Jürgen Bortz 8 März 1943 in Kyritz 22 September 2007 in Berlin war ein deutscher Psychologe und Statistiker LebenNach de
Jürgen Bortz

Jürgen Bortz (* 8. März 1943 in Kyritz; † 22. September 2007 in Berlin) war ein deutscher Psychologe und Statistiker.
Leben
Nach dem Zweiten Weltkrieg floh Bortz’ Familie vom brandenburgischen Kyritz, das zur sowjetischen Besatzungszone gehörte, nach Lüneburg, wo er seine Kindheit und Jugend verbrachte.
Bortz studierte in Hamburg Psychologie und wurde 1968 in Berlin promoviert. Danach wechselte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an die Universität Erlangen und verfasste dort 1977 seine Habilitation zur psychologischen .
1972 wurde Bortz an die Technische Universität Berlin berufen. Er übernahm die Abteilung für Psychologische Methodenlehre am Institut für Psychologie. Bortz ist vor allem durch sein seit 1977 erscheinendes Statistik-Lehrbuch für Sozialwissenschaftler bekannt geworden, das an vielen deutschen Instituten Standardlektüre ist und von Professoren und Studenten kurz „der Bortz“ genannt wird.
Jürgen Bortz verstarb im September 2007 im Alter von 64 Jahren nach jahrelanger Erkrankung. Er wurde auf dem Friedhof Heerstraße im Berliner Ortsteil Westend beigesetzt (Grablage: 15-157).
Werk
- mit Christof Schuster: Statistik. Für Human- und Sozialwissenschaftler, 7. Auflage, Springer-Medizin-Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-642-12769-4.
- mit Gustav A. Lienert: Kurzgefasste Statistik für die klinische Forschung. Leitfaden für die verteilungsfreie Analyse kleiner Stichproben, 3. Auflage, Springer-Medizin-Verlag, Heidelberg 2008, ISBN 978-3-540-75737-5.
- mit Gustav A. Lienert, Klaus Boehnke: Verteilungsfreie Methoden in der Biostatistik, 3. Auflage, Springer-Medizin-Verlag, Heidelberg 2008, ISBN 978-3-540-74706-2.
- mit Nicola Döring: Forschungsmethoden und Evaluation. Für Human- und Sozialwissenschaftler, 4. Auflage, Springer-Medizin-Verlag, Berlin [u. a.] 2006, ISBN 978-3-540-33305-0. (online).
- Tageszeitungen als politisches Kommunikationsmittel in ihrer Auswirkung auf die Einstellung der Leser, Nürnberg 1971.
- Sprechstimm-Beurteilung und Urteiler-Sprechstimme. Eine experimentell-statistische Untersuchung zum rater-ratee-Problem, Technische Universität Berlin 1968. (Dissertation)
Weblinks
- Literatur von und über Jürgen Bortz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Interview mit Jürgen Bortz in der ZEIT vom 15. April 2004
Einzelnachweise
- Andrea Benecke: Zum Gedenken an Prof. Jürgen Bortz. Nachruf auf der Website des Bundesverbandes Psychosozialer Berufe. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
- Hans-Jürgen Mende: Lexikon Berliner Begräbnisstätten. Pharus-Plan, Berlin 2018, ISBN 978-3-86514-206-1. S. 484.
Personendaten | |
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NAME | Bortz, Jürgen |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Psychologe und Statistiker |
GEBURTSDATUM | 8. März 1943 |
GEBURTSORT | Kyritz |
STERBEDATUM | 22. September 2007 |
STERBEORT | Berlin |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Jurgen Bortz 8 Marz 1943 in Kyritz 22 September 2007 in Berlin war ein deutscher Psychologe und Statistiker LebenNach dem Zweiten Weltkrieg floh Bortz Familie vom brandenburgischen Kyritz das zur sowjetischen Besatzungszone gehorte nach Luneburg wo er seine Kindheit und Jugend verbrachte Bortz studierte in Hamburg Psychologie und wurde 1968 in Berlin promoviert Danach wechselte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an die Universitat Erlangen und verfasste dort 1977 seine Habilitation zur psychologischen 1972 wurde Bortz an die Technische Universitat Berlin berufen Er ubernahm die Abteilung fur Psychologische Methodenlehre am Institut fur Psychologie Bortz ist vor allem durch sein seit 1977 erscheinendes Statistik Lehrbuch fur Sozialwissenschaftler bekannt geworden das an vielen deutschen Instituten Standardlekture ist und von Professoren und Studenten kurz der Bortz genannt wird Grab von Jurgen Bortz auf dem Friedhof Heerstrasse in Berlin Westend Jurgen Bortz verstarb im September 2007 im Alter von 64 Jahren nach jahrelanger Erkrankung Er wurde auf dem Friedhof Heerstrasse im Berliner Ortsteil Westend beigesetzt Grablage 15 157 Werkmit Christof Schuster Statistik Fur Human und Sozialwissenschaftler 7 Auflage Springer Medizin Verlag Berlin 2010 ISBN 978 3 642 12769 4 mit Gustav A Lienert Kurzgefasste Statistik fur die klinische Forschung Leitfaden fur die verteilungsfreie Analyse kleiner Stichproben 3 Auflage Springer Medizin Verlag Heidelberg 2008 ISBN 978 3 540 75737 5 mit Gustav A Lienert Klaus Boehnke Verteilungsfreie Methoden in der Biostatistik 3 Auflage Springer Medizin Verlag Heidelberg 2008 ISBN 978 3 540 74706 2 mit Nicola Doring Forschungsmethoden und Evaluation Fur Human und Sozialwissenschaftler 4 Auflage Springer Medizin Verlag Berlin u a 2006 ISBN 978 3 540 33305 0 online Tageszeitungen als politisches Kommunikationsmittel in ihrer Auswirkung auf die Einstellung der Leser Nurnberg 1971 Sprechstimm Beurteilung und Urteiler Sprechstimme Eine experimentell statistische Untersuchung zum rater ratee Problem Technische Universitat Berlin 1968 Dissertation WeblinksLiteratur von und uber Jurgen Bortz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Interview mit Jurgen Bortz in der ZEIT vom 15 April 2004EinzelnachweiseAndrea Benecke Zum Gedenken an Prof Jurgen Bortz Nachruf auf der Website des Bundesverbandes Psychosozialer Berufe Abgerufen am 27 Oktober 2022 Hans Jurgen Mende Lexikon Berliner Begrabnisstatten Pharus Plan Berlin 2018 ISBN 978 3 86514 206 1 S 484 Normdaten Person GND 130268712 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n84128483 VIAF 266398622 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bortz JurgenKURZBESCHREIBUNG deutscher Psychologe und StatistikerGEBURTSDATUM 8 Marz 1943GEBURTSORT KyritzSTERBEDATUM 22 September 2007STERBEORT Berlin