Die isländische Literatur umfasst die Erzählungen die Dichtung und das Theater Islands Deckblatt einer isländischen Absc
Isländische Literatur

Die isländische Literatur umfasst die Erzählungen, die Dichtung und das Theater Islands.
Geschichte
Altnordische Literatur: Sagas und Skaldendichtung
- Hauptartikel: Altnordische Literatur und Hauptartikel: Isländersagas
Die altisländische Literatur ist ein Teil der altnordischen Literatur. In dieser Zeit ist sie nur schwer von der altnorwegischen Literatur zu unterscheiden, weil die beiden Sprachen sich sehr ähnlich sind. Da sich die geschriebene isländische Sprache seit dem frühen Mittelalter wenig verändert hat, können viele Isländer auch heute noch altisländische Texte verstehen.
Am Anfang stehen Historiografien, insbesondere die Íslendingabók (das „Isländerbuch“) von Ari Þorgilsson, das älteste bekannte Geschichtswerk Islands.
Die bedeutsamste literarische Gattung in dieser Zeit ist die Saga, die zuerst in mündlicher Form existierte und in der Folge – oft mehrere hundert Jahre später – verschriftlicht wurde. Die meisten Texte dieser Zeit entstanden zwischen 930 und 1050, als Höhepunkt der Sagaliteratur gilt jedoch das 13. Jahrhundert. Man unterscheidet zwischen Sagas, die Familiengeschichten schildern und solchen, die Biografien von Königen oder Heldensagen erzählen. Daneben gibt es aber auch Sagas, die von anderen Themen handeln. Sagas sind darüber hinaus bis heute in der isländischen Literatur ein Gattungsbegriff für Geschichten aller Art.
Typisch für die Sagaliteratur ist die Präzision ihrer geographischen Angaben, anhand derer man die Schauplätze der Erzählungen – zumindest der Isländersagas – auch heute noch auffinden kann, sowie eine Vorliebe für Genealogien. Sie verarbeiten auch nordische Göttersagen und bieten im Übrigen die ältesten ausführlichen Zeugnisse der nordischen Kultur.
Der Codex Regius, eine Handschrift aus dem 13. Jahrhundert, umfasst die „ältere Edda“, deren Inhalt zum Teil auch Eingang in den Beowulf fand. Daneben gibt es die Jüngere Edda von Snorri Sturluson ebenfalls aus dieser Zeit.
Die Skaldendichtung wurde wahrscheinlich von isländischen Autoren aus Norwegen übernommen. Sie wurde jedoch eine Domäne der Isländer und hatte ihren Höhepunkt während der Wikingerzeit (9. bis 11. Jahrhundert).
Durch die gewaltfreie Übernahme des Christentums im Jahr 1000 blieben die alten Stoffe lebendig. Mit der Annahme des Christentums setzte jedoch auch eine Rezeption der klösterlichen Literatur aus Westeuropa ein, die wohl vor allem durch irische Mönche vermittelt wurde. Es wurden zahlreiche Übersetzungen aus dem Lateinischen angefertigt. Die Ritterdichtung kam hingegen vermutlich auf dem Wege über norwegische Übersetzungen nach Island. So entstand auch eine nordische Fassung des Rolandslieds in dieser Zeit. Gegen Mitte des 13. Jahrhunderts war die isländische Dichtung reichhaltiger als die dänische, schwedische oder norwegische Literatur. Auch Märchenstoffe gelangten vom Kontinent nach Island. Sie weisen viele fremde Motive auf, die auf eine solche Herkunft hinweisen (Könige, Schlösser, Wälder, Wirtshäuser oder z. B. das Motiv der durch eine Stiefmutter verwunschenen Königskinder usw.), ohne dass eine Angleichung an die isländische Lebenswirklichkeit stattfand. Diese verschiedenen Elemente wurden seit dem 14. Jahrhundert vermehrt frei kombiniert zu sogenannten „Lügen“- oder „Märchensagas“, von denen 200 bis 300 mündlich überliefert und teils erst im 20. Jahrhundert aufgezeichnet wurden.
Nach Beginn der norwegischen Herrschaft 1264, die 1380 durch die dänische abgelöst wurde, stagnierte die literarische Entwicklung. Dazu trugen zahlreiche und andauernde Naturkatastrophen wie die Ausbrüche der Hekla 1300 und 1341, die Bodenerosion sowie Pest und Pocken bei, die die traditionelle bäuerliche Kultur schwächten und die Bevölkerung dezimierten. Island wurde zu einer Insel der Fischer.
Reformationszeit
Der bedeutsamste Autor der Reformationszeit ist der letzte katholische Bischof von Island, Jón Arason, der die erste Druckerei auf der Insel einrichtete.
Im Zuge der Reformation wurde alle katholische Literatur verworfen und durch lutheranische Werke ersetzt, die vor allem aus dem dänischen und aus dem deutschen Raum übernommen wurden. Aus dieser Periode ist viel religiöse Gebrauchsliteratur überliefert.
