Königsmarck auch Koenigsmarck und Königsmark ist der Name eines alten altmärkischen Adelsgeschlechts das im 17 Jahrhunde
Königsmarck

Königsmarck (auch Koenigsmarck und Königsmark) ist der Name eines alten altmärkischen Adelsgeschlechts, das im 17. Jahrhundert seine größte Blüte hatte.
Geschichte
Das Geschlecht erscheint erstmals 1225 urkundlich mit Henricus de Cungermarck und 1247 mit dem Ritter Walter als Marschall der Markgrafen Johann I. und Otto III. von Brandenburg. Stammsitz war die Burg Königsmark bei Stendal. Zu den älteren Besitzungen der Familie in der Prignitz gehörten Kötzlin, Roddahn, Berlitt, Vehlin, Stüdenitz u. a. Kötzlin und Berlitt blieben bis zur Enteignung 1945 im Familienbesitz, ebenso Schloss Plaue.
Der königlich schwedische Feldmarschallleutnant Hans Christoph von Königsmarck aus dem Hause Kötzlin war ein erfolgreicher Heerführer im Dreißigjährigen Krieg. Die schwedische Königin Christina erhob ihn im Jahre 1651 in den schwedischen Grafenstand. Als Generalgouverneur der schwedischen Herzogtümer Bremen-Verden mit Sitz in Stade ließ er sich im benachbarten Dorf Lieth ein kleines Schloss errichten, dem er nach seiner Gattin Agathe von Leesten den Namen Schloss Agathenburg verlieh. 1662 trat er seine Ansprüche auf die märkischen Güter an seinen Bruder Joachim Christoph von Königsmarck auf Kötzlin ab.
Seine 1662 geborene Enkelin Aurora von Königsmarck verbrachte den Großteil ihrer Kindheit in Agathenburg. Ihr Bruder Philipp Christoph von Königsmarck, Erbe des Schlosses Agathenburg, verschwand wegen seines Verhältnisses mit Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg, Ehefrau des hannoverschen Kurprinzen und späteren britischen Königs Georg I., 1694 spurlos, nachdem er tatsächlich ermordet worden war – die Königsmarck-Affäre erregte europaweit Aufsehen. Seine Schwester Aurora begab sich daher an den Hof Augusts des Starken, um Unterstützung bei der Aufklärung der Affäre zu erhalten; infolge ihrer Schönheit wurde sie zur Mätresse des Kurfürsten und 1696 zur Mutter seines Sohnes Moritz Graf von Sachsen, eines später berühmt gewordenen französischen Feldherrn und Marschalls. 1740 wurde Agathenburg an das Kurfürstentum Hannover verkauft.
Die Brüder Hans und Christoph erhielten 1708 die Bestätigung des Titels Reichsfreiherr von Königsmarck.
Am 3. März 1817 verlieh König Friedrich Wilhelm III. von Preußen dem preußischen Geheimrat, Majoratsherren auf Netzeband und Stöffin (Steffin) sowie Erblandhofmeister der Kurmark Brandenburg (30. Oktober 1802) den preußischen Grafenstand mit Beilegung des Wappens des zwischenzeitlich erloschenen Zweiges der schwedischen Grafen von Königsmarck. Seit dem 19. Januar 1854 besaß das Geschlecht das Präsentationsrecht zum Preußischen Herrenhaus.
1839 kam Schloss Plaue bei Brandenburg an der Havel an die Grafen von Königsmarck, in deren Besitz bis 1945 blieb, bei auf Plaue, sowie Fideikommissherr auf Lehngut Netzeband, Schönberg mit Doß Krug und Stöffin.
- Schloss Agathenburg bei Stade
- Schloss Plaue bei Brandenburg/Havel
- Kirche und Gutshaus in Berlitt, Prignitz
- Königsmarcksches Palais, Mauerstraße 36 in Berlin, im Zustand von 1912 (verkauft an die Deutsche Bank)
Wappen
- Das Stammwappen zeigt in Silber drei aus dem rechten Rand hervorgehende rote Spitzen. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken wächst eine gold gekrönte, silbern gekleidete Jungfrau, in der Rechten drei silbern gefüllte Rosen an grünen Blätterstielen haltend.
Die Ähnlichkeit mit dem Wappen der ebenfalls altmärkischen Familie von Beust lässt eine Stammesverwandtschaft der beiden Geschlechter vermuten; ebenso führten eine (ausgestorbene) altmärkische Familie von Moellendorff und das Ministerialengeschlecht von Havelberg das rot-silberne Spitzenwappen (von letzteren übernahm es auch die 1304 aus Bayern eingewanderte Familie von Rohr).
