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Der Kölner CfR (offiziell: Kölner Club für Rasenspiele 1899 e. V.) war ein Sportverein aus Köln. Die erste Fußballmannschaft spielte vier Jahre in der seinerzeit erstklassigen Gauliga Mittelrhein und nahm zweimal am Tschammerpokal, dem Vorläufer des DFB-Pokals teil.

Kölner CfR
Voller Name Kölner Club für
Rasenspiele 1899 e. V.
Ort Köln
Gegründet Mai 1899
Aufgelöst 13. Juli 1937
Vereinsfarben grün-weiß
Stadion Riehler Radrennbahn
Höchste Liga Gauliga Mittelrhein
Erfolge Meister der Gauliga
Mittelrhein 1936

Geschichte

Der Verein wurde im Mai 1899 von unzufriedenen Mitgliedern der Kölner Turnerschaft als FC Borussia Köln gegründet. Am 12. Juni 1901 spalteten sich wiederum unzufriedene Mitglieder der Borussia als Kölner BC 01 ab, aus dem 1948 der 1. FC Köln wurde. Der FC Borussia Köln wiederum nahm am 3. Mai 1914 den Namen Kölner CfR an.

Der FC Borussia gehörte 1902 zu den Mannschaften, die erstmals Meisterschaftsspiele in Westdeutschland austrugen. Nach vier Jahren Erstklassigkeit stieg die Borussia ab und kehrte vier Jahre später zurück. Es folgte die erfolgreichste Zeit als FC Borussia. 1911 und 1912 wurden die Kölner jeweils Vizemeister hinter Jugend Düren, bevor sich die Borussia 1913 die Staffelmeisterschaft sicherte. In den Endspielen um die rheinische Südkreismeisterschaft trafen die Kölner auf Union Düsseldorf und trennten sich 3:3 nach Verlängerung. Das Wiederholungsspiel gewannen die Düsseldorfer mit 2:1 nach Verlängerung.

Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges spielte der mittlerweile in Kölner CfR umbenannte Verein durchgängig in der höchsten Spielklasse und erreichten stets vordere Plätze, ohne dabei jedoch ernsthaft um die Meisterschaft mitzuspielen. Torhüter Karl Zolper absolvierte 1925 sein erstes und einziges Länderspiel für die deutsche Nationalmannschaft. Erst 1927 sicherten sich die Rasenspieler die Rheinbezirksmeisterschaft nach einem 4:1-Sieg im Entscheidungsspiel gegen den SV Odenkirchen 07. Die Kölner erreichten damit die Westdeutsche Meisterschaft und trafen dabei auf den Duisburger SpV, den FC Schalke 04, Fortuna Düsseldorf, den SV Kurhessen Kassel, Arminia Bielefeld und den Hagener SC 05. Die Rasenspieler wurden mit einem Sieg und einem Unentschieden Vorletzter.

In den folgenden Jahren rutschten die Kölner ins Mittelfeld der Tabelle zurück und qualifizierten sich 1933 nur mit viel Glück für die neu geschaffene Gauliga Mittelrhein. Nach einem Jahr Mittelmaß sicherten sich die Rasenspieler 1935 die Vizemeisterschaft hinter dem VfR Köln 04 rrh. Ebenfalls im Jahre 1935 musste der Verein seinen Sportplatz an der Amsterdamer Straße nach einem Hochwasser aufgeben. Der Verein spielte vonan in der Riehler Radrennbahn und sicherte sich in der Saison 1935/36 prompt die Gaumeisterschaft. Damit qualifizierten sich die Kölner für die deutsche Meisterschaftsendrunde, wo sie in der Gruppenphase auf Fortuna Düsseldorf, den SV Waldhof 07 und den FC Hanau 93 trafen.

Die ersten vier Spiele gingen allesamt verloren, ehe die Rasensportler die für die Mannschaft bedeutungslosen letzten zwei Spiele gewann. Zweimal nahm der Verein am Tschammerpokal teil. In der ersten Runde der Saison 1935 scheiterten die Kölner in der ersten Runde mit 3:4 nach Verlängerung an Hannover 96. Ein Jahr später traf der CfR auf den Lokalrivalen SSV Vingst 05 und erreichten ein torloses Remis nach Verlängerung. Im Wiederholungsspiel gewann Vingst deutlich mit 8:3. Am 13. Juli 1937 fusionierte der Kölner CfR mit dem Kölner SC 1899, nachdem beide Vereine an ihre sportlichen und wirtschaftlichen Grenzen gestoßen waren. Dieser Verein wiederum fusionierte am 1. Juli 2013 mit dem FSV Köln-Nord 1991 zum 1. FSV Köln 1899.