Der wichtigste Beitrag zur isländischen Literatur war die vollständige Übersetzung der Bibel von Guðbrandur Þorláksson, die 1584 gedruckt wurde. Daneben sind die Passíusálmar („Passionshymnen“) von Hallgrímur Pétursson zu nennen (1666).
Romantik und nationaler Aufbruch
Zu Beginn der romantischen Periode wurde die Literaturzeitschrift Fjölnir gegründet. Der Name der Zeitschrift, die zwischen 1835 und 1847 erschien, geht auf die gleichnamige nordische Sagengestalt zurück. Fjölnir war ein Sprachrohr der isländischen Sprachpurismusbewegung. Ihr Mitherausgeber Jónas Hallgrímsson war von Heinrich Heine beeinflusst. In dieser Zeit wurden auch Übersetzungen von Tausendundeine Nacht sowie von den Werken William Shakespeares angefertigt.
Jón Thoroddsen veröffentlichte im Jahr 1850 den ersten modernen isländischen Roman (Piltur og stúlka; deutsch: Jüngling und Mädchen, übersetzt 1883), während Jónas Hallgrímsson als Begründer der isländischen Kurzgeschichte mit dem 1847 in der Fjölnir erschienenen Fragment der Erzählung Grasaferð (deutsch: Auf der Moossuche, übersetzt 1897) gilt. Als „modern“ gelten dabei Stoffe, Personen und Szenerien, die dem damaligen zeitgenössischen Leben entstammten und in dem zu ihrer Zeit üblichen Sprachgebrauch geschrieben waren.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich das Theater zur wichtigsten Form der Unterhaltung in Island, das auch einen Beitrag zur Findung einer nationalen Identität gegen die Fremdbestimmung von außen leistete. Der Maler wurde der erste Bühnengestalter Islands. Matthías Jochumsson und Indriði Einarsson erarbeiteten insbesondere Übersetzungen der Stücke Shakespeares, die bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts Bestand hatten, aber auch andere populäre Stücke, in denen volkstümliche Inhalte verarbeitet wurden. In dieser Zeit gab es drei Theater in Reykjavík, aus denen heraus im Jahr 1897 das Theater Reykjavík (englisch: Reykjavík Theatre Company, RTC) gegründet wurde, dessen erster Leiter Einarsson wurde.
20. Jahrhundert bis zur Gegenwart
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde das Drama dominiert von Jóhann Sigurjónsson, während die Stoffe weiterhin aus der isländischen Folklore entnommen wurden. Das Isländische Nationaltheater wurde 1950 gegründet.
Halldór Laxness, ein sozialkritischer, 1923 zum Katholizismus konvertierter, aber den Kommunisten nahestehender Autor eines am Sagastil geschulten Realismus, ist der bis heute bedeutsamste isländische Schriftsteller. Sein Werk wurde 1955 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Gunnar Gunnarsson wurde viermal für den Nobelpreis nominiert, erhielt die Auszeichnung jedoch nicht.
In Deutschland bekannt wurden auch die Romane von Steinunn Sigurðardóttir (* 1950) und Hallgrímur Helgason (* 1959). Einar Kárason (* 1955) und Pétur Gunnarsson (* 1947) pflegen die Erinnerung an das alte proletarische, nur oberflächlich amerikanisierte Reykjavík der 1950er und 1960er Jahre. Während Kárason in Deutschland viel gelesen wird, wurden Arbeiten von Gunnarson erst vor wenigen Jahren übersetzt.
- Gunnar Gunnarsson
- Halldór Laxness, 1955
- Einar Kárason, 2010
- Sjón, 2004
Seit den 1990er Jahren widmen sich zahlreiche isländische Autoren dem Kriminalroman. Als Pionier des Genres in Island gilt Arnaldur Indriðason. 2011 waren über hundert ins Deutsche übersetzte isländische Kriminalromane lieferbar.
2011 erhielt Ófeigur Sigurðsson den Literaturpreis der Europäischen Union für den historischen Roman Skáldsaga um Jón (dt. „Roman über Jón“) über den Priester Jón Steingrímsson.
Bedeutung der Literatur im heutigen Island
Die Literatur genießt auch heute noch eine große Bedeutung in Island, sie ist, „länger als anderswo“, ein Leitmedium geblieben. Die isländischen Verlage veröffentlichen jedes Jahr rund 1.500 neue Titel, bei einer durchschnittlichen Auflage von 1.000 Exemplaren je literarischem Werk.
Im Jahr 2011 war die isländische Literatur unter dem Motto „Sagenhaftes Island“ Gastland der Frankfurter Buchmesse.
Zudem wurde Reykjavík am 2. August 2011 zur 29. UNESCO-Literaturstadt ernannt.
