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Der Kölner Architekturpreis KAP ist einer der ältesten deutschen Architekturpreise Er wird seit 1967 alle drei bis fünf

Kölner Architekturpreis

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Der Kölner Architekturpreis (KAP) ist einer der ältesten deutschen Architekturpreise. Er wird seit 1967 alle drei bis fünf Jahre ausgeschrieben für beispielhafte Bauten in der Region Köln. Er wird getragen vom (AFR), dem Bund Deutscher Architekten Köln (BDA), dem Deutschen Werkbund NW (DWB) und dem Kölnischen Kunstverein (KKV).

Karte der Objekte, die den Kölner Architekturpreis erhalten haben

Ziele und Aufgaben

  • Die Aufgabe des „Vereins Kölner Architekturpreis e. V.“ (kap) ist es, die Qualität des Planens und Bauens in Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und Umwelt zu fördern.
  • Der Kölner Architekturpreis wird mit dem Ziel vergeben, in diesem Sinne vorbildliche Bauten im Raum der Stadt Köln und den umliegenden Kreisgebieten des Auslobungsbereiches auszuzeichnen.
  • Die Auszeichnung soll dazu beitragen, das öffentliche Bewusstsein für Qualität im Planen und Bauen zu verankern und zu festigen und Qualitätsmaßstäbe in der zeitgenössischen Architektur zu setzen.
  • Die Auszeichnung wird für herausragende baukünstlerische Leistungen vergeben. Diese finden sich nicht nur bei den prominenten Bauten, sondern in gleicher Weise bei den alltäglichen Bauaufgaben, die das Gesicht unserer Städte und Landschaften prägen.
  • Er kann für ein Bauwerk (Neubau, Umbau, Ausbau), eine Gebäudegruppe, eine städtebauliche Anlage, eine Freianlage oder eine temporäre Intervention im öffentlichen Raum zuerkannt werden.
  • Es wird nicht nur die Leistung der beteiligten Architekten, sondern gleichermaßen auch der verantwortungsvolle Part der Bauherren gewürdigt.

Geschichte

Vereinsgründung und erste Auslobung

Die Vorbereitungen zur Gründung des gemeinnützigen Vereins Kölner Architekturpreis e. V., getragen von BDA Köln, Werkbund und Kölnischen Kunstverein liefen seit 1962.

Diese erste Prämierung 1967 sollte die Aufbauarbeit im kriegszerstörten Köln über einen Zeitraum von rund 20 Jahren bewerten – anders als heute wurden Bewerbungen und Vorschläge aus der Stadtgesellschaft berücksichtigt, aber auch Bauten ausgezeichnet, die der Jury als „besonders bemerkenswert“ erschienen. Diese setzte sich aus fünf Architekten und Hochschullehrern zusammen:

  • Heinrich Bartmann, Baden-Baden
  • Erwin Heinle, Stuttgart
  • Wolf Irion, Stuttgart
  • Erich Kühn, Aachen
  • Ernst Zinsser, Hannover

Die Jury tagte an fünf Tagen im Oktober und November 1967 und zeichnete schließlich 80 Nachkriegsbauten aus – als „ideelle Zusammenarbeit von Bauherr, Architekt und Unternehmer“.

Unter den prämierten Bauten waren Wohngebäude am stärksten vertreten, sowohl Ein- und Mehrfamilienhäuser als auch Wohnanlagen und Siedlungsbau. Ebenfalls stark vertreten waren Büro- und Geschäftsbauten, Kirchenbauten, aber auch Leistungen der „Schöpferischen Denkmalpflege“. Andere Typologien umfassten Brücken, Schulen, Industrie-, Kultur- und Sozialbauten sowie städtebauliche Lösungen.

Im Frühjahr 1968 wurden die prämierten Bauten im Kölnischen Kunstverein in einer zehntägigen Ausstellung präsentiert.

