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Kölner Haie

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Kölner Haie
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Die Kölner Haie sind ein Kölner Eishockeyclub, der 1972 durch die Abspaltung vom Kölner EK gegründet wurde. Der Club gehörte 1994 zu den Gründungsvereinen der Deutschen Eishockey Liga (DEL) und ist bis heute dort Mitglied. Seit 1973 spielen die Haie ununterbrochen in der obersten deutschen Eishockeyspielklasse und wurden in dieser Zeit achtmal Deutscher Meister.

Kölner Haie
Größte Erfolge
  • Deutscher Meister 1977, 1979, 1984, 1986, 1987, 1988, 1995, 2002
  • Deutscher Pokalsieger 2004
Vereinsinformationen
Geschichte Kölner EC (1972–1994)
Kölner Haie (seit 1994)
Stammverein KEC „Die Haie“ e. V.
Vereinsfarben Rot-Weiß KEC

Schwarz-Weiß-Rot Kölner Haie

Liga Deutsche Eishockey Liga
Spielstätte Lanxess Arena
Kapazität 18.600 Plätze
Geschäftsführer
Cheftrainer Kari Jalonen
Kapitän Moritz Müller
Saison 2024/25 6. Platz / Vizemeister

Die Profiabteilung agiert als Gesellschaft mit beschränkter Haftung unter dem offiziellen Namen Kölner Eishockeygesellschaft „Die Haie“ GmbH. Der Stammverein, in den die Nachwuchs- und Amateurabteilung integriert ist, heißt KEC „Die Haie“ e. V. Hauptinvestor ist der Unternehmer Frank Gotthardt.

In der Spielzeit 2023/24 konnten die Haie einen neuen europäischen Zuschauerrekord aufstellen, als im Schnitt 16.993 Fans pro Begegnung in die Lanxess Arena kamen. Damit wurde die bisherige Bestmarke des SC Bern (16.399) aus der Spielzeit 2016/17 überboten. In der Spielzeit 2024/25 könnte der eigene Zuschauerrekord mit 17.829 Fans pro Begegnung nochmal überboten werden.

Geschichte

1972 bis 1976: Gründung und Aufstieg

Im Sommer 1972 trennte sich die Eishockeyabteilung des Kölner EK, der seit 1936 in verschiedenen unteren Klassen spielte, vom Stammverein ab. Die Mitglieder waren der Meinung, als eigenständiger Verein erfolgreicher Eishockey spielen zu können, da so mehr Entscheidungsfreiheit und bessere finanzielle Möglichkeiten bestanden. Am 10. August 1972 wurde die Eigenständigkeit der Eishockeyabteilung beschlossen und Peter Rentergent zum Präsidenten ernannt. Da der KEC zunächst noch dem alten Club als selbständige Abteilung angeschlossen blieb – man nannte sich zunächst Kölner EC im Kölner EK – durfte das Team direkt in der Oberliga beginnen. Der KEK war weiterhin Mitglied im Deutschen Eishockey-Bund und besaß daher eine Startberechtigung für diese Spielklasse.

Der neue Verein sollte ursprünglich nur Kölner EC heißen – was aber das Vereinsregister wegen der Ähnlichkeit zum Kölner EK nicht zuließ. Daher wurde später der Zusatz „Die Haie“ zum Vereinsnamen hinzugefügt. Auch im ersten Logo, das der damalige Torwart und Künstler Dieter Horký entwarf, war der Hai abgebildet. Heute ist der Hai das unverwechselbare Markenzeichen des Clubs und seit 1995 auch offiziell Teil des Namens.

Gleich in der ersten Saison 1972/73 in der Oberliga gelang den Haien der Aufstieg in die Eishockey-Bundesliga. Das mit starken Spielern wie Detlef Langemann, Wim Hospelt oder Spieler/Manager Günter Peters besetzte Team deklassierte die Gegner in der zweithöchsten Spielklasse zum Teil zweistellig. In ihrem ersten Bundesliga-Jahr gab es stets Probleme im und um das Team. So beendete Mannschaftskapitän Sigbert Stotz seine Karriere aufgrund einer Verletzung, und es gab Unruhen im Vorstand. Manager Peters, dem finanzielle Probleme mit seinem Reifenhandel nachgesagt wurden, flüchtete ohne Nachricht aus der Stadt. Der Verein entließ den Trainer und holte Aufstiegstrainer Ondrej Bendík zurück. Dennoch schaffte man am Ende äußerst knapp den Klassenerhalt.

1975/76 wurde zur ersten großen Krisensaison der Haie. Der Streit innerhalb des Präsidiums führte zu Jahresbeginn 1976 zum Rücktritt des Präsidenten Rentergent, der auch wegen angeblicher Zahlungen an die offiziell noch als Amateure geltenden Spieler des KEC in die Kritik geraten war. Aufgrund des schwachen Abschneidens und der Turbulenzen im Verein – Mitte der Saison wurde zudem Trainer Bendík wegen anhaltender Erfolglosigkeit entlassen – gingen die Zuschauerzahlen stark zurück, was zu einem finanziellen Defizit führte.

1976 bis 1983: Erste Erfolge trotz Geldsorgen

Trotz der akuten Geldprobleme machten die Haie mit großen Transfers auf sich aufmerksam. So verpflichtete der neue Präsident Jochem Erlemann unter anderem Gerhard Kießling und dessen Sohn Udo als Trainer bzw. Verteidiger. Noch spektakulärer war jedoch der Kauf von Erich Kühnhackl vom EV Landshut für die damalige Rekordablösesumme von mehr als 600.000 DM. Kurios an der Verpflichtung: Jochem Erlemann hatte mehrmals Mitarbeiter mit Geld zu Verhandlungen mit Kühnhackl nach Landshut geschickt, die jedoch keinen Erfolg hatten. Dennoch wechselte der Starspieler nach Köln. Doch gerade als sich der KEC sportlich in der Spitzengruppe der Liga etabliert hatte, wurden Steuernachzahlungen und Schulden in Höhe von mehr als zwei Millionen DM bekannt. Nur durch sofort eingeleitete Konsolidierungsmaßnahmen gelang es dem Vereinspräsidenten, die Insolvenz abzuwenden und den Spielbetrieb aufrechtzuerhalten. Und so gelang den Haien im März 1977 der Gewinn der ersten Meisterschaft, als man in der neu eingeführten Meisterrunde unter anderem den früheren Serienmeister aus Berlin sowie die rheinischen Rivalen aus Düsseldorf und Krefeld besiegte.

Nachdem dem KEC die anvisierte Titelverteidigung nicht gelungen war, verpflichtete der Präsident viele neue Spieler. Unter anderem kam Miroslav Sikora nach Köln, der den Haien die folgenden 20 Jahre als Spieler und Manager verbunden blieb. Auch Gerhard Kießling, Meistertrainer von 1977, kehrte zu den Haien zurück, nachdem er unmittelbar nach der ersten Meisterschaft überraschend entlassen worden war. Den Haien gelang in der Saison der zweite Titelgewinn, der jedoch vom Rücktritt des Präsidenten überschattet wurde. Nachfolger von Jochem Erlemann wurde , zum Schatzmeister wurde Clemens Vedder berufen.

Die nächsten Spielzeiten standen im Zeichen der sportlichen Mittelmäßigkeit sowie der finanziellen Konsolidierung des Vereins. In der Saison 1980/81 erreichte der KEC zwar die Play-off-Qualifikation, jedoch wurde die Mannschaft wegen der Verstrickung in den Passfälscherskandal (Einsatz von Kanadiern beziehungsweise US-Amerikanern, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit hatten, als deutsche Spieler) in die Abstiegsrunde versetzt. Am 9. März 1981 kam es außerdem im Bundesligaspiel gegen den VfL Bad Nauheim zu einer Massenprügelei. Der Schiedsrichter verhängte inklusive Match-, Spieldauer- und Disziplinarstrafen insgesamt 166 Strafminuten.

Bis 1983 bildete sich eine schlagkräftige Mannschaft mit jungen, aufstrebenden Spielern wie Miroslav Sikora, Gerd Truntschka, Uwe Krupp und Helmut de Raaf, sowie erfahrenen Spielern wie Udo Kießling und Uli Hiemer.

1983 bis 1988: Vier Meisterschaften in fünf Jahren

Mit Jozef Golonka wurde ein erfahrener Trainer verpflichtet, der das Team ins Finale der Playoff-Runde führte, wo man auf den EV Landshut traf. Die Haie besiegten im fünften und entscheidenden Spiel den Landshuter EV mit 5:0 und feierten die deutsche Meisterschaft.

Ein Jahr später mussten sich die erneut als Favoriten angetretenen Haie mit Platz drei zufriedengeben. Wegen zahlreichen Verletzten trat man im Halbfinale gegen den Mannheimer ERC nur noch mit elf gesunden Feldspielern an. Überschattet wurde die Saison vom Foul des Mannheimers Roy Roedger, der den KEC-Stürmer Steve McNeill mit der Schlägerspitze ins rechte Auge schlug. Nur dank mehrerer Operationen wurde ein Teil der Sehfähigkeit des Auges gerettet. Roedger wurde für viele Spiele gesperrt und schließlich zu einer Schmerzensgeldzahlung in Höhe von 200.000 DM verurteilt. Für Aufsehen sorgte außerdem der Haie-Stürmer Peter Schiller, als er im Europapokalspiel gegen den HC Bozen, das der KEC mit 6:1 gewann, aus Langeweile mit dem Puck hinter das eigene Tor fuhr und Liegestütze machte.

Die Saison 1985/86, die erste Spielzeit, in der der ehemalige Haie-Spieler Hardy Nilsson als Trainer an der Kölner Bande stand, wurde für den KEC eine der erfolgreichsten der Vereinsgeschichte. Von Beginn an dominierte das Team die Liga und ging als Spitzenreiter in die Playoffs. Dort verlor man lediglich ein Spiel, gewann in der ersten Endspielserie gegen die Düsseldorfer EG (DEG) mit 3:0 Siegen und feierte abermals die Meisterschaft. Zuvor hatte man bereits im Europapokal den zweiten Platz belegt. Doch auch diese Saison hatte für die Haie ein trauriges Ereignis: Der 19-jährige Ralf Philipp, Neffe des langjährigen KEC-Stürmers Rainer Philipp, kam bei einem Autounfall ums Leben. Seitdem wird bei den Haien die Trikotnummer 8, die das Nachwuchstalent von seinem Onkel „geerbt“ hatte, nicht mehr an Spieler vergeben.

In der Saison 1986/87 gelang es dem KEC als erster Mannschaft seit Einführung der Playoffs, ihren in der Saison zuvor errungenen Titel zu verteidigen. In den Playoffs, in die man als Vorrunden-Zweiter gegangen war, verloren die Haie kein Spiel und bezwangen Schwenningen, die DEG und Mannheim in jeweils drei Spielen. Bereits vor der Saison hatte Clemens Vedder seinen Posten als Schatzmeister aus privaten Gründen geräumt. Ein Jahr später machten die Haie den Titelhattrick perfekt, als sie im Finale der Playoffs gegen den Sportbund Rosenheim das fünfte entscheidende Spiel mit 4:1 gewannen. Damit besiegten sie das Team, das als einziges in der Vorrunde besser platziert gewesen war. Zu Beginn der Playoffs stellte der KEC einen bis heute unerreichten Rekord auf: Inklusive der jeweils drei Siege gegen Frankfurt und Mannheim gewann das Team 20 Playoff-Spiele in Folge.

1988 bis 1994: Die rheinischen Rivalen

Nach dem Titelhattrick zählten die Haie auch in der Saison 1988/89 zu den Favoriten, zudem sie die Tabelle nach der Vorrunde angeführt hatten. Nachdem man im Europapokal den Vizetitel gewonnen hatte, schieden die Kölner jedoch im Halbfinale der nationalen Meisterschaft gegen die DEG aus. Mit der DEG hatte man vor der Saison die Torhüter getauscht (Joseph „Peppi“ Heiß kam für Helmut de Raaf), während der Saison wurden zudem die Wechsel von Dieter Hegen und Gerd Truntschka zum Rheinrivalen bekannt gegeben. In der Saison 1989/90 schien alles wieder auf den Zweikampf zwischen den beiden rheinischen Rivalen hinauszulaufen. Die Haie belegten am Ende der Vorrunde Platz zwei hinter der DEG. Allerdings schied der KEC im Halbfinale gegen Rosenheim aus. Was blieb, war ein noch heute bestehender Rekord: Neun Play-off-Halbfinalteilnahmen in Folge.

Auch in den beiden folgenden Spielzeiten lief bei den Haien nicht alles wie geplant. 1990/91 hatte das Team mit vielen Verletzungen zu kämpfen, schaffte aber dennoch als Spitzenreiter die Qualifikation für die Playoffs. Dort erreichte man durch Siege gegen Hedos München und den BSC Preussen das Finale gegen die DEG. Nachdem der KEC einen 0:2-Matchrückstand aufgeholt hatte, unterlag man aber im entscheidenden fünften Spiel mit 0:4. 1991/92, als der 19-jährige Jozef Stümpel seine internationale Karriere begann, sorgten Unruhen im Umfeld von Beginn an für Probleme. So wurde zunächst der sicher geglaubte Ausbau des Eisstadions von der Stadt abgelehnt. Kurz nach Saisonstart verließ der gerade erst verpflichtete Ray Whitney die Haie in Richtung Nordamerika. Als dann der Saisonstart missglückte, geriet Trainer Nilsson in die Kritik und nach dem Ausscheiden im Viertelfinale gegen Mannheim, begann ein Machtkampf hinter den Kulissen, der in Rücktritten mehrerer Vorstandsmitglieder gipfelte.

Zur Saison 1992/93 kam es wieder zu finanziellen Engpässen bei den Kölner Haien. Trotz einiger Abgänge von Spielern erreichte das Team nach der Vorrunde den zweiten Platz. In den Playoffs setzte man sich zunächst gegen Kaufbeuren (3:0) und Mannheim (3:1) durch, bevor man im Final erneut auf die DEG traf. In einer der spannendsten Finalserien der Bundesliga-Geschichte gewann die DEG das entscheidende fünfte Spiel an der Brehmstraße in Düsseldorf mit 2:1 nach Verlängerung.

Die finanziellen Probleme der Haie verschlimmerten sich noch, als Präsident Landen kurz nach Ende der Saison einen Herzinfarkt erlitt und ins Koma fiel. Die kurz zuvor neu ernannten Vizepräsident und Geschäftsführer sammelten in der Folge fast sieben Millionen DM Schulden an, Spielergehälter wurden teilweise nicht mehr gezahlt. Präsident Landen kündigte zudem seinen Rücktritt zum Ende der Saison 1993/94 an. Bernd Schäfer III. sollte, zunächst als Interimspräsident, den Verein sanieren. Trotz der unübersichtlichen Verhältnisse im Vorstand qualifizierte sich der KEC als Fünfter sicher für die Playoffs, wo man im Halbfinale dem späteren Meister Hedos München unterlag.

1994 bis 2001: Neue Liga, neue Arena

Nach Gründung der Deutschen Eishockey Liga (DEL), in der erstmals Vereine auch als GmbHs antreten durften, übernahm das Amt des Hauptgesellschafters und das des Aufsichtsratsvorsitzenden bei der neu gegründeten Kölner Eishockeygesellschaft „Die Haie“ GmbH. Durch umfangreiche Konsolidierungsmaßnahmen und Spendenaktionen von Fans gelang es den Haien, einige hochkarätige Profis an den Rhein zu holen. Nach einer dennoch enttäuschenden Vorrunde, die der KEC auf dem sechsten Platz beendete, steigerte sich die Mannschaft in den Playoffs von Spiel zu Spiel und schaltete Kaufbeuren, Mannheim sowie die Berliner Preussen aus. In der Finalserie bezwang man schließlich den EV Landshut im entscheidenden fünften Spiel mit 4:0 und feierte die erste Meisterschaft der DEL-Geschichte.

In der Saison 1995/96 erreichte der Verein nach Platz eins nach der Vorrunde erneut das Finale, wo man wieder einmal auf die DEG traf. Doch nachdem der KEC das erste Spiel für sich entschieden hatte, gelang kein weiterer Sieg mehr, und es blieb nur die Vizemeisterschaft. Zudem erreichten die Haie im Dezember 1995 das Endspiel im Europapokal, welches gegen Jokerit Helsinki erst im Penalty-Schießen verlorenging. Ein Jahr später, auch die Mannschaft der Haie war durch die sogenannte Bosman-Entscheidung stark verändert worden, war man in der neu gegründeten European Hockey League (EHL) weniger erfolgreich und schied bereits in der Gruppenphase aus. In den DEL-Playoffs traf die Mannschaft im vierten Jahr in Folge auf Landshut. Diesmal jedoch gewannen die Bayern die Viertelfinal-Serie in vier Spielen.

Ein Wiedersehen gab es bereits ein Jahr später, als man erneut im Viertelfinale aufeinander traf. Die Haie, nach einer durchwachsenen Vorrunde mit viel Unruhe in der Mannschaft und im Umfeld als Dritter in die Endrunde gegangen, waren jedoch den Landshutern unterlegen und gewannen kein Spiel. Auch in der folgenden Spielzeit, die Haie waren im Oktober 1998 in die gerade fertiggestellte LANXESS Arena (bis 2008 „Kölnarena“) umgezogen, gab es zu Beginn viele Probleme beim KEC. Wie im Vorjahr wurden Spieler kurz nach Saisonbeginn entlassen, das Mannschaftsgefüge stimmte nicht, und die Leistungen des Teams stagnierten. Erst als mit Trainer Lahtinen, Co-Trainer Helland und Manager Miro Sikora die gesamte sportliche Leitung ausgetauscht worden war, sorgte der später in der NHL erfolgreiche Manager Andy Murray für mehr Konstanz im Verein und in der Mannschaft. In den Playoffs zur Meisterschaft schieden die Haie jedoch erneut im Viertelfinale gegen die Frankfurt Lions nach fünf Spielen aus.

In der Saison 1999/2000 galt die Mannschaft der Haie laut vieler Experten als eine der besten, die es in den letzten Jahren im deutschen Eishockey gab. So lief auch zunächst alles wie gewünscht: Im Dezember gewann man, als erstes deutsches Team nach 35 Jahren, den Spengler Cup in Davos, nach der Vorrunde belegte der KEC die Spitzenposition, und in den Playoffs wurden die Augsburger Panther und die Berlin Capitals ohne Niederlage besiegt. Doch im Finale gegen die München Barons kam der Einbruch, die Haie verloren nach dem Auftaktsieg die anschließenden drei Partien und mussten den Barons den Titel überlassen. Ein Jahr später bestimmten die Hannover Scorpions maßgeblich über den Saisonverlauf der Haie mit: Im Januar wurde Bob Leslie nach einer Niederlage gegen die Scorpions zum zweiten Mal von Lance Nethery auf dem Trainerposten abgelöst. An einem der letzten Spieltage qualifizierte sich der KEC mit einem Sieg gegen Hannover noch für die Play-offs, nachdem man sie erstmals zu verpassen gedroht hatte. In den Play-offs schied der KEC im Viertelfinale dann gegen die Scorpions in drei Spielen aus.