- Das gräfliche Wappen von 1817 zeigt einen quadrierten Schild mit Mittelschild. Im silbernen Mittelschild drei aus dem rechten Rande quer übereinander nach links gehende rote Spitzen. I. in Blau ein goldener, rechtsgewendeter Löwe, welcher mit beiden Vorderpranken einen silbernen Schlüssel, dessen Bart nach oben und rechts gekehrt ist, aufrecht in die Höhe hält; II. in Gold ein auf silbernem Ross mit schwarzer Decke linkshin galoppierender geharnischter Reiter, welcher in der Rechten einen Kommandostab hält; III. in Silber über einem Fluss eine schrägrechts durch das Feld gezogene Bogenbrücke von rotem Mauerwerk mit einem Turm an der oberen rechten Seite; IV. in Blau ein linksgekehrter goldener Löwe, welcher in den Vorderpranken ein silbernes Passionskreuz emporhält. Über der den Schild bedeckenden Grafenkrone erheben sich drei mit gräflichen Kronen gekrönte Helme. Aus dem rechten Helm wächst der, einen Schlüssel vor sich haltende Löwe des 1. Feldes empor; aus dem mittleren Helm eine weißgekleidete, das Haupt mit einer Grafenkrone gekrönte Jungfrau mit fliegendem Haar, welche in der Rechten einen Rosenzweig mit drei Rosen hält, während sie die Linke in die Seite stemmt; aus dem linken Helm wächst ein geharnischter Ritter, dessen offener Helm mit drei Straußenfedern (rot–silbern−rot) besetzt ist, und welcher in der Rechten eine rote, nach rechts wehende Fahne, in der Linken ein silbernes Passionskreuz hält. Die Helmdecken sind rechts und links silbern und rot. — Wie beschrieben findet sich dieses Wappen nicht nur im Wappenbuch der Preussischen Monarchie, sondern auch in dem möglichst genau revidierten Mecklenburgischen Wappenbuch. Die Abbildung im Wappenbuch der durchlauchtigen Welt weicht dadurch ab, dass im silbernen Mittelschild vier quer von links nach rechts gehende rote Spitzen stehen und dass die Löwen silbern und mit dem als Feldherrn dargestellten Reiter einwärtsgestellt sind. Auch ist die Fahne des Ritters auf dem linken Helme silbern und fliegt nach links. — Nach Angabe im Genealogischen Taschenbuch der gräflichen Häuser sind Schlüssel und Passionskreuz golden und das Ross des Reiters, welcher mit einer Lanze bewaffnet ist, schwarz. – Was den Mittelschild und den Schmuck des mittleren Helmes anlangt, so beschreibt von Meding das Wappen derer von Königsmarck wie folgt: im silbernen Felde drei rote linke Spitzen. Auf dem Helm ein Wulst und über demselben eine wachsende rot bekleidete und silbern begürtete Jungfrau mit fliegendem Haar, goldener Krone und silbernem Halskragen, in der Rechten einen goldenen Pokal abwärtshaltend und die Linke in die Seite setzend. Im Siebmacher ist der Helm gekrönt und die Kleidung der Jungfrau der Länge nach von Silber und Rot geteilt.
Namensträger
- Adam von Königsmarck (1570–1621), Domherr und Domdechant am Dom zu Brandenburg
- Adolf von Königsmarck (1802–1875), brandenburgischer Landtagsabgeordneter und preußischer Major
- Aurora von Königsmarck (1662–1728), Mätresse und Pröpstin
- Carl von Königsmarck (1839–1910), Gutsbesitzer und Mitglied des Reichstags des Norddeutschen Bundes
- Diethard von Koenigsmarck (1923–2010), Unternehmer
- Franz von Königsmarck (um 1503–1585), Scholaster am Domstift St. Mauritius in Magdeburg
- Hans von Königsmarck (Hans Karl Albrecht Graf von Königsmarck; 1799–1876), Gutsbesitzer, Gesandter und Mitglied des Preußischen Herrenhauses
- Hans Christoph von Königsmarck (Feldmarschall) (1605–1663), deutscher Heerführer in schwedischen Diensten
- Hans Christoph von Königsmarck (1701–1779), preußischer Generalmajor
- Hans Karl von Königsmarck (1659–1686), Offizier, Malteserritter, Abenteurer
- Kurt Christoph von Königsmarck (1634–1673), Generalleutnant
- Otto von Königsmarck (1815–1889), Oberpräsident von Posen und kurzzeitig preußischer Landwirtschaftsminister
- Otto II. von Königsmarck (1428–1501), deutscher Geistlicher; Bischof in Havelberg
- Otto Wilhelm von Königsmarck (1639–1688), Generalgouverneur von Schwedisch-Pommern; venezianischer Generalissimus
- Otto Wilhelm von Königsmarck (Politiker) (1840–1879), deutscher Rittergutsbesitzer und Parlamentarier
- Philipp Christoph von Königsmarck (1665–1694), Geliebter der Kurprinzessin Sophie Dorothea von Hannover
