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Die konvexe Hülle einer Teilmenge ist die kleinste konvexe Menge, die die Ausgangsmenge enthält. Betrachtet wird dieses Objekt in unterschiedlichen mathematischen Disziplinen wie zum Beispiel in der konvexen Analysis und der mathematischen Optimierung.

Definitionen

Die konvexe Hülle einer Teilmenge X{\displaystyle X} eines reellen oder komplexen Vektorraumes V{\displaystyle V}

conv⁡X:=⋂X⊆K⊆VK konvexK{\displaystyle \operatorname {conv} X:=\bigcap _{X\subseteq K\subseteq V \atop K\ \mathrm {konvex} }K}

ist definiert als der Schnitt aller konvexen Obermengen von X{\displaystyle X}. Sie ist selbst konvex und damit die kleinste konvexe Menge, die X{\displaystyle X} enthält. Die Bildung der konvexen Hülle ist ein Hüllenoperator.

Die konvexe Hülle kann auch beschrieben werden als die Menge aller endlichen Konvexkombinationen:

conv⁡X={∑i=1nαi⋅xi|xi∈X,n∈N,∑i=1nαi=1,αi≥0}{\displaystyle \operatorname {conv} X=\left\{\left.\sum _{i=1}^{n}{\alpha _{i}\cdot x_{i}}\right|x_{i}\in X,n\in \mathbb {N} ,\sum _{i=1}^{n}\alpha _{i}=1,{\alpha _{i}}\geq 0\right\}}

Der Abschluss der konvexen Hülle ist der Schnitt aller abgeschlossenen Halbräume, die X{\displaystyle X} ganz enthalten. Die konvexe Hülle zweier Punkte a,b{\displaystyle a,b} ist ihre Verbindungsstrecke:

conv⁡{a,b}=ab¯:={λa+(1−λ)b∣0≤λ≤1}{\displaystyle \operatorname {conv} \{a,b\}={\overline {ab}}:=\{\lambda a+(1-\lambda )b\mid 0\leq \lambda \leq 1\}}

Die konvexe Hülle endlich vieler Punkte ist ein konvexes Polytop.

Eine Menge von Punkten im euklidischen Raum ist konvex, wenn für je zwei beliebige Punkte, die zur Menge gehören, die Menge auch die Verbindungsstrecke enthält. Die konvexe Hülle einer Menge X{\displaystyle X} kann wie folgt definiert werden:

  1. Die minimale konvexe Menge, die X{\displaystyle X} als Teilmenge enthält
  2. Die Schnittmenge aller konvexen Mengen, die X{\displaystyle X} als Teilmenge enthalten
  3. Die Menge aller Konvexkombinationen von Punkten in X{\displaystyle X}
  4. Die Vereinigungsmenge aller Simplexe, deren Eckpunkte in X{\displaystyle X} liegen

Es ist nicht offensichtlich, dass die erste Definition sinnvoll ist: Warum sollte es für jedes X{\displaystyle X} eine eindeutige minimale konvexe Menge geben, die X{\displaystyle X} enthält? Die zweite Definition, die Schnittmenge aller konvexen Mengen, die X{\displaystyle X} als Teilmenge enthalten, ist jedoch wohldefiniert. Sie ist eine Teilmenge jeder anderen konvexen Menge Y{\displaystyle Y}, die X{\displaystyle X} enthält, weil Y{\displaystyle Y} zu den Schnittmengen gehört. Es ist also genau die eindeutige minimale konvexe Menge, die X{\displaystyle X} enthält. Daher sind die ersten zwei Definitionen äquivalent. Jede konvexe Menge, die X{\displaystyle X} enthält, muss unter der Annahme, dass sie konvex ist, alle Konvexkombinationen von Punkten in X{\displaystyle X} enthalten, so dass die Menge aller Konvexkombinationen in der Schnittmenge aller konvexen Mengen enthalten ist, die X{\displaystyle X} enthalten. Umgekehrt ist die Menge aller Konvexkombinationen selbst eine konvexe Menge, die X{\displaystyle X} enthält, also enthält sie auch die Schnittmenge aller konvexen Mengen, die X{\displaystyle X} enthalten, und daher sind die zweite und dritte Definition äquivalent. Tatsächlich ist nach dem Satz von Carathéodory, wenn X{\displaystyle X} eine Teilmenge eines d{\displaystyle d}-dimensionalen euklidischen Raums ist, jede Konvexkombination endlich vieler Punkte aus X{\displaystyle X} auch eine Konvexkombination von höchstens d+1{\displaystyle d+1} Punkten in X{\displaystyle X}. Die Menge von Konvexkombinationen eines (d+1){\displaystyle (d+1)}-Tupels von Punkten ist ein Simplex. In der zweidimensionalen Ebene ist es ein Dreieck und im dreidimensionalen Raum ein Tetraeder. Daher gehört jede Konvexkombination von Punkten von X{\displaystyle X} zu einem Simplex, dessen Ecken zu X{\displaystyle X} gehören, und die dritte und vierte Definition sind äquivalent.

