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Stadt Hülchrath ist ein Ortsteil der Stadt Grevenbroich im Rhein Kreis Neuss in Nordrhein Westfalen und zählt etwas über

Stadt Hülchrath

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Stadt Hülchrath
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Stadt Hülchrath ist ein Ortsteil der Stadt Grevenbroich im Rhein-Kreis Neuss in Nordrhein-Westfalen und zählt etwas über 700 Einwohner.

Stadt Hülchrath
Stadt Grevenbroich
Koordinaten: 51° 7′ N, 6° 40′ O51.1246.66Koordinaten: 51° 7′ 26″ N, 6° 39′ 36″ O
Einwohner: 751 (31. Dez. 2022)
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 41516
Vorwahl: 02182
Lage von Stadt Hülchrath in Nordrhein-Westfalen

Lage

Der Ortsteil Stadt Hülchrath grenzt im Osten an den Strategischen Bahndamm und an die Ortschaft Neukirchen. In südwestlicher Richtung von Hülchrath liegt nicht weit entfernt Langwaden mit dem gleichnamigen Kloster. Nordwestlich von Hülchrath befinden sich die Ortschaft Mühlrath, die Neubrücker Mühle und der Ort Neubrück. Nördlich von Hülchrath befindet sich der Ort Münchrath und ein wenig weiter die Erft.

Direkt östlich an Hülchrath schließt sich der kleine Weiler Jägerhof an. Er befindet sich an der Kreuzung der Landesstraße 142 und der Kreisstraße 33.

Geschichte

Mittelalter

Hülchrath war einst das Zentrum des Gebietes an Erft und Gillbach. Bereits im Jahre 900 bestand es als eine befestigte Flachsiedlung zum Schutz gegen einfallende Wikinger. Im 10. Jahrhundert verlegten die Gaugrafen des fränkischen Kölngaus ihren Sitz von Köln nach Hülchrath. Seit dem Jahre 1206 war der Ort Hülchrath als Hilkerode urkundlich belegt. Der Name leitet sich vom germanischen Vornamen Hildeger ab. Große Bedeutung hatte das Schloss Hülchrath als Verwaltungssitz eines großen Amtsbezirks, im Nievenheimer Gau.

Im 12. Jahrhundert waren die Grafen von Saffenburg im Besitz der Grafschaft Hülchrath mit dem Ort Hülchrath. Grafschaft und Ort waren kölnisches Lehen (Wohl in Verbindung mit der Vogtei über das Domstift). Ende des 12. Jahrhunderts gelangten Ort und Grafschaft an die Grafen von Sayn. Als diese im Mannesstamm ausstarben, erbten die Grafen von Sponheim Hülchrath. Heinrich, ein Sohn von Gottfried von Sponheim, erhielt Ort und Grafschaft Hülchrath bei einer Teilung des väterlichen Besitzes und wurde durch seine Heirat Herr von Heinsberg. Seine Tochter Alheidis heiratete Dietrich von Kleve und brachte auf diese Weise Hülchrath mit Schloss Tomburg in den Besitz der Grafen von Kleve.

Bei der Erbteilung erhielt der jüngere Sohn des Grafen Dietrich V./VII., Dietrich Luf II., die Gebiete seiner Mutter und damit auch Hülchrath.Luf II. geriet in der Schlacht von Worringen auf Seiten des Kölner Erzbischofs in Gefangenschaft. Nur durch Zahlung eines hohen Lösegeldes konnte Luf II. sich freikaufen. Durch die hierdurch verursachte Geldnot verkaufte sein Sohn Luf III. am 26. April 1322 zum Unwillen des amtierenden Grafen von Kleve für 15.000 Mark die Grafschaft Hülchrath an den Kölner Erzbischof Heinrich II. Da vom Verkaufspreis zuerst nur 9.030 Mark angezahlt wurden, stellte Kurköln für die Restsumme als Pfänder: Burg und Stadt Aspel, Rees, Xanten und Kempen mit den zugehörigen Gebieten. Am 16. November 1331 wurde von dem Klevern quittiert, dass inzwischen die fehlende Restsumme ausgezahlt worden war. Ab diesem Zeitpunkt war die als Amt Hülchrath im Besitz von Kurköln.