Island gilt als eines der Länder mit der höchsten Umsatzquote in Öffentlichen Bibliotheken. 2005 führte das Land zusammen mit Norwegen den Index der menschlichen Entwicklung im internationalen Vergleich an, der neben dem Pro-Kopf-Einkommen die Alphabetisierungsquote von Erwachsenen und den Anteil von Schülern und Studierenden innerhalb ihrer Altersgruppe berücksichtigt. Im Jahr 2014 kam Island mit einem Index der menschlichen Entwicklung von 0,899 auf Rang 16 von 188 untersuchten Ländern. Auch bei den von sich aus lesefreudigen Schülern lag Island 2009 im Vergleich laut der PISA-Studien der OECD in der Spitzengruppe.
Isländischer Schriftstellerverband
Die erste isländische Autorenvereinigung wurde 1928 gegründet. Neben ihr bestand eine weitere Vereinigung. Beiden folgte der heutige Isländische Schriftstellerverband (Rithöfundasamband Ísland) im Jahr 1974 nach, der allen in- und ausländischen Autoren offensteht, die einen ständigen Wohnsitz in Island haben. Der Verband fungiert als Autorengewerkschaft und vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber den Verlegern, um die Freiheit der Literatur in Island zu schützen. Er hat etwa 350 Mitglieder, darunter gut ein Drittel Frauen. Es gibt in Island etwa 70 Autoren, die von ihrem Beruf allein leben können. Dabei spielt das staatliche Künstlergehalt eine wichtige Rolle. Der Sitz des Verbands befindet sich im früheren Haus des Schriftstellers Gunnar Gunnarsson, dem Gunnarshús, in dem es auch eine Gästewohnung gibt, die ganzjährig von Autoren genutzt wird.
Literaturpreise
Wichtige Literaturpreise sind der Isländische Literaturpreis und der Literaturpreis des Nordischen Rates.
Bedeutsame isländische Autoren
- Snorri Sturluson (1179–1241)
- Hallgrímur Pétursson (1614–1674)
- Grímur Thomsen (1820–1896)
- Jón Sveinsson (1857–1944)
- Thórbergur Thórdarson (1888–1974)
- Gunnar Gunnarsson (1889–1975)
- Halldór Laxness (1902–1998), Literaturnobelpreisträger 1955
- (1902–1993)
- Steinn Steinarr (1908–1958)
- Thor Vilhjálmsson (1925–2011)
- Guðbergur Bergsson (1932–2023)
- Kristín Marja Baldursdóttir (* 1949)
- Steinunn Sigurðardóttir (* 1950)
- Einar Már Guðmundsson (* 1954)
- Einar Kárason (* 1955)
- Hallgrímur Helgason (* 1959)
- Arnaldur Indriðason (* 1961)
- Gyrðir Elíasson (* 1961)
- Sjón (* 1962)
- Jón Kalman Stefánsson (* 1963)
- Yrsa Sigurðardóttir (* 1963)
- Hermann Stefánsson (* 1968)
- (* 1975)
- (* 1979)
Siehe auch
- Liste isländischsprachiger Schriftsteller
Literatur
- Primärliteratur
- Klaus Böldl, Andreas Vollmer, Julia Zernack (Hrsg.): Die Isländersagas in 4 Bänden mit einem Begleitband. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2011, ISBN 978-3-10-007629-8.
- Sekundärliteratur
- Josef Calasanz Poestion: Isländische Dichter der Neuzeit in Charakteristiken und übersetzten Proben ihrer Dichtung. Mit einer Übersicht des Geisteslebens auf Island seit der Reformation. Meyer, Leipzig 1897 (online – Nachdruck: Severus-Verlag, Hamburg 2011, ISBN 978-3-86347-116-3).
- Stefán Einarsson: A history of Icelandic literature. Johns Hopkins Press for the American-Scandinavian Foundation, New York 1957.
- Wilhelm Friese: Nordische Literaturen im 20. Jahrhundert (= Kröners Taschenausgabe. Band 389). Kröner, Stuttgart 1971, ISBN 3-520-38901-0.
- Einar Sigurðsson: Island. In: Torben Nielsen, Christian Callmer (Hrsg.): Bibliotheken der nordischen Länder in Vergangenheit und Gegenwart. Reichert, Wiesbaden 1983, ISBN 3-88226-172-2, S. 131–162.
- Daisy Neijmann (Hrsg.): History of Icelandic literature, University of Nebraska Press, Lincoln, Neb. 2006 (History of Scandinavian literatures, Band 5), ISBN 978-0-8032-3346-1.
- Sveinn Einarsson: A people's theatre comes of age : study of the Icelandic theatre, 1860–1920. University of Iceland Press, Reykjavík 2007, ISBN 978-9979-54-728-0.
- Jürg Glauser: Island – eine Literaturgeschichte. Metzler, Stuttgart/Weimar 2011, ISBN 978-3-476-02321-6.
