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Heiligenhaus HöselStreckenlänge 6 7 kmSpurweite 1000 mm Meterspur Legende elektrische Kleinbahn aus Velbert0 0 Heiligenh

Kleinbahn Heiligenhaus–Hösel

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Kleinbahn Heiligenhaus–Hösel
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Heiligenhaus–Hösel
Streckenlänge:6,7 km
Spurweite:1000 mm (Meterspur)
Legende
elektrische Kleinbahn aus Velbert
0,0 Heiligenhaus Rathaus
Betriebshof
1,0 Am Keller
Zeche Talburg
Oberilp
Unterilp
3,1 Wirtschaft Stöcken
Gr. Vogelbusch
Am Bruch
Sandgrube Stinshoff
Schlipperhaus
6,7 Hösel Staatsbahnhof

Die Kleinbahn Heiligenhaus–Hösel war eine von 1899 bis zu ihrer Stilllegung 1923 bestehende dampfbetriebene Kleinbahn. Nach ihrer Gründung 1899 hatte sie in Heiligenhaus direkten Anschluss an die elektrischen Straßenbahnen der Bergischen Kleinbahn AG. Die anfangs geplante Elektrifizierung der Bahn wurde aufgrund der großen Entfernung zur Zentrale nach Neviges und dem daraus resultierenden Spannungsabfall bei der Stromversorgung nie realisiert. Die Bahn wurde am 26. Januar 1923 stillgelegt.

Geschichte

Am 26. Januar 1898 war die elektrische Überlandstraßenbahn von Elberfeld nach Velbert fertiggestellt worden. Der Ort Heiligenhaus drängte auf einen Weiterbau von Velbert über Heiligenhaus nach Hösel. Die Kleineisenindustrie in Heiligenhaus wollte den Transport ihrer Güter zum Staatsbahnhof Hösel von der 1874 fertiggestellten Landstraße auf die Schiene verlegen. Der Bahnhof Hösel war am 1. Februar 1872 mit der Ruhrtalbahn offiziell eröffnet worden. Die Heiligenhauser Bevölkerung und Industrie wünschte die Bahn nach Hösel, weil dort gute und schnelle Verbindungen nach Düsseldorf bestanden. Der Güterverkehr war sehr rege, und der Personenverkehr spielte ebenfalls eine große Rolle.

Am 11. Oktober 1899 wurde die 6,5 Kilometer lange elektrische Straßenbahnlinie von Velbert nach Heiligenhaus eröffnet. Da die Stromversorgung durch die Zentrale in Neviges nur einen elektrischen Betrieb bis Heiligenhaus erlaubte, musste die weitere Strecke nach Hösel mit Dampflokomotiven betrieben werden. Die Dampfstraßenbahn wurde mit 1000 mm Spurweite auf Vignolschienen von 20,5 kg/m errichtet. Die Streckenlänge betrug 6,84 Kilometer. Die Landespolizeiliche Abnahme erfolgte am 10. Oktober 1899 und die Betriebseröffnung am 15. Oktober 1899. Die Dampfbahn wurde von der Bevölkerung scherzhaft „Püffer“ genannt.

Am 26. Januar 1923 wurde die Strecke stillgelegt. 1926 wurde die Niederbergbahn von Kettwig über Heiligenhaus nach Velbert eröffnet und Heiligenhaus erhielt wieder eine Bahnverbindung zur Ruhrtalbahn.

Streckenverlauf

Die Strecke führte von Hösel über die Heiligenhauser Ortsteile Oberilp und Unterilp nach Heiligenhaus. Außerhalb von Heiligenhaus fuhr die Bahn auf einem eigenen Bahnkörper, teilweise neben der Provinzialstraße nach Hösel. Die Streckenlänge vom Bahnhof Hösel bis zum Denkmal in Heiligenhaus betrug 6,84 Kilometer. Die Fahrzeit betrug rund 30 Minuten.

Die Strecke begann in Hösel an der Stelle, wo heute das 1996 fertiggestellte Parkdeck steht. Dort befanden sich ein Lokomotivschuppen und ein Güterschuppen, sowie mehrere Abstell- und Ladegleise. Das Ladegleis verlief parallel zum Gleis der Staatsbahn, so dass dort die Güter umgeladen werden konnten.