Nach dem Ankauf der Grafschaft durch Kurköln und der Erhebung der Ansiedlung zur Stadt, erfolgte im Jahre 1323 der Ausbau von Burg und Ansiedlung Hülchrath. Die Kragsteine, die den Erker des Turmes tragen, tragen hebräische Schriftzeichen. Es handelt sich dabei um jüdische Grabsteine aus Köln. Nach der Vertreibung der Juden nach der Pest wurden sie Mitte des 14. Jahrhunderts hierhin gebracht und dienten als Baumaterial. Im Jahre 1348 wurde die St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft gegründet. Das Herzogtum Jülich versuchte im Jahre 1499 vergeblich, die Stadt Hülchrath zu belagern.

Neuzeit

Im Jahre 1583 wurde der Ort während des Truchsessischen Krieges zerstört. 1608 wurde der jetzige Ort östlich der Burg als Flecken und mit besonderen Privilegien ausgestattet neugegründet. Zwischen 1590 und 1630 kam es zu zahlreichen Hexenprozessen auf Schloss Hülchrath. Während des Dreißigjährigen Krieges wurden im Hessenkrieg 1642 Ort und Burg Hülchrath belagert und wieder einmal zerstört. 1794 besetzten französische Truppen Hülchrath. Die Besetzung endete 1797 mit dem Frieden von Campo Formio. Bei der 1798 im Auftrag der französischen Regierung durchgeführten Gebiets-, Verwaltungs- und Gerichtsreform wurden die alten Territorien und Herrschaften aufgehoben und neue Verwaltungsbezirke als Départements, Kantone und Kommunen geschaffen. Hülchrath gehörte zum Kanton Elsen im Département de la Roer. Durch die napoleonische Verwaltungsreform von 1800 und der Einführung der Präfektur bestand die Verwaltung aus Départements, Arrondissements und Mairien. Es entstand die Mairie Hülchrath im Arrondissement de Cologne, Département de la Roer. Die Kantone blieben Gerichtsbezirk und Sitz eines Friedensgerichtes. In den 1801 im Frieden von Lunéville Frankreich zugesprochenen vier linksrheinischen Départements wurde 1802 die Säkularisation durchgeführt. Grundlage war das zwischen Napoléon Bonaparte und Papst Pius VII. geschlossene Konkordat. Der verstaatlichte kirchliche Besitz wurde in den folgenden Jahren verkauft. 1803 wurde die Burg Hülchrath an den letzten kurkölnischen Amtmann verkauft.

1815 kam Hülchrath an das Königreich Preußen und aus der französischen Mairie wurde die preußische Bürgermeisterei Hülchrath, die 1816 zum neuen Kreis Grevenbroich kam. Sie bestand aus den beiden Gemeinden Hoisten mit den Ortschaften Helpenstein, Hoisten, Speck II und Weckhoven sowie Neukirchen mit den Ortschaften Gubisrath, Hülchrath, Mühlrath, Münchrath, Neukirchen, Neukircherheide, Speck I und Wehl. Ab 1928 hieß die Bürgermeisterei Hülchrath Amt Hülchrath. Die Gemeinde Hoisten wurde 1929 durch das Gesetz über die kommunale Neugliederung des rheinisch-westfälischen Industriegebiets aufgelöst. Gleichzeitig kam das Amt Hülchrath, das nun nur noch aus der Gemeinde Neukirchen bestand, zum neuen Landkreis Grevenbroich-Neuß. Die am 1. November 1934 in Kraft getretene preußische Amtsordnung vom 8. Oktober 1934 hob alle Ämter, die nur aus einer Gemeinde bestanden, auf, darunter auch das Amt Hülchrath. Die Gemeinde Neukirchen war seitdem amtsfrei.

Von 1937 bis 1945 nutzten die Nationalsozialisten die Burg Hülchrath. Von hier aus wurde das Werwolf-Attentat auf den Aachener Oberbürgermeister Franz Oppenhoff gestartet. Am 31. Dezember 1974 wurde die Gemeinde Neukirchen aufgelöst, und am 1. Januar 1975 erfolgte die Eingemeindung Hülchraths in die Stadt Grevenbroich.

Religion

Katholische Kirche

Erst 1904 wurde eine eigene katholische Pfarrgemeinde Hülchrath gegründet, deren Gebiet zuvor nach Neukirchen eingepfarrt war. Im Jahre 1911 wurde die katholische St.-Sebastianus-Kirche fertiggestellt.

