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Kölnischer Krieg

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Der Truchsessische Krieg war ein von 1583 bis 1588 primär zwischen kurkölnischen und bayerischen Truppen ausgetragener Konflikt. Er wird auch als Kölner Krieg, Kölnischer Krieg oder als Truchsessische Wirren bezeichnet. Der Sieg der gegenreformatorischen Kräfte vereitelte den Versuch, das Erzstift Köln in ein erbliches, protestantisches Herzogtum zu verwandeln.

Hintergründe

Bei seiner Wahl zum Erzbischof von Köln (und damit zum Kurfürsten) wurde Gebhard Truchsess von Waldburg 1577 von den Moerser Grafen Hermann und Adolf von Neuenahr sowie dem Wetterauer Grafenverein unterstützt. Die Neuenahr-Moerser Grafen waren engagierte Anhänger der Reformation und Gegner der katholischen Lehre.

Als Gebhard sich 1579 ernsthaft in die Gräfin und evangelische Stiftsdame Agnes von Mansfeld-Eisleben verliebte, stellte Graf Adolf dem Paar sein Moerser Schloss für heimliche Treffen zur Verfügung. Ein Konkubinat kam für die Gräfin nicht in Frage, auch setzten ihre Brüder den Erzbischof unter Druck, die Beziehung durch Heirat zu legalisieren. Dieser aber hatte die Priesterweihe empfangen und stand somit unter dem Zwang des Zölibates. Gebhard war allerdings zunächst bereit, auf sein erzbischöfliches Amt und die damit verbundenen Pfründen zu verzichten. Diesen Schritt war auch schon sein Vorgänger Salentin von Isenburg gegangen, der ebenfalls nach Amtsniederlegung geheiratet hatte – allerdings war Salentin nie zum Priester geweiht worden.

Graf Adolf und die Wetterauer Grafen – an ihrer Spitze Johann VI. von Nassau-Dillenburg – drängten Gebhard aber, die reformierte Konfession anzunehmen, die Gräfin zu heiraten und das Erzstift in eine weltliche Herrschaft zu überführen. Reichsrechtlich gesehen musste ein solcher Schritt Konsequenzen nach sich ziehen, denn nach §18 des Augsburger Religionsfriedens hatte bei einem Religionswechsel (geistlicher Vorbehalt) der betreffende geistliche Landesherr sein Amt und sein Territorium zu verlassen. Dem Domkapitel wäre es dann erlaubt, statt seiner eine Person der alten Religion zu wählen.

Sollte Gebhard sein Vorhaben umsetzen, würde er gegen geltendes Recht verstoßen. Religionspolitisch wäre dieser Fall besonders brisant, weil das Erzstift Köln die tragende Säule für den Katholizismus im Nordwesten des Reiches darstellte, mit Auswirkungen auf die westfälischen Hochstifte Münster und Paderborn sowie das Stift Essen. Auch die Machtverhältnisse im Reich könnten sich bei einem evangelisch gewordenen Kurköln für zukünftige Kaiserwahlen umkehren – denn mit einer protestantischen Mehrheit im Kurfürstenkollegium wäre sogar ein evangelisch gesinnter Kaiser denkbar geworden.

Der von den befreundeten Grafen unterstützte Plan Gebhards konnte nur erfolgreich sein, wenn er im Reich genügend Unterstützer fände, unter anderem bei den lutherischen Reichsfürsten von Sachsen, Hessen, Brandenburg und der Pfalz. Trotz Geheimverhandlungen im Sommer 1582 blieb die Zustimmung dieser Fürsten aber aus – Gebhard sah sich vermutlich nicht als Lutheraner, sondern wohl eher als Calvinist.

Als der Moerser Graf im Juni 1582 in seiner Erbvogtei bei Köln reformierte Prediger auftreten ließ – die allerdings durch Kanonenschüsse vertrieben wurden – erhielt er Unterstützung für den Erzbischof durch die Grafen Arnold von Bentheim, Hermann-Adolf zu Solms, und Wirich von Daun-Falkenstein, hinzu kamen die Wetterauer Grafen; die Truchsessische Allianz fühlte sich nun stark genug, ihr Vorhaben umzusetzen.

So trat Gebhard am 19. November 1582 offen zur reformierten Konfession über und stellte seinen Untertanen das Bekenntnis frei. Am 2. Februar 1583 heiratete er in Bonn die Gräfin Mansfeld. Daraufhin forderte ihn Kaiser Rudolf II. am 16. März 1583 zum Rücktritt auf. Der Papst exkommunizierte ihn am 1. April 1583, enthob ihn aller seiner Ämter und forderte das Kölner Domkapitel zur Neuwahl eines Erzbischofes auf. Die Mehrheit des Domkapitels wählte daraufhin am 23. Mai 1583 Ernst von Wittelsbach, Bruder des Herzogs Wilhelm V. von Bayern, zum neuen Erzbischof. Da Gebhard seine Absetzung nicht anerkannte, kam es zum Krieg.

