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Kaistraße Studios
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Kaistraße Studios ist ein Bürogebäude im Medienhafen Düsseldorf, das in den Jahren von 1994 bis 1997 von dem Architekturbüro David Chipperfield Architects unter Führung von David Chipperfield in örtlicher Kooperation mit den Büros Ingenhoven, Overdiek und Partner entwickelt wurde.

Geschichte, Gebäudebeschreibung

Das achtgeschossige Gebäude mit einer Höhe von rund 30 m und einer Bruttogeschossfläche von 3350 m² entstand auf dem Grundstück Kaistraße 16–18 im Zusammenhang mit der städtebaulichen Konversion eines Düsseldorfer Hafengebietes, bei dem Elemente der früheren Handelshafen- und Industrienutzung wie Pflaster, Gleise und Kräne bewusst erhalten wurden. Es bildet den Endpunkt eines Ensembles von Bürogebäuden zwischen Kaistraße und der Straße Am Handelshafen. Mit dessen Entwicklung waren die Architekten Wolfgang Döring (Kai-Center, Kaistraße 20), Steven Holl (Kaistraße 18), Christoph Ingenhoven und Jürgen Overdiek (Kaistraße 16a) beauftragt. Das Gebäude markiert einen Durchgang zwischen beiden Straßen an einer Stelle, wo in Verlängerung der Passage bis 2005 die Fußgängerbrücke The Living Bridge über das Becken des historischen Handelshafens entstand.

1993 wurde in Zusammenarbeit mit der Stadt für die gesamte Gebäudezeile ein internationaler Wettbewerb veranstaltet. Dabei entstand die Idee einer Zeile unterschiedlich hoher und breiter Flachbauten mit individueller Textur. Eine Grundstücksgesellschaft, die von dem Kunstberater Helge Achenbach als Ansprechpartner der Architekten vertreten wurde, gab daraufhin das Gebäude in Auftrag, ursprünglich als Atelierhaus für Bildhauer und Maler. Diesem Bauprogramm entsprechend entwarfen die Architekten einen skulptural und brutalistisch wirkenden, turmartigen Block aus rohem Sichtbeton, in den große rechtwinklige Öffnungen eingeschnitten sind. Die dem historischen Hafenbecken und der Kaistraße zugewandten Fensterflächen sind in dunkle Stahlrahmen gefasst. In Richtung Süden öffnet sich in den oberen Geschossen über mehrere Etagen die in einer Loggia zurückgesetzte Fensterfläche eines großen loftartigen Ateliers. Darunter zeigt das Gebäude sechs, in sich gegliederte, horizontale Fensterschlitze. Im Sockel des Gebäudes wurde ein Restaurant mit einer erhöhten Eingangsterrasse geplant. In die obersten Geschosse zog das Atelier des Künstlers Jörg Immendorff ein. Später kamen vor allem Büronutzungen in das Gebäude, etwa eine Vertretung von Katjes International. Den Einsatz der „rauhen“ Baumaterialien Beton und Stahl verstanden die Architekten als Bezug auf die Ästhetik und Materialität des Hafengebiets.

1998 zeichnete das Royal Institute of British Architects das Gebäude als einen der Zweitplatzierten im jährlichen Wettbewerb um den Stirling-Preis aus.

Literatur

  • Klaus Siepmann: Architektur im Medienhafen. Broschüre, Architektenkammer Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf 2004.

Weblinks

Commons: Kaistraße 16 (Düsseldorf) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Kaistraße 16, Eintrag im Portal structurae.net
  • Kaistraße Studios, Eintrag im Portal archiweb.cz
  • Kaistraße Studios, Objektdatenblatt im Portal davidchipperfield.com

Einzelnachweise

  1. Roland Kanz, Jürgen Wiener: Architekturführer Düsseldorf. Reimer, Berlin 2001, ISBN 978-3-4960-1232-0, S. 85
  2. Der Baumeister, Jahrgang 1997, S. 57
  3. Atelier Immendorff, Webseite im Portal bernhard-springer.de, abgerufen am 16. November 2021
  4. Office Building Kaistraße 16, Webseite im Portal baukunst-nrw.de

51.2153396.754666Koordinaten: 51° 12′ 55,2″ N, 6° 45′ 16,8″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 05:20