Judentum

  • Wohnhäuser (Hauptstraße) ehemaliger jüdischer Bewohner mit Zeichnungen der Eigentümer an der Außenwand
  • Alter Friedhof (außerhalb des Walls, Belegungszeit: ca. 1850–1938, Grabsteine: keine)
  • Neuer Friedhof (Ortsrand – Hülchrather Feld, Belegungszeit: 1900–1938, Grabsteine: 15)
  • Synagoge Hülchrath: 1876 bis 1933, Verkauf 1938, ab 1985 restauriert, heute eine Mahn- und Gedenkstätte

Bevölkerungsentwicklung

Jahr 2005 2006 2010 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022
Bevölkerung 716 717 718 711 716 727 741 711 710 724 715 724 730 751

Politik

Bürgermeister

(Jahresangaben beziehen sich auf vorliegende urkundliche Nennungen)

  • Godfrid Dubelman Maire von Hulchrath, „dreyundzwanzigsten Tag des Monats ventose neunten Jahr der frankischen Republik“ (= 14. März 1801)
  • Henry Josef Wilms: Maire de Hulchrath, 1808/09
  • Wilhelm Engels: Bürgermeister von Hülchrath 1831.
  • August Ferdinand Wilms: Bürgermeister von Hülchrath, 1834/36/40/42/44/45/46/1854
  • Samuel Friedrich Biegon von Czudnochowski (1789–1864), Bürgermeister von Hülchrath
  • Ferdinand von Pröpper, ca. 1867, 1872/78

Wirtschaft und Infrastruktur

Im Jahre 2000 besaß Hülchrath drei landwirtschaftliche Betriebe bzw. Reiterhöfe. Sie hatten drei Mitarbeiter. Im Handel und Dienstleistungsbereich waren 28 Personen tätig. Im Handwerk und Gewerbe 24 Menschen.

Einrichtungen

  • Freiwillige Feuerwehr, Löschzug Hülchrath-Münchrath
  • Katholische Frauengemeinschaft, 80 Mitglieder
  • Kindergarten
  • Fremdenverkehrsort mit 14 Betten
  • Sankt Sebastianus Bruderschaft Hülchrath 1348 e.V.

Kultur und Freizeit

Bauten

  • Schloss Hülchrath
  • Ehemalige Synagoge
  • In der katholischen Kirche befindet sich eine Kopie der kunstgeschichtlich sehr bedeutsamen Madonnenfigur aus Hülchrath (um 1100). Das Original steht im Clemens-Sels-Museum in Neuss.

Denkmalschutz

Seit 1988 ist der bislang einzige Denkmalbereich der Stadt für das historische Gebiet von Schloss und Stadt Hülchrath rechtskräftig. Das Denkmalschutzgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen ermöglicht neben der Eintragung von Einzeldenkmälern auch die Unterschutzstellung von Denkmalbereichen.

Wettbewerb – Unser Dorf hat Zukunft

Im Rahmen des landesweit ausgetragenen Wettbewerbs Unser Dorf hat Zukunft hat Hülchrath bereits einige Preise erhalten:

  • Kreiswettbewerb 1992 3. Platz
  • Kreiswettbewerb 1994 3. Platz
  • Kreiswettbewerb 1996 2. Platz
  • Kreiswettbewerb 1999 1. Platz
  • Kreiswettbewerb 2002 Kreissieger
  • Landeswettbewerb 2003 Bronze und Sonderpreis NRW
  • Kreiswettbewerb 2005 Kreissieger
  • Landeswettbewerb 2006 Silber
  • Kreiswettbewerb 2008 Kreissieger
  • Landeswettbewerb 2009 Bronze
  • Kreiswettbewerb 2011 Kreissieger
  • Landeswettbewerb 2012 Silber
  • Kreiswettbewerb 2014 Kreissieger
  • Landeswettbewerb 2015 Bronze

Sport

Hülchrath besitzt einen Sportplatz und mit dem SG Neukirchen-Hülchrath auch einen Sportverein.

Mundart

Der Volksmund bezeichnete eine kleine Häusergruppe zwischen der umwehrten Stadt Hülchrath und dem „Sprötzehüsje“ an der heutigen Herzogstraße mit „Vorstadt“. Die Wassergräben, die zu Befestigungszwecken um Städte, Burgen und Höfe gezogen wurden, heißen Weiher. So umschließt in Hülchrath der Schlossweiher die mittelalterliche Burg und der Fleckenweiher umfing die Stadt.