- Hallgrímur Helgason: Die Saga-Maschine. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Bilder und Zeiten, 8. Oktober 2011, Nr. 234
- Thomas Krömmelbein: Die altnordisch-isländische Literatur. In: Kindlers neues Literatur-Lexikon, Bd. 20, München 1996, S. 108–115.
- Marcel Krüger: Island. Eine Insel und ihre Bücher. Reclam, Stuttgart 2021, ISBN 978-3-15-011314-1.
- Halldór Guðmundsson: Im Schatten des Vulkans. Eine literarische Reise ins Herz Islands. btb, München 2024, ISBN 978-3-442-76242-2.
Weblinks
- Icelandic Saga Database
- Autorenporträts auf der Website der Stadtbibliothek Reykjavík (englisch)
- Electronic Gateway for Icelandic Literature, Projekt der University of Nottingham (englisch)
- Die Sammlung Islandica in der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln
- Vorstellung des Gastlandes Island zur Frankfurter Buchmesse 2011 mit einer kleinen isländischen Literaturgeschichte und Autorenporträts sowie einem Überblick über isländische Literatur in deutschen Bibliotheken (Archiv-Links)
- Nadine Wojcik: Islands junge Literaten. Die Geschichtenerzähler vom Polarkreis. In: SWR2 Wissen. 13. Oktober 2011. Radio-Feature. Dort auch die Sendung und das Manuskript zum Herunterladen. Abgerufen am 14. Oktober 2011.
- Isländische Literatur ( vom 16. April 2005 im Internet Archive) – aus dem Online-Reiseführer Island
Einzelnachweise
- Icelandic literature. In: Encyclopædia Britannica Online. Benedikt Sigurdur Benedikz, Jr., Walton Glyn Jones, Virpi Zuck, 5. August 2008, abgerufen am 1. Oktober 2011 (englisch).
- Islande (Littérature). In: Larousse en ligne. Abgerufen am 1. Oktober 2011 (französisch).
- Robert Thomas Lambdin, Laura Cooner Lambdin: Saga. In: Encyclopedia of Medieval Literature. 2000, abgerufen am 1. Oktober 2011 (englisch, aus Credo Reference).
- Tilman Spreckelsen: Island-Sagas. Sindbad kam nie nach Thingvellir. In: FAZ. 12. September 2011, abgerufen am 1. Oktober 2011.
- Nachwort zu: Märchen aus Island. Diederichs Märchen der Weltliteratur, Reinbek 1996, S. 273 ff. (o. Verf., o. Hrsg.).
- Vgl. Wilhelm Friese: Reformation und Literatur in Nordeuropa: In: Melanchthon und Europa. Band 1. Stuttgart 2001, S. 27–38. u. Sigurdur Pétursson: Melanchthon in Island. In: Melanchthon und Europa. Band 1. Stuttgart 2001, S. 117–128.
- Isländische Literatur. In: Munzinger Online/Brockhaus – Enzyklopädie in 30 Bänden. 30. Auflage. Brockhaus, 2011 (aktualisiert mit Artikeln aus der Brockhaus-Redaktion).
- Übersetzung in: J. C. Poestion: Isländische Dichter der Neuzeit in Charakteristiken und übersetzten Proben ihrer Dichtung. Leipzig, 1897, S. 367–379
- Iceland. In: The Cambridge Guide to Theatre. 2000, abgerufen am 3. Oktober 2011 (englisch, aus Credo Reference).
- Nobel Prize nominations ( des vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . In: Skriduklaustur.is, abgerufen am 2. Oktober 2011.
- Thomas Wörtche: Der Islandkrimi-Boom. In: Büchereiperspektiven. Nr. 3, 2011, S. 16–17 (bvoe.at [PDF; 96 kB]).
- Aldo Keel: Das Island-Hoch. Wie sich die finanziell gebeutelte Saga-Insel die Frankfurter Buchmesse als kulturelle Zeitenwende imaginiert. In: NZZ. 28. September 2011, archiviert vom 1. Oktober 2011; abgerufen am 1. Oktober 2011. am Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Reykjavík wird UNESCO-Literaturstadt, Mitteilung vom 10. August 2011. Abgerufen am 2. Oktober 2011.
- Reykjavik designated as UNESCO Creative City of Literature, englisch, Mitteilung vom 4. August 2011. Abgerufen am 2. Oktober 2016.
- Wolfgang G. Stock, Frank Linde: Informationsmarkt. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 2009, S. 87.
- Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP): Bericht über die menschliche Entwicklung 2015. Hrsg.: Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e. V. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin (undp.org [PDF; 9,3 MB; abgerufen am 3. November 2016]). Seite 246.
- PISA 2009 Ergebnisse: Lernfortschritte im globalen Wettbewerb: Veränderungen bei den Schülerleistungen seit 2000. (Band 5). OECD Publishing. 2011. S. 96.