In der Münzstätte Deutz ließ er noch den sogenannten Protestantischen Trutztaler prägen, der weder seinen Namen noch seinen Titel enthält.

Die einseitig geprägten Bonner Belagerungsmünzen von 1583 sind Zeitzeugen des Truchsessischen Kriegs. Sie sind Notmünzen von Gebhards, die in der Belagerung von Bonn im Jahr 1583 als Sold für seine Truppen geschlagen wurden.

Verlauf

Zunächst kam Gebhard am 18. Februar 1583 ins Herzogtum Westfalen nach Arnsberg. Dort ließ er am 10. März einen Landtag abhalten, um sich die Unterstützung der dortigen Landstände zu sichern. Das Land blieb eine seiner Operationsbasen, bis im März 1584 bayerische Truppen ins Land eindrangen. Am 16. April 1584 ergab sich die truchsessische Besatzung des Arnsberger Schlosses. Am 14. Juni 1584 huldigte dann das Land dem neuen Landesherrn Ernst von Bayern.

Das Vest Recklinghausen konnten anfangs, im März und April 1583, Truppen unter der Führung von Adolf von Neuenahr für Gebhard sichern. Die Stadt Recklinghausen selbst wurde am 3. April von Soldaten unter dem Befehl von Oberst Engelbert Nie von der Lippe besetzt. Ein Jahr später, im April 1584, erschien Ferdinand von Bayern, Bruder des neuen Erzbischofs und Befehlshaber der bayerischen Truppen, vor der Stadt und nahm sie ein.

Im Rheinland kam es in der Folge zu heftigen kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den Anhängern Gebhards auf der einen Seite (Graf Adolf von Moers, die Wetterauer Grafen, kurpfälzische Truppen, zeitweise auch die Oranischen Niederlande) sowie auf der gegnerischen Seite bayerischen und spanischen Truppen, insbesondere aus den spanisch regierten Teilen der Niederlande. Letztere waren formell vom Kölner Domkapitel zu Hilfe gerufen worden, nachdem dieses am 23. Mai 1583 Ernst von Bayern zum Erzbischof von Köln und Nachfolger Gebhards gewählt hatte. Zu den Militärs, auf die sich Ernst beim Kampf um das reichspolitisch bedeutende Kurfürstentum und Erzstift Köln stützte, zählten unter anderem Robert von Lynden sowie Truppen des Chorbischofes Friedrich von Sachsen-Lauenburg und des vormaligen Kölner Erzbischofes Salentin von Isenburg, seit seiner Amtsniederlegung als Erzbischof weltlicher Graf der Grenzauer Linie des Hauses Isenburg.

Im Verlauf der Kampfhandlungen wurde eine Anzahl von Städten belagert und geplündert, so Deutz, das mehrfach den Besitzer wechselte und dabei vollständig zerstört wurde, Rheinberg und Linz im Jahr 1583. Mit Hilfe seines Freundes Adolf von Neuenahr und Moers wurde am 19. November 1583 in der Schlacht bei Hüls die kleine Herrlichkeit Hüls von Gebhards Anhängern eingenommen. Hingegen konnte Pfalzgraf Johann Kasimir, ein Verbündeter von Gebhard, die Stadt Königswinter im Jahr 1583 nicht einnehmen.

Nach der Eroberung der Godesburg in Godesberg am 7. Dezemberjul. / 17. Dezember 1583greg. durch bayerisch-spanische Truppen floh Gebhard zunächst in das kurkölnische Herzogtum Westfalen, wo er im kurfürstlichen Schloss zu Werl residierte, und wo seine Leute in der dortigen Pfarrkirche St. Walburga in einem Bildersturm die Altäre und Kunstschätze zerstörten und plünderten. Hermann von Hatzfeld, Droste zu Balve, war zu dieser Zeit ein erbitterter Gegenspieler von Erzbischof Gebhard. Nach der Eroberung seiner Residenzstadt Bonn am 28. Januar 1584 floh Gebhard im Juni desselben Jahres resigniert in die Niederlande. Damit endete der Krieg aber nicht, sondern verselbständigte sich und artete mehr und mehr zu gegenseitigen Raub- und Zerstörungszügen aus.

So kam es z. B. in Uerdingen, wo die Besatzungen der Stadt ständig wechselten, 1583 und 1584 zu Plünderungen und Brandschatzungen. Am 9. Mai 1585 eroberte der auf der Seite Gebhards kämpfende Moerser Graf Adolf die Stadt Neuss und zerstörte eine Reihe kleinerer Burgen und befestigter Höfe im Neusser Umland. Zu nennen sind hier die Burg der Herren von Wevelinghoven (im heutigen „Zubend“, 1587 zerstört), die Burg Hülchrath (durch spanische Truppen 1583 erobert) und die Festung Bedburg (9. März 1584 erobert). Die beiden letzteren waren die größten Befestigungsanlagen, die während der Kampfhandlungen teilweise zerstört wurden. Neuss wurde im Sommer darauf am 26. Juli 1586 durch die Flandrische Armee unter Alessandro Farnese belagert, zurückerobert und durch Massenmord, Plünderung und Brandschatzung fast völlig zerstört.

