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Die Kirchenmusikakademie Schlüchtern KMA bis April 2022 Kirchenmusikalische Fortbildungsstätte Schlüchtern im osthessisc

Kirchenmusikakademie Schlüchtern

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Kirchenmusikakademie Schlüchtern
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Die Kirchenmusikakademie Schlüchtern (KMA; bis April 2022 Kirchenmusikalische Fortbildungsstätte Schlüchtern) im osthessischen Schlüchtern ist eine Aus- und Fortbildungseinrichtung der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck in Kooperation mit der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, deren Schwerpunkt die Ausbildung von nebenamtlichen Kirchenmusikern ist. Mit ca. 35 Kursangeboten pro Jahr ist sie die EKD-weit größte und bekannteste außerhochschulische Aus- und Fortbildungsstätte für Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker.

Geschichte

Die Kirchenmusikakademie wurde 1970 als Kirchenmusikalische Fortbildungsstätte Schlüchtern gegründet. Sie war ein Nachfolgeinstitut der 1948 von Walter Blankenburg gegründeten Evangelischen Kirchenmusikschule Schlüchtern. 1970 erfolgte eine Zusammenlegung mit der Westfälischen Landeskirchenmusikschule Herford.

Die Akademie ist im ehemaligen Kloster Schlüchtern untergebracht und wird von Andreas Schneidewind geleitet. Von 1992 bis 2013 war Gunther Martin Göttsche Direktor der Kirchenmusikakademie in Schlüchtern. Als Dozenten stehen hauptberufliche Kirchenmusiker und renommierte Referenten aus dem ganzen Bundesgebiet zur Verfügung. Die Fortbildungsstätte wird durch den Verein der Freunde und Förderer der Kirchenmusikakademie e. V. finanziell unterstützt.

Orgeln

Die Kirchemusikakademie ist aktuell (2023) mit 11 Orgeln ausgestattet. Außerdem besteht die Möglichkeit in der Ev. Kirche Elm und der Petrus-Lotichius-Kirche Niederzell zu üben.

Standort Jahr Orgelbauer Bild Manuale Register Bemerkungen
Kapitelsaal 1999 / 2005 Werner Bosch (Kassel) III/P 11 Meisterstück von Martin Bosch

→ Orgel

Flügelsaal 2018 / 2020 Gerald Woehl (Marburg) II/P 16 → Orgel
Sakristei 1984 / 2017 Orgelbauwerkstatt Rotenburg (Dieter Noeske) II/P 12 Hausorgel; 2017 in Schlüchtern aufgestellt

→ Orgel

Westturm 1983 Werner Bosch (Kassel) II/P 6 → Orgel
Ostturm 1957 (Aufstellung) H. Voigt (Frankfurt-Höchst) II/P 10 Disposition und Mensuren von Ernst Karl Rößler; 2017 restauriert

→ Orgel

Huttenkapelle 1947 E. F. Walcker & Cie (Ludwigsburg); Hey Orgelbau (Urspringen/Rhön) II/P 14 1970 Umbau; 1974 und 2016 Restaurierung

→ Orgel

Karolingische Krypta 1981 Werner Bosch (Kassel) I/P 4 → Orgel
Andreaskapelle 2004 Tilman Trefz (Stuttgart) I 3 → Orgelpositiv
Vorraum Sakristei 2021 (Aufstellung) G. Kisselbach – Gloria Klassik II/P 40 Elektronische Orgel; 2021 gebraucht aufgestellt; Modell Gloria Klassik 2.40
Stadtkirche St. Michael 1994 Karl Schuke (Berlin) III/P 37 Orgel in der Evangelischen Stadtkirche

→ Orgel

Aula Ulrich-von-Hutten Gymnasium 1968 Hey Orgelbau (Urspringen/Rhön) II/P 11 Orgel des Gymnasiums, kann nur in den Sommerferien genutzt werden

→ Orgel

Ehemalige Orgeln

In der Geschichte der KMA gab es verschiedene Übinstrumente. Einige dieser Orgeln sind nicht mehr vorhanden, andere werden einfach nicht mehr zum Üben verwendet. Neben den aufgelisteten Orgeln gab es bis etwa 1968 noch zwei weitere Übungsorgeln aus der Zeit des ehem. Lehrerseminars im Kloster Schlüchtern. Sie hatten zwei (8′, 4′) bzw. ein Register (Gedackt 8′). Nachdem sie völlig unbrauchbar geworden waren, wurden sie entfernt.

Standort Jahr Orgelbauer Bild Manuale Register Bemerkungen
Karolingische Krypta / später Sakristei 1965 Willi Peter (Köln) II/P 5 Orgel im Jahr 2017 abgebaut und in Orgelteilelager Neuengronau eingelagert; Disposition von Ernst Karl Rößler→ Orgel
Schlüchtern Friedhofskapelle 1975 Willi Peter (Köln) II/P 5 Orgel wird nicht mehr als Übinstrument verwendet.
KMF Bügelzimmer 1974 nicht bekannter Orgelbauer I/P 3 Orgel als unbeliebtestes Instrument der KMA im Jahr 2005 verkauft.→ Orgel
Stadtkirche St. Michael Konferenzraum 1950 / 1974 Werner Bosch (Kassel) I/P 6 Orgel im Jahr 2021 abgebaut und in Orgelteilelager Neuengronau eingelagert.