2001 bis 2006: Erfolgreiche Jahre und die Ära Zach

Ähnlich wie in den Jahren zuvor spielten die Haie auch in der Saison 2001/02 eine schwache Vorrunde. Ausgerechnet im Jahr des 30-jährigen Vereinsjubiläums machte man erneut erst zum Schluss der Vorrunde den Einzug in die Endrunde fest. Dort trafen die Haie zunächst auf die Krefelder Pinguine, die man jedoch in drei Spielen aus dem Wettbewerb warf. Im Halbfinale setzte sich der KEC in fünf Spielen gegen die München Barons durch. Auch im Finale gegen die Mannheimer Adler entschied erst das fünfte Spiel über die Meisterschaft. Dieses gewann der KEC durch Tore von Alex Hicks und Dwayne Norris mit 2:1 und errang seine achte deutsche Meisterschaft. Mit dem Ziel Titelverteidigung begann die Amtszeit von Hans Zach in Köln. Schon während der vorangegangenen Saison wurde das Engagement des damaligen Bundestrainers perfekt gemacht, was zur Folge hatte, dass Rich Chernomaz trotz des Meistertitels keine Zukunft in Köln hatte. Die Haie überzeugten bereits in der Vorrunde, die sie nach einem Schlussspurt (20 Spiele ohne Niederlage nach regulärer Spielzeit) auf dem zweiten Platz beendeten. Über Kassel und Mannheim erreichte der KEC erneut das Finale, diesmal gegen den rheinischen Rivalen aus Krefeld. Nachdem man die ersten beiden Partien verloren hatte, erkämpfte sich die Mannschaft ein entscheidendes fünftes Spiel in der Kölnarena, in dem jedoch die Krefelder die Haie mit 3:1 besiegten. Neben der Vizemeisterschaft stand man zudem im Finale des wieder eingeführten DEB-Pokals, welches man aber gegen Mannheim verlor.

Nach den erfolgreichen letzten Jahren galten die Haie auch 2003/04 wieder zu den Favoriten auf den Titel in der DEL. Und nach dem Pokalsieg 2004 gegen Kassel und dem vierten Platz nach der Vorrunde, erwartete man viel vom KEC-Team. Doch die von vielen Verletzungen im Laufe der Saison geplagten Haie konnten in der Viertelfinalserie gegen die Frankfurt Lions nicht gegenhalten und scheiterten am späteren deutschen Meister. Dennoch blieben viele positive Erinnerungen an die Saison, auch wegen des neuen Vereinsrekordes von 6.500 verkauften Dauerkarten sowie der Gründung der Alex-Hicks-Initiative durch den Haie-Stürmer. Ein Jahr später – Rodion Pauels war mittlerweile Sportkoordinator der Haie geworden – kam erneut das Aus im Viertelfinale. Nach einer weiteren Saison mit vielen Langzeitverletzten, belegten die Haie den vierten Platz. In den Play-offs mussten sich die Haie gegen eine aufgrund des Lockouts mit NHL-Spielern verstärkte Mannschaft des ERC Ingolstadt im entscheidenden siebten Spiel in der Kölnarena mit 2:5 geschlagen geben.

In der Saison 2005/06 kam es nach zehn Jahren erstmals wieder zu einem Aufeinandertreffen mit der DEG in den Play-offs. Nachdem die Haie die Vorrunde auf Platz 5 beendet und im Viertelfinale in nur vier Spielen die Nürnberg Ice Tigers ausgeschaltet hatten, folgte die Halbfinalserie gegen die DEG. Im vierten Spiel lagen die Haie kurz vor Schluss zurück, als Bill Lindsay die Verlängerung ermöglichte, in der er auch den Siegtreffer markierte. Im entscheidenden Spiel an der Brehmstraße unterlagen die Haie jedoch mit 3:5 und schieden im Halbfinale aus.

2006 bis 2015

In der Spielzeit 2006/07 war die Saison für den KEC ebenfalls in der Vorschlussrunde beendet. Im ersten Jahr unter dem neuen Trainer Doug Mason spielten die Kölner eine von Höhen und Tiefen geprägte Vorrunde, belegten am Ende den fünften Platz und erreichten so zum 26. Mal in Folge die Play-offs. Im Pokalfinale verloren die Haie, wie schon 2003, gegen die Adler Mannheim nach Verlängerung. Das Play-off-Viertelfinale gewannen die Kölner gegen die nach der Vorrunde besser platzierten Ingolstädter, unterlagen aber im Halbfinale gegen den späteren Meister Adler Mannheim. Während der folgenden Saison gab es einen spektakulären Torhüterwechsel bei den Haien: Travis Scott – bis dahin statistisch bester Torhüter der Liga – erhielt ein hochdotiertes Angebot eines russischen Klubs und wurde innerhalb weniger Tage dorthin transferiert. Als Ersatz verpflichteten die Kölner den deutschen Nationaltorhüter Robert Müller aus Mannheim. Dieser führte den KEC bis ins Finale, wo sie den Eisbären Berlin mit 1:3 unterlagen. Zuvor hatten die Haie den amtierenden Meister Mannheim im Viertelfinale sowie die Frankfurt Lions im Halbfinale besiegt. Im dritten Spiel der Serie gegen Mannheim stellten beide Teams beinahe einen neuen Weltrekord auf. Erst nach 168 Minuten gelang Philip Gogulla der Siegtreffer in der sechsten Verlängerung.

Während der Sommerpause 2008 gab es beim KEC einige Unruhe, als Stürmer Ivan Čiernik einen Wechsel in die KHL zu HK Sibir Nowosibirsk lancierte, da er angeblich von Trainer Doug Mason kritisiert worden war. Als Ersatz für Čiernik wurde dank der Kontakte von Todd Warriner der NHL-Veteran Mike Johnson verpflichtet, dessen Kontrakt jedoch bereits im Dezember 2008 wieder aufgelöst wurde. Nach sieben nacheinander verlorenen Spielen zu Saisonbeginn – dem schlechtesten Saisonstart der Vereinsgeschichte – wurde Trainer Doug Mason entlassen. Als Nachfolger für Mason bestimmte die Geschäftsführung den ehemaligen Co-Trainer Clayton Beddoes, dem mit Andreas Lupzig ein alter Bekannter zur Seite gestellt wurde. Im Dezember 2008 trennten sich die Haie auch von Beddoes, und der bisherige Nachwuchstrainer Rupert Meister wurde bis zum Saisonende als Trainer installiert. Trotzdem erreichte die Mannschaft 2008/09 erstmals seit 28 Jahren nicht die Playoffs. Aufgrund des schwachen Abschneidens und der Wirtschaftskrise blieb der KEC weit unter seinem gewohnten Zuschauerschnitt zurück, was den Verein in eine schwere finanzielle Krise brachte. Für Aufsehen sorgte der KEC, als er im Frühjahr 2009 für die Mitarbeiter der Geschäftsstelle Kurzarbeitergeld beantragte. Nur durch das Engagement von neuen Gesellschaftern konnte das Insolvenzverfahren verhindert werden.

Am 21. Mai 2009 gab der Verein bekannt, dass ihr Torhüter Robert Müller an einer Krebserkrankung gestorben sei. Daraufhin wurde Müllers Rückennummer, die Nummer 80, bei den Kölner Haien gesperrt. Nachdem die Kölner Haie in der Vorrunde 2009/10 aus den Playoff-Rängen fielen und einen Großteil ihrer Spiele verloren, wurden Trainer Igor Pawlow und Co-Trainer Rupert Meister am 2. Dezember 2009 von ihren Aufgaben entbunden und durch das Trainergespann Bill Stewart und Ex-Haie-Spieler Niklas Sundblad ersetzt. Noch während der Saison war jedoch nicht klar, ob die Haie diese aufgrund einer erneuten Verschlechterung der finanziellen Situation zu Ende spielen können. Nachdem man vorerst keinen Antrag auf Insolvenz stellen musste, erreichte der Club die erste Playoff-Runde, musste sich jedoch gegen den ERC Ingolstadt geschlagen geben.

Durch das erneut schlechte Abschneiden und die Finanzprobleme wurde die Sommerpause 2010 für die Fans zur Geduldsprobe. Der Alleingesellschafter Heinz Hermann Göttsch war ausgestiegen. Er hatte über 17 Jahre 30 Millionen Euro in der Verein gepumpt. Beinahe tägliche Meldungen in der Presse über einen bevorstehenden „Gang zum Amtsgericht“ oder gescheiterte Verhandlungen mit potenziellen neuen Sponsoren ließen die Gerüchteküche kochen. Nachdem die LanxessArena den Kölnern mit einem neuen Mietvertrag entgegengekommen war, konnte Thomas Eichin am 31. Mai verkünden, dass man fristgerecht den Lizenzantrag bei der DEL eingereicht habe. Eine Finanzlücke von rund einer Million Euro musste jedoch innerhalb der von der DEL eingeräumten Fünf-Tage-Nachfrist geschlossen werden. Am 8. Juni 2010 kam die erlösende Meldung: „Zukunft der Haie gesichert!“ Der Geschäftsführung war es gelungen, eine Gruppe privater Investoren um den IT-Unternehmer Frank Gotthardt zu gewinnen.

Im November 2010 stand der KEC wieder am Ende der Tabelle und entließ Trainer und Manager Stewart. Niklas Sundblad wurde zum Cheftrainer befördert, Neugesellschafter Jan Broer wurde neben Eichin zweiter Geschäftsführer. Zudem wurde der damalige Nationaltrainer Uwe Krupp als Trainer und Sportmanager zur Saison 2011/2012 verpflichtet. Trotz zwischenzeitlich 15 Punkten Rückstand auf den letzten Play-off-Platz erreichten die Haie durch einen 1:0-Sieg in Iserlohn am vorletzten Spieltag die Endrunde. Nach zwei Siegen gegen den Aufsteiger EHC München verlor das Team jedoch im Viertelfinale alle drei Spiele gegen die Grizzly Adams Wolfsburg. Auch im folgenden Jahr überstanden die Haie, die mit nur fünf vergebenen Ausländerlizenzen antraten, die erste Play-off-Runde mit zwei Siegen gegen Augsburg, schieden aber erneut ohne Sieg im Viertelfinale gegen den späteren Meister aus Berlin aus.

Am 8. November 2012 fand zur Feier des 40-jährigen Bestehens des KEC ein All-Star-Spiel mit vielen ehemaligen Spielern statt. Das Team von Hardy Nilsson gewann als „Kölsche Haie“ 8:4 gegen das Team „Kölsche Vulkane“ von Hans Zach. Die Hauptrunde der Spielzeit 2012/13 beendeten die Kölner Haie auf Rang zwei der Tabelle. Nach Erfolgen gegen Straubing (4:1) und Wolfsburg (3:0) unterlag man im Finale den Eisbären Berlin mit 1:3-Spielen und wurde Vizemeister. In der Saison darauf verpassten die Haie erneut den Gewinn der Meisterschaft, als man im Finale um die deutsche Eishockeymeisterschaft gegen den ERC Ingolstadt mit 3:4-Spielen unterlag.

Die Saison 2014/15 verlief sehr schlecht für den KEC. Nach einem schlechten Saisonstart (13. Platz nach 10 Spielen) in der DEL sowie dem Ausscheiden in der Champions Hockey League wurde Uwe Krupp entlassen, woraufhin Niklas Sundblad als neuer Cheftrainer engagiert wurde. Die Kölner kletterten unter Sundblad zwar in der Tabelle, konnten sich jedoch nicht stetig in den Playoff-Rängen festsetzen. Letztlich reichte es zum 11. Platz, der bedeutete, dass die Kölner Haie zum ersten Mal seit der Saison 2008/09 die Play-offs verpassten.

2015 bis 2021

Anschließend erfolgte im Sommer 2015 ein personeller Umbruch. Während Spieler wie Kapitän John Tripp und der langjährige Torwart Danny aus den Birken den Verein verließen, gab es mit Gustaf Wesslau, Per Åslund, Shawn Lalonde und Fredrik Eriksson namhafte Neuzugänge. Trotz des umstrukturierten Kaders stellte sich auch in der Saison 2015/16 keine Konstanz in den sportlichen Auftritten der Mannschaft ein, sodass Cheftrainer Sundblad und sein Assistent Petri Liimatainen im Januar 2016 entlassen wurden und Cory Clouston verpflichtet wurde. Am 30. Januar 2016 wurde die Verpflichtung von Mark Mahon als Sportdirektor bekanntgegeben. Die Haie gingen in der Saison 2016/17 als viertbeste Mannschaft der Hauptrunde in die Playoffs und schieden dort im Viertelfinale (3:4-Siege) gegen Wolfsburg aus.

Nach einer Negativserie von drei Niederlagen aus vier Spielen trennten sich die Haie am 20. November 2017 von Clouston, Nachfolger im Traineramt wurde Peter Draisaitl. Mit ihm belegten die Haie am Ende der Hauptrunde Platz sechs und qualifizierten sich für die Playoffs. Dort schied die Mannschaft im Viertelfinale gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus. Kapitän Christian Ehrhoff beendete nach dem Ausscheiden seine Karriere. Trainer Peter Draisaitl und Sportdirektor Mark Mahon verkündeten einen Umbruch im Team. So verließen nach der Saison zwölf Spieler den KEC, darunter auch Philip Gogulla, der von 2004 bis 2009 und von 2010 bis 2018 das Trikot der Haie trug.

Im Januar 2019 musste Trainer Draisaitl gehen, als Nachfolger bis zum Ende der Saison 2018/19 wurde der Kanadier Dan Lacroix verpflichtet. Nach einem 4. Platz in der Vorrunde der Saison, Unterlagen die Haie im Play-off-Halbfinale dem späteren Titelträger Adler Mannheim. Für die folgende Spielzeit 2019/20 wurde mit Mike Stewart vom Ligakonkurrenten Augsburger Panther ein neuer Trainer verpflichtet.

Nach einer 1:2-Niederlage bei den Pinguins Bremerhaven am 47. Spieltag wurde Mike Stewart Ende Februar 2020 entlassen. Zu diesem Zeitpunkt standen die Haie mit 53 Punkten auf dem 11. Tabellenplatz und hatten 17 Spiele in Serie verloren. Uwe Krupp wurde erneut als Cheftrainer verpflichtet; unter ihm wurden von den letzten fünf Saisonspielen vier gewonnen. In der Tabelle konnten sich die Haie aber nicht mehr verbessern, beendeten die Saison auf dem 11. Platz und verpassten zum dritten Mal nach 2009 und 2015 die Playoffs. Auch in der darauf folgenden Saison verpassten die Kölner Haie die Playoffs.

2025

Im Finale der Playoffs der Saison 2024/2025 um die Meisterschaft wurden die Haie am 25. April 2025 Vizemeister gegen die Eisbären Berlin.

Mannschaft

Kader der Saison 2025/26

Stand: 15. Juli 2025

Nr. Nat. Spieler Pos. Geburtsdatum im Team seit Geburtsort
45 Deutschland Tobias Ančička G 27. Februar 2001 2023 Heilbronn, Deutschland
90 Deutschland Felix Brückmann G 16. Dezember 1990 2025 Breisach am Rhein, Deutschland
53 Schweden Adam Almqvist D 27. Februar 1991 2024 Jönköping, Schweden
57 Kanada D 16. Juni 1993 2022 , Ontario, Kanada
74 Deutschland D 25. Januar 2003 2025 Berlin, Deutschland
22 Deutschland Maximilian Glötzl D 16. Mai 2002 2019 Schongau, Deutschland
Finnland D 4. September 1995 2025 Pori, Finnland
13 Finnland D 16. Dezember 1991 2025 Jyväskylä, Finnland
91 Deutschland Moritz Müller – C D 19. November 1986 2003 Frankfurt am Main, Deutschland
75 Deutschland Luca Münzenberger D 24. November 2002 2025 Solingen, Deutschland
17 Deutschland Jan Luca Sennhenn D 11. November 2000 2020 Kassel, Deutschland
47 Finnland D 3. Juli 1990 2024 Turku, Finnland
15 Kanada Louis-Marc Aubry C 11. November 1991 2022 Trois-Rivières, Québec, Kanada
78 Deutschland Dominik Bokk W 3. Februar 2000 2025 Schweinfurt, Deutschland
5 C 18. März 2003 2021 Bonheiden, Belgien
9 Deutschland Maximilian Kammerer C 28. September 1996 2021 Düsseldorf, Deutschland
77 Deutschland C 14. Februar 1996 2025 St. Louis, Missouri, USA
89 Kanada Gregor MacLeod LW 7. Juni 1998 2023 Halifax, Nova Scotia, Kanada
65 Deutschland F 2. September 2005 2019 Solingen, Deutschland
46 Deutschland RW 2. April 2003 2024 Berlin, Deutschland
63 Danemark RW 4. Januar 1993 2025 Birkerød, Dänemark
76 Kanada C 25. Februar 1999 2025 Waterloo, Ontario, Kanada
71 Deutschland F 20. Februar 2007 2024 Ostfildern, Deutschland
19 Frederik Storm LW 20. Februar 1989 2023 Gentofte, Dänemark
62 Parker Tuomie RW 31. Oktober 1995 2024 Haßfurt, Deutschland
21 Finnland C 11. September 1990 2024 Seinäjoki, Finnland
  • Moritz Müller
  • Maximilian Kammerer
  • Louis-Marc Aubry
  • Gregor MacLeod
  • Frederik Storm
  • Tobias Ančička
  • Kari Jalonen
Trainerstab
Tätigkeit Name Geburtsdatum Im Team seit Geburtsort
Trainer Finnland Kari Jalonen 06. Januar 1960 2024 Oulu, Finnland
Co-Trainer Finnland Fredrik Norrena 29. November 1973 2024 Jakobstad, Finnland
Co-Trainer Deutschland Manuel Kofler 13. April 1980 2024 Kolbermoor, Deutschland
Torwarttrainer Schweden 07. Juli 1966 2024 Boden, Schweden

Bedeutende frühere Mannschaften

Deutscher Meister 1977

Position Name (Rückennummer)
Tor: Axel Richter (1), (2)
Verteidigung: Jouko Öystilä (4), Harald Krüll (5), Kjell-Rune Milton (9), (3), Matthias Maurer (17), (19), Udo Kießling (25)
Sturm: Peter Schiller (6), Karl-Gustav Richter (7), Michael Muus (8), Craig Sarner (11), (12), Erich Kühnhackl (24), Marcus Kuhl (15), Wim Hospelt (18), Franz Hofherr (20), (23), Detlef Langemann(14)
Trainer: Gerhard Kießling

Deutscher Meister 1979

Position Name (Rückennummer)
Tor: (21), Rainer Makatsch (25)
Verteidigung: Udo Kießling (4), Harald Krüll (5), (8), Vic Stanfield (18), Georg Kink (21)
Sturm: (2), Peter Schiller (6), Dick Decloe (7), Miroslav Sikora (11), (12), Hardy Nilsson (13), Erich Kühnhackl (14), Marcus Kuhl (15), (16), Franz Hofherr (20), (23), Detlef Langemann (24)
Trainer: Gerhard Kießling

Deutscher Meister 1984

Position Name (Rückennummer)
Tor: Helmut de Raaf (1), Peter Zankl (20)
Verteidigung: Toni Forster (2), Udo Kießling (4), Uwe Krupp (5), Richard Trojan (6), Peter Gailer (7), Werner Kühn (18), (21), Uli Hiemer (25)
Sturm: Rainer Philipp (8), (9), Miroslav Sikora (11), Christoph Augsten (12), (14), Marcus Kuhl (15), Holger Meitinger (16), Gerd Truntschka (17), (19), Peter Schiller (22), (23), (24),
Trainer: Jozef Golonka

Deutscher Meister 1986

Position Name (Rückennummer)
Tor: Helmut de Raaf (1), (30), Alexander Lange
Verteidigung: Udo Kießling (4), Justyn Denisiuk (5), Richard Trojan (6), Brian Young (7), Werner Kühn (18), (21), Uwe Krupp (25)
Sturm: (2), Marc Otten (9), Doug Berry (10), Miroslav Sikora (11), Christoph Augsten (12), Bogusław Maj (13), Gordon Blumenschein (15), Holger Meitinger (16), Gerd Truntschka (17), Peter Schiller (22), Steve McNeil (24), Helmut Steiger (27)
Trainer: Hardy Nilsson