- Wilhelm Graf von Königsmarck (1841–1923), deutscher Rittergutsbesitzer, Verwaltungsbeamter und Parlamentarier
Verwandtschaftsverhältnisse
- A1 Hans Christoph von Königsmarck (1600–1663), schwedischer Feldmarschall ⚭ Maria Agathe von Leesten, nach der das Schloss Agathenburg bei Stade benannt ist
- B1 Hans Christoph Graf von Königsmarck,
- B2 Kurt Christoph Graf von Königsmarck (1634–1673) ⚭ (1637–1691)
- C1 Hans Karl Graf von Königsmarck (1659–1686), Offizier und Abenteurer
- C2 Philipp Christoph Graf Königsmarck (1665–1694), Höfling und Geliebter der Kurprinzessin Sophie Dorothea von Hannover
- C3 Amalie Wilhelmine von Königsmarck (1663–1740) ⚭ Carl Gustav von Löwenhaupt (1662–1703), königlich polnischer und kursächsischer Geheimer Rat; General
- D1 (1691–1743), schwedischer General
- C4 Aurora von Königsmarck (1662–1728) ⚭ (Liaison 1694–1696) August der Starke, Kurfürst von Sachsen; ab 1700 Pröpstin des Stiftes Quedlinburg
- D1 illegitim, Moritz Graf von Sachsen (1696–1750), Marschall, Feldherr ⚭ Marie Rinteau de Verrières (1730–1775)
- E1 illegitim, Marie-Aurore de Saxe (1748–1821) ⚭ II. (1715–1780)
- F1 (1778–1808) ⚭ 1804 Sophie-Victoire Delaborde (1773–1837)
- G1 George Sand, d. i. Amantine Aurore Lucile Dupin de Francueil (1804–1876), Schriftstellerin
- F1 (1778–1808) ⚭ 1804 Sophie-Victoire Delaborde (1773–1837)
- E1 illegitim, Marie-Aurore de Saxe (1748–1821) ⚭ II. (1715–1780)
- D1 illegitim, Moritz Graf von Sachsen (1696–1750), Marschall, Feldherr ⚭ Marie Rinteau de Verrières (1730–1775)
- B3 Beata Elisabeth von Königsmarck (1637–1724) ⚭ 1655 (1630–1692)
- B4 Otto Wilhelm Graf von Königsmarck (1639–1688) ⚭ 1682 Gräfin Catharina Charlotta de la Gardie
- A2 Joachim Christoph von Königsmarck (?–1690), auf Kötzlin usw. ⚭ Sophie von Jagow
- B1 Joachim Siegfried von Königsmarck (1659–1715) ⚭ (I.) Judith von Platen († 1696), ⚭ Sabine von Blumenthal
- C1 Hans Christoph von Königsmarck (1701–1779), Generalmajor, Erbherr auf Kötzlin, Roddahn, Vehlin und Bendelin, erwarb 1772 Netzeband und Stöffin ⚭ (I.) Sophia Albertine von Hacke († 1755); ⚭ (II.) Dorothea Charlotte Emilie von Saldern (1742–1813)
- C2 Jakob Siegfried von Königsmarck (1702–1757), Oberstleutnant ⚭ Sophie v. Behr-Negendank
- D1 Christof Siegfried von Königsmarck (1745–1778) ⚭ Albertine Friederike v. Seherr-Thoss (1754–1828)
- E1 Hans Valentin Ferdinand Graf von Königsmarck (1773–1849), auf Netzeband und Stöffin, 1803 Erbhofmeister der Kurmark, 1817 zum preußischen Grafen erhoben ⚭ Henriette von Struensee (1779–1832)
- F1 Hans Karl Albrecht Graf von Königsmarck (1799–1876), auf Netzeband und Stöffin, Erbhofmeister der Kurmark, Mitglied des Herrenhauses ⚭ Jenny von Bülow
- G1 Hans Adolf Friedrich Wilhelm von Königsmarck (1838–1861), Leutnant im Garde-Husaren Regiment
- G2 Karl Hans Konstantin von Königsmarck (1839–1910)
- G3 Louise Elisabet Maria von Königsmarck (1842–?)
- F2 Maria Anna Elisabeth von Königsmarck (ca. 1800–?) ⚭ Werner von Rundstedt, auf Badingen und Schönfeld
- F3 Adolph Wilhelm Hans Graf von Königsmarck (1802–1875), auf Kötzlin, Berlitt und Lenzerwische ⚭ Josefine Freiin von Miaskowska (Tochter des Freiherrn Kaspar von Miaskowski und der Gräfin Marianne von der Mark)
- G1 Elisabeth von Königsmarck (1825–?) ⚭ Gustav Gans zu Putlitz (1821–1890), deutscher Gutsbesitzer, Schriftsteller, Theaterintendant und Politiker
- G2 Adolf Hans Joseph Graf von Königsmarck (1830–1878), auf Berlit, später auf Karnzow (gekauft 1864), Premierleutnant im Pommerschen Husaren-Regiment Nr. 5 ⚭ Elisbeth von Kleist (1841–1921)
- H2 Friedrich Wilhelm Graf Adolf von Königsmarck (1868–1945), Herr auf
- H3 Walther Otto Adolf Graf von Königsmarck (1869–1915), Rittmeister
- G3 Anna von Königsmarck (1831–?)
- G4 Hedwig von Königsmarck (1833–?)
- F4 Emilie von Königsmarck (1804–1871) ⚭ Freiherr Karl Herwarth von Bittenfeld (1798–1867), Sohn des Eberhard Herwarth von Bittenfeld
- F5 Hans Ludwig Otto Graf von Königsmarck (1815–1889), auf Chodziesen-Oberlesnitz in Westpreußen ⚭ 1839 Helene Louise Auguste von Klitzing aus dem Hause Demerthin (1815–1899)
- G1 Otto Wilhelm Graf von Königsmarck (1840–1879)
- G2 Ludwig Wilhelm Ferdinand von Königsmarck (1841–1923)
- G3 Henriette Agnes Helene von Königsmarck (1844–?)