Persönlichkeiten

  • Samuel Friedrich Biegon von Czudnochowski (1789–1864), Bürgermeister von Hülchrath
  • Hermann Josef Stübben (1845–1936), Architekt und Stadtplaner
  • Reinhard von Westrem zum Gutacker (1879–1956), preußischer Generalleutnant und Polizeipräsident in Frankfurt am Main
  • Eduard Johann Nikolaus Istas, Maler

Literatur

  • Martin Zeiller: Hulckrade. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Archiepiscopatuum Moguntinensis, Trevirensis et Coloniensis (= Topographia Germaniae. Band 6). 1. Auflage. Matthaeus Merian, Frankfurt am Main 1646, S. 49–50 (Volltext [Wikisource]). 
  • Paul Clemen (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des Kreises Grevenbroich (= Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Band 3). Schwann, Düsseldorf 1897, Digitalisat online (S. 42–52)
  • Christian Wiltsch: Neukirchen-Hülchrath (= Geschichtsverein für Grevenbroich und Umgebung e. V. [Hrsg.]: Beiträge zur Geschichte der Stadt Grevenbroich. Band 18). Grevenbroich 2006. 
  • Hülchrath. Herausgeber: Landschaftsverband Rheinland, Amt für Rheinische Landeskunde; Bearbeitet von Ulrich Ritzerfeld, Margret Wensky; Kartographie von Esther Weiss, ISBN 3-412-07603-1.
  • Karl Emsbach, Max Tauch: Kirchen, Klöster und Kapellen im Kreis Neuss. Köln 1986.
  • Walter und Brigitte Janssen: Burgen, Schlösser und Hofesfesten im Kreis Neuss. 1985.
  • Ulrike Hochgürtel, Heinrich v. Kalein: Über die thronende Muttergottes-Figur der kath. Pfarrkirche St. Sebastian in Hülchrath. In: Almanach für den Kreis Neuss. 1980, S. 131–136.
  • Hans Kisky: Hülchrath (= Rheinische Kunststätten. Heft 9). Neuss 1964, DNB 452125790. 
  • Wilhelm Janssen: Kleine Rheinische Geschichte. Düsseldorf 1997. ISBN 3-491-34232-5.
  • Sabine Graumann: Französische Verwaltung am Niederrhein. Das Roerdepartement 1798–1814. Essen 1990. ISBN 3-88474-141-1.

Weblinks

Commons: Hülchrath – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
  • Artikel zum Ort auf Genwiki
  • Historische Stadtansicht von Frans Hogenberg von 1583: Hulckraid. Demnach des Cölschen Domstiffts Hern, Truchsessen nit wolten gewehrn, Dass er wer einem Weib verpflicht, Und Bischoff bleib wie Paulus spricht. (Digitalisat)

Einzelnachweise

  1. Daten & Zahlen. Stadt Grevenbroich, abgerufen am 12. Januar 2024. 
  2. Joachim J. Halbekann: Die älteren Grafen von Sayn. S. 264 ff.
  3. Theodor Joseph Lacomblet: Urkundenbuch für die Geschichte des Niederrheins oder des Erzstiftes Köln, Urkunde Nr. 454. Band 2, 1846, S. [291]253, urn:nbn:de:hbz:5:1-247 (Digitalisierte Ausgabe ULB Bonn). 
  4. Gert van der Scheuren, in: Clevische Chronik, 1884, Cleve, Hrsg. von Robert Scholten, S. [240]198.
  5. Theodor Joseph Lacomblet, in: Urkundenbuch für die Geschichte des Niederrheins oder des Erzstiftes Cöln, Urkunde 192, 1853, Teil 3, 1301–1400, S. [185]165.
  6. Laut Anmerkungen zur Verkaufsurkunde im angeführten Urkundenbuch von 1853, S. [185]165.
  7. GenWiki: Kanton Elsen
  8. Wilhelm Janssen: Kleine Rheinische Geschichte. Düsseldorf 1997, S. 261–264.
  9. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung (1874)
  10. Otto v. Mülmann: Statistik des Regierungsbezirks Düsseldorf , 1867, S. 1012
  11. § 2, Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927
  12. Preußische Amtsordnung von 1934
  13. Eintrag zu Jüdischer Friedhof Hülchrather Feld in Hülchrath in der Datenbank „KuLaDig“ des Landschaftsverbands Rheinland, abgerufen am 15. Februar 2017.
  14. Eintrag zu Ehemalige Synagoge in Hülchrath in der Datenbank „KuLaDig“ des Landschaftsverbands Rheinland, abgerufen am 15. Februar 2017.
Stadtteile von Grevenbroich