- Isländische Literatur: Der Isländische Schriftstellerverband. In: Sagenhaftes Island. Archiviert vom 18. Oktober 2011; abgerufen am 2. Oktober 2011 (Präsentation zur Frankfurter Buchmesse 2011). am Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- The Writer´s Union of Iceland. In: Rithöfundasamband Ísland. Abgerufen am 2. Oktober 2011 (englisch, Website des Isländischen Schriftstellerverbands).
Autor: www.NiNa.Az
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Die islandische Literatur umfasst die Erzahlungen die Dichtung und das Theater Islands Deckblatt einer islandischen Abschrift der Snorra Edda des Snorri Sturluson aus dem Jahr 1666GeschichteAltnordische Literatur Sagas und Skaldendichtung Skirnismal ein Gedicht aus der Fruhen Edda Hauptartikel Altnordische Literatur und Hauptartikel Islandersagas Die altislandische Literatur ist ein Teil der altnordischen Literatur In dieser Zeit ist sie nur schwer von der altnorwegischen Literatur zu unterscheiden weil die beiden Sprachen sich sehr ahnlich sind Da sich die geschriebene islandische Sprache seit dem fruhen Mittelalter wenig verandert hat konnen viele Islander auch heute noch altislandische Texte verstehen Am Anfang stehen Historiografien insbesondere die Islendingabok das Islanderbuch von Ari THorgilsson das alteste bekannte Geschichtswerk Islands Die bedeutsamste literarische Gattung in dieser Zeit ist die Saga die zuerst in mundlicher Form existierte und in der Folge oft mehrere hundert Jahre spater verschriftlicht wurde Die meisten Texte dieser Zeit entstanden zwischen 930 und 1050 als Hohepunkt der Sagaliteratur gilt jedoch das 13 Jahrhundert Man unterscheidet zwischen Sagas die Familiengeschichten schildern und solchen die Biografien von Konigen oder Heldensagen erzahlen Daneben gibt es aber auch Sagas die von anderen Themen handeln Sagas sind daruber hinaus bis heute in der islandischen Literatur ein Gattungsbegriff fur Geschichten aller Art Typisch fur die Sagaliteratur ist die Prazision ihrer geographischen Angaben anhand derer man die Schauplatze der Erzahlungen zumindest der Islandersagas auch heute noch auffinden kann sowie eine Vorliebe fur Genealogien Sie verarbeiten auch nordische Gottersagen und bieten im Ubrigen die altesten ausfuhrlichen Zeugnisse der nordischen Kultur Der Codex Regius eine Handschrift aus dem 13 Jahrhundert umfasst die altere Edda deren Inhalt zum Teil auch Eingang in den Beowulf fand Daneben gibt es die Jungere Edda von Snorri Sturluson ebenfalls aus dieser Zeit Die Skaldendichtung wurde wahrscheinlich von islandischen Autoren aus Norwegen ubernommen Sie wurde jedoch eine Domane der Islander und hatte ihren Hohepunkt wahrend der Wikingerzeit 9 bis 11 Jahrhundert Durch die gewaltfreie Ubernahme des Christentums im Jahr 1000 blieben die alten Stoffe lebendig Mit der Annahme des Christentums setzte jedoch auch eine Rezeption der klosterlichen Literatur aus Westeuropa ein die wohl vor allem durch irische Monche vermittelt wurde Es wurden zahlreiche Ubersetzungen aus dem Lateinischen angefertigt Die Ritterdichtung kam hingegen vermutlich auf dem Wege uber norwegische Ubersetzungen nach Island So entstand auch eine nordische Fassung des Rolandslieds in dieser Zeit Gegen Mitte des 13 Jahrhunderts war die islandische Dichtung reichhaltiger als die danische schwedische oder norwegische Literatur Auch Marchenstoffe gelangten vom Kontinent nach Island Sie weisen viele fremde Motive auf die auf eine solche Herkunft hinweisen Konige Schlosser Walder Wirtshauser oder z B das Motiv der durch eine Stiefmutter verwunschenen Konigskinder usw ohne dass eine Angleichung an die islandische Lebenswirklichkeit stattfand Diese verschiedenen Elemente wurden seit dem 14 Jahrhundert vermehrt frei kombiniert zu sogenannten Lugen oder Marchensagas von denen 200 bis 300 mundlich uberliefert und teils erst im 20 Jahrhundert aufgezeichnet wurden Nach Beginn der norwegischen Herrschaft 1264 die 1380 durch die danische abgelost wurde stagnierte die literarische Entwicklung Dazu trugen zahlreiche und andauernde Naturkatastrophen wie die Ausbruche der Hekla 1300 und 1341 die Bodenerosion sowie Pest und Pocken bei die die traditionelle bauerliche Kultur