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Jürgen Bast 1968 in Andernach ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und seit 2013 Professor für Öffentliches Recht und

Jürgen Bast

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Jürgen Bast (* 1968 in Andernach) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und seit 2013 Professor für Öffentliches Recht und Europarecht an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Er ist wissenschaftlicher Leiter der Refugee Law Clinic (ein interdisziplinäres und praxisbezogenes Ausbildungsangebot am Fachbereich Rechtswissenschaft der Uni Gießen), Sprecher der DFG-Forschungsgruppe „Menschenrechtsdiskurse in der Migrationsgesellschaft“ (MeDiMi) und Herausgeber der Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik.

Werdegang

Bast studierte Soziologie und Jura an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.

1997 schloss er sein Soziologiestudium mit einer Arbeit über Franz L. Neumanns Totalitarismustheorie ab. Hierfür erhielt er den Werner-Pünder-Preis.

Im Jahr 1999 legte er sein erstes, im Jahr 2003 sein zweites Juristisches Staatsexamen ab. Im Jahr 2005 wurde Bast in Frankfurt zum „Dr. iur“ promoviert und habilitierte sich im Jahr 2010 am Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Frankfurt, womit er die Venia Legendi für die Fächer Öffentliches Recht, Europarecht, Völkerrecht und Rechtssoziologie erwarb.

Zwischenzeitlich war Bast schon als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Rechtswissenschaft, Universität Frankfurt, an der Professur von Armin von Bogdandy tätig. Seit Rechtsreferendariat absolvierte er von 2001 bis 2003 am Kammergericht Berlin. Von 2003 bis 2009 war er als Senior Research Fellow am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg tätig. Nachdem er verschiedene Lehrstühle an den Universitäten Frankfurt, Hannover, Bielefeld, der Humboldt-Universität Berlin und der Universität Leipzig vertreten hatte, erhielt er im Jahr 2012 den Ruf als Professor of International and European Law an die Radboud University Nijmegen.

Im Jahr 2013 erhielt er den Ruf an die Justus-Liebig-Universität Gießen als Professor für Öffentliches Recht und Europarecht (bis 10/2015: für Öffentliches Recht). Seit 2015 trat er dort auch die Nachfolge von Paul Tiedemann als wissenschaftlicher Leiter der Refugee Law Clinic Gießen an.

Publikationen

Monographien

  • Human Rights Challenges to European Migration Policy: The REMAP Study, Baden-Baden u. a. (Nomos & Hart Publishing) 2022, 2. rev. Aufl., Open Access verfügbar unter doi:10.5771/9783748926740 (gemeinsam mit Frederik von Harbou und Janna Wessels)
  • Aufenthaltsrecht und Migrationssteuerung, Tübingen (Mohr Siebeck), 2011
  • Grundbegriffe der Handlungsformen der EU – entwickelt am Beschluss als praxisgenerierter Handlungsform des Unions- und Gemeinschaftsrechts, Heidelberg et al. (Springer) 2006
  • Totalitärer Pluralismus: Zu Franz L. Neumanns Analysen der politischen und rechtlichen Struktur der NS-Herrschaft, (= Beiträge zur Rechtsgeschichte des 20. Jahrhunderts, Band 22) Tübingen (Mohr Siebeck) 1999