Massaker von Junkersdorf

Am 3. Juli 1586 zog ein Konvoi von Bergheim nach Köln, der aus etwa 1.000 Personen bestand, vornehmlich Bauern und Händler auf dem Weg zum Wochenmarkt und Kölner Bürger auf der Rückreise in die Stadt. Truppen des Erzstiftes aus Worringen und Rodenkirchen unter Befehl des Obristen Marco di Marcio lauerten dem Konvoi zwischen Junkersdorf und Melaten auf und überfielen ihn am frühen Nachmittag. Von den Teilnehmern des Konvois wurden 200 getötet, 100 verwundet und 50 gefangen genommen. Die Truppen des mit der Stadt Köln verbündeten Erzstiftes handelten auf eigene Faust, um Geld und Waren zu rauben. Ernst von Bayern schickte Kommissare, um den Vorfall zu untersuchen. Einige der Verantwortlichen wurden anschließend hingerichtet. Für den Kriegsverlauf hatte das Ereignis keine Bedeutung, löste aber große Empörung aus. Der Kurfürst entschuldigte sich für das Verhalten seiner Truppe bei den Kölner Bürgern und führte die Todesstrafe für Überfälle auf Reisende ein.

Kriegsende

Mit Unterstützung niederländischer Truppen setzten Anhänger Gebhards noch einige Zeit den Krieg fort. Dazu gehörten der Graf von Moers, der 1586 das kurkölnische Kloster Kamp zerstörte, sowie Martin Schenk von Nideggen, der am 2. März 1586 in der Schlacht bei Werl siegte und unter anderem am 23. Dezember 1587 Bonn eroberte. Nach einer langen Belagerung verlor er am 24. September 1588 die Stadt Bonn wieder. Gebhard musste 1588 den Kampf endgültig aufgeben, nachdem die Niederlande ihre Unterstützung seiner Sache beendet hatten. Dies war vorangetrieben worden, weil sich der niederländische Verbündete Wilhelm I. von Oranien mit dem bisherigen Unterstützer Gebhards, Pfalzgraf Johann Kasimir, überworfen, und letzterer seine 7.000 Mann wegen fehlender Geldmittel abgezogen hatte.

Graf Adolf von Moers hatte bereits 1586 seine Grafschaft verlassen müssen, die durch katholisch-spanische Truppen eingenommen worden war. Er flüchtete in die Niederlande und wurde Statthalter der Gelderlande; am 18. Oktober 1589 kam er bei einem Unfall mit Pulverfässern in Arnheim ums Leben.

Die letzte militärische Aktion war die Belagerung und Einnahme von Rheinberg, das sich im Februar 1590 den Truppen Ernsts von Bayern ergab.

Folgen

Der Sieg der spanisch-bayerischen Truppen verhinderte einen drohenden Verlust bisher katholisch gebliebener Gebiete im Nordwesten des Reiches an protestantische Mächte. Besonders in den Bistümern Münster, Paderborn und Osnabrück erhielten die gegenreformatorischen Kräfte einen starken Auftrieb. Zeitweise konnten Wittelsbacher Prinzen dort als Bischöfe die Macht übernehmen. Im Bistum Minden, einem Suffraganbistum des Erzbistums Köln, konnten sie sich allerdings auf Dauer nicht durchsetzen. Weiterhin wurde die Wittelsbacher Position im Reich erheblich aufgewertet, da der neue Erzbischof Ernst von Bayern ein Sohn Herzog Albrechts V. und Bruder Wilhelms des Frommen war.

Der Krieg stellte einen bedeutsamen Präzedenzfall der Lösung konfessioneller Streitigkeiten in Deutschland mit Waffengewalt dar. Nach dem für die protestantische Seite desaströsen Schmalkaldischen Krieg und dem zur Vermeidung weiterer Glaubenskriege vereinbarten Augsburger Religionsfrieden waren derartige Konflikte bis dahin weitgehend friedlich gelöst worden. Außerdem setzte mit der Einbeziehung von spanischen, niederländisch-spanischen und niederländischen Truppen eine Internationalisierung des deutschen Konfessionenproblems ein, welche dann im Dreißigjährigen Krieg ihren Höhepunkt fand.

Als langfristige Folge des Krieges ging das Erzstift Köln und damit auch eine Stimme im Kurkolleg in Sekundogenitur an das Haus Wittelsbach, was für das bayerische Herrschergeschlecht einen enormen Machtgewinn im Reich bedeutete. Kurköln blieb bis in das Jahr 1761 in Wittelsbacher Hand.