schwachten und die Bevolkerung dezimierten Island wurde zu einer Insel der Fischer Reformationszeit Frontispiz der Bibelausgabe von Gudbrandur THorlaksson 1584 Der bedeutsamste Autor der Reformationszeit ist der letzte katholische Bischof von Island Jon Arason der die erste Druckerei auf der Insel einrichtete Im Zuge der Reformation wurde alle katholische Literatur verworfen und durch lutheranische Werke ersetzt die vor allem aus dem danischen und aus dem deutschen Raum ubernommen wurden Aus dieser Periode ist viel religiose Gebrauchsliteratur uberliefert Der wichtigste Beitrag zur islandischen Literatur war die vollstandige Ubersetzung der Bibel von Gudbrandur THorlaksson die 1584 gedruckt wurde Daneben sind die Passiusalmar Passionshymnen von Hallgrimur Petursson zu nennen 1666 Romantik und nationaler Aufbruch Zu Beginn der romantischen Periode wurde die Literaturzeitschrift Fjolnir gegrundet Der Name der Zeitschrift die zwischen 1835 und 1847 erschien geht auf die gleichnamige nordische Sagengestalt zuruck Fjolnir war ein Sprachrohr der islandischen Sprachpurismusbewegung Ihr Mitherausgeber Jonas Hallgrimsson war von Heinrich Heine beeinflusst In dieser Zeit wurden auch Ubersetzungen von Tausendundeine Nacht sowie von den Werken William Shakespeares angefertigt Jon Thoroddsen veroffentlichte im Jahr 1850 den ersten modernen islandischen Roman Piltur og stulka deutsch Jungling und Madchen ubersetzt 1883 wahrend Jonas Hallgrimsson als Begrunder der islandischen Kurzgeschichte mit dem 1847 in der Fjolnir erschienenen Fragment der Erzahlung Grasaferd deutsch Auf der Moossuche ubersetzt 1897 gilt Als modern gelten dabei Stoffe Personen und Szenerien die dem damaligen zeitgenossischen Leben entstammten und in dem zu ihrer Zeit ublichen Sprachgebrauch geschrieben waren In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts entwickelte sich das Theater zur wichtigsten Form der Unterhaltung in Island das auch einen Beitrag zur Findung einer nationalen Identitat gegen die Fremdbestimmung von aussen leistete Der Maler wurde der erste Buhnengestalter Islands Matthias Jochumsson und Indridi Einarsson erarbeiteten insbesondere Ubersetzungen der Stucke Shakespeares die bis zur Mitte des 20 Jahrhunderts Bestand hatten aber auch andere populare Stucke in denen volkstumliche Inhalte verarbeitet wurden In dieser Zeit gab es drei Theater in Reykjavik aus denen heraus im Jahr 1897 das Theater Reykjavik englisch Reykjavik Theatre Company RTC gegrundet wurde dessen erster Leiter Einarsson wurde 20 Jahrhundert bis zur Gegenwart Zu Beginn des 20 Jahrhunderts wurde das Drama dominiert von Johann Sigurjonsson wahrend die Stoffe weiterhin aus der islandischen Folklore entnommen wurden Das Islandische Nationaltheater wurde 1950 gegrundet Halldor Laxness ein sozialkritischer 1923 zum Katholizismus konvertierter aber den Kommunisten nahestehender Autor eines am Sagastil geschulten Realismus ist der bis heute bedeutsamste islandische Schriftsteller Sein Werk wurde 1955 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet Gunnar Gunnarsson wurde viermal fur den Nobelpreis nominiert erhielt die Auszeichnung jedoch nicht In Deutschland bekannt wurden auch die Romane von Steinunn Sigurdardottir 1950 und Hallgrimur Helgason 1959 Einar Karason 1955 und Petur Gunnarsson 1947 pflegen die Erinnerung an das alte proletarische nur oberflachlich amerikanisierte Reykjavik der 1950er und 1960er Jahre Wahrend Karason in Deutschland viel gelesen wird wurden Arbeiten von Gunnarson erst vor wenigen Jahren ubersetzt Gunnar Gunnarsson Halldor Laxness 1955 Einar Karason 2010 Sjon 2004 Seit den 1990er Jahren widmen sich zahlreiche islandische Autoren dem Kriminalroman Als Pionier des Genres in Island gilt Arnaldur Indridason 2011 waren uber hundert ins Deutsche ubersetzte islandische Kriminalromane lieferbar 2011 erhielt ofeigur Sigurdsson den Literaturpreis der Europaischen Union fur den historischen Roman Skaldsaga um Jon dt Roman uber Jon uber den Priester Jon Steingrimsson Bedeutung der Literatur im heutigen IslandDie Literatur geniesst auch heute noch eine grosse Bedeutung in Island sie ist langer als anderswo ein Leitmedium geblieben Die islandischen Verlage