Aktuelle Bedingungen

Es werden bis zu sechs Auszeichnungen und zehn Anerkennungen vergeben. Die mit Auszeichnung bewerteten Objekte werden für den Architekturpreis NRW nominiert. Ausgezeichnet werden stets Planerin oder Planer gemeinsam mit der Bauherrenschaft, weil die Entscheidung für qualitätsvolles Bauen in beider Verantwortung liege.

Der Auslober des Preises ist ein Verein, dessen Träger das Architektur Forum Rheinland (AFR), der Bund Deutscher Architekten Köln (BDA), der Deutsche Werkbund NW (DWB) und der Kölnische Kunstverein (KKV) sind. Der Jury gehören jeweils wechselnd fünf Personen an, neben Architekten auch Journalisten, Kunstschaffende und andere Angehörige kreativer Berufe. Die Region Köln ist in der Regel nur mit einer Person vertreten.

2017 feierte der Kölner Architekturpreis sein 50-jähriges Bestehen; die letzte Verleihung war im März 2021.

Kriterien

Die einzureichenden Unterlagen sollen eine Beurteilung nach etwa folgenden Kriterien ermöglichen:

  • Architektur und Gestaltung
  • Einbindung in die städtebauliche und landschaftliche Umgebung
  • Angemessenheit der Lösung bezogen auf die Aufgabe
  • Leistung im Zusammenhang mit der Entwicklung des Bauens / innovative Ansätze
  • Umweltverträglichkeit
  • Zusammenarbeit der Beteiligten

Auszeichnungen und Ausgezeichnete

Die meisten Auszeichnungen erhielt Joachim Schürmann zwischen 1967 und 1990. Auch andere Büros und Architekten wurden mehrfach ausgezeichnet, darunter Karl Band, die (unter anderem für die Wohnbebauung auf dem ehemaligen Stollwerck-Gelände), Gottfried Böhm sowie Erich Schneider-Wessling. Mehrfach ausgezeichnete Architektinnen sind etwa Ursula Trint, Anne-Julchen Bernhardt und Dörte Gatermann.

Eine Reihe von ausgezeichneten Gebäuden steht inzwischen unter Denkmalschutz, andere wurden bereits abgerissen, darunter ein Hochschulgebäude von Joachim Schürmann in Gummersbach (KAP 1971, abgerissen 2010), die Hauptverwaltung der Rheinenergie (KAP 1980, abgerissen 2015) oder ein brutalistisches Altenzentrum in Hürth (KAP 1971).

kap-Plakette

Wer mit dem Kölner Architekturpreis ausgezeichnet wird, wird mit einer von Hans Karl Burgeff gestalteten Plakette gewürdigt, die an den ausgezeichneten Gebäuden angebracht werden kann. Die Plakette ist fast kreisrund mit einer Breite von 34,3 und einer Höhe von 33,8 Zentimetern. Sie wird von der Kunstgießerei Schweizer in Köln gegossen. Die ersten Ausgaben wurden aus Eisen gegossen und hatten eine geschwärzte Oberfläche, heute werden die Plaketten aus Bronze gefertigt und dunkel patiniert. Das Motiv der Plakette zeigt einen erschöpft auf seinen Arbeitstisch niedergesunkenen Baumeister vor angedeuteten gotischen Spitzbögen, die auf den Kölner Dom hinweisen – erkennbar auch an dem stilisierten Baukran, der sich lange Zeit auf dem unvollendeten Südturm befand. Eine Vertikale stellt die Markussäule dar und deutet damit auf den Schutzheiligen des Maurer- und Bauhandwerks hin. Am Unterrand befinden sich in Majuskeln links der Schriftzug ARCHITEKTURPREIS, darüber das Jahr der Verleihung, und rechts auf dem Arbeitstisch KÖLN.