Die Wirtschaft der kurkölnischen Länder wurde durch diesen Krieg schwer geschädigt, bei dem die Bevölkerung vielfaches Leid erdulden musste. Durch die Grausamkeiten aller Kriegsparteien litt auch das Ansehen der siegreichen Partei und der von ihr vertretenen Konfession. Dazu trug auch bei, dass der neue Erzbischof entgegen den Bestimmungen des Konzils von Trient mit Wissen und Duldung des Papstes mehrere Bistümer regieren durfte. Genauso wie sein Vorgänger war er mit einer Frau liiert, mit der er mindestens einen Sohn hatte. Er vermied es aber, sich mit ihr öffentlichkeitswirksam zu verheiraten, um nicht die Unterstützung der gegenreformatorischen Kräfte zu verlieren.

Literatur

  • Werner Burghardt, Kurt Siekmann: Recklinghausen. Kleine Stadtgeschichte. Werden und Bilanz eines zentralen Ortes. Recklinghausen 1971.
  • Max Lossen: Der Kölnische Krieg Band 1: Vorgeschichte 1561–1581. Gotha 1882; Band 2: 1582–1586. Gotha 1887, passim (Digitalisierte Ausgabe der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf)
  • Norbert Flörken: Der Truchsessische oder Kölnische Krieg in Bonn und Umgebung. Ein Lesebuch. Elektronische Schriftenreihe der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, 2014, ISBN 978-3-931596-84-2 (online).
  • Harm Klueting: Das kurkölnische Herzogtum Westfalen als geistliches Territorium im 16. bis 18. Jahrhundert. In: Das Herzogtum Westfalen. Band 1. Das kurkölnische Herzogtum Westfalen von den Anfängen der kölnischen Herrschaft im südlichen Westfalen bis zur Säkularisation 1803. Hrsg. von Harm Klueting unter Mitarbeit von Jens Foken, Münster 1989, S. 443–518, vor allem S. 492–503.
  • Hansgeorg Molitor: Das Erzbistum Köln im Zeitalter der Glaubenskämpfe (1515–1688). (=Geschichte des Erzbistums Köln, Bd. 3, hrsg. von Norbert Trippen), Köln 2008. Dort vor allem S. 208–238 und S. 403–414.
  • Franz Petri, Georg Droege (Hrsg.): Rheinische Geschichte. Bild- und Dokumentenband. Düsseldorf 1978, vor allem S. 161–170.

Weblinks

  • Barbara Stollberg-Rilinger: Glossareintrag Kölner Krieg 1583 auf uni-muenster.de, 2003.

Einzelnachweise

  1. Joachim Daebel: Die Reformation in der Grafschaft Moers 1527-1581. Neukirchener Verlagsgesellschaft mbh, Neukirchen-Vluyn 2011, ISBN 978-3-7887-2592-1, S. 220.
  2. Karl Hirschberg: Historische Reise durch die Grafschaft Moers. Steiger, Moers 1975, S. 63.
  3. Karl Hirschberg: Historische Reise durch die Grafschaft Moers Verlag: Steiger, Moers, 1975, S. 64
  4. Joachim Daebel: Die Reformation in der Grafschaft Moers 1527-1581 Verlag: Neukirchener Verlagsgesellschaft mbh, Neukirchen-Vluyn, 2011, S. 221, ISBN 978-3-7887-2592-1
  5. Hansgeorg Molitor: Das Erzbistum Köln im Zeitalter der Glaubenskämpfe (1515–1688). (=Geschichte des Erzbistums Köln, Bd3). Hrsg.: Norbert Trippen. Band 3. Köln 2008, S. 224, 413. 
  6. Joachim Daebel: Die Reformation in der Grafschaft Moers 1527-1581 Verlag: Neukirchener Verlagsgesellschaft mbh, Neukirchen-Vluyn, 2011, S. 222, ISBN 978-3-7887-2592-1
  7. Joachim Daebel: Die Reformation in der Grafschaft Moers 1527-1581 Verlag: Neukirchener Verlagsgesellschaft mbh, Neukirchen-Vluyn, 2011, S. 222 ff., ISBN 978-3-7887-2592-1.
  8. Peter Pauly: Der Kölner Krieg (1582-1589) in der zeitgenössischen Geschichtsschreibung unter besonderer Berücksichtigung von Michael van Isselts "De bello Coloniensi libri quatuor". Sinzig 9. Mai 2001, S. 23. 
  9. Carl Dietma: Veedelsgeschichten: „Greuliche Mörderei bei Junkersdorf“. In: Kölner Stadtanzeiger. 7. November 2011, abgerufen am 14. November 2018. 
  10. Joachim Daebel: Die Reformation in der Grafschaft Moers 1527-1581 Verlag: Neukirchener Verlagsgesellschaft mbh, Neukirchen-Vluyn, 2011, S. 223, ISBN 978-3-7887-2592-1.
  11. Joachim Daebel: Die Reformation in der Grafschaft Moers 1527-1581 Verlag: Neukirchener Verlagsgesellschaft mbh, Neukirchen-Vluyn, 2011, S. 221–224.
  12. Karl Hirschberg: Historische Reise durch die Grafschaft Moers Verlag: Steiger, Moers, 1975, S. 72.
  13. Peter Claus Hartmann: Bayerns Weg in die Gegenwart. Vom Stammesherzogtum zum Freistaat heute. 3. Auflage. Pustet, Regensburg 2012, S. 225.
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4164368-9 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 03:09