Deutscher Meister 1987

Position Name (Rückennummer)
Tor: Helmut de Raaf (1), (30), Alexander Lange
Verteidigung: (3), Udo Kießling (4), Justyn Denisiuk (5), Brian Young (7), Andreas Pokorny (14), Werner Kühn (18), (21)
Sturm: Marc Otten (9), Doug Berry (10), Miroslav Sikora (11), Christoph Augsten (12), Bogusław Maj (13), Holger Meitinger (16), Gerd Truntschka (17), Thomas Gröger (19), Dieter Hegen (23), (26), Helmut Steiger (27)
Trainer: Hardy Nilsson

Deutscher Meister 1988

Position Name (Rückennummer)
Tor: Helmut de Raaf (1), (22), (30)
Verteidigung: (3), Udo Kießling (4), Andreas Pokorny (14), Peter Romberg (15), Werner Kühn (18), (21), Robert Sterflinger (24)
Sturm: Thomas Brandl (7), Roger Nicholas (9), Doug Berry (10), Miroslav Sikora (11), Holger Meitinger (16), Gerd Truntschka (17), Thomas Gröger (19), Dieter Hegen (23), Ernst Köpf (25), (26), Helmut Steiger (27),
Trainer: Hardy Nilsson

Deutscher Meister 1995

Position Name (Rückennummer)
Tor: Josef Heiß (1), Olaf Grundmann (33)
Verteidigung: Thorsten Sendt (2), Mike Schmidt (4), Jörg Mayr (6), Mirko Lüdemann (12), Andreas Pokorny (14), Karsten Mende (23), Frank Hohenadl (24), Herbert Hohenberger (30)
Sturm: Thomas Brandl (7), Stefan Mann (9), Ronny Reddo (10), Leo Stefan (13), Peter Draisaitl (17), Andreas Lupzig (22), Michael Rumrich (26), Jozef Stümpel (28), Martin Ondrejka (29), Tobias Abstreiter (37), Franz Demmel (55), Sergei Beresin (94), Thorsten Koslowski ( )
Trainer: Wladimir Wassiljew (bis Januar 1995), Bob Murdoch (ab Januar 1995)

Deutscher Meister 2002

Position Name (Rückennummer)
Tor: Dimitri Pätzold (30), Chris Rogles (31), Michael Hirt (40)
Verteidigung: Markus Jocher (5), Jörg Mayr (6), Petri Liimatainen (7), Mirko Lüdemann (12), Toni Porkka (16), Brad Schlegel (29), Andreas Renz (35), John Miner (47)
Sturm: Collin Danielsmeier (10), Christoph Ullmann (13), Dwayne Norris (14), Björn Barta (15), Alexander Kuzminski (18), Vitali Stähle (19), Alex Hicks (21), Niklas Sundblad (25), Jason Young (28), Corey Millen (33), André Faust (36), Tino Boos (37), Benjamin Hinterstocker (38), Thomas Schinko (39), Éric Bertrand (44), Dave McLlwain (71)
Trainer: Lance Nethery (bis Februar 2002), Rich Chernomaz (ab Februar 2002)

Spieler

Gesperrte Trikotnummern

Acht Trikotnummern werden bei den Kölner Haien zu Ehren der Spieler, die sie getragen haben, zur besonderen Anerkennung ihrer Leistungen für den Verein nicht mehr vergeben. Die Trikots der Spieler hängen seit dem 1000. Heimspiel am 26. September 2010 in der Lanxess Arena unter dem Hallendach.

  • Deutschland Joseph „Peppi“ Heiß – er trug die Rückennummer #1 von 1988 bis 2001 als Torhüter und Publikumsliebling.
  • Deutschland Udo Kießling – seine Trikotnummer #4 wurde vor dem Jubiläumsspiel „40 Jahre KEC“ am 8. November 2012 gesperrt.
  • Deutschland Jörg Mayr – spielte 13 Jahre für die Kölner Haie, seine Trikotnummer #6 wird nicht mehr vergeben.
  • Deutschland Rainer und Ralf Philipp – ihre Trikotnummer #8 wird seit dem Tod von Ralf Philipp nicht mehr vergeben.
  • Deutschland Miroslav Sikora – seine Trikotnummer #11 wird aufgrund seiner 16-jährigen Vereinszugehörigkeit nicht mehr vergeben.
  • Deutschland Mirko Lüdemann – seine Trikotnummer #12 wird aufgrund seiner 23-jährigen Vereinszugehörigkeit nicht mehr vergeben.
  • Deutschland Detlef Langemann – die Trikotnummer #14 des Haie-Gründungsmitgliedes und langjährigen Kapitäns wurde am 22. November 2011 gesperrt.
  • Deutschland Robert Müller – seine Trikotnummer #80 wird seit seinem Tod im Mai 2009 ligaweit nicht mehr vergeben.

Vereinsinterne Rekorde

Stand: Saison 2020/21

Kategorie Name Anzahl
Meiste Spiele Mirko Lüdemann
Moritz Müller
Philip Gogulla
1.197
875
740
Meiste Tore Miroslav Sikora
Gerd Truntschka
Marcus Kuhl
442
270 (in 10 Spielzeiten)
250 (in 8 Spielzeiten)
Meiste Vorlagen Gerd Truntschka
Miroslav Sikora
Mirko Lüdemann
555
396
363
Meiste Punkte Gerd Truntschka
Miroslav Sikora
Peter Schiller
891
871
736
Meiste Strafminuten Moritz Müller
Dave McLlwain
Andreas Lupzig
924
852 (in 9 Spielzeiten)
811 (in 12 Spielzeiten)

(Stand der Statistiken: Spielzeiten in der 1. Bundesliga und der Deutschen Eishockey Liga seit dem Aufstieg 1972 bis zum Ende der Saison 2019/20.)

Längstes Spiel
  • 168:16 Minuten (22. März 2008, Viertelfinale gegen Adler Mannheim, Siegtreffer durch Philip Gogulla, längstes Spiel der deutschen Eishockeygeschichte und zweitlängstes Eishockeymatch weltweit)

Bedeutende (ehemalige) Spieler

(Teamzugehörigkeit, Position und Erfolge in Klammern)

  • Deutschland Helmut de Raaf
    (1983–1988, Tor, vier Meisterschaften)
    Der gebürtige Neusser stammte aus der Jugend des KEC und war später viele Jahre Nationaltorwart. 1988 wechselte er im Tausch gegen Peppi Heiss zum Rivalen Düsseldorfer EG.
  • Deutschland Uwe Krupp
    (1982–1986, Verteidigung, zwei Meisterschaften)
    Der gebürtige Kölner spielte bis 1986 für seinen Heimatverein und wechselte anschließend in die NHL. Er ist der erste deutsche Stanley-Cup-Sieger, war von 2005 bis 2011 Bundestrainer und war von 2011 bis 2014 sowie von 2020 bis 2024 Cheftrainer der Kölner Haie.
  • Deutschland Peter Schiller
    (1975–1986, Sturm, vier Meisterschaften)
    Schiller war einer der ersten deutschen Stars, die beim KEC spielten. Unter den Fans erhielt er besondere Aufmerksamkeit, als er in einem Europapokalspiel hinter dem eigenen Tor Liegestütze machte.
  • Deutschland Helmut Steiger
    (1985–1994, Sturm, drei Meisterschaften)
    Der 152-fache Nationalspieler spielte neun Jahre für den KEC. Bis heute ist er mit 500 Punkten in 421 Spielen der viertbeste Scorer der Vereinsgeschichte.
  • Slowakei Jozef Stümpel
    (1991/92 und 1994/95, Sturm)
    Als 19-Jähriger kam Stümpel 1991 nach Köln, wechselte aber nach wenigen Spielen erstmals in die NHL zu den Boston Bruins. Während des Lockouts in der Saison 1994/95 kehrte er nochmal für einige Spiele zu den Haien zurück. Insgesamt bestritt er 62 Spiele (78 Scorerpunkte) für den KEC.
  • Deutschland Joseph „Peppi“ Heiss
    (1988–2001, Tor, eine Meisterschaft)
    „Peppi“ Heiss spielte elf Jahre in Köln und bestritt insgesamt 690 Partien für die Haie. Bei den Fans war der ehemalige Nationaltorwart dabei stets sehr beliebt. Seine Rückennummer #1 wird beim KEC nicht mehr vergeben.
  • Deutschland Jörg Mayr
    (1989–2002, Verteidigung, zwei Meisterschaften)
    Mayr spielte im Profibereich für keine andere Mannschaft. Insgesamt bestritt er 641 Partien für die Haie, die seine Rückennummer nach dem Ende seiner Karriere sperrten.
  • Deutschland Erich Kühnhackl
    (1976–1979, Sturm, zwei Meisterschaften)
    Der deutsche Spieler des Jahrhunderts wurde vom damaligen Trainer Gerhard Kießling verpflichtet und spielte drei Jahre in Köln. Er erzielte in 138 Spielen 158 Tore.
  • Deutschland Thomas Brandl
    (1987–1996, Sturm, zwei Meisterschaften)
    Der gebürtige Tölzer kam als 18-Jähriger zum KEC und entwickelte sich in den Folgejahren zu einem der besten deutschen Stürmer der 1990er Jahre. Er bestritt 414 Spiele für die Haie und feierte 116 Einsätze in der Nationalmannschaft. Zurzeit ist er im Trainerteam des KEC-Nachwuchses aktiv.
  • Russland Sergei Beresin
    (1994–1996, Sturm, eine Meisterschaft)
    Bevor Beresin 554 Spiele in der NHL bestritt, spielte er zunächst zwei Jahre für die Kölner Haie (88 Spiele, 137 Punkte). Er wurde in beiden Spielzeiten Torschützenkönig und feierte mit dem KEC 1995 die Meisterschaft.
  • Deutschland Udo Kießling
    (1976–1979 und 1982–1992, Verteidigung, sechs Meisterschaften)
    Kießling spielte 13 Jahre beim KEC und bestritt 534 Spiele für die Haie. Er war 1981 der erste Deutsche in der NHL und ist mit 320 Einsätzen Rekordnationalspieler. Seine Rückennummer #4 wird beim KEC nicht mehr vergeben.
  • Deutschland Mirko Lüdemann
    (1993–2016, Verteidigung, zwei Meisterschaften)
    23 Jahre spielte „Lüde“ in Köln und ist mit 1.240 Einsätzen Rekordspieler der Haie. Seine Rückennummer #12 wird beim KEC nicht mehr vergeben werden.
  • Deutschland Miroslav Sikora
    (1978–1994, Sturm, fünf Meisterschaften)
    Der gebürtige Pole kam als 21-Jähriger zu den Haien. Er führt bis heute die Vereinsstatistiken in den Rubriken Tore und Scorerpunkte an. Nach seiner aktiven Karriere war er noch einige Jahre Manager des KEC.
  • Deutschland Andreas Lupzig
    (1989–2001, Sturm, eine Meisterschaft)
    In zwölf Jahren beim KEC sammelte Lupzig 811 Strafminuten bei 537 Einsätzen. Aufgrund seiner körperbetonten Spielweise war er bei den Kölner Fans sehr beliebt, bei den gegnerischen Anhängern stellte er stets eine Reizfigur dar. Er ist heute als Trainer tätig.
  • Kanada Dave McLlwain
    (2000–2009, Sturm, eine Meisterschaft)
    Der ehemalige NHL-Spieler ist mit 462 Punkten der beste ausländische Spieler der Vereinsgeschichte und mit mehr als 800 Strafminuten zudem der am meisten bestrafte Hai. Von 2006 bis 2009 war der älteste Feldspieler der DEL-Historie zudem Mannschaftskapitän.
  • Deutschland Werner Kühn
    (1979–1990, Verteidigung, vier Meisterschaften)
    Zwölf Jahre spielte Kühn für den KEC und war in dieser Zeit fast durchgängig Nationalspieler. Heute spielt er in der Traditionsmannschaft.
  • Deutschland Andreas Renz
    (2001–2010, Verteidigung, eine Meisterschaft)
    Renz, der aufgrund seiner Ausdauer den Spitznamen „Eisen-Renzi“ erhielt, spielte insgesamt neun Jahre in Köln und gehörte in dieser Zeit stets dem Nationalteam an. Er war der erste Spieler mit mehr als 800 Einsätzen in der DEL.
  • Deutschland Gerd Truntschka
    (1979–1989, Sturm, vier Meisterschaften)
    Truntschka bestritt in zehn Jahren insgesamt 459 Spiele für den KEC und war in den 1980er Jahren einer der besten deutschen Spieler. Seine 555 Vorlagen sind bis heute Vereinsrekord.
  • Deutschland Peter Draisaitl
    (1990–1992 und 1994–1998, Sturm, eine Meisterschaft)
    Der im heutigen Tschechien geborene Draisaitl spielte insgesamt sechs Jahre in Köln. In dieser Zeit wurde er deutscher Nationalspieler, sammelte in 306 Partien für die Haie 390 Scorerpunkte und wurde 1995 mit dem KEC deutscher Meister.
  • Kanada Alex Hicks
    (2001–2006, Sturm, eine Meisterschaft)
    Aufgrund seiner kämpferischen Spielweise war Hicks bei den Kölner Fans sehr beliebt, obwohl er nicht der überragende Scorer war. Er gründete 2003 die Alex-Hicks-Initiative, die Aktionen zugunsten benachteiligter Kinder organisiert.

Trainer

Bisherige Trainer der Kölner Haie
Saison Trainer
1972/73 Tschechoslowakei Ondrej Bendík
1973/74* Tschechoslowakei Jiří Hanzl
1974–1976* Tschechoslowakei Ondrej Bendík
1975/76* Schweden Kjell-Rune Milton
1975/76 Deutschland Uli Rudel
1976/77 Deutschland Gerhard Kießling
1977/78 Schweden Olle Öst
1978/79 Deutschland Gerhard Kießling
1979/80 Deutschland Otto Schneitberger
1980–1983 Deutschland Heinz Weisenbach
1983–1985 Slowakei Jozef Golonka
1985–1992 Schweden Hardy Nilsson
1992–1995* Russland Wladimir Wassiljew
1995–1997 Kanada Bob Murdoch
1997/98* Kanada
1997–1999* Finnland
1999/2000 Kanada Lance Nethery
2000/01* Kanada Bob Leslie
2000–2002* Kanada Lance Nethery
2001/02 Kanada Rich Chernomaz
2002–2006 Deutschland Hans Zach
2006–2008* KanadaNiederlande Doug Mason
2008/09* Kanada Clayton Beddoes
2008/09 Deutschland Rupert Meister
2009* DeutschlandRussland Igor Pawlow
2009–2010* KanadaItalien Bill Stewart
2010/11 Schweden Niklas Sundblad
2011–2014* Deutschland Uwe Krupp
2014–2016* Schweden Niklas Sundblad
2016–11/2017* Kanada Cory Clouston
2017–01/2019* TschechienDeutschland Peter Draisaitl
01/2019–04/2019 Kanada
04/2019–02/2020* KanadaOsterreich Mike Stewart
02/2020–03/2024 Deutschland Uwe Krupp
seit 05/2024 Finnland Kari Jalonen
* Während der laufenden Saison entlassen/zurückgetreten.

Nachdem sich die Eishockeyabteilung des Kölner EK verselbständigt hatte, blieb Ondrej Bendík Trainer des Teams. In der Debütsaison schaffte er zwar souverän den Aufstieg, entschied sich aber anschließend für ein Engagement in seiner Heimat. Sein Nachfolger wurde sein tschechoslowakischer Kollege Jiří Hanzl, der jedoch nach nur einem halben Jahr bereits wieder von Bendík abgelöst wurde. In der sportlich und finanziell schwierigen Saison 1975/76 entließen die Haie zunächst Bendik und Kjell-Rune Milton übernahm als Spielertrainer. Später wurde er durch Uli Rudel übergangsweise bis Saisonende abgelöst.

Im Sommer 1976 verpflichteten die Haie mit Gerhard Kießling den zu dieser Zeit besten deutschen Trainer. Dank der finanziell verbesserten Situation des KEC, erhielt er die Möglichkeit, seine Wunschmannschaft zusammenzustellen, und holte erstmals den Meistertitel nach Köln. Trotz des Erfolges wurde sein Vertrag zunächst nicht verlängert und Olle Öst übernahm das Amt für ein Jahr, ehe Kießling zurückgeholt wurde und den zweiten Meistertitel gewann. Nach einem weiteren Übergangsjahr unter Otto Schneitberger wurde 1980 Heinz Weisenbach verpflichtet. Trotz einiger Probleme wie dem Passfälscherskandal und diverser finanzieller Probleme, baute Weisenbach in drei Jahren eine starke Truppe aus jungen Spielern auf.

Mit den Coaches Jozef Golonka (1983–1985) und Hardy Nilsson (1985–1992) feierten die Kölner Haie ihre erfolgreichste Zeit mit insgesamt vier Meistertiteln, zwei weiteren Finalteilnahmen sowie dem dritten Platz im Europapokal 1989. Wladimir Wassiljew wurde 1992 der bislang einzige russische Verantwortliche hinter der Bande des KEC, dem aber nur die Finalteilnahme in der Saison 1992/93 gelang. Während der ersten DEL-Spielzeit 1994/95 wurde er aufgrund schwacher Leistungen des Teams durch Bob Murdoch abgelöst, der die Mannschaft von Platz 6 aus zur Meisterschaft führte.

Nach dem Abgang Murdochs 1997 gab es in den folgenden Jahren viele Trainerwechsel beim KEC. Mit Ausnahme von Timo Lahtinen blieb keiner der folgenden Coaches länger als eine Saison. Kevin Primeau und Bob Leslie wurden während der Saison entlassen, Lance Nethery trat im Frühjahr 2002 zurück. Sein Nachfolger Rich Chernomaz übernahm das Team auf Platz 6 und schaffte in den Play-offs den Durchmarsch gegen die drei Topteams der Vorrunde. Da die Haie aber zuvor bereits einen Vertrag mit Hans Zach unterzeichnet hatten, wechselte er zu den Frankfurt Lions.

Unter Zach wurden die Haie 2003 Vizemeister und ein Jahr später Pokalsieger, ehe der Vertrag 2006 nicht mehr verlängert wurde. Mit Doug Mason holte der KEC einen mehr offensiv spielenden Trainer, der das Team langfristig aufbaute und verjüngte. Nach der Vizemeisterschaft 2008 wurde Mason in der Folgespielzeit nach dem schlechtesten Saisonstart der Vereinsgeschichte (sieben Niederlagen in Folge) entlassen und durch seinen bisherigen Assistenten Clayton Beddoes ersetzt. Da sich auch unter dessen Leitung die Situation nicht verbesserte, wurde er nur wenige Monate später entlassen und Rupert Meister übernahm das Amt bis Saisonende.

Von Sommer 2009 bis Anfang Dezember desselben Jahres war Igor Pawlow, der von den Krefeld Pinguinen zu den Haien gewechselt war, Hauptverantwortlicher hinter der Bande. Er wurde durch den Italo-Kanadier Bill Stewart abgelöst. Stewart gelang noch die Qualifikation für die erste Play-off-Runde 2010, jedoch wurde er in der Folgesaison nach zwölf Niederlagen aus 18 Spielen beurlaubt und sein bisheriger Co-Trainer Niklas Sundblad als Nachfolger bestimmt. Kurz darauf wurde Uwe Krupp als Trainer ab der Spielzeit 2011/12 verpflichtet. Nach schlechtem Saisonstart in die Spielzeit 2014/15 wurde Krupp entlassen und erneut Niklas Sundblad zum Cheftrainer ernannt, der in der Folgesaison aber im Januar durch Cory Clouston ersetzt wurde.