Beispiele

  • Das nebenstehende Bild zeigt die konvexe Hülle der Punkte (0,0), (0,1), (1,2), (2,2) und (4,0) in der Ebene. Sie besteht aus dem rot umrandeten Gebiet (inklusive Rand).
  • Es gibt eine Klasse von Kurven (darunter z. B. die Bézierkurve), deren Mitglieder die sog. „Convex Hull Property“ (CHP) erfüllen, d. h. ihr Bild verläuft vollständig innerhalb der konvexen Hülle ihrer Kontrollpunkte.

Algorithmen

Die Ermittlung der konvexen Hülle von n{\displaystyle n} Punkten im R2{\displaystyle \mathbb {R} ^{2}} hat als untere Schranke eine asymptotische Laufzeit von Ω(nlog⁡n){\displaystyle \Omega (n\log n)}; der Beweis erfolgt durch Reduktion auf das Sortieren von n{\displaystyle n} Zahlen. Liegen nur k{\displaystyle k} der n{\displaystyle n} Punkte auf dem Rand der konvexen Hülle, ist die Schranke bei Ω(nlog⁡k){\displaystyle \Omega (n\log k)}.

Es bieten sich mehrere Algorithmen zur Berechnung an:

  • Graham-Scan-Algorithmus mit Laufzeit O(nlog⁡n){\displaystyle {\mathcal {O}}(n\log n)}
  • Jarvis-March (2d-Gift-Wrapping-Algorithmus) mit Laufzeit O(nk){\displaystyle {\mathcal {O}}(nk)}, wobei k{\displaystyle k} die Anzahl der Punkte auf dem Rand der Hülle ist
  • QuickHull in Anlehnung an Quicksort mit erwarteter Laufzeit O(nlog⁡n){\displaystyle {\mathcal {O}}(n\log n)}; Worst Case O(n2){\displaystyle {\mathcal {O}}(n^{2})}
  • Inkrementeller Algorithmus mit Laufzeit O(nlog⁡n){\displaystyle {\mathcal {O}}(n\log n)}
  • Chans Algorithmus mit Laufzeit O(nlog⁡k){\displaystyle {\mathcal {O}}(n\log k)}, wobei k{\displaystyle k} die Anzahl der Punkte auf dem Rand der Hülle ist.
  • Animation des Graham Scan Algorithmus
  • Animation des Gift-Wrapping-Algorithmus. Die rote Linien zeigen die bereits gefundenen Strecken der konvexen Hülle, die schwarze zeigt die aktuell Beste, und die grüne Linie zeigt die Strecke, die gerade überprüft wird.
  • Animation des QuickHull Algorithmus

Bedeutung für die mathematische Optimierung

Die konvexe Hülle einer zulässigen Menge M{\displaystyle M} ist von großer Bedeutung in der mathematischen Optimierung, was am Beispiel der ganzzahligen linearen Optimierung illustriert werden soll.

Etwas Kontext

In der ganzzahligen linearen Optimierung wird innerhalb einer zulässigen Menge M{\displaystyle M} nach einem Optimalpunkt mit ganzzahligen Koordinaten gesucht, an welchem die Zielfunktion minimal (oder maximal) ist. Dieses M{\displaystyle M} ist, wie in nebenstehender Grafik beispielhaft zu erkennen, durch lineare Ungleichungen und Gleichungen beschrieben, welche alle zulässigen Punkte erfüllen müssen. Dies bedeutet insbesondere, dass nicht alle zulässigen Punkte explizit aufgezählt werden, sondern sich aus der Lösung ganzzahliger linearer Ungleichungen und Gleichungen ergeben. Dies ist die sogenannte Halbraum-Darstellung (engl. half-space representation oder nur h-representation) von Polyedern, in welcher ein Polyeder durch die angrenzenden Halbräume dargestellt wird.