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Der Truchsessische Krieg war ein von 1583 bis 1588 primar zwischen kurkolnischen und bayerischen Truppen ausgetragener Konflikt Er wird auch als Kolner Krieg Kolnischer Krieg oder als Truchsessische Wirren bezeichnet Der Sieg der gegenreformatorischen Krafte vereitelte den Versuch das Erzstift Koln in ein erbliches protestantisches Herzogtum zu verwandeln Gebhard von Waldburg Trauchburg dessen Wechsel zum Protestantismus den Krieg auslosteHintergrundeBei seiner Wahl zum Erzbischof von Koln und damit zum Kurfursten wurde Gebhard Truchsess von Waldburg 1577 von den Moerser Grafen Hermann und Adolf von Neuenahr sowie dem Wetterauer Grafenverein unterstutzt Die Neuenahr Moerser Grafen waren engagierte Anhanger der Reformation und Gegner der katholischen Lehre Als Gebhard sich 1579 ernsthaft in die Grafin und evangelische Stiftsdame Agnes von Mansfeld Eisleben verliebte stellte Graf Adolf dem Paar sein Moerser Schloss fur heimliche Treffen zur Verfugung Ein Konkubinat kam fur die Grafin nicht in Frage auch setzten ihre Bruder den Erzbischof unter Druck die Beziehung durch Heirat zu legalisieren Dieser aber hatte die Priesterweihe empfangen und stand somit unter dem Zwang des Zolibates Gebhard war allerdings zunachst bereit auf sein erzbischofliches Amt und die damit verbundenen Pfrunden zu verzichten Diesen Schritt war auch schon sein Vorganger Salentin von Isenburg gegangen der ebenfalls nach Amtsniederlegung geheiratet hatte allerdings war Salentin nie zum Priester geweiht worden Graf Adolf und die Wetterauer Grafen an ihrer Spitze Johann VI von Nassau Dillenburg drangten Gebhard aber die reformierte Konfession anzunehmen die Grafin zu heiraten und das Erzstift in eine weltliche Herrschaft zu uberfuhren Reichsrechtlich gesehen musste ein solcher Schritt Konsequenzen nach sich ziehen denn nach 18 des Augsburger Religionsfriedens hatte bei einem Religionswechsel geistlicher Vorbehalt der betreffende geistliche Landesherr sein Amt und sein Territorium zu verlassen Dem Domkapitel ware es dann erlaubt statt seiner eine Person der alten Religion zu wahlen Sollte Gebhard sein Vorhaben umsetzen wurde er gegen geltendes Recht verstossen Religionspolitisch ware dieser Fall besonders brisant weil das Erzstift Koln die tragende Saule fur den Katholizismus im Nordwesten des Reiches darstellte mit Auswirkungen auf die westfalischen Hochstifte Munster und Paderborn sowie das Stift Essen Auch die Machtverhaltnisse im Reich konnten sich bei einem evangelisch gewordenen Kurkoln fur zukunftige Kaiserwahlen umkehren denn mit einer protestantischen Mehrheit im Kurfurstenkollegium ware sogar ein evangelisch gesinnter Kaiser denkbar geworden Der von den befreundeten Grafen unterstutzte Plan Gebhards konnte nur erfolgreich sein wenn er im Reich genugend Unterstutzer fande unter anderem bei den lutherischen Reichsfursten von Sachsen Hessen Brandenburg und der Pfalz Trotz Geheimverhandlungen im Sommer 1582 blieb die Zustimmung dieser Fursten aber aus Gebhard sah sich vermutlich nicht als Lutheraner sondern wohl eher als Calvinist Als der Moerser Graf im Juni 1582 in seiner Erbvogtei bei Koln reformierte Prediger auftreten liess die allerdings durch Kanonenschusse vertrieben wurden erhielt er Unterstutzung fur den Erzbischof durch die Grafen Arnold von Bentheim Hermann Adolf zu Solms und Wirich von Daun Falkenstein hinzu kamen die Wetterauer Grafen die Truchsessische Allianz fuhlte sich nun stark genug ihr Vorhaben umzusetzen So trat Gebhard am 19 November 1582 offen zur reformierten Konfession uber und stellte seinen Untertanen das Bekenntnis frei Am 2 Februar 1583 heiratete er in Bonn die Grafin Mansfeld Daraufhin forderte ihn Kaiser Rudolf II am 16 Marz 1583 zum Rucktritt auf Der Papst exkommunizierte ihn am 1 April 1583 enthob ihn aller seiner Amter und forderte das Kolner Domkapitel zur Neuwahl eines Erzbischofes auf Die Mehrheit des Domkapitels wahlte daraufhin am 23 Mai 1583 Ernst von Wittelsbach Bruder des Herzogs Wilhelm V von Bayern zum neuen Erzbischof