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Ehemalige Orte: Elfgen | Gürath | Reisdorf | St. Leonhard

Normdaten (Geografikum): GND: 4240150-1 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 244631093

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 03:09

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Stadt Hulchrath ist ein Ortsteil der Stadt Grevenbroich im Rhein Kreis Neuss in Nordrhein Westfalen und zahlt etwas uber 700 Einwohner Stadt HulchrathStadt GrevenbroichKoordinaten 51 7 N 6 40 O 51 124 6 66 Koordinaten 51 7 26 N 6 39 36 OEinwohner 751 31 Dez 2022 Eingemeindung 1 Januar 1975Postleitzahl 41516Vorwahl 02182Stadt Hulchrath Nordrhein Westfalen Lage von Stadt Hulchrath in Nordrhein WestfalenDie Zerstorung von Hulchrath Frans Hogenberg 1583 LageDer Ortsteil Stadt Hulchrath grenzt im Osten an den Strategischen Bahndamm und an die Ortschaft Neukirchen In sudwestlicher Richtung von Hulchrath liegt nicht weit entfernt Langwaden mit dem gleichnamigen Kloster Nordwestlich von Hulchrath befinden sich die Ortschaft Muhlrath die Neubrucker Muhle und der Ort Neubruck Nordlich von Hulchrath befindet sich der Ort Munchrath und ein wenig weiter die Erft Direkt ostlich an Hulchrath schliesst sich der kleine Weiler Jagerhof an Er befindet sich an der Kreuzung der Landesstrasse 142 und der Kreisstrasse 33 GeschichteHulchrath auf einem Stich von Matthaus Merian mit der Schlossansicht und der ehemaligen Stadt Hulchrath vor der Zerstorung im Truchsessischen Krieg 1583 Mittelalter Hulchrath war einst das Zentrum des Gebietes an Erft und Gillbach Bereits im Jahre 900 bestand es als eine befestigte Flachsiedlung zum Schutz gegen einfallende Wikinger Im 10 Jahrhundert verlegten die Gaugrafen des frankischen Kolngaus ihren Sitz von Koln nach Hulchrath Seit dem Jahre 1206 war der Ort Hulchrath als Hilkerode urkundlich belegt Der Name leitet sich vom germanischen Vornamen Hildeger ab Grosse Bedeutung hatte das Schloss Hulchrath als Verwaltungssitz eines grossen Amtsbezirks im Nievenheimer Gau Im 12 Jahrhundert waren die Grafen von Saffenburg im Besitz der Grafschaft Hulchrath mit dem Ort Hulchrath Grafschaft und Ort waren kolnisches Lehen Wohl in Verbindung mit der Vogtei uber das Domstift Ende des 12 Jahrhunderts gelangten Ort und Grafschaft an die Grafen von Sayn Als diese im Mannesstamm ausstarben erbten die Grafen von Sponheim Hulchrath Heinrich ein Sohn von Gottfried von Sponheim erhielt Ort und Grafschaft Hulchrath bei einer Teilung des vaterlichen Besitzes und wurde durch seine Heirat Herr von Heinsberg Seine Tochter Alheidis heiratete Dietrich von Kleve und brachte auf diese Weise Hulchrath mit Schloss Tomburg in den Besitz der Grafen von Kleve Bei der Erbteilung erhielt der jungere Sohn des Grafen Dietrich V VII Dietrich Luf II die Gebiete seiner Mutter und damit auch Hulchrath Luf II geriet in der Schlacht von Worringen auf Seiten des Kolner Erzbischofs in Gefangenschaft Nur durch Zahlung eines hohen Losegeldes konnte Luf II sich freikaufen Durch die hierdurch verursachte Geldnot verkaufte sein Sohn Luf III am 26 April 1322 zum Unwillen des amtierenden Grafen von Kleve fur 15 000 Mark die Grafschaft Hulchrath an den Kolner Erzbischof Heinrich II Da vom Verkaufspreis zuerst nur 9 030 Mark angezahlt wurden stellte Kurkoln fur die Restsumme als Pfander Burg und Stadt Aspel Rees Xanten und Kempen mit den zugehorigen Gebieten Am 16 November 1331 wurde von dem Klevern quittiert dass inzwischen die fehlende Restsumme ausgezahlt worden