- G4 Carl Friedrich Wolfgang von Königsmarck (1846–1873)
- G5 Adolf Wichard von Königsmarck (1852–1922)
- G6 Helene von Königsmarck (1856–1920)
- F1 Hans Karl Albrecht Graf von Königsmarck (1799–1876), auf Netzeband und Stöffin, Erbhofmeister der Kurmark, Mitglied des Herrenhauses ⚭ Jenny von Bülow
- E2 Josef Jakob Ludwig von Königsmarck (1779–1837), auf Kötzlin und Berlitt
- E1 Hans Valentin Ferdinand Graf von Königsmarck (1773–1849), auf Netzeband und Stöffin, 1803 Erbhofmeister der Kurmark, 1817 zum preußischen Grafen erhoben ⚭ Henriette von Struensee (1779–1832)
- D1 Christof Siegfried von Königsmarck (1745–1778) ⚭ Albertine Friederike v. Seherr-Thoss (1754–1828)
- B1 Joachim Siegfried von Königsmarck (1659–1715) ⚭ (I.) Judith von Platen († 1696), ⚭ Sabine von Blumenthal
Literatur
- George Hesekiel: Nachrichten zur Geschichte des Geschlechts der Grafen Königsmarck. Alexander Duncker, Berlin 1854. (Digitalisat)
- Historisch-heraldisches Handbuch zum Genealogischen Taschenbuch der gräflichen Häuser 1855. Gotha Mai 1855, S. 444 ff. Digitalisat
- Gothaisches Genealogisches Taschenbuch, Justus Perthes, Gotha. (Redaktion und Druck jeweils im Vorjahr/Auszug):
- Gothaisches genealogisches Taschenbuch der gräflicher Häuser auf das Jahr 1855. Gotha 1854. Digitalisat
- Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflicher Häuser 1889. Gotha 1887. Digitalisat
- Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflicher Häuser 1938. Gotha 1937. Zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft. Digitalisat
- Genealogisches Handbuch des Adels. (GHdA), Hrsg. Deutsches Adelsarchiv, C. A. Starke, Glücksburg/Ostsee; Limburg an der Lahn. ISSN 0435-2408.
- Hans Friedrich v. Ehrenkrook, Friedrich Wilhelm Euler, u. a.: Genealogisches Handbuch der Gräflichen Häuser. A, Band III, Band 18 der Gesamtreihe GHdA, Glücksburg 1958.
- Walter v. Hueck: Genealogisches Handbuch der Gräflichen Häuser. A, Band VII, Band 56 der Gesamtreihe GHdA, Limburg an der Lahn 1973, S. 244 f.
- Walter v. Hueck: Genealogisches Handbuch der Gräflichen Häuser. A, Band XI, Band 82 der Gesamtreihe GHdA, Limburg an der Lahn 1983.
- Walter v. Hueck: GHdA, Adelslexikon. Band VI, Band 91 der Gesamtreihe GHdA, Limburg an der Lahn 1987.
- Redaktion: Königsmarck, Grafen von. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 12, Duncker & Humblot, Berlin 1980, ISBN 3-428-00193-1, S. 359 (Digitalisat). Hrsg. Fritz Wagner.
- Astrid Heyde: Bilder aus drei Generationen Königsmarck. Ausstellung im Schloß Agathenburg. Hrsg. Landkreis Stade, Eigenverlag, Stade 1991, 48 Seiten, ISBN 978-3-9802018-2-7.
- Beate-Christine Fiedler: Die Königsmarcks – Glanz und Untergang einer schwedischen Grafenfamilie. In: Rieke Buning, Beate-Christine Fiedler, Bettina Roggmann (Hrsg.): Maria Aurora von Königsmarck – Ein adeliges Frauenleben im Europa der Barockzeit. Böhlau, Köln, Weimar, Wien 2015, ISBN 978-3-412-22386-1.
- Ulrich Wiesner: Die Gräber der Grafen und Gräfinnen von Königsmarck bei ihrer Patronatskirche zu Plaue an der Havel, 1839–1945. - In: Historischer Verein Brandenburg (Havel) e. V., 31. Jahresbericht 2021–2022, S.151–186, ISBN 978-3-943463-21-7.
Weblinks
- Wappen der Königsmarck in Johann Siebmachers Wappenbuch
- Stammbaum Königsmarck
Einzelnachweise
- Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band VI. Berlin 1846, S. 399 (Digitalisat).
- Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band XVII. Berlin 1859, S. 370 (Digitalisat).
- Ernst Heinrich Kneschke: Deutsche Grafenhäuser der Gegenwart: in heraldischer, historischer und genealogischer Beziehung. 1. Band: A–K. Verlag T. O. Weigel, Leipzig 1852, S. 467.
- Walter von Hueck. Et al.: Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon. Band VI, Hrsg. Deutsches Adelsarchiv, C. A. Starke-Verlag, Limburg an der Lahn 1987, S. 377.
- Oskar Köhler, Kurt Schleising: Niekammer’s Landwirtschaftliche Güter-Adreßbücher. VII. Landwirtschaftliches Güter-Adreßbuch der Provinz Brandenburg. 1923. Verzeichnis sämtlicher Rittergüter, Güter und größeren Bauernhöfe der Provinz von 30 ha aufwärts mit Angabe der Gutseigenschaft, des Grundsteuer-Reinertrages, der Gesamtfläche und des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen. In: Mit Unterstützung der Provinzialbehörden und des Brandenburgischen Landbundes nach amtlichen Quellen und auf Grund unmittelbarer Angaben bearbeitet (Hrsg.): Land-und Forstwirtschaft Standardwerk Reihe Paul Niekammer. 3. Auflage. Reg. – Bezirk Potsdam, Kreis West-Havelland. Reichenbach’sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig 1923, S. 105 (Digitalisat).