Da Gebhard seine Absetzung nicht anerkannte kam es zum Krieg In der Munzstatte Deutz liess er noch den sogenannten Protestantischen Trutztaler pragen der weder seinen Namen noch seinen Titel enthalt Die einseitig gepragten Bonner Belagerungsmunzen von 1583 sind Zeitzeugen des Truchsessischen Kriegs Sie sind Notmunzen von Gebhards die in der Belagerung von Bonn im Jahr 1583 als Sold fur seine Truppen geschlagen wurden VerlaufKarte des Erzstiftes und Kurfurstentums Koln Die Staatsgrenzen und die Flusse entsprechen dem heutigen Verlauf Zunachst kam Gebhard am 18 Februar 1583 ins Herzogtum Westfalen nach Arnsberg Dort liess er am 10 Marz einen Landtag abhalten um sich die Unterstutzung der dortigen Landstande zu sichern Das Land blieb eine seiner Operationsbasen bis im Marz 1584 bayerische Truppen ins Land eindrangen Am 16 April 1584 ergab sich die truchsessische Besatzung des Arnsberger Schlosses Am 14 Juni 1584 huldigte dann das Land dem neuen Landesherrn Ernst von Bayern Das Vest Recklinghausen konnten anfangs im Marz und April 1583 Truppen unter der Fuhrung von Adolf von Neuenahr fur Gebhard sichern Die Stadt Recklinghausen selbst wurde am 3 April von Soldaten unter dem Befehl von Oberst Engelbert Nie von der Lippe besetzt Ein Jahr spater im April 1584 erschien Ferdinand von Bayern Bruder des neuen Erzbischofs und Befehlshaber der bayerischen Truppen vor der Stadt und nahm sie ein Im Rheinland kam es in der Folge zu heftigen kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den Anhangern Gebhards auf der einen Seite Graf Adolf von Moers die Wetterauer Grafen kurpfalzische Truppen zeitweise auch die Oranischen Niederlande sowie auf der gegnerischen Seite bayerischen und spanischen Truppen insbesondere aus den spanisch regierten Teilen der Niederlande Letztere waren formell vom Kolner Domkapitel zu Hilfe gerufen worden nachdem dieses am 23 Mai 1583 Ernst von Bayern zum Erzbischof von Koln und Nachfolger Gebhards gewahlt hatte Zu den Militars auf die sich Ernst beim Kampf um das reichspolitisch bedeutende Kurfurstentum und Erzstift Koln stutzte zahlten unter anderem Robert von Lynden sowie Truppen des Chorbischofes Friedrich von Sachsen Lauenburg und des vormaligen Kolner Erzbischofes Salentin von Isenburg seit seiner Amtsniederlegung als Erzbischof weltlicher Graf der Grenzauer Linie des Hauses Isenburg Schlacht von Huls 1583 Zeichnung des Kunstlers Franz Hogenberg aus dem 16 JahrhundertZerstorung der Godesburg wahrend des Truchsessischen Krieges Im Verlauf der Kampfhandlungen wurde eine Anzahl von Stadten belagert und geplundert so Deutz das mehrfach den Besitzer wechselte und dabei vollstandig zerstort wurde Rheinberg und Linz im Jahr 1583 Mit Hilfe seines Freundes Adolf von Neuenahr und Moers wurde am 19 November 1583 in der Schlacht bei Huls die kleine Herrlichkeit Huls von Gebhards Anhangern eingenommen Hingegen konnte Pfalzgraf Johann Kasimir ein Verbundeter von Gebhard die Stadt Konigswinter im Jahr 1583 nicht einnehmen Nach der Eroberung der Godesburg in Godesberg am 7 Dezemberjul 17 Dezember 1583greg durch bayerisch spanische Truppen floh Gebhard zunachst in das kurkolnische Herzogtum Westfalen wo er im kurfurstlichen Schloss zu Werl residierte und wo seine Leute in der dortigen Pfarrkirche St Walburga in einem Bildersturm die Altare und Kunstschatze zerstorten und plunderten Hermann von Hatzfeld Droste zu Balve war zu dieser Zeit ein erbitterter Gegenspieler von Erzbischof Gebhard Nach der Eroberung seiner Residenzstadt Bonn am 28 Januar 1584 floh Gebhard im Juni desselben Jahres resigniert in die Niederlande Damit endete der Krieg aber nicht sondern verselbstandigte sich und artete mehr und mehr zu gegenseitigen Raub und Zerstorungszugen aus So kam es z B in Uerdingen wo die Besatzungen der Stadt standig wechselten 1583 und 1584 zu Plunderungen und Brandschatzungen Am 9 Mai 1585 eroberte der auf der Seite Gebhards kampfende Moerser Graf Adolf die Stadt Neuss und zerstorte eine Reihe kleinerer Burgen und befestigter Hofe im Neusser Umland Zu nennen sind hier die Burg