Die Rolle der konvexen Hülle

Das Lösen eines ganzzahligen linearen Optimierungsproblems ist eine NP-schwere Aufgabe, wohingegen in dem kontinuierlichen Gegenstück, also der kontinuierlichen linearen Optimierung Lösungsalgorithmen mit polynomieller Laufzeit (Innere-Punkte-Verfahren) zur Verfügung stehen. Die Ganzzahligkeitsbedingung ist also verantwortlich für die erhöhte Komplexität und könnte umgangen werden, falls statt der obigen Beschreibung der Menge M{\displaystyle M} ihre konvexe Hülle conv⁡M{\displaystyle \operatorname {conv} M} effizient berechnet werden könnte, da das lineare ganzzahlige Optimierungsproblem

minx∈ZncTx s.t.x∈M{\displaystyle \min _{x\in \mathbb {Z} ^{n}}c^{T}x\quad {\text{ s.t.}}\quad x\in M}

und das lineare kontinuierliche Optimierungsproblem

minx∈RncTx s.t.x∈conv⁡M{\displaystyle \min _{x\in \mathbb {R} ^{n}}c^{T}x\quad {\text{ s.t.}}\quad x\in \operatorname {conv} M}

dieselben Lösungen besitzen. Dies ist in der Praxis nicht direkt umsetzbar, da die Berechnung der Halbraum-Darstellung von conv⁡M{\displaystyle \operatorname {conv} M} basierend auf der Kenntnis der Menge M{\displaystyle M} selbst eine NP-schwere Aufgabe ist, wird aber für die Berechnung von Schnittebenen im Branch-and-Cut-Verfahren der kombinatorischen Optimierung mit großem Erfolg eingesetzt.

Weblinks

  • Allgemeines zu konvexen Hüllen samt Algorithmen zur Berechnung
  • Zum randomisierten Algorithmus
  • Animation des Graham Scan Algorithmus
  • Animation des Gift-Wrapping-Algorithmus
  • Animation des QuickHull Algorithmus

Einzelnachweise

  1. Wolfram MathWorld: Convex Hull
  2. , : Computational Geometry - An Introduction. Springer-Verlag, 1985, 1st edition: ISBN 0-387-96131-3; 2nd printing, corrected and expanded, 1988: ISBN 3-540-96131-3; Russian translation, 1989: ISBN 5-03-001041-6 (englisch). 
  3. GitHub, Inc.: Convex Hull Algorithms
  4. Günter M. Ziegler: Lectures on polytopes (= Graduate texts in mathematics). Updated seventh printing of the first edition Auflage. Springer, New York, NY 2007, ISBN 978-0-387-94329-9. 
  5. Laurence A. Wolsey: Integer programming. Second edition Auflage. Wiley, Hoboken, NJ Chichester, West Sussex 2021, ISBN 978-1-119-60653-6. 
  6. George L. Nemhauser, Laurence A. Wolsey: Integer and combinatorial optimization (= Wiley-Interscience series in discrete mathematics and optimization). Wiley, New York Chichester Weinheim [etc.] 1999, ISBN 978-0-471-35943-2. 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 05:13

