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Mit zwei schmalspurigen Bahnstrecken erschloss die Königsberger Kleinbahn den Osten des Landkreises Königsberg i Pr Köni

Königsberger Kleinbahn

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Königsberger Kleinbahn
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Mit zwei schmalspurigen Bahnstrecken erschloss die Königsberger Kleinbahn den Osten des Landkreises Königsberg i. Pr.

Königsberger Kleinbahn
Eisenbahnen um Königsberg 1938
Kursbuchstrecke:120f (1934)
Spurweite:750 mm (Schmalspur)
Königsberg (Pr)-Königstor–Prawten–Possindern (–Tapiau)
Streckenlänge:33,3 km
Legende
von Königsberg-Volksgarten und Königsberg Oberpregel
0,0 Königsberg Königstor
2,0 Kalthof
2,7 (Rischskoje)
5,4 Neudamm (Ostpr) (Wassilkowo/Maloje Wassilkowo)
7,1 Mandeln
7,5 Mandeln Gasthaus
8,7 Neuhausen Tiergarten
9,6 Neuhausen (Ostpr) Kleinbahnhof (Gurjewsk)
11,8 Prawten (Lomonossowo)
nach Schaaksvitte
12,8 Rachsitten
14,3 Bulitten (Awangardnoje)
16,0 Sonnigkeim (Sasanowka)
17,0 Siebeneichen
19,3 Gamsau (Podgornoje)
21,5 Spitzings (Malinniki)
22,2 Legitten (Pobedino)
23,6 Linken (Koschewoje)
24,7 Waldau (Ostpr) (Nisowje)
26,1 Norgehnen (Strelzowo)
26,9 Gehlblum (Trubkino)
28,4 Pogauen (Wyssokoje)
29,7 Hohenrade (Worobjowo)
32,3 Willkühnen (Golowenskoje)
33,3 Possindern (Roschtschino)
Bahnstrecke nach Tapiau der Wehlau–Friedländer Kreisbahnen
Prawten–Schaaksvitte
Streckenlänge:19,0 km
Legende
von Königsberg-Königstor
0,0 Prawten (Lomonossowo)
2,0 Condehnen (Aistowo)
4,1 Conradswalde Hp
von Königsberg
4,8 Conradswalde Kleinbahnhof (Konstantinowka)
nach Tilsit
6,8 Molsehnen (Kosmodemjanskoje)
8,4 Powarben (Stepnoje)
11,3 Ginthieden (Pawlowo)
13,7 Sudnicken (Pirogowo)
15,7 Kirche Schaaken (Schemtschuschnoje)
18,1 Eythienen (Starorusskoje)
19,0 Schaaksvitte (Kaschirskoje)
Königsberg (Pr)-Königstor – Königsberg-Volksgarten
(Güterverkehr)
Streckenlänge:3,8 km
Legende
von Prawten
0,0 Königsberg Königstor
3,8 Königsberg Volksgarten
Königsberg (Pr)-Königstor–Königsberg-Oberpregel
(Güterverkehr)
Streckenlänge:0,9 km
Legende
von Prawten
0,0 Königsberg Königstor
0,9 Königsberg Oberpregel

Geschichte

Das östliche Samland zwischen dem Kurischen Haff und dem Pregel wurde seit 1889 von der Staatsbahnstrecke Königsberg–Labiau–Tilsit durchzogen. Doch bald darauf ergab sich die Notwendigkeit, weitere Ortschaften an das Schienennetz anzuschließen. Zu diesem Zweck gründeten der preußische Staat, die Provinz Ostpreußen und die Bahnbaugesellschaft Lenz & Co. am 24. Juni 1899 die Königsberger Kleinbahn-AG.

In den folgenden Jahren entstand ein schmalspuriges Kleinbahnnetz von 59 Kilometern Länge in der Spurweite von 750 mm.