der Herren von Wevelinghoven im heutigen Zubend 1587 zerstort die Burg Hulchrath durch spanische Truppen 1583 erobert und die Festung Bedburg 9 Marz 1584 erobert Die beiden letzteren waren die grossten Befestigungsanlagen die wahrend der Kampfhandlungen teilweise zerstort wurden Neuss wurde im Sommer darauf am 26 Juli 1586 durch die Flandrische Armee unter Alessandro Farnese belagert zuruckerobert und durch Massenmord Plunderung und Brandschatzung fast vollig zerstort Massaker von JunkersdorfAm 3 Juli 1586 zog ein Konvoi von Bergheim nach Koln der aus etwa 1 000 Personen bestand vornehmlich Bauern und Handler auf dem Weg zum Wochenmarkt und Kolner Burger auf der Ruckreise in die Stadt Truppen des Erzstiftes aus Worringen und Rodenkirchen unter Befehl des Obristen Marco di Marcio lauerten dem Konvoi zwischen Junkersdorf und Melaten auf und uberfielen ihn am fruhen Nachmittag Von den Teilnehmern des Konvois wurden 200 getotet 100 verwundet und 50 gefangen genommen Die Truppen des mit der Stadt Koln verbundeten Erzstiftes handelten auf eigene Faust um Geld und Waren zu rauben Ernst von Bayern schickte Kommissare um den Vorfall zu untersuchen Einige der Verantwortlichen wurden anschliessend hingerichtet Fur den Kriegsverlauf hatte das Ereignis keine Bedeutung loste aber grosse Emporung aus Der Kurfurst entschuldigte sich fur das Verhalten seiner Truppe bei den Kolner Burgern und fuhrte die Todesstrafe fur Uberfalle auf Reisende ein KriegsendeMit Unterstutzung niederlandischer Truppen setzten Anhanger Gebhards noch einige Zeit den Krieg fort Dazu gehorten der Graf von Moers der 1586 das kurkolnische Kloster Kamp zerstorte sowie Martin Schenk von Nideggen der am 2 Marz 1586 in der Schlacht bei Werl siegte und unter anderem am 23 Dezember 1587 Bonn eroberte Nach einer langen Belagerung verlor er am 24 September 1588 die Stadt Bonn wieder Gebhard musste 1588 den Kampf endgultig aufgeben nachdem die Niederlande ihre Unterstutzung seiner Sache beendet hatten Dies war vorangetrieben worden weil sich der niederlandische Verbundete Wilhelm I von Oranien mit dem bisherigen Unterstutzer Gebhards Pfalzgraf Johann Kasimir uberworfen und letzterer seine 7 000 Mann wegen fehlender Geldmittel abgezogen hatte Graf Adolf von Moers hatte bereits 1586 seine Grafschaft verlassen mussen die durch katholisch spanische Truppen eingenommen worden war Er fluchtete in die Niederlande und wurde Statthalter der Gelderlande am 18 Oktober 1589 kam er bei einem Unfall mit Pulverfassern in Arnheim ums Leben Die letzte militarische Aktion war die Belagerung und Einnahme von Rheinberg das sich im Februar 1590 den Truppen Ernsts von Bayern ergab FolgenDer Sieg der spanisch bayerischen Truppen verhinderte einen drohenden Verlust bisher katholisch gebliebener Gebiete im Nordwesten des Reiches an protestantische Machte Besonders in den Bistumern Munster Paderborn und Osnabruck erhielten die gegenreformatorischen Krafte einen starken Auftrieb Zeitweise konnten Wittelsbacher Prinzen dort als Bischofe die Macht ubernehmen Im Bistum Minden einem Suffraganbistum des Erzbistums Koln konnten sie sich allerdings auf Dauer nicht durchsetzen Weiterhin wurde die Wittelsbacher Position im Reich erheblich aufgewertet da der neue Erzbischof Ernst von Bayern ein Sohn Herzog Albrechts V und Bruder Wilhelms des Frommen war Der Krieg stellte einen bedeutsamen Prazedenzfall der Losung konfessioneller Streitigkeiten in Deutschland mit Waffengewalt dar Nach dem fur die protestantische Seite desastrosen Schmalkaldischen Krieg und dem zur Vermeidung weiterer Glaubenskriege vereinbarten Augsburger Religionsfrieden waren derartige Konflikte bis dahin weitgehend friedlich gelost worden Ausserdem setzte mit der Einbeziehung von spanischen niederlandisch spanischen und niederlandischen Truppen eine Internationalisierung des deutschen Konfessionenproblems ein welche dann im Dreissigjahrigen Krieg ihren Hohepunkt fand Als langfristige Folge des Krieges ging das Erzstift Koln und damit auch eine Stimme im Kurkolleg in Sekundogenitur an das Haus Wittelsbach