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Johann Frühwirth auch Frühwirt Fruewerdt Fruhwirth 1640 in Wien 13 November 1701 ebenda war ein österreichischer Bildhau

Johann Frühwirth

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Johann Frühwirth, auch Frühwirt; Fruewerdt; Fruhwirth, (* 1640 in Wien; † 13. November 1701 ebenda) war ein österreichischer Bildhauer des Barock.

Leben

Johann Frühwirth ist 1660 als Geselle des Bildhauers Johann Baptist Fischer in Graz nachweisbar. 1667 erhielt er das Wiener Bürgerrecht in Wien; später war er Mitglied des Äußeren Rates. Durch seine ältere Schwester Eva war er mit dem Bildhauer Tobias Kracker verschwägert. 1666 heiratete er Maria Werner, eine Schwester des Malers . 1670 erwarb er ein Haus an der Fischerstiege (Nr. 375), das er bis zu seinem Tod bewohnte. 1687 war dies auch die erste Wiener Wohnadresse Johann Bernhard Fischers von Erlach.

Seine Söhne Johann Gabriel Frühwirth (* 23. März 1668, zuletzt urkundlich 1734 erwähnt) und Karl Joseph Frühwirth (* 2. Juni 1675, † 17. Februar 1714), waren ebenfalls als Bildhauer tätig, ohne dass über sie Weiteres bekannt wäre. Seine Töchter waren mit Künstlern verheiratet: Anna Maria mit dem Maler Christian Kerl (1684); Regina mit dem Goldschmied Octavian Cogsel (1687); Anna Catharina mit dem Bildhauer Franz Ignaz Bendl (1692).

1922 wurde die Frühwirthgasse in Wien-Meidling nach dem Bildhauer benannt.

Werk

  • 1667 Hochaltar der Kirche des Deutschen Ordens in Wien (Skulpturen von Petrus, Paulus, Katharina, Barbara und Antonius; heute verschollen)
  • 1669 drei Decken in Innenräumen der Wiener Hofburg
  • 1680 mit seinem Schwager Johann Christoph Werner: Altar in der Hofburgkapelle (Hl. Dreifaltigkeit und vier Engel, nach Abbruch der Altäre 1751 verschollen); in diesem Zusammenhang als Hofbildhauer bezeichnet
  • 1677 Stift Klosterneuburg, Altar in der Schatzkammer (Anfang des 19. Jahrhunderts abgebrochen, verschollen)
  • 1679 Dreifaltigkeitssäule auf dem Graben (provisorische Holzsäule die einen Gnadenstuhl auf einer korinthischen Säule sowie neun Engelsfiguren (für die Neun Chöre der Engel) zeigte; ersetzt durch die Pestsäule; Aussehen durch einen Kupferstich von überliefert, Abbildung),
  • 1679 Figuren der Hl. Joseph und Leopold für die Brunnen am Graben (1802 durch Arbeiten von Johann Martin Fischer Fischer ersetzt)
  • 1681 Stift Klosterneuburg, Arbeiten in der Turm-Kapelle
  • ca. 1683–1693 Beteiligung an der Pestsäule auf dem Graben (Engel mit Fackel; Engel mit Herzogshut; die sechs oberen Reliefs am Sockel mit Emblemen sowie nicht erhaltenen Putten auf dem Geländer; stilistisch stark unter dem Einfluss von Paul Strudel, Bilder)
  • 1681 Stift Klosterneuburg, Arbeiten in der Turm-Kapelle

Er war anscheinend einer der führenden Wiener Bildhauer der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts, doch ist sein Werk aufgrund der wenigen archivalischen Quellen und der wenigen erhaltenen Stücke nur schwer zu fassen.