Der Ausgangspunkt der Kleinbahn lag am Rande der Königsberger Innenstadt. Im Westen befand sich am Volksgarten der Güterbahnhof der Kleinbahn; von dort umfuhr sie auf dem Wallring die Nordhälfte der Altstadt bis zum Königstor im Osten (3,8 km), wo der Personenverkehr begann. Seit dem 15. Januar 1900 führte die Trasse weiter in östlicher Richtung zum 16 km entfernt gelegenen Bahnhof Prawten und dann nach Possindern nahe der Grenze zum Nachbarkreis Wehlau. Dort schlossen die Wehlau–Friedländer Kreisbahnen an, die in gleicher Spurweite angelegt und ebenso wie die Königsberger Kleinbahn von der Ostdeutschen Eisenbahn-Gesellschaft (ODEG) betrieben wurden.

In Prawten zweigte seit dem 26. Juni / 12. November 1901 die 19 km lange Strecke nach Norden ab, die in Schaaksvitte am Kurischen Haff endete. 1901 erfolgte eine Teilumspurung auf Normalspur zwischen Königsberg-Königstor und -Volksgarten (Rangierbahnhof).

Am 30. Juni 1924 wurde die Königsberger Kleinbahn-AG eingegliedert in die Insterburger Kleinbahnen, die sich anschließend Ostpreußische Kleinbahnen AG nannten.

Im Jahre 1939 standen 7 Dampflokomotiven, 2 Triebwagen, 27 Personen-, 4 Pack- und 111 Güterwagen zur Verfügung.

Seit dem 16. April 1928 ergänzten Omnibuslinien, die ebenfalls von der ODEG betrieben wurden, das Verkehrsangebot. Sie fuhren von Königsberg nach Kaymen, Postnicken und Schaaksvitte.

Die Bahnanlagen wurden Anfang 1945 im Zuge der Ostpreußischen Operation überwiegend zerstört und nicht wieder aufgebaut.

Literatur

  • Gerhard Greß, Jörg Petzold: Ostpreußen und seine Verkehrswege. Klartext-Verlag, Essen 2018, ISBN 978-3-8375-2063-7.
  • Siegfried Bufe: Eisenbahnen in West- und Ostpreußen. Bufe-Fachbuch-Verlag, Egglham 1986, ISBN 3-922138-24-1.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 06:36