→ Orgel (über Wayback Machine)

Ehemalige Orgel der Stadtkirche St. Michael 1970 / 1976 Willi Peter (Köln) III/P 45 Neubauplan durch Ernst Karl Rößler; zunächst II/P/33 – Erweiterungsplan durch Rößler 1974; 1994 Umsetzung in die Neuapostolische Kirche Magdeburg und dort Umbau durch Orgelbau Hüfken (III/P/46), elektrische Trakturen
Andachtsraum im Kreiskrankenhaus Schlüchtern 1978 Werner Bosch (Kassel) I/P 4 Orgel wird nicht mehr als Übinstrument verwendet.
Kirche Sterbfritz 1997 Werner Bosch (Kassel) II/P 18 Orgel wird nicht mehr als Übinstrument verwendet.

Bekannte Dozenten (Auswahl)

  • Walter Blankenburg (1903–1986)
  • Ernst Karl Rößler (1909–1980)
  • Ludwig Prautzsch (1926–2021)
  • Walter Opp (1931–2022)
  • Peter Jarchow (* 1940)
  • Martin Bartsch (* 1942)
  • Zsolt Gárdonyi (* 1946)
  • Gunther Martin Göttsche (* 1953)
  • Werner Schepp (* 1958)
  • Uwe Maibaum (* 1962)
  • Peter Hamburger (* 1966)
  • Eckhard Manz (* 1968)
  • Holger Gehring (* 1969)
  • Michael Schneider (* 1977)

Bekannte Absolventen (Auswahl)

  • Klaus Linkenbach (1932–2000)
  • Heinz Rudolf Meier (* 1940)
  • Elke Mascha Blankenburg (1943–2013)
  • Hans Darmstadt (* 1943)
  • Martin Kares (* 1959)
  • Ulrike Streck-Plath (* 1965)

Weblinks

Commons: Kirchenmusikakademie Schlüchtern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Website der Kirchenmusikakademie

Einzelnachweise

  1. Kirchenmusik in Schlüchtern: Aus Fortbildungsstätte wird Akademie, ekkw.de, Meldung vom 12. April 2022.
  2. Kirchenmusikakademie - Über uns
  3. Deutsches Musikinformationszentrum, Deutscher Musikrat: Kirchenmusikakademie Schlüchtern -. 9. März 2023, abgerufen am 13. Juni 2023. 
  4. Fuldaer Zeitung: Kirchenmusikalischen Fortbildungsstätte: Von der Organistenschule zum Komplettangebot. 12. Februar 2020, abgerufen am 13. Juni 2023. 
  5. KMA Freunde Website
  6. Gottfried Rehm: Die Orgeln des Ehemaligen Kreises Schlüchtern. In: Uwe Pape (Hrsg.): Norddeutsche Orgeln. Band 10. U. Pape, Berlin, ISBN 978-3-921140-14-7, S. 153, 152, 150, 141–144, 151, 169. 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 03:17

