat moralischer Wahrheiten Wahrend moralische Realisten auf die eine oder andere Weise auf einer Wahrheit moralischer Urteile bestehen siehe auch Naturrecht die dann unterschiedlich erklart wird sprechen moralische Antirealisten aus unterschiedlichen Grunden und mit unterschiedlichen Erklarungen moralischen Urteilen Wahrheit schlicht ab und verstehen sie etwa als Ausdruck von Interessen oder Empfindungen wahrend metaethische Relativisten die Gultigkeit auf bestimmte Bedingungen relativieren die ggf nur von bestimmten Personenkreisen Kontexten o A erfullt werden Setzte man voraus dass nur wahr sein kann was objektiv epistemisch zuganglich ist konnte man die Auffassung verteidigen dass zwischen moralischem Realismus oder Antirealismus entscheidet ob moralische Wahrheiten objektiv zuganglich sind Versteht man intersubjektiv als Abschwachung von objektiv und vertritt man dass als wahr gerechtfertigt oder gultig verstanden wird was intersubjektiv zuganglich ist verkomplizieren sich derartige Probleme Bis auf Widerruf neigt ein solcher Ansatz zu relativistischen Positionen Debatten um diese Fragen bilden einen grossen Teil der klassischen und zeitgenossischen metaethischen Literatur Auch die Beurteilung klassischer ethischer Positionen und ihrer unterschiedlichen modernen Ausarbeitungen hinsichtlich ihrer Anwendung intersubjektiver Kriterien ist exegetisch und systematisch umstritten Beispielsweise konnte man sowohl in praferenzutilitaristischen vertragstheoretischen wie diskursethischen und teils auch tugendethischen Positionen Elemente eines intersubjektiven Ansatzes finden den man dann aus verschiedenen Grunden verteidigen oder angreifen kann Umgekehrt konnte man beispielsweise verschiedenen deontologischen Positionen eine starker objektive Fundierung zuschreiben und auch dies verteidigen oder angreifen Intersubjektivitat statt Egozentrik Die unterschiedlichsten Theoretiker wenden sich entweder gegen eine Engfuhrung auf objektive Wahrheitsanspruche oder eine theoretische Erstrangigkeit und Unabhangigkeit des Subjekts oder des Ichs als zentraler Instanz fur Erklarungen Rechtfertigungen ethische Tatsachen o A Bekannte Beispiele sind diskursethische Theorien wie diejenige von Jurgen Habermas mit ihrer Betonung dass ethische Normen gerechtfertigterweise nur gultig werden konnen uber intersubjektive Verstandigung uber diese Normen und die Prinzipien des Diskurses uber sie der hermeneutische und semantische Theorievorschlag von Donald Davidson mit seiner Betonung dass nur intersubjektiv geteilte Uberzeugungen Begriffe usw ermoglichen Meinungen und Absichten zuzuschreiben und uberhaupt sprachliche Ausserungen zu interpretieren und zu kommunizieren die Anthropologie und Verantwortungs und Tugendethik von Alasdair MacIntyre mit ihrer Betonung dass Menschen Tugenden Verantwortung Kompetenzen und Guter nur ausbilden bzw erwerben weil und nachdem sie ursprunglich und fortdauernd abhangig sind von anderen Personen Derartige Theorien fur die Intersubjektivitat in einem bestimmten Sinne zentral ist werden andererseits auch kritisiert Beispielsweise begrussen mehrere franzosische Philosophen die in den 1960er bis 1990er Jahren popular wurden die Uberwindung einer Zentralstellung eines vereinzelten Subjekts ihnen geht aber die Ausrichtung auf Intersubjektivitat nicht weit genug Ein Beispiel fur derartige Kritiken ist Emmanuel Levinas demzufolge intersubjektive Beziehungen erst Ergebnis nachtraglicher Abwagungen sind denen aber eine ursprungliche Verpflichtung gegenuber dem Anderen vorausliege was dann das Subjekt das je ich bin erst konstituiere und in Antwort auf diese Inpflichtnahme zu intersubjektiven Beziehungen befahige Intersubjektivitat als Begriff der SoziologieIn der Soziologie meint Intersubjektivitat dass bestimmte Erfahrungen fur mehrere Individuen vergleichbar sind Diese Vergleichbarkeit ermoglicht es dass Symbole oder Zeichen wie zum Beispiel die Worter einer Sprache fur verschiedene Individuen die gleiche bzw ahnliche Bedeutung haben Erst die Intersubjektivitat macht also erfolgreiche Kommunikation moglich Die Herstellung von Intersubjektivitat kann unter verschiedenen Bedingungen problematisch sein Gehoren die Akteure beispielsweise unterschiedlichen sozialen Gruppen an dann konnen aufgrund unterschiedlicher Erfahrungshintergrunden denselben Zeichen oder Symbolen andere Bedeutungen zugewiesen werden In der Anwendung qualitativer Methoden ist das Konzept der Intersubjektivitat von besonderer Bedeutung da sie die