- Ernst Seyfert, Hans Wehner: Landwirtschaftliches Adreßbuch der Rittergüter, Güter und Höfe von Mecklenburg-Schwerin und -Strelitz. Amt Waren. In: Paul Niekammer Erben (Hrsg.): Niekammer’s Landwirtschaftliche Güter-Adreßbücher. 4. Auflage. Band IV. Niekammer`s Güter-Adreßbüchern GmbH, Leipzig 1928, S. 205–210 (Katalog g-h-h.des).
- Ernst Seyfert, Hans Wehner, Alexander Haußknecht, GF Hofgrefe: Niekammer’s Landwirtschaftliches Adreßbücher, VII, Provinz Brandenburg. 1929. Verzeichnis der Rittergüter, Güter und Höfe über 20 ha. Nach amtlichen Angaben. In: Paul Niekammer Nachfolge (Hrsg.): Letzte Ausgabe des Standardwerkes eines Landwirtschaftlichen Adressbuches. 4. Auflage. Reg. – Bez. Potsdam, Kreis Ruppin. Niekammer Adressbuch Verlag GmbH, Leipzig 1929, S. 107 (Digitalisat).
- Carl Hermann Friedrich Johann Hopf: Historisch-genealogischer Atlas seit Christi Geburt bis auf unsere Zeit. 2. Auflage. Band 1. Friedrich Andreas Perthes, Gotha 1866, S. 80. Stammbaum Hans Valentin Ferdinand von Königsmarck
Autor: www.NiNa.Az
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Konigsmarck auch Koenigsmarck und Konigsmark ist der Name eines alten altmarkischen Adelsgeschlechts das im 17 Jahrhundert seine grosste Blute hatte Stammwappen derer von KonigsmarckGeschichteDas Geschlecht erscheint erstmals 1225 urkundlich mit Henricus de Cungermarck und 1247 mit dem Ritter Walter als Marschall der Markgrafen Johann I und Otto III von Brandenburg Stammsitz war die Burg Konigsmark bei Stendal Zu den alteren Besitzungen der Familie in der Prignitz gehorten Kotzlin Roddahn Berlitt Vehlin Studenitz u a Kotzlin und Berlitt blieben bis zur Enteignung 1945 im Familienbesitz ebenso Schloss Plaue Hans Christoph von Konigsmarck 1600 1663 schwedischer Feldmarschall Der koniglich schwedische Feldmarschallleutnant Hans Christoph von Konigsmarck aus dem Hause Kotzlin war ein erfolgreicher Heerfuhrer im Dreissigjahrigen Krieg Die schwedische Konigin Christina erhob ihn im Jahre 1651 in den schwedischen Grafenstand Als Generalgouverneur der schwedischen Herzogtumer Bremen Verden mit Sitz in Stade liess er sich im benachbarten Dorf Lieth ein kleines Schloss errichten dem er nach seiner Gattin Agathe von Leesten den Namen Schloss Agathenburg verlieh 1662 trat er seine Anspruche auf die markischen Guter an seinen Bruder Joachim Christoph von Konigsmarck auf Kotzlin ab Seine 1662 geborene Enkelin Aurora von Konigsmarck verbrachte den Grossteil ihrer Kindheit in Agathenburg Ihr Bruder Philipp Christoph von Konigsmarck Erbe des Schlosses Agathenburg verschwand wegen seines Verhaltnisses mit Sophie Dorothea von Braunschweig Luneburg Ehefrau des hannoverschen Kurprinzen und spateren britischen Konigs Georg I 1694 spurlos nachdem er tatsachlich ermordet worden war die Konigsmarck Affare erregte europaweit Aufsehen Seine Schwester Aurora begab sich daher an den Hof Augusts des Starken um Unterstutzung bei der Aufklarung der Affare zu erhalten infolge ihrer Schonheit wurde sie zur Matresse des Kurfursten und 1696 zur Mutter seines Sohnes Moritz Graf von Sachsen eines spater beruhmt gewordenen franzosischen Feldherrn und Marschalls 1740 wurde Agathenburg an das Kurfurstentum Hannover verkauft Die Bruder Hans und Christoph erhielten 1708 die Bestatigung des Titels Reichsfreiherr von Konigsmarck Am 3 Marz 1817 verlieh Konig Friedrich Wilhelm III von Preussen dem preussischen Geheimrat Majoratsherren auf Netzeband und Stoffin Steffin sowie Erblandhofmeister der Kurmark Brandenburg 30 Oktober 1802 den preussischen Grafenstand mit Beilegung des Wappens des zwischenzeitlich erloschenen Zweiges der schwedischen Grafen von Konigsmarck Seit dem 19 Januar 1854 besass das Geschlecht das Prasentationsrecht zum Preussischen Herrenhaus 1839 kam Schloss Plaue bei Brandenburg an der Havel an die Grafen von Konigsmarck in deren Besitz bis 1945 blieb bei auf Plaue sowie Fideikommissherr auf Lehngut Netzeband Schonberg mit Doss Krug und Stoffin Schloss Agathenburg bei Stade Schloss Plaue bei Brandenburg Havel Kirche und Gutshaus in Berlitt Prignitz Konigsmarcksches Palais Mauerstrasse 36 in Berlin im Zustand von 1912 verkauft an die Deutsche Bank WappenWappen der Grafen von Konigsmarck 1817Das Stammwappen zeigt in Silber drei aus dem rechten Rand hervorgehende