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Die Kirchenmusikakademie Schluchtern KMA bis April 2022 Kirchenmusikalische Fortbildungsstatte Schluchtern im osthessischen Schluchtern ist eine Aus und Fortbildungseinrichtung der Evangelischen Kirche von Kurhessen Waldeck in Kooperation mit der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau deren Schwerpunkt die Ausbildung von nebenamtlichen Kirchenmusikern ist Mit ca 35 Kursangeboten pro Jahr ist sie die EKD weit grosste und bekannteste ausserhochschulische Aus und Fortbildungsstatte fur Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker Kloster Aussenansicht 2022 GeschichteDie Kirchenmusikakademie wurde 1970 als Kirchenmusikalische Fortbildungsstatte Schluchtern gegrundet Sie war ein Nachfolgeinstitut der 1948 von Walter Blankenburg gegrundeten Evangelischen Kirchenmusikschule Schluchtern 1970 erfolgte eine Zusammenlegung mit der Westfalischen Landeskirchenmusikschule Herford Die Akademie ist im ehemaligen Kloster Schluchtern untergebracht und wird von Andreas Schneidewind geleitet Von 1992 bis 2013 war Gunther Martin Gottsche Direktor der Kirchenmusikakademie in Schluchtern Als Dozenten stehen hauptberufliche Kirchenmusiker und renommierte Referenten aus dem ganzen Bundesgebiet zur Verfugung Die Fortbildungsstatte wird durch den Verein der Freunde und Forderer der Kirchenmusikakademie e V finanziell unterstutzt OrgelnDie Kirchemusikakademie ist aktuell 2023 mit 11 Orgeln ausgestattet Ausserdem besteht die Moglichkeit in der Ev Kirche Elm und der Petrus Lotichius Kirche Niederzell zu uben Standort Jahr Orgelbauer Bild Manuale Register BemerkungenKapitelsaal 1999 2005 Werner Bosch Kassel III P 11 Meisterstuck von Martin Bosch OrgelFlugelsaal 2018 2020 Gerald Woehl Marburg II P 16 OrgelSakristei 1984 2017 Orgelbauwerkstatt Rotenburg Dieter Noeske II P 12 Hausorgel 2017 in Schluchtern aufgestellt OrgelWestturm 1983 Werner Bosch Kassel II P 6 OrgelOstturm 1957 Aufstellung H Voigt Frankfurt Hochst II P 10 Disposition und Mensuren von Ernst Karl Rossler 2017 restauriert OrgelHuttenkapelle 1947 E F Walcker amp Cie Ludwigsburg Hey Orgelbau Urspringen Rhon II P 14 1970 Umbau 1974 und 2016 Restaurierung OrgelKarolingische Krypta 1981 Werner Bosch Kassel I P 4 OrgelAndreaskapelle 2004 Tilman Trefz Stuttgart I 3 OrgelpositivVorraum Sakristei 2021 Aufstellung G Kisselbach Gloria Klassik II P 40 Elektronische Orgel 2021 gebraucht aufgestellt Modell Gloria Klassik 2 40Stadtkirche St Michael 1994 Karl Schuke Berlin III P 37 Orgel in der Evangelischen Stadtkirche OrgelAula Ulrich von Hutten Gymnasium 1968 Hey Orgelbau Urspringen Rhon II P 11 Orgel des Gymnasiums kann nur in den Sommerferien genutzt werden OrgelEhemalige Orgeln In der Geschichte der KMA gab es verschiedene Ubinstrumente Einige dieser Orgeln sind nicht mehr vorhanden andere werden einfach nicht mehr zum Uben verwendet Neben den aufgelisteten Orgeln gab es bis etwa 1968 noch zwei weitere Ubungsorgeln aus der Zeit des ehem Lehrerseminars im Kloster Schluchtern Sie hatten zwei 8 4 bzw ein Register Gedackt 8 Nachdem sie vollig unbrauchbar geworden waren wurden sie entfernt Standort Jahr Orgelbauer Bild Manuale Register BemerkungenKarolingische Krypta spater Sakristei 1965 Willi Peter Koln II P 5 Orgel im Jahr 2017 abgebaut und in Orgelteilelager Neuengronau eingelagert Disposition von Ernst Karl Rossler OrgelSchluchtern Friedhofskapelle 1975 Willi Peter Koln II P 5 Orgel wird nicht mehr als Ubinstrument verwendet KMF Bugelzimmer 1974 nicht bekannter Orgelbauer I P 3 Orgel als unbeliebtestes Instrument der KMA im Jahr 2005 verkauft OrgelStadtkirche St Michael Konferenzraum 1950 1974 Werner Bosch Kassel I P 6 Orgel im Jahr 2021 abgebaut und in Orgelteilelager Neuengronau eingelagert Orgel uber Wayback Machine Ehemalige Orgel der Stadtkirche St Michael 1970 1976 Willi Peter Koln III P 45 Neubauplan durch Ernst Karl Rossler zunachst II P 33 Erweiterungsplan durch Rossler 1974 1994 Umsetzung in die Neuapostolische Kirche Magdeburg und dort Umbau durch Orgelbau Hufken III P 46 elektrische TrakturenAndachtsraum im Kreiskrankenhaus Schluchtern 1978 Werner Bosch Kassel I P 4 Orgel wird nicht mehr als Ubinstrument verwendet Kirche Sterbfritz 1997 Werner Bosch Kassel II P 18 Orgel wird nicht mehr als Ubinstrument verwendet Bekannte Dozenten Auswahl Walter Blankenburg 1903 1986 Ernst Karl Rossler 1909 1980 Ludwig Prautzsch 1926 2021 Walter Opp 1931 2022 Peter Jarchow 1940 Martin Bartsch 1942 Zsolt Gardonyi 1946 Gunther Martin Gottsche 1953 Werner Schepp 1958 Uwe Maibaum 1962 Peter Hamburger 1966 Eckhard Manz 1968 Holger Gehring 1969 Michael Schneider 1977 Bekannte Absolventen Auswahl Klaus Linkenbach 1932 2000 Heinz Rudolf Meier 1940 Elke Mascha Blankenburg 1943 2013 Hans Darmstadt 1943 Martin Kares 1959 Ulrike Streck Plath 1965 WeblinksCommons Kirchenmusikakademie Schluchtern Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der KirchenmusikakademieEinzelnachweiseKirchenmusik in Schluchtern Aus Fortbildungsstatte wird Akademie ekkw de Meldung vom 12 April 2022 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