Voraussetzung zum Verstandnis von Bedeutungen in anderen Sub Kulturen ist In diesen Kulturen konnten Ereignissen oder Sachverhalten andere Bedeutungen zugewiesen werden als in der Kultur der Forschenden Es ist demnach entscheidend einen gewissen Zugang zu dieser anderen Kultur zu haben ihren Erfahrungs und Interpretationshorizont zu teilen um Ereignisse aus Sicht dieser Kultur zu verstehen Erst wenn man mogliche Unterschiede in den Bedeutungen von Symbolen oder Zeichen beschreibt werden die gewonnenen Erkenntnisse auch fur Andere nachvollziehbar und konnen so diesem Kriterium der Objektivitat entsprechen Fur die phanomenologische Soziologie ist der intersubjektive Charakter der miteinander geteilten Lebens und Arbeitswelt von zentraler Bedeutung Er ermoglicht die Aneignung und Verbreitung von gemeinsam zuganglichen Wissensbestanden und Praktiken Intersubjektivitat in der Psychoanalyse Hauptartikel Intersubjektivitat Psychoanalyse In der Psychoanalyse ist Intersubjektivitat eine Konzeptualisierung der psychoanalytischen Beziehungssituation als dynamisches intersubjektives Feld die sich seit 30 Jahren entwickelt Sie wird auch als intersubjektive Wende bezeichnet und ist in der modernen Psychoanalyse eine schulenubergreifende analytische Haltung bei der die Beziehung zwischen Analytiker und Analysand bzw Patient zwar als asymmetrisch definiert wird weil die Verantwortung fur den therapeutischen Prozess mehr beim Analytiker liegt aber auch als wechselseitig Somit ist der analytische Prozess weniger von Deutungen durch ein Subjekt der wissende Analytiker gegenuber einem Objekt der unwissende Analysand Patient bestimmt sondern bringt in der Begegnung zweier Subjekte ein intersubjektives Feld hervor das gemeinsam analysiert wird Siehe auchIndividualitat Kulturrelativismus Ontologischer Relativismus Personalitat Relativismus Relativitat Semantischer Relativismus Sozialkonstruktivismus VerifikationismusLiteraturGerd Brand Edmund Husserl Zur Phanomenologie der Intersubjektivitat Texte aus dem Nachlass In Husserl Scheler Heidegger in der Sicht neuer Quellen Phanomenologische Forschungen Band 6 7 Verlag Karl Alber Freiburg i Br Munchen 1978 ISBN 3 495 47389 0 S 28 117 Donald Davidson Subjektiv intersubjektiv objektiv Suhrkamp Frankfurt am Main 2004 ISBN 3 518 58387 5 Richard Grathoff Bernhard Waldenfels Hrsg Sozialitat und Intersubjektivitat Munchen 1983 Klaus Held Redaktion Intersubjektivitat und Intersubjektiv In Historisches Worterbuch der Philosophie Band 4 S 521 Edmund Husserl Zur Phanomenologie der Intersubjektivitat Texte aus dem Nachlass 3 Tl In Husserliana XV 1929 35 Joas Hans Praktische Intersubjektivitat Die Entwicklung des Werks von G H Mead Frankfurt M 1980 Oswald Schwemmer Intersubjektivitat In Jurgen Mittelstrass Hrsg Enzyklopadie Philosophie und Wissenschaftstheorie Zweite Auflage Band 4 Metzler Stuttgart Weimar 2010 S 47 49 Georg Schwind Intersubjektivitat In Lexikon philosophischer Grundbegriffe der Theologie S 215 217 Leon Tsvasman Intersubjektivitat In L Tsvasman Hrsg Das grosse Lexikon Medien und Kommunikation Kompendium interdisziplinarer Konzepte Wurzburg 2006 S 176 WeblinksWiktionary Intersubjektivitat Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenEinzelnachweiseOrtega y Gasset Der Mensch und die Leute dtv 1961 Fur eine klare Darstellung und Diskussion vgl beispielsweise J Kim Philosophie des Geistes ubersetzt von Georg Gunther Springer Wien New York 1998 S 29 51 Vgl dazu die entsprechenden Kapitel in Wolfgang Stegmuller Probleme und Resultate der Wissenschaftstheorie und Analytischen Philosophie Band 1 Erklarung Begrundung Kausalitat 1983 und Band 2 Theorie und Erfahrung 1974 So Paul Lorenzen in der Ruckschau Lehrbuch der konstruktiven Wissenschaftstheorie 1987 S 250 Carl Friedrich Gethmann entwirft in ahnlicher Weise eine Protologik und eine Protoethik Friedrich Kambartel transsubjektiv Transsubjektivitat In Jurgen Mittelstrass Hrsg Enzyklopadie Philosophie und Wissenschaftstheorie Zweite Auflage Band 8 S 109 f Abel B Grundlagen der Erklarung menschlichen Handelns Mohr Siebeck Tubingen 1983 ISBN 978 3 16 944685 8 Lorenzen P Normative Logic and Ethics Mannheim 1969 Seite 82 Lorenzen P Konstruktive Wissenschaftstheorie Frankfurt a M 1974 Kambartel E Hrsg Praktische Philosophie und konstruktive Wissenschaftstheorie Frankfurt a M 1974 Peter Potthoff Sabine Wollnik Hg Die Begegnung der Subjekte Die intersubjektiv relationale Perspektive in Psychoanalyse und Psychotherapie Abgerufen am 11 Marz 2017