Dieser wiederum wurde im November 2017 entlassen und durch Peter Draisaitl ersetzt. Draisaitl blieb bis Januar 2019 im Amt, als er ebenfalls entlassen wurde. Der Kanadier wurde sein Nachfolger. Zur Spielzeit 2019/20 wurde Mike Stewart verpflichtet, der einen Vertrag über zwei Jahre unterzeichnete. Nachdem das Team von Mike Stewart 17 Spiele in Folge verloren hatte, wurde er im Februar 2020 entlassen und an seiner Stelle erneut Uwe Krupp verpflichtet.

Krupp und sein Trainerteam wiederum wurden im März 2024 entlassen, nachdem die Haie die Playoffs nicht erreicht hatten. Seit Mai 2024 ist Kari Jalonen Cheftrainer der Haie; unter ihm wurden sie 2025 deutscher Vizemeister.

Stammverein

Der Stammverein der Kölner Haie, der KEC „Die Haie“ e. V., beinhaltet heute alle Jugend- und Amateurmannschaften der Haie. 1998 fusionierte der Verein mit dem KEC „Die Jung-Haie“ e. V., um dem Nachwuchs bessere Bedingungen zum Training zu geben, und nahm dessen Namen an. Seit Beginn der Saison 2005/06 trägt der gemeinnützige Verein nun wieder den Namen KEC „Die Haie“ e. V. Grundlage für die Zusammenarbeit des e. V. mit der Kölner Eishockeygesellschaft „Die Haie“ mbH, die für den DEL-Spielbetrieb zuständig ist, bildet ein Kooperationsvertrag. Zudem sind mit Peter Schönberger im Vorstand und Jan Broer im Verwaltungsrat auch Vertreter der Gesellschaft in die Strukturen des Stammvereins eingebunden.

Frauen

→ Hauptartikel: Kölner EC (Fraueneishockey)

Die Kölner Haie nahmen seit der Saison 2017/18 mit drei Frauenmannschaften am Spielbetrieb des Eishockeyverbandes NRW teil, wurden 2020 Meister der 2. Liga Nord und stiegen so zur Saison 2020/21 in die Frauen-Bundesliga auf.

Nachwuchs

Neben dem Team in der Deutschen Nachwuchsliga hat der KEC „Die Haie“ e. V. in der Saison 2008/09 fünf weitere Mannschaften im Knaben-, Kleinschüler- und Bambini-Bereich für den Ligenbetrieb gemeldet. Sämtliche Teams spielen in der für sie höchstmöglichen Liga. Für Kinder ab vier Jahre bietet der Verein eine Eislaufschule an. Durch die Kooperation mit dem unterklassigen Verein Füchse Duisburg wird den Spielern ein Ergänzungsschritt zwischen DNL und DEL geboten. Zur Saison 2011/12 hat der KEC zudem erstmals seit 2001/02 wieder eine Seniorenmannschaft im Amateurbereich (NRW-Liga) starten lassen, welche den Verbleib von Spielern, die nicht in das Profigeschäft wechseln, im Verein erlaubt. Nach dem Aufstieg in der Premierensaison spielt die Amateurmannschaft des Kölner EC in der Saison 2012/13 in der Regionalliga West. Spiel- und Trainingsstätte des KEC ist die Kölnarena 2, in der auch die Geschäftsstelle untergebracht ist. Zur Saison 2016/17 wurde die Amateurmannschaft vom Spielbetrieb zurückgezogen.

Erste Erfolge feierten die Nachwuchs-Haie in jüngeren Altersklassen, wo der KEC mehrfach NRW-Meister wurde, was beispielsweise bei den Knaben und Kleinschülern den größtmöglichen Erfolg darstellt. Die Schülermannschaft der Haie wurde in der Saison 2005/06 erstmals deutscher Meister. Das DNL-Team wurde 2006/07 durch einen Finalsieg gegen die Jungadler aus Mannheim deutscher Meister. Zuvor hatten die Haie bereits von 2002 bis 2004 dreimal im Finale gestanden, diese aber jeweils gegen die Jungadler verloren. In den Play-offs 2008 unterlagen die Junghaie erneut gegen den späteren Titelträger aus Mannheim.

  • Deutscher Jugend-Meister 2013
  • Deutscher Schüler-Meister 2015

Traditionsmannschaft

Bereits 1979 wurde die Kölner Eishockey Club „Die Haie“ Traditionsmannschaft ins Leben gerufen, in der ehemalige Spieler und Trainer auch nach ihrer Profikarriere dem Eishockey in Köln verbunden bleiben können. Nachdem die Traditionsmannschaft als lose Interessengemeinschaft organisiert war, wurde durch die Initiative von Naoki Tomita im Jahre 2003 beschlossen, einen eingetragenen Verein zu gründen, um den Eishockeysport in der Domstadt zu fördern.

Seitdem bestreitet die Mannschaft regelmäßig Spiele und nimmt an nationalen und internationalen Turnieren teil. Zudem spielt das Team bei besonderen Anlässen, wie beispielsweise der Saisoneröffnung der Kölner Haie-Profis, gegen andere Traditionsteams bekannter Vereine. Zum Kader der Mannschaft gehören unter anderem Ron Pasco, Thomas Brandl, Werner Kühn und der ehemaligen Trainer des KEC Uwe Krupp, hinter der Bande des Teams steht der ehemalige Haie-Trainer Ondrej Bendík. Neben Uwe Krupp sind noch die ehemaligen KEC-Spieler Udo Kiessling, Detlef Langemann, Lothar „Schnäuz“ Zimmer und Rainer Philipp als Ehrenmitglieder aufgeführt.

Der KEC „Die Haie“ Traditionsmannschaft e. V. verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke. Er organisiert und finanziert sich unabhängig von der Profiabteilung, der Kölner Eishockey Gesellschaft „Die Haie“ mbH, sowie der Nachwuchsabteilung, dem Kölner Eishockey Club „Die Haie“ e. V.

Spielstätten

Eis- und Schwimmstadion Köln

→ Hauptartikel: Eis- und Schwimmstadion Köln

Das Eis- und Schwimmstadion Köln, das aufgrund seiner Lage an der Lentstraße öffentlich auch Eisstadion an der Lentstraße genannt wurde, war bereits in Zeiten des Kölner EK Heimspielstätte der Eishockeyabteilung. Das Stadion war 1936 erbaut worden und 1955 ein Spielort der Eishockey-Weltmeisterschaft. Auch wenn das Stadion seit seiner Errichtung einige Male umgebaut wurde (zuletzt 1975) und mit insgesamt 7.200 Plätzen im oberen Drittel der DEL-Kapazitäten lag, wurde in Köln bereits seit Ende der 1980er Jahre über einen Hallenneubau diskutiert.

Im März 2007 wurde das Eisstadion aufgrund akuter Einsturzgefahr geschlossen und im Sommer 2008 wurde mit dem Abriss des Gebäudes begonnen. Auf dem Gelände wurde eine neue Kombination aus Eis- und Schwimmstadion errichtet, der Kölner Lentpark.

Lanxess Arena

→ Hauptartikel: Lanxess Arena

1998 wurde dann schließlich eine Multifunktionshalle gebaut, in der auch die Haie Platz finden sollten: Die Kölnarena. Seit der Saison 1998/99 tragen die Kölner Haie ihre Heimspiele in der über 18.500 Zuschauer fassenden Arena im rechtsrheinischen Stadtteil Deutz aus. Im Jahr 2000 ist in der Nähe der Kölnarena darüber hinaus ein modernes Eishockeytrainingszentrum entstanden, in dem die Profimannschaft der Haie trainiert und die Nachwuchs- und Amateurmannschaften neben dem Training auch ihre Spiele abhalten können. Diese Halle ist auch Trainings- und Spielort der Fraueneishockeymannschaft Kölns, den Cologne Brownies.

Das erste Tor in der Lanxess Arena schoss Chris Snell (damals Frankfurt Lions); erster Kölner Schütze war Brian McReynolds. 2000 brachen die Haie mit über 18.500 Zuschauern bei einem Liga-Heimspiel den bisherigen Europarekord. Aufgrund des großen Fassungsvermögens sind die Haie zur Mannschaft mit dem größten Zuschauerzuspruch in der DEL aufgestiegen. Im europaweiten Vergleich der Zuschauerzahlen lagen die Haie in der Saison 2005/06 mit einem Schnitt von 12.453 Besuchern pro Spiel hinter dem SC Bern auf dem zweiten Platz. Nach der Hauptrunde 2018/19 wiesen die Haie einen Zuschauerschnitt von 11.573 auf (Auslastung 62,05 %) und lagen damit europaweit auf dem vierten Platz, in der Vorsaison auf Rang fünf. Ihren bislang höchsten Sieg in der Arena feierten die Haie in der Saison 2006/07, als sie gegen den damaligen Tabellenführer ERC Ingolstadt mit 10:0 gewannen.

Der Mietvertrag der Haie mit der Kölnarena Management GmbH wurde im Herbst 2006 verlängert und läuft bis 2013. Vor der Unterzeichnung wurde spekuliert, die Haie würden gemeinsam mit dem Kölner Basketball-Team RheinEnergie Köln eine neue Halle bauen, da nach dem damaligen Vertrag der KEC erst ab ca. 10.000 Zuschauern eigene Einnahmen erzielte. Doch aufgrund verbesserter Konditionen im neuen Vertrag werden die Haie auch bis 2013 in der Kölnarena spielen. Seit 1. Juni 2008 trägt sie den Namen Lanxess Arena.

Zuschauerstatistik der letzten Jahre
Saison Heimspiele Zuschauer Zuschauer pro Spiel
2015/16 33 (26 / 7) 406.155 (312.966 / 93.189) 12.308 (12.037 / 13.312)
2014/15 26 (26 / 0) 290.188 (290.188 / 0) 11.161 (11.161 / 0)
2013/14 35 0(26 / 9) 444.391 0(304.522 / 139.869) 12.697 0(11.712 / 15.541)
2012/13 33 0(26 / 7) 417.187 0(317.174 / 100.013) 12.642 0(12.199 / 14.288)
2011/12 29 0(26 / 3) 301.431 10.394
2010/11 28 0(26 / 2) 277.409 9.907
2009/10 29 0(28 / 1) 291.421 10.049
2008/09 26 0(26 / 0) 268.895 10.342
2007/08 36 0(28 / 8) 471.514 13.098
2006/07 30 0(26 / 4) 391.101 13.037
2005/06 30 0(26 / 4) 384.198 12.807
2004/05 30 0(26 / 4) 375.423 12.515

(Angegeben ist die Gesamtauslastung der ganzen Saison. In Klammern sind Vorrunde und Hauptrunde separat aufgeführt.)

Vereinskultur

Fans

Insgesamt gibt es 41 offizielle aktive Fanklubs der Kölner Haie. Neben denen aus Köln und Umgebung gibt es auch organisierte Haie-Fans in Heidelberg, Wien und Kelmis (Belgien). Alle offiziellen Fanclubs sind im Fanprojekt der Haie zusammengeschlossen, das seit der Saison 2001/02 Ansprechpartner für die Fans ist. Die Anzahl der organisierten Fans macht jedoch nur einen Bruchteil des gesamten Fanpotenzials aus – so ist etwa nur ein Drittel der Dauerkarteninhaber in Fanclubs organisiert.

In der Anfangszeit der DEL gab es zwischen den Fans der Kölner Haie und denen der Eisbären Berlin eine Fanfreundschaft, die aufgrund der sportlichen Rivalität beider Vereine in den letzten Jahren jedoch etwas eingefroren oder teilweise sogar in das Gegenteil umgeschlagen ist. Zudem gab es noch eine Freundschaft zu den Fans des SC Riessersee und denen vom EC Hedos München. Entstanden sind diese zu gemeinsamen Bundesliga-Zeiten. In den letzten Jahren sind aber auch diese Freundschaften eingeschlafen, da sich die sportlichen Wege der Mannschaften, und somit auch die Fans, nicht mehr regelmäßig trafen. Die engste Verbundenheit haben die Haie-Fans zu den Anhängern des schweizerischen Nationalliga-Clubs HC Lugano. In beiden Städten gibt es Fanclubs der jeweils anderen Mannschaft, mehrmals jährlich finden Besuche von Spielen statt.

Eine besondere Rivalität besteht zwischen den Fans der Haie und denen der Düsseldorfer EG, die vorrangig aufgrund der geografischen Nähe sowie der Rivalität der beiden Städte besteht. Auch die zahlreichen Duelle um die deutsche Meisterschaft seit den 1980er Jahren sowie die häufigen Spielerwechsel zwischen beiden Vereinen förderten diese Entwicklung. Die Spiele der beiden Mannschaften werden als Rheinderby bezeichnet. Ebenfalls geografisch bedingt sind die Rivalitäten zu den Fans der Krefeld Pinguine (das kleine Rheinderby) und der Iserlohn Roosters. Eine Rivalität bestand außerdem zu den Fans der Adler Mannheim. Hier lag der Ursprung vorrangig in den ständigen Duellen um die Meisterschaft, vor allem seit Bestehen der DEL. Jedoch entwickelte sich diese in den Jahren ab 2006 wieder etwas zurück – heute gibt es sogar einige befreundete Fanclubs auf beiden Seiten.

2005 komponierte die Kölschrock-Band Brings das Lied Hoch, Höher, Haie für den KEC. Der Song wurde bei den meisten Spielen der Haie gespielt. Eine ältere Hymne der Haie ist Wir sind die Haie der Gruppe Die 3 Colonias. Das Lied wurde 1995 geschrieben und besonders im Eisstadion an der Lentstraße oft gespielt. In den letzten Jahren wurde dieser Song auch in der Lanxess Arena wieder vermehrt vom DJ verwendet, um vor dem Spiel für Stimmung zu sorgen. 2010 komponierte die Kölner Band Die Kolibris das Lied Wir sind Haie, das sich an dem damaligen Slogan der Haie orientierte. Seit der Saison 2013/14 ist das Lied Mer halde zesammen, KEC von Hanak die offizielle Hymne, die vor Spielbeginn gespielt wird.

Maskottchen Sharky

Das Erkennungsmerkmal der Kölner Haie ist seit der Abspaltung der Eishockeymannschaft vom Kölner EK im Jahre 1972 der weiße Hai. Der Hai, dessen Aussehen im Logo sich im Laufe der Zeit mehrfach änderte, dient nicht nur als Namensgeber des KEC, sondern ist zudem als Maskottchen ein wichtiger Bestandteil im Bereich des Merchandisings. Vor und nach den Heimspielen sowie während der Drittelpausen betritt Sharky als Schlittschuhläufer im Hai-Plüschkostüm die Eisfläche und dient der Unterhaltung der Zuschauer. Zudem wird es im Foyerbereich der Arena besonders zur Animation von Kindern eingesetzt. Ebenso überreicht ein Plüschhai bei besonderen Veranstaltungen Pokale und Auszeichnungen.

Literatur

  • Haie Guide 2007/08. Informationen zu aktuellen Spielern, Geschichte, Interviews, Statistiken. o. V. 2005.
  • H. J. Weskamp, J. Koralewski (Hrsg.): Der KEC. Hailife 1972 bis 1996. Saisonrückblicke, Zeitzeugenberichte, Statistiken und umfangreiche Presseberichte. Edition Steffan, Köln 1996, ISBN 3-923838-09-3.
  • Hattrick. Kölner Eishockey-Club. Der KEC in den Jahren des Titelhattricks 1986–1988. Pressline, Essen 1989, ISBN 3-926983-02-7.
  • 30 Jahre Kölner Haie – Die Geschichte der ersten 30 Jahre. o. V. 2002.
  • Sondermagazin zum 'Jubiläumsspiel - 40 Jahre KEC' am 8. November 2012. o. V. 2012.

Weblinks

Commons: Kölner Haie – Sammlung von Bildern
  • Website der Kölner Haie
  • KEC „Die Haie“ e. V.
  • KEC „Die Haie“ Traditionsmannschaft e. V.

Einzelnachweise

  1. § 2 der Vereinssatzung (Memento vom 16. Januar 2013 im Internet Archive) des Kölner Eishockey-Clubs – KEC – „Die Haie“ e. V. in der Fassung vom 4. April 2011, abgerufen am 1. Dezember 2012.
  2. Eishockey News Rückblick 2023/24, S. 16
  3. Konstantin Westenhoff: KEC mit neuem europäischen Zuschauerrekord - Marke aus dem vergangenen Jahr verbessert. 7. März 2025, abgerufen am 9. Mai 2025. 
  4. haie.de: Neues Markenzeichen: Die Haie (Memento vom 18. Juni 2007 im Internet Archive)
  5. haie.de: Hauptsache drin geblieben (Memento vom 18. Juni 2007 im Internet Archive)
  6. haie.de: Ein Jahr der Trainerwechsel (Memento vom 18. Juni 2007 im Internet Archive)
  7. haie.de: Dr. Erlemanns großer Coup
  8. haie.de: Her mit dem zweiten Titel
  9. haie.de: Der „Passfälscher-Skandal“
  10. haie.de: Joschi, übernehmen Sie!
  11. haie.de: Verletzungen als Spielverderber
  12. haie.de: Beginn der Ära Nilsson
  13. haie.de: Keiner kann die Haie stoppen
  14. haie.de: Ein Rekord für die Ewigkeit
  15. haie.de: Ein einziger Alptraum
  16. haie.de: Ein Klub am Abgrund
  17. haie.de: 1994/95 - Ein grandioser Neuanfang (Memento vom 18. Juni 2007 im Internet Archive)
  18. haie.de: Eine Arena der Rekorde
  19. haie.de: Wie im Märchen – der achte Titel
  20. haie.de: Letztes Zach-Jahr endet mit Play-off-Krimi gegen die DEG
  21. haie.de: Einer starken Saison fehlte lediglich die Krönung
  22. haie.de: Die Kölner Haie trennen sich von Trainer Mason
  23. Handelsblatt 30. April 2009
  24. spiegel.de
  25. ksta.de
  26. LANXESS arena und KEC legen gemeinsame Basis für die Zukunft
  27. Haie beantragen DEL-Lizenz (Memento vom 4. Juni 2010 im Internet Archive)
  28. haie.de: Zukunft der Haie gesichert! 8. Juni 2010.
  29. deutschlandfunk.de: Kölner Haie zwischen Moral und finanzieller Abhängigkeit. Abgerufen am 25. März 2024. 
  30. Christiane Mitatselis: Umstrittener Investor im Eishockey: Nichts geht ohne den Mäzen. In: Die Tageszeitung: taz. 11. März 2024, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 25. März 2024]). 
  31. haie.de
  32. Eishockey: Kölner Haie entlassen Trainer Cory Clouston. In: sport1.de. 20. November 2017, abgerufen am 29. Februar 2024. 
  33. https://www.haie.de/news/peter-draisaitl-ist-neuer-headcoach-des-kec
  34. Christiane Mitatselis: 1:5 gegen Nürnberg: Kölner Haie scheiden erneut im Viertelfinale aus. In: Kölner Stadt-Anzeiger. (ksta.de [abgerufen am 17. April 2018]). 
  35. Nach Playoff-Niederlage: Haie-Kapitän Christian Ehrhoff beendet seine Karriere. In: Kölner Stadt-Anzeiger. (ksta.de [abgerufen am 17. April 2018]). 
  36. Personalentscheidungen bei den Kölner Haien. Abgerufen am 17. April 2018. 
  37. Kölner Haie feuern Trainer Peter Draisaitl - Dan Lacroix übernimmt bis Saisonende | Kölner Stadt-Anzeiger. In: ksta.de. 12. März 2019, abgerufen am 14. Februar 2024. 
  38. Willkommen Mike Stewart - neuer Trainer der Kölner Haie vorgestellt. Kölnische Rundschau, 30. April 2019, abgerufen am 18. Juli 2019. 
  39. 4:1 gegen Kölner Haie: Eisbären schnappen sich elften Meistertitel. 25. April 2025, abgerufen am 1. Mai 2025. 
  40. haie.de: Mirko Lüdemann wird neuer Haie-Rekordspieler
  41. haie.de: Detlef Langemanns Nummer 14 wird ihm zu Ehren nicht mehr vergeben!
  42. haie.de: Rekorde - Spiele. Abgerufen am 11. Juli 2018. 
  43. haie.de: Rekorde. Abgerufen am 25. Januar 2021. 
  44. haie.de: Rekordspiel in der Kölnarena: Nach über 168 Spielminuten siegen die Haie gegen Mannheim!
  45. Stephan Mohne: Lacroix wird Nachfolger von Trainer Draisaitl. In: aachener-zeitung.de. 1. Oktober 2020, abgerufen am 11. März 2024. 
  46. Mike Stewart wird Trainer der Kölner Haie. Bonner Generalanzeiger, 24. April 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. April 2019; abgerufen am 19. Juli 2019. 
  47. Uwe Krupp neuer Cheftrainer der Kölner Haie. Abgerufen am 6. Oktober 2020. 
  48. Radikaler Schnitt bei den Kölner Haien: Head Coach Uwe Krupp und das komplette Trainerteam müssen gehen. Abgerufen am 20. März 2024. 
  49. über uns (Memento vom 12. März 2016 im Internet Archive), kec-diehaie-ev.de (Memento vom 3. November 2012 im Internet Archive)
  50. Administrator: Ergebnis der Meldungen Herren und Frauen - Saison 2016/17. In: ehv-nrw.com. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. September 2016; abgerufen am 13. September 2016. 
  51. Eishockey News vom 19. März 2019, Seite 4.
  52. haie.de: Arena | Haie.de.
  53. ESB Marketing Netzwerk: Haie führen DEL zu Zuschauerrekord. In: esb-online.com. 7. März 2016, abgerufen am 9. November 2018 (englisch). 
  54. del.org, Zuschauerzahl Hauptrunde 2014/15 (Memento vom 19. April 2015 im Internet Archive)
  55. haie.de: Zuschauerzahlen: Haie weiter auf Spitzenplatz in Europa!
  56. haie.de: DEL und ServusTV melden Rekorde im Jubiläumsjahr – Haie mit 444.391 Zuschauern!
  57. haie.de: Zuschauer: Haie auch in Europa top!
  58. haie.de: Haie mit über 100.000 Zuschauern alleine in den Playoffs! Weit über 400.000 Fans in der Saison 12/13!
  59. Konzentriert ins "kleine Derby". In: haie.de. Kölner Haie, 2. Januar 2021, abgerufen am 14. Februar 2022. 
Clubs der Deutschen Eishockey Liga der Saison 2025/26

