Nikolausdorf Schönberg Stand 1944 Kursbuchstrecke 129x 1934 157nSpurweite 1435 mm Normalspur Legende von Lauban0 0 Nikol
Kleinbahn Schönberg–Nikolausdorf

Nikolausdorf–Schönberg (Stand 1944) | |||||||||||||||||
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Kursbuchstrecke: | 129x (1934) 157n | ||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||
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Die Kleinbahn AG Schönberg–Nikolausdorf war eine private Eisenbahngesellschaft in Preußen. Sie war Eigentümer der normalspurigen Bahnstrecke Schönberg– im niederschlesischen Landkreis Lauban.
Geschichte
Obwohl die Staatsbahnstrecke Görlitz–Lauban bereits 1865 eröffnet worden war und nur wenige Kilometer von der Kleinstadt Schönberg in der Oberlausitz (heute Sulików) vorbeiführte, wurde sie erst mehr als sechzig Jahre später an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Die von der Preußischen Staatsbahn geplante Querverbindung der Bahnstrecke Görlitz−Lauban mit der Bahnstrecke Görlitz–Seidenberg–Friedland konnte wegen des Ersten Weltkrieges nicht gebaut werden; auch in den ersten Nachkriegsjahren fehlten die Finanzmittel.
Am 7. Dezember 1926 gründeten das Deutsche Reich, die Provinz Niederschlesien, der Kreis Lauban, die Stadt Schönberg und ein Fabrikant eine Kleinbahngesellschaft.
Sie beschlossen den Bau einer 3,5 Kilometer langen Bahn vom Bahnhof Nikolausdorf (heute Mikułowa) der genannten Hauptstrecke zur Stadt Schönberg, die 1939 mehr als 1900 Einwohner hatte. Sie wurde von der Breslauer Baugesellschaft Schmoschewer & Co. errichtet, die in den ersten Jahren auch den Betrieb führte. Der Verkehr wurde am 29. Oktober 1927 eröffnet.
Sowohl der Personen- als auch der Güterverkehr waren lebhaft. Setzte man 1934 werktags vier und sonntags sechs Zugpaare ein, so waren es 1939 schon werktags acht und sonntags sieben. Selbst im letzten Kriegsjahr 1944 wurde die Zahl nur um ein Zugpaar reduziert. Der Gesellschaft standen 1939 zwei Dampflokomotiven und zwei Triebwagen sowie ein Personen- und zwei Güterwagen zur Verfügung.
Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb die Strecke in Betrieb und wurde 1948 bis nach Zawidów (Seidenberg) verlängert, so wie es 35 Jahre zuvor geplant war. Die ehemalige Strecke der Kleinbahn Schönberg–Nikolausdorf ist heute Teil der Bahnstrecke Mikułowa–Bogatynia.
Literatur
- Siegfried Bufe: Eisenbahnen in Schlesien (= Ostdeutsche Eisenbahngeschichte. Band 4). Bufe-Fachbuch-Verlag, Egglham u. a. 1989, ISBN 3-922138-37-3.
Einzelnachweise
- Deutsches Kursbuch - Jahresfahrplan 1944/45
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Nikolausdorf Schonberg Stand 1944 Kursbuchstrecke 129x 1934 157nSpurweite 1435 mm Normalspur Legende von Lauban0 0 Nikolausdorf Reichsbfnach Gorlitz4 0 Schonberg Oberlausitz Die Kleinbahn AG Schonberg Nikolausdorf war eine private Eisenbahngesellschaft in Preussen Sie war Eigentumer der normalspurigen Bahnstrecke Schonberg im niederschlesischen Landkreis Lauban GeschichteObwohl die Staatsbahnstrecke Gorlitz Lauban bereits 1865 eroffnet worden war und nur wenige Kilometer von der Kleinstadt Schonberg in der Oberlausitz heute Sulikow vorbeifuhrte wurde sie erst mehr als sechzig Jahre spater an das Eisenbahnnetz angeschlossen Die von der Preussischen Staatsbahn geplante Querverbindung der Bahnstrecke Gorlitz Lauban mit der Bahnstrecke Gorlitz Seidenberg Friedland konnte wegen des Ersten Weltkrieges nicht gebaut werden auch in den ersten Nachkriegsjahren fehlten die Finanzmittel Am 7 Dezember 1926 grundeten das Deutsche Reich die Provinz Niederschlesien der Kreis Lauban die Stadt Schonberg und ein Fabrikant eine Kleinbahngesellschaft Sie beschlossen den Bau einer 3 5 Kilometer langen Bahn vom Bahnhof Nikolausdorf heute Mikulowa der genannten Hauptstrecke zur Stadt Schonberg die 1939 mehr als 1900 Einwohner hatte Sie wurde von der Breslauer Baugesellschaft Schmoschewer amp Co errichtet die in den ersten Jahren auch den Betrieb fuhrte Der Verkehr wurde am 29 Oktober 1927 eroffnet Sowohl der Personen als auch der Guterverkehr waren lebhaft Setzte man 1934 werktags vier und sonntags sechs Zugpaare ein so waren es 1939 schon werktags acht und sonntags sieben Selbst im letzten Kriegsjahr 1944 wurde die Zahl nur um ein Zugpaar reduziert Der Gesellschaft standen 1939 zwei Dampflokomotiven und zwei Triebwagen sowie ein Personen und zwei Guterwagen zur Verfugung Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb die Strecke in Betrieb und wurde 1948 bis nach Zawidow Seidenberg verlangert so wie es 35 Jahre zuvor geplant war Die ehemalige Strecke der Kleinbahn Schonberg Nikolausdorf ist heute Teil der Bahnstrecke Mikulowa Bogatynia LiteraturSiegfried Bufe Eisenbahnen in Schlesien Ostdeutsche Eisenbahngeschichte Band 4 Bufe Fachbuch Verlag Egglham u a 1989 ISBN 3 922138 37 3 EinzelnachweiseDeutsches Kursbuch Jahresfahrplan 1944 45