Die Bahnlinie verlief von Bahnhof Hösel zunächst parallel zur Bahnhofstraße bis zur Hugo-Henkel-Straße. Dort bog sie nach rechts ab und verlief hinter den Häusern Kohlstraße 2–8 bis zur Kreuzung Kohlstraße/Ecke Rodenwaldstraße, wo sich die Haltestelle Schlipperhaus befand. Von dort führte die Strecke bis zur Bismarckstraße auf einen Bahndamm, der heute die Wolf-von-Niebelschütz-Promenade ist. Durch einen Geländeeinschnitt, der etwa im Bereich des Hauses Bismarckstraße 47 mit einer Rechtskurve begann und hinter der früheren Gaststätte Haus Waldeck verlief, wurde ein Bahndamm erreicht, der im Verlauf der heutigen Straße Am Graben bis zur Eggerscheidter Straße führte. Nach einer Linkskurve hinter der alten Scheune der Gaststätte Boltenburg wurde die Haltestelle Stinshoff erreicht. Über die Eggerscheidter Straße gelangte die Bahn an die Kreuzung mit der Bahnhofstraße, wo die Gleise auf die linke Seite der Heiligenhauser Straße wechselten. Die letzte Haltestelle in Hösel war Im Bruch.

Die nächste Haltestelle war Großvogelbusch in Hasselbeck. Dann folgte an der Gaststätte Stöcken die gleichnamige Haltestelle mit Ausweiche. Zwischen den Haltepunkten Unterilp und Oberilp lag das Gleis auf einem eigenen Bahnkörper neben der Provinzialstraße. Danach folgten die Haltestellen Gastwirtschaft Auf’m Keller, Riegels, Kettwiger Straße, Hotel Zur Krone und Denkmal, wo man in die 1952 stillgelegte Straßenbahn nach Velbert umsteigen konnte.

In Heiligenhaus verliefen die Schienen mitten auf der Hauptstraße. Hinter dem erst 1923 erbauten Rathaus befand sich der Betriebsbahnhof mit einem Lok- und einem Güterschuppen und einer Werkstatt, sowie mehreren Abstell- und Ladegleisen für das Umladen der Waren auf die Fuhrwerke, die den Weitertransport von und zu den Fabriken übernahmen.

Die Strecke von Hösel über Heiligenhaus nach Velbert wird heute von der VRR-Buslinie 770 bedient.

Betrieb

Der Fahrbetrieb wurde als kombinierter Personen- und Güterverkehr (GmP) durchgeführt. Es verkehrten zehn Zugpaare zwischen 5:00 Uhr und 0:30 Uhr (Theaterzug von Hösel nach Heiligenhaus). Fünfmal täglich wurde ein Postwagen mitgeführt. Der Fahrpreis von Hösel nach Heiligenhaus betrug 25 Pfennig. Befördert wurden in Richtung Heiligenhaus Düngemittel, Formsand und Kohle, in Richtung Hösel vor allem Fertigprodukte der Schloss- und Beschlagindustrie.

Betreiber

Die Bergische Kleinbahn AG wurde am 21. Juni 1897 durch die Continentale Gesellschaft für elektrische Unternehmungen (später Schuckert & Co.) in Nürnberg mit Sitz in Neviges gegründet. Am 23. Juni 1897 begann der Betrieb auf der durch die Continentale seit dem 11. August 1896 gebauten Strecke zwischen Abzweig Neviges und Velbert. Am 12. Juli 1897 wurde auf der Strecke von Elberfeld nach Neviges der Betrieb aufgenommen. Bis 1899 wurden folgende Strecken in Betrieb genommen:

  • 26. Januar 1898: von Neviges bis Velbert-Denkmal
  • 10. April 1898: von Velbert-Denkmal bis Velbert-Friedhof
  • 05. März 1899: Velbert-Friedhof bis Werden
  • 02. Mai 1899: von Neviges bis Langenberg-Rathaus
  • 11. Oktober 1899: von Velbert bis Heiligenhaus

Einstellung und Überreste

Während der Besetzung des Ruhrgebietes durch belgische und französische Soldaten wurde der Betrieb der Ruhrtalbahn von Düsseldorf nach Kettwig eingestellt. Aufgrund der nun fehlenden Anbindung und der wirtschaftlichen Entwicklung infolge der Inflation wurde der Betrieb der Kleinbahn am 26. Januar 1923 eingestellt. In den folgenden Jahren wurde sie komplett abgebaut und verschrottet.

Die Güter- und Personenwagen wurden weiterhin im elektrischen Betrieb benutzt; die Güterwagen vollzählig bis zur Einstellung des Schienenverkehrs der Bergischen Kleinbahnen 1961.

Heute sind kaum noch Überreste der Kleinbahn vorhanden. In Hösel verläuft die Wolf-von-Niebelschütz-Promenade auf dem ehemaligen Bahndamm. Der Endbahnhof am 1872 eröffneten Staatsbahnhof in Hösel stand da, wo jetzt das Altenheim "Maria-Theresien-Stift" steht.