war Ab diesem Zeitpunkt war die als Amt Hulchrath im Besitz von Kurkoln Nach dem Ankauf der Grafschaft durch Kurkoln und der Erhebung der Ansiedlung zur Stadt erfolgte im Jahre 1323 der Ausbau von Burg und Ansiedlung Hulchrath Die Kragsteine die den Erker des Turmes tragen tragen hebraische Schriftzeichen Es handelt sich dabei um judische Grabsteine aus Koln Nach der Vertreibung der Juden nach der Pest wurden sie Mitte des 14 Jahrhunderts hierhin gebracht und dienten als Baumaterial Im Jahre 1348 wurde die St Sebastianus Schutzenbruderschaft gegrundet Das Herzogtum Julich versuchte im Jahre 1499 vergeblich die Stadt Hulchrath zu belagern Neuzeit Pfarrkirche St Sebastianus 19 Jahrhundert Im Jahre 1583 wurde der Ort wahrend des Truchsessischen Krieges zerstort 1608 wurde der jetzige Ort ostlich der Burg als Flecken und mit besonderen Privilegien ausgestattet neugegrundet Zwischen 1590 und 1630 kam es zu zahlreichen Hexenprozessen auf Schloss Hulchrath Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges wurden im Hessenkrieg 1642 Ort und Burg Hulchrath belagert und wieder einmal zerstort 1794 besetzten franzosische Truppen Hulchrath Die Besetzung endete 1797 mit dem Frieden von Campo Formio Bei der 1798 im Auftrag der franzosischen Regierung durchgefuhrten Gebiets Verwaltungs und Gerichtsreform wurden die alten Territorien und Herrschaften aufgehoben und neue Verwaltungsbezirke als Departements Kantone und Kommunen geschaffen Hulchrath gehorte zum Kanton Elsen im Departement de la Roer Durch die napoleonische Verwaltungsreform von 1800 und der Einfuhrung der Prafektur bestand die Verwaltung aus Departements Arrondissements und Mairien Es entstand die Mairie Hulchrath im Arrondissement de Cologne Departement de la Roer Die Kantone blieben Gerichtsbezirk und Sitz eines Friedensgerichtes In den 1801 im Frieden von Luneville Frankreich zugesprochenen vier linksrheinischen Departements wurde 1802 die Sakularisation durchgefuhrt Grundlage war das zwischen Napoleon Bonaparte und Papst Pius VII geschlossene Konkordat Der verstaatlichte kirchliche Besitz wurde in den folgenden Jahren verkauft 1803 wurde die Burg Hulchrath an den letzten kurkolnischen Amtmann verkauft 1815 kam Hulchrath an das Konigreich Preussen und aus der franzosischen Mairie wurde die preussische Burgermeisterei Hulchrath die 1816 zum neuen Kreis Grevenbroich kam Sie bestand aus den beiden Gemeinden Hoisten mit den Ortschaften Helpenstein Hoisten Speck II und Weckhoven sowie Neukirchen mit den Ortschaften Gubisrath Hulchrath Muhlrath Munchrath Neukirchen Neukircherheide Speck I und Wehl Ab 1928 hiess die Burgermeisterei Hulchrath Amt Hulchrath Die Gemeinde Hoisten wurde 1929 durch das Gesetz uber die kommunale Neugliederung des rheinisch westfalischen Industriegebiets aufgelost Gleichzeitig kam das Amt Hulchrath das nun nur noch aus der Gemeinde Neukirchen bestand zum neuen Landkreis Grevenbroich Neuss Die am 1 November 1934 in Kraft getretene preussische Amtsordnung vom 8 Oktober 1934 hob alle Amter die nur aus einer Gemeinde bestanden auf darunter auch das Amt Hulchrath Die Gemeinde Neukirchen war seitdem amtsfrei Von 1937 bis 1945 nutzten die Nationalsozialisten die Burg Hulchrath Von hier aus wurde das Werwolf Attentat auf den Aachener Oberburgermeister Franz Oppenhoff gestartet Am 31 Dezember 1974 wurde die Gemeinde Neukirchen aufgelost und am 1 Januar 1975 erfolgte die Eingemeindung Hulchraths in die Stadt Grevenbroich Religion Katholische Kirche Erst 1904 wurde eine eigene