was fur das bayerische Herrschergeschlecht einen enormen Machtgewinn im Reich bedeutete Kurkoln blieb bis in das Jahr 1761 in Wittelsbacher Hand Die Wirtschaft der kurkolnischen Lander wurde durch diesen Krieg schwer geschadigt bei dem die Bevolkerung vielfaches Leid erdulden musste Durch die Grausamkeiten aller Kriegsparteien litt auch das Ansehen der siegreichen Partei und der von ihr vertretenen Konfession Dazu trug auch bei dass der neue Erzbischof entgegen den Bestimmungen des Konzils von Trient mit Wissen und Duldung des Papstes mehrere Bistumer regieren durfte Genauso wie sein Vorganger war er mit einer Frau liiert mit der er mindestens einen Sohn hatte Er vermied es aber sich mit ihr offentlichkeitswirksam zu verheiraten um nicht die Unterstutzung der gegenreformatorischen Krafte zu verlieren LiteraturWerner Burghardt Kurt Siekmann Recklinghausen Kleine Stadtgeschichte Werden und Bilanz eines zentralen Ortes Recklinghausen 1971 Max Lossen Der Kolnische Krieg Band 1 Vorgeschichte 1561 1581 Gotha 1882 Band 2 1582 1586 Gotha 1887 passim Digitalisierte Ausgabe der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Norbert Florken Der Truchsessische oder Kolnische Krieg in Bonn und Umgebung Ein Lesebuch Elektronische Schriftenreihe der Universitats und Stadtbibliothek Koln 2014 ISBN 978 3 931596 84 2 online Harm Klueting Das kurkolnische Herzogtum Westfalen als geistliches Territorium im 16 bis 18 Jahrhundert In Das Herzogtum Westfalen Band 1 Das kurkolnische Herzogtum Westfalen von den Anfangen der kolnischen Herrschaft im sudlichen Westfalen bis zur Sakularisation 1803 Hrsg von Harm Klueting unter Mitarbeit von Jens Foken Munster 1989 S 443 518 vor allem S 492 503 Hansgeorg Molitor Das Erzbistum Koln im Zeitalter der Glaubenskampfe 1515 1688 Geschichte des Erzbistums Koln Bd 3 hrsg von Norbert Trippen Koln 2008 Dort vor allem S 208 238 und S 403 414 Franz Petri Georg Droege Hrsg Rheinische Geschichte Bild und Dokumentenband Dusseldorf 1978 vor allem S 161 170 WeblinksBarbara Stollberg Rilinger Glossareintrag Kolner Krieg 1583 auf uni muenster de 2003 EinzelnachweiseJoachim Daebel Die Reformation in der Grafschaft Moers 1527 1581 Neukirchener Verlagsgesellschaft mbh Neukirchen Vluyn 2011 ISBN 978 3 7887 2592 1 S 220 Karl Hirschberg Historische Reise durch die Grafschaft Moers Steiger Moers 1975 S 63 Karl Hirschberg Historische Reise durch die Grafschaft Moers Verlag Steiger Moers 1975 S 64 Joachim Daebel Die Reformation in der Grafschaft Moers 1527 1581 Verlag Neukirchener Verlagsgesellschaft mbh Neukirchen Vluyn 2011 S 221 ISBN 978 3 7887 2592 1 Hansgeorg Molitor Das Erzbistum Koln im Zeitalter der Glaubenskampfe 1515 1688 Geschichte des Erzbistums Koln Bd3 Hrsg Norbert Trippen Band 3 Koln 2008 S 224 413 Joachim Daebel Die Reformation in der Grafschaft Moers 1527 1581 Verlag Neukirchener Verlagsgesellschaft mbh Neukirchen Vluyn 2011 S 222 ISBN 978 3 7887 2592 1 Joachim Daebel Die Reformation in der Grafschaft Moers 1527 1581 Verlag Neukirchener Verlagsgesellschaft mbh Neukirchen Vluyn 2011 S 222 ff ISBN 978 3 7887 2592 1 Peter Pauly Der Kolner Krieg 1582 1589 in der zeitgenossischen Geschichtsschreibung unter besonderer Berucksichtigung von Michael van Isselts De bello Coloniensi libri quatuor Sinzig 9 Mai 2001 S 23 Carl Dietma Veedelsgeschichten Greuliche Morderei bei Junkersdorf In Kolner Stadtanzeiger 7 November 2011 abgerufen am 14 November 2018 Joachim Daebel Die Reformation in der Grafschaft Moers 1527 1581 Verlag Neukirchener Verlagsgesellschaft mbh Neukirchen Vluyn 2011 S 223 ISBN 978 3 7887 2592 1 Joachim Daebel Die Reformation in der Grafschaft Moers 1527 1581 Verlag Neukirchener Verlagsgesellschaft mbh Neukirchen Vluyn 2011 S 221 224 Karl Hirschberg Historische Reise durch die Grafschaft Moers Verlag Steiger Moers 1975 S 72 Peter Claus Hartmann Bayerns Weg in die Gegenwart Vom Stammesherzogtum zum Freistaat heute 3 Auflage Pustet Regensburg 2012 S 225 Normdaten Sachbegriff GND 4164368 9 GND Explorer lobid OGND AKS

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