Persönlichkeiten

  • Ludwig Leinberger
  • Karl Zolper

Einzelnachweise

  1. Deutscher Sportclub für Fußball-Statistiken: Fußball in Westdeutschland 1902/03 - 1932/33. Berlin 2009, S. 9, 47, 51, 58, 131. 
  2. Hardy Grüne, Christian Karn: Das große Buch der deutschen Fußballvereine. AGON Sportverlag, Kassel 2009, ISBN 978-3-89784-362-2, S. 270.
  3. Hardy Grüne: Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga. In: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 1. AGON, Kassel 1996, ISBN 3-928562-85-1, S. 143, 146, 154. 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 11:22

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Der Kolner CfR offiziell Kolner Club fur Rasenspiele 1899 e V war ein Sportverein aus Koln Die erste Fussballmannschaft spielte vier Jahre in der seinerzeit erstklassigen Gauliga Mittelrhein und nahm zweimal am Tschammerpokal dem Vorlaufer des DFB Pokals teil Kolner CfRVoller Name Kolner Club fur Rasenspiele 1899 e V Ort KolnGegrundet Mai 1899Aufgelost 13 Juli 1937Vereinsfarben grun weissStadion Riehler RadrennbahnHochste Liga Gauliga MittelrheinErfolge Meister der Gauliga Mittelrhein 1936GeschichteDer Verein wurde im Mai 1899 von unzufriedenen Mitgliedern der Kolner Turnerschaft als FC Borussia Koln gegrundet Am 12 Juni 1901 spalteten sich wiederum unzufriedene Mitglieder der Borussia als Kolner BC 01 ab aus dem 1948 der 1 FC Koln wurde Der FC Borussia Koln wiederum nahm am 3 Mai 1914 den Namen Kolner CfR an Der FC Borussia gehorte 1902 zu den Mannschaften die erstmals Meisterschaftsspiele in Westdeutschland austrugen Nach vier Jahren Erstklassigkeit stieg die Borussia ab und kehrte vier Jahre spater zuruck Es folgte die erfolgreichste Zeit als FC Borussia 1911 und 1912 wurden die Kolner jeweils Vizemeister hinter Jugend Duren bevor sich die Borussia 1913 die Staffelmeisterschaft sicherte In den Endspielen um die rheinische Sudkreismeisterschaft trafen die Kolner auf Union Dusseldorf und trennten sich 3 3 nach Verlangerung Das Wiederholungsspiel gewannen die Dusseldorfer mit 2 1 nach Verlangerung Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges spielte der mittlerweile in Kolner CfR umbenannte Verein durchgangig in der hochsten Spielklasse und erreichten stets vordere Platze ohne dabei jedoch ernsthaft um die Meisterschaft mitzuspielen Torhuter Karl Zolper absolvierte 1925 sein erstes und einziges Landerspiel fur die deutsche Nationalmannschaft Erst 1927 sicherten sich die Rasenspieler die Rheinbezirksmeisterschaft nach einem 4 1 Sieg im Entscheidungsspiel gegen den SV Odenkirchen 07 Die Kolner erreichten damit die Westdeutsche Meisterschaft und trafen dabei auf den Duisburger SpV den FC Schalke 04 Fortuna Dusseldorf den SV Kurhessen Kassel Arminia Bielefeld und den Hagener SC 05 Die Rasenspieler wurden mit einem Sieg und einem Unentschieden Vorletzter In den folgenden Jahren rutschten die Kolner ins Mittelfeld der Tabelle zuruck und qualifizierten sich 1933 nur mit viel Gluck fur die neu geschaffene Gauliga Mittelrhein Nach einem Jahr Mittelmass sicherten sich die Rasenspieler 1935 die Vizemeisterschaft hinter dem VfR Koln 04 rrh Ebenfalls im Jahre 1935 musste der Verein seinen Sportplatz an der Amsterdamer Strasse nach einem Hochwasser aufgeben Der Verein spielte vonan in der Riehler Radrennbahn und sicherte sich in der Saison 1935 36 prompt die Gaumeisterschaft Damit qualifizierten sich die Kolner fur die deutsche Meisterschaftsendrunde wo sie in der Gruppenphase auf Fortuna Dusseldorf den SV Waldhof 07 und den FC Hanau 93 trafen Die ersten vier Spiele gingen allesamt verloren ehe die Rasensportler die fur die Mannschaft bedeutungslosen letzten zwei Spiele gewann Zweimal nahm der Verein am Tschammerpokal teil In der ersten Runde der Saison 1935 scheiterten die Kolner in der ersten Runde mit 3 4 nach Verlangerung an Hannover 96 Ein Jahr spater traf der CfR auf den Lokalrivalen SSV Vingst 05 und erreichten ein torloses Remis nach Verlangerung Im Wiederholungsspiel gewann Vingst deutlich mit 8 3 Am 13 Juli 1937 fusionierte der Kolner CfR mit dem Kolner SC 1899 nachdem beide Vereine an ihre sportlichen und wirtschaftlichen Grenzen gestossen waren Dieser Verein wiederum fusionierte am 1 Juli 2013 mit dem FSV Koln Nord 1991 zum 1 FSV Koln 1899 PersonlichkeitenLudwig Leinberger Karl ZolperEinzelnachweiseDeutscher Sportclub fur Fussball Statistiken Fussball in Westdeutschland 1902 03 1932 33 Berlin 2009 S 9 47 51 58 131 Hardy Grune Christian Karn Das grosse Buch der deutschen Fussballvereine AGON Sportverlag Kassel 2009 ISBN 978 3 89784 362 2 S 270 Hardy Grune Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 1 AGON Kassel 1996 ISBN 3 928562 85 1 S 143 146 154

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