Augsburger Panther | Eisbären Berlin | Dresdner Eislöwen | Fischtown Pinguins Bremerhaven | Löwen Frankfurt | ERC Ingolstadt | Iserlohn Roosters | Kölner Haie | Adler Mannheim | EHC Red Bull München | Nürnberg Ice Tigers | Schwenninger Wild Wings | Straubing Tigers | Grizzlys Wolfsburg

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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 07:59

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In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Es fehlt die Geschichte nach 2021 Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Die Kolner Haie sind ein Kolner Eishockeyclub der 1972 durch die Abspaltung vom Kolner EK gegrundet wurde Der Club gehorte 1994 zu den Grundungsvereinen der Deutschen Eishockey Liga DEL und ist bis heute dort Mitglied Seit 1973 spielen die Haie ununterbrochen in der obersten deutschen Eishockeyspielklasse und wurden in dieser Zeit achtmal Deutscher Meister Kolner HaieGrosste ErfolgeDeutscher Meister 1977 1979 1984 1986 1987 1988 1995 2002 Deutscher Pokalsieger 2004VereinsinformationenGeschichte Kolner EC 1972 1994 Kolner Haie seit 1994 Stammverein KEC Die Haie e V Vereinsfarben Rot Weiss KEC Schwarz Weiss Rot Kolner HaieLiga Deutsche Eishockey LigaSpielstatte Lanxess ArenaKapazitat 18 600 PlatzeGeschaftsfuhrerCheftrainer Kari JalonenKapitan Moritz MullerSaison 2024 25 6 Platz Vizemeister Die Profiabteilung agiert als Gesellschaft mit beschrankter Haftung unter dem offiziellen Namen Kolner Eishockeygesellschaft Die Haie GmbH Der Stammverein in den die Nachwuchs und Amateurabteilung integriert ist heisst KEC Die Haie e V Hauptinvestor ist der Unternehmer Frank Gotthardt In der Spielzeit 2023 24 konnten die Haie einen neuen europaischen Zuschauerrekord aufstellen als im Schnitt 16 993 Fans pro Begegnung in die Lanxess Arena kamen Damit wurde die bisherige Bestmarke des SC Bern 16 399 aus der Spielzeit 2016 17 uberboten In der Spielzeit 2024 25 konnte der eigene Zuschauerrekord mit 17 829 Fans pro Begegnung nochmal uberboten werden Geschichte1972 bis 1976 Grundung und Aufstieg Der Hai wurde 1972 zum Symbol des KEC hier auf dem Trikot von Erich Kuhnhackl 1977 Im Sommer 1972 trennte sich die Eishockeyabteilung des Kolner EK der seit 1936 in verschiedenen unteren Klassen spielte vom Stammverein ab Die Mitglieder waren der Meinung als eigenstandiger Verein erfolgreicher Eishockey spielen zu konnen da so mehr Entscheidungsfreiheit und bessere finanzielle Moglichkeiten bestanden Am 10 August 1972 wurde die Eigenstandigkeit der Eishockeyabteilung beschlossen und Peter Rentergent zum Prasidenten ernannt Da der KEC zunachst noch dem alten Club als selbstandige Abteilung angeschlossen blieb man nannte sich zunachst Kolner EC im Kolner EK durfte das Team direkt in der Oberliga beginnen Der KEK war weiterhin Mitglied im Deutschen Eishockey Bund und besass daher eine Startberechtigung fur diese Spielklasse Der neue Verein sollte ursprunglich nur Kolner EC heissen was aber das Vereinsregister wegen der Ahnlichkeit zum Kolner EK nicht zuliess Daher wurde spater der Zusatz Die Haie zum Vereinsnamen hinzugefugt Auch im ersten Logo das der damalige Torwart und Kunstler Dieter Horky entwarf war der Hai abgebildet Heute ist der Hai das unverwechselbare Markenzeichen des Clubs und seit 1995 auch offiziell Teil des Namens Gleich in der ersten Saison 1972 73 in der Oberliga gelang den Haien der Aufstieg in die Eishockey Bundesliga Das mit starken Spielern wie Detlef Langemann Wim Hospelt oder Spieler Manager Gunter Peters besetzte Team deklassierte die Gegner in der zweithochsten Spielklasse zum Teil zweistellig In ihrem ersten Bundesliga Jahr gab es stets Probleme im und um das Team So beendete Mannschaftskapitan Sigbert Stotz seine Karriere aufgrund einer Verletzung und es gab Unruhen im Vorstand Manager Peters dem finanzielle Probleme mit seinem Reifenhandel nachgesagt wurden fluchtete ohne Nachricht aus der Stadt Der Verein entliess den Trainer und holte Aufstiegstrainer Ondrej Bendik zuruck Dennoch schaffte man am Ende ausserst knapp den Klassenerhalt 1975 76 wurde zur ersten grossen Krisensaison der Haie Der Streit innerhalb des Prasidiums fuhrte zu Jahresbeginn 1976 zum Rucktritt des Prasidenten Rentergent der auch wegen angeblicher Zahlungen an die offiziell noch als Amateure geltenden Spieler des KEC in die Kritik geraten war Aufgrund des schwachen Abschneidens und der Turbulenzen im Verein Mitte der Saison wurde zudem Trainer Bendik wegen anhaltender Erfolglosigkeit entlassen gingen die Zuschauerzahlen stark zuruck was zu einem finanziellen Defizit fuhrte 1976 bis 1983 Erste Erfolge trotz Geldsorgen Trotz der akuten Geldprobleme machten die Haie mit grossen Transfers auf sich aufmerksam So verpflichtete der neue Prasident Jochem Erlemann unter anderem Gerhard Kiessling und dessen Sohn Udo als Trainer bzw Verteidiger Noch spektakularer war jedoch der Kauf von Erich Kuhnhackl vom EV Landshut fur die damalige Rekordablosesumme von mehr als 600 000 DM Kurios an der Verpflichtung Jochem Erlemann hatte mehrmals Mitarbeiter mit Geld zu Verhandlungen mit Kuhnhackl nach Landshut geschickt die jedoch keinen Erfolg hatten Dennoch wechselte der Starspieler nach Koln Doch gerade als sich der KEC sportlich in der Spitzengruppe der Liga etabliert hatte wurden Steuernachzahlungen und Schulden in Hohe von mehr als zwei Millionen DM bekannt Nur durch sofort eingeleitete Konsolidierungsmassnahmen gelang es dem Vereinsprasidenten die Insolvenz abzuwenden und den Spielbetrieb aufrechtzuerhalten Und so gelang den Haien im Marz 1977 der Gewinn der ersten Meisterschaft als man in der neu eingefuhrten Meisterrunde unter anderem den fruheren Serienmeister aus Berlin sowie die rheinischen Rivalen aus Dusseldorf und Krefeld besiegte Nachdem dem KEC die anvisierte Titelverteidigung nicht gelungen war verpflichtete der Prasident viele neue Spieler Unter anderem kam Miroslav Sikora nach Koln der den Haien die folgenden 20 Jahre als Spieler und Manager verbunden blieb Auch Gerhard Kiessling Meistertrainer von 1977 kehrte zu den Haien zuruck nachdem er unmittelbar nach der ersten Meisterschaft uberraschend entlassen worden war Den Haien gelang in der Saison der zweite Titelgewinn der jedoch vom Rucktritt des Prasidenten uberschattet wurde Nachfolger von Jochem Erlemann wurde zum Schatzmeister wurde Clemens Vedder berufen Die nachsten Spielzeiten standen im Zeichen der sportlichen Mittelmassigkeit sowie der finanziellen Konsolidierung des Vereins In der Saison 1980 81 erreichte der KEC zwar die Play off Qualifikation jedoch wurde die Mannschaft wegen der Verstrickung in den Passfalscherskandal Einsatz von Kanadiern beziehungsweise US Amerikanern die nicht die deutsche Staatsangehorigkeit hatten als deutsche Spieler in die Abstiegsrunde versetzt Am 9 Marz 1981 kam es ausserdem im Bundesligaspiel gegen den VfL Bad Nauheim zu einer Massenprugelei Der Schiedsrichter verhangte inklusive Match Spieldauer und Disziplinarstrafen insgesamt 166 Strafminuten Bis 1983 bildete sich eine schlagkraftige Mannschaft mit jungen aufstrebenden Spielern wie Miroslav Sikora Gerd Truntschka Uwe Krupp und Helmut de Raaf sowie erfahrenen Spielern wie Udo Kiessling und Uli Hiemer 1983 bis 1988 Vier Meisterschaften in funf Jahren Das Eisstadion an der Lentstrasse 2007 Mit Jozef Golonka wurde ein erfahrener Trainer verpflichtet der das Team ins Finale der Playoff Runde fuhrte wo man auf den EV Landshut traf Die Haie besiegten im funften und entscheidenden Spiel den Landshuter EV mit 5 0 und feierten die deutsche Meisterschaft Ein Jahr spater mussten sich die erneut als Favoriten angetretenen Haie mit Platz drei zufriedengeben Wegen zahlreichen Verletzten trat man im Halbfinale gegen den Mannheimer ERC nur noch mit elf gesunden Feldspielern an Uberschattet wurde die Saison vom Foul des Mannheimers Roy Roedger der den KEC Sturmer Steve McNeill mit der Schlagerspitze ins rechte Auge schlug Nur dank mehrerer Operationen wurde ein Teil der Sehfahigkeit des Auges gerettet Roedger wurde fur viele Spiele gesperrt und schliesslich zu einer Schmerzensgeldzahlung in Hohe von 200 000 DM verurteilt Fur Aufsehen sorgte ausserdem der Haie Sturmer Peter Schiller als er im Europapokalspiel gegen den HC Bozen das der KEC mit 6 1 gewann aus Langeweile mit dem Puck hinter das eigene Tor fuhr und Liegestutze machte Die Saison 1985 86 die erste Spielzeit in der der ehemalige Haie Spieler Hardy Nilsson als Trainer an der Kolner Bande stand wurde fur den KEC eine der erfolgreichsten der Vereinsgeschichte Von Beginn an dominierte das Team die Liga und ging als Spitzenreiter in die Playoffs Dort verlor man lediglich ein Spiel gewann in der ersten Endspielserie gegen die Dusseldorfer EG DEG mit 3 0 Siegen und feierte abermals die Meisterschaft Zuvor hatte man bereits im Europapokal den zweiten Platz belegt Doch auch diese Saison hatte fur die Haie ein trauriges Ereignis Der 19 jahrige Ralf Philipp Neffe des langjahrigen KEC Sturmers Rainer Philipp kam bei einem Autounfall ums Leben Seitdem wird bei den Haien die Trikotnummer 8 die das Nachwuchstalent von seinem Onkel geerbt hatte nicht mehr an Spieler vergeben In der Saison 1986 87 gelang es dem KEC als erster Mannschaft seit Einfuhrung der Playoffs ihren in der Saison zuvor errungenen Titel zu verteidigen In den Playoffs in die man als Vorrunden Zweiter gegangen war verloren die Haie kein Spiel und bezwangen Schwenningen die DEG und Mannheim in jeweils drei Spielen Bereits vor der Saison hatte Clemens Vedder seinen Posten als Schatzmeister aus privaten Grunden geraumt Ein Jahr spater machten die Haie den Titelhattrick perfekt als sie im Finale der Playoffs gegen den Sportbund Rosenheim das funfte entscheidende Spiel mit 4 1 gewannen Damit besiegten sie das Team das als einziges in der Vorrunde besser platziert gewesen war Zu Beginn der Playoffs stellte der KEC einen bis heute unerreichten Rekord auf Inklusive der jeweils drei Siege gegen Frankfurt und Mannheim gewann das Team 20 Playoff Spiele in Folge 1988 bis 1994 Die rheinischen Rivalen Nach dem Titelhattrick zahlten die Haie auch in der Saison 1988 89 zu den Favoriten zudem sie die Tabelle nach der Vorrunde angefuhrt hatten Nachdem man im Europapokal den Vizetitel gewonnen hatte schieden die Kolner jedoch im Halbfinale der nationalen Meisterschaft gegen die DEG aus Mit der DEG hatte man vor der Saison die Torhuter getauscht Joseph Peppi Heiss kam fur Helmut de Raaf wahrend der Saison wurden zudem die Wechsel von Dieter Hegen und Gerd Truntschka zum Rheinrivalen bekannt gegeben In der Saison 1989 90 schien alles wieder auf den Zweikampf zwischen den beiden rheinischen Rivalen hinauszulaufen Die Haie belegten am Ende der Vorrunde Platz zwei hinter der DEG Allerdings schied der KEC im Halbfinale gegen Rosenheim aus Was blieb war ein noch heute bestehender Rekord Neun Play off Halbfinalteilnahmen in Folge Auch in den beiden folgenden Spielzeiten lief bei den Haien nicht alles wie geplant 1990 91 hatte das Team mit vielen Verletzungen zu kampfen schaffte aber dennoch als Spitzenreiter die Qualifikation fur die Playoffs Dort erreichte man durch Siege gegen Hedos Munchen und den BSC Preussen das Finale gegen die DEG Nachdem der KEC einen 0 2 Matchruckstand aufgeholt hatte unterlag man aber im entscheidenden funften Spiel mit 0 4 1991 92 als der 19 jahrige Jozef Stumpel seine internationale Karriere begann sorgten Unruhen im Umfeld von Beginn an fur Probleme So wurde zunachst der sicher geglaubte Ausbau des Eisstadions von der Stadt abgelehnt Kurz nach Saisonstart verliess der gerade erst verpflichtete Ray Whitney die Haie in Richtung Nordamerika Als dann der Saisonstart missgluckte geriet Trainer Nilsson in die Kritik und nach dem Ausscheiden im Viertelfinale gegen Mannheim begann ein Machtkampf hinter den Kulissen der in Rucktritten mehrerer Vorstandsmitglieder gipfelte Zur Saison 1992 93 kam es wieder zu finanziellen Engpassen bei den Kolner Haien Trotz einiger Abgange von Spielern erreichte das Team nach der Vorrunde den zweiten Platz In den Playoffs setzte man sich zunachst gegen Kaufbeuren 3 0 und Mannheim 3 1 durch bevor man im Final erneut auf die DEG traf In einer der spannendsten Finalserien der Bundesliga Geschichte gewann die DEG das entscheidende funfte Spiel an der Brehmstrasse in Dusseldorf mit 2 1 nach Verlangerung Die finanziellen Probleme der Haie verschlimmerten sich noch als Prasident Landen kurz nach Ende der Saison einen Herzinfarkt erlitt und ins Koma fiel Die kurz zuvor neu ernannten Vizeprasident und Geschaftsfuhrer sammelten in der Folge fast sieben Millionen DM Schulden an Spielergehalter wurden teilweise nicht mehr gezahlt Prasident Landen kundigte zudem seinen Rucktritt zum Ende der Saison 1993 94 an Bernd Schafer III sollte zunachst als Interimsprasident den Verein sanieren Trotz der unubersichtlichen Verhaltnisse im Vorstand qualifizierte sich der KEC als Funfter sicher fur die Playoffs wo man im Halbfinale dem spateren Meister Hedos Munchen unterlag 1994 bis 2001 Neue Liga neue Arena Nach Grundung der Deutschen Eishockey Liga DEL in der erstmals Vereine auch als GmbHs antreten durften ubernahm das Amt des Hauptgesellschafters und das des Aufsichtsratsvorsitzenden bei der neu gegrundeten Kolner Eishockeygesellschaft Die Haie GmbH Durch umfangreiche Konsolidierungsmassnahmen und Spendenaktionen von Fans gelang es den Haien einige hochkaratige Profis an den Rhein zu holen Nach einer dennoch enttauschenden Vorrunde die der KEC auf dem sechsten Platz beendete steigerte sich die Mannschaft in den Playoffs von Spiel zu Spiel und schaltete Kaufbeuren Mannheim sowie die Berliner Preussen aus In der Finalserie bezwang man schliesslich den EV Landshut im entscheidenden funften Spiel mit 4 0 und feierte die erste Meisterschaft der DEL Geschichte In der Saison 1995 96 erreichte der Verein nach Platz eins nach der Vorrunde erneut das Finale wo man wieder einmal auf die DEG traf Doch nachdem der KEC das erste Spiel fur sich entschieden hatte gelang kein weiterer Sieg mehr und es blieb nur die Vizemeisterschaft Zudem erreichten die Haie im Dezember 1995 das Endspiel im Europapokal welches gegen Jokerit Helsinki erst im Penalty Schiessen verlorenging Ein Jahr spater auch die Mannschaft der Haie war durch die sogenannte Bosman Entscheidung stark verandert worden war man in der neu gegrundeten European Hockey League EHL weniger erfolgreich und schied bereits in der Gruppenphase aus In den DEL Playoffs traf die Mannschaft im vierten Jahr in Folge auf Landshut Diesmal jedoch gewannen die Bayern die Viertelfinal Serie in vier Spielen Ein Wiedersehen gab es bereits ein Jahr spater als man erneut im Viertelfinale aufeinander traf Die Haie nach einer durchwachsenen Vorrunde mit viel Unruhe in der Mannschaft und im Umfeld als Dritter in die Endrunde gegangen waren jedoch den Landshutern unterlegen und gewannen kein Spiel Auch in der folgenden Spielzeit die Haie waren im Oktober 1998 in die gerade fertiggestellte LANXESS Arena bis 2008 Kolnarena umgezogen gab es zu Beginn viele Probleme beim KEC Wie im Vorjahr wurden Spieler kurz nach Saisonbeginn entlassen das Mannschaftsgefuge stimmte nicht und die Leistungen des Teams stagnierten Erst als mit Trainer Lahtinen Co Trainer Helland und Manager Miro Sikora die gesamte sportliche Leitung ausgetauscht worden war sorgte der spater in der NHL erfolgreiche Manager Andy Murray fur mehr Konstanz im Verein und in der Mannschaft In den Playoffs zur Meisterschaft schieden die Haie jedoch erneut im Viertelfinale gegen die Frankfurt Lions nach funf Spielen aus In der Saison 1999 2000 galt die Mannschaft der Haie laut vieler Experten als eine der besten die es in den letzten Jahren im deutschen Eishockey gab So lief auch zunachst alles wie gewunscht Im Dezember gewann man als erstes deutsches