Herausgeberschaften

  • A Global View on the Global Compact for Migration, Verfassung in Recht und Übersee / World Comparative Law (VRÜ/WCL), Special Issue, Vol. 55 Nr. 1 (2022), S. 3–104, mit einem Editorial der Herausgeber S. 3–18 (hrsg. gemeinsam mit Anuscheh Farahat)
  • Constitutional Identity in the Age of Global Migration, German Law Journal, Special Issue, Band 18, Nummer 7 (2017), S. 1587–1822, mit einem Editorial der Herausgeber S. 1587–1594 (hrsg. gemeinsam mit Liav Orgad)
  • Wohlfahrtsstaatlichkeit und soziale Demokratie in der Europäischen Union, Europarecht Beiheft 1/2013, Baden-Baden (Nomos), 2013, 227 S. (hrsg. gemeinsam mit Florian Rödl).
  • Principles of European Constitutional Law, Oxford und München (Hart Publishing & Verlag C.H. Beck), 2. rev. Aufl. 2010, 806 S. (hrsg. gemeinsam mit Armin von Bogdandy)
  • Europäisches Verfassungsrecht: Theoretische und dogmatische Grundzüge, Heidelberg et al. (Springer), 2. rev. Aufl. 2009, 1094 S. (hrsg. gemeinsam mit Armin von Bogdandy).

Fachaufsätze in Zeitschriften und Sammelbänden (Auswahl)

  • Origins and Pathways of Constitutionalism, in: Philipp Dann/Arun K. Thiruvengadam (Hrsg.), Democratic Constitutionalism in India and the European Union: Comparing the Law of Democracy in Continental Polities, Cheltenham (Edward Elgar Publ.), 2021, S. 75–103 (gemeinsam mit Arun K. Thiruvengadam)
  • Zur Territorialität des Migrationsrechts, in: Frederik von Harbou/Jekatarina Markow (Hrsg.), Philosophie des Migrationsrechts, Tübingen (Mohr Siebeck) 2020, S. 17–37
  • Der Global Compact for Migration und das internationale Migrationsregime, ZAR 2019, S. 96–99
  • Vom subsidiären Schutz zum europäischen Flüchtlingsbegriff, ZAR 2018, S. 41–46
  • Völker- und unionsrechtliche Anstöße zur Entterritorialisierung des Rechts (Referat auf der 76. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer vom 5. bis 8. Oktober 2016 in Linz zum Generalthema „Grenzüberschreitungen“), VVDStRL 76 (2017), S. 277–314
  • Deepening Supranational Integration: Interstate Solidarity in EU Migration Law, European Public Law 22 (2016), S. 289–304
  • Is There a Hierarchy of Legislative, Delegated and Implementing Acts?, in: Carl Fredrik Bergström/Dominique Ritleng (Hrsg.), Rulemaking by the European Commission: The New System for Delegation of Powers, Oxford (OUP) 2016, S. 157–171
  • Don’t Act Beyond Your Powers: The Perils and Pitfalls of the German Constitutional Court’s Ultra Vires Review, German Law Journal Vol. 15 No. 2 (2014), Special Issue: The OMT Decision of the German Federal Constitutional Court, S. 167–181
  • Denizenship als rechtliche Form der Inklusion in eine Einwanderungsgesellschaft, ZAR 2013, S. 353–357
  • Das Recht als Archiv sozialer Konstruktionen der Migration, Rechtswissenschaft: Zeitschrift für rechtswissenschaftliche Forschung 3 (2012), S. 139–171
  • New Categories of Acts after the Lisbon Reform: Dynamics of Parliamentarization in EU Law, CML Rev. 49 (2012), S. 885–928

Weblinks

  • Internetauftritt der Universität Gießen, aufgerufen am 3. Januar 2017
  • Literatur von und über Jürgen Bast im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Normdaten (Person): GND: 120779447 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n99055578 | VIAF: 5595749 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Bast, Jürgen
KURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtswissenschaftler
GEBURTSDATUM 1968
GEBURTSORT Andernach

