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Die Klosterruine Tönisstein auch Kloster Sankt Antoniusstein ist die Ruine eines 1465 gegründeten ehemaligen Karmeliterk

Klosterruine Tönisstein

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Die Klosterruine Tönisstein, auch Kloster Sankt Antoniusstein, ist die Ruine eines 1465 gegründeten ehemaligen Karmeliterklosters in Bad Tönisstein in Andernach (Rheinland-Pfalz). Die Klosterruinen sind als Kulturdenkmal geschützt.

Geschichte

Nach einer Legende fand 1388 ein Hirte aus Kell im Tönissteiner Tal eine Pietà (Gnadenbild) mit dem Hl. Antonius in einem brennenden Dornbusch. Dies wurde zum Anlass genommen an dieser Stelle 1390 eine Kapelle zu errichten, die der Gottesmutter, dem Hl. Antonius und dem Hl. Wendelin geweiht war.

Aus der Bezeichnung Sankt Antoniusstein wurde mundartlich Tönisstein (von Tönnes = Anton(ius)). Die einsetzenden Wallfahrten führten zum Bau des Karmeliterklosters Sankt Antoniusstein in den Jahren 1465 bis 1495. Die einschiffige Kirche wurde durch Stiftungen reich ausgestattet und das Kloster später zu einer barocken Anlage umgestaltet.

Die Karmeliter verwandten das Quellwasser bereits zu Heilzwecken, denn die Quelle Helpert im Pöntertal wurde 1501 erstmals urkundlich erwähnt. Seit 1620 hieß auch der entstehende Kurort wie das Kloster „Tönisstein“. Im 17. und 18. Jahrhundert wurde Tönisstein von den Kölner Kurfürsten zu ihrem bevorzugten Bade- und Kurort ausersehen.

1802 wurde infolge der Säkularisation das Kloster aufgelöst und verfiel zur Ruine. Das Marienbild kam in die katholische Pfarrkirche St. Lubentius in Kell.

Die Klosterruine liegt am Rundwanderweg Höhlen- und Schluchtensteig, der zu dem Wanderwegeangebot Traumpfade im Landkreis Mayen-Koblenz zählt.

Literatur

  • Werner Fußhöller: Das ehemalige Kloster Antoniusstein im Brohltal. In: Heimat-Jahrbuch 2011 Kreis Ahrweiler, hrsgg. vom Landkreis Ahrweiler, Bad Neuenahr-Ahrweiler 2010, S. 166–168, ISSN 0342-5827. [nicht ausgewertet]

Weblinks

Commons: Klosterruine Tönisstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Die Wolfsschlucht bei Wassenach. Beschreibung bei geomontanus.com

50.4492837.29795Koordinaten: 50° 26′ 57,4″ N, 7° 17′ 52,6″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 11 Aug 2025 / 15:17

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Die Klosterruine Tonisstein auch Kloster Sankt Antoniusstein ist die Ruine eines 1465 gegrundeten ehemaligen Karmeliterklosters in Bad Tonisstein in Andernach Rheinland Pfalz Die Klosterruinen sind als Kulturdenkmal geschutzt Klosterruine TonissteinRuinen des Klosters im Jahr 2015Ruinen des Klosters im Jahr 2015Ruinen des Klosters im Jahr 2015GeschichteNach einer Legende fand 1388 ein Hirte aus Kell im Tonissteiner Tal eine Pieta Gnadenbild mit dem Hl Antonius in einem brennenden Dornbusch Dies wurde zum Anlass genommen an dieser Stelle 1390 eine Kapelle zu errichten die der Gottesmutter dem Hl Antonius und dem Hl Wendelin geweiht war Aus der Bezeichnung Sankt Antoniusstein wurde mundartlich Tonisstein von Tonnes Anton ius Die einsetzenden Wallfahrten fuhrten zum Bau des Karmeliterklosters Sankt Antoniusstein in den Jahren 1465 bis 1495 Die einschiffige Kirche wurde durch Stiftungen reich ausgestattet und das Kloster spater zu einer barocken Anlage umgestaltet Die Karmeliter verwandten das Quellwasser bereits zu Heilzwecken denn die Quelle Helpert im Pontertal wurde 1501 erstmals urkundlich erwahnt Seit 1620 hiess auch der entstehende Kurort wie das Kloster Tonisstein Im 17 und 18 Jahrhundert wurde Tonisstein von den Kolner Kurfursten zu ihrem bevorzugten Bade und Kurort ausersehen 1802 wurde infolge der Sakularisation das Kloster aufgelost und verfiel zur Ruine Das Marienbild kam in die katholische Pfarrkirche St Lubentius in Kell Die Klosterruine liegt am Rundwanderweg Hohlen und Schluchtensteig der zu dem Wanderwegeangebot Traumpfade im Landkreis Mayen Koblenz zahlt LiteraturWerner Fussholler Das ehemalige Kloster Antoniusstein im Brohltal In Heimat Jahrbuch 2011 Kreis Ahrweiler hrsgg vom Landkreis Ahrweiler Bad Neuenahr Ahrweiler 2010 S 166 168 ISSN 0342 5827 nicht ausgewertet WeblinksCommons Klosterruine Tonisstein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Wolfsschlucht bei Wassenach Beschreibung bei geomontanus com 50 449283 7 29795 Koordinaten 50 26 57 4 N 7 17 52 6 O

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