Literatur

  • Theo Volmert: Hösel. Berichte aus seiner tausendjährigen Geschichte. Hrsg.: Kulturkreis Hösel e. V. 1980. 
  • Helmut Kuwertz: Die Kleinbahn in Hösel. In: vorOrt – Zeitschrift für Hösel und Eggerscheidt. Heft 11, 23. August 2007, S. 91 f. 
  • Helmut Kuwertz: Die Kleinbahn in Hösel. In: vorOrt – Zeitschrift für Hösel und Eggerscheidt. Heft 14, 30. November 2007, S. 106 ff. 
  • Die Kleinbahn in Hösel. 3. Fortsetzung. In: vorOrt – Zeitschrift für Hösel und Eggerscheidt. Heft 14, 30. Mai 2008, S. 99 ff. 
  • Lothar Riedel: Die Kleinbahn Velbert–Heiligenhaus–Hösel. Die Verkehrsgeschichte einer schmalspurigen Bahn im Niederbergischen. 2. Auflage. Riedel, Mülheim (Ruhr) 1996, ISBN 3-00-001056-4. 
  • Dieter Höltge: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Band 5: Bergisches und Siegerland. Von Wuppertal bis Bonn. EK-Verlag, Freiburg 1996, ISBN 3-88255-333-2. 
  • Lothar Riedel, Gerd Wolff: Deutsche Klein- und Privatbahnen. Band 5: Nordrhein-Westfalen, nordwestlicher Teil. EK-Verlag, Freiburg 1998, ISBN 3-88255-662-5, S. 179–186. 

Weblinks

  • Gerhard Knospe: Kleinbahn Heiligenhaus–Hösel. Abgerufen am 14. Januar 2010. 
  • tramtracks.de (Reste der Trasse)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 04:02