rote Spitzen Auf dem Helm mit rot silbernen Decken wachst eine gold gekronte silbern gekleidete Jungfrau in der Rechten drei silbern gefullte Rosen an grunen Blatterstielen haltend Die Ahnlichkeit mit dem Wappen der ebenfalls altmarkischen Familie von Beust lasst eine Stammesverwandtschaft der beiden Geschlechter vermuten ebenso fuhrten eine ausgestorbene altmarkische Familie von Moellendorff und das Ministerialengeschlecht von Havelberg das rot silberne Spitzenwappen von letzteren ubernahm es auch die 1304 aus Bayern eingewanderte Familie von Rohr Das grafliche Wappen von 1817 zeigt einen quadrierten Schild mit Mittelschild Im silbernen Mittelschild drei aus dem rechten Rande quer ubereinander nach links gehende rote Spitzen I in Blau ein goldener rechtsgewendeter Lowe welcher mit beiden Vorderpranken einen silbernen Schlussel dessen Bart nach oben und rechts gekehrt ist aufrecht in die Hohe halt II in Gold ein auf silbernem Ross mit schwarzer Decke linkshin galoppierender geharnischter Reiter welcher in der Rechten einen Kommandostab halt III in Silber uber einem Fluss eine schragrechts durch das Feld gezogene Bogenbrucke von rotem Mauerwerk mit einem Turm an der oberen rechten Seite IV in Blau ein linksgekehrter goldener Lowe welcher in den Vorderpranken ein silbernes Passionskreuz emporhalt Uber der den Schild bedeckenden Grafenkrone erheben sich drei mit graflichen Kronen gekronte Helme Aus dem rechten Helm wachst der einen Schlussel vor sich haltende Lowe des 1 Feldes empor aus dem mittleren Helm eine weissgekleidete das Haupt mit einer Grafenkrone gekronte Jungfrau mit fliegendem Haar welche in der Rechten einen Rosenzweig mit drei Rosen halt wahrend sie die Linke in die Seite stemmt aus dem linken Helm wachst ein geharnischter Ritter dessen offener Helm mit drei Straussenfedern rot silbern rot besetzt ist und welcher in der Rechten eine rote nach rechts wehende Fahne in der Linken ein silbernes Passionskreuz halt Die Helmdecken sind rechts und links silbern und rot Wie beschrieben findet sich dieses Wappen nicht nur im Wappenbuch der Preussischen Monarchie sondern auch in dem moglichst genau revidierten Mecklenburgischen Wappenbuch Die Abbildung im Wappenbuch der durchlauchtigen Welt weicht dadurch ab dass im silbernen Mittelschild vier quer von links nach rechts gehende rote Spitzen stehen und dass die Lowen silbern und mit dem als Feldherrn dargestellten Reiter einwartsgestellt sind Auch ist die Fahne des Ritters auf dem linken Helme silbern und fliegt nach links Nach Angabe im Genealogischen Taschenbuch der graflichen Hauser sind Schlussel und Passionskreuz golden und das Ross des Reiters welcher mit einer Lanze bewaffnet ist schwarz Was den Mittelschild und den Schmuck des mittleren Helmes anlangt so beschreibt von Meding das Wappen derer von Konigsmarck wie folgt im silbernen Felde drei rote linke Spitzen Auf dem Helm ein Wulst und uber demselben eine wachsende rot bekleidete und silbern begurtete Jungfrau mit fliegendem Haar goldener Krone und silbernem Halskragen in der Rechten einen goldenen Pokal abwartshaltend und die Linke in die Seite setzend Im Siebmacher ist der Helm gekront und die Kleidung der Jungfrau der Lange nach von Silber und Rot geteilt NamenstragerGrabplatte mit Darstellung Adam von Konigsmarcks Dom zu BrandenburgAdam von Konigsmarck 1570 1621 Domherr und Domdechant am Dom zu Brandenburg Adolf von Konigsmarck 1802 1875 brandenburgischer Landtagsabgeordneter und preussischer Major Aurora von Konigsmarck 1662 1728 Matresse und Propstin Carl von Konigsmarck 1839 1910 Gutsbesitzer und Mitglied des Reichstags des Norddeutschen Bundes Diethard von Koenigsmarck 1923 2010 Unternehmer Franz von Konigsmarck um 1503 1585 Scholaster am Domstift St Mauritius in Magdeburg Hans von Konigsmarck Hans Karl Albrecht Graf von Konigsmarck 1799 1876 Gutsbesitzer Gesandter und Mitglied des Preussischen Herrenhauses Hans Christoph von Konigsmarck Feldmarschall 1605 1663 deutscher Heerfuhrer in schwedischen Diensten Hans Christoph von Konigsmarck 1701 1779 preussischer Generalmajor Hans Karl von Konigsmarck 1659 1686 Offizier Malteserritter Abenteurer Kurt Christoph von Konigsmarck 1634 1673 Generalleutnant Otto von Konigsmarck 1815 1889 Oberprasident von Posen und kurzzeitig preussischer