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Kaistrasse Studios ist ein Burogebaude im Medienhafen Dusseldorf das in den Jahren von 1994 bis 1997 von dem Architekturburo David Chipperfield Architects unter Fuhrung von David Chipperfield in ortlicher Kooperation mit den Buros Ingenhoven Overdiek und Partner entwickelt wurde Kaistrasse Studios mit Hafenkran 2018Geschichte GebaudebeschreibungAnsicht von Suden 2017Strassenansicht Am Handelshafen 2019Kaistrasse Studios als Blickpunkt der Fussgangerbrucke The Living Bridge 2012 Das achtgeschossige Gebaude mit einer Hohe von rund 30 m und einer Bruttogeschossflache von 3350 m entstand auf dem Grundstuck Kaistrasse 16 18 im Zusammenhang mit der stadtebaulichen Konversion eines Dusseldorfer Hafengebietes bei dem Elemente der fruheren Handelshafen und Industrienutzung wie Pflaster Gleise und Krane bewusst erhalten wurden Es bildet den Endpunkt eines Ensembles von Burogebauden zwischen Kaistrasse und der Strasse Am Handelshafen Mit dessen Entwicklung waren die Architekten Wolfgang Doring Kai Center Kaistrasse 20 Steven Holl Kaistrasse 18 Christoph Ingenhoven und Jurgen Overdiek Kaistrasse 16a beauftragt Das Gebaude markiert einen Durchgang zwischen beiden Strassen an einer Stelle wo in Verlangerung der Passage bis 2005 die Fussgangerbrucke The Living Bridge uber das Becken des historischen Handelshafens entstand 1993 wurde in Zusammenarbeit mit der Stadt fur die gesamte Gebaudezeile ein internationaler Wettbewerb veranstaltet Dabei entstand die Idee einer Zeile unterschiedlich hoher und breiter Flachbauten mit individueller Textur Eine Grundstucksgesellschaft die von dem Kunstberater Helge Achenbach als Ansprechpartner der Architekten vertreten wurde gab daraufhin das Gebaude in Auftrag ursprunglich als Atelierhaus fur Bildhauer und Maler Diesem Bauprogramm entsprechend entwarfen die Architekten einen skulptural und brutalistisch wirkenden turmartigen Block aus rohem Sichtbeton in den grosse rechtwinklige Offnungen eingeschnitten sind Die dem historischen Hafenbecken und der Kaistrasse zugewandten Fensterflachen sind in dunkle Stahlrahmen gefasst In Richtung Suden offnet sich in den oberen Geschossen uber mehrere Etagen die in einer Loggia zuruckgesetzte Fensterflache eines grossen loftartigen Ateliers Darunter zeigt das Gebaude sechs in sich gegliederte horizontale Fensterschlitze Im Sockel des Gebaudes wurde ein Restaurant mit einer erhohten Eingangsterrasse geplant In die obersten Geschosse zog das Atelier des Kunstlers Jorg Immendorff ein Spater kamen vor allem Buronutzungen in das Gebaude etwa eine Vertretung von Katjes International Den Einsatz der rauhen Baumaterialien Beton und Stahl verstanden die Architekten als Bezug auf die Asthetik und Materialitat des Hafengebiets 1998 zeichnete das Royal Institute of British Architects das Gebaude als einen der Zweitplatzierten im jahrlichen Wettbewerb um den Stirling Preis aus LiteraturKlaus Siepmann Architektur im Medienhafen Broschure Architektenkammer Nordrhein Westfalen Dusseldorf 2004 WeblinksCommons Kaistrasse 16 Dusseldorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kaistrasse 16 Eintrag im Portal structurae net Kaistrasse Studios Eintrag im Portal archiweb cz Kaistrasse Studios Objektdatenblatt im Portal davidchipperfield comEinzelnachweiseRoland Kanz Jurgen Wiener Architekturfuhrer Dusseldorf Reimer Berlin 2001 ISBN 978 3 4960 1232 0 S 85 Der Baumeister Jahrgang 1997 S 57 Atelier Immendorff Webseite im Portal bernhard springer de abgerufen am 16 November 2021 Office Building Kaistrasse 16 Webseite im Portal baukunst nrw de 51 215339 6 754666 Koordinaten 51 12 55 2 N 6 45 16 8 O

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