Team nach 35 Jahren den Spengler Cup in Davos nach der Vorrunde belegte der KEC die Spitzenposition und in den Playoffs wurden die Augsburger Panther und die Berlin Capitals ohne Niederlage besiegt Doch im Finale gegen die Munchen Barons kam der Einbruch die Haie verloren nach dem Auftaktsieg die anschliessenden drei Partien und mussten den Barons den Titel uberlassen Ein Jahr spater bestimmten die Hannover Scorpions massgeblich uber den Saisonverlauf der Haie mit Im Januar wurde Bob Leslie nach einer Niederlage gegen die Scorpions zum zweiten Mal von Lance Nethery auf dem Trainerposten abgelost An einem der letzten Spieltage qualifizierte sich der KEC mit einem Sieg gegen Hannover noch fur die Play offs nachdem man sie erstmals zu verpassen gedroht hatte In den Play offs schied der KEC im Viertelfinale dann gegen die Scorpions in drei Spielen aus 2001 bis 2006 Erfolgreiche Jahre und die Ara Zach Haie Spieler nach dem Heimspielsieg gegen die Augsburger Panther Saison 2005 06 Ahnlich wie in den Jahren zuvor spielten die Haie auch in der Saison 2001 02 eine schwache Vorrunde Ausgerechnet im Jahr des 30 jahrigen Vereinsjubilaums machte man erneut erst zum Schluss der Vorrunde den Einzug in die Endrunde fest Dort trafen die Haie zunachst auf die Krefelder Pinguine die man jedoch in drei Spielen aus dem Wettbewerb warf Im Halbfinale setzte sich der KEC in funf Spielen gegen die Munchen Barons durch Auch im Finale gegen die Mannheimer Adler entschied erst das funfte Spiel uber die Meisterschaft Dieses gewann der KEC durch Tore von Alex Hicks und Dwayne Norris mit 2 1 und errang seine achte deutsche Meisterschaft Mit dem Ziel Titelverteidigung begann die Amtszeit von Hans Zach in Koln Schon wahrend der vorangegangenen Saison wurde das Engagement des damaligen Bundestrainers perfekt gemacht was zur Folge hatte dass Rich Chernomaz trotz des Meistertitels keine Zukunft in Koln hatte Die Haie uberzeugten bereits in der Vorrunde die sie nach einem Schlussspurt 20 Spiele ohne Niederlage nach regularer Spielzeit auf dem zweiten Platz beendeten Uber Kassel und Mannheim erreichte der KEC erneut das Finale diesmal gegen den rheinischen Rivalen aus Krefeld Nachdem man die ersten beiden Partien verloren hatte erkampfte sich die Mannschaft ein entscheidendes funftes Spiel in der Kolnarena in dem jedoch die Krefelder die Haie mit 3 1 besiegten Neben der Vizemeisterschaft stand man zudem im Finale des wieder eingefuhrten DEB Pokals welches man aber gegen Mannheim verlor Die Haie und ihre Finalgegner aus Berlin vor dem vierten Finalspiel der Saison 2007 08 Nach den erfolgreichen letzten Jahren galten die Haie auch 2003 04 wieder zu den Favoriten auf den Titel in der DEL Und nach dem Pokalsieg 2004 gegen Kassel und dem vierten Platz nach der Vorrunde erwartete man viel vom KEC Team Doch die von vielen Verletzungen im Laufe der Saison geplagten Haie konnten in der Viertelfinalserie gegen die Frankfurt Lions nicht gegenhalten und scheiterten am spateren deutschen Meister Dennoch blieben viele positive Erinnerungen an die Saison auch wegen des neuen Vereinsrekordes von 6 500 verkauften Dauerkarten sowie der Grundung der Alex Hicks Initiative durch den Haie Sturmer Ein Jahr spater Rodion Pauels war mittlerweile Sportkoordinator der Haie geworden kam erneut das Aus im Viertelfinale Nach einer weiteren Saison mit vielen Langzeitverletzten belegten die Haie den vierten Platz In den Play offs mussten sich die Haie gegen eine aufgrund des Lockouts mit NHL Spielern verstarkte Mannschaft des ERC Ingolstadt im entscheidenden siebten Spiel in der Kolnarena mit 2 5 geschlagen geben In der Saison 2005 06 kam es nach zehn Jahren erstmals wieder zu einem Aufeinandertreffen mit der DEG in den Play offs Nachdem die Haie die Vorrunde auf Platz 5 beendet und im Viertelfinale in nur vier Spielen die Nurnberg Ice Tigers ausgeschaltet hatten folgte die Halbfinalserie gegen die DEG Im vierten Spiel lagen die Haie kurz vor Schluss zuruck als Bill Lindsay die Verlangerung ermoglichte in der er auch den Siegtreffer markierte Im entscheidenden Spiel an der Brehmstrasse unterlagen die Haie jedoch mit 3 5 und schieden im Halbfinale aus 2006 bis 2015 In der Spielzeit 2006 07 war die Saison fur den KEC ebenfalls in der Vorschlussrunde beendet Im ersten Jahr unter dem neuen Trainer Doug Mason spielten die Kolner eine von Hohen und Tiefen gepragte Vorrunde belegten am Ende den funften Platz und erreichten so zum 26 Mal in Folge die Play offs Im Pokalfinale verloren die Haie wie schon 2003 gegen die Adler Mannheim nach Verlangerung Das Play off Viertelfinale gewannen die Kolner gegen die nach der Vorrunde besser platzierten Ingolstadter unterlagen aber im Halbfinale gegen den spateren Meister Adler Mannheim Wahrend der folgenden Saison gab es einen spektakularen Torhuterwechsel bei den Haien Travis Scott bis dahin statistisch bester Torhuter der Liga erhielt ein hochdotiertes Angebot eines russischen Klubs und wurde innerhalb weniger Tage dorthin transferiert Als Ersatz verpflichteten die Kolner den deutschen Nationaltorhuter Robert Muller aus Mannheim Dieser fuhrte den KEC bis ins Finale wo sie den Eisbaren Berlin mit 1 3 unterlagen Zuvor hatten die Haie den amtierenden Meister Mannheim im Viertelfinale sowie die Frankfurt Lions im Halbfinale besiegt Im dritten Spiel der Serie gegen Mannheim stellten beide Teams beinahe einen neuen Weltrekord auf Erst nach 168 Minuten gelang Philip Gogulla der Siegtreffer in der sechsten Verlangerung Torjubel bei den Kolner Haien Wahrend der Sommerpause 2008 gab es beim KEC einige Unruhe als Sturmer Ivan Ciernik einen Wechsel in die KHL zu HK Sibir Nowosibirsk lancierte da er angeblich von Trainer Doug Mason kritisiert worden war Als Ersatz fur Ciernik wurde dank der Kontakte von Todd Warriner der NHL Veteran Mike Johnson verpflichtet dessen Kontrakt jedoch bereits im Dezember 2008 wieder aufgelost wurde Nach sieben nacheinander verlorenen Spielen zu Saisonbeginn dem schlechtesten Saisonstart der Vereinsgeschichte wurde Trainer Doug Mason entlassen Als Nachfolger fur Mason bestimmte die Geschaftsfuhrung den ehemaligen Co Trainer Clayton Beddoes dem mit Andreas Lupzig ein alter Bekannter zur Seite gestellt wurde Im Dezember 2008 trennten sich die Haie auch von Beddoes und der bisherige Nachwuchstrainer Rupert Meister wurde bis zum Saisonende als Trainer installiert Trotzdem erreichte die Mannschaft 2008 09 erstmals seit 28 Jahren nicht die Playoffs Aufgrund des schwachen Abschneidens und der Wirtschaftskrise blieb der KEC weit unter seinem gewohnten Zuschauerschnitt zuruck was den Verein in eine schwere finanzielle Krise brachte Fur Aufsehen sorgte der KEC als er im Fruhjahr 2009 fur die Mitarbeiter der Geschaftsstelle Kurzarbeitergeld beantragte Nur durch das Engagement von neuen Gesellschaftern konnte das Insolvenzverfahren verhindert werden Am 21 Mai 2009 gab der Verein bekannt dass ihr Torhuter Robert Muller an einer Krebserkrankung gestorben sei Daraufhin wurde Mullers Ruckennummer die Nummer 80 bei den Kolner Haien gesperrt Nachdem die Kolner Haie in der Vorrunde 2009 10 aus den Playoff Rangen fielen und einen Grossteil ihrer Spiele verloren wurden Trainer Igor Pawlow und Co Trainer Rupert Meister am 2 Dezember 2009 von ihren Aufgaben entbunden und durch das Trainergespann Bill Stewart und Ex Haie Spieler Niklas Sundblad ersetzt Noch wahrend der Saison war jedoch nicht klar ob die Haie diese aufgrund einer erneuten Verschlechterung der finanziellen Situation zu Ende spielen konnen Nachdem man vorerst keinen Antrag auf Insolvenz stellen musste erreichte der Club die erste Playoff Runde musste sich jedoch gegen den ERC Ingolstadt geschlagen geben Durch das erneut schlechte Abschneiden und die Finanzprobleme wurde die Sommerpause 2010 fur die Fans zur Geduldsprobe Der Alleingesellschafter Heinz Hermann Gottsch war ausgestiegen Er hatte uber 17 Jahre 30 Millionen Euro in der Verein gepumpt Beinahe tagliche Meldungen in der Presse uber einen bevorstehenden Gang zum Amtsgericht oder gescheiterte Verhandlungen mit potenziellen neuen Sponsoren liessen die Geruchtekuche kochen Nachdem die LanxessArena den Kolnern mit einem neuen Mietvertrag entgegengekommen war konnte Thomas Eichin am 31 Mai verkunden dass man fristgerecht den Lizenzantrag bei der DEL eingereicht habe Eine Finanzlucke von rund einer Million Euro musste jedoch innerhalb der von der DEL eingeraumten Funf Tage Nachfrist geschlossen werden Am 8 Juni 2010 kam die erlosende Meldung Zukunft der Haie gesichert Der Geschaftsfuhrung war es gelungen eine Gruppe privater Investoren um den IT Unternehmer Frank Gotthardt zu gewinnen Im November 2010 stand der KEC wieder am Ende der Tabelle und entliess Trainer und Manager Stewart Niklas Sundblad wurde zum Cheftrainer befordert Neugesellschafter Jan Broer wurde neben Eichin zweiter Geschaftsfuhrer Zudem wurde der damalige Nationaltrainer Uwe Krupp als Trainer und Sportmanager zur Saison 2011 2012 verpflichtet Trotz zwischenzeitlich 15 Punkten Ruckstand auf den letzten Play off Platz erreichten die Haie durch einen 1 0 Sieg in Iserlohn am vorletzten Spieltag die Endrunde Nach zwei Siegen gegen den Aufsteiger EHC Munchen verlor das Team jedoch im Viertelfinale alle drei Spiele gegen die Grizzly Adams Wolfsburg Auch im folgenden Jahr uberstanden die Haie die mit nur funf vergebenen Auslanderlizenzen antraten die erste Play off Runde mit zwei Siegen gegen Augsburg schieden aber erneut ohne Sieg im Viertelfinale gegen den spateren Meister aus Berlin aus Am 8 November 2012 fand zur Feier des 40 jahrigen Bestehens des KEC ein All Star Spiel mit vielen ehemaligen Spielern statt Das Team von Hardy Nilsson gewann als Kolsche Haie 8 4 gegen das Team Kolsche Vulkane von Hans Zach Die Hauptrunde der Spielzeit 2012 13 beendeten die Kolner Haie auf Rang zwei der Tabelle Nach Erfolgen gegen Straubing 4 1 und Wolfsburg 3 0 unterlag man im Finale den Eisbaren Berlin mit 1 3 Spielen und wurde Vizemeister In der Saison darauf verpassten die Haie erneut den Gewinn der Meisterschaft als man im Finale um die deutsche Eishockeymeisterschaft gegen den ERC Ingolstadt mit 3 4 Spielen unterlag Die Saison 2014 15 verlief sehr schlecht fur den KEC Nach einem schlechten Saisonstart 13 Platz nach 10 Spielen in der DEL sowie dem Ausscheiden in der Champions Hockey League wurde Uwe Krupp entlassen woraufhin Niklas Sundblad als neuer Cheftrainer engagiert wurde Die Kolner kletterten unter Sundblad zwar in der Tabelle konnten sich jedoch nicht stetig in den Playoff Rangen festsetzen Letztlich reichte es zum 11 Platz der bedeutete dass die Kolner Haie zum ersten Mal seit der Saison 2008 09 die Play offs verpassten 2015 bis 2021 Anschliessend erfolgte im Sommer 2015 ein personeller Umbruch Wahrend Spieler wie Kapitan John Tripp und der langjahrige Torwart Danny aus den Birken den Verein verliessen gab es mit Gustaf Wesslau Per Aslund Shawn Lalonde und Fredrik Eriksson namhafte Neuzugange Trotz des umstrukturierten Kaders stellte sich auch in der Saison 2015 16 keine Konstanz in den sportlichen Auftritten der Mannschaft ein sodass Cheftrainer Sundblad und sein Assistent Petri Liimatainen im Januar 2016 entlassen wurden und Cory Clouston verpflichtet wurde Am 30 Januar 2016 wurde die Verpflichtung von Mark Mahon als Sportdirektor bekanntgegeben Die Haie gingen in der Saison 2016 17 als viertbeste Mannschaft der Hauptrunde in die Playoffs und schieden dort im Viertelfinale 3 4 Siege gegen Wolfsburg aus Nach einer Negativserie von drei Niederlagen aus vier Spielen trennten sich die Haie am 20 November 2017 von Clouston Nachfolger im Traineramt wurde Peter Draisaitl Mit ihm belegten die Haie am Ende der Hauptrunde Platz sechs und qualifizierten sich fur die Playoffs Dort schied die Mannschaft im Viertelfinale gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Kapitan Christian Ehrhoff beendete nach dem Ausscheiden seine Karriere Trainer Peter Draisaitl und Sportdirektor Mark Mahon verkundeten einen Umbruch im Team So verliessen nach der Saison zwolf Spieler den KEC darunter auch Philip Gogulla der von 2004 bis 2009 und von 2010 bis 2018 das Trikot der Haie trug Im Januar 2019 musste Trainer Draisaitl gehen als Nachfolger bis zum Ende der Saison 2018 19 wurde der Kanadier Dan Lacroix verpflichtet Nach einem 4 Platz in der Vorrunde der Saison Unterlagen die Haie im Play off Halbfinale dem spateren Titeltrager Adler Mannheim Fur die folgende Spielzeit 2019 20 wurde mit Mike Stewart vom Ligakonkurrenten Augsburger Panther ein neuer Trainer verpflichtet Nach einer 1 2 Niederlage bei den Pinguins Bremerhaven am 47 Spieltag wurde Mike Stewart Ende Februar 2020 entlassen Zu diesem Zeitpunkt standen die Haie mit 53 Punkten auf dem 11 Tabellenplatz und hatten 17 Spiele in Serie verloren Uwe Krupp wurde erneut als Cheftrainer verpflichtet unter ihm wurden von den letzten funf Saisonspielen vier gewonnen In der Tabelle konnten sich die Haie aber nicht mehr verbessern beendeten die Saison auf dem 11 Platz und verpassten zum dritten Mal nach 2009 und 2015 die Playoffs Auch in der darauf folgenden Saison verpassten die Kolner Haie die Playoffs 2025 Im Finale der Playoffs der Saison 2024 2025 um die Meisterschaft wurden die Haie am 25 April 2025 Vizemeister gegen die Eisbaren Berlin MannschaftKader der Saison 2025 26 Stand 15 Juli 2025 Nr Nat Spieler Pos Geburtsdatum im Team seit Geburtsort45 Deutschland Tobias Ancicka G 27 Februar 2001 2023 Heilbronn Deutschland90 Deutschland Felix Bruckmann G 16 Dezember 1990 2025 Breisach am Rhein Deutschland53 Schweden Adam Almqvist D 27 Februar 1991 2024 Jonkoping Schweden57 Kanada D 16 Juni 1993 2022 Ontario Kanada74 Deutschland D 25 Januar 2003 2025 Berlin Deutschland22 Deutschland Maximilian Glotzl D 16 Mai 2002 2019 Schongau DeutschlandFinnland D 4 September 1995 2025 Pori Finnland13 Finnland D 16 Dezember 1991 2025 Jyvaskyla Finnland91 Deutschland Moritz Muller C D 19 November 1986 2003 Frankfurt am Main Deutschland75 Deutschland Luca Munzenberger D 24 November 2002 2025 Solingen Deutschland17 Deutschland Jan Luca Sennhenn D 11 November 2000 2020 Kassel Deutschland47 Finnland D 3 Juli 1990 2024 Turku Finnland15 Kanada Louis Marc Aubry C 11 November 1991 2022 Trois Rivieres Quebec Kanada78 Deutschland Dominik Bokk W 3 Februar 2000 2025 Schweinfurt Deutschland5 C 18 Marz 2003 2021 Bonheiden Belgien9 Deutschland Maximilian Kammerer C 28 September 1996 2021 Dusseldorf Deutschland77 Deutschland C 14 Februar 1996 2025 St Louis Missouri USA89 Kanada Gregor MacLeod LW 7 Juni 1998 2023 Halifax Nova Scotia Kanada65 Deutschland F 2 September 2005 2019 Solingen Deutschland46 Deutschland RW 2 April 2003 2024 Berlin Deutschland63 Danemark RW 4 Januar 1993 2025 Birkerod Danemark76 Kanada C 25 Februar 1999 2025 Waterloo Ontario Kanada71 Deutschland F 20 Februar 2007 2024 Ostfildern Deutschland19 Frederik Storm LW 20 Februar 1989 2023 Gentofte Danemark62 Parker Tuomie RW 31 Oktober 1995 2024 Hassfurt Deutschland21 Finnland C 11 September 1990 2024 Seinajoki FinnlandMoritz Muller Maximilian Kammerer Louis Marc Aubry Gregor MacLeod Frederik Storm Tobias Ancicka Kari JalonenTrainerstab Tatigkeit Name Geburtsdatum Im Team seit GeburtsortTrainer Finnland Kari Jalonen 06 Januar 1960 2024 Oulu FinnlandCo Trainer Finnland Fredrik Norrena 29 November 1973 2024 Jakobstad FinnlandCo Trainer Deutschland Manuel Kofler 13 April 1980 2024 Kolbermoor DeutschlandTorwarttrainer Schweden 07 Juli 1966 2024 Boden SchwedenBedeutende fruhere Mannschaften Deutscher Meister 1977 Erich Kuhnhackl Bildmitte Position Name Ruckennummer Tor Axel Richter 1 2 Verteidigung Jouko Oystila 4 Harald Krull 5 Kjell Rune Milton 9 3 Matthias Maurer 17 19 Udo Kiessling 25 Sturm Peter Schiller 6 Karl Gustav Richter 7 Michael Muus 8 Craig Sarner 11 12 Erich Kuhnhackl 24 Marcus Kuhl 15 Wim Hospelt 18 Franz Hofherr 