Landwirtschaftsminister Otto II von Konigsmarck 1428 1501 deutscher Geistlicher Bischof in Havelberg Otto Wilhelm von Konigsmarck 1639 1688 Generalgouverneur von Schwedisch Pommern venezianischer Generalissimus Otto Wilhelm von Konigsmarck Politiker 1840 1879 deutscher Rittergutsbesitzer und Parlamentarier Philipp Christoph von Konigsmarck 1665 1694 Geliebter der Kurprinzessin Sophie Dorothea von Hannover Wilhelm Graf von Konigsmarck 1841 1923 deutscher Rittergutsbesitzer Verwaltungsbeamter und ParlamentarierVerwandtschaftsverhaltnisseA1 Hans Christoph von Konigsmarck 1600 1663 schwedischer Feldmarschall Maria Agathe von Leesten nach der das Schloss Agathenburg bei Stade benannt ist B1 Hans Christoph Graf von Konigsmarck B2 Kurt Christoph Graf von Konigsmarck 1634 1673 1637 1691 C1 Hans Karl Graf von Konigsmarck 1659 1686 Offizier und Abenteurer C2 Philipp Christoph Graf Konigsmarck 1665 1694 Hofling und Geliebter der Kurprinzessin Sophie Dorothea von Hannover C3 Amalie Wilhelmine von Konigsmarck 1663 1740 Carl Gustav von Lowenhaupt 1662 1703 koniglich polnischer und kursachsischer Geheimer Rat General D1 1691 1743 schwedischer General C4 Grafin Aurora von Konigsmarck 1662 1728 Matresse Augusts des Starken Propstin des Stiftes QuedlinburgAurora von Konigsmarck 1662 1728 Liaison 1694 1696 August der Starke Kurfurst von Sachsen ab 1700 Propstin des Stiftes Quedlinburg D1 illegitim Moritz Graf von Sachsen 1696 1750 Marschall Feldherr Marie Rinteau de Verrieres 1730 1775 E1 illegitim Marie Aurore de Saxe 1748 1821 II 1715 1780 F1 1778 1808 1804 Sophie Victoire Delaborde 1773 1837 G1 George Sand d i Amantine Aurore Lucile Dupin de Francueil 1804 1876 Schriftstellerin B3 Beata Elisabeth von Konigsmarck 1637 1724 1655 1630 1692 B4 Otto Wilhelm Graf von Konigsmarck 1639 1688 1682 Grafin Catharina Charlotta de la Gardie A2 Joachim Christoph von Konigsmarck 1690 auf Kotzlin usw Sophie von Jagow B1 Joachim Siegfried von Konigsmarck 1659 1715 I Judith von Platen 1696 Sabine von Blumenthal C1 Hans Christoph von Konigsmarck 1701 1779 Generalmajor Erbherr auf Kotzlin Roddahn Vehlin und Bendelin erwarb 1772 Netzeband und Stoffin I Sophia Albertine von Hacke 1755 II Dorothea Charlotte Emilie von Saldern 1742 1813 C2 Jakob Siegfried von Konigsmarck 1702 1757 Oberstleutnant Sophie v Behr Negendank D1 Christof Siegfried von Konigsmarck 1745 1778 Albertine Friederike v Seherr Thoss 1754 1828 E1 Hans Valentin Ferdinand Graf von Konigsmarck 1773 1849 auf Netzeband und Stoffin 1803 Erbhofmeister der Kurmark 1817 zum preussischen Grafen erhoben Henriette von Struensee 1779 1832 F1 Hans Karl Albrecht Graf von Konigsmarck 1799 1876 auf Netzeband und Stoffin Erbhofmeister der Kurmark Mitglied des Herrenhauses Jenny von BulowG1 Hans Adolf Friedrich Wilhelm von Konigsmarck 1838 1861 Leutnant im Garde Husaren Regiment G2 Karl Hans Konstantin von Konigsmarck 1839 1910 G3 Louise Elisabet Maria von Konigsmarck 1842 F2 Maria Anna Elisabeth von Konigsmarck ca 1800 Werner von Rundstedt auf Badingen und Schonfeld F3 Adolph Wilhelm Hans Graf von Konigsmarck 1802 1875 auf Kotzlin Berlitt und Lenzerwische Josefine Freiin von Miaskowska Tochter des Freiherrn Kaspar von Miaskowski und der Grafin Marianne von der Mark G1 Elisabeth von Konigsmarck 1825 Gustav Gans zu Putlitz 1821 1890 deutscher Gutsbesitzer Schriftsteller Theaterintendant und Politiker G2 Adolf Hans Joseph Graf von Konigsmarck 1830 1878 auf Berlit spater auf Karnzow gekauft 1864 Premierleutnant im Pommerschen Husaren Regiment Nr 5 Elisbeth von Kleist 1841 1921 H2 Friedrich Wilhelm Graf Adolf von Konigsmarck 1868 1945 Herr auf H3 Walther Otto Adolf Graf von Konigsmarck 1869 1915 Rittmeister G3 Anna von Konigsmarck 1831 G4 Hedwig von Konigsmarck 1833 F4 Emilie von Konigsmarck 1804 1871 Freiherr Karl Herwarth von Bittenfeld 1798 1867 Sohn des Eberhard Herwarth von Bittenfeld F5 Hans Ludwig Otto Graf von Konigsmarck 1815 1889 auf Chodziesen Oberlesnitz in Westpreussen 1839 Helene Louise Auguste von Klitzing aus dem Hause Demerthin 1815 1899 G1 Otto Wilhelm Graf von Konigsmarck 1840 1879 G2 Ludwig Wilhelm Ferdinand von Konigsmarck 1841 1923 G3 Henriette Agnes Helene von Konigsmarck 1844 G4 Carl Friedrich Wolfgang von Konigsmarck 1846 1873 G5 Adolf Wichard von Konigsmarck 1852 1922 G6 