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Mit zwei schmalspurigen Bahnstrecken erschloss die Konigsberger Kleinbahn den Osten des Landkreises Konigsberg i Pr Konigsberger KleinbahnEisenbahnen um Konigsberg 1938Eisenbahnen um Konigsberg 1938Kursbuchstrecke 120f 1934 Spurweite 750 mm Schmalspur Konigsberg Pr Konigstor Prawten Possindern Tapiau Streckenlange 33 3 kmLegende von Konigsberg Volksgarten und Konigsberg Oberpregel0 0 Konigsberg Konigstor2 0 Kalthof2 7 Rischskoje 5 4 Neudamm Ostpr Wassilkowo Maloje Wassilkowo 7 1 Mandeln7 5 Mandeln Gasthaus8 7 Neuhausen Tiergarten9 6 Neuhausen Ostpr Kleinbahnhof Gurjewsk 11 8 Prawten Lomonossowo nach Schaaksvitte12 8 Rachsitten14 3 Bulitten Awangardnoje 16 0 Sonnigkeim Sasanowka 17 0 Siebeneichen19 3 Gamsau Podgornoje 21 5 Spitzings Malinniki 22 2 Legitten Pobedino 23 6 Linken Koschewoje 24 7 Waldau Ostpr Nisowje 26 1 Norgehnen Strelzowo 26 9 Gehlblum Trubkino 28 4 Pogauen Wyssokoje 29 7 Hohenrade Worobjowo 32 3 Willkuhnen Golowenskoje 33 3 Possindern Roschtschino Bahnstrecke nach Tapiau der Wehlau Friedlander KreisbahnenPrawten SchaaksvitteStreckenlange 19 0 kmLegende von Konigsberg Konigstor0 0 Prawten Lomonossowo 2 0 Condehnen Aistowo 4 1 Conradswalde Hpvon Konigsberg4 8 Conradswalde Kleinbahnhof Konstantinowka nach Tilsit6 8 Molsehnen Kosmodemjanskoje 8 4 Powarben Stepnoje 11 3 Ginthieden Pawlowo 13 7 Sudnicken Pirogowo 15 7 Kirche Schaaken Schemtschuschnoje 18 1 Eythienen Starorusskoje 19 0 Schaaksvitte Kaschirskoje Konigsberg Pr Konigstor Konigsberg Volksgarten Guterverkehr Streckenlange 3 8 kmLegende von Prawten0 0 Konigsberg Konigstor3 8 Konigsberg VolksgartenKonigsberg Pr Konigstor Konigsberg Oberpregel Guterverkehr Streckenlange 0 9 kmLegende von Prawten0 0 Konigsberg Konigstor0 9 Konigsberg OberpregelGeschichteDas ostliche Samland zwischen dem Kurischen Haff und dem Pregel wurde seit 1889 von der Staatsbahnstrecke Konigsberg Labiau Tilsit durchzogen Doch bald darauf ergab sich die Notwendigkeit weitere Ortschaften an das Schienennetz anzuschliessen Zu diesem Zweck grundeten der preussische Staat die Provinz Ostpreussen und die Bahnbaugesellschaft Lenz amp Co am 24 Juni 1899 die Konigsberger Kleinbahn AG In den folgenden Jahren entstand ein schmalspuriges Kleinbahnnetz von 59 Kilometern Lange in der Spurweite von 750 mm Der Ausgangspunkt der Kleinbahn lag am Rande der Konigsberger Innenstadt Im Westen befand sich am Volksgarten der Guterbahnhof der Kleinbahn von dort umfuhr sie auf dem Wallring die Nordhalfte der Altstadt bis zum Konigstor im Osten 3 8 km wo der Personenverkehr begann Seit dem 15 Januar 1900 fuhrte die Trasse weiter in ostlicher Richtung zum 16 km entfernt gelegenen Bahnhof Prawten und dann nach Possindern nahe der Grenze zum Nachbarkreis Wehlau Dort schlossen die Wehlau Friedlander Kreisbahnen an die in gleicher Spurweite angelegt und ebenso wie die Konigsberger Kleinbahn von der Ostdeutschen Eisenbahn Gesellschaft ODEG betrieben wurden In Prawten zweigte seit dem 26 Juni 12 November 1901 die 19 km lange Strecke nach Norden ab die in Schaaksvitte am Kurischen Haff endete 1901 erfolgte eine Teilumspurung auf Normalspur zwischen Konigsberg Konigstor und Volksgarten Rangierbahnhof Am 30 Juni 1924 wurde die Konigsberger Kleinbahn AG eingegliedert in die Insterburger Kleinbahnen die sich anschliessend Ostpreussische Kleinbahnen AG nannten Im Jahre 1939 standen 7 Dampflokomotiven 2 Triebwagen 27 Personen 4 Pack und 111 Guterwagen zur Verfugung Seit dem 16 April 1928 erganzten Omnibuslinien die ebenfalls von der ODEG betrieben wurden das Verkehrsangebot Sie fuhren von Konigsberg nach Kaymen Postnicken und Schaaksvitte Die Bahnanlagen wurden Anfang 1945 im Zuge der Ostpreussischen Operation uberwiegend zerstort und nicht wieder aufgebaut LiteraturGerhard Gress Jorg Petzold Ostpreussen und seine Verkehrswege Klartext Verlag Essen 2018 ISBN 978 3 8375 2063 7 Siegfried Bufe Eisenbahnen in West und Ostpreussen Bufe Fachbuch Verlag Egglham 1986 ISBN 3 922138 24 1

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