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Kleineisenindustrie in Heiligenhaus wollte den Transport ihrer Guter zum Staatsbahnhof Hosel von der 1874 fertiggestellten Landstrasse auf die Schiene verlegen Der Bahnhof Hosel war am 1 Februar 1872 mit der Ruhrtalbahn offiziell eroffnet worden Die Heiligenhauser Bevolkerung und Industrie wunschte die Bahn nach Hosel weil dort gute und schnelle Verbindungen nach Dusseldorf bestanden Der Guterverkehr war sehr rege und der Personenverkehr spielte ebenfalls eine grosse Rolle Am 11 Oktober 1899 wurde die 6 5 Kilometer lange elektrische Strassenbahnlinie von Velbert nach Heiligenhaus eroffnet Da die Stromversorgung durch die Zentrale in Neviges nur einen elektrischen Betrieb bis Heiligenhaus erlaubte musste die weitere Strecke nach Hosel mit Dampflokomotiven betrieben werden Die Dampfstrassenbahn wurde mit 1000 mm Spurweite auf Vignolschienen von 20 5 kg m errichtet Die Streckenlange betrug 6 84 Kilometer Die Landespolizeiliche Abnahme erfolgte am 10 Oktober 1899 und die Betriebseroffnung am 15 Oktober 1899 Die Dampfbahn wurde von der Bevolkerung scherzhaft Puffer genannt Am 26 Januar 1923 wurde die Strecke stillgelegt 1926 wurde die Niederbergbahn von Kettwig uber Heiligenhaus nach Velbert eroffnet und Heiligenhaus erhielt wieder eine Bahnverbindung zur Ruhrtalbahn StreckenverlaufDie Strecke fuhrte von Hosel uber die Heiligenhauser Ortsteile Oberilp und Unterilp nach Heiligenhaus Ausserhalb von Heiligenhaus fuhr die Bahn auf einem eigenen Bahnkorper teilweise neben der Provinzialstrasse nach Hosel Die Streckenlange vom Bahnhof Hosel bis zum Denkmal in Heiligenhaus betrug 6 84 Kilometer Die Fahrzeit betrug rund 30 Minuten Die Strecke begann in Hosel an der Stelle wo heute das 1996 fertiggestellte Parkdeck steht Dort befanden sich ein Lokomotivschuppen und ein Guterschuppen sowie mehrere Abstell und Ladegleise Das Ladegleis verlief parallel zum Gleis der Staatsbahn so dass dort die Guter umgeladen werden konnten Die Bahnlinie verlief von Bahnhof Hosel zunachst parallel zur Bahnhofstrasse bis zur Hugo Henkel Strasse Dort bog sie nach rechts ab und verlief hinter den Hausern Kohlstrasse 2 8 bis zur Kreuzung Kohlstrasse Ecke Rodenwaldstrasse wo sich die Haltestelle Schlipperhaus befand Von dort fuhrte die Strecke bis zur Bismarckstrasse auf einen Bahndamm der heute die Wolf von Niebelschutz Promenade ist Durch einen Gelandeeinschnitt der etwa im Bereich des Hauses Bismarckstrasse 47 mit einer Rechtskurve begann und hinter der fruheren Gaststatte Haus Waldeck verlief wurde ein Bahndamm erreicht der im Verlauf der heutigen Strasse Am Graben bis zur Eggerscheidter Strasse fuhrte Nach einer Linkskurve hinter der alten Scheune der Gaststatte Boltenburg wurde die Haltestelle Stinshoff erreicht Uber die Eggerscheidter Strasse gelangte die Bahn an die Kreuzung mit der Bahnhofstrasse wo die Gleise auf die linke Seite der Heiligenhauser Strasse wechselten Die letzte Haltestelle in Hosel war Im Bruch Die nachste Haltestelle war Grossvogelbusch in Hasselbeck Dann folgte an der Gaststatte Stocken die gleichnamige Haltestelle mit Ausweiche Zwischen den Haltepunkten Unterilp und Oberilp lag das Gleis auf einem eigenen Bahnkorper neben der Provinzialstrasse Danach folgten die Haltestellen Gastwirtschaft Auf m Keller Riegels Kettwiger Strasse Hotel Zur Krone und Denkmal wo man in die 1952 stillgelegte Strassenbahn nach Velbert umsteigen konnte In Heiligenhaus verliefen die Schienen mitten auf der Hauptstrasse Hinter dem erst 1923 erbauten Rathaus befand sich der Betriebsbahnhof mit einem Lok und einem Guterschuppen und einer Werkstatt sowie mehreren Abstell und Ladegleisen fur das Umladen der Waren auf die Fuhrwerke die den Weitertransport von und zu den Fabriken ubernahmen Die Strecke von Hosel uber Heiligenhaus nach Velbert wird heute von der VRR Buslinie 770 bedient BetriebDer Fahrbetrieb wurde als kombinierter Personen und Guterverkehr GmP durchgefuhrt Es verkehrten zehn Zugpaare zwischen 5 00 Uhr und 0 30 Uhr Theaterzug von Hosel nach Heiligenhaus Funfmal taglich wurde ein Postwagen mitgefuhrt Der Fahrpreis von Hosel nach Heiligenhaus betrug 25 Pfennig Befordert wurden in Richtung Heiligenhaus Dungemittel Formsand und Kohle in Richtung Hosel vor allem Fertigprodukte der Schloss und Beschlagindustrie BetreiberDie Bergische Kleinbahn AG wurde am 21 Juni 1897 durch die Continentale Gesellschaft fur elektrische Unternehmungen spater Schuckert amp Co in Nurnberg mit Sitz in Neviges gegrundet Am 23 Juni 1897 begann der Betrieb auf der durch die Continentale seit dem 11 August 1896 gebauten Strecke zwischen Abzweig Neviges und Velbert Am 12 Juli 1897 wurde auf der Strecke von Elberfeld nach Neviges der Betrieb aufgenommen Bis 1899 wurden folgende Strecken in Betrieb genommen 26 Januar 1898 von Neviges bis Velbert Denkmal 10 April 1898 von Velbert Denkmal bis Velbert Friedhof 0 5 Marz 1899 Velbert Friedhof bis Werden 0 2 Mai 1899 von Neviges bis Langenberg Rathaus 11 Oktober 1899 von Velbert bis HeiligenhausEinstellung und UberresteWahrend der Besetzung des Ruhrgebietes durch belgische und franzosische Soldaten wurde der Betrieb der Ruhrtalbahn von Dusseldorf nach Kettwig eingestellt Aufgrund der nun fehlenden Anbindung und der wirtschaftlichen Entwicklung infolge der Inflation wurde der Betrieb der Kleinbahn am 26 Januar 1923 eingestellt In den folgenden Jahren wurde sie komplett abgebaut und verschrottet Die Guter und Personenwagen wurden weiterhin im elektrischen Betrieb benutzt die Guterwagen vollzahlig bis zur Einstellung des Schienenverkehrs der Bergischen Kleinbahnen 1961 Heute sind kaum noch Uberreste der Kleinbahn vorhanden In Hosel verlauft die Wolf von Niebelschutz Promenade auf dem ehemaligen Bahndamm Der Endbahnhof am 1872 eroffneten Staatsbahnhof in Hosel stand da wo jetzt das Altenheim Maria Theresien Stift steht LiteraturTheo Volmert Hosel Berichte aus seiner tausendjahrigen Geschichte Hrsg Kulturkreis Hosel e V 1980 Helmut Kuwertz Die Kleinbahn in Hosel In vorOrt Zeitschrift fur Hosel 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