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Die konvexe Hulle einer Teilmenge ist die kleinste konvexe Menge die die Ausgangsmenge enthalt Betrachtet wird dieses Objekt in unterschiedlichen mathematischen Disziplinen wie zum Beispiel in der konvexen Analysis und der mathematischen Optimierung Die blaue Menge ist die konvexe Hulle der roten MengeDefinitionenDie konvexe Hulle einer Teilmenge X displaystyle X eines reellen oder komplexen Vektorraumes V displaystyle V conv X X K VK konvexK displaystyle operatorname conv X bigcap X subseteq K subseteq V atop K mathrm konvex K ist definiert als der Schnitt aller konvexen Obermengen von X displaystyle X Sie ist selbst konvex und damit die kleinste konvexe Menge die X displaystyle X enthalt Die Bildung der konvexen Hulle ist ein Hullenoperator Die konvexe Hulle kann auch beschrieben werden als die Menge aller endlichen Konvexkombinationen conv X i 1nai xi xi X n N i 1nai 1 ai 0 displaystyle operatorname conv X left left sum i 1 n alpha i cdot x i right x i in X n in mathbb N sum i 1 n alpha i 1 alpha i geq 0 right Der Abschluss der konvexen Hulle ist der Schnitt aller abgeschlossenen Halbraume die X displaystyle X ganz enthalten Die konvexe Hulle zweier Punkte a b displaystyle a b ist ihre Verbindungsstrecke conv a b ab la 1 l b 0 l 1 displaystyle operatorname conv a b overline ab lambda a 1 lambda b mid 0 leq lambda leq 1 Die konvexe Hulle endlich vieler Punkte ist ein konvexes Polytop Eine Menge von Punkten im euklidischen Raum ist konvex wenn fur je zwei beliebige Punkte die zur Menge gehoren die Menge auch die Verbindungsstrecke enthalt Die konvexe Hulle einer Menge X displaystyle X kann wie folgt definiert werden Die minimale konvexe Menge die X displaystyle X als Teilmenge enthalt Die Schnittmenge aller konvexen Mengen die X displaystyle X als Teilmenge enthalten Die Menge aller Konvexkombinationen von Punkten in X displaystyle X Die Vereinigungsmenge aller Simplexe deren Eckpunkte in X displaystyle X liegen Es ist nicht offensichtlich dass die erste Definition sinnvoll ist Warum sollte es fur jedes X displaystyle X eine eindeutige minimale konvexe Menge geben die X displaystyle X enthalt Die zweite Definition die Schnittmenge aller konvexen Mengen die X displaystyle X als Teilmenge enthalten ist jedoch wohldefiniert Sie ist eine Teilmenge jeder anderen konvexen Menge Y displaystyle Y die X displaystyle X enthalt weil Y displaystyle Y zu den Schnittmengen gehort Es ist also genau die eindeutige minimale konvexe Menge die X displaystyle X enthalt Daher sind die ersten zwei Definitionen aquivalent Jede konvexe Menge die X displaystyle X enthalt muss unter der Annahme dass sie konvex ist alle Konvexkombinationen von Punkten in X displaystyle X enthalten so dass die Menge aller Konvexkombinationen in der Schnittmenge aller konvexen Mengen enthalten ist die X displaystyle X enthalten Umgekehrt ist die Menge aller Konvexkombinationen selbst eine konvexe Menge die X displaystyle X enthalt also enthalt sie auch die Schnittmenge aller konvexen Mengen die X displaystyle X enthalten und daher sind die zweite und dritte Definition aquivalent Tatsachlich ist nach dem Satz von Caratheodory wenn X displaystyle X eine Teilmenge eines d displaystyle d dimensionalen euklidischen Raums ist jede Konvexkombination endlich vieler Punkte aus X displaystyle X auch eine Konvexkombination von hochstens d 1 displaystyle d 1 Punkten in X displaystyle X Die Menge von Konvexkombinationen eines d 1 displaystyle d 1 Tupels von Punkten ist ein Simplex In der zweidimensionalen Ebene ist es ein Dreieck und im dreidimensionalen Raum ein Tetraeder Daher gehort jede Konvexkombination von Punkten von X displaystyle X zu einem Simplex dessen Ecken zu X displaystyle X gehoren und die dritte und vierte Definition sind aquivalent BeispieleKonvexe Hulle der rot markierten Punkte im zweidimensionalen RaumDas nebenstehende Bild zeigt die konvexe Hulle der Punkte 0 0 0 1 1 2 2 2 und 4 0 in der Ebene Sie besteht aus dem rot umrandeten Gebiet inklusive Rand Es gibt eine Klasse von Kurven darunter z B die Bezierkurve deren Mitglieder die sog Convex Hull Property CHP erfullen d h ihr Bild verlauft vollstandig innerhalb der konvexen Hulle ihrer Kontrollpunkte AlgorithmenDie Ermittlung der konvexen Hulle von n displaystyle n Punkten im R2 displaystyle mathbb R 2 hat als untere Schranke eine asymptotische Laufzeit von W nlog n displaystyle Omega n log n der Beweis erfolgt durch Reduktion auf das Sortieren von n displaystyle n Zahlen Liegen nur k displaystyle k der n displaystyle n Punkte auf dem