veroffentlichen jedes Jahr rund 1 500 neue Titel bei einer durchschnittlichen Auflage von 1 000 Exemplaren je literarischem Werk Im Jahr 2011 war die islandische Literatur unter dem Motto Sagenhaftes Island Gastland der Frankfurter Buchmesse Zudem wurde Reykjavik am 2 August 2011 zur 29 UNESCO Literaturstadt ernannt Island gilt als eines der Lander mit der hochsten Umsatzquote in Offentlichen Bibliotheken 2005 fuhrte das Land zusammen mit Norwegen den Index der menschlichen Entwicklung im internationalen Vergleich an der neben dem Pro Kopf Einkommen die Alphabetisierungsquote von Erwachsenen und den Anteil von Schulern und Studierenden innerhalb ihrer Altersgruppe berucksichtigt Im Jahr 2014 kam Island mit einem Index der menschlichen Entwicklung von 0 899 auf Rang 16 von 188 untersuchten Landern Auch bei den von sich aus lesefreudigen Schulern lag Island 2009 im Vergleich laut der PISA Studien der OECD in der Spitzengruppe Islandischer SchriftstellerverbandDie erste islandische Autorenvereinigung wurde 1928 gegrundet Neben ihr bestand eine weitere Vereinigung Beiden folgte der heutige Islandische Schriftstellerverband Rithofundasamband Island im Jahr 1974 nach der allen in und auslandischen Autoren offensteht die einen standigen Wohnsitz in Island haben Der Verband fungiert als Autorengewerkschaft und vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenuber den Verlegern um die Freiheit der Literatur in Island zu schutzen Er hat etwa 350 Mitglieder darunter gut ein Drittel Frauen Es gibt in Island etwa 70 Autoren die von ihrem Beruf allein leben konnen Dabei spielt das staatliche Kunstlergehalt eine wichtige Rolle Der Sitz des Verbands befindet sich im fruheren Haus des Schriftstellers Gunnar Gunnarsson dem Gunnarshus in dem es auch eine Gastewohnung gibt die ganzjahrig von Autoren genutzt wird LiteraturpreiseWichtige Literaturpreise sind der Islandische Literaturpreis und der Literaturpreis des Nordischen Rates Bedeutsame islandische AutorenSnorri Sturluson 1179 1241 Hallgrimur Petursson 1614 1674 Grimur Thomsen 1820 1896 Jon Sveinsson 1857 1944 Thorbergur Thordarson 1888 1974 Gunnar Gunnarsson 1889 1975 Halldor Laxness 1902 1998 Literaturnobelpreistrager 1955 1902 1993 Steinn Steinarr 1908 1958 Thor Vilhjalmsson 1925 2011 Gudbergur Bergsson 1932 2023 Kristin Marja Baldursdottir 1949 Steinunn Sigurdardottir 1950 Einar Mar Gudmundsson 1954 Einar Karason 1955 Hallgrimur Helgason 1959 Arnaldur Indridason 1961 Gyrdir Eliasson 1961 Sjon 1962 Jon Kalman Stefansson 1963 Yrsa Sigurdardottir 1963 Hermann Stefansson 1968 1975 1979 Siehe auchListe islandischsprachiger SchriftstellerLiteraturPrimarliteraturKlaus Boldl Andreas Vollmer Julia Zernack Hrsg Die Islandersagas in 4 Banden mit einem Begleitband Fischer Verlag Frankfurt am Main 2011 ISBN 978 3 10 007629 8 SekundarliteraturJosef Calasanz Poestion Islandische Dichter der Neuzeit in Charakteristiken und ubersetzten Proben ihrer Dichtung Mit einer Ubersicht des Geisteslebens auf Island seit der Reformation Meyer Leipzig 1897 online Nachdruck Severus Verlag Hamburg 2011 ISBN 978 3 86347 116 3 Stefan Einarsson A history of Icelandic literature Johns Hopkins Press for the American Scandinavian Foundation New York 1957 Wilhelm Friese Nordische Literaturen im 20 Jahrhundert Kroners Taschenausgabe Band 389 Kroner Stuttgart 1971 ISBN 3 520 38901 0 Einar Sigurdsson Island In Torben Nielsen Christian Callmer Hrsg Bibliotheken der nordischen Lander in Vergangenheit und Gegenwart Reichert Wiesbaden 1983 ISBN 3 88226 172 2 S 131 162 Daisy Neijmann Hrsg History of Icelandic literature University of Nebraska Press Lincoln Neb 2006 History of Scandinavian literatures Band 5 ISBN 978 0 8032 3346 1 Sveinn Einarsson A people s theatre comes of age study of the Icelandic theatre 1860 1920 University of Iceland Press Reykjavik 2007 ISBN 978 9979 54 728 0 Jurg Glauser Island eine Literaturgeschichte Metzler Stuttgart Weimar 2011 ISBN 978 3 476 02321 6 Hallgrimur Helgason Die Saga Maschine In Frankfurter Allgemeine Zeitung Bilder und Zeiten 8 Oktober 2011 Nr 234 Thomas Krommelbein Die altnordisch islandische Literatur In Kindlers neues Literatur Lexikon Bd 20 Munchen 1996 S 108 115 Marcel Kruger Island