Helene von Konigsmarck 1856 1920 E2 Josef Jakob Ludwig von Konigsmarck 1779 1837 auf Kotzlin und BerlittLiteraturGeorge Hesekiel Nachrichten zur Geschichte des Geschlechts der Grafen Konigsmarck Alexander Duncker Berlin 1854 Digitalisat Historisch heraldisches Handbuch zum Genealogischen Taschenbuch der graflichen Hauser 1855 Gotha Mai 1855 S 444 ff Digitalisat Gothaisches Genealogisches Taschenbuch Justus Perthes Gotha Redaktion und Druck jeweils im Vorjahr Auszug Gothaisches genealogisches Taschenbuch der graflicher Hauser auf das Jahr 1855 Gotha 1854 Digitalisat Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Graflicher Hauser 1889 Gotha 1887 Digitalisat Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Graflicher Hauser 1938 Gotha 1937 Zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft Digitalisat Genealogisches Handbuch des Adels GHdA Hrsg Deutsches Adelsarchiv C A Starke Glucksburg Ostsee Limburg an der Lahn ISSN 0435 2408 Hans Friedrich v Ehrenkrook Friedrich Wilhelm Euler u a Genealogisches Handbuch der Graflichen Hauser A Band III Band 18 der Gesamtreihe GHdA Glucksburg 1958 Walter v Hueck Genealogisches Handbuch der Graflichen Hauser A Band VII Band 56 der Gesamtreihe GHdA Limburg an der Lahn 1973 S 244 f Walter v Hueck Genealogisches Handbuch der Graflichen Hauser A Band XI Band 82 der Gesamtreihe GHdA Limburg an der Lahn 1983 Walter v Hueck GHdA Adelslexikon Band VI Band 91 der Gesamtreihe GHdA Limburg an der Lahn 1987 Redaktion Konigsmarck Grafen von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 12 Duncker amp Humblot Berlin 1980 ISBN 3 428 00193 1 S 359 Digitalisat Hrsg Fritz Wagner Astrid Heyde Bilder aus drei Generationen Konigsmarck Ausstellung im Schloss Agathenburg Hrsg Landkreis Stade Eigenverlag Stade 1991 48 Seiten ISBN 978 3 9802018 2 7 Beate Christine Fiedler Die Konigsmarcks Glanz und Untergang einer schwedischen Grafenfamilie In Rieke Buning Beate Christine Fiedler Bettina Roggmann Hrsg Maria Aurora von Konigsmarck Ein adeliges Frauenleben im Europa der Barockzeit Bohlau Koln Weimar Wien 2015 ISBN 978 3 412 22386 1 Ulrich Wiesner Die Graber der Grafen und Grafinnen von Konigsmarck bei ihrer Patronatskirche zu Plaue an der Havel 1839 1945 In Historischer Verein Brandenburg Havel e V 31 Jahresbericht 2021 2022 S 151 186 ISBN 978 3 943463 21 7 WeblinksCommons Konigsmarck family Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wappen der Konigsmarck in Johann Siebmachers Wappenbuch Stammbaum KonigsmarckEinzelnachweiseAdolph Friedrich Riedel Codex diplomaticus Brandenburgensis Sammlung der Urkunden Chroniken und sonstigen Quellschriften Haupttheil 1 Band VI Berlin 1846 S 399 Digitalisat Adolph Friedrich Riedel Codex diplomaticus Brandenburgensis Sammlung der Urkunden Chroniken und sonstigen Quellschriften Haupttheil 1 Band XVII Berlin 1859 S 370 Digitalisat Ernst Heinrich Kneschke Deutsche Grafenhauser der Gegenwart in heraldischer historischer und genealogischer Beziehung 1 Band A K Verlag T O Weigel Leipzig 1852 S 467 Walter von Hueck Et al Genealogisches Handbuch des Adels Adelslexikon Band VI Hrsg Deutsches Adelsarchiv C A Starke Verlag Limburg an der Lahn 1987 S 377 Oskar Kohler Kurt Schleising Niekammer s Landwirtschaftliche Guter Adressbucher VII Landwirtschaftliches Guter Adressbuch der Provinz Brandenburg 1923 Verzeichnis samtlicher Ritterguter Guter und grosseren Bauernhofe der Provinz von 30 ha aufwarts mit Angabe der Gutseigenschaft des Grundsteuer Reinertrages der Gesamtflache und des Flacheninhalts der einzelnen Kulturen In Mit Unterstutzung der Provinzialbehorden und des Brandenburgischen Landbundes nach amtlichen Quellen und auf Grund unmittelbarer Angaben bearbeitet Hrsg Land und Forstwirtschaft Standardwerk Reihe Paul Niekammer 3 Auflage Reg Bezirk Potsdam Kreis West Havelland Reichenbach sche Verlagsbuchhandlung Leipzig 1923 S 105 Digitalisat Ernst Seyfert Hans Wehner Landwirtschaftliches Adressbuch der Ritterguter Guter und Hofe von Mecklenburg Schwerin und Strelitz Amt Waren In Paul Niekammer Erben Hrsg Niekammer s Landwirtschaftliche Guter Adressbucher 4 Auflage Band IV Niekammer s Guter Adressbuchern GmbH Leipzig 1928 S 205 210 Katalog g h h des Ernst Seyfert Hans Wehner Alexander 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