20 23 Detlef Langemann 14 Trainer Gerhard Kiessling Deutscher Meister 1979 Position Name Ruckennummer Tor 21 Rainer Makatsch 25 Verteidigung Udo Kiessling 4 Harald Krull 5 8 Vic Stanfield 18 Georg Kink 21 Sturm 2 Peter Schiller 6 Dick Decloe 7 Miroslav Sikora 11 12 Hardy Nilsson 13 Erich Kuhnhackl 14 Marcus Kuhl 15 16 Franz Hofherr 20 23 Detlef Langemann 24 Trainer Gerhard Kiessling Deutscher Meister 1984 Position Name Ruckennummer Tor Helmut de Raaf 1 Peter Zankl 20 Verteidigung Toni Forster 2 Udo Kiessling 4 Uwe Krupp 5 Richard Trojan 6 Peter Gailer 7 Werner Kuhn 18 21 Uli Hiemer 25 Sturm Rainer Philipp 8 9 Miroslav Sikora 11 Christoph Augsten 12 14 Marcus Kuhl 15 Holger Meitinger 16 Gerd Truntschka 17 19 Peter Schiller 22 23 24 Trainer Jozef Golonka Deutscher Meister 1986 Als Spieler und Trainer Meister Hardy NilssonPosition Name Ruckennummer Tor Helmut de Raaf 1 30 Alexander LangeVerteidigung Udo Kiessling 4 Justyn Denisiuk 5 Richard Trojan 6 Brian Young 7 Werner Kuhn 18 21 Uwe Krupp 25 Sturm 2 Marc Otten 9 Doug Berry 10 Miroslav Sikora 11 Christoph Augsten 12 Boguslaw Maj 13 Gordon Blumenschein 15 Holger Meitinger 16 Gerd Truntschka 17 Peter Schiller 22 Steve McNeil 24 Helmut Steiger 27 Trainer Hardy Nilsson Deutscher Meister 1987 Position Name Ruckennummer Tor Helmut de Raaf 1 30 Alexander LangeVerteidigung 3 Udo Kiessling 4 Justyn Denisiuk 5 Brian Young 7 Andreas Pokorny 14 Werner Kuhn 18 21 Sturm Marc Otten 9 Doug Berry 10 Miroslav Sikora 11 Christoph Augsten 12 Boguslaw Maj 13 Holger Meitinger 16 Gerd Truntschka 17 Thomas Groger 19 Dieter Hegen 23 26 Helmut Steiger 27 Trainer Hardy Nilsson Deutscher Meister 1988 Position Name Ruckennummer Tor Helmut de Raaf 1 22 30 Verteidigung 3 Udo Kiessling 4 Andreas Pokorny 14 Peter Romberg 15 Werner Kuhn 18 21 Robert Sterflinger 24 Sturm Thomas Brandl 7 Roger Nicholas 9 Doug Berry 10 Miroslav Sikora 11 Holger Meitinger 16 Gerd Truntschka 17 Thomas Groger 19 Dieter Hegen 23 Ernst Kopf 25 26 Helmut Steiger 27 Trainer Hardy Nilsson Deutscher Meister 1995 Position Name Ruckennummer Tor Josef Heiss 1 Olaf Grundmann 33 Verteidigung Thorsten Sendt 2 Mike Schmidt 4 Jorg Mayr 6 Mirko Ludemann 12 Andreas Pokorny 14 Karsten Mende 23 Frank Hohenadl 24 Herbert Hohenberger 30 Sturm Thomas Brandl 7 Stefan Mann 9 Ronny Reddo 10 Leo Stefan 13 Peter Draisaitl 17 Andreas Lupzig 22 Michael Rumrich 26 Jozef Stumpel 28 Martin Ondrejka 29 Tobias Abstreiter 37 Franz Demmel 55 Sergei Beresin 94 Thorsten Koslowski Trainer Wladimir Wassiljew bis Januar 1995 Bob Murdoch ab Januar 1995 Deutscher Meister 2002 Position Name Ruckennummer Tor Dimitri Patzold 30 Chris Rogles 31 Michael Hirt 40 Verteidigung Markus Jocher 5 Jorg Mayr 6 Petri Liimatainen 7 Mirko Ludemann 12 Toni Porkka 16 Brad Schlegel 29 Andreas Renz 35 John Miner 47 Sturm Collin Danielsmeier 10 Christoph Ullmann 13 Dwayne Norris 14 Bjorn Barta 15 Alexander Kuzminski 18 Vitali Stahle 19 Alex Hicks 21 Niklas Sundblad 25 Jason Young 28 Corey Millen 33 Andre Faust 36 Tino Boos 37 Benjamin Hinterstocker 38 Thomas Schinko 39 Eric Bertrand 44 Dave McLlwain 71 Trainer Lance Nethery bis Februar 2002 Rich Chernomaz ab Februar 2002 SpielerGesperrte Trikotnummern Rekordspieler der Haie Mirko Ludemann Acht Trikotnummern werden bei den Kolner Haien zu Ehren der Spieler die sie getragen haben zur besonderen Anerkennung ihrer Leistungen fur den Verein nicht mehr vergeben Die Trikots der Spieler hangen seit dem 1000 Heimspiel am 26 September 2010 in der Lanxess Arena unter dem Hallendach Deutschland Joseph Peppi Heiss er trug die Ruckennummer 1 von 1988 bis 2001 als Torhuter und Publikumsliebling Deutschland Udo Kiessling seine Trikotnummer 4 wurde vor dem Jubilaumsspiel 40 Jahre KEC am 8 November 2012 gesperrt Deutschland Jorg Mayr spielte 13 Jahre fur die Kolner Haie seine Trikotnummer 6 wird nicht mehr vergeben Deutschland Rainer und Ralf Philipp ihre Trikotnummer 8 wird seit dem Tod von Ralf Philipp nicht mehr vergeben Deutschland Miroslav Sikora seine Trikotnummer 11 wird aufgrund seiner 16 jahrigen Vereinszugehorigkeit nicht mehr vergeben Deutschland Mirko Ludemann seine Trikotnummer 12 wird aufgrund seiner 23 jahrigen Vereinszugehorigkeit nicht mehr vergeben Deutschland Detlef Langemann die Trikotnummer 14 des Haie Grundungsmitgliedes und langjahrigen Kapitans wurde am 22 November 2011 gesperrt Deutschland Robert Muller seine Trikotnummer 80 wird seit seinem Tod im Mai 2009 ligaweit nicht mehr vergeben Vereinsinterne Rekorde Stand Saison 2020 21 Kategorie Name AnzahlMeiste Spiele Mirko Ludemann Moritz Muller Philip Gogulla 1 197 875 740Meiste Tore Miroslav Sikora Gerd Truntschka Marcus Kuhl 442 270 in 10 Spielzeiten 250 in 8 Spielzeiten Meiste Vorlagen Gerd Truntschka Miroslav Sikora Mirko Ludemann 555 396 363Meiste Punkte Gerd Truntschka Miroslav Sikora Peter Schiller 891 871 736Meiste Strafminuten Moritz Muller Dave McLlwain Andreas Lupzig 924 852 in 9 Spielzeiten 811 in 12 Spielzeiten Stand der Statistiken Spielzeiten in der 1 Bundesliga und der Deutschen Eishockey Liga seit dem Aufstieg 1972 bis zum Ende der Saison 2019 20 Langstes Spiel168 16 Minuten 22 Marz 2008 Viertelfinale gegen Adler Mannheim Siegtreffer durch Philip Gogulla langstes Spiel der deutschen Eishockeygeschichte und zweitlangstes Eishockeymatch weltweit Bedeutende ehemalige Spieler Teamzugehorigkeit Position und Erfolge in Klammern Deutschland Helmut de Raaf 1983 1988 Tor vier Meisterschaften Der geburtige Neusser stammte aus der Jugend des KEC und war spater viele Jahre Nationaltorwart 1988 wechselte er im Tausch gegen Peppi Heiss zum Rivalen Dusseldorfer EG Deutschland Uwe Krupp 1982 1986 Verteidigung zwei Meisterschaften Der geburtige Kolner spielte bis 1986 fur seinen Heimatverein und wechselte anschliessend in die NHL Er ist der erste deutsche Stanley Cup Sieger war von 2005 bis 2011 Bundestrainer und war von 2011 bis 2014 sowie von 2020 bis 2024 Cheftrainer der Kolner Haie Deutschland Peter Schiller 1975 1986 Sturm vier Meisterschaften Schiller war einer der ersten deutschen Stars die beim KEC spielten Unter den Fans erhielt er besondere Aufmerksamkeit als er in einem Europapokalspiel hinter dem eigenen Tor Liegestutze machte Deutschland Helmut Steiger 1985 1994 Sturm drei Meisterschaften Der 152 fache Nationalspieler spielte neun Jahre fur den KEC Bis heute ist er mit 500 Punkten in 421 Spielen der viertbeste Scorer der Vereinsgeschichte Slowakei Jozef Stumpel 1991 92 und 1994 95 Sturm Als 19 Jahriger kam Stumpel 1991 nach Koln wechselte aber nach wenigen Spielen erstmals in die NHL zu den Boston Bruins Wahrend des Lockouts in der Saison 1994 95 kehrte er nochmal fur einige Spiele zu den Haien zuruck Insgesamt bestritt er 62 Spiele 78 Scorerpunkte fur den KEC Deutschland Joseph Peppi Heiss 1988 2001 Tor eine Meisterschaft Peppi Heiss spielte elf Jahre in Koln und bestritt insgesamt 690 Partien fur die Haie Bei den Fans war der ehemalige Nationaltorwart dabei stets sehr beliebt Seine Ruckennummer 1 wird beim KEC nicht mehr vergeben Deutschland Jorg Mayr 1989 2002 Verteidigung zwei Meisterschaften Mayr spielte im Profibereich fur keine andere Mannschaft Insgesamt bestritt er 641 Partien fur die Haie die seine Ruckennummer nach dem Ende seiner Karriere sperrten Deutschland Erich Kuhnhackl 1976 1979 Sturm zwei Meisterschaften Der deutsche Spieler des Jahrhunderts wurde vom damaligen Trainer Gerhard Kiessling verpflichtet und spielte drei Jahre in Koln Er erzielte in 138 Spielen 158 Tore Deutschland Thomas Brandl 1987 1996 Sturm zwei Meisterschaften Der geburtige Tolzer kam als 18 Jahriger zum KEC und entwickelte sich in den Folgejahren zu einem der besten deutschen Sturmer der 1990er Jahre Er bestritt 414 Spiele fur die Haie und feierte 116 Einsatze in der Nationalmannschaft Zurzeit ist er im Trainerteam des KEC Nachwuchses aktiv Russland Sergei Beresin 1994 1996 Sturm eine Meisterschaft Bevor Beresin 554 Spiele in der NHL bestritt spielte er zunachst zwei Jahre fur die Kolner Haie 88 Spiele 137 Punkte Er wurde in beiden Spielzeiten Torschutzenkonig und feierte mit dem KEC 1995 die Meisterschaft Deutschland Udo Kiessling 1976 1979 und 1982 1992 Verteidigung sechs Meisterschaften Kiessling spielte 13 Jahre beim KEC und bestritt 534 Spiele fur die Haie Er war 1981 der erste Deutsche in der NHL und ist mit 320 Einsatzen Rekordnationalspieler Seine Ruckennummer 4 wird beim KEC nicht mehr vergeben Deutschland Mirko Ludemann 1993 2016 Verteidigung zwei Meisterschaften 23 Jahre spielte Lude in Koln und ist mit 1 240 Einsatzen Rekordspieler der Haie Seine Ruckennummer 12 wird beim KEC nicht mehr vergeben werden Deutschland Miroslav Sikora 1978 1994 Sturm funf Meisterschaften Der geburtige Pole kam als 21 Jahriger zu den Haien Er fuhrt bis heute die Vereinsstatistiken in den Rubriken Tore und Scorerpunkte an Nach seiner aktiven Karriere war er noch einige Jahre Manager des KEC Deutschland Andreas Lupzig 1989 2001 Sturm eine Meisterschaft In zwolf Jahren beim KEC sammelte Lupzig 811 Strafminuten bei 537 Einsatzen Aufgrund seiner korperbetonten Spielweise war er bei den Kolner Fans sehr beliebt bei den gegnerischen Anhangern stellte er stets eine Reizfigur dar Er ist heute als Trainer tatig Kanada Dave McLlwain 2000 2009 Sturm eine Meisterschaft Der ehemalige NHL Spieler ist mit 462 Punkten der beste auslandische Spieler der Vereinsgeschichte und mit mehr als 800 Strafminuten zudem der am meisten bestrafte Hai Von 2006 bis 2009 war der alteste Feldspieler der DEL Historie zudem Mannschaftskapitan Deutschland Werner Kuhn 1979 1990 Verteidigung vier Meisterschaften Zwolf Jahre spielte Kuhn fur den KEC und war in dieser Zeit fast durchgangig Nationalspieler Heute spielt er in der Traditionsmannschaft Deutschland Andreas Renz 2001 2010 Verteidigung eine Meisterschaft Renz der aufgrund seiner Ausdauer den Spitznamen Eisen Renzi erhielt spielte insgesamt neun Jahre in Koln und gehorte in dieser Zeit stets dem Nationalteam an Er war der erste Spieler mit mehr als 800 Einsatzen in der DEL Deutschland Gerd Truntschka 1979 1989 Sturm vier Meisterschaften Truntschka bestritt in zehn Jahren insgesamt 459 Spiele fur den KEC und war in den 1980er Jahren einer der besten deutschen Spieler Seine 555 Vorlagen sind bis heute Vereinsrekord Deutschland Peter Draisaitl 1990 1992 und 1994 1998 Sturm eine Meisterschaft Der im heutigen Tschechien geborene Draisaitl spielte insgesamt sechs Jahre in Koln In dieser Zeit wurde er deutscher Nationalspieler sammelte in 306 Partien fur die Haie 390 Scorerpunkte und wurde 1995 mit dem KEC deutscher Meister Kanada Alex Hicks 2001 2006 Sturm eine Meisterschaft Aufgrund seiner kampferischen Spielweise war Hicks bei den Kolner Fans sehr beliebt obwohl er nicht der uberragende Scorer war Er grundete 2003 die Alex Hicks Initiative die Aktionen zugunsten benachteiligter Kinder organisiert TrainerBisherige Trainer der Kolner Haie Saison Trainer1972 73 Tschechoslowakei Ondrej Bendik1973 74 Tschechoslowakei Jiri Hanzl1974 1976 Tschechoslowakei Ondrej Bendik1975 76 Schweden Kjell Rune Milton1975 76 Deutschland Uli Rudel1976 77 Deutschland Gerhard Kiessling1977 78 Schweden Olle Ost1978 79 Deutschland Gerhard Kiessling1979 80 Deutschland Otto Schneitberger1980 1983 Deutschland Heinz Weisenbach1983 1985 Slowakei Jozef Golonka1985 1992 Schweden Hardy Nilsson1992 1995 Russland Wladimir Wassiljew1995 1997 Kanada Bob Murdoch1997 98 Kanada1997 1999 Finnland1999 2000 Kanada Lance Nethery2000 01 Kanada Bob Leslie2000 2002 Kanada Lance Nethery2001 02 Kanada Rich Chernomaz2002 2006 Deutschland Hans Zach2006 2008 Kanada Niederlande Doug Mason2008 09 Kanada Clayton Beddoes2008 09 Deutschland Rupert Meister2009 Deutschland Russland Igor Pawlow2009 2010 Kanada Italien Bill Stewart2010 11 Schweden Niklas Sundblad2011 2014 Deutschland Uwe Krupp2014 2016 Schweden Niklas Sundblad2016 11 2017 Kanada Cory Clouston2017 01 2019 Tschechien Deutschland Peter Draisaitl01 2019 04 2019 Kanada04 2019 02 2020 Kanada Osterreich Mike Stewart02 2020 03 2024 Deutschland Uwe Kruppseit 05 2024 Finnland Kari Jalonen Wahrend der laufenden Saison entlassen zuruckgetreten Nachdem sich die Eishockeyabteilung des Kolner EK verselbstandigt hatte blieb Ondrej Bendik Trainer des Teams In der Debutsaison schaffte er zwar souveran den Aufstieg entschied sich aber anschliessend fur ein Engagement in seiner Heimat Sein Nachfolger wurde sein tschechoslowakischer Kollege Jiri Hanzl der jedoch nach nur einem halben Jahr bereits wieder von Bendik abgelost wurde In der sportlich und finanziell schwierigen Saison 1975 76 entliessen die Haie zunachst Bendik und Kjell Rune Milton ubernahm als Spielertrainer Spater wurde er durch Uli Rudel ubergangsweise bis Saisonende abgelost Im Sommer 1976 verpflichteten die Haie mit Gerhard Kiessling den zu dieser Zeit besten deutschen Trainer Dank der finanziell verbesserten Situation des KEC erhielt er die Moglichkeit seine Wunschmannschaft zusammenzustellen und holte erstmals den Meistertitel nach Koln Trotz des Erfolges wurde sein Vertrag zunachst nicht verlangert und Olle Ost ubernahm das Amt fur ein Jahr ehe Kiessling zuruckgeholt wurde und den zweiten Meistertitel gewann Nach einem weiteren Ubergangsjahr unter Otto Schneitberger wurde 1980 Heinz Weisenbach verpflichtet Trotz einiger Probleme wie dem Passfalscherskandal und diverser finanzieller Probleme baute Weisenbach in drei Jahren eine starke Truppe aus jungen Spielern auf Mit den Coaches Jozef Golonka 1983 1985 und Hardy Nilsson 1985 1992 feierten die Kolner Haie ihre erfolgreichste Zeit mit insgesamt vier Meistertiteln zwei weiteren Finalteilnahmen sowie dem dritten Platz im Europapokal 1989 Wladimir Wassiljew wurde 1992 der bislang einzige russische Verantwortliche hinter der Bande des KEC dem aber nur die Finalteilnahme in der Saison 1992 93 gelang Wahrend der ersten DEL Spielzeit 1994 95 wurde er aufgrund schwacher Leistungen des Teams durch Bob Murdoch abgelost der die Mannschaft von Platz 6 aus zur Meisterschaft fuhrte Nach dem Abgang Murdochs 1997 gab es in den folgenden Jahren viele Trainerwechsel beim KEC Mit Ausnahme von Timo Lahtinen blieb keiner der folgenden Coaches langer als eine Saison Kevin Primeau und Bob Leslie wurden wahrend der Saison entlassen Lance Nethery trat im Fruhjahr 2002 zuruck Sein Nachfolger Rich Chernomaz ubernahm das Team auf Platz 6 und schaffte in den Play offs den Durchmarsch gegen die drei Topteams der Vorrunde Da die Haie aber zuvor bereits einen Vertrag mit Hans Zach unterzeichnet hatten wechselte er zu den Frankfurt Lions Unter Zach wurden die Haie 2003 Vizemeister und ein Jahr spater Pokalsieger ehe der Vertrag 2006 nicht mehr verlangert wurde Mit Doug Mason holte der KEC einen mehr offensiv spielenden Trainer der das Team langfristig aufbaute und verjungte Nach der Vizemeisterschaft 2008 wurde Mason in der Folgespielzeit nach dem schlechtesten Saisonstart der Vereinsgeschichte sieben Niederlagen in Folge entlassen und durch seinen bisherigen Assistenten Clayton Beddoes ersetzt Da sich auch unter dessen Leitung die Situation nicht verbesserte wurde er nur wenige Monate spater entlassen und Rupert Meister ubernahm das Amt bis Saisonende Von Sommer 2009 bis Anfang Dezember desselben Jahres war Igor Pawlow der von den Krefeld Pinguinen zu den Haien gewechselt war Hauptverantwortlicher hinter der Bande Er wurde durch den Italo Kanadier Bill Stewart abgelost Stewart gelang noch die Qualifikation fur die erste Play off Runde 2010 jedoch wurde er in der Folgesaison nach zwolf Niederlagen aus 18 Spielen beurlaubt und sein bisheriger Co Trainer Niklas Sundblad als Nachfolger bestimmt Kurz darauf wurde Uwe Krupp als Trainer ab der Spielzeit 2011 12 verpflichtet Nach schlechtem Saisonstart in die Spielzeit 2014 15 wurde Krupp entlassen und erneut Niklas Sundblad zum Cheftrainer ernannt der in der