Eine Insel und ihre Bucher Reclam Stuttgart 2021 ISBN 978 3 15 011314 1 Halldor Gudmundsson Im Schatten des Vulkans Eine literarische Reise ins Herz Islands btb Munchen 2024 ISBN 978 3 442 76242 2 WeblinksCommons Bilder von islandischen Schriftstellern Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikisource Die Edda Simrock 1876 Quellen und Volltexte Wikisource Der alte Vertrag Gamli Sattmali Quellen und Volltexte Icelandic Saga Database Autorenportrats auf der Website der Stadtbibliothek Reykjavik englisch Electronic Gateway for Icelandic Literature Projekt der University of Nottingham englisch Die Sammlung Islandica in der Universitats und Stadtbibliothek Koln Vorstellung des Gastlandes Island zur Frankfurter Buchmesse 2011 mit einer kleinen islandischen Literaturgeschichte und Autorenportrats sowie einem Uberblick uber islandische Literatur in deutschen Bibliotheken Archiv Links Nadine Wojcik Islands junge Literaten Die Geschichtenerzahler vom Polarkreis In SWR2 Wissen 13 Oktober 2011 Radio Feature Dort auch die Sendung und das Manuskript zum Herunterladen Abgerufen am 14 Oktober 2011 Islandische Literatur Memento vom 16 April 2005 im Internet Archive aus dem Online Reisefuhrer IslandEinzelnachweiseIcelandic literature In Encyclopaedia Britannica Online Benedikt Sigurdur Benedikz Jr Walton Glyn Jones Virpi Zuck 5 August 2008 abgerufen am 1 Oktober 2011 englisch Islande Litterature In Larousse en ligne Abgerufen am 1 Oktober 2011 franzosisch Robert Thomas Lambdin Laura Cooner Lambdin Saga In Encyclopedia of Medieval Literature 2000 abgerufen am 1 Oktober 2011 englisch aus Credo Reference Tilman Spreckelsen Island Sagas Sindbad kam nie nach Thingvellir In FAZ 12 September 2011 abgerufen am 1 Oktober 2011 Nachwort zu Marchen aus Island Diederichs Marchen der Weltliteratur Reinbek 1996 S 273 ff o Verf o Hrsg Vgl Wilhelm Friese Reformation und Literatur in Nordeuropa In Melanchthon und Europa Band 1 Stuttgart 2001 S 27 38 u Sigurdur Petursson Melanchthon in Island In Melanchthon und Europa Band 1 Stuttgart 2001 S 117 128 Islandische Literatur In Munzinger Online Brockhaus Enzyklopadie in 30 Banden 30 Auflage Brockhaus 2011 aktualisiert mit Artikeln aus der Brockhaus Redaktion Ubersetzung in J C Poestion Islandische Dichter der Neuzeit in Charakteristiken und ubersetzten Proben ihrer Dichtung Leipzig 1897 S 367 379 Iceland In The Cambridge Guide to Theatre 2000 abgerufen am 3 Oktober 2011 englisch aus Credo Reference Nobel Prize nominations Memento des Originals vom 4 Marz 2016 imInternet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 In Skriduklaustur is abgerufen am 2 Oktober 2011 Thomas Wortche Der Islandkrimi Boom In Buchereiperspektiven Nr 3 2011 S 16 17 bvoe at PDF 96 kB Aldo Keel Das Island Hoch Wie sich die finanziell gebeutelte Saga Insel die Frankfurter Buchmesse als kulturelle Zeitenwende imaginiert In NZZ 28 September 2011 archiviert vom Original am 1 Oktober 2011 abgerufen am 1 Oktober 2011 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Reykjavik wird UNESCO Literaturstadt Mitteilung vom 10 August 2011 Abgerufen am 2 Oktober 2011 Reykjavik designated as UNESCO Creative City of Literature englisch Mitteilung vom 4 August 2011 Abgerufen am 2 Oktober 2016 Wolfgang G Stock Frank Linde Informationsmarkt Oldenbourg Wissenschaftsverlag Munchen 2009 S 87 Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen UNDP Bericht uber die menschliche Entwicklung 2015 Hrsg Deutsche Gesellschaft fur die Vereinten Nationen e V Berliner Wissenschafts Verlag Berlin undp org PDF 9 3 MB abgerufen am 3 November 2016 Seite 246 PISA 2009 Ergebnisse Lernfortschritte im globalen Wettbewerb Veranderungen bei den Schulerleistungen seit 2000 Band 5 OECD Publishing 2011 S 96 Islandische Literatur Der Islandische Schriftstellerverband In Sagenhaftes Island Archiviert vom Original am 18 Oktober 2011 abgerufen am 2 Oktober 2011 Prasentation zur Frankfurter Buchmesse 2011 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 The Writer s Union of Iceland In Rithofundasamband Island Abgerufen am 2 Oktober 2011 englisch Website des Islandischen Schriftstellerverbands Normdaten Sachbegriff GND 7507849 1 GND Explorer lobid OGND AKS