katholische Pfarrgemeinde Hulchrath gegrundet deren Gebiet zuvor nach Neukirchen eingepfarrt war Im Jahre 1911 wurde die katholische St Sebastianus Kirche fertiggestellt SynagogeJudentum Wohnhauser Hauptstrasse ehemaliger judischer Bewohner mit Zeichnungen der Eigentumer an der Aussenwand Alter Friedhof ausserhalb des Walls Belegungszeit ca 1850 1938 Grabsteine keine Neuer Friedhof Ortsrand Hulchrather Feld Belegungszeit 1900 1938 Grabsteine 15 Synagoge Hulchrath 1876 bis 1933 Verkauf 1938 ab 1985 restauriert heute eine Mahn und GedenkstatteBevolkerungsentwicklung Jahr 2005 2006 2010 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022Bevolkerung 716 717 718 711 716 727 741 711 710 724 715 724 730 751PolitikBurgermeister Jahresangaben beziehen sich auf vorliegende urkundliche Nennungen Godfrid Dubelman Maire von Hulchrath dreyundzwanzigsten Tag des Monats ventose neunten Jahr der frankischen Republik 14 Marz 1801 Henry Josef Wilms Maire de Hulchrath 1808 09 Wilhelm Engels Burgermeister von Hulchrath 1831 August Ferdinand Wilms Burgermeister von Hulchrath 1834 36 40 42 44 45 46 1854 Samuel Friedrich Biegon von Czudnochowski 1789 1864 Burgermeister von Hulchrath Ferdinand von Propper ca 1867 1872 78Wirtschaft und InfrastrukturIm Jahre 2000 besass Hulchrath drei landwirtschaftliche Betriebe bzw Reiterhofe Sie hatten drei Mitarbeiter Im Handel und Dienstleistungsbereich waren 28 Personen tatig Im Handwerk und Gewerbe 24 Menschen Einrichtungen Freiwillige Feuerwehr Loschzug Hulchrath Munchrath Katholische Frauengemeinschaft 80 Mitglieder Kindergarten Fremdenverkehrsort mit 14 Betten Sankt Sebastianus Bruderschaft Hulchrath 1348 e V Kultur und FreizeitSchloss HulchrathBauten Schloss Hulchrath Ehemalige Synagoge In der katholischen Kirche befindet sich eine Kopie der kunstgeschichtlich sehr bedeutsamen Madonnenfigur aus Hulchrath um 1100 Das Original steht im Clemens Sels Museum in Neuss Denkmalschutz Seit 1988 ist der bislang einzige Denkmalbereich der Stadt fur das historische Gebiet von Schloss und Stadt Hulchrath rechtskraftig Das Denkmalschutzgesetz des Landes Nordrhein Westfalen ermoglicht neben der Eintragung von Einzeldenkmalern auch die Unterschutzstellung von Denkmalbereichen Wettbewerb Unser Dorf hat Zukunft Im Rahmen des landesweit ausgetragenen Wettbewerbs Unser Dorf hat Zukunft hat Hulchrath bereits einige Preise erhalten Kreiswettbewerb 1992 3 Platz Kreiswettbewerb 1994 3 Platz Kreiswettbewerb 1996 2 Platz Kreiswettbewerb 1999 1 Platz Kreiswettbewerb 2002 Kreissieger Landeswettbewerb 2003 Bronze und Sonderpreis NRW Kreiswettbewerb 2005 Kreissieger Landeswettbewerb 2006 Silber Kreiswettbewerb 2008 Kreissieger Landeswettbewerb 2009 Bronze Kreiswettbewerb 2011 Kreissieger Landeswettbewerb 2012 Silber Kreiswettbewerb 2014 Kreissieger Landeswettbewerb 2015 BronzeSport Hulchrath besitzt einen Sportplatz und mit dem SG Neukirchen Hulchrath auch einen Sportverein Mundart Der Volksmund bezeichnete eine kleine Hausergruppe zwischen der umwehrten Stadt Hulchrath und dem Sprotzehusje an der heutigen Herzogstrasse mit Vorstadt Die Wassergraben die zu Befestigungszwecken um Stadte Burgen und Hofe gezogen wurden heissen Weiher So umschliesst in Hulchrath der Schlossweiher die mittelalterliche Burg und der Fleckenweiher umfing die Stadt PersonlichkeitenSamuel Friedrich Biegon von Czudnochowski 1789 1864 Burgermeister von Hulchrath Hermann Josef Stubben 1845 1936 Architekt und Stadtplaner Reinhard von Westrem zum Gutacker 1879 1956 preussischer Generalleutnant