Literatur

  • Frühwirth, Johann. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 12: Fiori–Fyt. E. A. Seemann, Leipzig 1916, S. 535–536 (Textarchiv – Internet Archive). 
  • Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien Band 2. Kremayr & Scheriau, Wien 1993 (fälschlich als Joseph Frühwirth im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien).
  • Johannes Ramharter: Frühwirth, Johann. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 45, Saur, München u. a. 2005, ISBN 3-598-22785-X, S. 506.
Personendaten
NAME Frühwirth, Johann
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Bildhauer
GEBURTSDATUM 1640
GEBURTSORT Wien
STERBEDATUM 13. November 1701
STERBEORT Wien

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 07:44

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Johann Fruhwirth auch Fruhwirt Fruewerdt Fruhwirth 1640 in Wien 13 November 1701 ebenda war ein osterreichischer Bildhauer des Barock LebenJohann Fruhwirth ist 1660 als Geselle des Bildhauers Johann Baptist Fischer in Graz nachweisbar 1667 erhielt er das Wiener Burgerrecht in Wien spater war er Mitglied des Ausseren Rates Durch seine altere Schwester Eva war er mit dem Bildhauer Tobias Kracker verschwagert 1666 heiratete er Maria Werner eine Schwester des Malers 1670 erwarb er ein Haus an der Fischerstiege Nr 375 das er bis zu seinem Tod bewohnte 1687 war dies auch die erste Wiener Wohnadresse Johann Bernhard Fischers von Erlach Seine Sohne Johann Gabriel Fruhwirth 23 Marz 1668 zuletzt urkundlich 1734 erwahnt und Karl Joseph Fruhwirth 2 Juni 1675 17 Februar 1714 waren ebenfalls als Bildhauer tatig ohne dass uber sie Weiteres bekannt ware Seine Tochter waren mit Kunstlern verheiratet Anna Maria mit dem Maler Christian Kerl 1684 Regina mit dem Goldschmied Octavian Cogsel 1687 Anna Catharina mit dem Bildhauer Franz Ignaz Bendl 1692 1922 wurde die Fruhwirthgasse in Wien Meidling nach dem Bildhauer benannt Werk1667 Hochaltar der Kirche des Deutschen Ordens in Wien Skulpturen von Petrus Paulus Katharina Barbara und Antonius heute verschollen 1669 drei Decken in Innenraumen der Wiener Hofburg 1680 mit seinem Schwager Johann Christoph Werner Altar in der Hofburgkapelle Hl Dreifaltigkeit und vier Engel nach Abbruch der Altare 1751 verschollen in diesem Zusammenhang als Hofbildhauer bezeichnet 1677 Stift Klosterneuburg Altar in der Schatzkammer Anfang des 19 Jahrhunderts abgebrochen verschollen 1679 Dreifaltigkeitssaule auf dem Graben provisorische Holzsaule die einen Gnadenstuhl auf einer korinthischen Saule sowie neun Engelsfiguren fur die Neun Chore der Engel zeigte ersetzt durch die Pestsaule Aussehen durch einen Kupferstich von uberliefert Abbildung 1679 Figuren der Hl Joseph und Leopold fur die Brunnen am Graben 1802 durch Arbeiten von Johann Martin Fischer Fischer ersetzt 1681 Stift Klosterneuburg Arbeiten in der Turm Kapelle ca 1683 1693 Beteiligung an der Pestsaule auf dem Graben Engel mit Fackel Engel mit Herzogshut die sechs oberen Reliefs am Sockel mit Emblemen sowie nicht erhaltenen Putten auf dem Gelander stilistisch stark unter dem Einfluss von Paul Strudel Bilder 1681 Stift Klosterneuburg Arbeiten in der Turm Kapelle Er war anscheinend einer der fuhrenden Wiener Bildhauer der 2 Halfte des 17 Jahrhunderts doch ist sein Werk aufgrund der wenigen archivalischen Quellen und der wenigen erhaltenen Stucke nur schwer zu fassen LiteraturFruhwirth Johann In Ulrich Thieme Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 12 Fiori Fyt E A Seemann Leipzig 1916 S 535 536 Textarchiv Internet Archive Felix Czeike Historisches Lexikon Wien Band 2 Kremayr amp Scheriau Wien 1993 falschlich als Joseph Fruhwirth im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien Johannes Ramharter Fruhwirth Johann In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 45 Saur Munchen u a 2005 ISBN 3 598 22785 X S 506 PersonendatenNAME Fruhwirth JohannKURZBESCHREIBUNG osterreichischer BildhauerGEBURTSDATUM 1640GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 13 November 1701STERBEORT Wien

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