Rand der konvexen Hulle ist die Schranke bei W nlog k displaystyle Omega n log k Es bieten sich mehrere Algorithmen zur Berechnung an Graham Scan Algorithmus mit Laufzeit O nlog n displaystyle mathcal O n log n Jarvis March 2d Gift Wrapping Algorithmus mit Laufzeit O nk displaystyle mathcal O nk wobei k displaystyle k die Anzahl der Punkte auf dem Rand der Hulle ist QuickHull in Anlehnung an Quicksort mit erwarteter Laufzeit O nlog n displaystyle mathcal O n log n Worst Case O n2 displaystyle mathcal O n 2 Inkrementeller Algorithmus mit Laufzeit O nlog n displaystyle mathcal O n log n Chans Algorithmus mit Laufzeit O nlog k displaystyle mathcal O n log k wobei k displaystyle k die Anzahl der Punkte auf dem Rand der Hulle ist Animation des Graham Scan Algorithmus Animation des Gift Wrapping Algorithmus Die rote Linien zeigen die bereits gefundenen Strecken der konvexen Hulle die schwarze zeigt die aktuell Beste und die grune Linie zeigt die Strecke die gerade uberpruft wird Animation des QuickHull AlgorithmusBedeutung fur die mathematische OptimierungBlau berandet Die kontinuierliche Relaxierung M displaystyle widehat M der zulassigen Menge M displaystyle M Rote Punkte Alle Punkte der zulassigen Menge M displaystyle M Rot gestrichelt berandet Die konvexe Hulle der Menge M displaystyle M Die konvexe Hulle einer zulassigen Menge M displaystyle M ist von grosser Bedeutung in der mathematischen Optimierung was am Beispiel der ganzzahligen linearen Optimierung illustriert werden soll Etwas Kontext In der ganzzahligen linearen Optimierung wird innerhalb einer zulassigen Menge M displaystyle M nach einem Optimalpunkt mit ganzzahligen Koordinaten gesucht an welchem die Zielfunktion minimal oder maximal ist Dieses M displaystyle M ist wie in nebenstehender Grafik beispielhaft zu erkennen durch lineare Ungleichungen und Gleichungen beschrieben welche alle zulassigen Punkte erfullen mussen Dies bedeutet insbesondere dass nicht alle zulassigen Punkte explizit aufgezahlt werden sondern sich aus der Losung ganzzahliger linearer Ungleichungen und Gleichungen ergeben Dies ist die sogenannte Halbraum Darstellung engl half space representation oder nur h representation von Polyedern in welcher ein Polyeder durch die angrenzenden Halbraume dargestellt wird Die Rolle der konvexen Hulle Das Losen eines ganzzahligen linearen Optimierungsproblems ist eine NP schwere Aufgabe wohingegen in dem kontinuierlichen Gegenstuck also der kontinuierlichen linearen Optimierung Losungsalgorithmen mit polynomieller Laufzeit Innere Punkte Verfahren zur Verfugung stehen Die Ganzzahligkeitsbedingung ist also verantwortlich fur die erhohte Komplexitat und konnte umgangen werden falls statt der obigen Beschreibung der Menge M displaystyle M ihre konvexe Hulle conv M displaystyle operatorname conv M effizient berechnet werden konnte da das lineare ganzzahlige Optimierungsproblem minx ZncTx s t x M displaystyle min x in mathbb Z n c T x quad text s t quad x in M und das lineare kontinuierliche Optimierungsproblem minx RncTx s t x conv M displaystyle min x in mathbb R n c T x quad text s t quad x in operatorname conv M dieselben Losungen besitzen Dies ist in der Praxis nicht direkt umsetzbar da die Berechnung der Halbraum Darstellung von conv M displaystyle operatorname conv M basierend auf der Kenntnis der Menge M displaystyle M selbst eine NP schwere Aufgabe ist wird aber fur die Berechnung von Schnittebenen im Branch and Cut Verfahren der kombinatorischen Optimierung mit grossem Erfolg eingesetzt WeblinksAllgemeines zu konvexen Hullen samt Algorithmen zur Berechnung Zum randomisierten Algorithmus Animation des Graham Scan Algorithmus Animation des Gift Wrapping Algorithmus Animation des QuickHull AlgorithmusEinzelnachweiseWolfram MathWorld Convex Hull Computational Geometry An Introduction Springer Verlag 1985 1st edition ISBN 0 387 96131 3 2nd printing corrected and expanded 1988 ISBN 3 540 96131 3 Russian translation 1989 ISBN 5 03 001041 6 englisch GitHub Inc Convex Hull Algorithms Gunter M Ziegler Lectures on polytopes Graduate texts in mathematics Updated seventh printing of the first edition Auflage Springer New York NY 2007 ISBN 978 0 387 94329 9 Laurence A Wolsey Integer programming Second edition Auflage Wiley Hoboken NJ Chichester West Sussex 2021 ISBN 978 1 119 60653 6 George L Nemhauser Laurence A Wolsey Integer and combinatorial optimization Wiley Interscience series in discrete mathematics and optimization Wiley New York Chichester Weinheim etc 1999 ISBN 978 0 471 35943 2

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