Weblinks

Commons: Kölner Architekturpreis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • koelnerarchitekturpreis – Offizielle Webseite

Einzelnachweise

  1. Hans Schmitt-Rost: Kölner Architekturpreis 1967. Leporello zur Ausstellung vom 29. März bis 7. April 1968 im Kölnischen Kunstverein, Josef-Haubrich-Hof 1. Köln 1968. 
  2. Kulturelles Erbe Köln: Burgeff, Hans Karl, Architekturpreis der Stadt Köln. Abgerufen am 27. März 2021. 
  3. Hanno Weiler: Kölner Dom-Medaillen. 3. Teil: 19. und 20. Jahrhundert (Domweiterbau und moderne Zeit) (Kölnische Medaillen). H. Kaltenmeier Söhne, Krefeld-Hüls 1979, S. 223–224, 240. 
  4. Die Plakette. In: Kölner Architekturpreis. Abgerufen am 27. März 2021 (deutsch). 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 02:17

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Der Kolner Architekturpreis KAP ist einer der altesten deutschen Architekturpreise Er wird seit 1967 alle drei bis funf Jahre ausgeschrieben fur beispielhafte Bauten in der Region Koln Er wird getragen vom AFR dem Bund Deutscher Architekten Koln BDA dem Deutschen Werkbund NW DWB und dem Kolnischen Kunstverein KKV Preisplakette 1967 am DomforumKarte der Objekte die den Kolner Architekturpreis erhalten habenZiele und AufgabenDie Aufgabe des Vereins Kolner Architekturpreis e V kap ist es die Qualitat des Planens und Bauens in Verantwortung gegenuber der Gesellschaft und Umwelt zu fordern Der Kolner Architekturpreis wird mit dem Ziel vergeben in diesem Sinne vorbildliche Bauten im Raum der Stadt Koln und den umliegenden Kreisgebieten des Auslobungsbereiches auszuzeichnen Die Auszeichnung soll dazu beitragen das offentliche Bewusstsein fur Qualitat im Planen und Bauen zu verankern und zu festigen und Qualitatsmassstabe in der zeitgenossischen Architektur zu setzen Die Auszeichnung wird fur herausragende baukunstlerische Leistungen vergeben Diese finden sich nicht nur bei den prominenten Bauten sondern in gleicher Weise bei den alltaglichen Bauaufgaben die das Gesicht unserer Stadte und Landschaften pragen Er kann fur ein Bauwerk Neubau Umbau Ausbau eine Gebaudegruppe eine stadtebauliche Anlage eine Freianlage oder eine temporare Intervention im offentlichen Raum zuerkannt werden Es wird nicht nur die Leistung der beteiligten Architekten sondern gleichermassen auch der verantwortungsvolle Part der Bauherren gewurdigt GeschichteVereinsgrundung und erste Auslobung Die Vorbereitungen zur Grundung des gemeinnutzigen Vereins Kolner Architekturpreis e V getragen von BDA Koln Werkbund und Kolnischen Kunstverein liefen seit 1962 Domforum von 1954 Foto 2009 Diese erste Pramierung 1967 sollte die Aufbauarbeit im kriegszerstorten Koln uber einen Zeitraum von rund 20 Jahren bewerten anders als heute wurden Bewerbungen und Vorschlage aus der Stadtgesellschaft berucksichtigt aber auch Bauten ausgezeichnet die der Jury als besonders bemerkenswert erschienen Diese setzte sich aus funf Architekten und Hochschullehrern zusammen Heinrich Bartmann Baden Baden Erwin Heinle Stuttgart Wolf Irion Stuttgart Erich Kuhn Aachen Ernst Zinsser Hannover Die Jury tagte an funf Tagen im Oktober und November 1967 und zeichnete schliesslich 80 Nachkriegsbauten aus als ideelle Zusammenarbeit von Bauherr Architekt und Unternehmer Unter den pramierten Bauten waren Wohngebaude am starksten vertreten sowohl Ein und Mehrfamilienhauser als auch Wohnanlagen und Siedlungsbau Ebenfalls stark vertreten waren