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 04:00

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Jurgen Bast 1968 in Andernach ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und seit 2013 Professor fur Offentliches Recht und Europarecht an der Justus Liebig Universitat in Giessen Er ist wissenschaftlicher Leiter der Refugee Law Clinic ein interdisziplinares und praxisbezogenes Ausbildungsangebot am Fachbereich Rechtswissenschaft der Uni Giessen Sprecher der DFG Forschungsgruppe Menschenrechtsdiskurse in der Migrationsgesellschaft MeDiMi und Herausgeber der Zeitschrift fur Auslanderrecht und Auslanderpolitik WerdegangBast studierte Soziologie und Jura an der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main 1997 schloss er sein Soziologiestudium mit einer Arbeit uber Franz L Neumanns Totalitarismustheorie ab Hierfur erhielt er den Werner Punder Preis Im Jahr 1999 legte er sein erstes im Jahr 2003 sein zweites Juristisches Staatsexamen ab Im Jahr 2005 wurde Bast in Frankfurt zum Dr iur promoviert und habilitierte sich im Jahr 2010 am Fachbereich Rechtswissenschaft der Universitat Frankfurt womit er die Venia Legendi fur die Facher Offentliches Recht Europarecht Volkerrecht und Rechtssoziologie erwarb Zwischenzeitlich war Bast schon als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Rechtswissenschaft Universitat Frankfurt an der Professur von Armin von Bogdandy tatig Seit Rechtsreferendariat absolvierte er von 2001 bis 2003 am Kammergericht Berlin Von 2003 bis 2009 war er als Senior Research Fellow am Max Planck Institut fur auslandisches offentliches Recht und Volkerrecht in Heidelberg tatig Nachdem er verschiedene Lehrstuhle an den Universitaten Frankfurt Hannover Bielefeld der Humboldt Universitat Berlin und der Universitat Leipzig vertreten hatte erhielt er im Jahr 2012 den Ruf als Professor of International and European Law an die Radboud University Nijmegen Im Jahr 2013 erhielt er den Ruf an die Justus Liebig Universitat Giessen als Professor fur Offentliches Recht und Europarecht bis 10 2015 fur Offentliches Recht Seit 2015 trat er dort auch die Nachfolge von Paul Tiedemann als wissenschaftlicher Leiter der Refugee Law Clinic Giessen an PublikationenMonographien Human Rights Challenges to European Migration Policy The REMAP Study Baden Baden u a Nomos amp Hart Publishing 2022 2 rev Aufl Open Access verfugbar unter doi 10 5771 9783748926740 gemeinsam mit Frederik von Harbou und Janna Wessels Aufenthaltsrecht und Migrationssteuerung Tubingen Mohr Siebeck 2011 Grundbegriffe der Handlungsformen der EU entwickelt am Beschluss als praxisgenerierter Handlungsform des Unions und Gemeinschaftsrechts Heidelberg et al Springer 2006 Totalitarer Pluralismus Zu Franz L Neumanns Analysen der politischen und rechtlichen Struktur der NS Herrschaft Beitrage zur Rechtsgeschichte des 20 Jahrhunderts Band 22 Tubingen Mohr Siebeck 1999Herausgeberschaften A Global View on the Global Compact for Migration Verfassung in Recht und Ubersee World Comparative Law VRU WCL Special Issue Vol 55 Nr 1 2022 S 3 104 mit einem Editorial der Herausgeber S 3 18 hrsg 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Pitfalls of the German Constitutional Court s Ultra Vires Review German Law Journal Vol 15 No 2 2014 Special Issue The OMT Decision of the German Federal Constitutional Court S 167 181 Denizenship als rechtliche Form der Inklusion in eine Einwanderungsgesellschaft ZAR 2013 S 353 357 Das Recht als Archiv sozialer Konstruktionen der Migration Rechtswissenschaft Zeitschrift fur rechtswissenschaftliche Forschung 3 2012 S 139 171 New Categories of Acts after the Lisbon Reform Dynamics of Parliamentarization in EU Law CML Rev 49 2012 S 885 928WeblinksInternetauftritt der Universitat Giessen aufgerufen am 3 Januar 2017 Literatur von und uber Jurgen Bast im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 120779447 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n99055578 VIAF 5595749 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bast JurgenKURZBESCHREIBUNG deutscher RechtswissenschaftlerGEBURTSDATUM 1968GEBURTSORT Andernach

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