und Polizeiprasident in Frankfurt am Main Eduard Johann Nikolaus Istas MalerLiteraturMartin Zeiller Hulckrade In Matthaus Merian Hrsg Topographia Archiepiscopatuum Moguntinensis Trevirensis et Coloniensis Topographia Germaniae Band 6 1 Auflage Matthaeus Merian Frankfurt am Main 1646 S 49 50 Volltext Wikisource Paul Clemen Hrsg Die Kunstdenkmaler des Kreises Grevenbroich Die Kunstdenkmaler der Rheinprovinz Band 3 Schwann Dusseldorf 1897 Digitalisat online S 42 52 Christian Wiltsch Neukirchen Hulchrath Geschichtsverein fur Grevenbroich und Umgebung e V Hrsg Beitrage zur Geschichte der Stadt Grevenbroich Band 18 Grevenbroich 2006 Hulchrath Herausgeber Landschaftsverband Rheinland Amt fur Rheinische Landeskunde Bearbeitet von Ulrich Ritzerfeld Margret Wensky Kartographie von Esther Weiss ISBN 3 412 07603 1 Karl Emsbach Max Tauch Kirchen Kloster und Kapellen im Kreis Neuss Koln 1986 Walter und Brigitte Janssen Burgen Schlosser und Hofesfesten im Kreis Neuss 1985 Ulrike Hochgurtel Heinrich v Kalein Uber die thronende Muttergottes Figur der kath Pfarrkirche St Sebastian in Hulchrath In Almanach fur den Kreis Neuss 1980 S 131 136 Hans Kisky Hulchrath Rheinische Kunststatten Heft 9 Neuss 1964 DNB 452125790 Wilhelm Janssen Kleine Rheinische Geschichte Dusseldorf 1997 ISBN 3 491 34232 5 Sabine Graumann Franzosische Verwaltung am Niederrhein Das Roerdepartement 1798 1814 Essen 1990 ISBN 3 88474 141 1 WeblinksCommons Hulchrath Album mit Bildern Videos und Audiodateien Artikel zum Ort auf Genwiki Historische Stadtansicht von Frans Hogenberg von 1583 Hulckraid Demnach des Colschen Domstiffts Hern Truchsessen nit wolten gewehrn Dass er wer einem Weib verpflicht Und Bischoff bleib wie Paulus spricht Digitalisat EinzelnachweiseDaten amp Zahlen Stadt Grevenbroich abgerufen am 12 Januar 2024 Joachim J Halbekann Die alteren Grafen von Sayn S 264 ff Theodor Joseph Lacomblet Urkundenbuch fur die Geschichte des Niederrheins oder des Erzstiftes Koln Urkunde Nr 454 Band 2 1846 S 291 253 urn nbn de hbz 5 1 247 Digitalisierte Ausgabe ULB Bonn Gert van der Scheuren in Clevische Chronik 1884 Cleve Hrsg von Robert Scholten S 240 198 Theodor Joseph Lacomblet in Urkundenbuch fur die Geschichte des Niederrheins oder des Erzstiftes Coln Urkunde 192 1853 Teil 3 1301 1400 S 185 165 Laut Anmerkungen zur Verkaufsurkunde im angefuhrten Urkundenbuch von 1853 S 185 165 GenWiki Kanton Elsen Wilhelm Janssen Kleine Rheinische Geschichte Dusseldorf 1997 S 261 264 Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung 1874 Otto v Mulmann Statistik des Regierungsbezirks Dusseldorf 1867 S 1012 2 Gesetz uber die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27 Dezember 1927 Preussische Amtsordnung von 1934 Eintrag zu Judischer Friedhof Hulchrather Feld in Hulchrath in der Datenbank KuLaDig des Landschaftsverbands Rheinland abgerufen am 15 Februar 2017 Eintrag zu Ehemalige Synagoge in Hulchrath in der Datenbank KuLaDig des Landschaftsverbands Rheinland abgerufen am 15 Februar 2017 Stadtteile von Grevenbroich Allrath Barrenstein Busch Elsen Frimmersdorf Gilverath Gindorf Gruissem Gubisrath Gustorf Hemmerden Kapellen Laach Langwaden Muhlrath Munchrath Neuenhausen Neubruck Neu Elfgen Neukirchen Neurath Noithausen Orken Stadt Hulchrath Stadt Wevelinghoven Sudstadt Tuschenbroich Vierwinden Ehemalige Orte Elfgen Gurath Reisdorf St Leonhard Normdaten Geografikum GND 4240150 1 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 244631093

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