Buro und Geschaftsbauten Kirchenbauten aber auch Leistungen der Schopferischen Denkmalpflege Andere Typologien umfassten Brucken Schulen Industrie Kultur und Sozialbauten sowie stadtebauliche Losungen Im Fruhjahr 1968 wurden die pramierten Bauten im Kolnischen Kunstverein in einer zehntagigen Ausstellung prasentiert Aktuelle Bedingungen Es werden bis zu sechs Auszeichnungen und zehn Anerkennungen vergeben Die mit Auszeichnung bewerteten Objekte werden fur den Architekturpreis NRW nominiert Ausgezeichnet werden stets Planerin oder Planer gemeinsam mit der Bauherrenschaft weil die Entscheidung fur qualitatsvolles Bauen in beider Verantwortung liege Der Auslober des Preises ist ein Verein dessen Trager das Architektur Forum Rheinland AFR der Bund Deutscher Architekten Koln BDA der Deutsche Werkbund NW DWB und der Kolnische Kunstverein KKV sind Der Jury gehoren jeweils wechselnd funf Personen an neben Architekten auch Journalisten Kunstschaffende und andere Angehorige kreativer Berufe Die Region Koln ist in der Regel nur mit einer Person vertreten 2017 feierte der Kolner Architekturpreis sein 50 jahriges Bestehen die letzte Verleihung war im Marz 2021 KriterienDie einzureichenden Unterlagen sollen eine Beurteilung nach etwa folgenden Kriterien ermoglichen Architektur und Gestaltung Einbindung in die stadtebauliche und landschaftliche Umgebung Angemessenheit der Losung bezogen auf die Aufgabe Leistung im Zusammenhang mit der Entwicklung des Bauens innovative Ansatze Umweltvertraglichkeit Zusammenarbeit der BeteiligtenAuszeichnungen und AusgezeichneteWohnbebauung an Gross St Martin Architekt Joachim Schurmann ausgezeichnet 1980 Foto 2017 Die meisten Auszeichnungen erhielt Joachim Schurmann zwischen 1967 und 1990 Auch andere Buros und Architekten wurden mehrfach ausgezeichnet darunter Karl Band die unter anderem fur die Wohnbebauung auf dem ehemaligen Stollwerck Gelande Gottfried Bohm sowie Erich Schneider Wessling Mehrfach ausgezeichnete Architektinnen sind etwa Ursula Trint Anne Julchen Bernhardt und Dorte Gatermann Eine Reihe von ausgezeichneten Gebauden steht inzwischen unter Denkmalschutz andere wurden bereits abgerissen darunter ein Hochschulgebaude von Joachim Schurmann in Gummersbach KAP 1971 abgerissen 2010 die Hauptverwaltung der Rheinenergie KAP 1980 abgerissen 2015 oder ein brutalistisches Altenzentrum in Hurth KAP 1971 kap PlaketteWer mit dem Kolner Architekturpreis ausgezeichnet wird wird mit einer von Hans Karl Burgeff gestalteten Plakette gewurdigt die an den ausgezeichneten Gebauden angebracht werden kann Die Plakette ist fast kreisrund mit einer Breite von 34 3 und einer Hohe von 33 8 Zentimetern Sie wird von der Kunstgiesserei Schweizer in Koln gegossen Die ersten Ausgaben wurden aus Eisen gegossen und hatten eine geschwarzte Oberflache heute werden die Plaketten aus Bronze gefertigt und dunkel patiniert Das Motiv der Plakette zeigt einen erschopft auf seinen Arbeitstisch niedergesunkenen Baumeister vor angedeuteten gotischen Spitzbogen die auf den Kolner Dom hinweisen erkennbar auch an dem stilisierten Baukran der sich lange Zeit auf dem unvollendeten Sudturm befand Eine Vertikale stellt die Markussaule dar und deutet damit auf den Schutzheiligen des Maurer und Bauhandwerks hin Am Unterrand befinden sich in Majuskeln links der Schriftzug ARCHITEKTURPREIS daruber das Jahr der Verleihung und rechts auf dem 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