Folgesaison aber im Januar durch Cory Clouston ersetzt wurde Dieser wiederum wurde im November 2017 entlassen und durch Peter Draisaitl ersetzt Draisaitl blieb bis Januar 2019 im Amt als er ebenfalls entlassen wurde Der Kanadier wurde sein Nachfolger Zur Spielzeit 2019 20 wurde Mike Stewart verpflichtet der einen Vertrag uber zwei Jahre unterzeichnete Nachdem das Team von Mike Stewart 17 Spiele in Folge verloren hatte wurde er im Februar 2020 entlassen und an seiner Stelle erneut Uwe Krupp verpflichtet Krupp und sein Trainerteam wiederum wurden im Marz 2024 entlassen nachdem die Haie die Playoffs nicht erreicht hatten Seit Mai 2024 ist Kari Jalonen Cheftrainer der Haie unter ihm wurden sie 2025 deutscher Vizemeister StammvereinDer Stammverein der Kolner Haie der KEC Die Haie e V beinhaltet heute alle Jugend und Amateurmannschaften der Haie 1998 fusionierte der Verein mit dem KEC Die Jung Haie e V um dem Nachwuchs bessere Bedingungen zum Training zu geben und nahm dessen Namen an Seit Beginn der Saison 2005 06 tragt der gemeinnutzige Verein nun wieder den Namen KEC Die Haie e V Grundlage fur die Zusammenarbeit des e V mit der Kolner Eishockeygesellschaft Die Haie mbH die fur den DEL Spielbetrieb zustandig ist bildet ein Kooperationsvertrag Zudem sind mit Peter Schonberger im Vorstand und Jan Broer im Verwaltungsrat auch Vertreter der Gesellschaft in die Strukturen des Stammvereins eingebunden Frauen Hauptartikel Kolner EC Fraueneishockey Die Kolner Haie nahmen seit der Saison 2017 18 mit drei Frauenmannschaften am Spielbetrieb des Eishockeyverbandes NRW teil wurden 2020 Meister der 2 Liga Nord und stiegen so zur Saison 2020 21 in die Frauen Bundesliga auf Nachwuchs Neben dem Team in der Deutschen Nachwuchsliga hat der KEC Die Haie e V in der Saison 2008 09 funf weitere Mannschaften im Knaben Kleinschuler und Bambini Bereich fur den Ligenbetrieb gemeldet Samtliche Teams spielen in der fur sie hochstmoglichen Liga Fur Kinder ab vier Jahre bietet der Verein eine Eislaufschule an Durch die Kooperation mit dem unterklassigen Verein Fuchse Duisburg wird den Spielern ein Erganzungsschritt zwischen DNL und DEL geboten Zur Saison 2011 12 hat der KEC zudem erstmals seit 2001 02 wieder eine Seniorenmannschaft im Amateurbereich NRW Liga starten lassen welche den Verbleib von Spielern die nicht in das Profigeschaft wechseln im Verein erlaubt Nach dem Aufstieg in der Premierensaison spielt die Amateurmannschaft des Kolner EC in der Saison 2012 13 in der Regionalliga West Spiel und Trainingsstatte des KEC ist die Kolnarena 2 in der auch die Geschaftsstelle untergebracht ist Zur Saison 2016 17 wurde die Amateurmannschaft vom Spielbetrieb zuruckgezogen Erste Erfolge feierten die Nachwuchs Haie in jungeren Altersklassen wo der KEC mehrfach NRW Meister wurde was beispielsweise bei den Knaben und Kleinschulern den grosstmoglichen Erfolg darstellt Die Schulermannschaft der Haie wurde in der Saison 2005 06 erstmals deutscher Meister Das DNL Team wurde 2006 07 durch einen Finalsieg gegen die Jungadler aus Mannheim deutscher Meister Zuvor hatten die Haie bereits von 2002 bis 2004 dreimal im Finale gestanden diese aber jeweils gegen die Jungadler verloren In den Play offs 2008 unterlagen die Junghaie erneut gegen den spateren Titeltrager aus Mannheim Deutscher Jugend Meister 2013 Deutscher Schuler Meister 2015Traditionsmannschaft Seit 2000 Trainingsstatte und Sitz der Geschaftsstelle Die Kolnarena 2 Bereits 1979 wurde die Kolner Eishockey Club Die Haie Traditionsmannschaft ins Leben gerufen in der ehemalige Spieler und Trainer auch nach ihrer Profikarriere dem Eishockey in Koln verbunden bleiben konnen Nachdem die Traditionsmannschaft als lose Interessengemeinschaft organisiert war wurde durch die Initiative von Naoki Tomita im Jahre 2003 beschlossen einen eingetragenen Verein zu grunden um den Eishockeysport in der Domstadt zu fordern Seitdem bestreitet die Mannschaft regelmassig Spiele und nimmt an nationalen und internationalen Turnieren teil Zudem spielt das Team bei besonderen Anlassen wie beispielsweise der Saisoneroffnung der Kolner Haie Profis gegen andere Traditionsteams bekannter Vereine Zum Kader der Mannschaft gehoren unter anderem Ron Pasco Thomas Brandl Werner Kuhn und der ehemaligen Trainer des KEC Uwe Krupp hinter der Bande des Teams steht der ehemalige Haie Trainer Ondrej Bendik Neben Uwe Krupp sind noch die ehemaligen KEC Spieler Udo Kiessling Detlef Langemann Lothar Schnauz Zimmer und Rainer Philipp als Ehrenmitglieder aufgefuhrt Der KEC Die Haie Traditionsmannschaft e V verfolgt ausschliesslich gemeinnutzige Zwecke Er organisiert und finanziert sich unabhangig von der Profiabteilung der Kolner Eishockey Gesellschaft Die Haie mbH sowie der Nachwuchsabteilung dem Kolner Eishockey Club Die Haie e V SpielstattenEis und Schwimmstadion Koln Hauptartikel Eis und Schwimmstadion Koln Das Eis und Schwimmstadion Koln das aufgrund seiner Lage an der Lentstrasse offentlich auch Eisstadion an der Lentstrasse genannt wurde war bereits in Zeiten des Kolner EK Heimspielstatte der Eishockeyabteilung Das Stadion war 1936 erbaut worden und 1955 ein Spielort der Eishockey Weltmeisterschaft Auch wenn das Stadion seit seiner Errichtung einige Male umgebaut wurde zuletzt 1975 und mit insgesamt 7 200 Platzen im oberen Drittel der DEL Kapazitaten lag wurde in Koln bereits seit Ende der 1980er Jahre uber einen Hallenneubau diskutiert Im Marz 2007 wurde das Eisstadion aufgrund akuter Einsturzgefahr geschlossen und im Sommer 2008 wurde mit dem Abriss des Gebaudes begonnen Auf dem Gelande wurde eine neue Kombination aus Eis und Schwimmstadion errichtet der Kolner Lentpark Lanxess Arena Hauptartikel Lanxess Arena Seit 1998 Spielort der Kolner Haie Die Lanxess Arena 1998 wurde dann schliesslich eine Multifunktionshalle gebaut in der auch die Haie Platz finden sollten Die Kolnarena Seit der Saison 1998 99 tragen die Kolner Haie ihre Heimspiele in der uber 18 500 Zuschauer fassenden Arena im rechtsrheinischen Stadtteil Deutz aus Im Jahr 2000 ist in der Nahe der Kolnarena daruber hinaus ein modernes Eishockeytrainingszentrum entstanden in dem die Profimannschaft der Haie trainiert und die Nachwuchs und Amateurmannschaften neben dem Training auch ihre Spiele abhalten konnen Diese Halle ist auch Trainings und Spielort der Fraueneishockeymannschaft Kolns den Cologne Brownies Das erste Tor in der Lanxess Arena schoss Chris Snell damals Frankfurt Lions erster Kolner Schutze war Brian McReynolds 2000 brachen die Haie mit uber 18 500 Zuschauern bei einem Liga Heimspiel den bisherigen Europarekord Aufgrund des grossen Fassungsvermogens sind die Haie zur Mannschaft mit dem grossten Zuschauerzuspruch in der DEL aufgestiegen Im europaweiten Vergleich der Zuschauerzahlen lagen die Haie in der Saison 2005 06 mit einem Schnitt von 12 453 Besuchern pro Spiel hinter dem SC Bern auf dem zweiten Platz Nach der Hauptrunde 2018 19 wiesen die Haie einen Zuschauerschnitt von 11 573 auf Auslastung 62 05 und lagen damit europaweit auf dem vierten Platz in der Vorsaison auf Rang funf Ihren bislang hochsten Sieg in der Arena feierten die Haie in der Saison 2006 07 als sie gegen den damaligen Tabellenfuhrer ERC Ingolstadt mit 10 0 gewannen Der Mietvertrag der Haie mit der Kolnarena Management GmbH wurde im Herbst 2006 verlangert und lauft bis 2013 Vor der Unterzeichnung wurde spekuliert die Haie wurden gemeinsam mit dem Kolner Basketball Team RheinEnergie Koln eine neue Halle bauen da nach dem damaligen Vertrag der KEC erst ab ca 10 000 Zuschauern eigene Einnahmen erzielte Doch aufgrund verbesserter Konditionen im neuen Vertrag werden die Haie auch bis 2013 in der Kolnarena spielen Seit 1 Juni 2008 tragt sie den Namen Lanxess Arena Zuschauerstatistik der letzten Jahre Saison Heimspiele Zuschauer Zuschauer pro Spiel2015 16 33 26 7 406 155 312 966 93 189 12 308 12 037 13 312 2014 15 26 26 0 290 188 290 188 0 11 161 11 161 0 2013 14 35 0 26 9 444 391 0 304 522 139 869 12 697 0 11 712 15 541 2012 13 33 0 26 7 417 187 0 317 174 100 013 12 642 0 12 199 14 288 2011 12 29 0 26 3 301 431 10 3942010 11 28 0 26 2 277 409 9 9072009 10 29 0 28 1 291 421 10 0492008 09 26 0 26 0 268 895 10 3422007 08 36 0 28 8 471 514 13 0982006 07 30 0 26 4 391 101 13 0372005 06 30 0 26 4 384 198 12 8072004 05 30 0 26 4 375 423 12 515 Angegeben ist die Gesamtauslastung der ganzen Saison In Klammern sind Vorrunde und Hauptrunde separat aufgefuhrt VereinskulturFans Abgedunkelte LANXESS Arena vor Spielbeginn Insgesamt gibt es 41 offizielle aktive Fanklubs der Kolner Haie Neben denen aus Koln und Umgebung gibt es auch organisierte Haie Fans in Heidelberg Wien und Kelmis Belgien Alle offiziellen Fanclubs sind im Fanprojekt der Haie zusammengeschlossen das seit der Saison 2001 02 Ansprechpartner fur die Fans ist Die Anzahl der organisierten Fans macht jedoch nur einen Bruchteil des gesamten Fanpotenzials aus so ist etwa nur ein Drittel der Dauerkarteninhaber in Fanclubs organisiert In der Anfangszeit der DEL gab es zwischen den Fans der Kolner Haie und denen der Eisbaren Berlin eine Fanfreundschaft die aufgrund der sportlichen Rivalitat beider Vereine in den letzten Jahren jedoch etwas eingefroren oder teilweise sogar in das Gegenteil umgeschlagen ist Zudem gab es noch eine Freundschaft zu den Fans des SC Riessersee und denen vom EC Hedos Munchen Entstanden sind diese zu gemeinsamen Bundesliga Zeiten In den letzten Jahren sind aber auch diese Freundschaften eingeschlafen da sich die sportlichen Wege der Mannschaften und somit auch die Fans nicht mehr regelmassig trafen Die engste Verbundenheit haben die Haie Fans zu den Anhangern des schweizerischen Nationalliga Clubs HC Lugano In beiden Stadten gibt es Fanclubs der jeweils anderen Mannschaft mehrmals jahrlich finden Besuche von Spielen statt Eine besondere Rivalitat besteht zwischen den Fans der Haie und denen der Dusseldorfer EG die vorrangig aufgrund der geografischen Nahe sowie der Rivalitat der beiden Stadte besteht Auch die zahlreichen Duelle um die deutsche Meisterschaft seit den 1980er Jahren sowie die haufigen Spielerwechsel zwischen beiden Vereinen forderten diese Entwicklung Die Spiele der beiden Mannschaften werden als Rheinderby bezeichnet Ebenfalls geografisch bedingt sind die Rivalitaten zu den Fans der Krefeld Pinguine das kleine Rheinderby und der Iserlohn Roosters Eine Rivalitat bestand ausserdem zu den Fans der Adler Mannheim Hier lag der Ursprung vorrangig in den standigen Duellen um die Meisterschaft vor allem seit Bestehen der DEL Jedoch entwickelte sich diese in den Jahren ab 2006 wieder etwas zuruck heute gibt es sogar einige befreundete Fanclubs auf beiden Seiten 2005 komponierte die Kolschrock Band Brings das Lied Hoch Hoher Haie fur den KEC Der Song wurde bei den meisten Spielen der Haie gespielt Eine altere Hymne der Haie ist Wir sind die Haie der Gruppe Die 3 Colonias Das Lied wurde 1995 geschrieben und besonders im Eisstadion an der Lentstrasse oft gespielt In den letzten Jahren wurde dieser Song auch in der Lanxess Arena wieder vermehrt vom DJ verwendet um vor dem Spiel fur Stimmung zu sorgen 2010 komponierte die Kolner Band Die Kolibris das Lied Wir sind Haie das sich an dem damaligen Slogan der Haie orientierte Seit der Saison 2013 14 ist das Lied Mer halde zesammen KEC von Hanak die offizielle Hymne die vor Spielbeginn gespielt wird Maskottchen Sharky Das Erkennungsmerkmal der Kolner Haie ist seit der Abspaltung der Eishockeymannschaft vom Kolner EK im Jahre 1972 der weisse Hai Der Hai dessen Aussehen im Logo sich im Laufe der Zeit mehrfach anderte dient nicht nur als Namensgeber des KEC sondern ist zudem als Maskottchen ein wichtiger Bestandteil im Bereich des Merchandisings Vor und nach den Heimspielen sowie wahrend der Drittelpausen betritt Sharky als Schlittschuhlaufer im Hai Pluschkostum die Eisflache und dient der Unterhaltung der Zuschauer Zudem wird es im Foyerbereich der Arena besonders zur Animation von Kindern eingesetzt Ebenso uberreicht ein Pluschhai bei besonderen Veranstaltungen Pokale und Auszeichnungen LiteraturHaie Guide 2007 08 Informationen zu aktuellen Spielern Geschichte Interviews Statistiken o V 2005 H J Weskamp J Koralewski Hrsg Der KEC Hailife 1972 bis 1996 Saisonruckblicke Zeitzeugenberichte Statistiken und umfangreiche Presseberichte Edition Steffan Koln 1996 ISBN 3 923838 09 3 Hattrick Kolner Eishockey Club Der KEC in den Jahren des Titelhattricks 1986 1988 Pressline Essen 1989 ISBN 3 926983 02 7 30 Jahre Kolner Haie Die Geschichte der ersten 30 Jahre o V 2002 Sondermagazin zum Jubilaumsspiel 40 Jahre KEC am 8 November 2012 o V 2012 WeblinksCommons Kolner Haie Sammlung von Bildern Website der Kolner Haie KEC Die Haie e V KEC Die Haie Traditionsmannschaft e V Einzelnachweise 2 der Vereinssatzung Memento vom 16 Januar 2013 im Internet Archive des Kolner Eishockey Clubs KEC Die Haie e V in der Fassung vom 4 April 2011 abgerufen am 1 Dezember 2012 Eishockey News Ruckblick 2023 24 S 16 Konstantin Westenhoff KEC mit neuem europaischen Zuschauerrekord Marke aus dem vergangenen Jahr verbessert 7 Marz 2025 abgerufen am 9 Mai 2025 haie de Neues Markenzeichen Die Haie Memento vom 18 Juni 2007 im Internet Archive haie de Hauptsache drin geblieben Memento vom 18 Juni 2007 im Internet Archive haie de Ein Jahr der Trainerwechsel Memento vom 18 Juni 2007 im Internet Archive haie de Dr Erlemanns grosser Coup haie de Her mit dem zweiten Titel haie de Der Passfalscher Skandal haie de Joschi ubernehmen Sie haie de Verletzungen als Spielverderber haie de Beginn der Ara Nilsson haie de Keiner kann die Haie stoppen haie de Ein Rekord fur die Ewigkeit haie de Ein einziger Alptraum haie de Ein Klub am Abgrund haie de 1994 95 Ein grandioser Neuanfang Memento vom 18 Juni 2007 im Internet Archive haie de Eine Arena der Rekorde haie de Wie im Marchen der achte Titel haie de Letztes Zach Jahr endet mit Play off Krimi gegen die DEG haie de Einer starken Saison fehlte lediglich die Kronung haie de Die Kolner Haie trennen sich von Trainer Mason Handelsblatt 30 April 2009 spiegel de ksta de LANXESS arena und KEC legen gemeinsame Basis fur die Zukunft Haie beantragen DEL Lizenz Memento vom 4 Juni 2010 im Internet Archive haie de Zukunft der Haie gesichert 8 Juni 2010 deutschlandfunk de Kolner Haie zwischen Moral und finanzieller Abhangigkeit Abgerufen am 25 Marz 2024 Christiane Mitatselis Umstrittener Investor im Eishockey Nichts geht ohne den Mazen In Die Tageszeitung taz 11 Marz 2024 ISSN 0931 9085 taz de abgerufen am 25 Marz 2024 haie de Eishockey Kolner Haie entlassen Trainer Cory Clouston In sport1 de 20 November 2017 abgerufen am 29 Februar 2024 https www haie de news peter draisaitl ist neuer headcoach des kec Christiane Mitatselis 1 5 gegen Nurnberg Kolner Haie scheiden erneut im Viertelfinale aus In Kolner Stadt Anzeiger ksta de abgerufen am 17 April 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haie de Zuschauerzahlen Haie weiter auf Spitzenplatz in Europa haie de DEL und ServusTV melden Rekorde im Jubilaumsjahr Haie mit 444 391 Zuschauern haie de Zuschauer Haie auch in Europa top haie de Haie mit uber 100 000 Zuschauern alleine in den Playoffs Weit uber 400 000 Fans in der Saison 12 13 Konzentriert ins kleine Derby In haie de Kolner Haie 2 Januar 2021 abgerufen am 14 Februar 2022 Clubs der Deutschen Eishockey Liga der Saison 2025 26 Augsburger Panther Eisbaren Berlin Dresdner Eislowen Fischtown Pinguins Bremerhaven Lowen Frankfurt ERC Ingolstadt Iserlohn Roosters Kolner Haie Adler Mannheim EHC Red Bull Munchen Nurnberg Ice Tigers Schwenninger Wild Wings Straubing Tigers Grizzlys Wolfsburg Dieser Artikel wurde am 19 Januar 2006 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Korperschaft GND 1144875145 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 148433853

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